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Mai 2008

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Gottes Reich in Brasilien<br />

Missionare Gerd und Hilde Bessel berichten<br />

Wir möchten euch mit<br />

Psalm 91, 11 herzlich<br />

grüßen: „Denn er hat<br />

seinen Engeln befohlen über dir,<br />

dass sie dich behüten auf allen<br />

Wegen.“<br />

Die Bewahrung Gottes konnten wir<br />

in letzter Zeit deutlich erleben, unser<br />

Dank gehört dem Herrn und euch<br />

treuen Betern. Der Herr segne euch.<br />

Bei Gartenarbeiten konnte ich eine<br />

Schlange erschlagen!<br />

Gerd machte eine Missionsreise<br />

nach Paraguay. Jose Duarte hat ihn<br />

begleitet. Er versteht die spanische<br />

Sprache und kann gut singen. Gerd<br />

wurde von Brasilianern und der<br />

Polizei vor dieser langen und gefährlichen<br />

Reise mit dem Auto gewarnt.<br />

Es sind hin und zurück ungefähr<br />

4.000 km. Aber Gott hat seine Hände<br />

über sie gehalten. Die Reise ging<br />

von der Hauptstadt Assucao nach<br />

Filadelfia in den Gran Chaco, 467 km<br />

gerade Straße. Es ist ein wüstenähnliches<br />

Gebiet im Westen Paraguays.<br />

In Chaco lebten seit Anfang<br />

des letzten Jahrhunderts die<br />

Mennoniten viele Jahre in völliger<br />

Abgeschiedenheit alleine mit<br />

einigen Indianern. Deutsch, ja sogar<br />

plattdeutsch, wird dort gesprochen,<br />

auch von einigen Indianern. Nach<br />

gesegneten Gottesdiensten in<br />

verschiedenen Kirchen wurde die<br />

Rückreise angetreten. Die Mennoniten<br />

hatten Gerd eine Abkürzung<br />

mit guter Straße gezeigt. Sie führte<br />

über den Rio Parana zur Grenzstadt<br />

Guaira in Brasilien. In Salto des<br />

Guayra – Paraguay wären sie<br />

ΩKontaktadresse:<br />

Gerd und Hilde Bessel,<br />

Rue Ribeirao Gustmann 1313,<br />

89107000 Pommerode, SC<br />

Brasil, Tel/Fax 005547/33950949<br />

ΩSpenden bitte auf ECCLESIA<br />

STIFTUNG (Projekt 650)<br />

beinahe überfallen worden, wurden<br />

aber von einer jungen Frau gewarnt.<br />

Nach 26 Stunden Fahrt<br />

kamen sie müde, aber mit dankbarem<br />

Herzen für Gottes Bewahrung<br />

gut in Pomerode an. Liebe<br />

Geschwister haben uns eine Alarmanlage<br />

geschenkt. Der Herr möge<br />

sie reichlich segnen.<br />

Liebe Grüße und dem treuen Herrn<br />

befohlen,<br />

Gerd und Hilde Bessel<br />

Aus dem Hospital Bethesda in Yaoundé<br />

und der Krankenstation in Garoua<br />

berichten unsere Krankenschwestern . . .<br />

ΩEsther Rieß<br />

„Aber nun, HERR, du bist unser Vater.<br />

Wir sind der Ton, und du bist unser<br />

Bildner, und wir alle sind das Werk<br />

deiner Hände.“ (Jesaja 64,7)<br />

Ich bin wieder gut in Kamerun angekommen<br />

und herzlich aufgenommen<br />

worden. Es war eine große Freude<br />

auf beiden Seiten. Ich danke allen<br />

Ecclesia-Gemeinden, die mich<br />

herzlich aufnahmen und Interesse<br />

an unserer Arbeit hier im Hospital<br />

Bethesda gezeigt haben. Wir haben<br />

noch große Ziele vor uns. Ich danke<br />

Gott für die Bewahrung auf meiner<br />

Reise. Er hat alles bestens vorbereitet.<br />

Esther Rieß<br />

Meine bereits geplante Reise wurde<br />

um eine Woche verschoben, und<br />

dadurch bin ich vor allen Turbulenzen<br />

hier in Kamerun bewahrt geblieben.<br />

Gott weiß, was er tut. Die Situation<br />

hier in Kamerun hat sich wieder<br />

normalisiert und die erwarteten<br />

Unruhen während der Parlamentssitzung<br />

sind ausgeblieben. Es wurde<br />

sehr viel für die Regierung gebetet,<br />

und Gott hat das Seinige getan. Preis<br />

den Herrn.<br />

Nun freue ich mich, meinen Dienst<br />

erneut hier übernehmen zu dürfen,<br />

und danke für Eure Gebete.<br />

Es grüßt,<br />

Esther<br />

ΩDaniela Barneföhr:<br />

Im Februar bin ich nach Garoua<br />

zurückgekehrt; ich war zwei Monate<br />

auf Heimaturlaub und habe die Zeit<br />

zu Hause sehr genossen, besonders<br />

bei meinen Eltern. Es war sehr<br />

schön, viele Freunde wieder zu<br />

sehen und die vielen Ermutigungen<br />

zu bekommen. Danke auch für die<br />

Unterstützungen, es ist sehr wertvoll<br />

zu wissen, dass viele für mich beten.<br />

Ich freue mich wieder in Garoua zu<br />

sein und alle wieder zu sehen. Alle<br />

haben mich vermisst und freuen<br />

sich, dass ich wieder da bin. Hauptsächlich<br />

arbeite ich im Verbandsraum<br />

und in der Apotheke. Meine<br />

Gemeinde (Ecclesia Bremen) hat<br />

durch eine Kuchenbackaktion mit<br />

Kindern Geld gesammelt, um den<br />

Kindern in Garoua zu helfen. So<br />

konnte ich Kinderstundenmaterial<br />

für die Kirche kaufen, das im <strong>Mai</strong> für<br />

die Kinderwoche benötigt wird. Aber<br />

auch im Centre de Sante konnten wir<br />

mit dem Geld helfen. Eine Familie<br />

kam zu uns mit ihrem kranken Kind,<br />

sie waren nicht in der Lage Medikamente<br />

zu kaufen.<br />

Das Kind war an Malaria erkrankt<br />

und brauchte Infusionen. Dem Kind<br />

geht es jetzt wieder gut, die Familie<br />

war sehr berührt über die Hilfe, die<br />

sie erfahren haben. Vielen Dank an<br />

die Kinder!<br />

Zurzeit bin ich noch allein in Garoua,<br />

und es wäre sehr gut, wenn noch<br />

eine zweite Krankenschwester<br />

kommen würde. Bitte betet weiter<br />

dafür und bei Interesse meldet Euch<br />

doch einfach.<br />

Daniela Barneföhr mit Debora Reichert<br />

Alles Liebe und Gottes Segen,<br />

Daniela (hier mit Debora Reichert,<br />

die einen praktischen Kurz-Einsatz<br />

in Kamerun gemacht hat ).<br />

ΩKontaktadresse:<br />

Centre de Sante „Jesus sauve<br />

et guerit“, Mission du Plein<br />

Evangile, B.P.132, Garoua /<br />

Kamerun<br />

ΩSpenden bitte auf ECCLESIA-<br />

Stiftung oder auf Missionskonto<br />

Nr. 144997, BLZ 630 500 00,<br />

Sparkasse Ulm / Projekt 619<br />

oder Projekt 614 /<br />

Krankenschwester Daniela<br />

Barneföhr oder<br />

Esther Rieß<br />

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