Referenzprotokolle - zemgmbh.ch
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Referenzprotokoll über den Einsatz von BURNFREE-Produkten<br />
im Kantonalen Spital Grabs, CH-9472 Grabs<br />
autorisiert dur<strong>ch</strong> Dr. A. Mebold (Leiter der <strong>ch</strong>irurgis<strong>ch</strong>en Klinik)<br />
Fall 1:<br />
Einsatzort (Firma / Organisation):<br />
Kantonales Spital Grabs, 9472 Grabs<br />
Notfallaufnahme<br />
Involvierte Fa<strong>ch</strong>kräfte:<br />
Dr. Markus Debelic (Assistenzarzt-Chirurgie)<br />
Dr. Stefan Kull (Oberarzt-Chirurgie)<br />
Sr. Monica Kind (Leitende Notfalls<strong>ch</strong>wester)<br />
Günter Wäger (Betr. Leitung – Rettungsdienst, diensthabende Notfallperson)<br />
Datum:<br />
Samstag, 12.8.2000<br />
Sonntag, 13.8.2000<br />
Montag, 14.8.2000<br />
Art des Unfalles:<br />
Frühzündung von Feuerwerkskörper aus einem Multipack nahe des Gesi<strong>ch</strong>tes<br />
Angaben zur verletzten Person:<br />
Männli<strong>ch</strong>er Patient, 49 Jahre alt (weitere Daten aus Persönli<strong>ch</strong>keits- und<br />
Datens<strong>ch</strong>utzgründen ni<strong>ch</strong>t öffentli<strong>ch</strong>).<br />
Vorgang und Befund:<br />
Am 12.8.2000 hat si<strong>ch</strong> der Patient gegen 22 00 Uhr mit einer Kältekompresse vor dem Gesi<strong>ch</strong>t auf der<br />
Notfallstation gemeldet. Er beri<strong>ch</strong>tete über den Unfallhergang vor ca. 20 Minuten und klagte über<br />
S<strong>ch</strong>merzen im Gesi<strong>ch</strong>t. Dem diensthabenden Rettungssanitäter zeigte si<strong>ch</strong> eine starke Rötung,<br />
entspre<strong>ch</strong>end einer erstgradigen Verbrennung, des gesamten Gesi<strong>ch</strong>tes und des Halses, inklusive<br />
Hemdauss<strong>ch</strong>nitt. Weiters zeigten si<strong>ch</strong> Areale zweitgradiger Verbrennungen mit fragli<strong>ch</strong>er Nekrose im<br />
Berei<strong>ch</strong> der Nasenwurzel, unter dem linken Auge und am Hals. Der Haaransatz im Gesi<strong>ch</strong>t, die<br />
Augenlider und Augenbrauen waren versengt. Die Skleren beider Augen waren gerötet, aber dur<strong>ch</strong><br />
die Brille des Patienten unverletzt. Ausserdem waren multiple Pulvereinsprengsel ausma<strong>ch</strong>bar.<br />
Sofort wurden auf das gesamte Gesi<strong>ch</strong>t und auf den Halsberei<strong>ch</strong> das verfügbare BURNFREE-<br />
Hydrogel aufgebra<strong>ch</strong>t und der Dienstarzt verständigt. Während der Einwirkzeit des Gels beri<strong>ch</strong>tete der<br />
Patient mehrmals über Na<strong>ch</strong>lassen des S<strong>ch</strong>merzes, obwohl die kühlende Wirkung des Gels na<strong>ch</strong><br />
einigen Minuten abgeklungen war. Na<strong>ch</strong> 30 Minuten wurde das Gel im Beisein des Oberarztes<br />
entfernt. Die Gesi<strong>ch</strong>tshaut war nur no<strong>ch</strong> wenig gerötet, die zweitgradig verbrannten Areale waren gut<br />
abgegrenzt und oberflä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>. Zu diesem Zeitpunkt war der Patient bereits s<strong>ch</strong>merzfrei, was als<br />
aussergewöhnli<strong>ch</strong> gewertet werden darf.<br />
Na<strong>ch</strong> weiterer Untersu<strong>ch</strong>ung von Sensibilität der verbrannten Areale, der Augen, Ohren und des<br />
Respirationstraktes konnte der Patient eine Stunde na<strong>ch</strong> Eintritt das Spital mit S<strong>ch</strong>merztabletten und<br />
Tramaltropfen als Reserve verlassen.<br />
Bei der Na<strong>ch</strong>kontrolle am darauffolgenden Tag ist der Patient bes<strong>ch</strong>werdefrei, die Tabletten wurden<br />
wie verordnet eingenommen, die Tramaltropfen wurden ni<strong>ch</strong>t benötigt. Es zeigen si<strong>ch</strong> links periorbital<br />
und am Hals no<strong>ch</strong> gerötete Areale, das übrige Gesi<strong>ch</strong>t weist einen normalen Hautkolorit auf.<br />
Bei der Abs<strong>ch</strong>lusskontrolle ist der Patient weiterhin bes<strong>ch</strong>werdefrei. Es zeigt si<strong>ch</strong> ein weiterer<br />
Rückgang der Rötung und reizlose Wunden. Die Sensibilität der zweitgradig oberflä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> verbrannten<br />
Areale ist vollumfängli<strong>ch</strong> vorhanden.<br />
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Referenzprotokoll über den Einsatz von BURNFREE-Produkten<br />
im Kantonalen Spital Grabs, CH-9472 Grabs<br />
autorisiert dur<strong>ch</strong> Dr. A. Mebold (Leiter der <strong>ch</strong>irurgis<strong>ch</strong>en Klinik)<br />
Fall 2:<br />
Einsatzort (Firma / Organisation):<br />
Kantonales Spital Grabs, 9472 Grabs<br />
Notfallaufnahme<br />
Involvierte Fa<strong>ch</strong>kräfte:<br />
Dr. Karin Clare (Assistenzärztin-Chirurgie)<br />
Sr. Monica Kind (Leitende Notfalls<strong>ch</strong>wester)<br />
Günter Wäger (Betr. Leitung – Rettungsdienst, diensthabende Notfallperson)<br />
Datum:<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 23.8.2000<br />
Donnerstag, 24.8.2000<br />
Art des Unfalles:<br />
Verbrennung mit Kaffeewasser na<strong>ch</strong> Sturz<br />
Angaben zur verletzten Person:<br />
Weibli<strong>ch</strong>e Patientin, 6 Jahre alt (weitere Daten aus Persönli<strong>ch</strong>keits- und<br />
Datens<strong>ch</strong>utzgründen ni<strong>ch</strong>t öffentli<strong>ch</strong>).<br />
Vorgang und Befund:<br />
Die Patientin wurde am 23.8.2000 von ihrer Mutter auf den Notfall gebra<strong>ch</strong>t. Sie hatte si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> einen<br />
Unfall mit heissem Kaffee aus der Kanne übergossen und im Brust- und Bau<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> verbrannt.<br />
Das Kind klagte über S<strong>ch</strong>merzen, weinte und war ni<strong>ch</strong>t zu beruhigen. Die Inspektion zeigte vor allem<br />
zweitgradige Verbrennungen mit deutli<strong>ch</strong>er Blasenbildung, zum Teil eröffnet, im Berei<strong>ch</strong> der Brust und<br />
im Berei<strong>ch</strong> der re<strong>ch</strong>ten Bau<strong>ch</strong>seite bis an die Lende (ca. 5% der Körperoberflä<strong>ch</strong>e). Sofort wurde<br />
dur<strong>ch</strong> das Notfallpersonal BURNFREE-Hydrogel aufgebra<strong>ch</strong>t, was dur<strong>ch</strong> das Kind mit Missgunst und<br />
lautem Ges<strong>ch</strong>rei beantwortet wurde. S<strong>ch</strong>on kurze Zeit später we<strong>ch</strong>selte das Ges<strong>ch</strong>rei in ein Wimmern,<br />
bis es na<strong>ch</strong> 10 Minuten sogar erstummte und das kleine Mäd<strong>ch</strong>en auf der Notfallliege einges<strong>ch</strong>lafen<br />
war. Erst beim Entfernen der Kompressen erwa<strong>ch</strong>te es wieder und hat darum gebeten, die Gel-<br />
Kompressen wieder aufzulegen, was dur<strong>ch</strong> die erforderli<strong>ch</strong>e Behandlung leider ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong> war.<br />
Na<strong>ch</strong> Entfernung der Blasen und Salbenverband konnte die Patientin na<strong>ch</strong> Hause entlassen werden.<br />
Sie wurde am nä<strong>ch</strong>sten Tag zu einer Kontrolle einbestellt, wo si<strong>ch</strong> reizlose Wundverhältnisse zeigten.<br />
Dem Kind ging es deutli<strong>ch</strong> besser, es fuhr mit seinen Eltern sogar in den darauffolgenden Tagen in die<br />
Ferien.<br />
Die Mutter bat um eine Adresse, wo BURNFREE TM zu kaufen ist, da sie gedenkt, ihre Hausapotheke<br />
mit diesem Produkt auszurüsten.<br />
Anmerkungen:<br />
Die positiven Resultate der Behandlungen wird von den behandelnden Fa<strong>ch</strong>kräften als äusserst<br />
bemerkenswert eingestuft. BURNFREE TM wird im Kantonalen Spital Grabs umgehend eingeführt.<br />
Die positiven S<strong>ch</strong>ilderungen der Mitarbeiter untereinander haben dazu geführt, dass viele der<br />
Mitarbeiter im Rahmen einer Sammelbestellung BURNFREE-Produkte für ihre eigene Hausapotheke<br />
bestellen, da BURNFREE TM das Mittel der Wahl für die Erste Hilfe (Kühlung & Linderung) bei<br />
Verbrennungen darstellt.<br />
Grafis<strong>ch</strong>e Aufbereitung als pdf-Doku dur<strong>ch</strong> den Importeur von BURNFREE-Produkten in die S<strong>ch</strong>weiz:<br />
ZEM GmbH, Dammweg 10, CH-9470 Bu<strong>ch</strong>s SG Tel. 081 740 51 77 www.<strong>zemgmbh</strong>.<strong>ch</strong> www.burnfree.<strong>ch</strong>