Neues Warn- und Alarmsystem OÖ - Bezirksfeuerwehrkommando ...
Neues Warn- und Alarmsystem OÖ - Bezirksfeuerwehrkommando ...
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<strong>Neues</strong> <strong>Warn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Alarmsystem</strong> <strong>OÖ</strong>
Ausbau:<br />
• Bezirke 2004<br />
Eferding, Urfahr-Umgebung, Linz-Land, Perg, Gm<strong>und</strong>en,<br />
Freistadt, Kirchdorf, Rohrbach, Grieskirchen.<br />
• Bezirke 2005:<br />
Steyr-Land, Braunau, Ried, Schärding, Vöcklabruck, Wels-Land
Termine:<br />
Wir ersuchen dringend um die genaue Einhaltung Eures zugewiesenen Termins.<br />
Ein geordneter Ausbau kann also nur erfolgen, wenn der Terminplan exakt<br />
eingehalten wird.<br />
Eine ein Mitglied der Feuerwehr muss der Lieferfirma den Zutritt zu den<br />
Montageorten zum vorgesehenen Zeitpunkt ermöglichen.<br />
Bei eventuellen Verspätungen durch die eingeteilten Personen kann seitens der<br />
Lieferfirma maximal 15 Minuten auf die eingeteilten Personen/Kameraden<br />
gewartet werden. Bei größeren Verspätungen wird zum nächsten geplanten<br />
Standort weitergefahren. In diesem Fall muss ein kostenpflichtiger<br />
Ersatztermin direkt mit der Lieferfirma vereinbart werden.
Termine:<br />
Andererseits ersuchen wir um Verständnis, wenn der Termin seitens der Firma<br />
eventuell nicht genau eingehalten werden kann, falls bei der vorherigen<br />
Station unerwartete Probleme bei der Inbetriebnahme auftreten. Es wurde<br />
vereinbart, dass bei einer allfälligen Verspätung nach längstens einer halben<br />
St<strong>und</strong>e zumindest eine telefonische Information erfolgen muss.
Checkliste:<br />
Wenn die notwendigen Vorbereitungen laut der Checkliste nicht abgeschlossen<br />
sind, so kann die Inbetriebnahme an diesem Standort nicht erfolgen. Es<br />
muss dann ein kostenpflichtiger Ersatztermin mit der Lieferfirma vereinbart<br />
werden. Sollten die Vorbereitungen nicht vollständig sein, ersuche ich um<br />
schriftliche Verständigung des Bezirksfeuerwehrkommandanten
Checkliste:<br />
Vorbereitung für die neue Endstelle „ALU2G“ – Inbetriebnahme<br />
ontrollieren Sie bitte anhand nachstehender Liste, ob auch die<br />
emeinde/Feuerwehr alle Vorbereitungen für eine Inbetriebnahme<br />
etroffen hat.<br />
ollten nachstehend beschriebene Arbeiten bis zum Inbetriebnahme nicht<br />
urchgeführt sein bitten wir um Verständnis, dass eine Inbetriebnahme<br />
ußerhalb des Zeitplanes nach Aufwand verrechnet werden muss.
Checkliste:<br />
<br />
Antennemontage fertig<br />
<br />
Antennenkabel an Antenne angeschlossen<br />
<br />
Antennenkabel bis zu ALU2G verlegt<br />
<br />
Erdungsdraht von Hauserde zu ALU2G verlegt
Checkliste:<br />
doppelt isoliertes Kabel (Feuchtraumkabel) von Sirenenschütz<br />
vorbereitet<br />
Achtung: Anschluss Sirenenschütz!!!<br />
Beim Anschluss des alten Sirenenschützen (Relais) an die neue Endstelle ist<br />
zu beachten, dass hier ein potentialfreier Kontakt vorhanden ist.<br />
Potentialfrei bedeutet: Funktion wie ein Lichtschalter, es wird nur ein<br />
Kontakt geschlossen, Spannung (Steuerspannung) wird hier nicht geliefert.<br />
Beim neuen Gerät ist das nicht der Fall, weil sonst die elektrotechnischen<br />
Vorschriften für das Gerät nicht eingehalten werden könnten! Hier muss die<br />
Hilfsspannung nun aus dem Verteilerkasten entnommen werden.
Checkliste:<br />
<br />
<br />
<br />
2-adriges Kabel von Brandmeldetaste (zu ALU 2G oder<br />
Bediengerät) vorbereitet<br />
230V Steckdose vorbereitet (ideal wäre gleicher FI wie Sirene)<br />
<br />
TST – Telefondose vorbereitet (Ausfallsebene - nicht unbedingt<br />
notwendig, nur wenn entsprechende Nebenstelle mit<br />
eigener DW<br />
Nr. vorhanden)
Checkliste:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
nur bei abgesetztem Bedienteil:<br />
Patchkabel oder KAT V Dosen <strong>und</strong> Kabel (KAT V – Dosen<br />
anschlussfertig!!)<br />
mit der ALU 2G Schrank wurden Antennenstecker, Akku <strong>und</strong><br />
Überspannungsableiter mitgeliefert – liegen diese im Schrank<br />
bereit?<br />
sind die Anschlüsse für die Haustechnik genau beschriftet<br />
(Brandmeldetaste, ext. Torsteuerung, Lichtsteuerung usw.).<br />
Nur dann kann der Anschluss der Haustechnik von uns<br />
durchgeführt werden.<br />
Brauchen Sie noch ein Exemplar der Kurzinstallationsanleitung oder<br />
Montageanleitung auf der Homepage http://www.ooelfv.at/<br />
sind diese herunterzuladen
Checkliste: Seite 2<br />
Folgende Daten werden bei der Inbetriebnahme benötigt:<br />
Sirenenverzögerung*:<br />
Ja, Verzögerungszeit: ……………<br />
Nein<br />
Pager Sammelruf:<br />
Pager Text:<br />
Kurztext (nur Feuerwehreinsatz)<br />
Ric: ……………………………(7stellig)<br />
Langtext (Adresse <strong>und</strong> Einsatzgr<strong>und</strong>)<br />
Rufnummer der Endstelle (wenn vorhanden!): …………………………………………<br />
Faxnummer für Alarmfax (wenn vorhanden!): …………………………………………<br />
* eine Sirenenverzögerung kann nur gewährt werden, wenn<br />
mindestens 12 Pager im Einsatz sind.<br />
Diese Checkliste wird vom Center Techniker bei der Inbetriebnahme benötigt <strong>und</strong><br />
anschließend von Ihm mitgenommen.<br />
Diese Daten werden ins Einsatzleitsystem eingegeben.
Haustechnik:<br />
Kabel für die Haustechnik werden von Center nur angeschlossen wenn eine<br />
eindeutige Beschriftung <strong>und</strong> Zuordnung (Kabelplan) vorhanden ist. Aus<br />
Termingründen kann eine Prüfung oder Fehlerbehebung der Funktion der<br />
angeschlossenen Haustechnik nicht erfolgen. Funktionsstörungen außerhalb<br />
des Endgerätes ALU2G (Haustechnik) werden im Zuge der Inbetriebnahme<br />
nicht behoben.<br />
Nur die Brandmeldetaste wird bei der Inbetriebnahme von der Fa.<br />
Center überprüft, das Ergebnis wird ins Protokoll eingetragen.
Drucker:<br />
Es gibt die Möglichkeit einen Drucker entweder am Gr<strong>und</strong>gerät selbst oder<br />
am Bediengerät anzuschließen. Dem Techniker der Fa. Center muss<br />
bekannt gegeben werden, wo der Drucker am neuen Endgerät<br />
angeschlossen werden soll. Standardmäßig wird der Anschluss des Druckers<br />
am Bediengerät konfiguriert.
Inbetriebnahmeprotokoll<br />
Bei jeder Inbetriebnahme werden seitens der Lieferfirma im<br />
Inbetriebnahmeprotokoll die Ankunftszeit <strong>und</strong> die Abfahrtszeit des Monteurs<br />
eingetragen.
Abnahmeprotokoll<br />
Abnahmeprotokoll ganz<br />
WICHTIG<br />
Alle Mängel, alle durchgeführten<br />
Tests sowie die Ankunftszeit <strong>und</strong> das<br />
Ende der Montage muß schriftlich<br />
festhalten werden.<br />
Das Abnahmeprotokoll muß vom<br />
Techniker der Firma Center <strong>und</strong> vom<br />
beauftragten der Feuerwehr<br />
Unterschrieben werden.
Sirene abschalten?<br />
Von der Feuerwehr<br />
muss dazu lediglich<br />
dieser Stecker<br />
ein- oder ausgesteckt<br />
werden.<br />
(Der Stecker befindet<br />
sich auf der<br />
Ein/Ausgangsplatine<br />
links unten im Gerät)
Funkproblem 1<br />
Wichtig: Umstiegsszenario<br />
Mit dem neuen System wird die Funkversorgung wesentlich<br />
verbessert werden können. In den bekannten Problemgebieten<br />
wurden bereits erfolgreiche Messungen mit neuen Relaisstandorten<br />
durchgeführt. Es ist jedoch unmöglich, jeden einzelnen der 1.450<br />
Standorte schon vorher exakt zu vermessen. Deshalb könnte bei der<br />
Inbetriebnahme festgestellt werden, dass der Funkempfang mit dem<br />
digitalen Signal an einigen wenigen Standorten trotzdem nicht<br />
möglich ist.
Funkproblem 1<br />
Für eine sofortige Lösung allfälliger Funkprobleme ist es<br />
aber unbedingt erforderlich folgende einfache<br />
vorbereitende Maßnahmen zu beachten:
Funkproblem<br />
Falls kein Empfang mit dem neuen System<br />
möglich ist, muss die alte Antenne am neuen Gerät angeschlossen werden.<br />
Das neue Endgerät wird dann mit dem alten System alarmiert. Somit t ist die<br />
Alarmierbarkeit der Feuerwehr wieder gegeben.<br />
In diesem Falle kann der Einsatzbefehl aber weder als Spruch noch<br />
als Alarmtext empfangen werden <strong>und</strong> muss dann per Funk oder Telefon bei der<br />
Landeswarnzentrale erfragt werden.
Alarmplan<br />
• Jede Alarmierung ist nur so gut wie der<br />
Notruf bzw. der Alarmplan der Feuerwehr<br />
• Der neue Digitale Alarmplan wird nach den Ausbau des WAS in<br />
angriff genommen.
Drucker<br />
Seriellen Drucker können verwendet werden<br />
• Epson LX300+ Preis von Center € 276.-<br />
Preis Fa. Wild Garsten € 230.-<br />
• Tally 2024/09<br />
• Tally 2024/24
Paging<br />
Paging:<br />
Paging ist ab Inbetriebnahme für jede Feuerwehr durch Auslösung an der<br />
Endstelle selbst möglich.<br />
Für die Alarmierung der Pager bei einer Alarmierung durch die<br />
Landeswarnzentrale ist aber ein Eintrag im Alarmplan erforderlich. Wenn eine<br />
Feuerwehr Pocsag Pager verwenden will bzw. neu ankauft, so ist durch das<br />
jeweilige Feuerwehrkommando eine entsprechende Anforderung auf<br />
Freischaltung des Codes mittels Email an anton.kitzmueller@ooelfv.at zu<br />
senden.
Aktuelle Info über immer Homepage verfügbar<br />
Auf der Homepage:<br />
www.ooelfv.at<br />
werden immer die neuesten Infos<br />
bereitgestellt:<br />
Eigener Knopf: „<strong>Neues</strong> WAS“<br />
<strong>und</strong> auch ein<br />
„FAQ“ (=Häufig gestellte Fragen)
Informationsaustausch<br />
Informationsaustausch , Fragen oder Mängelmeldung<br />
Nach lesen der „F A Q“ (=Häufig gestellte Fragen)<br />
nur an<br />
BFK, AFK oder HBI Ramskogler<br />
<strong>und</strong> dies bitte nur per Fax oder E-Mail.