Presse-Information (13. Dezember 2006) - Christival

Presse-Information (13. Dezember 2006) 

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen übernimmt 

Schirmherrschaft für bundesweiten, christlichen Jugendkongress 

Christival 2008 findet in Bremen statt – Vorbereitungen gut angelaufen 

Marburg/Bremen (12. Dezember 2006). Die Bundesministerin für Familie, Senioren, 

Frauen und Jugend, Dr. Ursula von der Leyen, übernimmt die Schirmherrschaft für 

den christlichen Jugendkongress Christival 2008. Die Großveranstaltung für junge 

Leute und Mitarbeiter in der kirchlichen Jugendarbeit findet vom 30. April bis zum 4. 

Mai 2008 in der Freien Hansestadt Bremen statt. Die Veranstalter erwarten ca. 20.000 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet und aus einigen 

europäischen Ländern. 

„Ich schätze die wertvolle und wertgebundene Arbeit der christlichen Jugendverbände“, so 

Frau von der Leyen in einer Stellungnahme zum Christival. „Angesichts der vielfältigen 

Anforderungen, denen Jugendliche heutzutage begegnen müssen, ist die Grundlage des 

christlichen Glaubens besonders wertvoll.“ 

Vorbereitungen sind angelaufen 

Die Vorbereitungen für die Veranstaltung, die unter dem Motto „Jesus bewegt“ steht, sind 

angelaufen. In 12 Arbeitskreisen werden die inhaltlichen und organisatorischen Planungen 

vorangetrieben. Schließlich soll den Teilnehmenden ein umfangreiches Programm geboten 

werden: Über 150 Workshops, Seminare und Gesprächsforen sowie 11 große Abend- 

Festivals und viele andere Angebote soll es in Bremen geben. Einen Vorgeschmack auf das 

Christival2008 bietet am 3. Oktober 2007 eine Veranstaltung mit dem Titel „PreView“ in 

Baunatal (bei Kassel). Im Januar 2008 findet in Marburg ein Schulungskongress für die über 

1.000 freiwilligen Mitarbeiter des Kongresses statt. 

Der Vorsitzende des Christival2008, Dr. Roland Werner, sagt zur Zielsetzung: „Der Kongress 

will junge Christen ermutigen, an ihren Orten und in ihren Kirchen und Gemeinden 

mitzuarbeiten und neu zu erkennen, dass die Botschaft der Bibel in unsere heutige Zeit 

passt. Wir wollen Impulse der Hoffnung setzen und ein neues Feuer in der kirchlichen 

Jugendarbeit entfachen.“ In einem Trägerkreis haben sich über 100 Verantwortliche aus 

Kirchen und Freikirchen zusammen geschlossen. Das Christival wird zu einem großen Teil 

auch von Spenden mitfinanziert. 

Mehr Informationen: www.christival.de 

Christival-Pressestelle: 

Steve Volke public Contact | Steve Volke Communications 

Stephan Volke | Königsberger Str. 10 | 35043 Marburg | Tel. 06421 – 942611 | 

Mobil: 0177 – 7470381 |Fax. 06421 – 942612 | Email: info@stevevolke.de 

Das Christival gibt es seit 1976. Damals kamen zu dem mehrtätigen Kongress 12.500 Teilnehmer 

nach Essen. Den Abschlussgottesdienst mit Billy Graham erlebten 40.000 Besucher. 1978 war 

Nürnberg Austragungsort (18.500 Dauerteilnehmer/30.000 beim Abschluss). Dresden stand 1996 

ganz im Zeichen von Christival (30.000 Dauerteilnehmer/40.000 beim Abschluss). Im Jahr 2002 fand 

das vierte Christival in Kassel statt (22.000 Dauerteilnehmer/30.000 beim Abschluss). Der „Kongress 

junger Christen“ genießt ein hohes Ansehen und hat durch sein abwechslungsreiches Programm eine 

hohe Attraktivität bei jungen Leuten im Alter zwischen 16 und 26 Jahren. Im Jahr 2008 ist vom 30. 

April bis 4. Mai Bremen der Hauptaustragungsort.

Presse-Information (15. Mai 2007) 

Motivationskongress bringt auf den Christival-Geschmack 

Veranstalter wollen „Christival-Prozess“ starten – Motto „Jesus bewegt“ soll 

viele Jugendliche in Bewegung bringen 

Marburg/Baunatal (15. Mai´07|SVpC). Der christliche Jugendkongress „Christival” 

findet zwar erst vom 30. April bis 4. Mai 2008 in Bremen statt, aber der Startschuss zur 

Christival-Bewegung wird am 3. Oktober 2007 mit der Motivationsveranstaltung 

„PreView“ in Baunatal gegeben. „Wir wollen deutlich machen, dass Christival nicht 

nur ein Kongress, sondern auch eine Bewegung ist, die durch die vielen, christlichen 

Jugendgruppen in Deutschland geprägt wird“, sagt der Christival-Vorsitzende, 

Dr. Roland Werner (Marburg). Mit der „PreView“-Veranstaltung sollten möglichst viele 

Jugendliche motiviert werden, das Motto des Christivals, „Jesus bewegt“, in ihrem 

Leben und in ihrer Jugendgruppe umzusetzen. 

Sieben Monate vor dem eigentlichen Ereignis sollen Jugendliche bereits auf den „Christival- 

Geschmack“ gebracht werden. Das Fest am 3. Oktober motiviert mit folgenden 

Themen:„Jesus bewegt dich“ - „Jesus bewegt deine Welt“ - „Jesus bewegt Christival“. Der 

Eintritt ist kostenlos. Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr und endet voraussichtlich um 

18.00 Uhr. Kostenlose Eintrittskarten gibt es ab sofort auf der Homepage www.christival.de. 

Wenn der Glaube in Bewegung bringt 

Mit einem Programm aus Musik, Interviews und inhaltlichem Input sollen die Teilnehmer 

motiviert werden, das Anliegen von Christival in ihren Alltag zu übernehmen. Die Predigten 

und inhaltlichen Akzente kommen von Christina Brudereck, Andy Hawthorne (England, Ex- 

World-Wide-Message-Tribe), Johannes Müller, Dr. Roland Werner und Markus Laegel. „Wir 

wollen miteinander und füreinander beten und eine Vision für das bekommen, was Gott mit 

uns und mit dem Christival in den nächsten Monaten erreichen möchte“, sagt Ilse-Dore 

Seidel von der Projektgruppe „PreView“. 

Die Teilnehmer werden viele Informationen rund um das Christival bekommen und sollen die 

ersten sein, die das frisch gedruckte Anmeldemagazin zum eigentlichen Festival mit allen 

Informationen in Händen halten. 

„PreView ist kein Mitarbeiterkongress, denn den wird es im Januar 2008 in Marburg geben. 

Es ist eine Motivationsveranstaltung für alle aus der Zielgruppe zwischen 15 und 25 Jahren, 

die sich von Jesus bewegen lassen möchten“, ergänzt Roland Werner. 






Das Christival gibt es seit 1976. Damals kamen zu dem mehrtätigen Kongress 12.500 Teilnehmer nach Essen. Den 

Abschlussgottesdienst mit Billy Graham erlebten 40.000 Besucher. 1988 war Nürnberg Austragungsort (18.500 

Dauerteilnehmer/30.000 beim Abschluss). Dresden stand 1996 ganz im Zeichen von Christival (30.000 Dauerteilnehmer/40.000 

beim Abschluss). Im Jahr 2002 fand das vierte Christival in Kassel statt (22.000 Dauerteilnehmer/30.000 beim Abschluss). Der 

„Kongress junger Christen“ genießt ein hohes Ansehen und hat durch sein abwechslungsreiches Programm eine hohe 

Attraktivität bei jungen Leuten im Alter zwischen 16 und 26 Jahren. Im Jahr 2008 ist vom 30. April bis 4. Mai Bremen der 

Hauptaustragungsort.

Presse-Information (6. August 2007) 

Christival will Motivation pur 

„PreView“-Festival bringt auf den Christival-Geschmack 

Marburg/Baunatal (6. August 07|SVpC). Das Christival findet zwar erst vom 30. April bis 

zum 4. Mai 2008 in Bremen statt, aber bereits am 3. Oktober 2007 startet die Christival- 

Bewegung in Baunatal mit einem Motivationsfest: der Christival-PreVIEW. Mit einem 

Programm aus Musik, Interviews und inhaltlichem Input sollen die Teilnehmer 

motiviert werden, das Anliegen von Christival in ihren Alltag zu übernehmen. Die 

Predigten und inhaltlichen Akzente kommen von Christina Brudereck, Andy 

Hawthorne (England, Ex- World-Wide-Message-Tribe), Johannes Müller, Dr. Roland 

Werner und Markus Laegel. „Wir wollen miteinander und füreinander beten und eine 

Vision für das bekommen, was Gott mit uns und mit dem Christival in den nächsten 

Monaten erreichen möchte“, sagt Ilse-Dore Seidel von der Projektgruppe „PreView“. 

Sieben Monate vor dem eigentlichen Ereignis sollen Jugendliche bereits auf den „Christival- 

Geschmack“ gebracht werden. Das Fest am 3. Oktober motiviert mit folgenden 

Themen:„Jesus bewegt dich“ - „Jesus bewegt deine Welt“ - „Jesus bewegt Christival“. Der 

Eintritt ist kostenlos. Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr und endet voraussichtlich um 

18.00 Uhr. Kostenlose Eintrittskarten gibt es ab sofort auf der Homepage www.christival.de. 

Straßenbahn-Festival und über 200 Workshops 

Inzwischen wurden auch schon einige Details über das Christival 2008 bekannt: Neben drei 

Zentralveranstaltungen, bei denen die erwarteten 20.000 Teilnehmer zusammen sind, gibt es 

an den übrigen Abenden 11 Festivals, die parallel angeboten werden. Darunter zum Beispiel 

eine „Straßenbahnparty auf allen Linien“. Dabei wird in den Wagen auf sieben 

Straßenbahnlinien in Bremen ein Programm angeboten. Der Schulungskongress für junge 

Christen wartet an den Nachmittagen mit über 200 Workshops, Seminare, Gesprächsforen 

und Kurse auf. Bis zum 3. Oktober wird ein umfangreiches Anmeldemagazin erstellt, das 

detailliert über das Christival informiert. Im Vorbereitungsprozess gibt es auch noch einen 

Mitarbeiterkongress Ende Januar in Marburg. 













Presse-Information (7. September 2007) 

Beten für Bremen – Einstimmen aufs Christival 

Veranstaltung „PreView“ will geistlichen Prozess in Gang setz en 

Marburg/Baunatal (SVpC). Das Christival lädt vom 30. April bis zum 4. Mai 2008 in 

Bremen junge Christen zum größten christlichen Jugendkongress des Jahres ein. Seit 

mehr als zwei Jahren läuft der Vorbereitungsprozess. Am 3. Oktober 2007 sollen die 

Jugendlichen mit der Veranstaltung „PreView“ in der Rundsporthalle Baunatal (bei 

Kassel) einen Einblick ins Christival bekommen. Wie der Vorsitzende des Christivals, 

Dr. Roland Werner, mitteilt, soll diese Veranstaltung einen geistlichen Prozess in Gang 

bringen. 

„Es sind noch genau sieben Monate bis zum eigentlichen Festival. Wir möchten am 3. 

Oktober für Bremen beten und das Motto des Christival ´Jesus bewegt´ in verschiedenen 

Formen betrachten und als Impuls in die christlichen Jugendgruppen geben“, erläutert 

Werner das Konzept der Vor-Christival-Veranstaltung. Der Eintritt ist kostenlos. 

Anmeldungen und Eintrittskarten werden über die Homepage www.christival.de abwickelt. 

Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr und endet voraussichtlich um 18.00 Uhr. Mit einem 

Programm aus Musik, Interviews und inhaltlichem Input sollen die Teilnehmer motiviert 

werden, das Anliegen von Christival in ihren Alltag zu übernehmen. Die Predigten und 

inhaltlichen Akzente kommen von Christina Brudereck, Andy Hawthorne (England, Ex-World- 

Wide-Message-Tribe), Johannes Müller, Dr. Roland Werner und Markus Laegel. 

Neue Internetseite bringt Impulse in die Jugendarbeit 

Zum 3. Oktober wird eine neue Internetseite das Anliegen des Christivals aufgreifen: 

www.jesus-bewegt.de. Dort gibt es Bibelarbeiten und Anregungen für Gespräche in den 

örtlichen Jugendgruppen. Auch wird es einen interaktiven Teil zum Christival geben. Die 

sieben Monate bis zum Christival werden unter die sieben „Ich bin“-Worte Jesu gestellt. Zu 

jeder Aussage, wie zum Beispiel „Jesus spricht: Ich bin die Tür“ oder „Jesus spricht: Ich bin 

der Weg, die Wahrheit und das Leben“ und andere, gibt es Material. „Wir möchten, dass 

Jugendgruppen an verschiedenen Orten sich intensiv mit denselben Themen beschäftigen. 

Das wird eine gute Basis für den eigentlichen Kongress im nächsten Frühjahr in Bremen 

schaffen“, sagt Roland Werner. 

Im Januar gibt es in Marburg einen Christival-Mitarbeiterkongress. Dort sollen alle 

interessierten Mitarbeiter auf den Kongress vorbereitet werden. 













Presse-Information (28. September 2007) 

Tag der deutschen Einheit wird „Christival-Tag“ 

Veranstaltung „PreView“ will geistlichen Prozess in Gang setzen 

Marburg/Baunatal (SVpC). Zum Tag der Deutschen Einheit feiern junge Christen 

in Baunatal am 3. Oktober ein ganz besonderes Fest: die Christival-PreView. In 

der Rundsporthalle Baunatal (bei Kassel) werden über 1000 junge Christen 

sich auf den größten christlichen Jugendkongress des nächsten Jahres 

einstimmen lassen. Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr, der Eintritt ist 

kostenlos. Die Veranstalter wollen den Christival-Prozess in Gang setzen, der 

Jugendgruppen aus Ost und West, aus Nord und Süd die nächsten sieben 

Monate begleiten wird. Das Christival gibt es seit 1976. Nach der Wende wurde 

1996 in Dresden das erste gesamtdeutsche Festival gefeiert. In 2002 gab es 

eine Neuauflage in Kassel mit über 20.000 jungen Leuten. Für die PreView kehrt 

das Christival für einen Tag in die Region zurück. 

Der Geschäftsführer der Bewegung, Heiko Linke (Marburg), teilte mit, dass die 

PreView-Veranstaltung Jugendgruppen motivieren wird, sich schon jetzt mit dem 

Hauptthema des Christivals „Jesus bewegt“ auseinander zu setzen. „In Baunatal 

wollen wir einen starken Impuls geben, der die Jugendlichen bis zum Christival Ende 

April in Bewegung bringen soll. Für jeden Monat haben wir Material erstellt, mit dem 

Jugendgruppen sich auf das Christival einstellen können“, sagt Linke. Außerdem wird 

beim PreView für die Veranstaltung in Bremen (30. April – 4. Mai 2008) gebetet. 

Mit einem Programm aus Musik, Interviews und inhaltlichem Input sollen die 

Teilnehmer motiviert werden, das Anliegen von Christival in ihren Alltag zu 

übernehmen. Die Predigten und inhaltlichen Akzente kommen von Christina 

Brudereck, Andy Hawthorne (England, Ex-World-Wide-Message-Tribe), Johannes 

Müller, Dr. Roland Werner und Markus Laegel. 

Im Januar gibt es in Marburg einen Christival-Mitarbeiterkongress. Dort sollen alle 

interessierten Mitarbeiter auf den Kongress vorbereitet werden. 













Presse-Information (04. Oktober 2007) 

„Tag der deutschen Einheit“ wurde „Tag der Bewegung“ 

1200 Jugendliche starten Christival-Prozess – 

Andy Hawthorne: „Jesus möchte durch uns die Welt bewegen“ 

Baunatal (SVpC). Die Erwartungen der Veranstalter wurden übertroffen: 1.200 Jugendliche 

funktionierten in der Rundsporthalle Baunatal den „Tag der deutschen Einheit“ zum „Tag der 

Bewegung“ um. Die „Christival-PreView“ sollte einen Ausblick auf das Ende April 2008 in 

Bremen stattfindende nächste Christival geben. Unter den Themen „Jesus bewegt dich“, 

„Jesus bewegt deine Welt“ und „Jesus bewegt Christival“ setzten die Veranstalter den 

siebenmonatigen Christival-Prozess in Bewegung. 

Christina Brudereck (Essen), Johannes Müller (Bremen), Roland Werner (Marburg) und Andy 

Hawthorne (Manchester/England) setzten die inhaltlichen Impulse der Tagesveranstaltung, zu der 

Jugendliche aus allen Teilen Deutschlands angereist waren. Andy Hawthorne forderte die 

aufmerksamen Zuhörer heraus, eine klarere Entscheidung für Jesus zu treffen. Hawthorne: „Die 

christliche Kirche ist immer wieder bedroht worden. Zur Zeit geht die Meinung um, die größte 

Bedrohung sei der Islam. Aber das ist falsch. Die größte Bedrohung für christliche Gemeinden sind 

Christen, die nur mit halben Herzen bei der Sache sind!“ Hawthorne bemängelte, dass es weltweit 

Erweckungen gäbe, nur in Europa nicht: „Gott bewegt die Welt in allen Teilen der Welt auf 

dramatische Weise, außer in Europa.“ Er empfahl den Jugendlichen, sich ins Bewusstsein zu rufen, 

dass authentisches Christsein auch bedeute, sich nicht für den eigenen Glauben zu schämen. 

Gebetsbewegung gestartet 

In der Rundsporthalle startete auch die Christival-Gebetsbewegung. Die Abschlussveranstaltung am 

späten Nachmittag wurde mit verschiedenen Gebetsformen gefüllt, bei denen besonders auch für den 

Veranstaltungsort Bremen und die gesamte norddeutsche Region gebetet wurde. „Wir haben einen 

inhaltlich bewegenden Tag erlebt. Wir wollten einen geistlichen Prozess in Gang setzen“, sagt Ilse- 

Dore Seidel vom Christival-Vorstand. „Die „Jesus-bewegt“-Aktion ist gestartet und wir sind gespannt, 

welche Erfahrungen die verschiedenen Jugendgruppen an ihren Orten damit machen.“ 

Reaktionen und ein reger Gedankenaustausch sollen auf der eigens für den Vorlaufprozess des 

Christival eingerichtete Internetseite www.jesusbewegt.de gesammelt werden. 

Im Januar gibt es in Marburg einen Christival-Mitarbeiterkongress. Dort sollen alle interessierten 

Mitarbeiter auf den Kongress vorbereitet werden. 













Presse-Information (03. Dezember 2007) 

Christival lädt zur Mitarbeit ein 

Jugendkongress sucht ehrenamtliche Helfer – Mitarbeiterkongress zur 

Vorbereitung Ende Januar in Marburg 

Marburg (SVpC). Es wird der größte christliche Jugendkongress des nächsten Jahres: das 

Christival. Ende April wird Bremen zur Christival-Stadt umfunktioniert. Die Veranstalter 

rechnen mit etwa 20.000 Teilnehmer. Die Vorbereitungen laufen auf verschiedenen Ebenen 

schon seit zwei Jahren, doch jetzt wird es auch für ehrenamtliche Helfer sehr konkret. Wie das 

Vorstandsmitglied Thomas Maier, im Hauptberuf Leiter des CVJM-Ostwerks, mitteilte, werden 

über 1.500 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer jeden Alters benötigt, um das Christival 

möglichst reibungslos zu organisieren. Dieselbe Anzahl hätte vor sechs Jahren das Christival 

2002 in Kassel zu einem unvergesslichen Erlebnis für viele tausend Jugendliche gemacht. 

Vom Quartiermeister und Ordner, über Techniker, Küchenhelfer, Servicemitarbeiter bis hin zu 

Seelsorgern oder Nachtwächtern – die Betätigungsfelder sind variationsreich. Um die Möglichkeiten 

darzustellen, die Mitarbeiter für ihre Aufgaben vorzubereiten und zu motivieren, gibt es vom 25. – 27. 

Januar 2008 in Marburg den Christival-Mitarbeiterkongress. 

„Das Christival ist auf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer angewiesen. Ohne sie kann das 

fünftägige Festival in Bremen gar nicht stattfinden“, sagt Thomas Maier der selbstverständlich 

ehrenamtlich die Ehrenamtlichen koordiniert. Mitarbeiter können sich über die Homepage 

www.christival.de anmelden. Beim Mitarbeiterkongress in Marburg gibt es auch die Möglichkeit, sich 

für bestimmte Tätigkeitsbereiche einzuteilen und die nötigen Hintergrundinformationen dafür zu 

bekommen, so Maier. 

Neben den Plenumsveranstaltungen, bei denen unter anderem der Tübinger Theologe Prof. Dr. Hans- 

Joachim Eckstein eine Bibelarbeit hält, wird es Workshops und Seminare für die einzelnen 

Mitarbeiterbereiche während des Christivals geben. 













Presse-Information (9. Januar 2008) 

Christival2008: 

Nach harscher Kritik Seminar über „Homosexualität“ 

abgesagt 

Referenten: „Wir möchten das Christival nicht in eine unnötige Diskussion bringen“ 

Marburg (SVpC – 9-1-08)) Ein Seminarthema innerhalb eines mit über 225 Seminaren 

gefüllten Workshop-Programms des Kongresses junger Christen, Christival 2008 

(Bremen, 30.4. – 4.5.2008), hat für öffentliche Diskussionen gesorgt. Der Grünen- 

Politiker Volker Beck forderte Familienministerin Ursula von der Leyen auf, ihre 

Schirmherrschaft zurückzugeben, da auf dem Kongress – so Beck – „gefährliche 

Psychokurse und minderheitenfeindliche Angebote“ gemacht würden, die seiner 

Ansicht nach zur „Heilung von Homosexualität“ gedacht seien. Seine Kritik bezog sich 

auf das Seminar mit dem Thema „Homosexualität verstehen – Chance zur 

Veränderung“, das von Monika Hoffmann und Konstantin Mascher vom „Deutschen 

Institut für Jugend und Gesellschaft“ auf dem Kongress angeboten werden sollte. 

Dieses Seminar wurde aufgrund der „emotional hoch geschaukelten öffentlichen Diskussion“ 

von den beiden Referenten heute abgesagt. Die Begründung: „Wir möchten nicht, dass 

eines von 225 Seminaren dazu führt, dass das Christival mit Kritik überhäuft wird, bevor es 

überhaupt startet. Diese Kritik ist unberechtigt. Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen, die 

ihre homosexuellen Impulse als unvereinbar mit ihren Wünschen, Überzeugungen und 

Lebenszielen erfahren, selbstbestimmte Wege gehen können, die zu einer Abnahme 

homosexueller Empfindungen führen. Solche Selbstbestimmung ist unveräußerliches Recht 

jedes Menschen und gehört zu seiner Freiheit. Da dieses Thema aber nicht im Mittelpunkt 

des Christivals steht und wir auch nicht möchten, dass dadurch von anderen wichtigen 

Themen des Christivals abgelenkt wird, hat sich das Deutsche Institut für Jugend und 

Gesellschaft in gemeinsamer Absprache mit der Christival-Leitung zu diesem Schritt 

entschlossen“, teilte Dr. Christl Vonholdt vom „Deutschen Institut für Jugend und 

Gesellschaft“ mit. 

Das Christival bedauerte die öffentliche Diskussion, die nach Ansicht des Pressesprechers 

Stephan Volke nicht nachzuvollziehen ist. „Das Christival bringt viele positive Impulse für die 

Jugendarbeit in Deutschland. Wir bedauern, dass es Politiker gibt, die mit Vorurteilen an die 

Öffentlichkeit gehen, ohne die Inhalte einzelner Programmpunkte zu kennen. Die öffentliche 

Diskussion ist aus unserer Sicht völlig unbegründet, da das Christival mit dem Motto „Jesus 

bewegt“ ganz andere Schwerpunktthemen verfolgt. “ 


Christival-Geschäftsstelle: 

Heiko Linke, Tel. 06421 – 999840, Email: geschaeftsstelle@christival.de 








Presse-Information (28. Januar 2008) 


Aufbruchstimmung auf Mitarbeiterkongress 

Über 700 Mitarbeiter läuteten den Christival-Countdown ein 

Marburg (SVpC – 28-1-08) Über 700 Teilnehmer haben sich mit dem Christival- 

Mitarbeiterkongress am vergangenen Wochenende in Marburg auf ihre Arbeit 

eingestimmt. Von Freitagabend bis Sonntagmittag wurden sie für den Kongress 

junger Christen in Bremen (30. April – 4. Mai) in ihre ehrenamtlichen Aufgaben 

eingewiesen und geschult. Aufbruchstimmung für das christliche Großereignis des 

Jahres 2008. 

„Der Christival-Countdown ist eingeläutet. Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf und 

freuen uns auf das eigentliche Festival dann in Bremen“, resümierte Christival- 

Geschäftsführer Heiko Linke am Sonntag. Vom Techniker bis zum Nachtwächter, vom 

Parkeinweiser bis zum Bühnenbauern, von der Hilfe bei der Essensausgabe bis hin zur 

inhaltlichen Mitarbeiter im Programm, bei der Seelsorge oder den Bibelarbeiten beim Festival 

– das Christival hatte gerufen und sie waren aus dem gesamten Bundesgebiet angereist. 

Von Dresden bis Düsseldorf, von Hamburg bis München kamen die Teilnehmer, die alle 

ehrenamtlich beim Christival für den guten organisatorischen Ablauf sorgen werden. Unter 

den Stichworten „Jesus beruft“, „Jesus befähigt“ und „Jesus bewegt“ standen die inhaltlichen 

Impulse derSchulungsveranstaltungen. Dabei wies der Tübinger Theologie-Professor Hans- 

Joachim Eckstein in seiner Bibelarbeit am Samstagmorgen darauf hin, dass Christsein dort 

am glaubwürdigsten ist, wo es ohne Krampf gelebt wird. Eckstein: „Je mehr ich versuchte, 

für Gott aus eigener Kraft etwas zu tun, umso verkrampfter und unglaubwürdiger wurde es.“ 

Der erfolgreiche Buchautor wies die Mitarbeiter auf die „besonderen Momente hin, wo der 

Himmel die Erde berührt, d.h. Gott mitten ins Leben kommt und das Denken verändert.“ 

Wenn Leiter zu Dienern werden 

„Neben Workshops und Seminaren waren es vor allem die Plenumsveranstaltungen, die für 

eine große Einheit der Teilnehmer sorgten. Viele haben uns anschließend gesagt, dass sie 

durch den Mitarbeiterkongress stark motiviert sind, beim Christival ihre verschiedenen 

Aufgaben gut zu machen. Und es waren ja noch lange nicht alle Mitarbeiter dabei, die wir 

fürs Christival brauchen“, meinte Linke. Im Internet können Interessierte sich noch melden. 

Am Samstagabend gab es eine Überraschung für die Teilnehmer: Für sie wurde der rote 

Teppich ausgerollt und ein festliches Buffet gestaltet. Dabei schlüpften die Mitglieder des 

Erweiterten Vorstands und die Arbeitskreisleiter des Christivals in die Rolle der Diener und 

sorgten für die Bedienung mit Getränken und gutem Essen. „Das war mal etwas völlig 

Neues. Die sonst auf der Bühne stehen oder hinter den Kulissen die Fäden ziehen, wurden 

selbst zum Vorbild für Mitarbeiter“, so die einhellige Meinung der Kongressteilnehmer des 

Mitarbeiterschulungskongresses. 

Mehr Informationen über das Christival : www.christival.de 


Steve Volke,Tel. 0175 – 2 69 23 43, Email: steve.volke@christival.de oder stevevolke@online.de

Presse-Information (26. Februar 2008) 


Frühbucher legen Server lahm 

Bereits über 12.000 Anmeldungen für den Kongress junger Christen in Bremen 

– 5-Tage-Festival lockt mit umfangreichem Programm 

Bremen (SVpC – 26-02-08) Chaos auf der Datenautobahn. Der Ansturm an Früh- 

Buchern hat die Server im Christival-Büro übers Wochenende zeitweise lahmgelegt. 

Das Ergebnis des Staus ist aus Sicht der Veranstalter äußerst erfreulich: Neun 

Wochen vor dem Eröffnungsfest auf der Bremer Bürgerweide hat das Christival 

bereits mehr als 12.000 angemeldete Teilnehmer. 

„Für uns haben sich die Diskussionen um Inhalte und Programme des Christivals positiv 

ausgewirkt“, sagt Geschäftsführer Heiko Linke, der sich über die frühen Anmeldungen 

besonders freut. Vor zwei Wochen ist er bereits mit dem Christival in Bremen angekommen, 

denn die 15köpfige Geschäftsstelle wurde aus dem hessischen Marburg nach Bremen 

verlegt. „Die nächsten Wochen werden wir vor Ort nutzen, um alles vorzubereiten. Das wird 

ein besonderer Kraftakt“, sagt Linke. Die Unterstützung aus Bremens Kirchen sei 

hervorragend. Auch die Solidaritätsbekundungen aus Verbänden, Kirchen und Freikirchen 

nach den Angriffen des Grünen Bundestagsabgeordneten Volker Beck, seien wichtig für das 

Christival gewesen und hätten die Verantwortlichen sehr gestärkt. 

Vielfältiges Programm 

Das Christival wird das Stadtbild von Bremen für fünf Tage verändern. Der Schwerpunkt des 

Festivals liegt in und an der Messe. Auf der Bürgerweide wird für die Plenums- 

Veranstaltungen eine eigene Christival-Arena errichtet. Aber es gibt auch verschiedene 

Aktionen in anderen Stadtteilen. Morgens werden für Bibelarbeiten unter dem Motto 

„Wortwechsel“ neben den Messehallen auch verschiedene Kirchen und das CinemaxX-Kino 

genutzt. Der Nachmittag steht im Zeichen von Seminaren, Workshops und Foren. „Wie die 

Diskussionen der letzten Wochen gezeigt haben, setzen wir dabei auf Themen, die auch 

kontrovers diskutiert werden. Aber eins darf dabei nicht vergessen werden: Unser 

Hauptthema ist ´Jesus bewegt`“, erläutert Heiko Linke das Programm. Momentan gebe es 

bei den Seminarbuchungen bereits räumliche Engpässe. „Wir hoffen aber, dass wir das so 

schnell wie möglich in den Griff bekommen“, erläutert Linke die Probleme einiger 

Teilnehmer, bei der Anmeldung im Internet ihre Seminarwünsche anzubringen. 

Seit über zwei Jahren gibt es für die Vorbereitung zwölf verschiedene Arbeitskreise, ein 

Leiterkreis mit über 100 Leitern aus kirchlichen Jugendverbänden und christlichen 

Jugendgruppen aus dem gesamten Bundesgebiet steht hinter dem Christival. In einem 

Kuratorium haben sich verschiedene Bischöfe aus den EKD-Landeskirchen und 

Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens hinter das Festival gestellt. 



Steve Volke,Tel. 0175 – 2 69 23 43, Email: steve.volke@christival.de oder stevevolke@online.de

Presse-Information (11. März 2008) 


Erweitertes Programm mit Zusatzkonzerten 

Hohe Solidarität von evangelischen Kirchenleitern – Engpässe bei Seminaren 

behoben 

Bremen (SVpC – 11-03-08) Das Christival-Programm für den Kongress junger Christen vom 

30.4. bis zum 4.52008 in Bremen ist um einen musikalischen Leckerbissen erweitert worden. 

Einer der bekanntesten Songwriter der Worship-Szene hat zugesagt: der Engländer Matt 

Redman. Am Samstag, den 3. Mai, wird er in der eigens fürs Christival errichteten Christival- 

Arena auf der Bürgerweide ein öffentliches Open-Air-Konzert geben. 

„Wir freuen uns sehr über die Zusage, denn Matt Redmann ist ohne Frage ein absolutes Hightlight des 

Festivals“, sagt Klaus Göttler vom Programmausschuss des Christivals. Das nächtliche Konzert wird 

12,00 Euro im Vorverkauf und 18,00 Euro an der Abendkasse kosten. Für Christival-Teilnehmer ist es 

kostenlos. 

Welle der Solidarität fürs Christival 

Nach den kontroversen Diskussionen und den Angriffen von politischer Seite aufs Christival gibt es 

inzwischen eine große Solidaritäts-Bewegung, an deren Spitze sich verschiedene Bischöfe und 

Kirchenleiter gestellt haben. Gerade aus den Reihen der evangelischen Kirche gab es 

Rückendeckung. 

In einer Erklärung vom 7. März haben unter anderem der pommersche Bischof Hans-Jürgen Abromeit 

(Greifswald), der bayerische Landesbischof Johannes Friedrich (München), der Schriftführer der 

Bremischen Kirche Renke Brahms (Bremen) sowie der Geistliche Vizepräsident der hannoverschen 

Landeskirche, Arend de Vries (Hannover) ihre volle Unterstützung fürs Christival und dessen Inhalte 

bekundet. Zuvor hatte bereits der braunschweigische Landesbischof Friedrich Weber (Wolfenbüttel), 

der württembergische Landesbischof Frank Otfried July (Stuttgart) und viele geistliche Leiter aus den 

Freikirchen das Christival gegen öffentliche Angriffe verteidigt. 

Der Vorsitzende des Christivals, Dr. Roland Werner (Marburg), begrüßte die Unterstützung und sagte: 

„Wir bedanken uns ausdrücklich für die Rückenstärkung. Uns geht es darum, dass Jugendliche den 

Glauben in ihren Alltag integrieren und dem Motto entsprechend erfahren, dass Jesus lebt und uns in 

Bewegung bringt. Wir freuen uns, dass das Christival dabei auf eine breite Basis innerhalb der 

Landes- und Freikirchen bauen kann.“ 

Engpässe bei Seminarräumen behoben 

In der Zwischenzeit konnten auch die zeitweise aufgetretenen Engpässe bei der Belegung der 

Seminarräume behoben werden. Die ca. 230 Seminare, Workshops und Gesprächsforen am 

Nachmittag finden wie geplant statt. Teilnehmer, die in den letzten Wochen bestimmte Seminare nicht 

mehr buchen konnten, haben die Möglichkeit, nun auf der Homepage umzubuchen und ihre Wünsche 

einzugeben. Christival-Geschäftsführer Heiko Linke sagt: „Wir freuen uns über die Kooperation mit 

dem Schulamt von Bremen und verschiedenen Schulen, durch die es möglich wurde, das 

Seminarprogramm wie geplant durchzuziehen. Wir entschuldigen uns für die zwischenzeitlichen 

Engpässe, die dadurch entstanden sind, dass wir einige Vereinbarungen noch nicht hundertprozentig 

unter Dach und Fach hatten. Doch aus heutiger Sicht, wird alles in einem positiven Rahmen 

stattfinden.“ 



Steve Volke,Tel. 0175 – 2 69 23 43, Email: steve.volke@christival.de oder 

stevevolke@online.de

Presse-Information (19. März 2008) 


Bischof Wolfgang Huber wird Festival besuchen 

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) stellt sich hinter das Christival – 

Präsident Barth: „Herabsetzung des Christivals entschieden zurückweisen!“ 

Bremen (SVpC – 19-03-08) Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland 

(EKD), Bischof Dr. Wolfgang Huber, wird das Christival besuchen. Wie das Kirchenamt der 

Evangelischen Kirche in Deutschland in Hannover dem Vorstand des Christivals mitteilte, hat 

Bischof Huber seine bereits zu einem früheren Zeitpunkt gegebene Zusage nach den 

öffentlichen Diskussionen der letzten Wochen bekräftigt: Er wird am Freitag, den 2. Mai 2008, 

in Bremen den Kongress junger Christen besuchen. 

In einem Schreiben an den Christival-Vorsitzenden Dr. Roland Werner hat der Präsident des 

Kirchenamtes, Dr. Hermann Barth, inhaltliche Rückendeckung für das Festival gegeben und sich 

gegen „Verunglimpfungen von Referenten“ positioniert. Die seit Wochen anhaltenden Diskussionen 

um das Festival betreffen ein Anfang Januar abgesagtes Seminar zum Thema „Homosexualität 

verstehen – Chancen der Veränderung“ gegen das vor allem der Grünen-Politiker Volker Beck 

opponiert hatte. Präsident Barth: „Wir nehmen das Christival und dessen Vorsitzenden vor den 

ungerechtfertigten und maßlosen Angriffen in Schutz. Die EKD teilt zwar nicht die sehr weit gehenden 

Vorstellungen der Seminaranbieter über die Therapiebedürftigkeit von Homosexualität und ihre 

Zugänglichkeit für Therapie. Was sie allerdings nicht unwidersprochen lassen kann, ist die 

Verunglimpfung der Kreise, die die Überzeugungen der Anbieter des Seminars teilen. In der Kleinen 

Anfrage vom 24. Januar 2008 (Bundestags-Drucksache 16/7917) werden diese Kreise pauschal als 

´religiöse Fundamentalisten´ hingestellt. Eine solche Herabsetzung lässt sich in gar keiner Weise 

rechtfertigen.“ 

Meinungsfreiheit gilt nicht nur für Grüne 

Wie der Kirchenamtspräsident weiter ausführt, sei dieses eine Seminar nicht repräsentativ für das 

breit angelegte Programm des Christivals. Die Besorgnis sei begründet, dass die „diffamierenden 

Angriffe auf das Seminarangebot das Christival insgesamt treffen sollten.“ In Bezug auf die Beck- 

Kritik, die Christival-Veranstalter würden sich ungerechtfertigt auf die Meinungsfreiheit berufen, stellt 

die EKD fest: „Es ist unverständlich, dass ein Rechtspolitiker wie Volker Beck … der Berufung auf die 

Meinungsfreiheit widerspricht. Man kann nicht selbst Andersdenkende als ´religiöse 

Fundamentalisten´ hinstellen und sich dann darüber beklagen, wenn die Angegriffenen für ihre 

Gegenwehr den Schutz der Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen.“ 

Das Christival findet in Bremen vom 30. April bis zum 4. Mai statt. Die Teilnehmer kommen aus dem 

gesamten Bundesgebiet. Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 

Jahren. 



Steve Volke,Tel. 0175 – 2 69 23 43, Email: steve.volke@christival.de oder 

stevevolke@online.de

- Pressemitteilung - 

Fröhliches Glaubensfest startet in Bremen 

16.000 junge Menschen feiern Auftakt des Christivals // Demonstranten versuchten, 

Veranstaltungen zu stören 

Bremen () Auch die vereinzelten Regentropfen und der dunkle Himmel taten der guten 

Stimmung bei der gestrigen Auftaktveranstaltung des Christivals keinen Abbruch. 

16.000 Teilnehmer erlebten vor der Open-Air Bühne auf der Bremer Bürgerweide ein 

abwechslungsreiches Eröffnungsprogramm: Musikgruppen wie OctoberLight und die 

JesusHouse Band, eine Lesung mit Christina Brudereck und eine Predigt von Torsten 

Hebel. 

Das Motto „Jesus bewegt“ wurde in verschiedener Form auf die Bühne gebracht. Der 

Vorsitzende des Christivals, Dr. Roland Werner, formulierte seine Erwartung von der 

Veranstaltung: „Du wirst erleben, dass Jesus dich bewegt. Er schreibt seine Geschichte mit 

dir. Wir wollen in Bremen ein fröhliches, friedvolles und vom Geist Gottes getragenes 

Glaubensfest feiern.“ Das unterstrich auch Torsten Hebel in seiner Predigt: „Christen wird 

man daran erkennen, dass sie einander lieben.“ So sollten die Bremer nach der Veranstaltung 

sagen können, dass sie den Besuchern vom Christival ihre Liebe abspüren konnten. Ein Meer 

von 16.000 rote und gelbe Leuchtstäben erhellte am Ende der Veranstaltung den Himmel. 

Am Rande der Veranstaltung an der Bremer Bürgerweide kam es zu einer angekündigten 

Demonstration von ca. 500 Christival-Gegnern. 100 Personen aus der Gruppe begaben sich zu 

den aufgestellten Bauzäunen, die das Christival-Gelände vom öffentlichen Raum trennen, und 

verschafften sich gewaltsam Zugang zum Gelände. Die Täter flüchteten vor der Polizei, 

wobei beim Versuch der Festnahme der Personen ein Polizist verletzt wurde. Heute läuft der 

erste Christival-Tag mit Workshops, Seminaren und Abendfestivals. 

Christival - Pressestelle 

Vom 30. April bis 4. Mai 2008 in Bremen 

CCB Raum 2 

Tel. 0421 - 350 591 26 

Mobil: 0175 - 269 23 43(Pressesprecher Steve Volke)

- Pressemitteilung – 2. Mai 2008 

Gute Stimmung breitet sich aus wie das gute Wetter 

Christival-Teilnehmer erleben positives Glaubensfest – Störungen und Angriffe von 

Autonomen - EKD-Ratsvorsitzender besucht Festival 

Bremen (2.Mai 08) Das Wetter ist gut – die Stimmung auch. Die über 16.000 Christival- 

Teilnehmer erlebten den ersten kompletten Tag in der Hansestadt. Überfüllte Säle bei 

den Bibelarbeiten am Morgen machten deutlich, worauf es ihnen dabei ankommt: Die 

Bibel als Lebensbuch entdecken und daraus Schlüsse für den Alltag ziehen. Christival- 

Vorsitzender Roland Werner zieht eine positive Bilanz des ersten Tages: „Es ist schön 

zu sehen, wie das Christival-Feeling Gestalt gewinnt. Wir freuen uns, dass die jungen 

Leute aus ganz Deutschland eine positive Stimmung verbreiten und sich auch nicht 

durch gezielte Störungen provozieren lassen. Das Motto des Festivals wird auch gelebt: 

Jesus bewegt – und der Glaube drückt sich bei uns in Freundlichkeit, Nächstenliebe und 

Achtung voreinander aus.“ 

Am Morgen kam es zu Engpässen an mehreren der 15 Orte, an denen Bibelarbeiten 

stattfanden. Das Interesse war so groß, dass viele Räume wegen Überfüllung geschlossen 

werden mussten. Unter dem Motto „Wortwechsel“ beschäftigen sich die Teilnehmer mit 

Texten aus dem Johannes-Evangelium. Am Nachmittag dann die ersten Workshops und 

Seminare. Das im Vorfeld heiß diskutierte Seminar „Tabuthema: Jungen als Opfer sexuellen 

Mißbrauchs“ mit dem Referenten Stefan Schmidt von der Organisation „Wüstenstrom“ 

musste aus Sicherheitsgründen verlegt werden. In einem Interview mit dem Süddeutschen 

Fernsehen (SWR) stellte Schmidt anschließend klar, dass er die Vorwürfe in der 

Vorfeldiskussion des Christivals als deskriminierend und ehrverletzend empfunden habe. 

Schmidt „Wir beraten ergebnisoffen. Die meiste Kritik kommt von Leuten, die sich nicht mit 

uns selbst unterhalten haben.“ 

Störungen und Angriffe auf Veranstaltungen 

Insgesamt sind die Veranstalter des Christivals mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden. 

„Wir erleben, wie die gute Stimmung der Teilnehmer auch auf die Stimmung in der Stadt 

überschwappt. Selbst kritische Bürger erkennen, dass die vielen Vorwürfe in der angeheizten 

Diskussion im Vorfeld auf die jungen Christen zwischen 14 und 25 Jahren überhaupt nicht 

zutreffen und sie sich völlig anders verhalten, weil sie auch anders sind als das Bild, das 

gezeichnet wurde“, sagt Pressesprecher Steve Volke. 

Nach den Vorfällen am Eröffnungsabend, wo eine Gruppe Autonomer Zäune eingerissen 

hatten, Feuerwerkskörper auf Christival-Teilnehmer gefeuert und einen Polizisten verletzt 

hatten, gingen Störungen am ersten Christival-Tag weiter. So wurden die jungen Teilnehmer 

teilweise angepöbelt und beim Straßenbahn-Festival von Autonomen mit Bierflaschen 

beworfen, nachdem einer von ihnen im Zug die Notbremse gezogen hatte. Eine Film-Award- 

Veranstaltung, bei der Amateurfilme verschiedener kirchlicher Jugendgruppen prämiert 

werden sollten, wurde durch Zwischenrufe und Störaktionen etwas behindert. Die Homepage

www.christival.de ist am Abend von Hackern lahmgelegt und mit einem Anti-Christival- 

Statement versehen worden. „Wir sind betrübt über diese Störaktionen und Angriffe, werden 

von unserer Seite aber im Sinne der Nächstenliebe reagieren. Die Christival-Teilnehmer 

nehmen´s gelassen und feiern ihren Glauben unbeschwert und offen“, sagt Roland Werner. 

Etwas irritiert sind die Christival-Organisatoren allerdings, dass nach diesen Vorfällen das 

Ordnungsamt der Stadt Bremen am Samstag eine gegen das Christival gerichtete 

Demonstration auf dem Marktplatz genehmigt hat, wo abends ab 19.00 Uhr ein öffentliches 

Christival-Festival stattfindet. „Wir hoffen, dass diese Entscheidung nicht zu negativen 

Schlagzeilen führen wird“, meint Christival-Pressesprecher Volke. 

Bischof Huber besucht Christival 

Am heutigen Freitag erhält das Glaubensfest höchsten kirchlichen Besuch: der EKD- 

Ratsvorsitzende Bischof Dr. Wolfgang Huber besucht das Christival. Er wird am Nachmittag 

mit Jugendlichen diskutieren und abends beim sogenannten „Bergfest“ das Abendmahl mit 

den Christivallern feiern. 

Das Christival geht noch bis zum Sonntag, wo es um 10.00 Uhr auf der Bürgerweide mit 

einem öffentlichen Gottesdienst zum Abschluss kommt. 



CCB Raum 2 

Tel. 0421 - 350 591 26 


- Pressemitteilung – 3. Mai 2008 

Huber: „Fundamentalismus ist etwas anderes“ 

EKD-Ratsvorsitzender besucht das Christival | Bergfest: Stille über der Bürgerweide 

Bremen (3.Mai 08) Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirchen in Deutschland, 

Bischof Dr. Wolfgang Huber, hat gestern das Christival besucht. Dabei ging er auch auf 

die heftig geführten Debatten im Vorfeld des Kongresses ein. „Das Christival ist so 

facettenreich, das kann man nicht auf zwei Themen reduzieren. Es ist paradox, dass die 

Kritik immer wieder um ein Seminar kreiste, das gar nicht statt fand“, so der höchste 

Repräsentant der Evangelischen Kirche. 

Bischof Huber besuchte den „Markt der missionarischen Möglichkeiten“ und diskutierte dort 

mit Christival-Teilnehmern: „Mir sind Orte wichtig, bei denen junge Menschen einen Zugang 

zum christlichen Glauben finden.“ Er verteidigte das Christival auch gegen den im Vorfeld 

verbreiteten Vorwurf, der Kongress junger Christen würde von „fundamentalistischen 

Gruppen“ veranstaltet: „Ich halte das für eine verkürzte Darstellung, die nicht gerade von der 

nötigen Sachkenntnis zeugt. Evangelikal und fundamentalistisch gleichzusetzen widerspricht 

meiner Lebenserfahrung. Genauso wie es falsch ist, bei Evangelikalen an Neuimporte aus 

Amerika zu denken. Was man heute als evangelikal nennt, ist vor allem im Pietismus 

verankert. Der Pietismus ist eine landeskirchliche Bewegung, die von uns ausdrücklich bejaht 

wird. Die etwa 1,4 Millionen evangelikaler Christen bringen eine große Lebendigkeit in 

unsere Kirche. Darüber hinaus engagieren sich diese Christen in besonderer Weise.“ 

Stille über der Bürgerweide und Heiratsantrag von der Bühne 

Nach einem umfangreichen Kongresstag und abendlichen Festivals an 10 verschiedenen 

Orten wurde auf der Bürgerweide das sogenannte „Bergfest“ begangen. Als zentralen 

Programmpunkt feierte Bischof Huber mit den 16.000 Dauerteilnehmern das Abendmahl. Ein 

besonderer Moment der Veranstaltung war, als die Teilnehmer beim Beten des „Vater Unser“ 

zur Stille kamen. „So etwas habe ich noch nie erlebt“, sagte eine jugendliche Teilnehmerin. 

„Unglaublich wie still es geworden ist. Obwohl 16.000 Jugendliche auf der Bürgerweide 

waren, hätte man eine Stecknadel fallen hören können.“ 

Vorher waren die Teilnehmer in verschiedenen Festivals. Im AWD-Dome ging es dabei sehr 

be-swingt zu. Mit BigBand wurde unter dem Motto „Jesus bewegt“ ein Musikstil gebracht, 

den man Jugendlichen gar nicht zutrauen würde. Auch in anderen Festivals gab es 

Überraschungen: So machte ein junger Mann im „Ü-Festival“ vor über 4000 Zuhörern seiner 

Freundin von der Bühne aus einen Heiratsantrag. Sie nahm ihn aus dem Publikum heraus an. 

Ob sie ihre Hochzeitsreise nach Bremen machen werden? 

Polizei verhindert weitere Störungen der Veranstaltungen

Das öffentliche „Marktplatz-Festival“ war Ziel einer Störaktion von Lesben- und Schwulen. 

„Es ist das erste Mal in der über 30-jährigen Geschichte des Christival, dass zum Schutz von 

Teilnehmern die Polizei eingreifen muss. Das irritiert uns als Veranstalter extrem. Wir sind 

der Bremer Polizei sehr dankbar, dass sie so schnell eingegriffen hat und die Veranstaltung 

weiter geführt werden konnte“, sagt Christival-Pressesprecher Steve Volke. Die Veranstalter 

bedanken sich bei Polizeichef Stefan Kiprowski und seiner Mannschaft für die hervorragende 

Arbeit. Positiv war auch die Zusammenarbeit der ehrenamtlichen Ordner des Christival mit 

der Polizei. 

Laola-Wellen für die Busfahrer 

Zu Party-Szenen kam es um Mitternacht am Bus- und Straßenbahn-Haltestellen am 

Hauptbahnhof. Über 2000 Jugendliche warteten auf ihre Fahrgelegenheit zu den 

Nachtquartieren. Jede Ansage der abfahrenden Busse und Bahnen wurde mit einer Laola- 

Welle gefeiert. Bei der täglichen Organisationsbesprechung zeigten sich die 

Verantwortlichen der BASG begeistert: „So etwas haben unsere Fahrer noch nie erlebt. Die 

Fahrgäste bedankten sich bei ihnen persönlich für die gute Fahrt. Wir sind begeistert von der 

Freundlichkeit der Christivaller. Sie können jeder Zeit wiederkommen.“ 

Ein Straßenbahnfahrer, der eine Zusatzschicht am Feiertag einlegen musste, sagte 

anschließend: „Das war der geilste Arbeitstag meines Lebens! 



CCB Raum 2 

Tel. 0421 - 350 591 26

Presse-Information (13. Dezember 2006) - Christival

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