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Gewaltprävention Abschlussarbeit Marco Vasic Yogaka

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Vorwort 2<br />

Je grösser und „moderner“ die Gesellschaft desto grösser sind die Wandlungen der Probleme.<br />

In unserer heutigen Gesellschaft begegnet man Sport auf viele verschiedene Arten. Jeder Mensch<br />

hat eine andere Motivation, welche ihn dazu veranlasst sich Körperlich aktiv zu betätigen. Es gibt<br />

aber zwei generelle Unterschiede in der Ausübung der Aktivitäten. Manche von den Sportarten<br />

setzen sich bewusst mit dem Thema Gewalt auseinander. Wiederum andere vermeiden dies bewusst<br />

und betreiben den „zivilisierten“ Sport. Jedoch wird jeder Mensch mit dem Thema Gewalt<br />

konfrontiert, sei es z.B. durch Filme oder Zeitungen. Das heisst dass unser Unterbewusstsein,<br />

welches uns zum grossen Teil ausmacht, Begegnung mit Gewalt hatte. Trainiert ein Mensch in die<br />

Richtung der Gewalt wird er früher oder später mit der Zivilisation konfrontiert. Die heutige<br />

Zivilisation hat eine gewisse Abneigung gegen Kampfsport. Es gibt ein Aufkommen des Trends der<br />

Körperpflege und der Zunahme der Käfigkämpfe die einige Zahlen an Publikum besitzen. Dieses<br />

Publikum betreibt oft selber keinen Kampfsport findet aber Gefallen daran, dass Menschen<br />

gegenseitig kämpfen. Dies ist durchaus verwunderlich, wenn man den Mensch und seinen Drang<br />

zum „zivilisiert sein“ betrachtet. Was mich zu dieser Arbeit motivierte, waren die Vorurteile, welche<br />

viele Menschen gegenüber Kampfsportler haben. Ich selber trainiere verschiedene Kampfkünste.<br />

Meinen Erfahrungen nach reagieren die meisten Menschen ablehnend, wenn ich erwähne dass ich<br />

Kampfkünste trainiere. Häufig begegne ich Menschen die sagen, dass Gewalt nicht gut sei und das<br />

Ausüben der Gewalt auch nicht. Jedoch hängt Gewalt indirekt mit Kampfsport zusammen. Die<br />

Ausübung von Extremsportarten ist auch nicht für jeden Menschen verständlich. Für mich steht<br />

fest, dass man sich immer von den Dingen fürchtet, welche man nicht versteht. Deshalb will ich das<br />

Verständnis fördern für jede Sportart.<br />

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