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Programm für Kultur · Freizeit · Bildung - Wohnstift Hallerwiese

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<strong>Programm</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Kultur</strong> <strong>·</strong> <strong>Freizeit</strong> <strong>·</strong> <strong>Bildung</strong><br />

Februar bis Mai 2013<br />

Leben gestalten


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe <strong>Kultur</strong>interessierte,<br />

wir freuen uns, Ihnen mit unserem <strong>Programm</strong><br />

„LebensArt“ im <strong>Wohnstift</strong> <strong>Hallerwiese</strong> ein vielfältiges<br />

und umfangreiches Angebot <strong>für</strong> <strong>Kultur</strong>, <strong>Freizeit</strong> und<br />

<strong>Bildung</strong> präsentieren zu können.<br />

Erleben Sie mit uns Konzerte, Lesungen und Gottesdienste.<br />

Bilden Sie sich weiter mit interessanten Fachvorträgen<br />

sowie mit Dia- und Filmvorführungen.<br />

Begleiten Sie uns bei unseren Ausflügen und Urlaubsreisen.<br />

Bleiben Sie körperlich und geistig fit mit unserem<br />

Gymnastikangebot und Gedächtnistraining.<br />

Für Leib und Seele sorgen wir mit unseren jahreszeitlichen<br />

Festen, bei denen wir Ihnen typische saisonale<br />

Köstlichkeiten servieren und ein unterhaltsames Rahmenprogramm<br />

bieten.<br />

Entdecken Sie nun die zahlreichen Angebote unseres<br />

<strong>Kultur</strong>programms.<br />

Wir laden Sie herzlich ein zur „LebensArt“ im <strong>Wohnstift</strong><br />

<strong>Hallerwiese</strong>.<br />

Herzliche Grüße<br />

Stefan Pesch<br />

Einrichtungsleiter<br />

Susanne Radloff<br />

Koordinatorin<br />

2


Konzerte<br />

Lesungen<br />

Theater<br />

Gottesdienste<br />

Fachvorträge<br />

Dia- und Filmvorträge<br />

Ausstellungen<br />

Gedächtnistraining<br />

Seniorengymnastik<br />

Ausflüge<br />

<strong>Kultur</strong>kurzreisen<br />

Themennachmittage<br />

3<br />

<strong>Kultur</strong> <strong>Bildung</strong> <strong>Freizeit</strong>+REisen


Februar<br />

Montag, 4. Februar um 15.30 Uhr<br />

HERMANN GLASER: Glasers Tierleben<br />

Lesung mit Kerstin Rohde<br />

Tiere sind bekanntlich auch nur Menschen. In der Literatur<br />

jedenfalls werden sie gerne dazu benutzt, uns Menschen<br />

einen Spiegel entgegenzuhalten. Tiergeschichten<br />

haben eine lange Tradition. Meist dienen sie der satirischen<br />

Aufklärung oder moralischen Belehrung.<br />

Was aber soll man von Ameisen halten, die das Museum<br />

of Modern Art in New York kennen? Von Marienkäfern,<br />

die Adorno lesen? Von Schwalben, die Fallschirm springen<br />

wollen? Oder von Katzen, die sich als reines Gehirngespinst<br />

entpuppen?<br />

In Hermann Glasers Tierwelt ist nichts unmöglich. Der<br />

Autor und seine Tierbekanntschaften begegnen sich auf<br />

Augenhöhe.<br />

Eintritt: frei<br />

Mittwoch, 6. Februar um 16.00 Uhr<br />

Französische Alpen<br />

Diavortrag von Burkhard Dammann<br />

4


Die französischen Alpen ähneln nur im nördlichen<br />

Teil mit dem Montblanc-Massiv und in Savoyer dem<br />

sich nach Osten erstreckenden Rest des größten europäischen<br />

Gebirges. Nach Süden hin bis zum Mittelmeer<br />

wird die Landschaft karger, und viele Täler sind<br />

erheblich dünner besiedelt als in der Schweiz oder<br />

Österreich. Viele Pässe liegen über 2000 m, was oft<br />

bis in den Frühsommer hinein den Verkehr erheblich<br />

behindert. Etwa in der Mitte liegt Brancon, die höchste<br />

Stadt Europas, nahe der Quelle der Durance, die die<br />

Hauptlebensader des ganzen südlichen Teils bildet. Hier<br />

zog wahrscheinlich auch Hannibal über die Alpen. Bei<br />

Grenoble treffen mit dem Vercors un der Chartreuse<br />

mächtige Kalkmassive auf die Alpen, die nach Norden<br />

ihre Verlängerung im Gebiet des Jura finden, das im<br />

Norden bis fast zur deutschen Grenze reicht.<br />

Eintritt: frei<br />

Donnerstag, 7. Februar um 19.00 Uhr<br />

Gretchen 89 ff<br />

Szenen-Komödie von Lutz Hübner<br />

Mit Dagmar Bittner und Floran Sußner,<br />

Regie Sigi Wekerle<br />

Den „Faust“ brauchen Sie hier weder zu kennen, noch<br />

zu mögen, denn nicht Goethe steht im Mittelpunkt,<br />

sondern andere Theatergötter – die natürlichen Angstgegner<br />

Regie und Schauspiel. „Gretchen 89 ff“ ist eine<br />

5


Liebeserklärung an das Theater, ein urkomischer Spaß<br />

<strong>für</strong> alle und ein tiefer Blick hinter die Theater-Kulissen:<br />

Im rasanten Wechsel proben die unterschiedlichsten<br />

Regisseure und Schauspielerinnen die „Kästchenszene“<br />

aus Goethes Faust I, Reclamheft, Seite 89 folgende.<br />

Erleben Sie in diesem munteren Theaterreigen das Aufeinanderprallen<br />

der Urtypen, die man auf und hinter<br />

der Theaterbühne findet.<br />

Alle proben sie die gleiche Szene – und während sie alle<br />

versuchen, sie so zu spielen, „wie sie nunmal ist“, wird<br />

vor allem eines klar: Ob das Kästchen eine Zigarrenschachtel,<br />

eine goldbeklebtes Döschen oder eine Mülltüte<br />

ist, entscheidet immer noch der Regisseur – wenn<br />

er Glück hat. Denn immerhin gibt es da auch noch die<br />

Diva, die Dramaturgin, den Hospitanten und natürlich:<br />

den Schauspieler an sich.<br />

In 10 humorvollen Szenen zeigen Dagmar Bittner und<br />

Florian Sußner unter der Regie von Sigi Wekerle was<br />

Sie immer schon über Schauspieler, Regisseure und das<br />

Theater im Allgemeinen wissen wollten - oder vielleicht<br />

auch lieber doch nicht.<br />

Eintritt: 7,00 € / erm. 5,00 €<br />

Dienstag, 19. Februar um 19.00 Uhr<br />

Klasse klassik: Frédéric Chopin<br />

Klavierabend mit Vladimir Mogilevsky<br />

Der hochkarätige Pianist Vladimir Mogilevsky spielt aus<br />

den Werken von Frédéric Chopin (1810-1849) Nocturnes<br />

und Walzer, Trois Écossaises op.72, Ballade Nr. 1<br />

g-moll « Souvenir de Paganini », Fantasie – Impromptu<br />

cis-moll, op.66, Polonaise As-Dur, op.53 («Heroische»).<br />

Eintritt: 7,00 € / erm. 5,00 €<br />

6


Mittwoch, 20. Februar um 16.00 Uhr<br />

„Franz. Zentralmassiv“<br />

Diavortrag mit Burkhard Dammann<br />

Das französische Zentralmassiv ist ein gewaltiges Mittelgebirge,<br />

das lange vor den Alpen entstanden ist und<br />

von vielen erloschenen Vulkanen geprägt wird, die z. T.<br />

über 1000 m aufragen. Es stellt die erste große Barriere<br />

auf dem Kontinent <strong>für</strong> die Tiefs aus dem Nordatlantik<br />

dar und ist folglich recht niederschlagsreich,<br />

schirmt aber auch die großen Weinbaugebiete der<br />

mittleren und unteren Rhone vor extremer Witterung<br />

ab. Während im nördlichen Teil auf eher sanften Bergen<br />

und Hügeln Grünland und Wälder dominieren, ist<br />

der kalkige südliche Teil von kargen Hochflächen und<br />

schroffen Schluchten geprägt. Hier liegen auch die<br />

am dünnsten besiedelten Landschaften, die schon im<br />

Mittelalter Klostergründungen anzogen und während<br />

der Religionskriege Zuflucht boten.<br />

Eintritt: frei<br />

7


Mittwoch, 27. Februar um 19.00 Uhr<br />

„Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land“<br />

Bildvortrag von Pfr. Dr. Christian Löhr<br />

Schnee und Wüstensonne, fünf Hotels in zehn Tagen,<br />

heilige Orte und friedlose Auseinandersetzungen, 2.000<br />

Kilometer Fahrstrecke, Freibad 400 Meter unter dem<br />

Meeresspiegel und Bergtour auf 2.222 Meter. Die Reise<br />

beginnt mit einer Fahrt in den Norden, nach Galiläa:<br />

erste Heilige Messe in Jesu Heimatstadt Nazaret, dann<br />

zu den Jordanquellen in Cäsarea Philippi. Nächste<br />

Stationen sind der See Genezareth, die Klosterkirche<br />

Tabgha, das antike Kafarnaum, die Fahrt auf den Tabor,<br />

zur eindrucksvollen Kirche am Ort der Verklärung Jesu.<br />

Dann geht Reise weiter nach Jerusalem durch den Jordangraben,<br />

zu den Ausgrabungen von Qumran und der<br />

Stadt Jericho …<br />

Eintritt: frei<br />

8


März<br />

Montag, 4. März um 15.30 Uhr<br />

Hans Fallada: Der Bettler, der Glück bringt<br />

Lesung mit Kerstin Rohde<br />

Natürlich zählen die berühmten „ Geschichten aus der<br />

Murkelei“ zu Falladas schönsten. Noch zu entdecken<br />

sind jedoch seine Erzählungen, die er seit den zwanziger<br />

Jahren neben der Arbeit an den Romanen schrieb - <strong>für</strong><br />

Zeitungen zum Broterwerb, zur Erholung und als Skizze<br />

<strong>für</strong> das nächste große Werk.<br />

Die Stoffe gewann er fast immer aus Erlebtem, und<br />

nicht zuletzt erweist sich Hans Fallada in diesen 33<br />

Geschichten aus drei Jahrzehnten einmal mehr als<br />

Chronist der „kleinen Leute“ und ihrer Alltagsmühen:<br />

amüsant bis bitterböse, schonungslos offen oder<br />

hoffnungslos romantisch.<br />

Eintritt: frei<br />

Mittwoch, 6. März um 16.00 Uhr<br />

„Limousin/Périgord“<br />

Diavortrag von Burkhard Dammann<br />

9


Am südwestlichen Rand des Zentralmassivs liegt um die<br />

Provinzhauptstädte Limoges und Périgueux herum eine<br />

der furchtbarsten und landschaftlich reizvollsten Gegenden<br />

Frankreichs. Der Fluss Dordogne in der Mitte kann<br />

es im Hochsommer von der Zahl der Touristen her leicht<br />

mit den beliebtesten Küsten aufnehmen. Im Mittelalter<br />

war die ganze Region bis zum Atlantik zeitweise Teil des<br />

Königreichs England und in der Folge heftig umkämpft,<br />

wovon noch heute Burgruinen und die planmäßig angelegten<br />

bastides zeugen. Hier liegt auch das Zentrum<br />

der europäischen Steinzeitkultur mit vielen Höhlen, von<br />

denen die von Lascaux das berühmteste Beispiel ist.<br />

Eintritt: frei<br />

Giuseppe Arcimboldo,<br />

Der Sommer, 1573<br />

Mittwoch, 13. März um 19.00 Uhr<br />

Arcimboldo<br />

Bildervortrag mit Dr. A. Scherer, Kunsthistorikerin<br />

Giuseppe Arcimboldo (1526–1593) und seine außergewöhnlichen<br />

Bilderrätsel - wer kennt sie nicht: Die von<br />

Arcimboldo gemalten Köpfe, die er aus Obst, Gemüse,<br />

Blumen, Blättern oder Tierkörpern zusammengesetzt<br />

hat. Diese beeindruckenden Kopf-Collagen sind Sinnbilder<br />

der vier Jahreszeiten und der vier Elemente. Lassen<br />

Sie sich mit den außergewöhnlichen Bilderrätseln<br />

mitnehmen in die Zeit der Spätrenaissance. Sehen und<br />

hören Sie, was Kunstliebhaber in Mailand, Wien und<br />

Prag an Arcimboldos Können begeisterte.<br />

10


Dauer: 60 Minuten<br />

Eintritt: 5,00 € / erm. 3,00 €<br />

Mittwoch, 20. März um 16.00 Uhr<br />

„Frankreich, Region Midi“<br />

Diavortrag von Burkhard Dammann<br />

Die „Region des Mittags“ umfasst ein landwirtschafltich<br />

und kulturell äußerst reiches und vielseitiges Gebiet,<br />

das sich von Nord nach Süd zwischen dem Zentralmassiv<br />

und den östlichen Pyrenäen erstreckt. Die ostwestliche<br />

Ausdehnung wird von der alten Universitätsstadt<br />

Montpellier nahe dem Mittelmeer und der alten<br />

Regionalhauptstadt Toulouse, heute eine bedeutende<br />

Universitäts- und Industriestadt, am Übergang zur flachen<br />

Landschaft Aquitaniens markiert. Weiter vor allem<br />

kulturgeschichtlich wichtige Orte sind Albi und Cacassonne,<br />

die man der kulturhistorischen Vermarktung<br />

wegen gern mit der mittelalterlichen Sekte der Katharer<br />

in Verbindung bringt.<br />

Eintritt: frei<br />

11


Freitag, 22. März um 19.00 Uhr<br />

Blockflötenmusik aus fünf Jahrhunderten<br />

Ensemble Tanto Quanto mit Barbara Ertl,<br />

Heide Garbs-Indefrey, S. Merklein, S. Richter<br />

Lebendig und informativ führen die Musikerinnen<br />

durch ein abwechslungsreiches <strong>Programm</strong>, das einen<br />

Bogen von der Renaissance zur Moderne spannt. Canzonen<br />

und Sonaten, Jazziges und Stücke der Avantgarde<br />

erklingen auf verschiedensten Instrumenten der<br />

Blockflötenfamilie und nehmen das Publikum mit auf<br />

eine musikalische Zeitreise. Lassen Sie sich überraschen,<br />

welch klangliche Vielfalt und stilistische Bandbreite<br />

ein Blockflötenquartett zu bieten hat!<br />

Dauer: 60 min.<br />

Eintritt: 7,00 € / erm. 5,00 €<br />

Karwoche<br />

Dienstag, 26. März um 16.30 Uhr<br />

„Herr, unser Herrscher“ –<br />

die Johannes-Passion<br />

von Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />

Lebensbild des Komponisten und Werkeinführung<br />

Referentin: Liane Blaser<br />

Kurz nach Antritt seines Dienstes als Thomas-Kantor<br />

komponiert J. S. Bach seine erste Passionsmusik nach<br />

dem Evangelium des Johannes. Die Handlung nach<br />

dem Bibeltext wird umrahmt von lyrischen Arien und<br />

ergänzt durch Choräle, die Bach auf der Basis altbe-<br />

12


kannter Lieder vierstimmig setze. So schuf er eine völlig<br />

neue Musikkategorie, die bei den Menschen der damaligen<br />

Zeit auf geteilte Meinung stieß - es gab sicher Begeisterung,<br />

aber ebenso viel Kritik und Unverständnis.<br />

Heute zählen die Passionsmusiken von J.S. Bach zu den<br />

kostbarsten musikalischen Vermächtnissen des christlichen<br />

Abendlandes. Der Vortrag bietet Erläuterungen<br />

und Hörbeispiele zum Kennenlernen des Werkes und<br />

damit eine musikalische Hinführung zum Karfreitagsgeschehen.<br />

Dauer: 90 Minuten mit einer kurzen Pause<br />

April<br />

Mittwoch, 3. April um 19.00 Uhr<br />

LiteraTierisches – Eine satirische Lesung<br />

Mit Markus Maria Winkler und Jürgen Wegscheider<br />

Ist uns die Eintagsfliege überlegen? Ist das Verhalten<br />

des Storches eigentlich akzeptabel? Weshalb zieht ein<br />

Löwe die Kerkerhaft im Käfig einem Stadtbummel in<br />

Berlin vor? Fragen über Fragen ergeben sich bei der<br />

LiteraTierischen-Lesung mit den Schauspielern Jürgen<br />

Wegscheider und Markus Maria Winkler. Ähnlich wie<br />

die Fabulisten des 18. Jahrhunderts nutzten auch literarische<br />

Größen wie Busch, die Gebrüder Grimm, Goethe,<br />

Tucholsky und Ringelnatz die Beschreibung des Tierischen,<br />

um das allzu Menschliche zu spiegeln.<br />

Ein Abend mit Texten von Tucholsky, Ringelnatz, Busch<br />

& Co.<br />

Prädikat: feinsinnig und humorvoll, satirisch gute<br />

Unterhaltung.<br />

Eintritt: 7,00 € / erm. 5,00 €<br />

13


Montag, 8. April um 15.30 Uhr<br />

Elke Heidenreich: Kolonien der Liebe<br />

Lesung mit Kerstin Rohde<br />

Liebe – das ist in Elke Heidenreichs Geschichten, als ob<br />

man auf einem Zwirnsfaden über einen Abgrund geht.<br />

Vielleicht steht das Herz still vor Zärtlichkeit, vielleicht<br />

bricht es einfach zwischendurch an einem klaren Märztag.<br />

Wenn man sehr jung ist, küsst man, was einem in die<br />

Quere kommt, oder bringt sich um wegen James Dean.<br />

Wenn man erwachsen ist, gibt es Augenblicke, in denen<br />

man liebt wie noch nie zuvor, auch wenn man nicht<br />

einmal weiß, wen. Und wenn man alt ist, werden die Liebesgeschichten<br />

vorbei sein, und man wir jedes mögliche<br />

Ende kennen.<br />

Eintritt: frei<br />

Freitag, 12. April um 19.00 Uhr<br />

Konzert<br />

Junge Talente der Metropolregion Nürnberg<br />

Ein bunter musikalischer „Strauß“ klassischer Musik<br />

erwartet Sie an diesem Konzertabend, gestaltet von<br />

jungen Preisträgern des Bundeswettbewerbs „Jugend<br />

musiziert“! Genießen Sie die „Perlen“ der klassischen<br />

Musik in unterschiedlichen kammermusikalischen<br />

14


Formationen, wie auch in solistischen Darbietungen,<br />

präsentiert von der Konzertpianistin und Klavierpädagogin<br />

Julia Goldstein.<br />

Eintritt: 7,00 € / erm. 5,00 €<br />

Vernissage - Ausstellungseröffnung<br />

Donnerstag, 18. April um 18.30 Uhr<br />

„setz dich“<br />

Fotoausstellung im Rahmen der Mobilitäts-Aktionstage<br />

Hinsetzen und ausruhen … je älter man wird, desto mehr<br />

schätzt Mann und Frau Sitzgelegenheiten. Sei es beim<br />

Einkaufen oder Spazierengehen. Es ist angenehm und<br />

beruhigend zu wissen, dass auf dem Weg Sitzmöglichkeiten<br />

vorhanden sind. Um die Aktionstage „Mobilität“<br />

noch um eine Fotoausstellung zu erweitern, konnten<br />

Helmut und Elisabeth Hager gewonnen werden. Beide<br />

fotografieren seit langem Bänke. Mit großer Leidenschaft<br />

haben sie bereits über 1.800 Bänke <strong>für</strong> den Betrachter<br />

festgehalten. Jede Bank stellt sich als Individuum<br />

dar, mit ganz charakteristischen Eigenschaften, mit<br />

eigener Geschichte. Angetroffen haben sie die Hagers<br />

mitten im Wald, auf freiem Feld, an Hausmauern und in<br />

Gärten, liebevoll dekoriert oder als Abstellplatz benutzt,<br />

bemoost, verschmiert oder mit Patina überzogen, manche<br />

sind „steinalt“, andere wieder ganz modern, andere<br />

nur noch als Fragment erhalten. Die meisten laden ein<br />

auszuruhen, die Umgebung zu betrachten oder sich hier<br />

15


zu verabreden, sich Zeit <strong>für</strong> einen Plausch zu nehmen,<br />

um dann wieder mit neuer Kraft seinen Weg fortzusetzen<br />

… Eine interessante Fotoausstellung rund um die<br />

Sitzbank erwartet den Besucher.<br />

Ort: Foyer, <strong>Wohnstift</strong> <strong>Hallerwiese</strong><br />

Praterstraße 3, 90429 Nürnberg<br />

Ansprechpartnerin: Susanne Radloff, Koordinatorin<br />

Tel.: 0911 272143-0<br />

Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist zu sehen vom<br />

19.04. bis 19.06.2013<br />

Mai<br />

Montag, 13. Mai um 15.30 Uhr<br />

Peter Stamm: „Seerücken“<br />

Lesung mit Kerstin Rohde<br />

Peter Stamm erzählt ungeheuer kunstvoll und scheinbar<br />

so einfach von Leben, die nicht gelebt, die aufgeschoben,<br />

erinnert und schließlich verpasst werden. In lakonischen<br />

Sätzen und unauffällig stimmungsvollen Szenen<br />

findet er die kaum spürbaren Eruptionen, die sich im<br />

Rückblick als Erdbeben erweisen.<br />

Die Einsamkeit im gemeinsamen Urlaub. Ein verlassenes<br />

Hotel in den Bergen.<br />

Ein Mädchen allein im Wald. Ein Pfarrer, der die Vögel<br />

füttert. Die erste Liebe mit Gewicht.<br />

Peter Stamm ist ein Meister der Kurzgeschichte.<br />

Eintritt: frei<br />

16


Freitag, 24. Mai um 19.00 Uhr<br />

Amaryllis – Streichtrio-Konzert<br />

mit Hela Risto (Violine), Birgit Trost (Viola),<br />

Daniela Bauer (Violoncello)<br />

Das Amaryllis-Trio wurde 2010 von Hela Risto (Violine),<br />

Birgit Trost (Viola) und Daniela Bauer (Violoncello)<br />

gegründet. Die drei Musikerinnen kennen sich seit dem<br />

Studium und arbeiten in unterschiedlichen Besetzungen<br />

schon länger zusammen; das klassische Streichtrio bietet<br />

eine neue musikalische Herausforderung. Bereits nach<br />

dem ersten Konzert in der Metropolregion Nürnberg-<br />

Fürth-Erlangen wurde das Trio vom Tonkünstlerverband<br />

Mittelfranken <strong>für</strong> die Konzertreihe „Tonküstler live“ verpflichtet.<br />

Konzerte im Großen Saal des Pilsener Konzerthauses<br />

und in Regensburg folgten. Das Spiel des Amaryllis-Trios<br />

beeindruckte den anwesenden renommierten<br />

tschechischen Komponisten Jirí Bezdek derart, dass er<br />

spontan zusagte, ein Werk eigens <strong>für</strong> sie zu schreiben.<br />

Das <strong>Programm</strong> des Amaryllis-Trio ist von der Klassik zur<br />

Romantik gespannt, unter anderem mit Werken von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) und Wilhelm<br />

Berger (1861–1911). Während es mit Berger einen eher<br />

unbekannten Romantiker zu entdecken gibt, gilt Mozarts<br />

Streichtrio als ein Gipfelwerk dieser Gattung. Durch<br />

seinen echten Kammermusikcharakter ragt es unter den<br />

kammermusikalischen Spätwerken dieses Meisters hervor<br />

– sphärenhaft-zart, überirdisch leuchtend, schwärmerisch<br />

und leicht beschwingt sind die Klänge …<br />

Eintritt: 7,00 € / erm. 5,00 €<br />

17


Dienstag, 28. Mai um 18.30 Uhr<br />

„Von Moskau nach St. Petersburg“<br />

Filmvortrag von Stefan Voigt<br />

Der Filmvortrag zeigt eine Flußkreuzfahrt von Moskau<br />

nach St. Petersburg. Nach ausgiebiger Besichtigung<br />

Moskaus beginnt die 1749 km lange Kreuzfahrt über<br />

den Moskaukanal nach Moskwa und weiter die Wolga<br />

entlang. Viele Schleusen ermöglichen den Schiffsverkehr.<br />

Erster Halt ist die Stadt Uglitsch mit der Dimitrij<br />

Blutskirche. An dieser Stelle wurde einst der Sohn Iwan<br />

des Schrecklichen ermordet. Weiter geht es an den<br />

Rybinsker Stausee, die Stadt Kostroma, eine der altrussischen<br />

Städte am goldenen Ring. Nächster Halt ist das<br />

Nonnenkloster von Goritzi und landwärts das eindrucksvolle<br />

Kiril-Bjelosersky-Kloster. Den Onegasee durchquert<br />

die Reisegruppe nordwärts zur Insel Kischi. Historische<br />

Holzkirchen und Bauernhäuser sind heute Unesco <strong>Kultur</strong>erbe.<br />

Über den Fluß Swirl führt die Fahrt zum Ladoga<br />

See, Europas größter Süßwassersee, weiter im Norden<br />

gelegen wartet die Insel Walaam, eine Mönchsinsel, auf<br />

die Besucher. Über die Newa wird das Ziel St. Petersburg<br />

angesteuert, ein Traum von einer Stadt mit vielen Palästen<br />

und Parkanlagen.<br />

Eintritt: 5,00 € / erm. 3,00 €<br />

18


Ihre Ansprechpartner:<br />

Einrichtungsleitung:<br />

Stefan Pesch<br />

Koordinatorin:<br />

Susanne Radloff<br />

Diakonie Neuendettelsau<br />

<strong>Wohnstift</strong> <strong>Hallerwiese</strong><br />

Praterstraße 3<br />

90429 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 / 272143-0<br />

Fax: 0911 / 272143-27<br />

e-mail: info@wohnstift-hallerwiese.de<br />

www.wohnstift-hallerwiese.de<br />

www.diakonieneuendettelsau.de<br />

19


Anfahrt:<br />

Friedrich-<br />

Ebert-Platz<br />

Bucher Straße<br />

Kirchenweg<br />

Pirckheimer Str.<br />

Johannisstraße<br />

Großweidenmühlstr.<br />

Pegnitz<br />

Deutsc herrnstr.<br />

Klinik <strong>Hallerwiese</strong>/<br />

Cnopf‘sche<br />

Kinderklinik<br />

<strong>Hallerwiese</strong><br />

<strong>Wohnstift</strong><br />

<strong>Hallerwiese</strong><br />

P<br />

Kontumazgarten<br />

Westtorgraben<br />

Neutorgraben<br />

Vestnertorgraben<br />

Burg<br />

ALTSTADT<br />

Praterstraße<br />

Spittlertor<br />

graben<br />

U<br />

Weißer Turm<br />

U<br />

Lorenzkirche<br />

U<br />

Plärrer<br />

Sie erreichen uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Straßenbahnlinie 6 – Haltestellen:<br />

„Hallertor“, „Obere Turnstraße“ oder „Johannisstraße“<br />

Straßenbahnlinie 4 – Haltestellen:<br />

„Hallertor“ oder „Obere Turnstraße“<br />

Buslinie 36 – Haltestelle:<br />

„Hallertor“

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