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CAD-CAM - Hochschon Dental

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<strong>Hochschon</strong> <strong>Dental</strong><br />

Fräszentrum<br />

<strong>CAD</strong>-<strong>CAM</strong><br />

Frästechnik aus Sicht eines<br />

Anwenders<br />

Eine Standortbestimmung


<strong>Hochschon</strong> <strong>Dental</strong> Fräszentrum<br />

in Düren<br />

• Neue Möglichkeiten durch modernste<br />

Technik


Systemkomponenten


Etkon ES 1(Scanner)


Scanner und Maschinencomputer


Zeno Premium 4820


Fräsmaschine „Premium 4820“<br />

der Firma i-mes<br />

Bewährte Industriemaschine<br />

nach Industriestandard<br />

mit 4 oder 5 Achsen für hochgenaues<br />

Fräsen, Bohren, Gravieren. Spezielle<br />

Anpassung an die Anforderungen der<br />

<strong>Dental</strong>technik.<br />

Gewicht 750 kg<br />

Abmaße 1400 x 1200 x 1850 ( B x H x T )<br />

max. Leistungsaufnahme 2.5 KW


Fräsmaschine„Innenleben“


Zeno Fire Spezialsinterofen


Zeno Air Profiabsaugung


Renner Kompressor


Computer<br />

Aided<br />

Design<br />

<strong>CAD</strong> - <strong>CAM</strong> macht den<br />

Techniker nicht überflüssig!<br />

• Stümpfe speziell vorbereiten<br />

• <strong>CAD</strong>: Kiefer und Stümpfe<br />

scannen<br />

• <strong>CAD</strong>: Kronen am Computer<br />

modellieren<br />

• <strong>CAM</strong>: Kronen maschinell aus<br />

Vollmaterial fräsen<br />

• Frästeile versäubern,<br />

aufpassen, ausarbeiten, Ränder<br />

anpassen und ausdünnen<br />

• Konventionell verblenden,<br />

allerdings mit Spezialmassen<br />

Computer<br />

Aided<br />

Manufacturing


Rohlinge in Diskusform<br />

..\..\Eigene<br />

Bilder\2005_<br />

05_1Materiali<br />

en.JPG


Materialien<br />

• Zirkon Grünzirkon (Xawex G 100)<br />

• Aluminiumoxid (Lieferbar ab Herbst 2005)<br />

• Titan (Reintitan Grad 2)<br />

• NEM<br />

• Polyamid


DIE<br />

MATERIALIEN MIT ZUKUNFT<br />

• HIP - ZIRKONOXID ?<br />

• GRÜN - ZIRKONOXID<br />

• PROCERA ® ALLCERAM<br />

• In-Ceram Alumina<br />

• In-Ceram Zirkonia<br />

• Bio Titan , NEM


HIP - ZIRKONOXID<br />

Was ist HIP - Zirkonoxid?<br />

HIP - Zirkonoxid (hot isostatic pressed) ist industriell gesintertes<br />

Zirkonoxid von höchster Qualität. Homogen und extrem stabil. HIP -<br />

Zirkonoxid ist geeignet für alle Versorgungsarten, von der Einzelkrone<br />

bis hin zur 14 - gliedrigen Brücke. Die extreme Härte verlangt der<br />

Fräsmaschine allerdings Höchstleistungen ab. HIP - Zirkonoxid ist<br />

dadurch von den einsetzbaren <strong>CAM</strong> - Materialien das kostenintensivste.<br />

Die Fräsdauer für eine 3 - gliedrige Brücke beträgt bis zu 8 Stunden!<br />

Fertige Arbeiten aus HIP - Zirkonoxid können konventionell zementiert<br />

werden.


GRÜN - ZIRKONOXID<br />

Was ist Grün - Zirkonoxid?<br />

Grün - Zirkonoxid ist industriell vor- gesintertes Zirkonoxid von höchster<br />

Qualität. Es wird im Labor fertig gesintert. Seine Festigkeitswerte liegen<br />

nur wenig unter dem von HIP - Zirkon. Grün - Zirkon ist ebenfalls für alle<br />

Versorgungsarten geeignet, von der Einzelkrone bis hin zur 14 -<br />

gliedrigen Brücke. Grün - Zirkon ist durch seine geringere Anfangshärte<br />

leichter zu fräsen. Durch den 16 - stündigen Sinterprozeß bei ca. 1600<br />

Grad Celsius im Hochtemperaturofen liegen die Fertigungskosten<br />

jedoch ähnlich hoch wie bei HIP - Zirkon. Bei der Sinterung schrumpft<br />

das Gerüst linear um ca. 21 %. Fertige Arbeiten aus ursprünglichem<br />

Grün - Zirkon können konventionell zementiert werden.


PROCERA ALLCERAM<br />

Was ist Procera Allceram?<br />

Procera ® Allceram ist materialtechnisch gesehen ein Aluminiumoxid. Die<br />

eingescannte Stumpfsituation wird als Datei zu Nobel Biocare nach<br />

Schweden geschickt. Dort werden dann die Käppchen gefertigt.<br />

Procera ® Allceram besitzt eine so hohe Festigkeit, daß auch, trotz<br />

konventioneller Zementierung, eine Versorgung im Seitenzahngebiet<br />

möglich ist. Die Herstellung bedingt, daß ein Aufbau der Käppchen nicht<br />

möglich ist. Die Präparation sollte daher verkleinerte Zahnform<br />

aufweisen, um übermäßiges Aufbauen mit Verblendkeramik zu<br />

vermeiden. Sie besitzen eine gleichmäßige definierte Wandstärke von<br />

0,4 oder 0,6 mm. Derzeit sind bis zu dreigliedrige Brücken möglich.<br />

Procera - Restaurationen sollten nicht konventionell eingesetzt werden.


Warum überhaupt<br />

<strong>CAD</strong> - <strong>CAM</strong>?<br />

Derzeit ist es ausschließlich mittels <strong>CAD</strong> - <strong>CAM</strong> möglich, derart<br />

hochfeste Materialien wie HIP - Zirkon (2000MPa) überhaupt zu<br />

verarbeiten. Im Labor gefertigte „Presskeramik“ erreicht bei weitem nicht<br />

dessen Festigkeitswerte und hat damit einen sehr eingeschränkten<br />

Indikationsbereich. Auch größere Brückenspannen sind derzeit<br />

ausschließlich mit Zirkonoxid zu realisieren. Als weiterer Vorteil muß die<br />

absolut spannungsfreie Passung der Konstruktion im Brückenverband<br />

genannt werden.


Voraussetzungen Praxis<br />

• Ausreichende Platzverhältnisse (+ 0,2 mm gegenüber VMK)<br />

• Keine Pfeiler-Divergenz oder -Konvergenz (sonst Ausgleichskäppchen)<br />

• Kein Bruxismus<br />

• Keine scharfen Kanten<br />

• Hohlkehlpräparation<br />

• Abgerundete Incisal- oder Occlusalkanten<br />

• Kiefer-Gesamtabformung mit korrekter Wiedergabe und Darstellung der<br />

Präparationsgrenze der einzelnen Stümpfe<br />

Also wie bei anderen vollkeramische Versorgungsarten gewohnt!


Zahnpräparation


Voraussetzungen Labor<br />

• Modellmaterial aus SHG, keine kunststoffstabilisierenden Gipse<br />

• Stümpfe aus dem Modell herausnehmbar und reponierbar (Sägemodell)<br />

• Stümpfe unbehandelt (kein Lack, Präp.-Grenze nicht angezeichnet)<br />

• Exakt definierte zirkuläre Hohlkehle unter Präp.-Rand<br />

• Spezialkeramik zum Verblenden


Modell mit<br />

vorbereiteten Stümpfen


Bild einer Konstruktion<br />

Hier eine 12 gliedrige Brücke<br />

aus Rein Titan.


Gefräste Zirkonbrücke<br />

im Rohzustand


Zirkonbrücke nach dem<br />

Sinterprozess


Ausgearbeitete Zirkonkrone<br />

und Inlay auf dem Modell<br />

Ausgearbeitete Zirkonbrücke<br />

auf dem Modell


Gefräste Primärteile<br />

....... aufgepasst und<br />

ausgearbeitet


Verblendmasse<br />

aufgetragen<br />

Fertige Arbeit auf dem<br />

Modell


Arbeit im Mund


Frontzahnkronen 13 bis 23<br />

Situation kurz nach der<br />

Zementierung


Frässimulation


VIELEN DANK<br />

FÜR IHRE<br />

AUFMERKSAMKEIT!


<strong>Hochschon</strong> <strong>Dental</strong><br />

Fräszentrum<br />

Aachener Straße 36<br />

52349 Düren<br />

Ein Fräszentrum ganz in Ihrer Nähe<br />

Telefon : 02421 / 49 000 3<br />

Fax : 02421 / 94 80 222

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