Leitprogramm - EducETH - ETH Zürich
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2. Man speichert ein Bild im Gimp-Format mit der Endung .XCF, wenn man sichergehen will,<br />
dass man keine Einstellungen verliert.<br />
3. Das Ebenenfenster enthält verschiedene Menüs, wie zum Beispiel das EBENEN-Menü. Man<br />
kann dort aber auch neue Menüs hinzufügen. Das WERKZEUGFENSTER enthält alle<br />
Werkzeuge. Wenn man eines anklickt, sieht man im unteren Bereich des Werkzeugfensters<br />
die zusätzlichen Optionen dieses Werkzeugs.<br />
4. Im AUSWAHLEDITOR kann man seine Auswahl in Schwarz-weiss betrachten, wobei Weiss<br />
für den ausgewählten Bereich steht. Dies ist nützlich, wenn man einmal den Überblick über<br />
Auswahl verloren hat.<br />
5. Farbe kann mit unterschiedlicher Deckkraft aufgetragen werden, aber auch Ebenen können<br />
ihre Deckkraft ändern. Sie lässt sich jeweils mittels eines Schiebereglers einstellen.<br />
6. Die Hintergrundebene ist die unterste aller Ebenen. Sie lässt sich zwar umbenennen und<br />
man kann wie bei den anderen Ebenen ihre Deckkraft einstellen. Man kann sie jedoch nicht<br />
verschieben, denn sie ist immer die unterste Ebene. Digitale Bilder, die zum Beispiel von einer<br />
Digitalkamera kommen, besitzen zu Beginn nur diese eine Ebene.<br />
3. Pixel und Formate<br />
Wie gross muss ein Bild eigentlich sein? Dass ein Pixel ein Bildelement eines<br />
digitalisierten Bildes bezeichnet, weisst du wahrscheinlich schon. Doch welchen<br />
Unterschied macht es, ob mein Bild viele oder wenige Pixel enthält? Nach dem<br />
Bearbeiten dieses Kapitels weisst du, auf was du achten musst, damit ein Foto<br />
eine ausreichend gute Qualität hat. Du lernst verschiedene Masseinheiten<br />
kennen, die in diesem Zusammenhang verwendet werden. Du kannst erklären, was sie bedeuten,<br />
wann man sie verwendet und was sie voneinander unterscheidet.<br />
a) Vektorgrafiken<br />
Es gibt zwei verschiedene Arten von digitalen Grafikformaten: Vektorgrafiken und Rastergrafiken<br />
(Bitmaps). Eine Vektorgrafik speichert alle Informationen auf einem Bild mittels mathematischer<br />
Funktionen und einem Koordinatensystem. Als Bausteine kann eine Vektorgrafik somit Linien,<br />
Kurven, Quadrate, Ellipsen, Kreise, Rechtecke, Text und ähnliches enthalten.<br />
Zur Darstellung eines Kreises zum Beispiel muss man den Radius, die Position des Mittelpunktes,<br />
die Farbe und Dicke der Umrandungslinie, die Farbe und eventuell das<br />
Muster im Kreis speichern. Den Kreis, den man so beschreibt, kann man später beliebig skalieren,<br />
ohne dass dann die Qualität der Darstellung zu- oder abnehmen würde. Die Grafik hat zu<br />
jedem Zeitpunkt alle zur Darstellung nötigen Informationen.<br />
Mit Vektorgrafiken lassen sich keine komplizierten Fotografien darstellen, weil man dann ein Bild<br />
aus ganz kleinen Quadraten aufbauen müsste. Dadurch ginge der Vorteil der Vektorgrafiken<br />
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