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Anaphylaxie - ALK

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<strong>Anaphylaxie</strong><br />

Patientenratgeber<br />

Bestens vorbereitet<br />

im anaphylaktischen Notfall


Inhalt<br />

Vorwort<br />

S. 3<br />

1) Allergie – eine Erkrankung des Immunsystems<br />

Was ist das und wie entsteht sie?<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

S. 4<br />

2) <strong>Anaphylaxie</strong><br />

Was ist das und wie entsteht sie?<br />

Auslöser<br />

Symptome<br />

Behandlung – Erste Hilfe bei <strong>Anaphylaxie</strong><br />

S. 6<br />

3) <strong>Anaphylaxie</strong>-Management<br />

Adrenalin-Autoinjektor<br />

Notfallset<br />

Umgang mit der <strong>Anaphylaxie</strong><br />

S. 10<br />

4) Weiterführender Service<br />

Service von <strong>ALK</strong><br />

Links und Infostellen<br />

S. 14<br />

5) Stichwortverzeichnis<br />

S. 15<br />

2


Vorwort<br />

Liebe Patienten, liebe Angehörige,<br />

allergische Erkrankungen haben in den letzten Jahrzehnten weiter zugenommen<br />

und können neben den klassischen Beschwerden wie Heuschnupfen<br />

und/oder Asthma auch schwere und lebensbedrohliche allergische<br />

Reaktionen auslösen. Man geht davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit<br />

eine <strong>Anaphylaxie</strong> zu erleiden 1-3% der Bevölkerung betrifft.<br />

Die vorliegende Broschüre gibt Ihnen eine Übersicht zur Allergie- und<br />

<strong>Anaphylaxie</strong>entstehung, den Auslösern und Symptomen sowie den<br />

medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten in einer Notfallsituation.<br />

Sie und Ihre Angehörige sollten sehr gut über die Auslöser informiert<br />

sein und wissen, bei welchen Symptomen Sie Ihre Notfallmedikamente<br />

einsetzen sollten. Um im anaphylaktischen Notfall schnell und sicher zu<br />

handeln, müssen Sie Ihren Adrenalin-Autoinjektor immer bei sich tragen.<br />

Da Adrenalin das einzig lebensrettende Medikament bei einer<br />

schweren allergischen Reaktion ist, sollte der Umgang mit Ihrem<br />

Adrenalin-Autoinjektor verinnerlicht und regelmäßig geübt werden.<br />

Informieren Sie auch Angehörige, Freunde und Kollegen sowie<br />

Kindergärten und Schulen darüber.<br />

Ich freue mich diese Broschüre zu unterstützen, da ich überzeugt bin,<br />

dass sie die Aufklärung und den Umgang einer <strong>Anaphylaxie</strong> für die<br />

Betroffenen und ihre Angehörigen im täglichen Leben im Sinne eines<br />

uneingeschränkten Lebens trotz <strong>Anaphylaxie</strong> steigert.<br />

Herzlichst Ihre<br />

Prof. Dr. med. M. Worm<br />

Vorsitzende Network of Online Registration of Anaphylaxis e.V.<br />

3


1) Allergie – eine Erkrankung<br />

des Immunsystems<br />

Was ist das und wie entsteht sie?<br />

Bei Allergikern stuft der Körper Stoffe oder Substanzen als gefährlich<br />

ein, die eigentlich harmlos sind, z.B. Gräserpollen, Allergene im<br />

Hausstaub oder Tierhaare. Aber auch das Gift von Bienen, Wespen,<br />

Hornissen und Hummeln kann eine Allergie auslösen, die bei<br />

sensibilisierten Personen lebensbedrohlich verlaufen kann.<br />

Wenn das Immunsystem eines Allergikers erstmals mit diesen<br />

Allergenen in Kontakt gerät, produziert es Antikörper, um den Körper<br />

vor der vermeintlichen Gefahr zu schützen.<br />

Der Körper reagiert dann mit einer überschießenden allergischen<br />

Reaktion. Diese verursacht Beschwerden wie z.B. Bindehautentzündungen,<br />

Schnupfen, Jucken von Auge und Nase, Husten und<br />

Atemnot, Hautausschlag oder Magen-Darm-Störungen. Bei schweren<br />

allergischen Reaktionen können Atemnot oder Blutdruckabfall bis<br />

zum allergischen Schock auftreten.<br />

4


Behandlungsmöglichkeiten<br />

Zur Behandlung Ihrer Allergie gibt es drei wesentliche Möglichkeiten:<br />

1. Allergieauslöser meiden – Karenz<br />

Die beste Form der Therapie ist die vollständige Meidung der<br />

allergieauslösenden Stoffe. Nahrungsmittelallergiker sind dabei im<br />

Alltag vor eine große Herausforderung gestellt, da schon kleine Spuren<br />

eines Allergens eine <strong>Anaphylaxie</strong> auslösen können. Die häufigsten<br />

Nahrungsmittelallergene müssen zwar nach der EU-Richtlinie bei<br />

verpackten Lebensmitteln gekennzeichnet sein, jedoch werden einige<br />

verpackte Waren nur aus Vorsicht mit dem Hinweis „Kann Spuren von<br />

xy enthalten.“ versehen. Andererseits wird lose Ware oder Essen im<br />

Restaurant bislang nicht oder eher selten bzgl. möglicher Allergene<br />

kenntlich gemacht. Für Insektengiftallergiker ist eine konsequente<br />

Meidung ebenfalls nicht einfach umzusetzen. Hier hilft auch nicht das<br />

Einsprühen mit Insektenspray, um sich vor den Stichen oder Bissen zu<br />

schützen.<br />

2. Medikamentöse Therapie<br />

Bei der medikamentösen Behandlung werden Arzneimittel wie z.B.<br />

Nasenspray, Augentropfen oder Tabletten (Antihistaminika oder<br />

Steroide) eingesetzt, um die Symptome der Allergie zu behandeln<br />

oder diesen vorzubeugen. Die Ursache der Allergie wird hier allerdings<br />

nicht therapiert.<br />

3. Spezifische Immuntherapie<br />

Die spezifische Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt,<br />

ist die einzige kausale Allergietherapie und damit die effektivste<br />

Behandlung einer allergischen Erkrankung. Bei der spezifischen<br />

Immuntherapie wird der Körper während eines längeren Zeitraumes<br />

regelmäßig mit dem Allergieauslöser konfrontiert. Das Allergen wird<br />

dabei in kleinen Mengen unter die Haut des Oberarms gespritzt.<br />

Der Körper gewöhnt sich so kontinuierlich an die Allergene und<br />

wird unempfindlich gegen sie. Diese Therapieform ist die einzige<br />

Möglichkeit, die Allergie für immer oder zumindest für einen langen<br />

Zeitraum zu bessern oder zu verlieren.<br />

<strong>ALK</strong> bietet Ihnen im Bereich der spezifischen Immuntherapie ein<br />

breites Produktspektrum. Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt nach<br />

der für Sie am besten geeigneten Therapie.<br />

5


2) <strong>Anaphylaxie</strong><br />

Was ist das und wie entsteht sie?<br />

Die gefährlichste Situation im Rahmen einer allergischen Reaktion<br />

stellt der anaphylaktische Schock – die <strong>Anaphylaxie</strong> – dar. Es handelt<br />

sich hierbei um einen potenziell lebensbedrohlichen Notfall, der plötzlich<br />

auftritt und grundsätzlich einer sofortigen Behandlung bedarf.<br />

Infolge des Kontaktes mit einem Allergen kann eine große Menge des<br />

Botenstoffes Histamin freigesetzt werden. Histamin führt zu einer<br />

Erweiterung der kleinen Blutgefäße, so dass der Blutdruck abfällt. Die<br />

erhöhte Durchlässigkeit der kleinen Blutgefäße (Kapillaren) führt zum<br />

Austritt von Blutflüssigkeit in das Körpergewebe. Das Herz versucht, den<br />

Blutdruck aufrecht zu erhalten und beginnt immer schneller zu schlagen.<br />

Der Puls steigt und der Blutdruck sinkt weiter. Durch den Blutdruckabfall<br />

können schließlich lebenswichtige Organe wie Herz, Lunge und<br />

Gehirn nicht mehr ausreichend versorgt werden, es kommt zum<br />

Zusammenbruch des Kreislaufs, der zur Ohnmacht und einem Kollaps<br />

führt. Ohne sofortige Notfallbehandlung kann die <strong>Anaphylaxie</strong> tödlich<br />

sein. Bei den ersten Anzeichen einer <strong>Anaphylaxie</strong>, wie z.B. Kribbeln in<br />

Händen und Füßen, heißt es deshalb rasch und richtig handeln.<br />

Häufigkeit<br />

Schwere allergische Reaktionen treten jährlich in 5 - 30 Fällen<br />

pro 100.000 Einwohner auf.<br />

Die genaue Prävalenz der <strong>Anaphylaxie</strong> ist nicht bekannt.<br />

Aktuelle Daten aber deuten darauf hin, dass eine <strong>Anaphylaxie</strong><br />

in den seltensten Fällen diagnostiziert wird.<br />

Bis zu 3,5% der Bevölkerung entwickeln eine potenziell<br />

lebensbedrohliche <strong>Anaphylaxie</strong>. 1<br />

Insektenstiche sind die Nr. 1 der gemeldeten Auslöser<br />

schwerer <strong>Anaphylaxie</strong>n bei Erwachsenen. 2<br />

Kinder erleiden häufiger eine <strong>Anaphylaxie</strong> aufgrund von<br />

Nahrungsmitteln.<br />

Todesfälle<br />

Jährlich ca. 20 dokumentierte Todesfälle in Deutschland. 3<br />

Tatsächliche Zahl vermutlich deutlich höher wegen nicht<br />

erkannter <strong>Anaphylaxie</strong>.<br />

6


Auslöser<br />

Folgende Auslöser führen häufig zu einer <strong>Anaphylaxie</strong>:<br />

Insektenstiche oder -bisse<br />

Nahrungsmittel<br />

Arzneimittel<br />

Latex<br />

Symptome<br />

Frühsymptome einer <strong>Anaphylaxie</strong>:<br />

Hautrötung, Quaddelbildung<br />

Juckreiz an Händen, Füßen und Genitalien<br />

Heiserkeit, Schluckbeschwerden (Schwellung im Mundbereich)<br />

Angstgefühl<br />

Kopfschmerzen<br />

Bauchschmerzen, Übelkeit<br />

Bis hin zu<br />

Atemnot, anhaltendem Husten<br />

Blutdruckabfall, Kreislaufstörung<br />

Kollaps<br />

Kreislaufzusammenbruch und Herz-/Kreislaufstillstand<br />

1<br />

Klein JS, Yocum MW: Underreporting of anaphylaxis in a community emergency room.<br />

J Allergy Clin Immunol 1995; 637-8<br />

2<br />

Holmes S et al., Erste Daten der Pilotphase des <strong>Anaphylaxie</strong>-Registers im deutschsprachigen Raum.<br />

Allergo J 2008; 17: 550-555<br />

3<br />

Przybilla et al., Allergo J 2011, 20:318-339<br />

7


Behandlung –<br />

Erste Hilfe bei <strong>Anaphylaxie</strong><br />

Notfallmedikation<br />

Im anaphylaktischen Notfall ist die sofortige Gabe von Adrenalin in<br />

den Muskel der Oberschenkel-Außenseite die Therapie der ersten<br />

Wahl. 1 Die gute Durchblutung des Muskels sorgt für einen schnellen<br />

Abtransport des Adrenalins in den Kreislauf.<br />

Das Adrenalin verengt bei einem Blutdruckabfall in minutenschnelle<br />

die Gefäße und stabilisiert dadurch Blutdruck und Kreislauf. Zusätzlich<br />

verbessert es die Atmung durch Erweiterung der Bronchien. Im<br />

Falle einer schweren allergischen Reaktion kann die rechtzeitige<br />

Verabreichung von Adrenalin lebensrettend sein.<br />

1<br />

Ring et al., Akuttherapie anaphylaktischer Reaktionen, Allergo J 2007; 16: 420-434<br />

8


Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

1. Kreislaufbeschwerden<br />

Patienten mit Kreislaufbeschwerden sollten mit erhöhten Beinen<br />

flach auf den Boden gelegt werden. Dies kann eine Verletzung<br />

bei möglichen Stürzen vermeiden. Zudem kann so das Blut<br />

aus den Beinen in Richtung Herz transportiert und damit für die<br />

Aufrechterhaltung des zentralen Kreislaufs mobilisiert werden.<br />

2. Atembeschwerden<br />

Bei Patienten mit Atembeschwerden wird eine aufrecht sitzende<br />

Körperhaltung empfohlen.<br />

3. Bewusstlosigkeit<br />

Bei Bewusstlosigkeit muss der Patient in die stabile Seitenlage<br />

gebracht werden, damit ein Zurücksinken der Zunge verhindert<br />

werden kann.<br />

9


3) <strong>Anaphylaxie</strong>-Management<br />

Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie als Patient im Notfall mit Ihrer<br />

<strong>Anaphylaxie</strong> umgehen können.<br />

Adrenalin-Autoinjektor<br />

Der Adrenalin-Autoinjektor enthält Adrenalin, das den Kreislauf<br />

stabilisiert, indem es die Herztätigkeit anregt, die Blutgefäße<br />

verengt und so dem Absinken des Blutdruckes entgegenwirkt.<br />

Zusätzlich entspannt es die Bronchialmuskulatur und mindert<br />

Schleimhautschwellungen, so dass Atemnot und Schluckbeschwerden<br />

verhindert und bekämpft werden.<br />

Sie sollten einen Adrenalin-Autoinjektor<br />

mitführen, wenn:<br />

ein Allergen unvermeidbar ist<br />

Sie bereits eine <strong>Anaphylaxie</strong> durchgemacht haben 1<br />

es keine Vorgeschichte gibt, Sie aber einem hohen<br />

Risiko unterliegen, weil Sie neben einer Allergie<br />

gleichzeitig an Asthma erkrankt sind<br />

Sie an einer Mastzellenerkrankung leiden<br />

1<br />

Klimek et al., HNO 202, 60: 1103-1113<br />

10


Das richtige Training mit dem entsprechenden<br />

Simulator ist unerlässlich für den richtigen Einsatz<br />

des Adrenalin-Autoinjektors<br />

Ziehen Sie die gelbe<br />

Sicherheitskappe ab.<br />

90<br />

Halten Sie den schwarzen Nadelschutz<br />

in einem rechten Winkel an<br />

die Außenseite des Oberschenkels.<br />

CLICK<br />

CLICK<br />

SEC<br />

Drücken Sie den schwarzen Nadelschutz<br />

fest gegen die Außenseite<br />

des Oberschenkels. Halten Sie für<br />

10 Sekunden diese Position.<br />

Massieren Sie die Injektionsstelle<br />

für 10 Sekunden und rufen Sie<br />

sofort medizinische Hilfe.<br />

Notfallset<br />

Das Notfallset wird Ihnen<br />

von Ihrem Arzt verordnet. Es<br />

beinhaltet ein Antihistaminikum,<br />

ein Kortisonpräparat und den<br />

Adrenalin-Autoinjektor.<br />

Sie sollten das Notfallset immer<br />

bei sich tragen.<br />

11


Umgang mit der <strong>Anaphylaxie</strong><br />

Der beste Weg einer <strong>Anaphylaxie</strong> vorzubeugen bzw. im Notfall schnell<br />

zu handeln, ist eine gute Vorbereitung. Dies bedeutet:<br />

Für Insektengiftallergiker<br />

Keine hektischen Bewegungen, wenn Bienen oder Wespen in<br />

der Nähe sind.<br />

Biene oder Wespe abschütteln oder abstreifen, NICHT ABSCHLAGEN!<br />

Distanz zu Blüten, überreifen Früchten und Fallobst, Abfallkörben und<br />

Obstcontainern – hier halten sich Bienen und Wespen bevorzugt auf.<br />

Vorsicht bei der Gartenarbeit, beim Obst- und Blumenpflücken.<br />

Körper so weit wie möglich bedeckt halten, statt bunter eher helle<br />

Kleidung tragen.<br />

Nie direkt aus einer Flasche oder Getränkedose trinken, lieber einen<br />

Strohhalm verwenden.<br />

Keine stark duftenden Parfums, Haarspray, Kosmetika oder Cremes<br />

verwenden.<br />

Besondere Vorsicht an schwülheißen Tagen, denn Insekten sind<br />

dann besonders aggressiv.<br />

Für Nahrungsmittelallergiker<br />

Soweit möglich, Informationen über die Zutaten einholen.<br />

Immer die Etiketten auf den Nahrungsmitteln und anderen<br />

Produkten prüfen.<br />

Alternative Namen von Allergenen kennen (so ist z.B. die Erdnuss in<br />

anderen Ländern als Arachis bekannt).<br />

Nicht-abgepackte Lebensmittel vermeiden. Hier ist keine<br />

Kennzeichnung erforderlich.<br />

12


Für Latexallergiker<br />

Bei unbekannten Produkten immer das Etikett lesen.<br />

Beachten Sie, dass bei operativen Eingriffen teilweise noch<br />

Latexprodukte eingesetzt werden.<br />

Menschen, die auf Latex anaphylaktisch reagieren, sind häufig<br />

auch gegen bestimmte Lebensmittel, wie z.B. Bananen, Avocados,<br />

Kiwis und Kastanien allergisch.<br />

Für Medikamentenallergiker<br />

Führen Sie eine Liste der Medikamente bei sich, auf die Sie<br />

allergisch reagieren.<br />

Nutzen Sie den Notfallausweis.<br />

Für Alle gilt:<br />

Regelmäßiges Training mit einem Simulator.<br />

Angehörige, Kollegen und Betreuer (z.B. in Kindergärten und<br />

Schulen) mit einbeziehen. Erklären Sie genau, was bei einer<br />

anaphylaktischen Reaktion zu tun ist.<br />

Immer ein Notfallset inkl. Adrenalin-Autoinjektor in<br />

Reichweite haben.<br />

Anmeldung beim Erinnerungsservice, um vor Ablauf der<br />

Haltbarkeit an ein Folgerezept für einen neuen Adrenalin-<br />

Autoinjektor erinnert zu werden.<br />

13


4) Weiterführender Service<br />

Service von <strong>ALK</strong><br />

1. Trainingsprogramm<br />

<strong>ALK</strong> bietet Ihnen eine Patientenschulungs-CD zum Training der<br />

richtigen Verhaltensweisen im Notfall. Bitte kontaktieren Sie<br />

uns unter info-deutschland@alk.net oder Ihren Arzt.<br />

2. Erinnerungsservice<br />

Auf unserer Internetseite www.life-saver.org können Sie sich für<br />

den Erinnerungsservice registrieren. Dieser Service erinnert Sie<br />

rechtzeitig vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums Ihren Arzt zu<br />

kontaktieren und ein neues Rezept für Ihren Adrenalin-Autoinjektor<br />

anzufordern.<br />

Links und Infostellen<br />

www.daab.de<br />

Deutscher Allergie und Asthmabund<br />

www.anaphylaxie.net<br />

<strong>Anaphylaxie</strong>-Register für Deutschland, Österreich und die Schweiz<br />

www.anaphylaxieschulung.de<br />

AGATE ist der Dachverband für <strong>Anaphylaxie</strong>schulung in Deutschland.<br />

Er bietet Ihnen Informationen über <strong>Anaphylaxie</strong>schulung für Patienten.<br />

14


5) Stichwortverzeichnis<br />

Adrenalin-Autoinjektor (AAI) 10<br />

Allergie 4<br />

Allergen 4<br />

<strong>Anaphylaxie</strong> 6<br />

Anaphylaktischer Schock 6<br />

Antikörper 4<br />

Antihistaminikum 5<br />

Erste Hilfe 7<br />

Histamin 6<br />

Hyposensibilisierung 5<br />

Karenz 5<br />

Kortisonpräperat 11<br />

Notfallmedikation 7<br />

Notfallset 10<br />

Richtiges Training 10<br />

Simulator 10<br />

Spezifische Immuntherapie 5<br />

Steroide 5<br />

15


Weitere Informationen finden Sie auf<br />

www.life-saver.org<br />

U-2947-D, Art.-Nr.: 1050617<br />

<strong>ALK</strong>-Abelló Arzneimittel GmbH<br />

22758 Hamburg<br />

www.alk.net/de

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