Katarina, der Ischler Kräuterfee - Katrin
Katarina, der Ischler Kräuterfee - Katrin
Katarina, der Ischler Kräuterfee - Katrin
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UNSERE SCHÖNE HEIMAT<br />
Eine lehrreiche Veranstaltung – glückliche & gesundheitsför<strong>der</strong>nde Stunden mit<br />
„<strong>Katarina</strong>, <strong>der</strong> <strong>Ischler</strong> <strong>Kräuterfee</strong>“, auf dem G’sundberg <strong>Katrin</strong><br />
Ein Bericht von Kurt Reisenauer – Infos: 0043/664/4810366 – © Kurt Reisenauer („ReiKu“)<br />
Ebensee, Traunsee, den<br />
die Hohe Schrott und<br />
Schönberg (Wilden), den<br />
Ich war dabei, bei <strong>der</strong> außergewöhnlichen Höhenkräuterwan<strong>der</strong>ung auf<br />
1400 m Seehöhe bei herrlichstem Kaiserwetter. Ich schwebte mit <strong>der</strong> <strong>Katrin</strong>seilbahn<br />
gemütlich nach oben und genoss das herrliche Bergpanorama,<br />
das mein Herz höher schlagen ließ. Es taten sich herrliche Weitblicke auf.<br />
Zuerst <strong>der</strong> Blick über Kaltenbach, dann nach Bad<br />
Ischl, vorbei an <strong>der</strong> Ruine Wildenstein. Der Blick<br />
schweifte zum Jainzenberg und Siriuskogel mit<br />
Aussichtswarte (Bild 1). Dann erfasste mein Blick<br />
markanten Traunstein, die „Schlafende Griechin“,<br />
das Höllengebirge (Bild 2). Da, weiter rechts <strong>der</strong><br />
Bräuningzinken, die Sandling, und <strong>der</strong> Loser.<br />
Weiter aufwärts erblickte ich zu meiner linken Seite die Ortschaft Pfandl, dahinter die Zimnitz<br />
(siehe eigenen Bericht) mit dem Leonsberg, dem Mitterzinken und dem Gartenzinken,<br />
dann <strong>der</strong> Schwarzensee und <strong>der</strong> Schafberg. Der begeisterte Blick schweifte noch über den<br />
Wolfgangsee mit dem Ort St. Wolfgang.<br />
Die Fahrt mit <strong>der</strong> <strong>Katrin</strong>seilbahn auf den G’sundberg allein war schon<br />
ein Erlebnis. Oben angekommen ging ich aus <strong>der</strong> Bergstation raus und<br />
da war ich überwältigt von <strong>der</strong> Sicht zu unserem höchsten Berg Oberösterreichs<br />
dem Dachstein und, da stand auch sie, im Feenkostüm, die<br />
„<strong>Ischler</strong> <strong>Kräuterfee</strong>“ (Bild 3). Nach <strong>der</strong> Reihe schwebten die Teilnehmer<br />
zu dieser Höhenkräuterwan<strong>der</strong>ung (Bild 4) herauf.<br />
Und dann ging es los. Direkt bei <strong>der</strong> Bergstation war die allgemeine Einführung<br />
in die Kräuterkunde (Bild 5). Dann kam die Praxis. Obwohl ich viel<br />
in die Berge gehe, konnte ich es fast nicht glauben, wie viele Heilkräuter in<br />
dieser Höhe wachsen, die für uns Menschen, zur Gesun<strong>der</strong>haltung o<strong>der</strong> Gesundwerdung,<br />
zur Verfügung stehen (ein kleiner Teil<br />
davon Bild 6). Nur das Wissen muss man sich selber<br />
aneignen, damit man nicht falsche o<strong>der</strong> sogar giftige<br />
Pflanzen sammelt und dass eventuell noch mehr Probleme<br />
bringt, als bisher.<br />
Bevor wir weitergingen sahen wir noch ins Tal. Da<br />
lag vor uns, zwischen dem schmalblättrigen Weidenröschen,<br />
Bad Ischl und dazwischen fuhren die<br />
Gondeln <strong>der</strong> <strong>Katrin</strong>seilbahn (Bild 7a). Da <strong>Katarina</strong><br />
uns noch viele Kräuter zeigen und erklären wollte,<br />
rief sie uns zum Weitergehen (7b). Wir drehten uns<br />
um und sahen in <strong>der</strong> Ferne den Grimming, Ausseer<br />
Zinken, Sarstein, Krippenstein, das gesamte<br />
Dachsteinmassiv bis zu <strong>der</strong> Tauerngruppe, Gosaukamm, das Tennengebirge, Gamsfeld und noch viele weitere<br />
Berge. Nur einige Schritte gewan<strong>der</strong>t und da ging das Wissen sammeln wie<strong>der</strong> weiter.
Da wurde gefragt und gefragt, endlos (Bild 8). <strong>Katarina</strong> beantwortete geduldig<br />
und mit viel profundem Wissen die vielen Fragen. Auch kurze Geschichten<br />
flocht sie in ihren Erklärungen ein, beson<strong>der</strong>s interessant für die<br />
jüngsten Teilnehmer.<br />
Dann ging es im „Gänsemarsch“ zum Aussichtsplatz in Richtung Hainzen<br />
(Bild 9). Am Weg sammelte <strong>Katarina</strong> verschiedene hochwirksame Pflanzen,<br />
damit sie uns diese beim Aussichtspunkt erklären konnte, denn auf dem<br />
schmalen Weg dorthin wäre eine Erklärung unmöglich gewesen, weil <strong>der</strong><br />
Pfad viel zu schmal ist.<br />
Alle Teilnehmer staunten nicht schlecht, wie viele verschiedene Pflanzen da<br />
wuchsen. Als Höhepunkt <strong>der</strong> Pflanzenvielfalt fanden wir noch den getupfte<br />
Purpurenzian und den Türkenbund. Beide wun<strong>der</strong>schön aber streng unter<br />
Naturschutz. <strong>Katarina</strong> zeigte uns auch giftige Heilkräuter die aber eben nur<br />
in <strong>der</strong> Pharmazie, Homöopathie und in Bachblüten in kleinsten Mengen<br />
verwendet werden.<br />
Viele staunende Kursteilnehmer sah<br />
ich in <strong>der</strong> Runde. Teils mit offenem<br />
Mund: „Wieso weiß man das nicht?“,<br />
„Das kenne ich noch von meiner<br />
Großmutter“, „Davon habe ich noch<br />
nie gehört“, „Eine wahre Fundgrube<br />
für meine Gesundheit“, „Das sollten<br />
doch alle Menschen wissen“, „Ich<br />
glaubte, ich wüsste durch die Medien<br />
und dem Internet alles aber das ist ein Irrglaube, denn da stimmt ja so vieles überhaupt nicht“ usw.<br />
Was bei <strong>Katarina</strong>, <strong>der</strong> „<strong>Ischler</strong> <strong>Kräuterfee</strong>“ nie fehlen darf, als Atemtraining, das Singen (Bild 10) - sie war ja früher<br />
Opern- und Operettensängerin. Und so sangen wir mit ihr das „Raxlied“, ein lustiges Wan<strong>der</strong>lied, mit Bewegung.<br />
Dann ging es wie<strong>der</strong> Richtung Seilbahnstation (Bild 11a).<br />
Mit einer Einführung in das Atemtraining (Bild 11b), mit Brigitte, <strong>der</strong> Atemtherapeutin<br />
von <strong>der</strong> Kaisertherme, ging ein wun<strong>der</strong>schöner, lehrreicher Höhenkräuterlerntag<br />
zu Ende. Mit <strong>der</strong> <strong>Katrin</strong>seilbahn schwebten wir wie<strong>der</strong><br />
genussvoll ins Tal. Bei <strong>der</strong> Talstation bedankten sich die vielen Teilnehmer<br />
herzlich bei <strong>Katarina</strong>, <strong>der</strong> „<strong>Ischler</strong> <strong>Kräuterfee</strong>“ mit <strong>der</strong> Bitte, so schnell wie<br />
möglich wie<strong>der</strong> so eine interessante Wan<strong>der</strong>ung zu machen.<br />
Euer Wan<strong>der</strong>führer Kurt