Gemeinsam zur modernsten Strassenverkehrsamts-Lösung
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Fallstudie CARI<br />
<strong>Gemeinsam</strong> <strong>zur</strong> <strong>modernsten</strong><br />
<strong>Strassenverkehrsamts</strong>-<strong>Lösung</strong>
«CARI ist anwenderfreundlich und<br />
zukunftsorientiert»<br />
Graubünden ist ein CARI-Kunde der ersten Stunde. Seither hat sich der<br />
Südostschweizer Kanton stets an der Weiterentwicklung der Fachappli kation<br />
für Strassenverkehrsämter von Abraxas beteiligt. Dazu sind die Anwenderkantone<br />
im Verein KISTRA organisiert.<br />
Benutzer MFK, interne Partner<br />
GPRS/UMTS<br />
WLAN<br />
LAN/WAN<br />
Externe Benutzer, Garagen,<br />
Partner<br />
Internet<br />
Heute wird CARI, die Fachapplikation für Strassenverkehrsämter<br />
der Abraxas-Tochter networkers interactive sa,<br />
von 15 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein<br />
eingesetzt. Der Kanton Graubünden zählt zu den ersten<br />
Kunden von CARI und hat sich an allen wesentlichen<br />
Entwicklungsschritten beteiligt. «Zuvor hatten wir eine<br />
Mainframe-Host-<strong>Lösung</strong> im Einsatz. Diese wurde den<br />
Anforderungen seitens des Bundes zunehmend nicht mehr<br />
gerecht», sagt Richard Peretti, Leiter Abteilung Admini s-<br />
tration und Amtsleiter-Stv. beim Strassenverkehrsamt<br />
Graubünden. Als 2003 der Führerausweis im Kredit kartenformat<br />
eingeführt wurde, führte das Amt <strong>zur</strong> Bewältigung<br />
dieser Aufgabe das erste CARI-Modul ein. «Wir haben<br />
bewusst auf eine Gesamtlösung verzichtet, weil wir uns zu<br />
diesem Zeitpunkt noch nicht auf ein einziges Produkt<br />
festlegen wollten», so Richard Peretti. Das neue Modul war<br />
zwar gut, wies aber noch Kinderkrankheiten auf. Die Situation<br />
wurde durch die Einführung nicht wirklich einfacher:<br />
Da für die einzelnen Module nun verschiedene Hersteller<br />
verantwortlich waren, mussten komplexe Schnittstellen<br />
programmiert und gewartet werden. Dadurch war die <strong>Lösung</strong><br />
weder wirtschaftlich noch zukunftsfähig.<br />
«Wer sich für CARI entscheidet und sich<br />
der KISTRA anschliesst, profitiert von<br />
der grossen Erfahrung der Mitglieder und<br />
hat viele Partner auf seiner Seite.»<br />
Richard Peretti, Leiter Abteilung Administration und Amtsleiter-Stv.,<br />
Strassenverkehrsamt Graubünden<br />
Die Kantone arbeiten zusammen<br />
Andere Strassenverkehrsämter standen vor ähnlichen<br />
Herausforderungen. 2004 entschieden sich mehrere Innerschweizer<br />
Kantone dazu, gemeinsam eine neue <strong>Lösung</strong><br />
zu evaluieren. Zur Ausarbeitung des Pflichtenheftes schlossen<br />
sie sich im Verein KISTRA zusammen (Verein für die<br />
Koordination von Informatikaufgaben der Strassenverkehrsämter).<br />
Das Ziel des Vereins bestand und besteht bis<br />
heute darin, eine zukunftsfähige Gesamtlösung einzusetzen<br />
und gleichzeitig die Kosten für die einzelnen Kantone zu<br />
senken.<br />
«Zu Beginn waren rund zehn Kantone involviert. Da war<br />
es natürlich nicht immer einfach, sich zu einigen», erklärt<br />
Richard Peretti. «Um die Kosten möglichst tief zu halten,<br />
war es notwendig, zunächst gewisse Arbeitsprozesse zu<br />
vereinheitlichen.» Dank der Erfahrung mit dem bereits<br />
eingeführten Modul «Führerwesen» konnten die Verantwortlichen<br />
des Kantons Graubünden einiges <strong>zur</strong> Erstellung<br />
des Pflichtenheftes beitragen. Die auf Basis dieser<br />
Vorbereitungsarbeiten durchgeführte Ausschreibung<br />
entschied die Abraxas-Tochter networkers interactive sa<br />
für sich.<br />
Zehn Kantone – zehn Einführungsprojekte<br />
Zehn involvierte Kantone sind gleichbedeutend mit zehn<br />
Einführungsprojekten. Für das Pilotprojekt stellte sich der<br />
Kanton Thurgau <strong>zur</strong> Verfügung, gefolgt von Basel-Land<br />
und Graubünden. «Wir konnten massiv von den im Thurgau<br />
gemachten Erfahrungen profitieren», erinnert sich Richard<br />
Peretti. «Für uns war die Einführung deutlich einfacher.»<br />
Diese Herkulesaufgabe zu lösen, war nur dank der tatkräftigen<br />
Mitarbeit der einzelnen Ämter möglich. Der Kanton<br />
Graubünden griff dabei ausschliesslich auf interne Ressourcen<br />
<strong>zur</strong>ück. Die neue <strong>Lösung</strong> wurde parallel zum bestehenden<br />
System aufgebaut und nach der Testphase erfolgte<br />
schliesslich die Datenübernahme. Im November 2007,<br />
also rund drei Jahre nach Beginn der Evaluationsphase,<br />
wurde CARI im Kanton Graubünden in Betrieb genommen.<br />
«Die kantonale Finanzkontrolle zeigte sich mit der<br />
Umsetzung des Projektes zufrieden», sagt Richard<br />
Peretti mit Freude. «Es konnte transparent und innerhalb<br />
der Kosten umgesetzt werden.»<br />
LAN/WAN<br />
Finanzbuchhaltung, Dokumentenverwaltung<br />
etc<br />
CARI<br />
Die Entwicklung geht weiter<br />
Die Arbeit des Vereins KISTRA hat sich mit der Einführung<br />
von CARI in den mittlerweile 15 Kantonen nicht erledigt.<br />
Nachdem zunächst noch einige Performanceprobleme gelöst<br />
werden mussten, wurde und wird die <strong>Lösung</strong> weiter<br />
verbessert. In verschiedenen Arbeitsgruppen kümmern sich<br />
Vertreter der Kantone und Mitarbeitende der Abraxas um<br />
die Umsetzung von Vorgaben des Bundes und die kontinuierliche<br />
Verbesserung der Software. Im Plenum wird danach<br />
entschieden, welche Vorhaben finanziert und umgesetzt<br />
werden können.<br />
«Abraxas ist dabei für die technischen Innovationen zuständig»,<br />
erklärt Richard Peretti. Aktuell stehen insbesondere<br />
E-Government-Funktionalitäten wie die Online-<br />
Buchung von Prüfterminen, die Reservation von Kontrollschildern<br />
oder der Versand elektronischer Rechnungen<br />
im Fokus. Eine besondere Innovation stellt das neue Modul<br />
CARI.ecm dar. Basierend auf der ECM-Integrationsplattform<br />
von Abraxas erleichtert es die Integration heterogener<br />
Systemlandschaften. Die Vernetzung mit externen Archiven<br />
und Datenbanken wird damit deutlich einfacher und die<br />
Anwenderinnen und Anwender können Dokumente unabhängig<br />
von ihrem Arbeitsort zusammenführen.<br />
KOMBV/KTV<br />
Bundesdatenbanken:<br />
MOFIS, FABER etc<br />
Bei CARI handelt es sich um eine webbasierte <strong>Lösung</strong>, die auf einem zentralen Server betrieben wird.<br />
CARI umfasst folgende Funktionalitäten:<br />
––<br />
Führerwesen<br />
––<br />
Fahrzeugwesen<br />
––<br />
Schilderverwaltung<br />
––<br />
Disposition Führer- und Fahrzeugprüfungen<br />
––<br />
Buchhaltung<br />
––<br />
Administrativmassnahmen<br />
––<br />
Schilderentzugswesen<br />
––<br />
Schifffahrt<br />
––<br />
Sonderbewilligungen<br />
Neben der standardmässigen nahtlosen Integration aller<br />
zentralen Datenbanken wie MOFIS, FABER, ADMAS usw.<br />
ermöglicht CARI dank vieler zusätzlicher Schnittstellen<br />
die medienbruchfreie Zusammenarbeit mit weiteren Behörden<br />
wie beispielsweise der Polizei oder dem Finanzdepartement.<br />
Umfangreiche Reportingmöglichkeiten sind in CARI ebenso<br />
enthalten wie eine Dokumentenverwaltung mit optionaler<br />
Schnittstelle zu ECM-Systemen.<br />
CARI kann gut den jeweiligen Arbeitsprozessen angepasst<br />
werden und ist intuitiv bedienbar. Gleichzeitig ist<br />
die Fachapplikation kostengünstig und bereit für die<br />
Zukunft. «Wer sich KISTRA anschliesst, profitiert von der<br />
grossen Erfahrung der Mitglieder und hat viele Partner<br />
auf seiner Seite. <strong>Gemeinsam</strong> mit Abraxas werden wir CARI<br />
weiter voranbringen», so Richard Peretti.<br />
Titelbild: www.graubuenden.ch
0009-cs 20120904-01.00.de<br />
Zuverlässige IT beginnt bei der<br />
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Die Abraxas Informatik AG ist ein<br />
Schweizer IT-Dienstleister mit Hauptsitz<br />
in St. Gallen und vier weiteren<br />
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Ob umfassendes IT-Outsourcing oder<br />
ausgewählte Services, ob Branchenlösungen<br />
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Abraxas bietet ihren<br />
Kunden Kompetenz und Verlässlichkeit<br />
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Abraxas Informatik AG<br />
Rosenbergstrasse 30<br />
CH-9001 St. Gallen<br />
Telefon +41 58 660 00 00<br />
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