Ausgabe 2007/2, Juli - Primarschule Oetwil-Geroldswil > Primarschule
Ausgabe 2007/2, Juli - Primarschule Oetwil-Geroldswil > Primarschule
Ausgabe 2007/2, Juli - Primarschule Oetwil-Geroldswil > Primarschule
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde <strong>Oetwil</strong>-<strong>Geroldswil</strong><br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> des AHA befassen wir uns mit Vergangenem, Beständigem<br />
und Neuem.<br />
In die erste Kategorie fallen sicher der Bericht über den diesjährigen Sporttag<br />
und die Klassenlagerimpressionen. Aus Sicht der Schülerinnen und<br />
Schüler gehören diese Anlässe zweifellos zu den Höhepunkten eines<br />
Schuljahres.<br />
In der Endphase befindet sich ein spannendes 6.-Klassprojekt im Schulhaus<br />
Letten. Es zeigt auf, welchen Grad an Selbständigkeit die Schülerinnen<br />
und Schüler am Ende der Primarschulzeit erreicht haben.<br />
Fortgesetzt hingegen wird im neuen Schuljahr der vor zwei Jahren an unserer<br />
Schule eingeführte obligatorische Englischunterricht. Bereits der<br />
dritte Klassenzug wird sich nach den Sommerferien mit dieser Sprache<br />
auseinandersetzen. Ein Artikel berichtet über den Inhalt des Unterrichts<br />
und über erste Erfahrungen.<br />
Neu sind unsere erst kürzlich eingeweihten Tafeln mit Piktogrammen zu<br />
Ge- und Verboten auf unseren Pausenplätzen. Wie der nachstehende Bericht<br />
zeigt, wollen wir mit diesen Tafeln erreichen, dass sich nur noch Personen<br />
auf dem Schulareal aufhalten, die sich korrekt benehmen. Kontrollgänge<br />
eines Bewachungsdienstes unterstützen die Umsetzung.<br />
Aufs neue Schuljahr wird der Kindergarten Fahrweid wieder eröffnet. Vor<br />
einem Jahr mussten wir ihn leider mangels Kindern schliessen. Nun<br />
haben die Kinderzahlen wieder zugenommen, weshalb sich die Anstellung<br />
einer Kindergärtnerin mit einem leicht reduzierten Pensum rechtfertigt,<br />
umso mehr als die beiden Kindergärten Föhrenwäldli der <strong>Primarschule</strong><br />
Weiningen auch ohne Kinder unserer Gemeinde voll ausgelastet sind.<br />
Ganz neu wird im Schuljahr 07/08 sein, dass die Schulleiterinnen und<br />
Schulleiter als direkte Vorgesetzte bei der Beurteilung der Lehrpersonen<br />
mitwirken. Sie haben einen differenzierteren Einblick in die Arbeit der Lehrpersonen<br />
als die Schulpflege. Wir erhoffen uns mit dem Einbezug dieser<br />
Fachleute eine noch fundiertere Beurteilung und eine höhere Akzeptanz<br />
unter den Beteiligten.<br />
Ich wünsche Ihnen schöne und erholsame Sommerferien. Gerne hoffe ich<br />
auch im neuen Schuljahr auf Ihr Interesse.<br />
Freundliche Grüsse<br />
Peter Lehmann, Schulpräsident<br />
7. Jahrgang, <strong>Ausgabe</strong> 2<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2007</strong><br />
Themen in dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
! EDITORIAL 1<br />
! PROJEKTE<br />
DER PRIMARSCHULE<br />
OETWIL-GEROLDSWIL<br />
Klassenlager 2<br />
2 Jahre Englisch:<br />
Erste Erfahrungen in der<br />
Schuleinheit Fahrweid 3<br />
Der Sporttag <strong>2007</strong> 4<br />
Neue Pausenplatzordnung<br />
in unseren Schulhäusern 5<br />
Freiarbeit in der 6. Klasse 6<br />
! DATEN<br />
Daten bis November <strong>2007</strong> 6<br />
! IMPRESSUM 6
«AHA!» Seite 2<br />
Klassenlager!<br />
«Schöne Ferien!», ruft mir eine Mutter noch nach,<br />
als sich auch die hinterste Türe des überfüllten<br />
Busses endlich schliesst.<br />
6. Klassen Huebwies, Laax<br />
Ferien werden es keine sein. Im Gegenteil – die<br />
Klassenlager sind wohl die strengsten und anspruchvollsten<br />
Aufgaben im Laufe eines Schuljahres.<br />
Sie gehören gleichzeitig aber auch zu den<br />
Höhepunkten im Schulleben, die für Kinder wie<br />
Leiterinnen und Leiter oft unvergesslich bleiben.<br />
Hat sich der Bus in Bewegung gesetzt, belastet die<br />
Frage, ob die Zeit in Dietikon genügt, die S-Bahn zu<br />
erreichen. So haben wir es auch schon erlebt, dass<br />
der Zug losfahren wollte, als sich erst die Hälfte der<br />
Klasse im Wagen befand. Da braucht es starke und<br />
initiative Begleitpersonen, die eine Türe aufstemmen<br />
können und selbstsicher das Trittbrett verteidigen.<br />
Ein gutes Leiterteam ist der Schlüssel für ein funktionierendes<br />
Lager. Es ist nicht einfach, immer die richtigen<br />
Leute zu finden. Eine kleine Entschädigung<br />
kann die Schule offerieren, aber selbstverständlich<br />
ist es nicht, dass wohlverdiente Ferienwochen für<br />
diese Kräfte raubende Aufgabe eingesetzt werden.<br />
Wir sind für diese Fronarbeit sehr dankbar.<br />
3. Klasse Huebwies, Bauernhof<br />
Unsere Reise führt uns in diesem Jahr mit den 6.<br />
Klassen nach Laax. In der letzten Primarklasse darf<br />
man den Kanton verlassen. Ein zusätzliches Lager<br />
in der 4. oder 5. Klasse ist möglich. Dieses findet<br />
dann aber in der näheren Umgebung statt. Unsere<br />
Unterstufenlehrerinnen bieten den Kindern einen<br />
langsamen Einstieg ins Erlebnis Lager. Ein zweioder<br />
dreitägiges Abschlusslager der Jüngeren ist<br />
schon beinahe Tradition. Die Entscheidung liegt aber<br />
selbstverständlich in der Kompetenz der Lehrperson,<br />
ob die Umstände und die Zusammensetzung der<br />
Klasse ein solches Abenteuer zulassen.<br />
Bei der Ankunft in Laax sind die Kinder begeistert.<br />
Das Lagerhaus befindet sich direkt am See. Sogar<br />
ein Ruderboot steht uns zur Verfügung. Wir Leiterinnen<br />
und Leiter freuen uns auf die Wanderungen<br />
durch die tolle Bergwelt und auf den Besuch der<br />
Rheinschlucht. Das Verlassen der geschützten und<br />
durch Vereinbarungen organisierten Schulumgebung<br />
lässt oft die Schulregeln vergessen, und das individuelle<br />
Freizeitverhalten tritt in den Vordergrund. Das<br />
ist mit unseren grossen Klassen in einer fremden<br />
Umgebung nicht möglich und auch gefährlich. So<br />
müssen für das Klassenlager klare Regeln aufgestellt<br />
werden, die – wenn sie nicht eingehalten werden –<br />
bis zum Ausschluss eines Kindes führen können.<br />
Die aufregende Reise, das Beziehen der Zimmer, der<br />
erste «Schwumm» im Bergsee und das Lagerquiz<br />
nach dem Abendessen haben die Kinder müde gemacht.<br />
Ans Schlafen ist aber trotzdem noch nicht zu<br />
denken. Die Strategien sind unterschiedlich, wie eine<br />
Horde Kinder ins Reich der Träume geschickt werden<br />
kann. Wir alle kennen die vielfältigsten Rezepte aus<br />
unserer Schulzeit. Irgendwann verebbt das letzte<br />
Flüstern und auch die Erwachsenen schlüpfen in ihre<br />
Schlafsäcke. Mein Schlaf befindet sich aber die ganze<br />
Nacht in der «Standby-Funktion». Ab und zu klopft<br />
es an die Zimmertüre. Heimweh, Mückenplagen oder<br />
Angst vor merkwürdigen Geräuschen sind Probleme,<br />
die wir meistens in den Griff bekommen. Ungern<br />
denke ich an Lager zurück, die von einer ansteckenden<br />
Magengrippe überfallen wurden.<br />
Die erste Nacht ist meistens die unruhigste. Bald<br />
schon gewöhnen sich die Kinder ans Lagerleben<br />
und die Aufregung verschwindet. Die Lagertage vergehen<br />
im Flug. Nicht selten endet das Abenteuer für<br />
die Kinder dann, wenn es am schönsten ist. Wir<br />
Leiterinnen und Leiter sind erleichtert, wenn wir die<br />
Kinder wieder gesund und munter zu Hause «abliefern»<br />
können. (HPA)
«AHA!» Seite 3<br />
4. Klasse Fahrweid, Wila<br />
6. Klassen Huebwies, Laax<br />
6. Klassen Huebwies, Laax<br />
4. Klasse Fahrweid, Wila<br />
2 Jahre Englisch: Erste Erfahrungen<br />
in der Schuleinheit Fahrweid<br />
Auf Beginn des Schuljahres 2005/2006 wurde in<br />
den drei Schulhäusern unserer Schulgemeinde<br />
der Englischunterricht ab der 2. Klasse eingeführt.<br />
Nach den Sommerferien werden erstmals<br />
auch Mittelstufenschüler/innen im neuen Fach<br />
Englisch unterrichtet.<br />
Meistens begegnen die Kinder dem neuen Fach mit<br />
Begeisterung. Sie freuen sich auf die neue Sprache<br />
und arbeiten im Unterricht motiviert mit.<br />
Die Zweitklässler lernen zuerst Begriffe aus ihrer<br />
Umwelt kennen. (Nahrungsmittel, Tiere, Kleider,<br />
Farben, Zahlen usw.).<br />
In der Fahrweid sind die Kinder mehrheitlich zweisprachig<br />
aufgewachsen. Dies kann ein Vorteil sein,<br />
da die Kinder schon gewohnt sind, eine zusätzliche<br />
Sprache zu erlernen. Manchmal beherrschen sie<br />
aber auch ihre Muttersprache nicht perfekt. Das<br />
kann beim Erlernen einer dritten Sprache zu Problemen<br />
führen.<br />
Schwerpunkt bildet am Anfang der mündliche Unterricht.<br />
Es wird viel gesungen, Sprüche werden<br />
auswendig gelernt und in spielerischer Form werden<br />
die Kinder an die Sprache herangeführt. Sie<br />
lernen gut zuzuhören und nachzusprechen.<br />
Für die Kinder ist es sehr schwierig, englische Texte<br />
zu lesen, da sie erst gerade gelernt haben, deutsche<br />
Wörter und Sätze zu entziffern. (Anfangs der<br />
2. Klasse ist der Lesevorgang noch meist holprig!).<br />
Ein kleines Beispiel: Liest ein Erstklässler «Boot»,<br />
so betont er das lange «o». Doch im Englischen<br />
entspricht ein Doppeltes «o» einem ausgesprochenen<br />
«u». Ähnliche Beispiele zeigen sich auch<br />
im Schriftlichen.<br />
In der 3. Klasse ist der Wortschatz reicher, die Kinder<br />
können fliessender lesen und auch schriftliche<br />
Arbeiten sind vermehrt möglich. Kleine Rollenspiele<br />
bereichern den Unterricht. Trotzdem zeigen die<br />
Vorgaben für den Englischunterricht noch grosse<br />
Mängel: So können die Englischlektionen häufig<br />
nicht in der Halbklasse erteilt werden. Bei unseren<br />
Klassengrössen kommt in einer solchen Lektion<br />
nicht jedes Kind zu Wort.<br />
Eine grosse Entlastung aus der Sicht der Lehrpersonen<br />
und der Kinder ist die Notenbefreiung auf<br />
der Unterstufe. Dies ändert sich aber auf der Mittelstufe.<br />
Dennoch ist der Englischunterricht für alle Beteiligten<br />
eine willkommene Herausforderung. Die Lehrpersonen<br />
erteilen gerne Englisch und bilden sich<br />
auch in privaten Englischkursen weiter.<br />
Renée Arnet und Yvonne Wild,<br />
Lehrpersonen Schulhaus Fahrweid
«AHA!» Seite 4<br />
Der Sporttag <strong>2007</strong><br />
Am Donnerstag, 24. Juni fand in unserer Schulgemeinde<br />
der Sporttag statt. Über 600 Kinder<br />
schwitzten, jubelten und vergnügten sich bei<br />
verschiedenen Aktivitäten.<br />
Schon früh am Morgen war es aussergewöhnlich<br />
warm und alle ahnten: «Heute wird’s ganz heiss!»<br />
Die Kindergartenkinder fuhren für ihren Sporttag ins<br />
Werd. Unsere Jüngsten meisterten vom Hindernislauf<br />
übers Büchsenstelzenlaufen bis zum Kirschsteinspucken<br />
diverse Aufgaben. Sie waren mit<br />
grossem Eifer bei der Sache. Am Schluss wurde ihr<br />
grosser Einsatz mit einer Glacé belohnt.<br />
Punkte, im Huebwies wollte jede Klasse Spielkönig<br />
werden und im Letten massen sich die Kinder in<br />
Disziplinen der Leichtathletik. Die Resultate aus allen<br />
drei Blöcken zusammengezählt führten zum<br />
Endergebnis. An der Rangverkündigung bekamen<br />
die erfolgreichsten, aber auch die fairsten Klassen<br />
einen Pokal. Auch die Sportlerinnen und Sportler<br />
der Mittelstufe erhielten als Abschluss eines anstrengenden<br />
Tages eine Glacé.<br />
In der Fahrweid tummelten sich die Kinder der Unterstufe.<br />
Das Motto hiess «Chilbi». Das Programm<br />
wurde mit typischer Chilbimusik eröffnet. Jede<br />
Klasse zog von Stand zu Stand und zeigte ihr Können<br />
beim Büchsen- und Frisbeewerfen, beim Bocciaspielen<br />
oder beim Ping-Ponglauf.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen fiel der<br />
Startschuss zum Stafettennachmittag. Jeweils die<br />
gleichen Klassen aller drei Schulhäuser kämpften<br />
gegeneinander um möglichst viel Wasser, um<br />
Tennisbälle und um ein komplettes Elferrausspiel.<br />
Auch hier sorgten Glacés und ein Wasserplausch<br />
für eine wohlverdiente Abkühlung.<br />
Bei der Mittelstufe ging es ziemlich hart zur Sache.<br />
Es galt ein anspruchvolles, aber auch ein abwechslungsreiches<br />
Programm zu absolvieren. Im Hallenbad<br />
schwammen und sprangen die Klassen um<br />
Nun war das Programm des Sporttages aber noch<br />
nicht zu Ende! Der traditionelle Lehrer-Schüler-<br />
Match auf der Spielwiese im Huebwies durfte auch<br />
in diesem Jahr nicht fehlen. Mit grossem Engagement<br />
und schweisstreibendem Einsatz fighteten<br />
Mädchen und Knaben, Lehrerinnen und Lehrer und<br />
sogar Schulpfleger und Hauswarte um den Sieg. Es<br />
gab zahlreiche Tore und spektakuläre Zweikämpfe.<br />
Die auffällig fair kämpfenden Sechstklässler verloren<br />
leider das hart umkämpfte Spiel. (YW)
«AHA!» Seite 5<br />
Neue Pausenplatzordnung in unseren<br />
Schulhäusern<br />
Unsere Schulgemeinde verfügt über drei wunderschöne<br />
und von den Hauswarten bestens<br />
gepflegte Schulanlagen. Die Pausenplätze stehen<br />
in erster Linie unseren Schulkindern zur<br />
Verfügung und wir möchten, dass diese Räume<br />
für Spiel und Sport vielseitig genutzt werden.<br />
Leider mussten wir in der Vergangenheit feststellen,<br />
dass einige Jugendliche mit diesem grosszügigen<br />
Angebot nicht umgehen konnten. Praktisch jede<br />
Woche wurden Schäden von mehreren hundert bis<br />
zu mehreren tausend Franken verursacht. Die Täter<br />
waren in den seltensten Fällen eruierbar.<br />
Eine Arbeitsgruppe nahm sich dieses Probles an.<br />
Auch in Zukunft sind Kinder wie Jugendliche bei<br />
uns herzlich willkommen, doch sollen Ge- und Verbote<br />
den Betrieb klarer regeln. In altersgerechter<br />
Form sind diese auf einer Schautafel an den zwei<br />
meistbenutzten Zugängen zum Areal jedes Schulhauses<br />
aufgeführt.<br />
machen und durchzusetzen, wurde von der Schulpflege<br />
ein Bewachungsdienst eingesetzt. Fehlbare<br />
Personen werden weggewiesen und allenfalls wird<br />
bei schwerwiegenden Fällen in Zusammenarbeit<br />
mit der Polizei Anzeige erstattet.<br />
In nächster Zeit werden in allen Schulanlagen audienzrichterliche<br />
Verbotstafeln aufgestellt. Diese Tafeln<br />
erlauben es auch den Anwohnern, bei einem<br />
Verstoss die Polizei zu rufen und Anzeige zu erstatten.<br />
Wir sind optimistisch, dass mit diesen Massnahmen<br />
die Schulanlagen für unsere Kinder und<br />
Jugendlichen wieder ein Ort der Freude und des<br />
friedlichen Spielens werden können.<br />
Wenn sich wider Erwarten unsere Hoffnungen nicht<br />
erfüllen sollten, müsste die Schulgemeinde mit einschränkenderen<br />
Massnahmen reagieren, was die<br />
Schulpflege wie auch die Lehrerschaft ausserordentlich<br />
bedauern würden.<br />
Um diesen Regeln des Anstands und der Rücksichtnahme<br />
Nachdruck zu verleihen, sie bekannt zu<br />
Christa Carrer,<br />
Schulpflege Ressort Liegenschaften
«AHA!» Seite 6<br />
Freiarbeit in der 6. Klasse<br />
In einer zeitgemässen Schule kommen unterschiedliche<br />
Lehr- und Lernfomen zum Einsatz.<br />
Ein Beispiel ist die Freiarbeit zu einem selbstgewählten<br />
Thema.<br />
Hierbei können die Schüler/innen bei einem Inhalt,<br />
der sie besonders interessiert, über längere Zeit<br />
verweilen. Sie suchen sich Informationen aus dem<br />
Internet und aus Büchern und verarbeiten diese<br />
selbstständig. Ohne Zeitdruck schreiben und kleben<br />
sie dazu Texte in ihr Projektheft. Da bewährt<br />
sich die in unserer Schulgemeinde vorhandene Informatik-Infrastruktur.<br />
Es wird recherchiert, Texte werden geschrieben, umgeschrieben<br />
und gestaltet und die Resultate werden<br />
den Mitschülerinnen und Mitschülern zugänglich<br />
gemacht. Während vier Lektionen pro Woche haben<br />
die Schüler/innen Zeit, sich in ihre Themen zu vertiefen.<br />
Wenn nötig können sie auch ausser Haus an<br />
ihren Projekten arbeiten. So besucht zum Beispiel<br />
der Schüler, der eine Schülerzeitung herausgeben<br />
will, während der Schulzeit einen Interview-Partner.<br />
Die Themen sind vielfältig. Ein Schüler schreibt eine<br />
Arbeit über Nelson Mandela und auch Elvis ist immer<br />
noch aktuell. Ein Mädchen hat sich sogar vorgenommen,<br />
ein Buch zu schreiben. So kann sie<br />
endlich einmal einen langen Text verfassen und<br />
muss nicht nach einer Lektion schon fertig sein.<br />
Als Lehrperson oder «Lerncoach» ist es spannend,<br />
die Schülerinnen und Schüler durch die Projektarbeit<br />
zu begleiten. Während die Kinder an ihren Themen<br />
arbeiten, kommen sie mit viel Unerwartetem<br />
und Interessantem in Kontakt. Immer wieder ist die<br />
Frage zu hören: «Haben Sie gewusst, dass…?».<br />
Auch die Gestaltung der Hefte löst angeregte Diskussionen<br />
aus.<br />
Es werden verschiedene Schriften ausprobiert und<br />
farbenfrohes Gestalten bereichert die Hefte. Mit viel<br />
Freude und Einsatz entstehen so zum Abschluss<br />
der <strong>Primarschule</strong> tolle «Diplomarbeiten», die selbstverständlich<br />
im Portfolio jedes Schülers und jeder<br />
Schülerin abgelegt werden.<br />
Max Ender, Franziska Kaufmann,<br />
Lehrpersonen Schulhaus Letten<br />
DATEN bis November <strong>2007</strong><br />
Eine stets aktualisierte Übersicht unserer Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage www.psog.ch<br />
14. <strong>Juli</strong> – 18. August <strong>2007</strong> Sommerferien<br />
25. August <strong>2007</strong> Mikado- und CEVI-Sommerfest, Robinsonspielplatz<br />
29. August <strong>2007</strong> Forumtheater zum Thema Grenzen setzen (EBL), grosser Saal Rest. Föhrewäldli<br />
1. September <strong>2007</strong> Kinderdisco am <strong>Oetwil</strong>er Kellerfest (ECO)<br />
10. September <strong>2007</strong> Knabenschiessen<br />
15. September <strong>2007</strong> EBL Referat «Brainfood – fit im Kopf durch richtige Ernährung», Singsaal Huebwies<br />
26. September <strong>2007</strong> Bastelnachmittag für Kinder ab ca. 3 Jahren (Mikado)<br />
1. Oktober <strong>2007</strong> Bastelnachmittag für Kinder der Krabbelgruppe (Mikado)<br />
6. – 20. Oktober <strong>2007</strong> Herbstferien<br />
17. Oktober <strong>2007</strong> Spielnachmittag auf dem Robinsonspielplatz (Mikado)<br />
22. Oktober <strong>2007</strong> Bastelnachmittag für Kinder der Krabbelgruppe (Mikado)<br />
5. November <strong>2007</strong> Weiterbildungstag Schulhaus Fahrweid (schulfrei)<br />
6. November <strong>2007</strong> Räbeliechtli-Schnitzen (Mikado)<br />
7. November <strong>2007</strong> Räbeliechtli-Umzug, <strong>Geroldswil</strong> und Fahrweid<br />
8. November <strong>2007</strong> Schulkapitel (Nachmittag schulfrei)<br />
15. November <strong>2007</strong> Räbeliechtli-Umzug, <strong>Oetwil</strong> a.d.L.<br />
17. November <strong>2007</strong> Jubiläumsfeier 10 Jahre Mikado, Singsaal Huebwies<br />
20. November <strong>2007</strong> EBL Referat «Immer diese Jungs – Was Eltern über Jungen wissen sollten»,<br />
Vereinssaal Zentrum Oberengstringen<br />
21. / 22. November <strong>2007</strong> Besuchsmorgen in der ganzen Schulgemeinde<br />
23. – 25. November <strong>2007</strong> Showkonzert der Rhythmusgruppe von R. Küng, Singsaal Huebwies<br />
26. – 30. November <strong>2007</strong> Projektwoche Schulhaus Fahrweid<br />
Impressum: Redaktionsteam: Hp. Amstein (HPA), F. Kaufmann (FK), P. Lehmann (PL), B. Meili (BM), Y. Wild (YW)<br />
Fotos:<br />
Hanspeter Amstein, Brigitte Jossi, Marianne Weilenmann, Yvonne Wild<br />
Adresse:<br />
Schulsekretariat, Postfach 170, 8954 <strong>Geroldswil</strong><br />
e-mail:<br />
sekretariat@psog.ch<br />
Internet:<br />
www.psog.ch<br />
Druckvorstufe: Text/Bild Design, <strong>Geroldswil</strong><br />
Druck:<br />
Druckerei Fahrweid, J. Peyer, Fahrweid<br />
Das nächste AHA erscheint Anfang Oktober <strong>2007</strong>