Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Gottes Reich in Brasilien<br />
Missionare Gerd und Hilde Bessel berichten<br />
Wir möchten euch mit<br />
Psalm 91, 11 herzlich<br />
grüßen: „Denn er hat<br />
seinen Engeln befohlen über dir,<br />
dass sie dich behüten auf allen<br />
Wegen.“<br />
Die Bewahrung Gottes konnten wir<br />
in letzter Zeit deutlich erleben, unser<br />
Dank gehört dem Herrn und euch<br />
treuen Betern. Der Herr segne euch.<br />
Bei Gartenarbeiten konnte ich eine<br />
Schlange erschlagen!<br />
Gerd machte eine Missionsreise<br />
nach Paraguay. Jose Duarte hat ihn<br />
begleitet. Er versteht die spanische<br />
Sprache und kann gut singen. Gerd<br />
wurde von Brasilianern und der<br />
Polizei vor dieser langen und gefährlichen<br />
Reise mit dem Auto gewarnt.<br />
Es sind hin und zurück ungefähr<br />
4.000 km. Aber Gott hat seine Hände<br />
über sie gehalten. Die Reise ging<br />
von der Hauptstadt Assucao nach<br />
Filadelfia in den Gran Chaco, 467 km<br />
gerade Straße. Es ist ein wüstenähnliches<br />
Gebiet im Westen Paraguays.<br />
In Chaco lebten seit Anfang<br />
des letzten Jahrhunderts die<br />
Mennoniten viele Jahre in völliger<br />
Abgeschiedenheit alleine mit<br />
einigen Indianern. Deutsch, ja sogar<br />
plattdeutsch, wird dort gesprochen,<br />
auch von einigen Indianern. Nach<br />
gesegneten Gottesdiensten in<br />
verschiedenen Kirchen wurde die<br />
Rückreise angetreten. Die Mennoniten<br />
hatten Gerd eine Abkürzung<br />
mit guter Straße gezeigt. Sie führte<br />
über den Rio Parana zur Grenzstadt<br />
Guaira in Brasilien. In Salto des<br />
Guayra – Paraguay wären sie<br />
ΩKontaktadresse:<br />
Gerd und Hilde Bessel,<br />
Rue Ribeirao Gustmann 1313,<br />
89107000 Pommerode, SC<br />
Brasil, Tel/Fax 005547/33950949<br />
ΩSpenden bitte auf ECCLESIA<br />
STIFTUNG (Projekt 650)<br />
beinahe überfallen worden, wurden<br />
aber von einer jungen Frau gewarnt.<br />
Nach 26 Stunden Fahrt<br />
kamen sie müde, aber mit dankbarem<br />
Herzen für Gottes Bewahrung<br />
gut in Pomerode an. Liebe<br />
Geschwister haben uns eine Alarmanlage<br />
geschenkt. Der Herr möge<br />
sie reichlich segnen.<br />
Liebe Grüße und dem treuen Herrn<br />
befohlen,<br />
Gerd und Hilde Bessel<br />
Aus dem Hospital Bethesda in Yaoundé<br />
und der Krankenstation in Garoua<br />
berichten unsere Krankenschwestern . . .<br />
ΩEsther Rieß<br />
„Aber nun, HERR, du bist unser Vater.<br />
Wir sind der Ton, und du bist unser<br />
Bildner, und wir alle sind das Werk<br />
deiner Hände.“ (Jesaja 64,7)<br />
Ich bin wieder gut in Kamerun angekommen<br />
und herzlich aufgenommen<br />
worden. Es war eine große Freude<br />
auf beiden Seiten. Ich danke allen<br />
Ecclesia-Gemeinden, die mich<br />
herzlich aufnahmen und Interesse<br />
an unserer Arbeit hier im Hospital<br />
Bethesda gezeigt haben. Wir haben<br />
noch große Ziele vor uns. Ich danke<br />
Gott für die Bewahrung auf meiner<br />
Reise. Er hat alles bestens vorbereitet.<br />
Esther Rieß<br />
Meine bereits geplante Reise wurde<br />
um eine Woche verschoben, und<br />
dadurch bin ich vor allen Turbulenzen<br />
hier in Kamerun bewahrt geblieben.<br />
Gott weiß, was er tut. Die Situation<br />
hier in Kamerun hat sich wieder<br />
normalisiert und die erwarteten<br />
Unruhen während der Parlamentssitzung<br />
sind ausgeblieben. Es wurde<br />
sehr viel für die Regierung gebetet,<br />
und Gott hat das Seinige getan. Preis<br />
den Herrn.<br />
Nun freue ich mich, meinen Dienst<br />
erneut hier übernehmen zu dürfen,<br />
und danke für Eure Gebete.<br />
Es grüßt,<br />
Esther<br />
ΩDaniela Barneföhr:<br />
Im Februar bin ich nach Garoua<br />
zurückgekehrt; ich war zwei Monate<br />
auf Heimaturlaub und habe die Zeit<br />
zu Hause sehr genossen, besonders<br />
bei meinen Eltern. Es war sehr<br />
schön, viele Freunde wieder zu<br />
sehen und die vielen Ermutigungen<br />
zu bekommen. Danke auch für die<br />
Unterstützungen, es ist sehr wertvoll<br />
zu wissen, dass viele für mich beten.<br />
Ich freue mich wieder in Garoua zu<br />
sein und alle wieder zu sehen. Alle<br />
haben mich vermisst und freuen<br />
sich, dass ich wieder da bin. Hauptsächlich<br />
arbeite ich im Verbandsraum<br />
und in der Apotheke. Meine<br />
Gemeinde (Ecclesia Bremen) hat<br />
durch eine Kuchenbackaktion mit<br />
Kindern Geld gesammelt, um den<br />
Kindern in Garoua zu helfen. So<br />
konnte ich Kinderstundenmaterial<br />
für die Kirche kaufen, das im <strong>Mai</strong> für<br />
die Kinderwoche benötigt wird. Aber<br />
auch im Centre de Sante konnten wir<br />
mit dem Geld helfen. Eine Familie<br />
kam zu uns mit ihrem kranken Kind,<br />
sie waren nicht in der Lage Medikamente<br />
zu kaufen.<br />
Das Kind war an Malaria erkrankt<br />
und brauchte Infusionen. Dem Kind<br />
geht es jetzt wieder gut, die Familie<br />
war sehr berührt über die Hilfe, die<br />
sie erfahren haben. Vielen Dank an<br />
die Kinder!<br />
Zurzeit bin ich noch allein in Garoua,<br />
und es wäre sehr gut, wenn noch<br />
eine zweite Krankenschwester<br />
kommen würde. Bitte betet weiter<br />
dafür und bei Interesse meldet Euch<br />
doch einfach.<br />
Daniela Barneföhr mit Debora Reichert<br />
Alles Liebe und Gottes Segen,<br />
Daniela (hier mit Debora Reichert,<br />
die einen praktischen Kurz-Einsatz<br />
in Kamerun gemacht hat ).<br />
ΩKontaktadresse:<br />
Centre de Sante „Jesus sauve<br />
et guerit“, Mission du Plein<br />
Evangile, B.P.132, Garoua /<br />
Kamerun<br />
ΩSpenden bitte auf ECCLESIA-<br />
Stiftung oder auf Missionskonto<br />
Nr. 144997, BLZ 630 500 00,<br />
Sparkasse Ulm / Projekt 619<br />
oder Projekt 614 /<br />
Krankenschwester Daniela<br />
Barneföhr oder<br />
Esther Rieß<br />
3