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Israel und Jordanien - Offroad Manufaktur Hamburg

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www.offroad-manufaktur.com info@offroad-manufaktur.com<br />

<strong>Israel</strong> <strong>und</strong> <strong>Jordanien</strong><br />

Unterwegs im Heiligen Land / unter Beduinen<br />

Preise<br />

· 4.995,- € pro Person mit Fahrzeug<br />

· 2.750,- € pro Person ohne Fahrzeug<br />

Termin<br />

21.September 2013 – 19. Oktober 2013<br />

Teilnehmerzahl<br />

9 Fahrzeuge, max. 18 Personen<br />

Enthaltene Leistung<br />

Fährüberfahrt Lavrio – Haifa - Lavrio, Vollpension,<br />

Unterbringung auf einfachen Campingplätzen oder in der<br />

Natur, erfahrene Reiseleitung, Support durch die <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Manufaktur</strong> <strong>und</strong> Steppenwolf 4x4.<br />

Nicht enthalten<br />

An-/Abreise Lavrio, Kraftstoff, alkoholische Getränke,<br />

Aktivitäten außerhalb des Programms, persönliche<br />

Ausgaben.<br />

Bitte beachten<br />

Es kann zu witterungs- <strong>und</strong> organisatorisch bedingten<br />

Änderungen kommen. Der Reiseleiter vor Ort wird den<br />

aktuellen Ablauf der Reise mit Ihnen besprechen.<br />

Anmeldung http://offroad-manufaktur.com/forms/israel2013/<br />

Die Wüste ruft! Diese Reise hat es in sich. Nicht nur, dass es die<br />

Jubiläumsreise der <strong>Offroad</strong> <strong>Manufaktur</strong> wird, sondern auch das<br />

Reiseziel ist besonders <strong>und</strong> hält eine bunte Palette an Abenteuern <strong>und</strong><br />

Herausforderungen bereit. <strong>Israel</strong>, das Heilige Land, <strong>und</strong> <strong>Jordanien</strong><br />

bieten auf einer relativ kleiner, geographischer Fläche eine enorme<br />

Vielfalt an Natur, Geschichte <strong>und</strong> Kultur. Dies mit dem eigenen Geländewagen<br />

zu erforschen ist ein ganz besonderer Reiz.<br />

Mit unseren eigenen Geländefahrzeugen treffen wir <strong>und</strong> in Lavrio,<br />

Griechenland <strong>und</strong> besteigen dort die Fähre nach <strong>Israel</strong>. Wie immer<br />

kombinieren wir sanftes <strong>Offroad</strong>en mit Naturerlebnissen, Entspannung<br />

<strong>und</strong> Abenteuer. Mit dabei das bewährte <strong>Offroad</strong> <strong>Manufaktur</strong> Team, das<br />

gut gerüstet zur Seite steht <strong>und</strong> Tipps <strong>und</strong> Tricks bei einer solchen Tour<br />

vermittelt, so dass ihr selbst bei schwierigeren Abschnitten gut aufgehoben<br />

seid. Wir schlafen überwiegend in eigenen Zelten auf einfach<br />

ausgestatteten Campingplätzen oder freien Plätzen in traumhafter<br />

Umgebung. Die Vollverpflegung erfolgt auf der gesamten Reise aus<br />

unserer bekanntlich guten Outdoor-Küche.<br />

Geplanter Routenverlauf: Treffen in Lavrio, Griechenland am Fähranleger: Lavrio –<br />

Haifa – Akko – Gallilea – Golanhöhen – See Genezareth – Tiberius – Jordan – Jerusalem<br />

– West Bank – Totes Meer – Masada – Negev Wüste – Eilat Rotes Meer – <strong>Jordanien</strong>:<br />

Wadi Rum – Petra – Totes Meer <strong>Jordanien</strong> – Negev Wüste – Mittelmeer – Tel Aviv –<br />

Haifa – Lavrio<br />

<strong>Offroad</strong> <strong>Manufaktur</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Raasch & Schäfers GmbH<br />

Kollaustr. 73<br />

22529 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel.: (040) 401 398 48<br />

Fax: (040) 401 398 50


Wichtig Fährpassage<br />

Die Fährpassage ist noch nicht exakt zu terminieren, daher können sich noch Änderungen der Reisedaten ergeben. Dies<br />

wird rechtzeitig vor Beginn der Reise bekanntgegeben. Bei der Fähre (3 Übernachtungen) handelt es sich um eine LKW<br />

Fähre mit ca. 20 Kabinen. Die Überfahrt sollte also unter dem Gesichtspunkt: das Aben teuer beginnt! gesehen werden,<br />

da nicht mit den üblichen Annehmlichkeiten wie z.B. bei den Skandinavienfähren gerechnet werden kann!<br />

Reiseverlauf<br />

Das Abenteuer beginnt schon bei der Überfahrt mit der<br />

LKW Fähre von Lavrio in Griechenland nach Haifa in<br />

<strong>Israel</strong>. Während der 3 Übernachtungen wird sich Gelegenheit<br />

bieten, sich kennen zu lernen, vorzubereiten <strong>und</strong> zu<br />

faulenzen. Und sofort nach Ankunft in Haifa tauchen wir in<br />

die Geschichte dieses einzigartigen Landes ein. Unser<br />

erster Halt ist Akko, die alte Kreuzrittterstadt, die mit<br />

echt orientalischem Flair zum Erk<strong>und</strong>en einlädt.<br />

Der Norden <strong>Israel</strong>s wird „die israelische Schweiz“<br />

genannt. Grün <strong>und</strong> voller versteckter Quellen <strong>und</strong> Flüsse<br />

durchqueren wir Galiläa auf dem Weg zu den bekannten<br />

Golanhöhen. Dieses heiß umkämpfte Gebiet ist<br />

landschaftlich sehr reizvoll <strong>und</strong> in manchen Wintern liegt<br />

hier sogar Schnee. Dies ist auch das Weinbaugebiet<br />

<strong>Israel</strong>s. Danach nähern wir uns immer mehr dem See<br />

Genezareth, das wohl bekannteste Gewässer <strong>Israel</strong>s,<br />

umgeben von den heiligen Stätten des Christentums <strong>und</strong><br />

Wirken Jesu.<br />

Die Wege, die wir auf diesem Teilstück mit unseren<br />

Geländewagen erklimmen sind weit ab jeglicher Tourismusrouten.<br />

Nur Adler, Wölfe, seltene Pflanzen <strong>und</strong> Tiere<br />

werden dort angetroffen. Und einige der Basaltseen<br />

können sogar nur zu Fuß erreicht werden. Die Spuren der<br />

Geschichte sind allgegenwärtig. Die berühmte Burg der<br />

Kreuzritter “Nimrod” ragt zwischen den Obstbäumen in<br />

den Golanhöhen empor, zu deren Fuß die Quelle des<br />

Banias, die dem Gott „Pan“ gewidmet ist, aus dem Stein<br />

gurgelt <strong>und</strong> einen der Zuflüsse des Jordan bildet.<br />

Langsam <strong>und</strong> stetig sind wir nach dem See Genezareth<br />

schon auf dem Weg gen Süden <strong>und</strong> nähern uns der<br />

heiligen Stadt Jerusalem. Unser Weg führt uns entlang<br />

des Jordans. Die Auffahrt nach Jerusalem ist auch heute<br />

noch beschwerlich. Nicht viele Wege führen in die heilige<br />

Stadt. Konzentration <strong>und</strong> gute Fahrkenntnisse sind<br />

erforderlich, jedoch ist der Blick von den Bergen herunter<br />

auf diese goldene Stadt unvergesslich <strong>und</strong> lässt erahnen<br />

welche Schlachten in früheren Zeiten auf diesen Wegen<br />

geführt wurden, um an der heiligsten aller Städten<br />

festzuhalten. Die Stadt selbst birgt Heiligtümer der drei<br />

Weltreligionen <strong>und</strong> ist voller Geschichte.<br />

Fährt man von dort durch die Weiten der Wüste Judäas<br />

(West Bank) vorbei an Kamelen <strong>und</strong> Schafherden Richtung<br />

Osten, gelangt man an den tiefsten Punkt der Erde, das<br />

Tote Meer. Der Blick von den Bergkliffen hinunter auf das<br />

Salzmeer <strong>und</strong> weiter auf die Berge <strong>Jordanien</strong>s dahinter ist<br />

einzigartiges. Ein Bad im Toten Meer lässt einen den<br />

Salzgehalt auf der Haut spüren. Ein “Matschbad” mit dem<br />

schwarzen, mineralhaltigen Fango regeneriert die Haut<br />

von der brennenden Sonne der Wüste.<br />

Hier liegt auch Masada, die sogenannte Schicksalsfestung,<br />

die zu ihrer Zeit als uneinnehmbar galt. Masada<br />

selbst ist ein isolierter Tafelberg <strong>und</strong> Teil des Judäischen<br />

Gebirges entlang des Westrandes des Jordangrabens.<br />

Durch ein Wadi im Westen wird es von dem Rest des<br />

Gebirgsstocks isoliert. Während der Höhenunterschied<br />

zum östlich gelegenen Toten Meer über 400 Meter<br />

beträgt, ist der Abhang Richtung Westen 100 Meter hoch.<br />

Sein Gipfel wird durch eine Hochfläche gebildet. Felsige,<br />

steile Abhänge schützen sie nach allen Seiten. Spektakuläre<br />

Aussichten sind also sicher!<br />

Von dort in Richtung Süden liegt die Negev Wüste, die<br />

60% <strong>Israel</strong>s einnimmt. Hier finden wir auch Machtesch<br />

Ramon, einen der größten Erosionskrater. Jeder Stein<br />

könnte die Geschichte der Menschheit erzählen. Karawanen<br />

gefüllt mit Gewürzen <strong>und</strong> Parfümen sind dort<br />

vorbeigezogen, Schlachten, die wir nur aus dem alten<br />

Testament kennen, haben sich hier abgespielt, Weltgeschichte<br />

wurde hier geschrieben. Die Fahrt durch diese<br />

Wüste lässt einen Hauch der Vergangenheit spüren. Heute<br />

heißt es die Wege, welche einst mit Kamelen begangen<br />

wurden, auf vier Rädern zu bewältigen. Tolle natürliche<br />

Parcours bieten sich in dieser Landschaft unseren Geländewagen.<br />

Und Abends, nach vollbrachter Arbeit, gibt es<br />

nichts schöneres als sich am Lagerfeuer bei Speis' <strong>und</strong><br />

Trank zu erholen. Je zahlreicher die süßen Dattelbäume<br />

<strong>und</strong> sogar Kokospalmen werden, umso näher liegen Eilat<br />

<strong>und</strong> das Rote Meer. Nach der menschenleeren Wüste<br />

freut sich mancher auf die Zivilisation in Eilat. Doch wer<br />

sich dieser lieber fern halten möchte, der braucht nur<br />

„unterzutauchen“. Die Korallenriffe liegen direkt am Strand<br />

<strong>und</strong> Eilat hält eine lange, geschützte Küste zum tauchen<br />

<strong>und</strong> schnorcheln bereit.<br />

Nach der verdienten Erholung geht es zurück in die<br />

Wüste, diesmal auf der Jordanischen Seite. Wir machen<br />

uns auf nach Wadi Rum, dem größten Wadi in <strong>Jordanien</strong><br />

<strong>und</strong> UNESCO Welterbe. In der verlassenen Felsenstadt<br />

Petra treffen wir wieder auf beeindruckende Spuren der<br />

Geschichte. Grabtempel <strong>und</strong> Monumentalfassaden machen<br />

auch diesen Ort zu einem UNESCO Welterbe. Nun führt<br />

uns der Weg zurück zum Toten Meer, wer also noch keine<br />

Schlammkur hatte kann dies nachholen, nur diesmal auf<br />

der Jordanischen Seite.<br />

Fast unbemerkt haben wir auch schon den Rückweg<br />

eingeschlagen <strong>und</strong> durchqueren abermals die Negev Wüste<br />

auf dem Weg in Richtung Mittelmeer. Nach viel Sand <strong>und</strong><br />

Steinen ein ganz anderes Bild!In Tel Aviv trifft uns dann<br />

wieder das volle Leben. Nur noch wenige Kilometer trennen<br />

uns nun von Haifa, unserem Abfahrtshafen <strong>und</strong> der<br />

Überfahrt zurück gen Europa.

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