Lesen Sie das ganze Interview mit Ralph Kaul - Protection One

Thema aktuell – Schrott/Metall
Bei der Joachim Middeldorf Rohstoffhandel
GmbH & Co. KG wird hochwertiger Edelstahlschrott
umgeschlagen.
Das Überwachungssystem ist an besonders
exponierten Stellen postiert.
Selbst der Versuch wird scheitern
Protection One bietet eine 24-Stunden-Live-Fernüberwachung
gegen Rohstoffdiebstahl
Zwölf Einbrüche in nicht ganz sechs Monaten – für Ralph Kaul
war das Maß voll: Hier musste eine andere Lösung her, und die
fand er bei den Spezialisten des Meerbuscher Sicherheitsunternehmens
Protection One. Heute kann er wieder ruhig schlafen.
Als Geschäftsführer der Joachim Middeldorf
Rohstoffhandel GmbH & Co.
KG hatte Ralph Kaul sicherlich schon einiges
erlebt, aber im Juni 2012 riss ihm
endgültig der Geduldsfaden: „Zwölf Einbrüche
gerade mal in einem halben Jahr,
dabei nur einen Täter geschnappt, das
war einfach des Guten zu viel!“ Seit 1993
betreibt sein Unternehmen am Standort
in Krefeld-Oppum den Handel mit Edelstahlschrott,
der hier angenommen, sortiert
und weiterverkauft wird. Zehn Mitarbeiter
kümmern sich auf dem rund
12.000 m² großen Gelände insbesondere
um legierte und damit sehr hochwertige
Schrotte wie V 2 A, V 4 A, Chrom,
Molybdän, Widia-Hartmetalle oder Titan,
um nur einige Sorten aus dem sehr umfangreichen
Produktprogramm zu nennen.
Das Gelände grenzt auf der einen
Seite an ein Wohngebiet, auf der anderen
Seite an ein Bahngelände an – und
ist eigentlich ganz gut gesichert, so mag
man glauben, aber nicht für professionelle
Einbrecher: „All unsere Versuche,
den Einbrüchen hier vorzubeugen,
haben nichts genutzt – die
Individuelle
Herangehensweise
Einbrüche haben in den
vergangenen Jahren sogar
drastisch zugenommen.
Die Schäden durch den
Verlust hochwertiger und teurer Waren
überstiegen das Maß des Zumutbaren
und jeder nächtliche Anruf durch die Polizei
war nicht unbedingt als Erfolgserlebnis
zu bezeichnen. So konnte das nicht
weitergehen!“ Über einen Bekannten
wurde Ralph Kaul auf das im benachbarten
Meerbusch ansässige Unternehmen
Protection One aufmerksam, das eine
Lösung für sein Problem anbot: Sicherheit
durch Fernüberwachung rund um
die Uhr, so lautete das Stichwort, das ihn
hellhörig machte. Gemeinsam mit Achim
Döhmen, Senior Key Account Manager
des Sicherheitsspezialisten, wurde das
Gelände begutachtet und ein individuelles
Lösungskonzept erarbeitet.
Achim Döhmen erklärt die Vorgehensweise:
„Mit unseren Kunden treffen wir
uns immer vor Ort, um individuell auf die
Situation eingehen zu können. In diesem
Fall ging es darum, im Außenbereich
zu analysieren
und festzustellen, welche
Wege die Einbrecher nutzen,
wo sich Schwachstellen
auf den Fahr- und Gehwegen befinden
und wie vor allem die Halle, in der
besonders wertvolle Schrotte gelagert
werden, effektiv geschützt werden kann.
Daraus entsteht ein Projektvorschlag im
Sinne von: Was ist technisch umsetzbar,
und schließlich der Lösungsvorschlag,
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Schrott/Metall – Thema aktuell
der genau auf die vorgefundene Situation
zugeschnitten ist.“ Im Falle des Krefelder
Standortes wurde an besonders
exponierten Stellen eine kamerabasierte
Lösung mit hochempfindlichen Tag-
Nacht-Kameras, Bewegungsmeldern
und Audio-Elementen installiert. Das System
speichert die Bilder vor, während
und nach der Alarmauslösung; Grundlage
der Installation ist eine funktionierende
DSL-Verbindung, die die Bilder in
Echtzeit überträgt. Und damit sind wir
schon beim eigentlichen Protection-One-
System: Das Prinzip erscheint einfach
und unterscheidet sich doch wesentlich
von den Systemen herkömmlicher
Alarmanlagen. Das rein akustische oder
kombinierte akustisch-visuelle System
reagiert auf Bewegungen im gesicherten
Bereich. Im Alarmfall wird sofort eine akustische
oder akustisch-visuelle Verbindung
vom Objekt in die zentrale Notrufund
Serviceleitstelle von Protection One
hergestellt. Sekundenschnell schalten
sich dann die Wachhabenden in Meerbusch
über eine Gegensprechstelle in das
zu sichernde Objekt ein. Die Wachha-
Protection One
Täteransprache LIVE: Mit 120 Dezibel gegen Einbrecher
Die Protection-One-Gruppe aus Meerbusch ist der führende
Anbieter Deutschlands auf dem Gebiet der audiovisuellen
Fernüberwachung zum Schutz vor Einbruch, Diebstahl
und Vandalismus. Mit dem Prinzip der unmittelbaren
Live-Täteransprache erreicht das Unternehmen eine Erfolgsquote
bei der Verhinderung von Diebstahl- und Vandalismusschäden
von 92 Prozent. Mit dieser Erfolgsstatistik ist
das Unternehmen auf dem deutschen Markt einzigartig.
Bereits vor 16 Jahren etablierte Protection One mit der 24-h-
Live-Fernüberwachung eine der effizientesten Sicherheitslösungen
in Deutschland und ist damit Vorreiter im stark
wachsenden Sicherheitsmarkt. Die 24-h-Live-Fernüberwachung
wird zur Sicherung von Gewerbe-, Industrie- und
Privatimmobilien im Innen- und Außenbereich eingesetzt.
Kommt es zu einem Einbruchalarm, wird sekundenschnell
eine Verbindung zur Notruf- und Serviceleitstelle von Protection
One hergestellt. Aus der rund um die Uhr besetzten
Leitstelle schaltet sich ein Wachhabender über eine Gegensprechstelle
in das Objekt oder auf das Gelände und spricht
den Eindringling lautstark an. Kann sich der mutmaßliche
Einbrecher nicht durch ein Kennwort identifizieren, wird
sofort die mit dem Kunden vereinbarte Interventionskette
in Gang gesetzt. Die direkte Konfrontation erschreckt den
Täter in den meisten Fällen so sehr, dass er sofort die Flucht
ergreift – ohne aus Wut über die verpasste Beute Vandalismus-Schäden
zu verursachen. Kostenintensive Fehlalarme
werden durch die zuverlässige Alarmüberprüfung in der
24-h-Live-Fernüberwachung nahezu komplett vermieden.
Der Umsatz der Unternehmensgruppe stieg 2012 um gut
17 Prozent auf 31,1 Millionen Euro an. Besonders stark steigt
der Überwachungsbedarf von Außenflächen. Protection
One kann in Deutschland inzwischen mehr als 12.000 Kunden
verzeichnen. Seit 2008 ist das Unternehmen darüber
hinaus mit einer Tochterfirma auch in Österreich aktiv.
Die Firmenzentrale von Protection One in
Meerbusch. Foto: Protection One
Von der Idee zum Marktführer
Martell Schilling, mehrfacher Finalist zum „Entrepreneur des
Jahres“, gründete Protection One 1997 als Tochterfirma
einer europäischen Sicherheitsgruppe. Das zu Beginn in
Deutschland noch völlig unbekannte Prinzip der 24-h-Live-
Fernüberwachung hat sich in den letzten 16 Jahren von
einer ungewöhnlichen Idee zu einer anerkannten Sicherheitslösung
entwickelt. Die Geschäftsführer der Unternehmensgruppe
Martell Schilling, Uwe Breker und Mark Rappard
wollen den Pioniergeist, die Neugierde und die Dynamik
der letzten 16 Jahre aufrechterhalten und die erfolgreiche
Entwicklung weiter vorantreiben. Die Ziele sind hoch
gesteckt: Für das Jahr 2015 prognostizieren die Geschäftsführer
eine Unternehmensgröße von 50 und für 2020 von
ca. 100 Millionen Euro. Dabei legen sie großen Wert auf
eine ausgeglichene Work-Life-Balance und eine besonders
familienfreundliche Unternehmensführung. Mit dem Erfolg,
dass Protection One in 2012 bereits zum zweiten Mal vom
Institut Great Place to Work® zu einem der besten Arbeitgeber
Deutschlands ausgezeichnet wurde. Übrigens, Protection
One arbeitet auch mit dem BDSV und VDM zusammen.
Beide Institutionen befürworten die Protection-One-
Lösung und gemeinsam wird aktiv bei den Mitglieds-Unternehmen
zum Schutz vor Rohstoffdiebstahl Aufklärungsarbeit
geleistet, wie zum Beispiel durch die 2-malige Durchführung
eines BDSV-Workshops zum Thema Diebstahlschutz.
n
Kontakt
www.protectionone.de
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Thema aktuell – Schrott/Metall
Die Notruf- und Serviceleitstelle
ist das Herzstück von Protection
One. Fotos: Protection One, hst
Ralph Kaul (links) und Achim
Döhmen beim Betrachten der
Kamera-Aufzeichnungen.
Ralph Kaul (links) und Achim
Döhmen sind mit den bisherigen
Ergebnissen der 24-h-Live-Fernüberwachung
mehr als zufrieden.
benden fordern in ihrer Ansprache die
festgestellte Person auf, sich mit einem
Kennwort zu legitimieren. So ermitteln
die Mitarbeiter innerhalb von Sekunden,
ob es sich um einen Echt- oder einen
Fehlalarm handelt. Wird das Kennwort
nicht genannt, verständigen sie gemäß
den Vorgaben des Kunden Kontaktpersonen,
einen Wachdienst oder die Polizei
– ein entscheidender Zeitvorsprung gegenüber
Alarmanlagen sowie konventionellen
Sicherheitsdiensten, die den Alarm
erst persönlich vor Ort überprüfen müssen.
Kostenintensive Fehlalarme können
mit Protection One nahezu vollständig
ausgeschlossen werden. Die wichtigste
Rolle bei diesem Ablauf spielt die über
einen Lautsprecher zu hörende „laute
Stimme aus dem Nichts“. Für Einbrecher
ist dieser Schreckmoment in den meisten
Fällen bereits Grund genug, direkt die
Flucht zu ergreifen, bevor sie Schaden
anrichten können – in mehr als 92 Prozent
aller Einbrüche wird
so jeglicher Diebstahl
oder Vandalismus vermieden.
Für den Kunden ist die
Installation der reinen Überwachungsanlage
im Übrigen kostenlos: Investitionskosten,
wie die Anschaffung von Kameras,
Videoanlagen oder ähnlichen Geräten,
fallen nicht an. Protection One
übernimmt selbst die Installation wie
auch die Bereitstellung der jeweils benötigten
Kameras oder Überwachungssysteme,
ebenso die Wartung des gesamten
Systems oder der Einzelkomponenten.
Erfolgsgeheimnis:
kunden- und branchenbezogene
Lösungen
„Darum muss sich der Kunde überhaupt
nicht kümmern“, so Achim Döhmen. Für
den Kunden fällt eine monatliche Dienstleitsungspauschale
an, die sich am Umfang
des abzusichernden Bereiches orientiert.
Man kann auch „klein“ anfangen
und dann die Anlage, je nach Bedarf und
Notwendigkeit, vergrößern.
„Alles ist möglich, wichtig
ist, dass die gewählte Lösung
immer auf den individuellen
Schutzbedarf des
Kunden ausgelegt ist.“ Achim Döhmen
verweist auf die inzwischen über 12.000
Kunden in Deutschland, die von dem
System profitieren und aus allen Branchen
kommen: aus der Metallverarbeitung,
aus Hüttenwerken, der Entsorgungsindustrie
genauso wie aus dem
Automotive-Bereich, der Automobilindustrie
und vielen anderen Branchen. So hat
Protection One inzwischen eine nicht zu
unterschätzende Erfahrung in den verschiedensten
Branchen
24 Stunden Standby
während des
ganzen Jahres
gesammelt, wie zum Beispiel,
welche Bereiche
besonders empfindlich
sind, wenn es um Einbrüche
geht, oder auch in dieser Hinsicht
besonders „begehrt“ sind. Seit 16 Jahren
ist das Unternehmen am Markt und mit
insgesamt 180 Mitarbeitern aktiv. In
Deutschland ist Protection One mit acht
Standorten bundesweit stets kundennah
aufgestellt und seit fünf Jahren auch mit
einer Niederlassung in Österreich vertreten.
Die Notruf- und Serviceleitstelle in Meerbusch
ist gleichsam das Herz des Ganzen:
Hier laufen alle Meldungen ein, werden
ausgewertet und vor allem, es wird sekundenschnell
reagiert, wenn es sich um
einen vermeintlichen Einbruch handelt.
Wer das Klinkergebäude im Office Park
in Meerbusch-Büderich von außen sieht,
vermutet kaum ein so hoch
technisiertes, modernes und
mehrfach zertifiziertes Unternehmen
hinter den Mauern,
in dem so viele „Fäden“
zusammenlaufen. Im Drei-Schicht-Dienst
wird in der Leitstelle gearbeitet, und wer
einmal einen Blick hineinwerfen durfte,
hat nicht den Eindruck übertriebener
Hektik, ganz im Gegenteil: Ruhig und
konzentriert geht es hier zu, immer nach
dem Motto: Dem Diebstahl keine Chance.
„Bei der akustischen, visuellen Fernüberwachung
haben wir fast ein Alleinstellungsmerkmal
in Deutschland“, so
Achim Döhmen, „und bei uns kommt
alles aus einer Hand: Von der ausführlichen
Beratung über die Bereitstellung
des Systems bis hin zur eigentlichen Fernüberwachung.
Da machen wir keine halben
Sachen!“ Für Ralph Kaul war es rückblickend
genau die richtige Entscheidung:
„Endlich kann ich wieder ruhig
schlafen – ein besseres Ergebnis konnte
ich mir gar nicht wünschen.“ Recht hat
er!
hst
Kontakt
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