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Vielfalt Aidshilfe verbindet - AIDS-Hilfe Köln e.V.

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Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> | Ausgabe 01. 2013<br />

<strong>Vielfalt</strong><br />

<strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>verbindet</strong>


WELT<br />

Gesamtzahl der HIV-Infizierten ~ 34.000.000<br />

Zahl der Neuinfektionen pro Jahr ~ 2.500.000<br />

Gesamtzahl der Todesfälle pro Jahr ~ 1.700.000<br />

DEUTSCHLAND<br />

Gesamtzahl der HIV-Infizierten seit Beginn der Epidemie ~ 94.000<br />

Zahl der HIV-Infizierten unter antiretroviraler Therapie ~ 50.000<br />

Zahl nicht-diagnostizierter HIV-Erkrankungen ~ 14.000<br />

Gesamtzahl der Todesfälle ~ 27.000<br />

Menschen, die Ende 2012 mit HIV und Aids leben ~ 78.000<br />

Männer ~ 63.000<br />

Frauen ~ 15.000<br />

darunter Kinder ~ 200<br />

Zahl der Neuinfektionen in 2012 ~ 3.400<br />

Männer ~ 3.000<br />

Frauen ~ 410<br />

Neue Aids-Erkrankungen im Jahr 2012 ~ 820<br />

Todesfälle im Jahr 2012 ~ 550<br />

KÖLN<br />

Gesamtzahl der HIV-Infizierten (seit 1982) ~ 5.400<br />

Gesamtzahl der Todesfälle (seit 1982) ~ 2.022<br />

Menschen, die Ende 2012 mit HIV leben ~ 3.400<br />

… darunter Menschen mit Aids ~ 870<br />

Zahl der Neuinfektionen in 2012* ~ 125<br />

*Datenstand 1. März 2013, Veränderungen sind noch möglich<br />

Informationen aus dem Epidemiologischen Bulletin des Robert Koch-Institut,<br />

Berlin, 2012 und von www.unaids.org


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 4 Seite 5<br />

Inhalt<br />

Inhalt4<br />

Impressum4<br />

<strong>Aidshilfe</strong> – <strong>Vielfalt</strong> <strong>verbindet</strong>! 7<br />

Nachgefragt:<br />

Drogenkonsum von schwulen Männern 8<br />

Neues von der Lebenshaus-Stiftung 10<br />

Notiert12<br />

HIVissimo:<br />

Gesellschaftliche Teilhabe durch vernünftige Arbeit 14<br />

Terminhighlights18<br />

5. Run of Colours 19<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> auf dem ColognePride 20<br />

Ehrenamtliches Engagement 22<br />

Danke24<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> – wir sind für Sie da 30<br />

Impressum<br />

Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong><br />

Herausgeber <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> e.V. (V.i.S.d.P.),<br />

Gemeinnütziger Verein<br />

Redaktionsadresse <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> e.V., Beethovenstraße 1,<br />

50674 <strong>Köln</strong>, info@aidshilfe-koeln.de<br />

Auflage 2.000 Exemplare<br />

Redaktion Heidi Eichenbrenner, Elisabeth Kranawetvogel,<br />

Michael Sturmberg<br />

Mitarbeiter/innen dieser Ausgabe<br />

Jasmin Laborge, Pascal Siemens<br />

Der Bezug dieses Magazins ist kostenlos. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Stellungnahmen kann keine Haftung<br />

übernommen werden.<br />

Diese Ausgabe wurde klimaneutral gedruckt.<br />

Bildnachweise Titelbild Danny Frede; S.5 WDR/Steven Mahner;<br />

S. 8 Stefan Vorbeck; S. 12 Jochen Saurenbach, S. 13 Guido<br />

Schlimbach, S. 14+15 E. Kranawetvogel; S. 18 vvg-koeln; Jan<br />

Stellmacher; S. 19 Sascha Kewitz; S. 20+21 vvg-koeln, Schneider,<br />

Jennifer Fey; S. 22 E. Kranawetvogel, Uwe Grünhage; S.28 ff<br />

Jürgen Gayda, vvg-koeln; restliche Fotos: <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, i-stock<br />

Idee & Konzept Meiré und Meiré,<br />

Mediendesign Karin Krämer<br />

Um die Lesbarkeit des Textes zu erleichtern, wird bei personenbezogenen<br />

Begriffen zum Teil nur die männliche Sprachform<br />

verwendet – sie schließt die entsprechende weibliche Sprachform<br />

selbstverständlich mit ein.<br />

Claus, warum unterstützt Du die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>?<br />

Nächstenliebe heißt für mich nicht Mitleid, sondern uneingeschränkte<br />

und kämpferische Solidarität. Claus Vinçon


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 6 Seite 7<br />

<strong>Aidshilfe</strong> – <strong>Vielfalt</strong> <strong>verbindet</strong>!<br />

wir freuen uns, dass uns die Mitglieder<br />

der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> auf ihrer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung im letzten<br />

Jahr als Vorstand gewählt und ihr Vertrauen<br />

geschenkt haben. Da wir in unterschiedlichen<br />

beruflichen Zusammenhängen tätig sind,<br />

nutzen wir die große Chance, unsere Kompetenzen<br />

und Erfahrungen für die <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong> einzubringen. Dabei stehen für uns die<br />

Menschen und Aufgaben im Vordergrund,<br />

denen sich die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> gemäß ihrer<br />

Satzung annimmt.<br />

Gute Nachrichten<br />

Von der Retrovirus-Konferenz in Atlanta<br />

kam eine hoffnungsvolle Nachricht: Es gibt<br />

Hinweise, dass ein HIV-positives Baby dank<br />

einer unmittelbar nach Geburt eingeleiteten<br />

medikamentösen Therapie von der HIV-<br />

Infektion geheilt sein könnte. Auch wenn<br />

sich diese Behandlungsmethode nicht ohne<br />

Weiteres auf Erwachsene übertragen lässt,<br />

scheint dies ein wichtiger Schritt in der<br />

Forschung zur Heilung zu sein. In diesem<br />

Zusammenhang ist uns wichtig zu betonen,<br />

dass der Therapiebeginn eine freiwillige und<br />

individuelle Entscheidung bleiben muss.<br />

Erfreulich ist auch das Votum des Nationalen<br />

<strong>AIDS</strong>-Beirates, der die Bundesregierung<br />

berät, zur strafrechtlichen Bewertung von<br />

HIV-Übertragungen bei einvernehmlichem<br />

Sexualverkehr. Darin wird die Eigenverantwortlichkeit<br />

herausgestellt und betont, dass<br />

die Kriminalisierung der HIV-Übertragung<br />

bei einvernehmlichem Sexualverkehr für die<br />

Prävention kontraproduktiv wirkt. Gleichzeitig<br />

kann sich die Strafverfolgung negativ<br />

auf die Testbereitschaft auswirken und auch<br />

die offene Kommunikation zwischen Sexualpartnern<br />

verhindern. Jetzt sollten sich Richter<br />

und Staatsanwälte einen Ruck geben und<br />

endlich die medizinischen Fakten berücksichtigen,<br />

dass Menschen unter wirksamer<br />

HIV-Therapie so wenig infektiös sind wie bei<br />

sachgemäßer Anwendung eines Kondoms.<br />

Beratung und Test<br />

Das Kooperationsangebot Beratung und<br />

Test von <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> und SchwIPS e.V.<br />

erfreut sich von Jahr zu Jahr wachsenden<br />

Zuspruchs. Allein im Jahr 2012 haben rund<br />

3.000 Menschen das Präventions- und Beratungsangebot<br />

genutzt. 42 der insgesamt<br />

rund 120 positiven HIV-Tests in <strong>Köln</strong> sind<br />

bei den drei Mal wöchentlich durchgeführten<br />

Tests festgestellt worden. Schon heute<br />

bieten wir neben dem HIV-Schnelltest den<br />

Syphilis-Schnelltest und (nach individueller<br />

Beratung) auch einen Test auf Hepatitis C<br />

an. Die individuelle Beratung zum Test und<br />

zur persönlichen Strategiefindung für eine<br />

Risikominimierung gehören selbstverständlich<br />

zum Angebot. Dieses wird vor allem<br />

von schwulen Männern und Männern, die<br />

Sex mit Männern haben, genutzt. Grundsätzlich<br />

steht das Angebot aber jedem aus<br />

dem Umfeld von <strong>Aidshilfe</strong> und SchwIPS<br />

offen. Auch erfolgreiche Projekte sollten<br />

regelmäßig überprüft werden. Deshalb trafen<br />

sich jüngst die <strong>Aidshilfe</strong>n Berlin, Hamburg,<br />

Düsseldorf, <strong>Köln</strong>, Frankfurt und München,<br />

um gemeinsam mit dem Präventionsexperten<br />

Prof. Dr. Rolf Rosenbrock über mögliche<br />

Perspektiven zum weiteren Ausbau ihrer<br />

Beratungs- und Testangebote zu beraten.<br />

Für uns in <strong>Köln</strong> wurde dabei sehr deutlich:<br />

Wir werden unser Angebot bedarfsorientiert<br />

weiterentwickeln und ausbauen.<br />

Mehr Drogenaufklärung<br />

Aufklärung zu Drogenkonsum mit Legal<br />

Highs (Designerdrogen), insbesondere in der<br />

schwulen Szene, wird in unserer Aufklärungsund<br />

Beratungsarbeit zunehmend wichtiger.<br />

Neben Informations- und Beratungsangeboten<br />

in Kooperation mit der Drogenhilfe <strong>Köln</strong> ist<br />

ein gemeinsamer Fachtag in Planung.<br />

Versorgung für Ältere<br />

Menschen mit HIV erreichen heute das Rentenalter.<br />

Die meisten Seniorenheime oder<br />

Pflegeeinrichtungen sind aber auf schwule<br />

Männer, die HIV-positiv sind, nicht vorbereitet<br />

und erste Diskriminierungsfälle sind<br />

bekannt. Deswegen zeigen wir, wie eine respektvolle<br />

Versorgung realisiert werden kann.<br />

Ihre Solidarität und<br />

Unterstützung<br />

Ohne Ihre vielfältige Unterstützung können<br />

wir unsere Projekte nicht realisieren. Wir<br />

bitten Sie daher weiterhin um Ihre Spenden<br />

und Unterstützung, die direkt den Projekten<br />

und Angeboten zugutekommen.<br />

Herzlichen Dank und bleiben Sie gesund!<br />

Der Vorstand der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong><br />

Jacob Hösl<br />

Dr. Tim Kümmerle<br />

Bernt Ide Anke Kropp<br />

Elfi Scho-Antwerpes


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 8 Seite 9<br />

Nachgefragt:<br />

Drogenkonsum von schwulen Männern<br />

Die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> beschäftigt sich seit letztem Jahr schwerpunktmäßig mit dem Drogenkonsum<br />

von schwulen Männern und kooperiert dazu mit der Drogenhilfe <strong>Köln</strong>. Michael Schuhmacher, Geschäftsführer<br />

der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, erklärt im Interview, warum das Thema zunehmend an Bedeutung<br />

gewonnen hat und welche Konzepte die <strong>Aidshilfe</strong> in der Beratung und Prävention verfolgt.<br />

Nehmen Schwule besonders<br />

häufig Drogen?<br />

Zunächst lässt sich sagen, dass der Drogenkonsum<br />

allgemein unter den sogenannten<br />

Partygängern zugenommen hat, egal ob<br />

bei Hetero- oder Homosexuellen. In den<br />

deutschen und europäischen Großstädten<br />

ist der zunehmende Drogenkonsum auffällig,<br />

unabhängig von einem bestimmten<br />

Alter oder einer Gruppenzugehörigkeit.<br />

Der Drogenkonsum ist sehr facettenreich<br />

und verändert sich permanent. Leichter Zugang<br />

und der Preis sind für Konsumenten<br />

entscheidend. Wenn man wie in Berlin oder<br />

Niederbayern in räumlicher Nähe zu den Produktionsstätten<br />

in Zentraleuropa günstig an<br />

Chrystal 1 rankommen kann, ist das die Droge<br />

der Wahl. In <strong>Köln</strong> gibt es auch ein breites<br />

Drogenangebot auf dem Markt. Insofern<br />

konnten wir bereits im letzten Jahr einen<br />

Trend beobachten, dass schwule Männer –<br />

insbesondere auch jüngere Schwule im Alter<br />

von 18 bis 30 Jahren – zunehmend Drogen<br />

konsumieren. Das reicht vom recht kontrollierten<br />

Gebrauch bis dahin, dass Menschen,<br />

die ihren Konsum nicht mehr steuern können,<br />

abhängig werden. Der Drogenkonsum kann<br />

sich schnell verselbstständigen: Zuerst wird<br />

etwas genommen, um fit zu sein. Wenn dann<br />

zuviel konsumiert wird, braucht man wieder<br />

etwas um schlafen zu können. Und wenn<br />

dann montags wieder die Arbeit ruft, muss<br />

man wieder etwas nehmen um arbeitsfähig<br />

zu sein. Die Folge ist oft der totale Kontrollverlust.<br />

Dieser kann dann zum Verlust<br />

der Arbeit, Schulden und gesundheitliche<br />

Schäden führen.<br />

1 Crystal oder auch Crystal Meth: Synthetische Droge<br />

mit aufputschender Wirkung in Pulver-, Tabletten- oder<br />

Kapselform, die schnell abhängig macht und auch äußerst<br />

gesundheitsschädlich sein kann.<br />

Talkrunde zu Sex, Legal Highs<br />

und Partydrogen, 7.07.2013,<br />

16 - 16:30 Uhr; Politurbühne,<br />

Alter Markt<br />

Alkolhol, Partydrogen und<br />

Wechselwirkungen mit<br />

HIV-Therapie; 26.09.2013,<br />

19:30 Uhr, Forum Uniklinik <strong>Köln</strong><br />

Fachtag Partydrogenkonsum<br />

bei schwulen Männern,<br />

November 2013<br />

Lässt sich der zunehmende<br />

Drogenkonsum beziffern?<br />

Wir stehen mit <strong>Köln</strong>er Partyveranstaltern<br />

und Saunabetreibern in Kontakt, die uns von<br />

auffälligem Drogenkonsum berichten. Aber<br />

auch HIV-Schwerpunktpraxen und stationäre<br />

Einrichtungen, die Drogenkonsumenten<br />

zur Entgiftung oder Therapie behandeln,<br />

geben Hinweise. In unserer Beratung oder<br />

unseren Gruppen stellen wir ebenfalls fest:<br />

Drogenkonsum ist zunehmend ein Thema<br />

geworden. Genauere Erhebungen oder Vergleichszahlen<br />

dazu haben wir bislang noch<br />

nicht. Aber genau deshalb beschäftigen wir<br />

uns so intensiv mit dem Thema.<br />

Um welche Drogen handelt es<br />

sich, wie wirken sie und warum<br />

werden sie konsumiert?<br />

Es handelt sich vornehmlich um Drogen, die<br />

unter dem Begriff Partydrogen zusammengefasst<br />

werden. Wir haben es hierbei mit<br />

nicht klar definierbaren Substanzen zu tun,<br />

eher mit einem Cocktail unterschiedlichster<br />

Drogen: Medikamente, legale und illegale<br />

Drogen. Häufig ist gar nicht klar, was die<br />

Substanzen letztendlich genau beinhalten<br />

und wie sie dosiert sind. Daher lassen sich<br />

Wirkung oder auch Wechselwirkungen,<br />

beispielsweise mit HIV-Medikamenten,<br />

oft nicht vorhersehen. Die Drogen werden<br />

beispielsweise häufig übers Wochenende<br />

verteilt genommen, um feiern zu können<br />

oder in der Sauna Sex zu haben. Ziel ist<br />

es wach, munter und entspannt zu bleiben.<br />

Drogenkonsum bei schwulen Männern ist<br />

häufig mit Sexualität verbunden, wie beispielsweise<br />

in der Sauna. Die Substanzen<br />

sollen die Libido anregen, Hemmschwellen<br />

heruntersetzen und die Entspannung bei<br />

invasiven Sexual praktiken unterstützen.<br />

Der Rechtsstaat verbietet Drogen.<br />

Reicht dies zur Verhinderung<br />

des Konsums?<br />

Aus meiner Sicht nicht. Die Frage, die sich<br />

stellt ist doch: Haben wir Antworten auf die<br />

sich ändernde Gesellschaftsrealität? Polizei<br />

und Staatsanwaltschaft haben gar keine Möglichkeiten<br />

angemessen mit Drogenkonsum<br />

umzugehen und ihn zu kontrollieren, weil<br />

sich die Substanzen so schnell verändern<br />

und die Vertriebswege über das Internet<br />

gehen. Auch wenn hier und da Personen<br />

verhaftet werden: Es ändert nichts daran,<br />

dass Drogen weiterhin verkauft und konsumiert<br />

werden. Im Endeffekt wird da sehr<br />

viel Energie einseitig vertan. Mit mehr Aufklärung<br />

und gezielter Information kommen<br />

wir da wesentlich weiter.<br />

Wie sieht das Aufklärungskonzept<br />

der <strong>Aidshilfe</strong> aus?<br />

Konventionelle Konzepte der Drogentherapie<br />

sind hier nicht übertragbar. Bislang hat<br />

sich die <strong>Aidshilfe</strong> in der Präventionsarbeit<br />

auf Sexualität konzentriert und sich mit<br />

den Gefahren einer HIV-Infektion oder der<br />

Infektion anderer sexuell übertragbarer<br />

Krankheiten beschäftigt. In dem Moment,<br />

wo nun die Komponente Drogenkonsum bei<br />

schwulen Männern hinzukommt und dadurch<br />

neue Risiken entstehen, ist dies für unsere<br />

Präventionsarbeit ein wichtiges Thema.<br />

Wichtig ist, darüber Öffentlichkeit herzustellen.<br />

Unsere Ziele sind Aufklärung über<br />

Wirkung und Folgen des Drogen konsums.<br />

Aber noch wichtiger ist es uns darüber zu<br />

sprechen, wie man eine Selbststeuerung<br />

erreichen kann. Wir schreiben dabei nichts<br />

vor. Heute, in unserer leistungsbezogenen<br />

Welt, können wir nicht oder nur schwer<br />

verhindern, dass sich Menschen „berauschen“<br />

wollen. Aber wir möchten <strong>Hilfe</strong>stellung<br />

geben, indem wir Informationen<br />

und Beratung bieten oder auch Hilfsmittel<br />

bereitstellen. Hierdurch lassen sich Risiken<br />

wie die HIV-Übertragung minimieren. Durch<br />

die Aufstellung von Spritzenautomaten haben<br />

wir beispielsweise erreicht, dass der<br />

HIV-Übertragungsweg beim intravenösen<br />

Heroinkonsum praktisch kaum noch eine<br />

Rolle spielt. Dieser Präventionsansatz lässt<br />

sich meiner Ansicht nach leicht auf den<br />

Konsum von Partydrogen übertragen. Darum<br />

kooperieren wir auch seit dem letzten<br />

Jahr mit der Drogenhilfe <strong>Köln</strong>, um deren<br />

Erfahrungen zu nutzen.<br />

Welche Vorteile hat diese<br />

Kooperation?<br />

Die Drogenhilfe <strong>Köln</strong> bringt ihre langjährigen<br />

und breite Erfahrungen mit. Durch ihre<br />

vorbehaltlose Akzeptanz von schwulem Leben<br />

hat die <strong>Aidshilfe</strong> einen leichteren Zugang<br />

zu schwulen Partygängern, die von sich aus<br />

erst einmal keine Drogenberatung aufsuchen<br />

würden. Damit können wir Informationen<br />

zu denjenigen transportieren, die möglichst<br />

gesund mit ihrem Drogenkonsum umgehen<br />

wollen. Das geht natürlich hin bis zu den<br />

Fragen, wie man aussteigen, wie man eine<br />

Entgiftung oder einen Entzug machen kann.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Drogen hilfe<br />

ist sehr sinnvoll, weil wir unsere jeweiligen<br />

Erfahrungen, Kompetenzen und Netzwerke<br />

bündeln. Gemeinsam wissen wir mehr über<br />

Drogenkonsum und können entsprechend gut<br />

informieren, beraten und weitervermitteln,<br />

zum Beispiel an ambulante Beratungsangebote<br />

oder auch stationäre Einrichtungen.<br />

Von der Kooperation profitieren also wir als<br />

<strong>Aidshilfe</strong>, aber auch die Drogenhilfe,<br />

die in diesem Bereich ja schon<br />

sehr lange präventiv tätig ist – und<br />

die weiteren Einrichtungen natürlich<br />

auch. Gleichzeitig sind wir dadurch<br />

auch in der Lage, neue Präventionsstrategien<br />

zu entwickeln und<br />

zu testen.<br />

Wie kann eure Beratung<br />

helfen?<br />

Wir können in der Beratung praktische<br />

Tipps geben, zum Beispiel<br />

dass man am besten nicht alleine<br />

loszieht, sondern in einer Gruppe<br />

gegenseitig auf sich aufpasst. Wir<br />

weisen darauf hin, dass beim Sniefen<br />

2 jeder sein eigenes Röhrchen<br />

oder seinen eigenen Geldschein<br />

benutzt, damit Hepatitis C nicht über<br />

2 Beim Sniefen werden Drogen mittels eines Geldscheins<br />

oder Röhrchens durch die Nase aufgenommen..<br />

die Schleimhaut übertragen wird. Für die<br />

Prävention könnte es bedeuten, dass wir<br />

künftig neben Kondomen in der Sauna auch<br />

Spritzen zur Verfügung stellen, damit Hepatitis<br />

A, B und C oder auch HIV nicht unnötig<br />

durch Benutzung einer einzigen Spritze<br />

übertragen werden. Wir müssen uns dabei<br />

die Gruppe der schwulen Männer aber auch<br />

genauer anschauen, um diese zu erreichen.<br />

Der intravenöse Drogenkonsum wird hier<br />

häufig nicht „drücken“ genannt, sondern<br />

„slammen“. Es gibt neue Begriffe, um sich<br />

von Junkies abzugrenzen. „Slammen“ gilt<br />

als Lebensstil, „drücken“ als problematisch.<br />

Das ist auch ein Teil der Aufklärung, dass<br />

wir vermitteln: Ihr könnt das nennen wie ihr<br />

wollt, aber es ist intravenöser Drogenkonsum<br />

und hat Risiken, die ihr minimiert, wenn<br />

jeder seine eigene Spritze benutzt! Es geht<br />

zunächst einmal darum ein Problembewusstsein<br />

zu schaffen. Es bringt allerdings wenig<br />

an den Orten des Konsums, wie zum Beispiel<br />

den Saunen, große Vorträge und das noch<br />

mit erhobenem Zeigefinger zu halten. Wir<br />

verteilen lieber Infos mit dem Hinweis auf<br />

mehr Informationen im Internet (u.a. www.<br />

partypack.de). Da erreichen wir die Leute<br />

eher. Diejenigen, die Drogen kaufen, sind<br />

sowieso im Internet unterwegs, also müssen<br />

wir da die Informationen bereithalten.<br />

Was hat sich die <strong>Aidshilfe</strong><br />

für dieses Jahr noch<br />

vorgenommen?<br />

Wir beobachten, dass Drogenkonsumen ten<br />

meist erst dann <strong>Hilfe</strong> bei Beratungsstellen<br />

suchen, wenn sie den Konsum nicht mehr<br />

im Griff haben. Wir wollen mit unserer Präven<br />

tionsarbeit gezielt versuchen, sie früher<br />

zu erreichen. Dafür müssen wir mehr<br />

wissen. Im November wird es daher auch<br />

einen Fachtag zu Partydrogenkonsum in der<br />

schwulen Szene geben. Dazu laden wir das<br />

gesamte <strong>Köln</strong>er Beratungsnetzwerk ein, die<br />

HIV-Schwerpunktärzte, die Drogenfachärzte<br />

aus dem ambulanten und stationären Bereich,<br />

Partyveranstalter, Betreiber von Saunen und<br />

Sexhops, Medienvertreter und interessierte<br />

schwule Männer.


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 10 Seite 11<br />

Neues von der Lebenshaus-Stiftung<br />

Das neue<br />

Dirk Bach-Haus<br />

Die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> beschäftigt sich schon<br />

seit längerem konzeptionell mit dem Unterstützungsbedarf<br />

von älteren HIV-positiven<br />

schwulen Männern. In diesem Zusammenhang<br />

wurde 2011 unter der entsprechenden<br />

Altersgruppe eine Umfrage gemacht, die im<br />

Ergebnis zeigte, dass die Frage nach altersgerechtem<br />

Wohnraum mit entsprechend<br />

an gemessener Versorgung und Pflege alle<br />

Befragten gleichermaßen beschäftigt. Deswegen<br />

hat sich die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> dazu entschlossen,<br />

ein barrierearmes Wohnprojekt<br />

für ältere schwule Männer, die HIV-positiv<br />

sind, zu entwickeln.<br />

Wie auch schon in dem bestehenden Wohnprojekt<br />

„Jean-Claude-Letist-Haus“ soll dieses<br />

aus separaten Appartements bestehen,<br />

um die Selbstständigkeit der Bewohner zu<br />

fördern und so lange wie möglich zu erhalten.<br />

Das neue Wohnprojekt soll in dem schon<br />

bestehenden Gebäude am Lachemer Weg<br />

realisiert werden, welches über viele Jahre<br />

als Lebenshaus von Menschen mit HIV/<br />

Aids – allerdings in einer anderen Wohnprojektform<br />

– genutzt worden ist.<br />

Für die neue Nutzung muss das Gebäude<br />

allerdings von Grund auf neu konzipiert<br />

und umgebaut werden. Dafür wurde von<br />

der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> im letzten Jahr ein<br />

Archi tektenwettbewerb ausgelobt. Vorgaben<br />

für die Architekten/innen waren: Das<br />

neue Wohnprojekt muss behinderten gerecht<br />

sein und den Anforderungen eines zeitgemäßen,<br />

altersgerechten Wohnprojektes<br />

genügen. Beim Umbau des bestehenden<br />

Gebäudes müssen neben den Auflagen des<br />

Denkmalschutzes auch ökologische Aspekte<br />

Berücksichtigung finden. Im Frühjahr dieses<br />

Jahres hat eine Kommission unter Vorsitz<br />

vom Professor Juan Pablo Molestina eine<br />

Auswahl getroffen und einen Vorschlag zur<br />

Umsetzung ausgewählt. Wenn die finanziellen<br />

Rahmenbedingungen abgeklärt sind,<br />

soll der Umbau beginnen.<br />

Hierzu finden noch Informations- und Austauschgespräche<br />

mit den potenziellen Mietern,<br />

aber auch möglichen Kooperationspartnern<br />

statt – der erste Termin ist der 23.<br />

August 2013.<br />

Das neue Wohnobjekt soll im Gedenken an<br />

unseren langjährigen Unterstützer „Dirk<br />

Bach-Haus“ heißen. Seit mehr als 20 Jahren<br />

kämpfte Schauspieler Dirk Bach gegen die<br />

Immunschwächekrankheit Aids. Schon 1989<br />

moderierte er im Alten Wartesaal die Preisverleihung<br />

für den Schüler fotowettbewerb<br />

„Kann denn Gummi Sünde sein“. Seit dem<br />

war er ein treuer Begleiter der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>.<br />

Sein legendäres Benefizkonzert „cover me“<br />

wuchs zu einem der erfolgreichsten Charitykonzerte<br />

in Deutschland, feierte 2011<br />

sein zehnjähriges Jubiläum und spielte in<br />

all den Jahren rund 350.000 Euro für den<br />

guten Zweck ein. Dirk Bach war nicht nur<br />

Ehren- und Beiratsmitglied der <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong>, er gehörte auch zu den größten Zustiftern<br />

der Lebenshaus-Stiftung – der Förderstiftung<br />

der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>. Mehr noch:<br />

Er setzte sich für die Gleichberechtigung<br />

von Lesben und Schwulen ein, unterstützte<br />

Menschenrechts- und Tierschutzorganisationen<br />

und baute Brücken mit Musik, mit<br />

Humor, mit gutem Beispiel und vor allem<br />

mit Leidenschaft. Mit seinem Tod hat die<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> nicht nur einen glaubwürdig<br />

Botschafter verloren, sondern auch einen<br />

echten Freund. Er war Eröffnungspate des<br />

Lebenshauses und soll auch nach seinem<br />

Tod in würdiger Erinnerung bleiben.<br />

Anlässlich des Sommerfestes der <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong> am 23. Juni 2013 wird das Lebenshaus<br />

in das Dirk Bach-Haus umbenannt. Der<br />

Umbau wird sich nur mit umfangreicher<br />

Unterstützung durch öffentliche Mittel und<br />

Spenden realisieren lassen und wurde als<br />

Idee nur deshalb möglich. Die Zustiftung<br />

von Dirk Bach über 200.000 Euro war dafür<br />

eine Initialzündung. Wenn darüberhinaus<br />

die weitere Finanzierung gesichert werden<br />

kann, wäre der Spatenstich im Frühjahr<br />

2015 möglich.<br />

Die Lebenshaus-Stiftung<br />

Die Lebenshaus-Stiftung ist eine wichtige Säule der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>. Als Förderstiftung<br />

sichert sie langfristig und dauerhaft ihre Angebote und Projekte, deren Finanzierung<br />

sonst auf wackeligen Beinen stände oder gar nicht erst zustande kommen würde. Die<br />

Lebenshaus-Stiftung unterhält aber auch eigene Projekte, welche die Angebote der<br />

<strong>Köln</strong>er <strong>Aidshilfe</strong> ergänzen.<br />

Organisiert als von der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> treuhänderisch verwaltetete Stiftung stehen ihre<br />

Förderbemühungen für Nachhaltigkeit und Kontinuität. Durch die stetige Erhöhung<br />

des Stiftungskapitals soll die Lebenshaus-Stiftung die Finanzierung vieler Angebote<br />

und Projekte langfristig sicherstellen. Sie ist als gemeinnützig anerkannt.<br />

Ihr Ansprechpartner: Pascal Siemens, 0221 20203-65, siemens@aidshilfe-koeln.de<br />

Entwurf für das Dirk Bach-Haus<br />

Dieser Entwurf von Sabine Mathow und Carsten Eiden von ELM Architekten wurde von der Wettbewerbsjury unter dem Vorsitz von<br />

Prof. Juan Pablo Molestina, Architektur, FH Düsseldorf ausgesucht.


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 12 Seite 13<br />

Notiert<br />

Zukunftsweisendes Modellprojekt<br />

Beratung und Test<br />

Die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> und SchwIPS haben für ihr gemeinsames Testund<br />

Beratungsangebot neue Partner gefunden. Zur Stärkung der<br />

HIV-Prävention hat die BARMER GEK ein Modellprojekt ins Leben<br />

gerufen, welches von der Universität Duisburg-Essen wissenschaftlich<br />

begleitet und von der <strong>Aidshilfe</strong> NRW koordiniert wird. Die<br />

BARMER GEK fördert das Projekt und den zusätzlichen Aufwand<br />

der Datenerhebung im Rahmen der gesetzlichen Selbsthilfe. Das<br />

Projekt startete am 01.01.2013 und dauert bis 31.12.2015. Dieses<br />

Modellprojekt bietet als Ergänzung zu den bestehenden HIV-<br />

Testangeboten in <strong>Köln</strong> neben der Möglichkeit einen niedergelassenen<br />

Arzt, das Gesundheitsamt oder ein Labor aufzusuchen, weitere<br />

qualifizierte HIV-Testmöglichkeiten. Diese anonyme HIV-Testung<br />

mit Präventionsberatung wird seit 2008 gut zugänglich abends, ab<br />

2013 nunmehr an drei Wochentagen, für Ratsuchende angeboten.<br />

Erfahrungen zeigen, dass besonders die Menschen erreicht werden,<br />

die besonders gefährdet sind, aber den Gang zu Ämtern scheuen<br />

und den Verlust ihrer Anonymität fürchten. Dieses Modellprojekt<br />

ist innovativ, die Kooperation bundesweit einmalig und zukunftsweisend<br />

für Vorbeugung und Früherkennung von HIV/ Aids. In<br />

einem sind sich die Partner einig: Je eher die Infektion erkannt<br />

wird, desto wirksamer die Behandlung und desto kalkulierbarer<br />

sind die Kosten. Die Ergebnisse dieser Modellförderung können<br />

sehr hilfreich sein für die künftige Finanzierung vergleichbarer<br />

Angebote, wenn es nämlich gelingt auf der Grundlage der Ergebnisse<br />

gesetzliche Veränderungen zu erreichen, die Krankenkassen<br />

künftig die Regelfinanzierung ermöglichen.<br />

Orientierung und Identifikation:<br />

Die Leitlinien der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong><br />

Seit ihrer Gründung 1985 hat sich die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> ständig weiterentwickelt.<br />

Aus der einstigen Selbsthilfeorganisation mit dem<br />

Themenschwerpunkt Aids ist seitdem ein etablierter und professionalisierter<br />

Träger der Gesundheitsförderung geworden. Information,<br />

Aufklärung, Beratung, Interessenvertretung, die Versorgung und<br />

Selbsthilfe sind trotz aller notwendigen Veränderungen und Anpassungen<br />

die Kernbereiche ihrer Arbeit geblieben. Die <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong> zeichnet sich auch heute durch ihr eigenständiges Profil aus,<br />

das durch den diskriminierungsfreien und akzeptierenden Umgang<br />

mit verschiedenen Lebensweisen sowie die Entwicklung innovativer<br />

und bedarfsorientierter Angebote geprägt ist.<br />

Auf der Mitgliederversammlung im Oktober 2012 hat die Mitgliederversammlung,<br />

das höchste Gremium der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, dieses<br />

Selbstverständnis in Leitlinien definiert. Sie bilden die Grundlage<br />

für die gesamte Arbeit und stellen die Ziele und Visionen deutlich<br />

heraus, wie beispielsweise Respekt, Akzeptanz, Selbsthilfe und die<br />

Kompetenz der Menschen, die mit der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> zu tun haben<br />

– in welcher Form auch immer. Sie bieten den Nutzerinnen und Nutzern<br />

der Angebote Orientierung, sind für haupt- und ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handlungsweisend und ermöglichen<br />

die Identifikation mit den traditionellen aber auch mit den neuen<br />

Aspekten der Arbeit. Mit <strong>Hilfe</strong> der Leitlinien, die in regelmäßigen<br />

Abständen überarbeitet werden, lassen sich die Ziele, Aufgaben und<br />

Angebote der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> immer wieder neu überprüfen.<br />

Die Leitlinien der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> sind auf der Internetseite abrufbar:<br />

http://aidshilfe-koeln.de/uploads/media/Leitlinien.pdf<br />

Anteilnahme Unterstützung und Beistand<br />

– manchen über viele Jahre, da<br />

sie mit dem Verlust nur schwer umgehen<br />

konnten. Bernhard Bodden war vielen<br />

Menschen mit HIV und Aids über zwei<br />

Jahrzehnte hindurch ein persönlich sehr<br />

verlässlicher und fachlich sehr kompetenter<br />

Ansprechpartner. Die <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong> bedankt sich bei ihm für die oftmals sehr schwere Arbeit und<br />

wünscht ihm für den Ruhestand vor allem Gesundheit und viel Freude.<br />

Jochen Saurenbach wird<br />

Ehrenmitglied<br />

Anlässlich seines 70. Geburtstags verlieh die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> am<br />

22. Februar Jochen Saurenbach, Herausgeber der Szene-Zeitschrift<br />

BOX und Schwulenaktivist der ersten Stunde, für sein langjähriges<br />

Engagement die Ehrenmitgliedschaft. Elfi Scho-Antwerpes würdigte<br />

seine Verdienste für die <strong>Aidshilfe</strong> und die <strong>Köln</strong>er Schwulenbewegung<br />

und dankte ihm im Beisein vieler Freunde/innen, Kooperationspartner/innen<br />

und Weggefährten/innen für sein unermüdliches<br />

Engagement und wünschte ihm im Namen der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> alles<br />

Gute und viel Gesundheit.<br />

Bild v.l. Peter Struck, Heidi Eichenbrenner, Arne Kayser, Martin<br />

Wickert, Reinhard Klenke, Guntram Schneider, Patrik Maas, Mitarbeiter<br />

Armin von HIVissimo, Elfi Scho-Antwerpes sowie Olaf Lonczewski<br />

Verdienstorden der Bundesrepublik<br />

für Uwe Görke-Gott<br />

Landrat Michael Makiolla (v.l.) überreichte Uwe Görke-Gott die<br />

Urkunde zum Verdienstorden der Bundesrepublik, u.a. für seine<br />

Verdienste für Menschen mit HIV und Aids. Bereits 1994 hat Uwe<br />

Görke-Gott die sogenannte „Görke-Fax-Line“ ins Leben gerufen,<br />

welche von der <strong>Aidshilfe</strong> (1985 bis 1998) unterstützt wurde. Heute<br />

in Zeiten des Internets undenkbar, war dies eine niedrigschwellige<br />

Möglichkeit für Menschen mit HIV und Aids, miteinander in Kontakt<br />

zu treten. Wichtig war dieser Kommunikationsweg vor allem für<br />

HIV-Positive, die nicht in den Metropolen lebten und von daher<br />

von Isolation und Vereinsamung stark bedroht waren. Mit der Fax-<br />

Line konnten mehr als 2.000 HIV-Positive erreicht werden. Heute<br />

ist Uwe Görke-Gott ein Netzwerker für HIV-Positive im Internet.<br />

Hauptamtlicher Berater im<br />

Ruhestand<br />

Bild v.l. Felix Laue, Bernd Kebbekus, Regionalgeschäftsführer BARMER<br />

GEK; Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer Barmer GEK NRW;<br />

Elfi Scho-Antwerpes; Dr. Sarah Morstadt Uni Duisburg-Essen; Michael<br />

Schuhmacher, Geschäftsführer <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>; Uschi Peters, SchwIPS<br />

Nach 20 Jahren Beratungstätigkeit in der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> geht Bernhard<br />

Bodden mit 65 Jahren in Rente. Er selbst sagt, dass er in dieser<br />

Zeit keinen Tag bereut hat und die Tätigkeit für ihn sehr bereichernd<br />

war. Damit ist er der erste „Hauptamtler“ bei der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>,<br />

der in den Ruhestand verabschiedet wird.<br />

Bernhard Bodden hat 1992 zu einer Zeit mit seiner Tätigkeit in<br />

der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> begonnen, als es noch keine medizinische HIV-<br />

Behandlung gab. Allein in den ersten Jahren seiner Beratung von<br />

1993 bis 1998 sind 47 Menschen seiner Klienten/innen an den Folgen<br />

von Aids verstorben. Zu Bernhard Boddens Aufgaben gehörte es vor<br />

allem kranke Menschen und sterbende Menschen zu betreuen, oft<br />

bis in den Tod. Er begleitete auch deren Lebenspartner, Familie und<br />

Freunde, leistete ihnen mit viel Professionalität und menschlicher<br />

NRW-Minister besucht <strong>Aidshilfe</strong><br />

Am 2. Mai 2013 informierte sich NRW-Minister Guntram Schneider<br />

bei der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> über die Diskriminierung von Menschen<br />

mit HIV im Berufsleben. Er versprach Bündnispartner innerhalb<br />

der Landesregierung zu gewinnen, aber auch beim Arbeitsgeberverband<br />

NRW oder DGB, um gemeinsam mit der <strong>Aidshilfe</strong><br />

ein Bündnis gegen Diskriminierung zu schmieden. Bei seinem<br />

Besuch im Beschäftigungsprojekt HIVissimo machte der Minister<br />

deutlich, dass es für langzeitarbeitslose Menschen, die aufgrund<br />

von unterschiedlichen Problemen vom allgemeinen Arbeitsmarkt<br />

nicht aufgenommen werden, auch eine gesellschaftliche Teilhabe<br />

durch vernünftige Arbeit geben sollte.<br />

Neuer Kooperationspartner<br />

In der Präventionsarbeit gibt es einen neuen Kooperationspartner,<br />

„ikult – Interkultureller Dialog e.V.“ (www.ikult.com). Der Verein ist<br />

offen für alle Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen.<br />

Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenleben von Türken/innen und<br />

Deutschen. Im April fand bereits eine Präventionsveranstaltung in<br />

den Vereinsräumen von ikult statt. Weitere sind vorgesehen.


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 14 Seite 15<br />

HIVissimo – Gesellschaftliche Teilhabe<br />

durch vernünftige Arbeit<br />

HIVissimo, der Mittagstisch der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, besteht seit 2000. Von montags bis freitags kann<br />

im Regenbogencafé zu sozialverträglichen Preisen gefrühstückt und zu Mittag gegessen werden.<br />

HIVissimo zielt darauf ab, langzeitarbeitslose Menschen mit aber auch ohne chronische Erkrankungen<br />

in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Diesen wird es für maximal zwölf Monaten ermöglicht,<br />

sich mit geregelter Arbeit in Service, Küche, Hauswirtschaft und Reinigung zu qualifizieren. Derzeit<br />

nehmen 15 Personen daran teil, die von zwei erfahrenen Anleitern geführt werden. Die Teilnehmer<br />

sind zwischen 25 und kurz vor dem Renteneinstieg. Das Projekt wird vom Jobcenter <strong>Köln</strong> und der<br />

Stadt <strong>Köln</strong> unterstützt.<br />

09:30 Uhr<br />

Marco Welke, der gemeinsam mit Olaf Moisa das Projekt HIVissimo leitet, verteilt in der<br />

Dienstbesprechung mit dem Küchenpersonal die Aufgaben und erläutert die einzelnen<br />

Schritte. Dann wird gekocht. Bis<br />

die erste Besprechung beginnt,<br />

hat er schon viel erledigt. Sein<br />

Arbeitstag beginnt meist um acht<br />

Uhr. Mit einer Mitarbeiterin, die<br />

morgens als Erste in der Küche<br />

beginnt, erstellt er den Arbeitsplan.<br />

Darin stehen alle Tätigkeiten, die gemacht werden müssen und was bis<br />

wann fertig sein muss. Schritt für Schritt, damit es auch sicher verstanden<br />

wird: Fleisch anbraten, Zwiebel schälen, Petersilie hacken.<br />

12:00 Uhr<br />

Mittagszeit. An guten Tagen kommen bis zu 120 Gäste, an schlechten 80. Begonnen hat es mit 15. Die<br />

Zahl steigt von Jahr zu Jahr. Insgesamt gibt es drei Räume, im Sommer auch noch die Terrasse, wo<br />

gespeist werden kann. Die Gäste können<br />

zwischen einem Fleisch- und einem vegetarischen Gericht<br />

wählen. Da der Mittagstisch ein Angebot für Menschen mit HIV<br />

und Aids ist, wird auch bei der Auswahl und Zubereitung der Speisen darauf<br />

geachtet. Innereien sind auf dem Speiseplan nicht zu finden und Fleisch wird<br />

durchgegart. HIVissimo<br />

ist ursprünglich aus der<br />

Selbsthilfe heraus entstanden.<br />

Heute nutzen<br />

aber auch Geschäftsleute<br />

aus der Nachbarschaft<br />

den Mittagstisch, der gut<br />

ankommt. Marco, gelernter Koch<br />

und Küchenmeister, erzählt, wieso<br />

das so ist: „Wir verwenden kaum<br />

Fertig- oder Halbfertigprodukte<br />

und ziehen uns unsere Brühen<br />

selbst, aus Knochen. Außerdem<br />

achten wir darauf, dass wir saisonale Produkte verwenden.“ Einen weiteren Grund sieht<br />

Marco auch in der 2005 eingeführten sozialverträglichen Staffelung der Preise von 4,50 bzw.<br />

3 Euro mit Solicard. „Damit konnten wir unseren Warenkorb deutlich erweitern“, so Marco.<br />

10:00 Uhr<br />

Tagesbesprechung für das Service-Team. Olaf und Marco stellen den Speiseplan vor. Dabei legen sie<br />

fest und erklären, welches Geschirr für was verwendet wird. Beispielsweise die tiefen, großen Teller<br />

für die Suppe. Entsprechend wird auch das Besteck ausgewählt, poliert und die Tische eingedeckt.<br />

Angerichtet wird im Regenbogencafé und von dort aus serviert. Marco und Olaf teilen ein, wer welchen<br />

Raum betreut, um für reibungslosen Service zu sorgen. „Wir sind ein Arbeitsprojekt und orientieren uns<br />

am ersten Arbeitsmarkt<br />

– wie ein<br />

normaler Gastronomiebetrieb. Es ist bei uns kein ‚geschütztes<br />

Kochen‘, die Teilnehmer müssen lernen, sich<br />

zu organisieren, mit Terminen umzugehen“, erläutert<br />

Olaf, der selbst gelernter Koch mit einer Ausbildung<br />

zum Hotelbetriebswirt ist.<br />

11:30 Uhr<br />

Für den Mittagstisch laufen die letzten Vorbereitungen.<br />

Olaf und Marco erklären den Teilnehmern, wie<br />

was anzurichten ist. Vorher probieren alle selbst noch<br />

das Essen, um auf Fragen von Gästen, wie das Essen<br />

schmeckt, vorbereitet zu sein.<br />

14:30 Uhr<br />

Bis 14:30 Uhr gibt es Mittagessen.<br />

Dann ist kurz Pause für das Team, um<br />

gemeinsam zu speisen. Anschließend<br />

wird für den nächsten Tag vorbereitet,<br />

zusammengeräumt und die Küche<br />

gereinigt. Das Regenbogencafé<br />

bleibt bis 17 Uhr geöffnet. Sandwiches<br />

und täglich selbst gemachter<br />

Kuchen stehen zur Auswahl.


JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />

1 1 Positiv, was nun? 1 1 1<br />

2 2<br />

Dirk Bach † | Hetero+ | HIV-<br />

Schnelltest | www.schnelltest.de |<br />

Schwimmen<br />

1 Allerheiligen 1<br />

STONEWALL MEETS AGE | Hetero+<br />

Schwimmen | HIV-Schnelltest | www.<br />

schnelltest.de<br />

2 Traudel`s Stammtisch 2 Positiv, was nun? 2 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 2 2 Positiv, was nun?<br />

3 Postiv, was nun? 3 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 3 3<br />

Hetero+ | HIV-Schnelltest<br />

www.schnelltest.de | Schwimmen 3 Tag der Deutschen Einheit 3 3<br />

Hetero+ | HIV-Schnelltest<br />

www.schnelltest.de | Schwimmen<br />

4<br />

5<br />

Hetero+ | HIV-Schnelltest<br />

www.schnelltest.de | Schwimmen |<br />

Coaching für Berufstätige<br />

4<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Infoabend für Ehrenamtliche 5<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde 4<br />

KÖLNER <strong>AIDS</strong>-GALA | Prävention<br />

auf dem CSD-Straßenfest 5 Positiv, was nun? 5<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Kochkurs für Frauen HIV+ 4 4 Traudel`s Stammtisch 4 Positiv, was nun? 4 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde 5 5<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Hetero HIV+ | Schwimmen 5<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde<br />

6<br />

HIV-Schnelltest |<br />

www.schnelltest.de |<br />

Frauensprechstunde<br />

6<br />

7 Traudel`s Stammtisch 7<br />

Kerzenlichter gegen das Vergessen |<br />

Prävention auf dem CSD-Straßenfest6<br />

Hetero+ | HIV-Schnelltest | www.<br />

schnelltest.de | Schwimmen 6 Traudel`s Stammtisch 6 6 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 6 Traudel`s Nikolaus-Stammtisch<br />

CSD-Parade | Prävention auf dem<br />

CSD-Straßenfest | Talk auf der<br />

CSD-Politurbühne<br />

7 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 7 7 Positiv, was nun? 7<br />

8 8 Positiv,was nun? 8 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 8 8<br />

Coaching für Berufstätige | HIV-<br />

Schnelltest | www.schnelltest.de |<br />

Schwimmen<br />

8<br />

9 9<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde 7<br />

DSTIG:Fachtagung Forschung zur<br />

Sexarbeit | Traudel`s Stammtisch 8<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

10 Positiv, was nun? 10 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 10 10 Coaching für Berufstätige | 10<br />

Schwimmen<br />

11<br />

12<br />

13<br />

1.Dt. Diversity-Tag | HIV-Schnelltest<br />

www.schnelltest.de | Schwimmen 11<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.<br />

Deeskalationstraining für Ehrenamtliche<br />

| DSTIG: Fachtagung de | Coaching für Berufstätige | 9 Traudel`s Stammtisch 9 Positiv, was nun? 9 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Schwimmen 9 Forschung<br />

zur Sexarbeit<br />

9 Positiv, was nun?<br />

Frauensprechstunde | HIV-Schnelltest<br />

| www.schnelltest.de 10 10<br />

Coaching für Berufstätige | HIV-<br />

Schnelltest | www.schnelltest.de |<br />

Schwimmen<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde 11 11 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 11 Traudel`s Stammtisch 11 Positiv, was nun? 11 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.<br />

de | 12 Traudel`s Stammtisch 12 Positiv, was nun? 12<br />

MED-INFO im Regenbogencafé<br />

Ernährung & Bewegung | HIV-<br />

Schnelltest | www.schnelltest.de |<br />

Frauensprechstunde<br />

13 Nacht der Solidariät 13<br />

14 Traudel`s Stammtisch 14 14<br />

15 15<br />

16 16<br />

17<br />

Jung, schwul positiv | Positiv,<br />

was nun? 15<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Schwimmen 16 Traudel`s Stammtisch 16<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde 12 12<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Schwimmen | Coaching für<br />

Berufstätige<br />

12<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Coaching für Berufstätige |<br />

Schwimmen<br />

13 Traudel`s Stammtisch 13 <strong>Köln</strong>-Marathon 13 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 13 Traudel`s Stammtisch<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Kochkurs für Frauen HIV+ 14 5.RUN OF COLOURS 14<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauentreff | Frauensprechstunde 15 15<br />

Jung, schwul, positiv | Positiv, was<br />

nun? 17 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 17 17<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Schwimmen 17<br />

Jung, schwul, positv | Positiv,<br />

was nun? 14<br />

MED-INFO im Gespräch Neues aus<br />

der HIV-Therapie, Uniklinik<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Schwimmen | Mitgliederversammlung<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong><br />

15 COVER ME 15<br />

Jung, schwul, positiv | Positiv,<br />

was nun? 16 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 16<br />

Basisschulung HIV&Aids für<br />

Ehrenamtliche 16<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauentreff | Frauensprechstunde 17<br />

14<br />

Aufbauschulung HIV&STI für<br />

Ehrenamtliche 17 Schwimmen<br />

Jung, schwul, positiv | Positiv,<br />

was nun?<br />

2013<br />

18<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.<br />

de | Coaching für Berufstätige |<br />

Schwimmen |<br />

18<br />

19 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 19 Traudel`s Stammtisch 19<br />

20<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde | Frauentreff 20<br />

21 Traudels`s Stammtisch 21<br />

22<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauentreff | Frauensprechstunde 18 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 18 Traudel`s Stammtisch 18<br />

Basisschulung HIV&Aids für<br />

Ehrenamtliche 20<br />

Nationaler Gedenktag für verstorbene<br />

Drogengebraucher/innen<br />

Aufbauschulung HIV&Aids für<br />

Ehrenamtliche<br />

Check Up auf dem Fantasypride |<br />

Start des Colognepride 22 Positiv, was nun? 22<br />

23 Sommerfest der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> 23<br />

21<br />

Jung, schwul, positiv | Positiv,<br />

was nun? 19<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Schwimmen 20<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Kochkurs für Frauen HIV+ 21<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde 22<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauentreff | Frauensprechstunde<br />

Workshop Willingen für jung, schwul,<br />

positiv<br />

Traudel`s Stammtisch<br />

Wochenendfahrt Frauen und Familien<br />

| Workshop Willingen für jung,<br />

schwul, positiv<br />

19 19<br />

Jung, schwul, positiv | Positiv,<br />

was nun? 18<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Schwimmen 19 Frauentreff | Frauensprechstunde<br />

20 20 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 20<br />

Wochenendfahrt Frauen und Familien<br />

| Workshop Willingen für jung,<br />

schwul, positiv<br />

21 21<br />

Bundestagswahl | Wochenendfahrt<br />

Frauen und Familien | Workshop<br />

Willingen für jung, schwul, positiv<br />

22<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauentreff | Frauensprechstunde 21<br />

Coaching für Berufstätige | HIV-<br />

Schnelltest | www.schnelltest.de |<br />

WoMan at Work | Schwimmen<br />

22 Traudel`s Stammtisch 22<br />

Coaching für Berufstätige | WoMan<br />

at Work | Schwimmen 23 Traudel`s Stammtisch 23 Gruppe 30+ | Positiv, was nun? 23 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 23 23<br />

24 HIV-Positiv 30+ | Positiv, was nun? 24 24 24<br />

25<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

WoMan at Work | Coaching für<br />

Berufstätige | Schwimmen<br />

24<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde 24 24 Weihnachtsfeier<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

WoMan at work | Schwimmen 25 Frauensprechstunde 25 25 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 25 Traudel`s Stammtisch 25 Positiv, was nun? | Gruppe 30+ 25 Weihnachten<br />

26 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 26 Traudel´s Stammtisch 26 Gruppe 30+ | Positiv,was nun? 26<br />

27<br />

28<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.<br />

de | MED-INFO im Gespräch HIV<br />

& Hepatitis C, Uniklinik | Frauensprechstunde<br />

27 27<br />

Memorial Namen und Steine<br />

Traudel`s Stammtisch 28 28<br />

MED-INFO im Gespräch Drogen<br />

und HIV-Therapie, Uniklinik | HIV-<br />

Schnelltest | www.schnelltest.de |<br />

Frauensprechstunde<br />

26<br />

Familienbrunch | Frauenworkshop<br />

zur HIV-Therapie 26<br />

WoMan at Work | HIV-Schnelltest<br />

www.schnelltest.de | Schwimmen |<br />

Coaching für Berufstätige<br />

26 Weihnachten<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Coaching für Berufstätige | WoMan<br />

at Work | Schwimmen<br />

27 Traudel`s Stammtisch 27 27 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 27<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Kochkurs für Frauen HIV+ 28<br />

Schulung Kommunikationstraining<br />

für Ehrenamtliche 28 Gruppe 30+ | Positiv, was nun? 28<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde 28<br />

29<br />

Familienbrunch | Check Up auf dem<br />

Colognepride, Schaafenstraßenfest 29 Positiv, was nun | Gruppe 30+ 29<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechsprechstunde 29<br />

Schulung Kommunikationstraining<br />

für Ehrenamtliche 29<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Schwimmen | 29<br />

Welt-Aids-Tag Solidaritätsaktion der<br />

<strong>Köln</strong>er Schulen 29<br />

30<br />

30 Check Up auf dem Colognepride,<br />

Schaafenstraßenfest 30 Schwimmen 30 Traudel`s Stammntisch 30 Positiv, was nun? 30 HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de 30<br />

Welt-Aids-Tag Aufklärungsaktion <strong>Aidshilfe</strong> in der <strong>Köln</strong>er Schildergasse30<br />

31 31 Familienbrunch 31<br />

HIV-Schnelltest | www.schnelltest.de<br />

Frauensprechstunde 31 Silvester<br />

Stand: Mai 2013 | Änderungen vorbehalten | Aktuelle Informationen unter www.aidshilfe-koeln.de


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 18 Seite 19<br />

Terminhighlights<br />

5. Run of Colours<br />

ColognePride 2013 – Kerzenlichter<br />

gegen das Vergessen – 6. Juli 2013<br />

22 Uhr I <strong>Köln</strong>er Heumarkt<br />

22. <strong>Köln</strong>er Aids-Gala – 5. Juli 2013<br />

Einlass 18:30 Uhr I Beginn 20:00 Uhr<br />

Maritim Hotel <strong>Köln</strong><br />

Die Vorbereitungen für die 22. <strong>Köln</strong>er Aids-Gala laufen auf Hochtouren.<br />

Mit dem Moderationsduo Andreja Schneider und Ingo<br />

Zamperoni treten u.a. das Musical „Ich war noch niemals in New<br />

York…“, die Kammeroper <strong>Köln</strong>, die Kölsch-Erfolgsband Kuhl un<br />

de Gäng, das Potsdamer Urgestein Barbara Kuster, Patrick Lindner,<br />

die X Factor-Entdeckung Nica & Joe, der Kabarettist Johann König,<br />

Thees Ullmann sowie die Rosenstolz-Coverband Rosenblond auf.<br />

Karten unter www.aidshilfe-koeln.de.<br />

Zum Ausklang des Straßenfestes am CSD-Samstag veranstalten<br />

KLuST und <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> gemeinsam „Kerzenlichter gegen das<br />

Vergessen“ – in diesem Jahr mit der skandinavischen Musikgruppe<br />

FORK. Damit der Heumarkt wieder vor Solidarität leuchtet, suchen<br />

wir noch viele ehrenamtliche Helfer/innen, die uns beim Kerzenverteilen<br />

unterstützen. Mehr Informationen und Kontakt unter info@<br />

aidshilfe-koeln.de, 0221 20 20 3-56 oder www.aidshilfe-koeln.de.<br />

Cover me das Konzert –<br />

15. November 2013<br />

AZ-West.de Run of Colours –<br />

Unser Promoteam<br />

Wir laufen für den Run of Colours<br />

Knapp 40 Frauen und Männer gehen in diesem Jahr für den Run<br />

of Colours bei <strong>Köln</strong>er Läufen an den Start. Sie alle haben eine<br />

Mission: Sie wollen möglichst viele Läuferinnen und Läufer auf<br />

den Benefizlauf der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> aufmerksam machen. Bekleidet<br />

mit den bunten Run of Colours Shirts sind sie seit März mit<br />

Sportsgeist und einer ordentlichen Portion Spaß unterwegs. So<br />

bunt wie der Lauf selbst, so bunt sind auch die Teilnehmer/innen<br />

des Promotion-Teams und ihre Motivation. Ob sie die Jagd nach<br />

Bestzeiten oder einfach die Freude am Laufen antreibt – sie alle<br />

Laufen für den guten Zweck.<br />

Gruppenergebnis vertreten. Die ehrenamtliche Läufergruppe Run of<br />

Colours war auch beim Galerie Nachtlauf (8. Mai) und bei „Kirche läuft“<br />

(2. Juni) wieder erfolgreich unterwegs.<br />

Das Promoteam für den Run of Colours der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> war<br />

beim Fliegerhorstlauf <strong>Köln</strong> Wahn (20. März), beim Severinslauf<br />

(28. April), beim 33. DKV-Lauf (3. Mai) mit einem sensationellen<br />

5. Run of Colours – 14. September<br />

2013 I Rheinauhafen<br />

Der diesjährige AZ-West.de Run of Colours, der bunte Charitylauf<br />

zugunsten der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, dient dem guten Zweck, ist ein<br />

Laufwettbewerb – auch für die schnellsten Läuferinnen und Läufer<br />

und ein Kostümwettbewerb, bei dem die schönsten Laufkostüme<br />

prämiert werden! Anmeldungen bis zum 6. September unter www.<br />

aidshilfe-koeln.de.<br />

Der plötzliche Tod von Dirk Bach am 1. Oktober 2012 hat uns sehr<br />

schockiert. „Um zur Ruhe zu kommen, zu verstehen, zu trauern<br />

und um dann mit Kraft und Zuversicht im Namen von Dirk in die<br />

Zukunft zu blicken“, erklärte Bernd von Fehrn, die Absage von cover<br />

me im letzten Jahr. Nun findet das legendäre cover me-Konzert in<br />

Memoriam für Dirk Bach, dem Initiator dieser einmaligen Veranstaltung<br />

ein weiteres Mal statt – am 15. November 2013. Dirk ist<br />

für uns unvergessen und er lebt in unseren Herzen weiter. Mehr<br />

Informationen unter www.aidshilfe-koeln.de oder www.cover-me.net.


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 20<br />

Seite 21<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> auf dem ColognePride<br />

Sommerfest der <strong>Aidshilfe</strong><br />

Veranstalter Lebenshaus-Stiftung in Kooperation mit dem KLuST<br />

23. Juni 2013 | ab 14:00 Uhr<br />

Lachemer Weg 22d , (Park hinter dem Dormagenstift) 50737 <strong>Köln</strong><br />

Das Sommerfest ist ein beliebter Treffpunkt für Menschen mit<br />

HIV und Aids und deren Freundinnen und Freunde, Angehörige,<br />

Nachbarn, für Ehrenamtliche, Koopera tionspartner, Unterstützer<br />

und Förderer. In diesem Jahr sorgen das Jugendzentrum Anyway,<br />

HIVissimo, SC Janus und SchwIPS für das leibliche Wohl. Musikalisch<br />

unterhalten der Chor „ Die Taktlosen“ und Tomlaroche.<br />

Jeder Gast ist herzlich willkommen – einfach vorbeikommen und<br />

den Sommer draußen im Grünen genießen.<br />

MED-INFO im Gespräch:<br />

HIV und Hepatitis C<br />

Namen und Steine – Neue Steine<br />

und Gedenkfeier<br />

28. Juni 2013 | 18:00 Uhr<br />

<strong>Köln</strong>er Altstadt, Markmannsgasse/Rheinufer<br />

Die Installation Namen und Steine mitten in der <strong>Köln</strong>er Altstadt am<br />

Rheinufer ist ein Denkraum zur Erinnerung für an Aids verstorbene<br />

Frauen und Männer in <strong>Köln</strong>. Künstler Tom Fecht hat bereits in den<br />

frühen 90iger Jahren angefangen, Namenssteine für an Aids Verstorbene<br />

anzufertigen und in Installationen an öffentlichen Orten<br />

in ganz Europa zusammenzufügen. Die bewusst unspektakulären<br />

Installationen erinnern daran, dass in den vergangenen Jahrzehnten<br />

viele an der unheilbaren Krankheit verstorben sind. Jedes Jahr zum<br />

ColognePride werden im Rahmen einer Gedenkfeier neue Namenssteine<br />

eingelassen, die von Angehörigen oder Freundeskreisen<br />

gestiftet worden sind.<br />

<strong>Köln</strong>er Aids-Gala<br />

Zamperoni moderieren die<br />

Gala und viele bekannte Stars<br />

aus Film, Funk und Fernsehen<br />

sind auf dem „roten Teppich“<br />

zu sehen. Der Zugang zur <strong>Köln</strong>er<br />

Aids-Gala ist für Menschen<br />

mit Behinderung barrierefrei.<br />

Zudem wird das Programm in<br />

Gebärdensprache übersetzt<br />

Prävention auf<br />

dem ColognePride<br />

5. Juli 2013 | Einlass 18:30 Uhr<br />

Programmbeginn 20:00 Uhr<br />

Aftershowparty 24:00 Uhr<br />

Maritim Hotel <strong>Köln</strong>, Infos und<br />

Karten www.aidshilfe-koeln.de.<br />

Mit der 22. <strong>Köln</strong>er Aids-Gala<br />

zu Gunsten der <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong> beginnt das fulminante<br />

CSD-Wochenende.<br />

Andreja Schneider und Ingo<br />

Check Up und seine Ehrenamtlichen der schwulen Gesundheitsagentur<br />

der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> sind drei Wochen lang über den gesamten<br />

ColognePride mit Präventionsaktionen unterwegs. Ob beim FantasyPride,<br />

auf dem Schaafenstraßen- oder Kettengassenfest, in der<br />

Szene, auf Partys – überall werden Infos und Kondome angeboten<br />

5./6./.7 Juli CSD-Straßenfest<br />

Kerzenlichter gegen das Vergessen<br />

6. Juli 2013 | 22 Uhr<br />

<strong>Köln</strong>er Heumarkt – CSD-Straßenfest<br />

www.aidshilfe-koeln.de, www.colognepride.de<br />

In Deutschland und in <strong>Köln</strong> sind im vergangen Jahr auch wieder<br />

Lebenspartner, Angehörige oder Freunde verstorben. Mit der Aktion<br />

Kerzenlichter gegen das Vergessen möchten wir die persönliche<br />

Erinnerung an verstorbene Freunde/innen wachhalten.<br />

Mehr Informationen und Kontakt unter info@aidshilfe-koeln.de<br />

oder 0221 20 20 3-56. www.aidshilfe-koeln.de<br />

Talkrunde zu Sex, Legal Highs<br />

und Partydrogen<br />

7.Juli 2013 | 16:00 -16:30 Uhr | Politurbühne | Alter Markt<br />

Präventionsexperte Dr. Dirk Sander der Deutschen <strong>AIDS</strong>-<strong>Hilfe</strong>,<br />

Arne Kayser der <strong>AIDS</strong>-<strong>Hilfe</strong> NRW/Bochum und Felix Laue von<br />

Check Up, der schwulen Gesundheitsagentur der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong><br />

informieren zu diesem aktuellen Thema. Moderation: Till Opitz.<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> auf der CSD-Parade<br />

Die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> ist auch 2013 dank der großzügigen Unterstützung<br />

von Erik Tenberken und der Birkenapotheke mit dem Motiv<br />

Run-of-Colours mit einem Wagen auf der CSD-Parade präsent.<br />

Auf dem Wagen sind wieder viele prominente Gesichter zu sehen.<br />

27. Juni 2013 | 19:30 Uhr<br />

Uniklinik <strong>Köln</strong> | Josef-Stelzmann-Straße 20 | <strong>Köln</strong><br />

In den letzten Jahren kam es zu einer Zunahme von Hepatitis-C-<br />

Infektionen nicht nur bei Menschen mit HIV und Aids. Die Therapie<br />

mit Hepatitis C ist langwierig. Seit zwei Jahren gibt es aber wirksame<br />

Medikamente, und die Zulassung neuer Medikamente ist auch in<br />

Sicht. In der Veranstaltung MED-INFO im Gespräch werden von<br />

Prof. Dr. Jürgen Rockstroh der Uniklinik Bonn Informationen zur<br />

Übertragung, Diagnose, Behandlung, aber auch Schutzmöglichkeiten<br />

für jeden verständlich vermittelt.<br />

Wir danken an dieser Stelle auch der Uniklinik <strong>Köln</strong> dafür, dass<br />

wir ihre Räume für diese Veranstaltung nutzen dürfen.<br />

Der Besuch im Kommunikationszelt der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> auf dem<br />

CSD-Straßenfest lohnt sich immer. Man erfährt alles Wissenswerte<br />

rund um das Thema HIV/Aids und zu anderen sexuell übertragbaren<br />

Krankheiten, über Test- und Beratungsangebote oder (Selbsthilfe-)<br />

Gruppen persönlich informieren.<br />

Stets für Aufsehen sorgt auch die Fußgruppe mit vielen Ehrenamtlichen<br />

der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, die auch selbst den Paradeauftritt inhaltlich<br />

entwerfen und gestalten. Gut erkennbar an ihren roten Shirts,<br />

den roten Luftballons und vor allem an ihrem diesjährigen Motto:<br />

<strong>Aidshilfe</strong> – <strong>Vielfalt</strong> <strong>verbindet</strong>, zu dem sie sich wieder viele ansprechende,<br />

aber auch provozierende Bildmotive haben einfallen lassen.


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 22 Seite 23<br />

Ehrenamtliches Engagement<br />

Ich engagiere mich<br />

für die <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong>…<br />

… auch wenn man<br />

heute an Aids nicht<br />

mehr stirbt, ist<br />

Aufklärung und<br />

Prävention trotzdem<br />

wichtig. Mit meiner<br />

Arbeit möchte ich<br />

einen Beitrag dazu<br />

leisten.<br />

Daniela<br />

Daniela Voigt engagiert sich seit 2009 für<br />

die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>. Sie ist im Eventteam<br />

und koordiniert als ehrenamtliche Helferin<br />

die Großevents <strong>Köln</strong>er Aids-Gala, Run of<br />

Colours und cover me.<br />

Wie bist du zur <strong>Aidshilfe</strong><br />

gekommen?<br />

Ich bin über einen guten Freund zur <strong>Aidshilfe</strong><br />

gekommen, der hier hauptamtlich für Fundraising<br />

zuständig ist. Mein Engagement, das<br />

ich für die <strong>Aidshilfe</strong> leiste, hat anfangs mit<br />

der Unterstützung für den <strong>Köln</strong>er Lesbenund<br />

Schwulentag e.V. (KLuST) begonnen.<br />

Der KLuST richtet den Christopher Street<br />

Day (CSD) aus und ich wurde gefragt, ob<br />

wir als KLuST-Gruppe am Sonntag des CSD-<br />

Wochenendes nicht die Parade anführen<br />

wollen. Das war schon sehr aufregend und<br />

danach habe ich beschlossen, mich regelmäßig<br />

für die <strong>Aidshilfe</strong> zu engagieren.<br />

Wie viel Zeit investierst du in<br />

das Ehrenamt?<br />

Mein ehrenamtliches Engagement bei der<br />

<strong>Aidshilfe</strong> ist zeitlich auf drei Wochenenden,<br />

an denen die Großveranstaltungen stattfinden,<br />

beschränkt. Für die Arbeit im KLuST,<br />

hier bin ich seit Januar 2013 im Vorstand und<br />

unter anderem Schatzmeisterin, für Personelles<br />

sowie für das Bühnenprogramm des<br />

Cologne Pride zuständig, ist der Aufwand<br />

größer.<br />

Was machst du bei den<br />

Großevents?<br />

Im Dezember 2009 habe ich bei cover me im<br />

Backstage Bereich mitgearbeitet. 2010 sind<br />

die Aids-Gala und der Run of Colours dazugekommen.<br />

Bei der Aids-Gala habe ich an<br />

der Abendkasse Karten verkauft. Beim Run<br />

of Colours habe ich mich in den Bereichen<br />

Nach meldungen und Startunter lagen aus gabe<br />

engagiert. Jedes Jahr sind sukzessive mehr<br />

Aufgaben und Veranstaltungen dazugekommen.<br />

Dabei sind meine Kompetenzen und<br />

Fähigkeiten gewachsen, sodass man gesagt<br />

hat: Du übernimmst jetzt einen größeren Bereich,<br />

nämlich die Gesamtverantwortung der<br />

Einlassregie der <strong>Köln</strong>er Aids-Gala. Meine<br />

Aufgabe ist es dabei, die Ehrenamtler zu<br />

briefen und zu koordinieren. Beim Run of<br />

Colours bin ich auch für das Backstage-Management<br />

zuständig, für die Betreuung der<br />

Künstler, die für den guten Zweck mitlaufen.<br />

Das hört sich stressig an?<br />

Nein, es ist ein entspanntes, ange nehmes<br />

Arbeiten. Ich bin immer wieder<br />

überrascht, wie gut alles funktioniert,<br />

obwohl ich viele der ehren- und hauptamtlichen<br />

Helfer meist nur an den Eventwochenenden<br />

sehe. Zu sehen, wie alles<br />

ineinander spielt ist ein sehr schönes Gefühl.<br />

Ich möchte das nicht mehr missen und freue<br />

mich darauf, auch in Zukunft mein ehrenamtliches<br />

Engagement mit einbringen zu<br />

können. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde<br />

ich mich noch in anderen Dingen deutlich<br />

mehr engagieren. Sowohl im Tier- als auch<br />

Umweltschutz besteht meinerseits großes<br />

Interesse aktiv zu werden. Zurzeit liegen die<br />

Prioritäten woanders und das ist auch gut so.<br />

Was reizt dich an dieser<br />

Aufgabe?<br />

Beruflich bin ich in einer Filmproduktionsfirma<br />

tätig und dabei für Finanzen zuständig.<br />

Das ist ein sehr nüchterner Job. Die Arbeit<br />

in der <strong>Aidshilfe</strong> ist eine gute Abwechslung<br />

zum zahlenlastigen Alltag. Spannend finde<br />

ich auch die Planung und den Ablauf von<br />

Events. Wenn man erlebt, wie all das, was<br />

auf dem Papier steht, umgesetzt wird.<br />

Warum ist es so wichtig, sich<br />

ehrenamtlich zu engagieren?<br />

Hier stellt sich die grundsätzliche Frage:<br />

Was bedeutet ehrenamtliches Engagement?<br />

Engagement bedeutet, sich für<br />

etwas einzusetzen. Das ist es auch für<br />

mich. Sich für etwas einsetzen, stark machen<br />

und begeistern zu können. Letztendlich<br />

zu sehen, dass man Menschen<br />

mit Ideen, die einem selbst am Herzen<br />

liegen, mitreißen und begeistern kann.<br />

Das ist ein unheimlich gutes Gefühl,<br />

mit dem Engagement das ich habe, in kleinen<br />

Stücken etwas bewegen zu können.<br />

Und wenn es nur ist, dass man auf etwas<br />

Aufmerksam macht. Etwas, das vielleicht<br />

von der Gesellschaft nicht gesehen wird.<br />

Ehrenamt ist etwas, bei dem ich mich über<br />

meinen Beruf hinaus für Dinge einsetzen<br />

kann, die wichtig sind. Das spornt mich<br />

auch an, weiterzumachen. Meiner Meinung<br />

nach ist ehrenamtliche Arbeit besonders in<br />

Zeiten knapper Budgets und leerer Kassen<br />

bedeutend. Ohne ehrenamtliche Arbeit<br />

könnte vieles nicht umgesetzt werden. Ich<br />

würde mich sogar für ein verpflichtendes<br />

ehrenamtliches Jahr aussprechen, wo junge<br />

Menschen nach Schulabschluss diverse Möglichkeiten<br />

bekommen, sich zu engagieren.<br />

Gibt es Momente, auf die<br />

du besonders stolz bist oder<br />

auch Momente, die dir schwer<br />

gefallen sind?<br />

Es gibt Momente, die mich besonders<br />

berühren und mir besonders nahe gehen.<br />

Beispielsweise bei „Kerzenlichter gegen<br />

das Vergessen“. Die Energie zu spüren, die<br />

aus der Gemeinschaft der teilnehmenden<br />

Personen hervorgeht, ist sehr schön.<br />

Daniela<br />

Alter: 35<br />

Wohnort: <strong>Köln</strong><br />

Beruf: Assistenz der Filmgeschäftsführung<br />

in einer Filmproduktinsfirma<br />

Ehrenamtlich tätig in: Eventteam und<br />

im KLuST Vorstand<br />

Hobbies: Reisen, Tiere,Tanzen,<br />

Pilates sowie grüne Politik


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 24 Seite 25<br />

Danke<br />

Danke<br />

Unsere Partner/innen<br />

Ein besonderes Dankeschön! Jede Form der Unterstützung ist für<br />

uns wichtig, ganz gleich in welchem Umfang. Hier möchten wir<br />

uns jedoch bei unserem langjährigen Förderer ganz besonders<br />

bedanken, denn ohne sein überdurchschnittliches Engagement<br />

könnten viele Angebote und Projekte nicht realisiert werden.<br />

Danke an Erik Tenberken und die<br />

Birkenapotheke<br />

Über 500 geladene Gäste feierten am 12. April im Gloria Veranstaltungstheater<br />

das 20jährige Bestehen der Birken-Apotheke. Inhaber<br />

Erik Tenberken und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten<br />

dabei schon im Voraus schon erklärt, dass diese Jubiläumsfeier zu<br />

Gunsten der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> ausgerichtet werden soll. Dr. Joachim<br />

Wüst, Vize-Präsident und Justitiar des Festkomitee des <strong>Köln</strong>er<br />

Karnevals von 1823 e.V. sowie Präsident der Großen <strong>Köln</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />

e.V. 1882, führte durch den Abend. Cat Ballou,<br />

Marcos Schlüter, Lutz Kniep, Klaus und Willi, ein Ensemble des<br />

Scala Theaters, Stephan Runge mit Carsten Düsener als Part of the<br />

Art und DJ Ralph Rosenbaum bereicherten den Abend und verzichteten<br />

allesamt auf ihre Gage zu Gunsten der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>. Ihnen<br />

möchten wir an dieser Stelle auch nochmals ganz herzlich danken<br />

Das Jubiläum wäre eigentlich ein Anlass zur Gratulation, doch das<br />

Geburtstagskind Erik Tenberken drehte den Spieß um und verteilt<br />

selbst Geschenke, allen voran an die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>. Sein Motiv<br />

war klar: „Mit der Jubiläumsfeier möchte ich das Loch in der Spendenkasse<br />

füllen, das durch den Ausfall des cover me-Konzerts nach<br />

dem überraschenden Tod von Dirk Bach im letzten Jahr entstanden<br />

ist“. So rührte er bereits im Vorfeld die Werbetrommel und sammelte<br />

rund 10.000 Euro Spenden. Am Abend der Jubiläumsfeier hatten<br />

er und seine Geschäftsführerin Marion Wüst dann eine besondere<br />

Überraschung: an <strong>Aidshilfe</strong>-Vorstand Elfi Scho-Antwerpes, Anke<br />

Kropp, Dr. Tim Kümmerle, Jakob Hösl und Bernt Ide und an<br />

<strong>Aidshilfe</strong>-Geschäftsführer Michael Schuhmacher überreichten sie<br />

zusätzlich einen Spendencheck über 20.000 Euro. Damit haben Erik<br />

Tenberken und sein Team<br />

wieder einmal alle Rekorde<br />

gebrochen und ihr Engagement<br />

und ihr Vertrauen<br />

in die Arbeit der <strong>Aidshilfe</strong><br />

unter Beweis gestellt. Über<br />

eine Tombola und noch viele<br />

Einzelspenden, zu denen<br />

Erik Tenberken seine Gäste<br />

aufgefordert hat, kamen<br />

insgesamt zum 20-jährigen<br />

Jubiläum der Birkenapotheke<br />

30.000 Euro der <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong> zu Gute.<br />

Seit vielen Jahren verbinden<br />

Erik Tenberken und die<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> eine enge<br />

Freundschaft. Ob umfangreiche<br />

Geld- und Sachspenden, persönliches Engagement im Beirat<br />

der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> und Know-how: Die Birken-Apotheke gehört zu<br />

den wichtigsten Förderern. Bereits 2008 wurde Erik Tenberken die<br />

Ehrenmitgliedschaft der<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> verliehen.<br />

www.birkenapotheke.de |<br />

www.fliegende-pillen.de |<br />

www.westgate-apotheke.de<br />

DANKE an United Parcel Service<br />

Deutschland | UPS Foundation<br />

Laufen, Pinseln, Pflanzen, Umgraben – die Mitarbeiter/innen der<br />

UPS Cologne Airport Operation beweisen ihre Solidarität in allen<br />

nur erdenklichen Disziplinen. Seit 2005 unterstützen sie die <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong> mit einer beispiellosen Partnerschaft. Ob Gartenarbeiten<br />

am Lebenshaus, bei der Renovierung des Regenbogencafés oder<br />

als Läufer/innen beim Run of Colours. Mit über 100 Teilnehmer/<br />

innen stellten sie in 2012 sogar die größte Gruppe beim Charitylauf<br />

im Rheinauhafen.<br />

Passend zum Frühjahr haben rund ein Dutzend Mitarbeiter/innen<br />

in einer Volunteeringaktion alle Gartenmöbel des Regenbogencafés<br />

von den Spuren des harten und langen Winters gesäubert und<br />

frisch lackiert. Dabei waren nicht nur die erwachsenen freiwilligen<br />

Helfer/innen im Einsatz, sondern teilweise auch deren Nachwuchs.<br />

Ein solcher Einsatz wird für die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> gleich doppelt belohnt,<br />

denn neben dem persönlichen Engagement fördert die UPS<br />

Foundation vor allem Projekte, in denen sich Mitarbeiter/innen<br />

von UPS engagieren.<br />

Seit 1951 konzentriert die Stiftung ihre finanzielle <strong>Hilfe</strong> auf die Unterstützung<br />

von Menschen, die aufgrund einer Infektion oder Erkrankung<br />

benachteiligt sind. Förderschwerpunkte sind aber auch Initiativen<br />

der ökonomischen Bildung oder der ökologischen Nachhaltigkeit.<br />

Seit 2005 wurden zahlreiche Angebote & Projekte der <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong> finanziell umfangreich unterstützt. Zuletzt konnte sich die<br />

Förderstiftung der <strong>Köln</strong>er <strong>Aidshilfe</strong>, die Lebenshaus-Stiftung, über<br />

einen Spendencheck über 4.300 Dollar freuen.<br />

Danke an M•A•C Cosmetics<br />

Auf Initiative von Frank Toskan und Frank Angelo, Mitbegründer<br />

von M•A•C Cosmetics, wurde 1994 der M•A•C <strong>AIDS</strong> Fund ins<br />

Leben gerufen. Als HIV und Aids sich auszubreiten begann und in<br />

den frühen 90ern in der Mode- und Unterhaltungsindustrie wütete,<br />

suchten die beiden nach einer Möglichkeit mit ihrem persönlichen<br />

Leid und dem großen Verlustgefühl umgehen zu können. Daraus<br />

hat sich mit 150 Millionen Dollar Spenden in mehr als 57 Ländern<br />

der größte nicht-pharmazeutische Spender entwickelt, welcher<br />

sich der Prävention, Information und der Versorgung Betroffener<br />

widmet. Möglich wird das alles durch den Verkauf der VIVA<br />

GLAM Kollektion in den M•A•C Cosmetics Stores. 100 Prozent<br />

des Verkaufspreises des M•A•C VIVA GLAM Lippenstifts und des<br />

Lipgloss werden gespendet, während M•A•C Cosmetics die vollen<br />

Kosten des Produkts trägt.<br />

Die Partnerschaft zwischen M•A•C Cosmetics und der <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong> fußt auf einer langen Tradition. Als das Benefizkonzert cover<br />

me in den Kinderschuhen steckte, war M•A•C bereits Sponsor der<br />

ersten Stunde. Seit 2007 wurden zahlreiche Angebote & Projekte<br />

der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> finanziell umfangreich unterstützt. Und auch<br />

das persönliche Engagement der Make-up Artists kann sich sehen<br />

lassen, wenn sie am Welt-Aids-Tag regelmäßig ihre Make-up Pinsel<br />

gegen ehrenamtliches Engagement tauschen.<br />

www.macaidsfund.org | www.maccosmetics.de


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 26 Seite 27<br />

Danke<br />

Danke<br />

Viele <strong>Köln</strong>er Bürger und Unternehmen engagieren sich für die <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong>: Schulklassen veranstalten Rockkonzerte und sammeln Spenden,<br />

Einzelhändler gestalten zum Welt-Aids-Tag ihre Schaufenster<br />

im Zeichen der roten Schleife und Unternehmen unterstützen<br />

unsere Charityevents mit gezieltem Sponsoring. Viele Ehrenamtler<br />

engagieren sich regelmäßig in Projekten. Erst diese Unterstützung<br />

macht viele Angebote und Projekte der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> möglich. Für dieses Engagement<br />

und die gelebte Solidarität sprechen wir unser herzliches Dankeschön aus! Auf<br />

dieser Seite stellen wir Ihnen einige Unterstützungsbeispiele vor.Wie auch Sie die<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> unterstützen können, haben wir Ihnen in der Rubrik SPENDEN UND HELFEN<br />

unter www.aidshilfe-koeln.de zusammengestellt. Klicken Sie mal rein!<br />

Fachschaft Medizin der Uni <strong>Köln</strong> ist<br />

„Mit Sicherheit Verliebt“<br />

Seit 2008 unterstützen <strong>Köln</strong>er Medizinstudierende die <strong>Aidshilfe</strong><br />

<strong>Köln</strong> regelmäßig mit einer Spendenaktion zum Welt-Aids-Tag.<br />

„Mit Sicherheit Verliebt“ hieß ihr letztes Aufklärungsprojekt<br />

der etwas anderen Art, bei welchem sie Schulen in und um <strong>Köln</strong><br />

besuchten, über Safer Sex informierten und zahlreiche Fragen<br />

der wissbegierigen Schüler/innen beantworteten. In der Robert-<br />

Koch-Mensa informierten die Studenten an einem Infostand und<br />

am Abend rundete eine Benefiz-Party mit einer Sex-Toy-Tombola<br />

ihr Engagement ab. Wir bedanken uns für eine gelungene Aktion!<br />

www.fsmed-koeln.de<br />

Guten Appetit im<br />

Stollwerck<br />

Das Café-Restaurant im Bürgerhaus Stollwerck<br />

beherbergt nicht nur die Afterrun-party des<br />

Charitylaufs Run of Colours – Inhaber René<br />

Pluciennick engagiert sich das ganze Jahr<br />

über für gemeinnützige Projekte. Rund um den Welt-Aids-Tag hieß<br />

es „Schlemmen für den guten Zweck“: ein Euro pro Mittagsmenü<br />

landete in der Spendendose der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Esser, René und seinem Team!<br />

www.buergerhaus-stollwerck.info/37.html<br />

Dem Alltag entfliehen<br />

– Phoenix-Sauna <strong>Köln</strong><br />

Am 1. Dezember zum Welt-Aids-Tag hieß<br />

es einmal mehr „Schwitzen für den guten<br />

Zweck“, denn die Phoenix Sauna spendete<br />

für jeden zahlenden Gast 2 Euro. Die<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> durfte sich über insgesamt<br />

1.000 Euro für ihre Angebote und Projekte für Menschen mit HIV<br />

und Aids freuen. Wir danken den Saunagästen und vor allem auch<br />

den Inhabern der Sauna ganz herzlich! www.phoenixsaunen.de<br />

NetCologne ließ Klicken – für den<br />

guten Zweck<br />

„Du KLICKST, wir SPENDEN!“ so einfach war die Formel von<br />

NetCologne, die nicht nur als regionaler Telekommunikationsdienstleister,<br />

Kabelnetzbetreiber und Internet-Service-Provider bekannt<br />

sind, sondern auch als großer Unterstützer der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>.<br />

Zum Welt-Aids-Tag waren alle Facebook-Fans aufgefordert, ihre<br />

Solidarität mit einem „Gefällt mir“-Klick zu beweisen. Gesucht wurden<br />

1.500 Welt-Aids-Tags-Sympathisant/innen, für die NetCologne<br />

jeweils einem Euro an die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> spendete. Noch am Welt-<br />

Aids-Tag konnte die <strong>Aidshilfe</strong> an ihrem Kommunikationsstand in<br />

der <strong>Köln</strong>er Innenstadt ein Meer aus Euro-Münzen entgegen nehmen.<br />

Wir bedanken uns für eine innovative Aktion! www.netcologne.de<br />

FOCUS ON ENERGY – Tanztheater<br />

von Suheyla Ferwer<br />

Seit den Herbstferien 2012 trainierten Schülerinnen und Schüler<br />

von insgesamt fünf Schulen aus Leverkusen, <strong>Köln</strong> und Bergisch<br />

Gladbach fleißig für ein neues Tanzprojekt mit dem Team um<br />

Tanzpädagogin Suheyla Ferwer. Am 27. Januar war der große Tag<br />

endlich da: das Mehrgenerationenprojekt FOCUS ON ENERGY<br />

feierte mit 85 Teilnehmer/innen zwischen 6 und 85 Jahren mit viel<br />

Applaus seine Premiere im Forum Leverkusen. Der Abend war nicht<br />

nur künstlerisch ein voller Erfolg, denn es kam auch ein Reinerlös<br />

von 3.000 Euro für die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> zusammen. Danke an unser<br />

Beiratsmitglied Suheyla Ferwer für über 20 Jahre Engagement für<br />

die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>! www.suheyla-ferwer.de<br />

Weihnachten bei Host Europe ist<br />

Spendenzeit<br />

Bei Host Europe, dem führenden Dienstleister für Internet-Hostings,<br />

ist eine Spendenaktion in der Weihnachtszeit seit vielen Jahren<br />

Tradition. Die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> war in diesem Jahr mit dem Kalker<br />

Kindermittagstisch e.V. und dem Tierschutzverein Dormagen e.V.<br />

eine von den drei ausgewählten Organisationen. Welche Organisation<br />

welche Spendensumme erhält, durften alle Kunden via Internetvoting<br />

abstimmen. 5854 Teilnehmer/innen zählte das Voting und am Ende<br />

durfte sich die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> über 1.524 Euro Spenden freuen. Wir<br />

bedanken uns bei Host Europe und bei seinen Kunden, der für die<br />

<strong>Aidshilfe</strong> gevotet haben! www.hosteurope.de<br />

<strong>Köln</strong>tourist Personenschifffahrt<br />

Geschäftsführerin Angelika Schmitz und ihr Familienbetrieb gehören<br />

seit vielen Jahren zu den treuen Unterstützern der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>,<br />

insbesondere des Wohnprojekts „Lebenshaus“. Mit ihren Schiffen<br />

„Rheinland“, „Rheinperle“ und „Rheintreue“ bieten sie das ganze<br />

Jahr über eindrucksvolle Blicke auf die Stadt und ihre Umgebung.<br />

Nach einer erfolgreichen Saison in 2012 spendeten sie ein weiteres<br />

Mal 500 Euro, was schon zu einer Tradition geworden ist. Darüber<br />

hinaus werden Mitglieder des Club 500 von Angelika Schmitz und<br />

ihrem Team für ihr Engagement belohnt: Rund- und Tagesfahrten<br />

genießen sie gegen Vorlage ihres Spenderausweises kostenlos!<br />

Herzlichen Dank! www.koelntourist.net<br />

Ohne Vorspiel – für den guten Zweck<br />

Am 22. Dezember gastierte die <strong>Köln</strong>er Partyreihe „Ohne Vorspiel“<br />

in der Kunstbar zu einem bunten Weihnachtsspecial. In einem Ambiente<br />

der Extraklasse und der passenden musikalischen Beschallung<br />

konnte jeder Gast den vorletzten Tag vor dem Weihnachtsfest<br />

genießen und damit gleichzeitig noch etwas Gutes tun, denn ein<br />

Teil der Einnahmen wurden an die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> gespendet. Wir<br />

bedanken uns für 505 Euro für den guten Zweck und freuen uns<br />

schon auf die nächste Ausgabe!www.ohnevorspiel.net


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 28 Seite 29<br />

Danke<br />

Danke<br />

Maskuline Individualität -<br />

Manity Cosmetic<br />

Ausstellung „Elftausend Jungfrauen: Ralf König und das Ursula-<br />

Projekt“. Der Scheck wurde in den Räumlichkeiten des Stadtmuseums<br />

von Museumsdirektor Dr. Mario Kramp und Ralf König an<br />

Elfi Scho-Antwerpes, Vorstand der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, übergeben. Wir<br />

sagen ganz herzlich: Dankeschön!<br />

Unternehmenspartnerschaft mit<br />

REWE Group<br />

Für die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> gehören Umweltschutz, Nachhaltigkeit,<br />

Ökologie und Diversity zum Selbstverständnis, was sich auch in<br />

der Wahl von Unternehmenspartnerschaften widerspiegelt. Wir<br />

freuen uns daher besonders über unsere Partnerschaft mit der REWE<br />

Group, welche den letzten Run of Colours erstmalig als Sponsor<br />

unterstützt haben.<br />

ihres Wirkens. Das Unternehmen unterstützt dabei im Wesentlichen<br />

Projekte und Initiativen, die im Zusammenhang mit den Kerngeschäften<br />

stehen. Im Lebensmittelhandel liegt der Schwerpunkt auf<br />

Ernährung und Bewegung. Das Unternehmen beteiligt sich aktiv<br />

an Initiativen, die Verbraucher zu einer ausgewogenen Ernährung<br />

und aktiven Lebensweise motivieren.<br />

Prince Gilden – Wer wird der heißeste<br />

Gay-Prinz der Stadt?<br />

zung in den Sartory-Sälen. Seit Jahren unterstützen die jecken<br />

Mitglieder <strong>Köln</strong>erinnen und <strong>Köln</strong>er, die in Not geraten sind.<br />

An <strong>Aidshilfe</strong>-Vorstandsfrau Elfi Scho-Antwerpes überreichte<br />

die Gesellschaft „Kleine Erdmännchen - Kölsche för Kölsche<br />

vun 1994, e.V.“ im April einen Spendenscheck über 2.000 Euro.<br />

Wir sagen „herzlichen Dank“!www.kleineerdmaennchen.de<br />

Dinnersity –<br />

über den Dächern von <strong>Köln</strong><br />

Individualität - Manity CosmeticManity Cosmetic“ legt nicht nur<br />

Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild, sondern auch auf soziales<br />

Engagement. Startschuss für die Unterstützung der <strong>Köln</strong>er<br />

<strong>Aidshilfe</strong> war die <strong>Köln</strong>er Aids-Gala 2012, bei welcher sich Gäste<br />

und Künstler/innen von den leicht tönenden Hautpflegeprodukten<br />

überzeugen durften. Das Team um Volker Steinseifer und David<br />

Silva verwöhnen aber nicht nur, sondern tragen auch zur Finanzierung<br />

der Angebote und Projekte der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> bei: für jedes<br />

verkaufte Produkt aus der Serie „Be Perfect“ spenden sie 50 Cent<br />

an die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>. Vielen Dank! www.manity-cosmetics.de<br />

Ralf König und die Elftausend Jungfrauen<br />

im <strong>Köln</strong>ischen Stadtmuseum<br />

Das <strong>Köln</strong>ische Stadtmuseum hat zusammen mit Comic-Zeichner<br />

Ralf König 2.000 Euro an die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> gespendet. Die Spende<br />

stammt aus dem Erlös einer Versteigerung von Großfiguren der<br />

Verantwortliches Handeln im Sinne der Gemeinschaft ist für die<br />

REWE Group Bestandteil der genossenschaftlichen Unternehmenskultur.<br />

In all ihren Geschäftsfeldern berücksichtigt die REWE Group<br />

die gesellschaftliche Dimension ihres Wirkens. Das Unternehmen<br />

unterstützt dabei im Wesentlichen Projekte und Initiativen, die im<br />

Zusammenhang mit den Kerngeschäften stehen. Im Lebensmittelhandel<br />

liegt der Schwerpunkt auf Ernährung und Bewegung. Das<br />

Unternehmen beteiligt sich aktiv an Initiativen, die Verbraucher zu<br />

einer ausgewogenen Ernährung und aktiven Lebensweise motivieren.<br />

Die REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne<br />

in Deutschland und Europa. Im Jahr 2011 erzielte das<br />

Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von über 48 Milliarden<br />

Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren 323.000<br />

Beschäftigten und 15.700 Märkten in 13 europäischen Ländern<br />

präsent. Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte<br />

der Marken REWE und toom, der Discounter PENNY, die<br />

Baumärkte von toom Baumarkt und B1 Discount Baumarkt sowie<br />

die Elektronikfachmärkte von ProMarkt. Zur Touristik gehören die<br />

Veranstalter ITS, Jahn Reisen und Tjaereborg sowie Dertour, Meier‘s<br />

Weltreisen und ADAC Reisen sowie die Geschäftsreisesparte FCm<br />

Travel Solutions und rund 2.100 Reisebüros (u.a. Atlas Reisen,<br />

DER Reisebüro, DERPART).Verantwortliches Handeln im Sinne<br />

der Gemeinschaft ist für die REWE Group Bestandteil der genossenschaftlichen<br />

Unternehmenskultur. In all ihren Geschäftsfeldern<br />

berücksichtigt die REWE Group die gesellschaftliche Dimension<br />

Die Votingphase ging bis Ende Mai für den heißesten Gay-Prinz<br />

<strong>Köln</strong>s. Wer die Top Ten erreicht, wird am 28. Juni 2013 zum großen<br />

Finale im Gloria erwartet und muss dort vor der Jury und dem<br />

Publikum unter Beweis stellen, warum gerade er der heißeste Prinz<br />

in <strong>Köln</strong> ist. Zum Finale wird es auch eine Schecküberreichung an<br />

die <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> geben. Jetzt mitmachen oder Tickets für das<br />

Finale im Gloria erwerben; www.prince-gilden.de .<br />

Kölsche för Kölsche - Kleine<br />

Erdmännchen überreichen Spende<br />

Die Kleinen Erdmännchen sind im <strong>Köln</strong>er Karneval ein Markenzeichen,<br />

nicht nur wegen ihrer regelmäßigen Wohltätigkeitssit-<br />

Lange ersehnt war ein Comeback des Charitydinners „Dinnersity“<br />

des Maritim Hotels <strong>Köln</strong>. Im September letzten Jahres war es endlich<br />

soweit: Rund 90 erlesene Gäste dinierten unter Freunden ein<br />

Drei-Gänge-Menü auf der Dachterrasse des Restaurants „BelleVue“.<br />

Am 25. April war der Startschuss für die neue Schlemmersaison:<br />

über den Dächern der Stadt erwachte der Frühling – mit der ersten<br />

Ausgabe von Dinnersity in 2013. Wir freuen uns über die Fortsetzung<br />

und danken dem Maritim Hotel <strong>Köln</strong> einmal mehr für sein<br />

Engagement! www.maritim.de<br />

Sie möchten uns unterstützen?<br />

Auf unserer Internetseite unter www.aidshilfe-koeln.de haben wir<br />

viele Unterstützungsmöglichkeiten zusammengestellt. Werden Sie<br />

Partner einer unserer Benefizveranstaltungen, initiieren Sie eine<br />

eigene Aktionen oder unterstützen Sie uns mit einer Spende. Als<br />

Unterstützer stehen für eine nachhaltige und verantwortungsbewusste<br />

Lebenswese, für ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein<br />

und nicht zuletzt für Lifestyle und Spaß am Leben.<br />

Spendenkonto 70 16 000<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

BLZ 370 205 00


Magazin der <strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong>, 01. 2013, Seite 30 Seite 31<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> – wir sind für Sie da<br />

Vorstand<br />

Jacob Hösl<br />

vorstand@aidshilfe-koeln.de<br />

Bernt Ide<br />

vorstand@aidshilfe-koeln.de<br />

Anke Kropp<br />

vorstand@aidshilfe-koeln.de<br />

Dr.med. Tim Kümmerle<br />

vorstand@aidshilfe-koeln.de<br />

Elfi Scho-Antwerpes<br />

vorstand@aidshilfe-koeln.de<br />

Beratung und<br />

Betreuung<br />

Michaela Diers<br />

Leitung<br />

0221 20 20 3-39<br />

diers@aidshilfe-koeln.de<br />

Jörg Duckwitz<br />

Beratung | Ambulant betreutes Wohnen<br />

0221 20 20 3-40<br />

duckwitz@aidshilfe-koeln.de<br />

Nadine Franzen<br />

Beratung | Ambulant betreutes Wohnen<br />

0221 20 20 3-0<br />

franzen@aidshilfe-koeln.de<br />

Judith Gerling<br />

Beratung | Ambulant betreutes Wohnen<br />

0221 20 20 3-29<br />

gerling@aidshilfe-koeln.de<br />

Doris Kamphausen<br />

Frauen- und Familienzentrum<br />

0221 20 20 3-30<br />

kamphausen@aidshilfe-koeln.de<br />

Birgit Körbel<br />

Frauen- und Familienzentrum<br />

0221 20 20 3-32<br />

koerbel@aidshilfe-koeln.de<br />

Marcus Lauterborn<br />

Beratung | Ambulant betreutes Wohnen<br />

0221 20 20 3-24<br />

lauterborn@aidshilfe-koeln.de<br />

Brigitte Mekelburg<br />

Beratung | Ambulant betreutes Wohnen<br />

0221 20 20 3-25<br />

mekelburg@aidshilfe-koeln.de<br />

Katja Moisa<br />

Beratung | Ambulant betreutes Wohnen<br />

0221 20 20 3-0<br />

nill@aidshilfe-koeln.de<br />

Markus Pfliegensdörfer<br />

Beratung | Ambulant betreutes Wohnen<br />

0221 20 20 3-0<br />

pfliegensdörfer@aidshilfe-koeln.de<br />

Jörg Rheingans<br />

Beratung | Ambulant betreutes Wohnen<br />

0221 20 20 3-33<br />

rheingans@aidshilfe-koeln.de<br />

Frank Tatas<br />

Beratung | Ambulant betreutes Wohnen<br />

0221 20 20 3-33<br />

0221 530 10 63<br />

tatas@aidshilfe-koeln.de<br />

Ehrenamt<br />

Attila Cakar & Michaela Diers<br />

Qualitätszirkel Ehrenamt<br />

qz-ehrenamt@aidshilfe-koeln.de<br />

Holger Pauly<br />

Ehrenamtssprecher<br />

qz-ehrenamtssprecher@aidshilfe-koeln.de<br />

Geschäftsführung<br />

Michael Schuhmacher<br />

Geschäftsführer<br />

0221 20 20 30<br />

schuhmacher@aidshilfe-koeln.de<br />

Heidi Eichenbrenner<br />

stellv. Geschäftsführerin<br />

0221 20 20 3-22<br />

eichenbrenner@aidshilfe-koeln.de<br />

HIVissimo<br />

Olaf Moisa<br />

Leitung<br />

0221 20 20 3-37<br />

moisa@aidshilfe-koeln.de<br />

Marco Welke<br />

0221 20 20 3-23<br />

welke@aidshilfe-koeln.de<br />

Lebenshaus-Stiftung<br />

Pascal Siemens<br />

Geschäftsführung / Fundraising<br />

0221 20 20 3-65<br />

siemens@aidshilfe-koeln.de<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Heidi Eichenbrenner<br />

Leitung<br />

0221 20 20 3-22<br />

eichenbrenner@aidshilfe-koeln.de<br />

Gavin Karlmeier<br />

Auszubildender<br />

0221 20 20 3-57<br />

karlmeier@aidshilfe-koeln.de<br />

Christian Menkhoff<br />

Pressearbeit<br />

0221 20203-67<br />

menkhoff@aidshilfe-koeln.de<br />

Prävention<br />

Felix Laue<br />

Leitung<br />

0221 20 20 3-60<br />

laue@aidshilfe-koeln.de<br />

Attila Cakar<br />

Jugendprävention<br />

0221 20 20 3-28<br />

cakar@aidshilfe-koeln.de<br />

Danny Frede<br />

Schwule Prävention<br />

0221 20 20 3-61<br />

danny.frede@checkup-koeln.de<br />

Christoph Klaes<br />

Schwule Präve<br />

0221 20 20 3-60<br />

felix.laue@checkup-koeln.de<br />

Rainer Rybak<br />

Schwule Prävention<br />

0221 20 20 3-62<br />

rainer.rybak@checkup-koeln.de<br />

Verwaltung<br />

Olaf Lonczewski<br />

Leitung<br />

0221 20 20 3-20<br />

lonczewski@aidshilfe-koeln.de<br />

Paul Appelt<br />

EDV<br />

0221 20 20 3-0<br />

appelt@aidshilfe-koeln.de<br />

Sigrid Fritz<br />

Buchhaltung | Personalsachbearbeitung<br />

0221 20 20 3-46<br />

fritz@aidshilfe-koeln.de<br />

Hülya Karataş<br />

Empfang | Telefonzentrale<br />

0221 20 20 3-0<br />

empfang@aidshilfe-koeln.de<br />

Meltem Kicili<br />

Empfang | Telefonzentrale<br />

0221 20 20 3-0<br />

empfang@aidshilfe-koeln.de<br />

David Popek<br />

Allgemeine Verwaltung | Beschäftigungsprojekt<br />

0221 20 20 3-14<br />

popek@aidshilfe-koeln.de<br />

Karin Rhiel<br />

Allgemeine Verwaltung | Abrechnung LVR<br />

0221 20 20 3-36<br />

rhiel@aidshilfe-koeln.de<br />

Patrick Reuscher<br />

Empfang | Telefonzentrale<br />

0221 20 20 3-0<br />

empfang@aidshilfe-koeln.de<br />

Michelle Wirtz<br />

Allgemeine Verwaltung | Hausverwaltung<br />

0221 20 20 3-21<br />

wirtz@aidshilfe-koeln.de<br />

<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Beethovenstraße 1 | 50674 <strong>Köln</strong><br />

0221 20 20 30<br />

info@aidshilfe-koeln.de<br />

www.aidshilfe-koeln.de<br />

Spendenkonto 70 16 000<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

BLZ 370 205 00<br />

Anonyme Telefonberatung<br />

Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr<br />

und<br />

Montag bis Donnerstag von 19 bis 21 Uhr<br />

unter Telefon 0221 19 4 11<br />

Beratung<br />

Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr oder<br />

Terminvereinbarung unter Telefon 0221 20<br />

20 30 oder info@aidshilfe-koeln.de


<strong>Aidshilfe</strong> <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Beethovenstraße 1<br />

50674 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 20 20 30<br />

info@aidshilfe-koeln.de<br />

www.aidshilfe-koeln.de

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