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<strong>Gruppe</strong> dekadenz<br />

Obere Schutzengelgasse 3/a<br />

39042 Brixen<br />

<strong>Dekadenz</strong> Tel. 0472 836 393<br />

Büro Tel. + Fax 0472 837 845<br />

info@dekadenz.it · karten@dekadenz.it<br />

www.dekadenz.it<br />

MÄRz - juni<br />

KABARETT • THEATER • MUSIK 2013<br />

von Ingrid Lausund<br />

Benefiz -<br />

Jeder rettet einen Afrikaner<br />

Satirische Komödie<br />

Eigenproduktion<br />

Eine politisch korrekte Selbstzerfleischung: Fünf Schauspieler gestalten einen Benefizabend und werden dabei<br />

mit den Tiefen und Untiefen ihres Gutmenschentums konfrontiert.<br />

Wohlstand verpflichtet. Darüber sind sich die Protagonisten einig. Und dass man/frau dazu beitragen muss, diesen Wohlstand für mehr<br />

Gerechtigkeit auf dieser Welt umzuverteilen auch. Sie treffen sich in der nagelneuen Wellnessoase des in die Zukunft des Tourismus investierenden<br />

Hotelierfreundes, um einen Benefizabend zu gestalten und zu proben. Klar ist schon, dass der persönlich Einsatz für<br />

caritative Zwecke nicht das Schlechteste für das Fremdwahrnehmungs- und das Eigenimage ist - soweit kann man/frau ja mal ganz, ganz<br />

ehrlich sein. Und dabei kann man das Nützliche mit dem Angenehmen kombinieren... Wellness contra Hunger.<br />

Die seelischen Beweggründe jenseits der Massagecouch bleiben dabei vorerst im Dunkeln -<br />

denn eigene Gewissensberuhigung, Eitelkeit, Helfersyndrom, Selbstwertzweifelreparatur und<br />

Publicity-Geilheit als Motivation kommen halt beim Spendenvolk nicht so gut an.<br />

Bald erweist sich die Gestaltung des Benefizabends als nicht ganz so problemlos und die<br />

Protagonisten werden schnell mit den Tiefen und Untiefen ihres eigenen<br />

Gutmenschenseins konfrontiert. Eine politisch korrekte Selbstzerfleischung, zum<br />

Kotzen und auch zum Brüllen komisch. Vergnüglich, polemisch, scharfsinnig:<br />

Der Humor von Ingrid Lausund ist rabenschwarz und dabei herrlich demaskierend.<br />

Regie: Fabian Kametz<br />

Bühne: Johanna Kiebacher<br />

Kostüm: Andrea Kerner<br />

mit Johann Anzenberger, Eva Kuen, Susan La Dez,<br />

Josef Lanz, Markus Oberrauch<br />

Premiere<br />

21.03.<br />

do<br />

23.03.<br />

sa<br />

27.03.<br />

mi<br />

28.03.<br />

do<br />

29.03.<br />

FR<br />

Di Oschpilemugge unt<br />

ondra Fiicho wi du unt i<br />

Ein hinterlistiges Bestiarium: Kürzeste Tiergeschichten<br />

für erwachsene Kinder von und mit Sebastian Baur.<br />

Sebastian Baur<br />

Szenische<br />

Mini-Prosa<br />

Die Kirchenmaus, die Hörmuschel, der Muskelkater, der Doppeladler, die Schneekatze,<br />

der Knallfrosch, die Warteschlange: Sie sind die Helden der skurrilen, heiter-ernsten<br />

Kürzestgeschichten von Sebastian Baur. Es sind Charakterportraits von Tieren, die uns allen<br />

schon begegnet sind, bisweilen beim Blick in den Spiegel. Eine Soziologie menschlicher<br />

Typen in Tiergestalt, vom Autor mit Hinterlist und Menschenwitz liebevoll gegen den Strich<br />

gebürstet. Ein kritisches Bestiarium mit augenzwinkernd pädagogischem Anspruch.<br />

Nach den sehr erfolgreichen Gedichtbänden „Puschtra Mund Art“ und<br />

„In olla Forrbm Liewe“ liest der Schauspieler, Dichter und Rezitator<br />

Sebastian Baur – geboren in Toblach und nun in Berlin wohnhaft -<br />

aus seinem neuen Buch, erzählt von seinem Projekt und verzaubert<br />

uns mit seinem Spiel.<br />

www.sebastianbaur.de<br />

26.03.<br />

di<br />

Orioxy (ch)<br />

the other stranger: Orioxy nimmt einen mit traumhaften Klängen<br />

bei der Hand und erweckt unsere Fantasiewelt, die sich unter dem<br />

Bett versteckt hält.<br />

Jazz<br />

Mit ihrem experimentellen Folksound bringen uns diese vier Musiker in eine<br />

Welt voller Kontraste, in der Zärtlichkeit und Vertrautheit sich mit wilden und<br />

elementaren Energien vermischen. Orioxy bietet einen Fächer von Klangfarben,<br />

der auf dem reichen Nährboden unterschiedlichster musikalischer Erfahrungen<br />

gewachsen und doch mit der Tradition des Jazz verbunden ist.<br />

Yael Miller – vocal<br />

Julie Campiche – arp<br />

Manu Hagmann – cbass<br />

Roland Merlinc – drums<br />

www.orioxy.net<br />

03.04<br />

MI<br />

Benefiz -<br />

Jeder rettet einen Afrikaner<br />

von Ingrid Lausund<br />

Eine politisch korrekte Selbstzerfleischung: Fünf Schauspieler<br />

gestalten einen Benefizabend und werden dabei mit den Tiefen und<br />

Untiefen ihres Gutmenschentums konfrontiert.<br />

Satirische Komödie<br />

Eigenproduktion<br />

mit Johann Anzenberger, Eva Kuen,<br />

Susan La Dez, Josef Lanz,<br />

Markus Oberrauch<br />

Regie: Fabian Kametz<br />

04.04.<br />

do<br />

05.04.<br />

FR<br />

06.04.<br />

sa<br />

11.04.<br />

do<br />

12.04.<br />

FR<br />

13.04<br />

sa<br />

Poetry Slam<br />

Autoren lesen, rappen, singen, spielen, kreischen,<br />

jodeln, schreien oder flüstern ihre selbstverfassten Texte.<br />

Wo habt ihr sie versteckt, eure selbstverfassten Meisterwerke? Wir bieten eine geeignete<br />

Plattform für eure Texte: schreien, flüstern, jaulen, keuchen, rappen, singen, spielen, alles ist<br />

erlaubt! Ganz egal ob Lyrik, Prosa, Theatertext, ob auf Deutsch, Italienisch, Ladinisch oder<br />

irgendeiner anderen Sprache dieser Welt - Hauptsache, selbst geschrieben! Bei uns können<br />

sich die AutorInnen auf der Bühne austoben und das Publikum bewertet sowohl den Text als<br />

auch die Präsentation. Eintritt frei.<br />

Wer als AutorIn teilnehmen möchte, meldet sich bitte unter info@dekadenz.it, „Betreff Poetry“.<br />

Poetry<br />

Slam<br />

17.04.<br />

mi<br />

Maurizio Brunod – Miroslav Vitous (i, cz)<br />

Duets: Gitarrist Maurizio Brunod und Kontrabassist Miroslav Vitous treten als Duo auf.<br />

Jazz<br />

Miroslav Vitous ist ein Mythos des Bass-Spieles; Mitte der 1970er Jahre war er Mitgestalter des damals aufkommenden Jazzrock.<br />

Erstmals besonders auf sich aufmerksam gemacht hat er bei den „Weather report“ des Joe Zawinul.<br />

Maurizio Brunod, ein anerkannter italienischer Gitarrist, und Miroslav Vituos<br />

spielen als Duo fast ausschließlich Kompositionen von Maurizio –<br />

ein breites Spektrum an Sounds, die von der reinen akustischen<br />

Gitarre hin zu gesampelter Elektronik reichen, vom kubanischen<br />

Heißblutsound zu den glasklaren Melodien des Nordens.<br />

Maurizio Brunod – acoustic & electric guitar, live sampling<br />

Miroslav Vitous – cbass<br />

www.brunod.com<br />

18.04<br />

do<br />

Vavras Bettgeschichten<br />

Heilbutt&Rosen<br />

Für aufgeweckte Schläfer und notgeile Träumer: Eine bitterböse Betrachtung<br />

über das Bett mit Helmut Vavra, dem Mastermind von „Heilbutt&Rosen“.<br />

Kabarettical<br />

Alle tun es und sogar täglich, nämlich zu Bett gehen. Hier wird geliebt, gezeugt, geboren, geniert,<br />

vorgetäuscht, geschlafen und manchmal auch gestorben. Das Bett kann Ort größter Freude, aber auch<br />

bitterster Blamage und Einsamkeit sein.<br />

Helmuth Vavra ist der kreative Kopf der bekannten österreichischen Kabarettgruppe „Heilbutt&Rosen“.<br />

Diesmal erleben wir ihn solo auf der Bühne im Stil des interaktiven Kabaretticals mit temporeichen<br />

Szenen, Musik und feingesponnenen Conférencen – eine bitterböse Alltagssatire, gepaart mit Musik<br />

und jeder Menge Charme. Co-Autor und H&R-Mitbegründer Berthold Foeger sorgt für die musikalisch<br />

pointierte Begleitung, Regie führte Leo Bauer.<br />

www.heilbuttundrosen.at<br />

www.dekadenz.it<br />

Alle Aufführungen im Anreiterkeller<br />

Obere Schutzengelgasse 3a in Brixen/Stufels<br />

Beginn der Vorstellungen: 20.30 Uhr<br />

Kartenvorverkauf<br />

Di bis Fr von 17 bis 19 Uhr unter Tel. 0472 836 393<br />

karten@dekadenz.it (bis 1 Tag vor Aufführung)<br />

Eintritt:<br />

Einzeleintritt: 14 Euro Ermäßigt: 10 Euro<br />

5er-Abo (nicht übertragbar): 52 Euro<br />

Kay Ray: 14.,15.,16. 03.<br />

Giovanni Guidi Quintet: 18.03.<br />

Uta Köbernick: 21., 22., 23.03.<br />

Lukas Lobis: 03. und 04.04.<br />

CABABOZ: 05. und 06.06<br />

Ed Laurie & Straw Dog: 08.04.<br />

Improtheater Carambolage meets Lipo: 09.04.<br />

Buchpräsentation Birgit Unterholzner: 11.04.<br />

Ingrid Maria Lechner &<br />

Monika Costabiei: 12. und 13.04.<br />

Brass Bang!: 15.04.<br />

19.04.<br />

FR<br />

Programm Carambolage Bozen:<br />

MundWerk –<br />

die Lesebühne der Carambolage:<br />

09.04.<br />

Südtirol-Kabarett,<br />

Eigenproduktion Carambolage:<br />

09., 10., 11., 13., 15., 16., 17., 18., 22.,<br />

23., 24., 25., 29., 30., 31.05.; 01.06.<br />

Lavamatik: 07.06.<br />

Improtheater Carambolage:<br />

08.06.<br />

Kleinkunstkeller · Silbergasse 19 · 39100 Bozen


märz - juni<br />

KABARETT • THEATER • MUSIK 2013<br />

Brunftzeit - Wildwechsel<br />

& Liebestaumel<br />

Nepo Fitz<br />

Eine rasant geschnittene Multimedia-Show mit Nepo Fitz über das ganzjährige<br />

phänomen der menschlichen Brunft.<br />

MUSIKkabarett<br />

Nepo Fitz ist der Spross der bis ins 19. Jahrhundert zurückreichenden bayrischen Künstlerdynastie Fitz:<br />

Seine Mutter ist Kabarettistin Lisa Fitz und sein Vater der persische Rockmusiker Ali Khan. Doch Nepo Fitz<br />

lässt sich durch so viele berühmte Künstlerahnen nicht schrecken. In seinem zweiten Solo widmet er sich<br />

der Brunft, beim Homo sapiens bekanntermaßen ein ganzjähriges Phänomen. Seine Darstellungsform ist<br />

die einer rasanten Multimedia-Show mit funkensprühendem Format. Nepo Fitz erzählt, rezitiert, parodiert,<br />

spielt unzählige Figuren, singt und begleitet sich selbst auf dem Klavier.<br />

Nepo Fitz ist u.a. Preisträger des Swiss Comedy Art (2010), der Krefelder Krähe (2009)<br />

und des Passauer ScharfrichterBeils (2008).<br />

www.nepofitz.com<br />

25.04.<br />

do<br />

26.04.<br />

FR<br />

Lukas Lobis<br />

Kevin Kostner darf nicht sterben!<br />

Eine Südtiroler Variante des Yin und Yang: Im neuen Soloprogramm<br />

von Lukas Lobis treffen Bauch auf Hirn, Urmaterie auf Speckknödel<br />

und Neoliberalismus auf Gemeinwohlökonomie.<br />

Kabarett<br />

Kevin Kostner, der umtriebige Hotelier aus dem Grödental mit der etwas anderen<br />

Sicht auf die Welt, tritt mit dem anspruchsvoll daher kommenden Kabarettisten Lukas<br />

Lobis in einen veritablen Wettstreit um die Gunst des Publikums. Es geht um alles!<br />

Denn es wird bald klar: Lobis oder Kostner – es kann nur einen geben! Lukas Lobis<br />

denkt über die Welt nach, Kevin Kostner handelt lieber – welcher der beiden setzt<br />

sich durch, wenn es ans Eingemachte geht? Nun muss sich zeigen, wer die Oberhand<br />

behält: Bodenständiger Pragmatismus und als selbstverständlich vorausgesetzter<br />

Eigennutz oder komplexe Weltsicht, tiefgründiges Schürfen im Grenzbereich zur<br />

Plattitüde und hohe Ansprüche an Korrektheit und Moral – die dann doch nicht recht<br />

standhalten wollen.<br />

Regie: Gabi Rothmüller<br />

Text: Alex Liegl, Lukas Lobis<br />

www. lukaslobis.net<br />

23.04.<br />

di<br />

30.04.<br />

di<br />

02.05.<br />

do<br />

03.05.<br />

FR<br />

04.05.<br />

sa<br />

14.05.<br />

di<br />

Marco Lobo Trio (bra, d)<br />

los convidados: Selbstgebaute Instrumente und brasilianische Rhythmen<br />

mit dem Perkussionisten Marco Lobo und seinem Trio.<br />

Jazz<br />

Marco Lobo, ein junger Newcomer der brasilianischen Perkussionsszene,bewegt<br />

sich mit seinen Convidados leicht und ungezwungen zwischen Bossa Nova und<br />

Karneval von Rio de Janeiro. Mit seinen meist selbstgebauten Instrumenten aus<br />

seiner Heimat Bahia begeistert er die Zuhörer, versetzt sie in die Welt des Karnevals<br />

und in sein Land Brasilien, das im Zwiespalt zwischen Freud und Leid doch noch<br />

eine mitreißende Musik hervorbringen kann. Marco Lobo spielt in der <strong>Dekadenz</strong><br />

mit seinem eigenen Trio, sonst ist er oft mit Caetano Veloso, Billy Cobham und<br />

Milton Nascimento unterwegs.<br />

Marco Lobo - percussioni<br />

Sven Faller - cbass<br />

Walter Lang - piano<br />

www.marcolobo.com<br />

07.05<br />

di<br />

Warum!<br />

Sebastian Pufpaff<br />

Sebastian Pufpaff, der George Clooney des Kabaretts, gibt charmant und wortgewaltig<br />

Antworten auf Fragen, die man immer schon mal fragen wollte.<br />

Kabarett<br />

Wer hat eigentlich beschlossen, dass die moderne Schuluniform bei Beate Uhse gekauft wird?<br />

Wieso steckt schon in dem Wort Sterben erben? Wer hat das ABC sortiert? Sebastian Pufpaff<br />

stellt Fragen, die man immer fragen wollte, und gibt Antworten, die man eigentlich nie<br />

hören wollte. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften ist Sebastian Pufpaff als<br />

erfolgreicher Berufshumorist unterwegs, das TV reißt sich um ihm und er tritt u.a.<br />

beim Satiregipfel, den Mitternachtsspitzen oder seiner eigenen TV-Reihe des<br />

zdf.kultur/3sat „Pufpaffs HappyHour“ im Kesselhaus auf. 2010 erhielt er den<br />

Publikumspreis des Prix Pantheon.<br />

www.pufpaff.de<br />

09.05.<br />

DO<br />

10.05.<br />

FR<br />

Laura Baccarini (i, fr)<br />

Gaber, io e le cose.<br />

„Quello che è certo è che il titolo di questo concerto dice in sintesi quello che Gaber<br />

rappresenta per me. Attraverso le parole scritte da lui insieme all’inseparabile<br />

Sandro Luporini, mette a nudo l’essere umano dei nostri tempi, il suo cuore, la sua identità<br />

persa e ritrovata analizzando in modo un po’ spietato le sue responsabilità. C’è la mia vita,<br />

la mia coscienza, la mia speranza.” (Laura Baccarini)<br />

Régis Huby è un brillante compositore, violinista di straordinario talento e originalità.<br />

Le strumentazioni di cui si serve non sono puramente acustiche. Il risultato è un impatto<br />

sonoro di grande ricchezza e raffinatezza.<br />

Maria Laura Baccarini - voce<br />

Régis Huby - violino<br />

www.marialaurabaccarini.com<br />

Jazz<br />

17.05<br />

FR<br />

VonPiderZuHeiss<br />

Als ich heute aufwachte,<br />

aufstand und mich wusch, da schien mir plötzlich,<br />

mir sei alles klar auf dieser Welt und ich wüsste, wie man leben soll<br />

von Xaver Bayer; nach Drei Schwestern von Anton Cechov<br />

Theater<br />

Eintritt freiwillige Spende<br />

„Gottseidank sind wir gut aussehend. Gottseidank sind wir intelligent. Gottseidank<br />

können wir uns über Bachmann, Brecht, Schlingensief und Lars von Trier unterhalten.<br />

Wenn wir ein Szenelokal betreten, kennen wir zumindest einen DJ, eine Filmemacherin,<br />

einen Maler und einen Schriftsteller. Und den Besitzer der Bar, gottseidank.<br />

Gottseidank sind wir intelligent und gut aussehend“, finden die Protagonisten von<br />

Xaver Bayers erstem und einzigen Bühnenstück. Wie ihre literarischen Vorbilder<br />

unterhalten sie sich über die merkwürdige Leere ihres Lebens, während es<br />

draußen ohne sie stattfindet.<br />

Die in Wien ansässige StudentInnen-Theatergruppe VonPiderZuHeiss zeigt<br />

sich abermals experimentierfreudig.<br />

Regie: Anna Heiss<br />

Choreographie: Nora Pider · Assistenz: Alessia Celentano<br />

mit Benedikt Meixl, Moritz Nowak, Nora Pider,<br />

21.05. 22.05. 23.05.<br />

Valentina Schatzer, Julia Vontavon<br />

di<br />

MI<br />

DO<br />

24.05.<br />

FR<br />

25.05.<br />

SA<br />

rotes Märchen - R.A.F.<br />

Eine Textmontage/dokumentarische Fiktion über die Rote-Armee-Fraktion.<br />

Jugendtheater „Rotierendes<br />

Theater“<br />

Theater<br />

Eintritt 10 Euro<br />

In einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs gab es kaum eine europäische Bewegung, die<br />

Medien, Politik und Öffentlichkeit der BRD derart in Atem hielt, wie die Rote-Armee-Fraktion um<br />

Andreas Baader und Ulrike Meinhof. Was als friedliche Studentenbewegung gegen den Kapitalismus<br />

des Westens und die Grausamkeiten des Vietnam-Krieges begann, entwickelte sich bald<br />

zu einer der prominentesten Aktivisten- und Terrorgruppen des 20. Jahrhunderts.<br />

Das Rotierende Theater bringt eine Textmontage über die Quer- und Charakterköpfe, den Hype<br />

um die Helden einer Revolution und die Idee einer besseren Welt auf die Bühne.<br />

Regie/Idee/Text: Joachim Goller<br />

Bühne: Johanna Kiebacher · Projektion: Rixa Rottonara, Raphael Kolhaupt<br />

mit Mirjam Falkensteiner, Thomas Jöchler,<br />

Viktoria Obermarzoner, Sabrina Pfattner,<br />

Andrea Rabensteiner, Anton Rainer,<br />

Manuel Saxl, Claire Touboul<br />

01.06.<br />

sa<br />

02.06.<br />

so<br />

04.06.<br />

di<br />

Alle Aufführungen im Anreiterkeller – Obere Schutzengelgasse 3a in Brixen/Stufels<br />

Beginn der Vorstellungen: 20.30 Uhr<br />

Kartenvorverkauf<br />

Telefonisch: Dienstag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr unter Tel. 0472 836 393<br />

Über Anrufbeantworter werden keine Vorbestellungen entgegen genommen.<br />

per E-Mail: karten@dekadenz.it (bis 1 Tag vor der Aufführung)<br />

Die Mail-Bestellungen sind nur gültig, wenn eine Rückbestätigung von Seiten der <strong>Gruppe</strong> <strong>Dekadenz</strong> erfolgt.<br />

Abendkassa: an Aufführungstagen ab 19 Uhr, samstags ab 18 Uhr Tel. 0472 836 393<br />

Vorbestellte Karten, die bis 20.15 Uhr nicht abgeholt wurden, werden bei Bedarf anderweitig vergeben.<br />

Nach Beginn der Aufführung wird kein Eintritt mehr gestattet.<br />

Eintritt:<br />

Einzeleintritt: 14 Euro, für Schüler, Senioren ab 60 Jahren und Inhaber des Kulturpasses: 10 Euro<br />

5er-Abo (nicht übertragbar): 52 Euro<br />

Unser Abo gilt auch in der Carambolage Bozen, dem Theater in der Altstadt Meran und im Stadttheater Bruneck.<br />

05.06. 07.06.<br />

mi fr<br />

www.dekadenz.it<br />

08.06.<br />

sa<br />

Kabarett aus der <strong>Dekadenz</strong> auch im

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