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PFARRBRIEF Ostern 2013 Sie gingen zum Grab, um IHN zu salben

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<strong>PFARRBRIEF</strong><br />

<strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Sie</strong> <strong>gingen</strong> <strong>z<strong>um</strong></strong> <strong>Grab</strong>, <strong>um</strong> <strong>IHN</strong> <strong>zu</strong> <strong>salben</strong>


Grußwort von Pfarrer Heinz-Peter Janßen<br />

2<br />

Titelbild:<br />

„Drei Frauen am <strong>Grab</strong>“ <strong>Grab</strong>mal aus<br />

Sandstein von Bernward Erlenkötter<br />

www.bildhauer-coesfeld.de<br />

Rückseite:<br />

Fotos obere Reihe von links:<br />

„Tafel-Mitarbeiter sortieren Lebensmittel“<br />

©Wolfgang Borrs, BV Dtsch.<br />

Tafeln e.V.<br />

„Sanitäter“ ©Peter Weidemann<br />

untere Reihe von links:<br />

„Hände“ ©Bist<strong>um</strong> Essen / „Sternsinger<br />

sammeln“ ©Martin Steffen<br />

„Behinderung“ ©Marylène Brito<br />

Alle Fotos von pfarrbriefservice.de<br />

Ein herzliches Dankeschön für die<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng unseres Pfarrbriefes<br />

durch Ihre Anzeigenschaltung!<br />

So können <strong>Sie</strong> uns erreichen:<br />

www.nikolaus-und-joseph.de<br />

Pfarrer Heinz-Peter Janßen<br />

Tel. 02204 / 52424<br />

Kaplan Alhard-Mauritz Snethlage,<br />

Tel. 02204 / 1632<br />

Pastoralreferentin Monika Ueberberg<br />

Tel. 02204 / 917824<br />

Gemeindereferentin<br />

Susanne Besuglow, Tel. 04 / 589175<br />

Pastoralbüro<br />

St. Nikolaus/St. Joseph<br />

Bensberg, Nikolausstr. 7<br />

Tel. 02204 / 52424, E-Mail:<br />

st.nikolaus-bensberg@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 9 – 11 Uhr<br />

Mi. 15 –18 Uhr<br />

Fr. 15 – 18 Uhr<br />

Pfarrbüro, Moitzfeld 65<br />

Tel. 02204 / 81628, E-Mail:<br />

st.joseph-moitzfeld@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. u. Fr. 9:30 – 12 Uhr<br />

Familienzentr<strong>um</strong><br />

Am Winkel 1b, Moitzfeld<br />

Christine Klein<br />

Tel. 02204 / 81858<br />

E-Mail: kita-st.joseph@gmx.de<br />

Inhalt<br />

ab Seite<br />

Grußwort Pfr. Janßen 03<br />

Grußwort ev. Pfr. Graf 05<br />

Unser Pastoralkonzept: 3. Säule „Caritas“ 06<br />

Redaktionsgespräch: Wenn aus<br />

Verpflichtung Freude wird 08<br />

Palmsonntagskollekte 12<br />

Caritas St. Nikolaus: Helfer gesucht 13<br />

Caritas St. Joseph: Die Ansprechpartner 15<br />

Emer. Papst Benedikt XVI. über Caritas 15<br />

20 Jahre Hilfskomitee Litauen-Weißrussld. 16<br />

40jähriges Priesterjub. - Eindrücke von<br />

einem gelungenen Fest 20<br />

Freud und Leid beider Gemeinden 22<br />

Möhnemess <strong>z<strong>um</strong></strong> 11. Mal 24<br />

Erstkommunionvorbereitung 26<br />

Erstkommunion der Fröbelschule 28<br />

Firmung <strong>2013</strong> 29<br />

Einladungen, Termine<br />

Familienzentr<strong>um</strong>: Angebote 30<br />

KjG Moitzfeld: Dank und Einladungen<br />

<strong>zu</strong> Pfingstlager und Sommerfahrt <strong>2013</strong> 32<br />

Prayersnight für junge Menschen 33<br />

Familientag mit Uwe Lal 33<br />

St. Joseph: Einladg. <strong>z<strong>um</strong></strong> Patronatsfest, 34<br />

Ewigen Gebet und <strong>z<strong>um</strong></strong> Pfarrfest 34<br />

Musikerlebnisse in St. Nikolaus 35<br />

Eucharistischer Kongress in Köln 35<br />

Georgstag der Pfadfinder 36<br />

Zeiten der Pfarrbüchereien 38<br />

Alten- u. Fam.Hilfe - Sprechzeiten 38<br />

Die Heilige Woche: 24.3. - 1.4. 39<br />

Impress<strong>um</strong><br />

„Miteinander“ Pfarrbrief der katholischen Gemeinden<br />

St. Nikolaus, Bensberg, und St. Joseph, Moitzfeld<br />

Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Nikolaus/St. Joseph,<br />

Nikolausstr. 7, 51429 Bergisch Gladbach<br />

Redakon: Margret Blazek, Pfr. Heinz-Peter Janßen,<br />

Marna Martschin, Marlene Neugebauer (Gestaltung u.<br />

Satz), Beatrice Tomase-Gatzweiler<br />

Anschri der Redakon: Pastoralbüro, Nikolausstr. 7,<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Druck: Söhngen Printmedien GmbH, Gustav-Stresemann-<br />

Straße 15, 51469 Bergisch Gladbach<br />

Auflage 5.000 Stück<br />

„Miteinander“ erscheint dreimal jährlich und wird an<br />

katholische Haushalte kostenlos verteilt.<br />

Der nächste Pfarrbrief erscheint am 5. Juli <strong>2013</strong>;<br />

Redakonsschluss 31. Mai<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

unseres Pfarbriefs,<br />

drei Frauen sind in aller Frühe auf dem Weg<br />

<strong>z<strong>um</strong></strong> <strong>Grab</strong> Jesu, <strong>um</strong> seinen Leichnam ein<strong>zu</strong>balsamieren,<br />

wie es Brauch war; so wollten sie ihm<br />

einen letzten Liebesdienst erweisen. Gleich drei<br />

Evangelisten berichten von diesem Gang der<br />

Frauen am frühen Sonntagmorgen und davon,<br />

dass sie den Toten nicht fanden, sondern mit der<br />

durchaus verstörenden Botscha konfronert<br />

wurden, ER lebe – allerdings auf eine neue, ganz<br />

unvorstellbare Weise.<br />

Das gänzlich Unerwartete braucht Zeit, <strong>um</strong> bei<br />

uns an<strong>zu</strong>kommen – im Verstand und im Herzen.<br />

Wenn uns das schon beim Rücktri eines Papstes<br />

so geht, <strong>um</strong> wie viel mehr dann diesen Frauen<br />

angesichts einer Botscha, die sagt: „Was sucht<br />

ihr den Lebenden bei den Toten?“<br />

Dass der Tod für Jesus nicht das Ende, sondern<br />

der Durchbruch in die unvorstellbare Herrlichkeit<br />

Goes war, das ist es, was wir <strong>zu</strong> <strong>Ostern</strong> feiern<br />

– und dass dies nicht nur ein Privileg des Goessohnes<br />

war, sondern eine Zukun, die Go uns<br />

allen schenken will.<br />

Das Unerwartete und Unvorstellbare braucht<br />

Zeit, <strong>um</strong> bei uns an<strong>zu</strong>kommen. Aber es gibt<br />

Erfahrungen, die dieses Ankommen erleichtern.<br />

Die Osterbotscha zeigt mit aller Deutlichkeit,<br />

dass nicht die rohe Gewalt, nicht polisches<br />

Kalkül, nicht fundamentalisscher Eifer, die sich<br />

am Kreuz Jesu ausgetobt haben, das letzte Wort<br />

behalten, sondern die Liebe Goes. „Stark wie<br />

der Tod ist die Liebe“, so heißt es im alestamentlichen<br />

Hohelied; „stärker als der Tod ist<br />

Foto: B. Tomasetti<br />

die Liebe“, ergänzt und korrigiert<br />

das Osterfest. Diese Liebe ist die<br />

einzige Kra, die diese Welt, in der<br />

wir leben, heilen und verwandeln<br />

kann. Die Liebe ist die einzige<br />

Opon, die in der Lage ist, die<br />

„EGO-Manie“, die Grundannahme,<br />

„dass jeder Mensch ausschließlich<br />

an sich und seinen Vorteil denkt“<br />

<strong>zu</strong> durchbrechen. „Liebe“ nicht<br />

als romansches oder leidenschaliches<br />

Gefühl, sondern als<br />

die Entschiedenheit, dem anderen<br />

nichts Böses <strong>zu</strong><strong>zu</strong>fügen und sein<br />

Wohlergehen genauso ernst <strong>zu</strong><br />

nehmen wie das eigene – ja, vielleicht<br />

sogar ernster, wie es uns die<br />

Vielen vorleben, die ihr eigenes<br />

Leben einsetzen, <strong>um</strong> andere <strong>zu</strong><br />

reen.<br />

Überall da, wo Liebe, Güte, Barmherzigkeit<br />

und Hilfsbereitscha<br />

gelebt und erfahren werden, da<br />

geschieht das nach rein menschlichen<br />

Maßstäben „Unerwartete“,<br />

3<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Grußwort von Pfarrer Heinz-Peter Janßen<br />

Grußwort von (ev.) Pfarrer Wolfgang Graf<br />

4<br />

da machen wir eine Goeserfahrung,<br />

wie uns der Liedruf in Erinnerung bringt:<br />

„Ubi caritas et amor deus ibi est“ (Wo<br />

Güte und Liebe am Werk sind, da ist Go<br />

am Werk). Haben wir nicht alle schon die<br />

Erfahrung gemacht, dass da, wo Menschen<br />

eben nicht an sich selbst und ihren<br />

Vorteil denken, sondern ein Herz für andere<br />

haben, dass da ein Licht in unserem<br />

Leben aufleuchtet, das wärmt und gut<br />

tut? Dieses Licht ist wie ein Widerschein<br />

des Ostermorgens, wo jene Frauen, die<br />

am <strong>Grab</strong> einen Liebesdienst tun wollten,<br />

als erste die Botscha von der todüberwindenden<br />

Liebe Goes erfuhren.<br />

Empfänglich für das Wunder des Ostertages<br />

werden wir in dem Maße sein,<br />

wie wir dem Goesgeist eine Chance<br />

geben, das „Herz von Stein“ (ein Teil<br />

unserer „dunklen“ Seite) in ein „Herz aus<br />

Fleisch“ <strong>zu</strong> verwandeln, wie wir es in der<br />

<strong>Ostern</strong>acht wieder hören werden. Und<br />

glaubwürdige Zeugen der Osterbotscha<br />

werden wir als Gemeinde in dem Maße<br />

sein, wie „caritas“ und „amor“ in unserem<br />

Gemeindeleben einen Platz haben. Ermunternde<br />

Beispiele dafür finden <strong>Sie</strong> in diesem<br />

Pfarrbrief reichlich.<br />

Ihnen allen wünsche ich – auch im Namen<br />

aller übrigen Seelsorgerinnen und Seelsorger<br />

unserer beiden Gemeinden – ein<br />

frohes und gesegnetes Osterfest.<br />

Ihr Pastor<br />

Liebe Gemeinde in<br />

St. Nikolaus und St. Joseph,<br />

man kann Dinge von außen und von innen betrachten,<br />

so auch die Dinge des Glaubens.<br />

Von außen betrachtet kann man Auferstehung<br />

und <strong>Ostern</strong> schildern, entweder als Glaubensinhalt<br />

der Christen oder als etwas, worüber man<br />

gewissermaßen „wissenschalich“ streiten kann.<br />

„Wahr oder unwahr.“<br />

Von innen gesehen berichten uns die Evangelien<br />

z.B. die Geschichte der Frauen, die <strong>z<strong>um</strong></strong> <strong>Grab</strong><br />

gehen, oder der Jünger, die auf ihrem traurigen<br />

Weg nach Emmaus den Herrn lebendig erfahren,<br />

oder von Maria Magdalena, die an seinem <strong>Grab</strong><br />

weint und ihn dann als auferstanden sieht und<br />

erfährt. Erfahrung, menschliche Erfahrung von<br />

Trauer, dem Einsturz einer ganzen Welt nach<br />

einem Verlust und dann dem Wiedererstehen von<br />

Hoffnung und neuem Lebensmut ist etwas ganz<br />

anderes als die „Beweisführungen“ einer äußerlichen<br />

Betrachtung.<br />

Lesen wir die Evangelien, dann sehen wir, dass<br />

alle Wunder, aber auch das Handeln Jesu immer<br />

auf diese Neuerfahrungen der „Innensicht“ meines<br />

Lebens ausgerichtet sind. Es geht <strong>um</strong> Heil-<br />

Werden. Dieses wirkliche Heil-Werden ist dann<br />

auch etwas, das auf lange Sicht nach außen, in die<br />

Welt strahlt, wahrgenommen wird und verändernd<br />

wirkt.<br />

Die Freude der Auferstehung ist erfahrbare Freude<br />

und Ermugung.<br />

Das wäre dann auch der Aurag an uns. Es geht in<br />

Foto: B. Tomasetti<br />

unserer Begegnung mit der Welt<br />

nicht <strong>um</strong> „Beweisen“. Es geht<br />

<strong>um</strong> Überzeugen. Ich als Person,<br />

als Mensch, der getau ist, auf<br />

Seinen Namen, ich soll hinausgehen,<br />

diese Auferstehung<br />

ausstrahlen und andere damit<br />

aufrichten. Durch mein Reden,<br />

mein Handeln, meine Geduld<br />

und Demut in Seiner Liebe und<br />

Caritas.<br />

Ihnen allen gesegnete <strong>Ostern</strong>!<br />

Im Namen der Evangelischen<br />

Gemeinde Bensberg<br />

Ihr<br />

Wolfgang Graf , Pfr.<br />

5<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Unser Pastoralkonzept - 3. Säule: Caritas<br />

Unser Pastoralkonzept<br />

6<br />

Unser<br />

PASTORALKONZEPT<br />

In dieser Ausgabe des Pfarrbriefes wird die „drie Säule“ unseres<br />

Pastoralkonzeptes beleuchtet. Dabei geht es <strong>um</strong> unser Wirken als Christen,<br />

mien in unserem Leben.<br />

Christ sein, mien im Leben<br />

Armen und bedürigen Menschen, Menschen<br />

in Notsituaonen und Menschen<br />

am Rande der Gesellscha konkret <strong>zu</strong><br />

helfen, sie persönlich <strong>zu</strong> stärken und ihre<br />

Situaon möglichst dauerha <strong>zu</strong> verändern,<br />

hat eine lange Tradion in unserer<br />

Kirche.<br />

Auch in unseren Gemeinden bzw. durch<br />

Mitglieder unserer Gemeinden geschieht<br />

dies auf vielfache Weise mit großem<br />

persönlichem Engagement. Beispiele für<br />

diese Vielfalt sind die Arbeit der Caritasausschüsse,<br />

die Sozialarbeit und Pastoral<br />

für alte Menschen und Menschen mit<br />

Behinderungen, ehrenamtliche Mitarbeit<br />

in den Altersheimen, vielfälge Besuchsdienste,<br />

der Einsatz für sozial Benachteiligte,<br />

die Tafel, der Jugendhilfeverein,<br />

die ök<strong>um</strong>enische Flüchtlingshilfe und<br />

mehrere Eine-Welt Hilfsprojekte.<br />

Die Ausgestaltung des karitaven<br />

Wirkens in unseren Gemeinden ist der<br />

Schwerpunkt der „drien Säule“ unseres<br />

Pastoralkonzeptes. <strong>Sie</strong> hat ihren Ausgangspunkt<br />

in dem Gebot der Nächstenliebe,<br />

das uns an vielen Stellen im<br />

Neuen Testament begegnet. Jesus setzt<br />

die Nächstenliebe gleichwerg neben die<br />

Goesliebe (Mt 22, 34 ff) und erklärt sie<br />

mehrfach <strong>zu</strong> einem zentralen Gebot für<br />

seine Nachfolge. Die prakzierte Nächstenliebe<br />

benennt Jesus als Kennzeichen derer,<br />

die ihm nachfolgen. Wir erfahren auch,<br />

dass die Nachfolge Jesu in der Nächstenliebe<br />

in den ersten christlichen Gemeinden<br />

bereits sehr konkrete Formen angenommen<br />

hae und es <strong>z<strong>um</strong></strong> Selbstverständnis<br />

dieser Gemeinden gehörte, Reicht<strong>um</strong> <strong>zu</strong><br />

teilen und Arme und Bedürige <strong>zu</strong> unterstützen.<br />

Nach christlichem Selbstverständnis<br />

entsteht die Nächstenliebe aus der Liebe<br />

Goes <strong>zu</strong> uns Menschen. Mit der Nächstenliebe<br />

tragen wir die in uns wirkende<br />

Liebe Goes hinein in unsere Beziehungen<br />

und die Gesellscha, in der wie leben. <strong>Sie</strong><br />

ist damit in erster Linie ein Geschenk, eine<br />

Gabe, der eine Aufforderung <strong>z<strong>um</strong></strong> Handeln<br />

innewohnt. Unser Glaube kommt dadurch<br />

mien in unserer Welt an und wir werden<br />

als Christen in ihr spürbar.<br />

Ein Leben im Geiste der Nächstenliebe <strong>um</strong>fasst<br />

daher neben dem Einsatz für Arme<br />

und Hilfsbedürige auch unser Handeln<br />

und die Gestaltung der Beziehungen in<br />

unseren Familien, <strong>zu</strong> unserem Ehepartner,<br />

den Kindern und Eltern; <strong>zu</strong> unseren Freunden,<br />

Nachbarn, in der Berufswelt und<br />

unserem gesellschalichen Engagement;<br />

in unserem ganz normalen Alltag, der uns<br />

Tag für Tag, Woche für Woche fordert.<br />

Das in diesem <strong>um</strong>fassenden Sinne verstandene<br />

karitave Wirken in unseren<br />

Gemeinden lebt in besonderem Maße<br />

von dem Mitwirken und dem Engagement<br />

unserer Gemeindemitglieder. Hier öffnet<br />

sich ein sehr breites und vielfälges Betägungsfeld,<br />

in dem sich Menschen mit ganz<br />

unterschiedlichen Fähigkeiten, Möglichkeiten<br />

und Erfahrungen sinnvoll einbringen<br />

können. Bestehende Akvitäten können<br />

unterstützt und ebenso Neues inia-<br />

v auf den Weg gebracht werden. Auf<br />

diesem Feld haben wir als Christen große<br />

Gestaltungsspielrä<strong>um</strong>e. Wir können<br />

anpacken, was uns wichg erscheint, und<br />

dadurch spürbaren Einfluss auf die Zukun<br />

unserer Gemeinden nehmen. Dies<br />

geschieht bereits heute in St. Nikolaus<br />

und St. Joseph mit einer ausgeprägten<br />

Lebendigkeit, die es <strong>zu</strong> erhalten und <strong>zu</strong><br />

stärken gilt.<br />

Marn Brochhaus<br />

Mitglied des Pfarrgemeinderates<br />

Bugenhagen-Brunnen, Hildesheim, Künstler Ulrich Henn, Foto Michael Tillmann, pfarrbrief.de<br />

7<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Das Redaktionsgespräch<br />

Caritas - praktische Nächstenliebe<br />

8<br />

Wenn aus der Verflichtng Freude wird<br />

Praksche Nächstenliebe betrachten wir als eine der grundlegenden Aufgaben, <strong>zu</strong> der uns<br />

unser Glaube verpflichtet. Die „caritas“ (wörtlich übersetzt: Mildtägkeit, Barmherzigkeit,<br />

Güte) stellt folglich auch eine der vier Säulen des Pastoralkonzepts dar. <strong>Sie</strong> ist auch in einer<br />

Wohlstandsgesellscha wie der unseren erforderlich, ja sogar nöger denn je. Kranke und<br />

Hochbetagte, sozial Benachteiligte und Flüchtlinge leben mien unter uns und sind auf<br />

unsere Hilfe angewiesen. Viele Mitglieder unserer Gemeinden haben es sich <strong>zu</strong>r (ehrenamtlichen)<br />

Aufgabe gemacht, diese Menschen <strong>zu</strong> unterstützen – sie führen regelmäßige<br />

Besuche in Krankenhäusern und Altenheimen durch, kümmern sich <strong>um</strong> Migranten oder<br />

entwickeln Bildungsangebote für Jugendliche in sozialen Brennpunkten. Das verlangt viel<br />

persönlichen Einsatz, kostet Zeit und geht manchmal bis an den Rand der eigenen Kräe.<br />

Was treibt die Menschen an, sich für Schwächere ein<strong>zu</strong>setzen? ‚Miteinander‘ sprach mit<br />

einigen Helfern über ihr Engagement.<br />

Gelebte Caritas im Kleinen und im<br />

Großen – da<strong>zu</strong> gehören auch Dienste,<br />

die innerhalb der Gemeinde ka<strong>um</strong><br />

<strong>zu</strong>r Kenntnis genommen werden. Seit<br />

fast 18 Jahren bringt Gabriele Elzer alten<br />

Menschen im AWO Seniorenzentr<strong>um</strong> an<br />

der Saaler Mühle die Frohe Botscha:<br />

„Damals, kurz nach der Eröffnung des<br />

Zentr<strong>um</strong>s, haben wir uns überlegt: Wenn<br />

alte Menschen nicht mehr <strong>zu</strong>r Kirche<br />

kommen können, kommen wir <strong>zu</strong> ihnen“.<br />

Vier Mitarbeiter gehören heute <strong>zu</strong> ihrem<br />

Team. Alle zwei Wochen organisiert sie<br />

im Seniorenzentr<strong>um</strong> Goesdienste, im<br />

Wechsel katholisch und evangelisch, <strong>zu</strong><br />

denen die Bewohner eingeladen sind. Das<br />

Angebot wird gern angenommen, denn es<br />

ermöglicht vielen alten Menschen auch<br />

nach dem Um<strong>zu</strong>g in das Seniorenzentr<strong>um</strong>,<br />

in Kontakt mit ihrer Gemeinde <strong>zu</strong> bleiben<br />

und den eigenen Glauben lebendig <strong>zu</strong><br />

halten. „Am Ende des Lebens besinnen<br />

sich viele Menschen wieder stärker auf<br />

religiöse Fragen“, weiß Gabriele Elzer.<br />

Durch ihre Tägkeit ist sie für die Senioren<br />

<strong>zu</strong> einer Be<strong>zu</strong>gsperson geworden, die<br />

schon fast instuonellen Charakter hat:<br />

„Anfangs hieß es bei den Bewohnern: ‚da<br />

kommt die Kirche‘, wenn sie mich sahen“,<br />

schmunzelt sie.<br />

Zugehörigkeitsgefühl <strong>zu</strong> vermieln ist<br />

auch ein zentrales Anliegen von Gisela<br />

Court. Die 75-Jährige engagiert sich neben<br />

anderen Aufgaben seit 30 Jahren im<br />

Krankenhausbesuchsdienst am Vinzenz-<br />

Pallo-Hospital. Den Dienst bestreitet sie<br />

gemeinsam mit drei weiteren Helferinnen.<br />

MITEINANDER<br />

Abwechselnd alle 14 Tage besucht eine<br />

der vier Damen Paenten aus den Pfarrgemeinden<br />

St. Nikolaus und St. Joseph<br />

und überbringen ihnen ein gedrucktes<br />

Grußwort. Den Kranken soll dadurch<br />

bewusst gemacht werden, dass sie auch<br />

in der Zeit ihrer Krankheit und Genesung<br />

nicht vergessen sind und <strong>zu</strong> ihrer Gemeinde<br />

gehören. Die Begegnungen mit den<br />

kranken Menschen erlebt Gisela Court als<br />

durchweg posiv. „Nur ein einziges Mal in<br />

all den Jahren habe ich erlebt, dass einer<br />

seine Kopörer auehalten hat und mir<br />

gar nicht <strong>zu</strong>hören wollte. Sonst wurde ich<br />

immer freundlich aufgenommen.“ Mit den<br />

Paenten ins Gespräch <strong>zu</strong> kommen, fällt<br />

ihr nicht schwer, die meisten freuen sich,<br />

dass jemand sich die Zeit nimmt ihnen<br />

<strong>zu</strong><strong>zu</strong>hören, wenn sie von ihrer Krankheit<br />

und anderem K<strong>um</strong>mer berichten. Manches<br />

davon belastet Gisela Court auch:<br />

„Das kann ich nicht so einfach abschüeln,<br />

das nehme ich mit nach Hause. Manchmal<br />

denke ich, es wäre besser, wenn ich mich<br />

<strong>um</strong> einzelne intensiver kümmern könnte,<br />

aber das geht o nicht.“ In solchen Fällen<br />

kann sie jedoch – falls der Paent es<br />

wünscht - den Kontakt <strong>zu</strong> einem Seelsor-<br />

OSTERN <strong>2013</strong><br />

ger vermieln. Die Helferinnen tauschen<br />

sich untereinander aus oder können sich<br />

jederzeit Rat und Zuspruch bei Sr. Reginata<br />

holen, <strong>um</strong> die psychischen Belastungen<br />

ihres Dienstes besser <strong>zu</strong> bewälgen.<br />

M<br />

it belastenden Situaonen ganz<br />

anderer Art ist Mechld Münzer<br />

normalerweise konfronert. Nachdem<br />

sie 30 Jahre für das Deutsche Rote Kreuz<br />

täg war, kümmert sie sich jetzt (gegen<br />

eine Aufwandsentschädigung, daher nur<br />

bedingt ehrenamtlich, Anm. d. Red.) <strong>um</strong><br />

die Kinder- und Jugendarbeit im Wohnpark<br />

Bensberg, wo zahlreiche Familien in<br />

schwierigen sozialen Verhältnissen leben.<br />

Geplant ist der Auau eines Netzwerkes,<br />

in dem auch städsche und kirchliche<br />

Kooperaonspartner mitwirken, <strong>um</strong><br />

Bildungsdefizite <strong>zu</strong> beheben und gezielt<br />

Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche<br />

<strong>zu</strong> schaffen. Wenn Mechld Münzer<br />

die laufenden und für <strong>2013</strong> geplanten<br />

Projekte auf<strong>zu</strong>zählen beginnt, redet<br />

sie sich in Fahrt und man merkt ihr die<br />

Begeisterung für ihre Arbeit an: Sommerund<br />

Herbserienprogramme für Kinder,<br />

eine Spielgruppe mit Sprachförderung,<br />

9


Redaktionsgespräch <strong>z<strong>um</strong></strong> Thema...<br />

...unserer 3. Säule des Pastoralkonzepts<br />

10<br />

Alphabesierungskurse für Frauen,<br />

ein Märchenprojekt, das die Bensberger<br />

Grundschulen miteinbezieht, ein<br />

Nähkurs für Jugendliche…<strong>um</strong> nur einige<br />

<strong>zu</strong> nennen. O sind es ganz konkrete<br />

Erfahrungen, an die man anknüp, <strong>um</strong><br />

neue Angebote <strong>zu</strong> entwickeln: „Nachdem<br />

wir festgestellt haben, dass viele<br />

‚unserer‘ Kinder Hunger leiden, haben<br />

wir einen Kochkurs für Jugendliche am<br />

Freitagnachmiag gestartet, damit sie<br />

nicht hungrig ins Wochenende gehen“.<br />

Im vergangenen Sommer reagierte man<br />

ganz schnell und unbürokrasch auf<br />

die Überforderung vieler Eltern angesichts<br />

langer ‚Anschaffungslisten‘, die<br />

ihre Kinder aus der Schule mitbrachten.<br />

„Wir haben Hee, Se, Radierer und<br />

alles, was nög war, zentral eingekau<br />

und dann verteilt“, berichtet Mechld<br />

Münzer. Dabei habe sie auch viel spontane<br />

Hilfsbereitscha durch Bensberger<br />

Händler und Bürger erfahren, die sich finanziell<br />

an der Akon beteiligten. Solche<br />

Beispiele sollten Schule machen, findet<br />

sie. Es sei an der Zeit, mehr gesellschaliche<br />

Verantwortung <strong>zu</strong> übernehmen:<br />

„Mir liegt daran, unsere Gemeinden in<br />

die Pflicht <strong>zu</strong> nehmen. Wir haben einen<br />

Stadeil in Bensberg, den Wohnpark,<br />

wo es so vielfälge Probleme gibt – das<br />

muss ins Bewusstsein der Menschen<br />

gebracht werden! Man muss sie mit in<br />

die Verantwortung einbeziehen.“<br />

Menschen aus der sozialen Isolaon<br />

reißen, ist auch das Thema, mit<br />

dem sich Inge Roth auseinandersetzt.<br />

Bei ihren regelmäßigen Besuchen im<br />

Ernst-Bollmann-Haus erlebt sie immer<br />

wieder, dass finanziell schlecht gestellte<br />

Senioren o nur wenige Möglichkeiten<br />

haben, am sozialen Leben teil<strong>zu</strong>nehmen.<br />

Seit 10 Jahren organisiert sie dort Seniorennachmiage,<br />

die mit Erzählen, Singen<br />

oder besinnlichen Angeboten ausgefüllt<br />

sind. Bisweilen werden auch Ausflüge<br />

veranstaltet. Bei den über 30 Bewohnern<br />

stoßen die Angebote auf reges Interesse;<br />

meist nehmen mehr als die Häle der<br />

Alten an den Veranstaltungen teil. Für Inge<br />

Roth ist es entscheidend, praksche Hilfe<br />

<strong>zu</strong> leisten. <strong>Sie</strong> erinnert sich, wie sie an<br />

den Beratungen über das Pastoralkonzept<br />

teilgenommen hat: „Es war uns wichg<br />

<strong>zu</strong> formulieren, dass wir unseren Glauben<br />

nicht so nebenbei leben, sondern täg“.<br />

Unter das Moo „Not sehen und<br />

handeln“ hat auch der Deutsche<br />

Caritasverband seine Arbeit gestellt. Als<br />

ehrenamtlicher Vorstand des Caritasverbandes<br />

für den Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

beschäigt sich Karl Larondelle seit über<br />

7 Jahren mehr mit der administraven<br />

Seite sozialer Arbeit. Der Kreisverband<br />

ist Träger von Einrichtungen der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe, er engagiert<br />

sich in der Schwangerenberatung, Suchthilfe<br />

und -prävenon, unterstützt Senioren<br />

MITEINANDER<br />

und Behinderte, Arbeits- und Wohnungslose<br />

und Migranten. Zunehmend Sorgen<br />

bereiten Karl Larondelle die personellen<br />

Probleme: So fehlen schon heute in<br />

Deutschland an die 70 000 Pflegekräe; in<br />

Kindergärten mangelt es an qualifizierten<br />

Erziehern – vor allem männliche Arbeitnehmer<br />

werden dringend benögt. Trotz<br />

aller Schwierigkeiten hat er es bislang nie<br />

bereut, nach seiner Frühpensionierung das<br />

Ehrenamt übernommen <strong>zu</strong> haben. „Mich<br />

reizte diese Aufgabe, weil ich in meinem<br />

Berufsleben nie mit sozialen Themen<br />

konfronert war. Ich dachte, das gibt mir<br />

eine neue Sichtweise auf die Menschen,<br />

auf meine Familie, aufs Leben. Und das ist<br />

genauso eingetroffen. Ich habe ganz viel<br />

<strong>zu</strong>rückbekommen bei dieser Tägkeit und<br />

das hat mich moviert weiter<strong>z<strong>um</strong></strong>achen.“<br />

Manchmal werden aus denen, die<br />

Hilfe erhalten haben, auch selber<br />

Helfer – wie Maria Stella Chrisan. „Als<br />

wir vor 19 Jahren aus Sri Lanka nach<br />

Deutschland gekommen sind, hat man<br />

uns hier sehr geholfen und nun helfe ich<br />

anderen Menschen“. Zusammen mit ihrer<br />

OSTERN <strong>2013</strong><br />

ehemaligen Betreuerin, Anni Müller,<br />

kümmert sie sich <strong>um</strong> die Migranten, die<br />

im Übergangsheim am Platzer Höhenweg<br />

leben, darunter <strong>zu</strong>rzeit viele aus Afrika,<br />

dem Irak und dem Iran. <strong>Sie</strong> stellt den<br />

ersten Kontakt <strong>zu</strong> Neuankömmlingen her,<br />

spendet ihnen Trost, geht auf ihre Nöte<br />

ein. „Ich weiß, was die Leute fühlen“,<br />

sagt sie, „sie haben ihre Heimat verloren,<br />

ihre Verwandten. <strong>Sie</strong> fragen mich: ,Wie<br />

hast du das gescha?‘ Und ich sage: ‚Ich<br />

glaube an meinen Go‘.“ Die Freude,<br />

wenn sie jemanden aufmuntern kann,<br />

erlebe sie als ein Geschenk, eine Gabe<br />

Goes. Auch Anni Müller bezieht daraus<br />

11


Redaktionsgespräch<br />

Caritas vor Ort<br />

12<br />

die Movaon und die Kra für ihren<br />

Einsatz. <strong>Sie</strong> engagiert sich seit vielen<br />

Jahren in der Flüchtlingshilfe, die aus<br />

einer privaten Iniave hervorgegangen<br />

ist und heute eng mit der Caritas <strong>zu</strong>sammenarbeitet.<br />

Anni Müller unterstützt die<br />

Migranten bei allem, was hier neu auf<br />

sie einstürmt – besonders wenn es gilt,<br />

mit Ämtern und Behörden <strong>zu</strong> verhandeln,<br />

Anträge <strong>zu</strong> stellen und Formulare<br />

aus<strong>zu</strong>füllen. Mit besonderem Stolz erfüllt<br />

es sie, die Patenscha für eine Muslimin<br />

übernommen <strong>zu</strong> haben, die schon bald<br />

das Sakrament der Taufe erhalten wird.<br />

Mit missionarischer Tägkeit hat<br />

karitave Arbeit nach Ansicht<br />

aller Gesprächsteilnehmer nichts <strong>zu</strong> tun.<br />

„Man handelt aus dem Glauben heraus,<br />

macht ihn aber nicht immer <strong>z<strong>um</strong></strong> Thema“,<br />

beschreibt Gabriele Elzer ihre Einstellung.<br />

Eher gehe es dar<strong>um</strong>, Not <strong>zu</strong> lindern und<br />

Probleme an<strong>zu</strong>fassen, wo es nög sei. Für<br />

Gisela Court ist es ein innerer Impuls Hilfe<br />

<strong>zu</strong> leisten: „Ich könnte nicht ohne. Wenn<br />

mir Leute sagen, jetzt solltest du mal mehr<br />

an dich denken, antworte ich: Mein Leben<br />

ist nicht nur für mich da, es ist auch für<br />

andere da“.<br />

Text: MM<br />

Fotos: To<br />

Das Redakonsgespräch führten Margret Blazek,<br />

Marna Martschin und Beatrice Tomase<br />

Helfer gesucht fr unsere Caritas vor Or<br />

„Lasst uns aufeinander achten und uns <strong>zu</strong>r Liebe und <strong>zu</strong> guten Taten anspornen“<br />

Montagmorgen im Pastoralbüro, Nikolausstraße<br />

7 - Caritassprechstunde:<br />

Eine Besucherin tri ein: „Ich bin am<br />

Donnerstag mit meiner kleinen Tochter vor<br />

meinem prügelnden Mann geflohen, habe<br />

hier bei Ihnen in Bensberg eine Bleibe<br />

<strong>zu</strong>gewiesen bekommen (möchte unbedingt<br />

anonym bleiben), soll heute <strong>zu</strong> den<br />

Ämtern nach Bergisch Gladbach kommen,<br />

habe aber kein Fahrgeld – können <strong>Sie</strong> helfen?“<br />

- Reicht denn Fahrgeld aus, <strong>um</strong> die<br />

Situaon <strong>zu</strong> bewälgen? Welche anderen<br />

Hilfen sind noch notwendig?<br />

Eine weitere Besucherin gibt an, dass<br />

sie wegen diverser Sonderausgaben<br />

<strong>z<strong>um</strong></strong> Monatsende für ihre Familie keine<br />

Lebensmiel mehr kaufen kann. – Hil ihr<br />

der einmalige Zuschuss? Oder braucht sie<br />

eventuell eine <strong>um</strong>fassende Beratung <strong>zu</strong>r<br />

Haushaltsführung?<br />

(Hebräer 10,24)<br />

Ausschusses sich ein Bild machen und<br />

unbürokrasch handeln – fürs erste mit<br />

einem klar abgegrenzten Geldbetrag; im<br />

anderen Fall durch den Rat, sich bei der<br />

Sozialberatung der Caritas Rheinberg längerfrisge<br />

Beratung <strong>zu</strong> holen; es wurden<br />

Belege erbeten, ein neuer Termin und<br />

Treffpunkt ausgemacht …<br />

Schade nur, dass man sich bei diesen Gesprächen<br />

allein fühlt und nicht sicher ist,<br />

die notwendige Form der persönlichen<br />

Zuwendung gefunden <strong>zu</strong> haben. Hausbesuche<br />

<strong>zu</strong> zweit würden vieles vereinfachen<br />

- oder anders gesagt: Vier Augen<br />

und Ohren nehmen mehr wahr, und man<br />

kann sich anschließend beraten…<br />

13<br />

MITEINANDER<br />

Ein Drier biet <strong>um</strong> eine Bibel und einen<br />

Zuschuss <strong>zu</strong> einer Fahrt nach Berlin, <strong>um</strong><br />

sich mit seiner kranken Muer <strong>zu</strong> versöhnen.<br />

– Diese Story wir nun doch Fragen<br />

auf…<br />

Ähnliche Anliegen erreichen uns auch auf<br />

anderen Wegen, meist durch telefonische<br />

Weitergabe der Pfarramtssekretärinnen,<br />

mit der Bie, sich <strong>zu</strong> kümmern, nach<strong>zu</strong>schauen<br />

…<br />

In den drei oben anstehenden Gesprächen<br />

und durch einen späteren Hausbesuch<br />

konnte je ein Mitglied des Caritas-<br />

OSTERN <strong>2013</strong><br />

Wer ist bereit, unser Team <strong>zu</strong> verstärken?<br />

Mit Einfühlungsvermögen für die Nöte<br />

anderer und gesundem Menschenverstand?<br />

Mit Knowhow im Umgang mit<br />

Ämtern? Sprechen <strong>Sie</strong> uns einfach an!<br />

Peter Hanrath, Walter Röhnelt, Wilmund<br />

Opladen, Walburga Rüenauer,<br />

Anni Müller, Ingrid Vogel, Margret Blazek<br />

(Caritas-Ausschuss St. Nikolaus)<br />

Folgende Veranstaltungen geben Einblick


Aufruf der Caritas St. Nikolaus<br />

Caritas an St. Joseph<br />

14<br />

in unsere Arbeit -<br />

alle Interessierten sind hier<strong>zu</strong> herzlich eingeladen:<br />

19. März, 18 bis 19:30 Uhr<br />

Pastoralbüro neben der Kirche<br />

St. Nikolaus <strong>zu</strong> den Themen<br />

„Gesprächsführung,<br />

Konfliktmanagement und<br />

Dok<strong>um</strong>entaonsmöglichkeiten“<br />

Referenn: Frau Effenberger,<br />

Caritas RheinBerg<br />

10. April, gleiche Zeit, gleicher Ort,<br />

Thema: „Wem steht was <strong>zu</strong><br />

und welche Leistungen können<br />

beantragt werden?<br />

(Sozialgesetzgebung SGB II und XII)“<br />

Referenn: Frau Baldsiefen,<br />

Caritas RheinBerg<br />

Diesem Pfarrbrief liegt auch die neue Broschüre der Caritas<br />

RheinBerg bei, die über alle Akvitäten und Angebote informiert.<br />

In einem Begleiext da<strong>zu</strong> heißt es mutmachend und<br />

aufmunternd: „ Wenn <strong>Sie</strong> <strong>zu</strong> besmmten Angeboten Fragen<br />

haben, scheuen <strong>Sie</strong> sich nicht, die <strong>zu</strong> den Angeboten gehörenden<br />

Kontaktdaten <strong>zu</strong> nutzen. Die Arbeit der Caritas ist ein<br />

wesentlicher Aurag der Kirche. Nur das Zusammenwirken<br />

aller haupt- und ehrenamtlich Tägen ermöglicht die Hilfe und<br />

Begleitung, die Menschen in Not brauchen.“<br />

MITEINANDER<br />

Viele Ansprechparer<br />

bei der Caritas<br />

an St. Joseph<br />

Ansprechpartner in Sachen Caritas in<br />

Moitzfeld <strong>zu</strong> finden, ist gar nicht mehr so<br />

leicht – so, oder ähnlich kann man es in<br />

St. Joseph hier und da hören. Hintergrund<br />

ist der Ruhestand von Anne Pfeil, die als<br />

Pfarrsekretärin gleichzeig ehrenamtlich<br />

in Sachen Caritas täg war und so von<br />

allen Leuten leicht angesprochen werden<br />

konnte. Das war sehr bequem!<br />

Der Caritasausschuss in Moitzfeld besteht<br />

aber schon lange aus weiteren Mitgliedern.<br />

Das sind neben Anne Pfeil Elisabeth<br />

Kippels, Inge Roth, Manfred Wickert und<br />

Josef Urbic. Alle sind über die neen<br />

Damen im Pfarrbüro gerne erreichbar<br />

und miwochs nach der Messe bis ca.<br />

10.30 Uhr ist Anne Pfeil in der Regel auch<br />

persönlich im Pfarrbüro in Moitzfeld anwesend<br />

und freut sich, wenn sie in Sachen<br />

Caritas angesprochen wird.<br />

Wir sind sehr stolz darauf, dass in St. Joseph<br />

die Caritasarbeit über den Caritasausschuss<br />

hinaus durch unsere <strong>zu</strong>verlässigen<br />

Sammlerinnen und Helfer eine gute<br />

Resonanz in der Gemeinde hat, ohne dass<br />

die, die akv werden, dafür im Vordergrund<br />

stehen möchten.<br />

Herzlichen Dank sagen wir im Namen des<br />

Caritasausschusses für jede kleine und<br />

große Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei der Caritasarbeit<br />

in unserer Gemeinde.<br />

Josef Urbic<br />

OSTERN <strong>2013</strong><br />

Papst em. Benedikt XVI.<br />

über Caritas, die Liebe <strong>z<strong>um</strong></strong><br />

Nächsten<br />

“Wer im Namen der Kirche karitav<br />

wirkt, wird niemals dem anderen den<br />

Glauben der Kirche auf<strong>zu</strong>drängen versuchen.<br />

Er weiß, dass die Liebe in ihrer<br />

Reinheit und Absichtslosigkeit das beste<br />

Zeugnis für den Go ist, dem wir glauben<br />

und der uns <strong>zu</strong>r Liebe treibt. Der Christ<br />

weiß, wann es Zeit ist, von Go <strong>zu</strong> reden,<br />

und wann es recht ist, von ihm <strong>zu</strong> schweigen<br />

und nur einfach die Liebe reden <strong>zu</strong><br />

lassen. Er weiß, dass Go Liebe ist (vgl.<br />

1 Joh 4, 8) und gerade dann gegenwärg<br />

wird, wenn nichts als Liebe getan wird.“<br />

Papst Benedikt XVI., Enzyklika<br />

"Deus caritas est", 25. Dezember 2005<br />

Freiburg, September 2011,<br />

Foto: © Wolfgang Radtke/KNA<br />

15


20 Jahre Hilfskomitee Weißrussland<br />

Caritas: Hilfskomitee Litauen-Weißrussland<br />

16<br />

„Caritasgruppe an St. Joseph Moitzfeld“<br />

nannten sich in aller Bescheidenheit<br />

die ersten vier Fahrer (darunter Stefan<br />

Wagner, der damalige Kaplan, und Wilfried<br />

Laporte (†)), die sich im Verlauf des<br />

Winters 1993/94 von Richard Kolodzieski<br />

(†) überzeugen ließen, dass im neu<br />

gegründeten Priesterseminar Grodno/<br />

Weißrussland dringende Hilfe aller Art<br />

vonnöten war. Auch im benachbarten<br />

Litauen sei die Lebenssituaon in einigen<br />

Dörfern bei Marijampole bedauernswert,<br />

so habe ihm ein junger Priester, Arvydas<br />

Liepa, berichtet…<br />

Schon nach dem ersten Hilfstransport im<br />

April war besonders einer der Miahrer,<br />

Herbert Michael Wenzler, sich klar: „Hier<br />

gilt es an<strong>zu</strong>packen, hier muss man klotzen<br />

– dafür mache ich mich stark!“<br />

Und er hat Viele und Vieles bewegt!<br />

In nunmehr 20 Jahren haben sich dieser<br />

Anfangsiniave zahlreiche Helferinnen<br />

und Helfer angeschlossen und agieren<br />

weit über die Grenzen Moitzfelds und<br />

Bensbergs hinaus:<br />

In Düsseldorf bei Dechant Joachim<br />

Decker wird erfolgreich gesammelt, viele<br />

Jugendliche sind bei der LKW-Beladung<br />

dabei – ja, eine Gruppe hat in 2012 die<br />

Zielländer und Partner aufgesucht: „Das<br />

war schon ein Wahnsinnsmoment auf die<br />

Viele und Vieles wurden<br />

beweg<br />

20 Jahre Hilfskomitee Litauen-Weißrussland<br />

www.hilfe-lw.de<br />

Kinder im Waisenhaus Radun <strong>zu</strong> treffen“,<br />

so einer der Teilnehmer in der Düsseldorfer<br />

Presse. Und in <strong>um</strong>gekehrter Richtung:<br />

Zwei Priester aus Grodno halten sich derzeit<br />

<strong>zu</strong> Studienzwecken in Düsseldorf auf<br />

und arbeiten dort als Kapläne.<br />

In Köln bei Pfarrer Stefan Wagner gibt es<br />

jährlich ein von Pfarrmitgliedern bereitetes<br />

Menü, wobei der Gewinn dem Hilfskomitee<br />

gespendet wird.<br />

Besonders im Pfarrverband St. Laurenus<br />

Bergisch Gladbach engagieren sich tatkräige<br />

Helferinnen und Helfer, die ihren<br />

Schwerpunkt auf die Kleidersammlung<br />

legen.<br />

Die gesamten Spenden gehen an Organisa-<br />

onen und Einrichtungen, die von unseren<br />

kirchlichen Partnern empfohlen werden,<br />

z.B. auch an eine Suppenküche, die von<br />

Nazarener-Schwestern in Grodno eingerichtet<br />

ist mit ca. 350 Gästen pro Tag.<br />

Insgesamt wurden seit 1993 beachtliche<br />

Mengen an Gütern gespendet oder von<br />

Geldspenden gekau und über die Grenzen<br />

transporert - über 50 LKW-Transporte<br />

mit Lebensmieln, Kleidung, Vitaminen,<br />

Fahrrädern, Schulmaterial usw., aber auch<br />

Sanitäreinrichtungen und Fenster <strong>z<strong>um</strong></strong><br />

Einbau vor Ort.<br />

Ende 2007 wurde es durch eine Großspende<br />

möglich, die „Sung Hilfskomitee<br />

Litauen–Weißrussland“ <strong>zu</strong> gründen, <strong>um</strong><br />

das Projekt nachhalg <strong>zu</strong> unterstützen.<br />

Und nun ist für <strong>2013</strong> der 20. Transport, der<br />

Jubilä<strong>um</strong>stransport, geplant!<br />

Vorher aber kommen die weißrussischen<br />

und litauischen Partner <strong>zu</strong> uns, <strong>um</strong> <strong>zu</strong>sammen<br />

mit dem Komitee in den verschiedenen<br />

Orten Dankgoesdienste <strong>zu</strong> feiern:<br />

28. Juni, 18:30 Uhr: Ponfikalamt in<br />

St. Gertrud, Düsseldorf-Eller<br />

29. Juni, 17:00 Uhr: Ponfikalamt in<br />

Sankt Laurenus, Bergisch Gladbach<br />

30. Juni, 10:00 Uhr: Ponfikalamt<br />

in Sankt Joseph, Moitzfeld mit<br />

Kardinal Meisner und anschließendem<br />

Empfang im Pfarrsaal Moitzfeld<br />

Denn: „Die Hilfe muss weitergehen. Die<br />

vielen Spender sind uns Ansporn!“, so formulierte<br />

bei der Vorbereitung <strong>zu</strong> diesem<br />

Arkel Herbert Wenzler mit Überzeugung.<br />

Goes Segen da<strong>zu</strong>!<br />

Weitere wichge Termine:<br />

Kleidungssammelsamstag vor der Kirche<br />

St. Joseph, Moitzfeld: 6. April (9 bis 12<br />

Uhr)<br />

Kirchentürkollekten in St. Nikolaus/St.<br />

Joseph am Wochenende 20./21. April<br />

LKW- Beladung an den Samstagen<br />

20. April und 7. September, ab 8 Uhr an<br />

der Johannes-Gutenberg Realschule Kaule<br />

Spendenkonten:<br />

Konto: 038 900 460 4 bei der<br />

KSK Köln, BLZ 370 502 99<br />

Konto: 14314024 bei der<br />

PAX- Bank Köln, BLZ: 370 601 93<br />

Viele „Bewegte“, hier bei der Beladung eines LKWs in 2012<br />

Foto: Hilfskomitee<br />

Bl<br />

17<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Werbung - Wir danken für die Unterstüt<strong>zu</strong>ng...<br />

... <strong>zu</strong>r Finanzierung unseres Pfarrbriefes<br />

18<br />

19<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


20<br />

40-jähriges Priesterjubilä<strong>um</strong> von Pfarrer Heinz-Peter Janßen<br />

Eindrücke von einem gelungenen Fest mit 500 Gratulanten<br />

21<br />

1. Februar <strong>2013</strong>: Voller Vorfreude bereiten sich Wegbegleiter und<br />

Seelsorgeteam in der Sakristei auf den Dankgoesdienst vor:<br />

(von links) M. Ueberberg, der Jubilar, S. Besuglow, Pfr. C. Bernards,<br />

Prof. Dr. W. Bretschneider, Pfr. H.-J. Peters, ev. Pfr. W. Graf,<br />

Pfr. J. Roländer<br />

Auch Lutz Urbach, Bürgermeister von<br />

Bergisch Gladbach, gratulierte<br />

Beim anschließendem Empfang im Treffpunkt<br />

nahm die Gratulantenschar kein Ende...<br />

Fotos: To<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Freud und Leid<br />

beider Gemeinden<br />

22<br />

Freud und Leid in St. Nikolaus<br />

1. November 2012 bis 15. Februar <strong>2013</strong><br />

Freud und Leid in St. Joseph<br />

1. November 2012 bis 15. Februar <strong>2013</strong><br />

23<br />

Das Sakrament der Taufe erhielten:<br />

Jana Hönigs<br />

Alina Lisa Himperich<br />

Niklas Fernkorn<br />

Paul Nikolas Friedland<br />

Julie Grützmacher<br />

Luke Patrick de Beer<br />

Klara Sophie Marquetant<br />

Ines Mathilda Marquetant<br />

Wir beten für die Verstorbenen:<br />

Else Mosebach<br />

Sandra Biermann<br />

Marga Stollenwerk<br />

Angela Klomann<br />

Marlene Rückert<br />

Karola Müller<br />

Anke Dörpinghaus<br />

Hedwig Hoven<br />

Gerta Grimm<br />

Marion Kraus<br />

Horst Kramm<br />

Charloe Janßen<br />

Paul Otrzasek<br />

Gertrude Marie Roth<br />

Kurt Müller<br />

Dr. Anna Elisabeth Schindler-Vath<br />

Marianne Daubenbüchel<br />

Reiner Herzog<br />

Dr. Josef Schödermeier<br />

Heinrich Oe<br />

Maria Wendeler<br />

Margot Woiciechowsky<br />

Franz Hanka<br />

Sebasan Palmi<br />

Paul Reisdorf<br />

Christel Wünsch<br />

Lilly Hang<br />

Das Sakrament der Taufe erhielten:<br />

Ron Carlos Hilger<br />

Emma Mareike Barbara Hebborn<br />

Tim Schmi<br />

Wir beten für die Verstorbenen:<br />

Margareta Bauer<br />

Helene Schulden<br />

Werner Wilberg<br />

Norbert Wiur<br />

Maria Schmitz<br />

Paul Berghaus<br />

Werner Fuchs<br />

Adolf Grassmé<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Rückblick: Karneval in unseren Gemeinden<br />

<strong>z<strong>um</strong></strong> 11. Mal die Möhnemess<br />

24<br />

Miteinander Fastelovend fiere<br />

...wird in unseren beiden Gemeinden ausführlich, vielfälg und vor allem gemeinsam (!)<br />

betrieben. Den Auakt bildete in diesem Jahr der Karnevalissche Nachmitag der kfd<br />

St. Joseph, der wegen seiner großen Beliebtheit inzwischen an zwei Terminen angeboten<br />

wird. Ein besonderes närrisches Ereignis stellt alljährlich unser ausgelassenes Tanzfest<br />

im Treffpunkt von St. Nikolaus dar. Der Auri des Seelsorgeteams, sonst un<strong>um</strong>striener<br />

Höhepunkt des Abends, fiel in diesem Jahr leider aus. Die Möhnemess an Weiberfastnacht,<br />

milerweile auch schon eine Instuon, fand <strong>z<strong>um</strong></strong> 11. Mal in St. Nikolaus sta.<br />

Highlight der tollen Tage ist in jedem Jahr der „Zoch“ am Karnevalssamstag in Bensberg,<br />

an dem sich ebenfalls beide Gemeinden rege beteiligen: Sowohl die Messdiener von St.<br />

Nikolaus als auch die KJG Moitzfeld waren mit Fußgruppen vertreten. Wir könnten mit<br />

Fotos und Reportagen über Fastelovend den ganzen Pfarrbrief füllen! Damit aber auch<br />

andere interessante Themen nicht <strong>zu</strong> kurz kommen, haben wir diesmal – wegen des<br />

besonderen jecken Jubilä<strong>um</strong>s – die Möhnemess ausgewählt.<br />

Z<strong>um</strong> 11. Mal trafen sich Möhne von<br />

nah und fern an Wieverfastelovend in<br />

St. Nikolaus, <strong>um</strong> gemeinsam Goesdienst<br />

<strong>zu</strong> feiern. Die Möhnemess ist milerweile<br />

„Kult“ und nimmt einen festen Platz in<br />

den karnevalisschen Bräuchen unserer<br />

Gemeinden ein. In bewährter Weise<br />

hielten Pfarrer Dirk Peters und sein evangelischer<br />

Amtskollege Pastor Wolfgang<br />

Graf den Goesdienst, unterstützt von<br />

Marita Frangenberg, aus deren Feder<br />

die teils heiteren teils besinnlichen Texte<br />

<strong>z<strong>um</strong></strong> diesjährigen Moo „E Zibbelche<br />

Glöck“ stammten. Herzlich begrüßt wurde<br />

das Bergisch Gladbacher Kinderdreigesrn<br />

– Prinz Jannik I., Jungfrau Angelina und<br />

Bauer Justus – , das in <strong>2013</strong> von der GGS<br />

Moitzfeld kam. Wie in jedem Jahr wurde<br />

in den vollbesetzten Bankreihen viel<br />

gesungen und geschunkelt. Für die gute<br />

Smmung war dank der musikalischen Begleitung<br />

durch die Gruppe „handjemaht“<br />

(unterstützt von einigen Sängerinnen)<br />

bestens gesorgt. Mit dem Lied „Mier sin<br />

vun Bänsbersch“ klang die Möhnemess<br />

aus – auch das ist schon Tradion.<br />

Text: MM / Fotos: Ng<br />

25<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Erstkommunionvorbereitung<br />

in beiden Gemeinden<br />

26<br />

„Go hat alle Stere gezählt und kennt ihre Namen!“ (Psalm 147)<br />

Erstkommunionvorbereitung in unseren Gemeinden<br />

Folgende Kinder empfangen in St. Joseph, Moitzfeld, ihre Erstkommunion<br />

am 5. Mai, <strong>um</strong> 10 Uhr:<br />

27<br />

Diese biblische Überschri aus dem Alten Testament steht in diesem Jahr über unserer<br />

Erstkommunionvorbereitung. Go kennt die unzähligen Sterne mit Namen und er kennt<br />

auch den Namen jedes Kindes. Für Go sind wir nicht irgendwer, einer von tausenden,<br />

sondern Go kennt dich und deinen Namen. Er freut sich, dass es dich gibt.<br />

Das ist die „Frohe Botscha“, die für die 41 Bensberger und 22 Moitzfelder Kommunionkinder<br />

in der Vorbereitung erfahrbar werden soll.<br />

Auf den großen Bildtafeln,<br />

die in unseren Kirchen<br />

hängen, haben die Kinder<br />

Sterne gestaltet, die<br />

ihren Namen und ihr Bild<br />

tragen. Die Mie all dieser<br />

Sterne bildet der JESUS-<br />

STERN. Er ist der STERN,<br />

der seit über 2000 Jahren<br />

in unserer Welt leuchtet<br />

mit seiner Liebe, seiner<br />

Wärme und Menschenfreundlichkeit.<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kommunionkindern,<br />

dass sie vieles von Go,<br />

seinem Sohn Jesus und<br />

der lebens-förderlichen<br />

Botscha unseres Glaubens<br />

erfahren mögen.<br />

Den 14 Frauen und Männern,<br />

die die Kinder als<br />

Katechennen und Katecheten begleiten, sei herzlich gedankt. Denn Kinder brauchen<br />

glaubwürdige Menschen wie sie, die ihnen von ihrem Glauben erzählen, ihre Fragen<br />

und Sorgen ernst nehmen und sich mit ihnen auf die Suche nach dem Go des Lebens<br />

machen.<br />

Monika Ueberberg, Pastoralreferenn<br />

Brügger, Marie<br />

Dörr, Annika<br />

Etzold, Jamie Lee<br />

Fröhlingsdorf, Tessa<br />

Gehrigk, Jenny<br />

Hamacher, Maleika<br />

Hilger, Ben<br />

Konitzer, Annika<br />

Kühne, Maximilian<br />

Landsberg, Florian<br />

Lang, Alexander<br />

Aust, Ida Louise<br />

Badea, Emilian<br />

Biage, Lukas<br />

Bui, My-Duyen<br />

Cäsar, Chiara<br />

Fajt, Viktoria<br />

Falke, Viviane<br />

Fiedler, Ferdinand<br />

Flotho, Smilla Annika<br />

Fraunhoffer, Laura<br />

Gwozdz, Laura<br />

Habrunner, Lilli<br />

Habrunner, Marie-Sophie<br />

Hinst, Leonie<br />

Huberty, David<br />

Huberty, Jerrit<br />

Koch, Moritz<br />

Kopner, Clara<br />

Korten, Niklas<br />

Koerba, Vanessa<br />

Laudenberg, Sam<br />

Metze, Carla<br />

Neuenhaus, Ruben<br />

Pater, Marielle<br />

Risć, Vivien<br />

Ruckenstuhl, Sam<br />

Sahler, Chrisan<br />

Sahler, Julia<br />

Schmincke, Lena Carolina<br />

<strong>Sie</strong>mer, Jona<br />

Wüstenberg, Lea<br />

In St. Nikolaus, Bensberg, empfangen folgende Kinder ihre Erstkommunion<br />

am 9. Mai, <strong>um</strong> 9:30 Uhr bzw. <strong>um</strong> 11:30 Uhr<br />

Krey, Annabel<br />

Krohmann, Kay<br />

Lehmann, Jens<br />

Linder, Jersey<br />

Morris, Dean<br />

Offermann, Friedrich<br />

Padlewska, Natalia<br />

Pilenska, Wiktoria<br />

Preuß, Lucie<br />

Richter, Yves<br />

Röser, Leonie<br />

Rossa, Marijana<br />

Saurbier, Magnus<br />

Schneider, Paula<br />

Schomburg, Jule<br />

Schwirten, Luca<br />

Unger, Jost<br />

Unger, Maike<br />

Wermelskirchen, Niklas<br />

Windbichler, Philipp<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Erstkommunion der Fröbelschule<br />

Firmung<br />

28<br />

Erstkommunionvorbereitng an der Friedrich-Fröbel Schule,<br />

Moitzfeld<br />

Firung <strong>2013</strong> in St. Nikolaus<br />

am 14. Juni <strong>um</strong> 16 Uhr<br />

29<br />

Zur großen Freude der Schulgemeinscha der Fröbelschule bereiten sich neun Kinder<br />

auf die Erstkommunion vor:<br />

44 Jugendliche aus unseren Gemeinden haben sich auf das<br />

Abenteuer Firmvorbereitung eingelassen. Gemeinsam mit ihren<br />

Begleitern (Claudia Becher, Peter Goeck, Marion Hagen-Kuhfuß,<br />

Ralf Lützenkirchen, Thomas Merten, Chrisane Osterroth, Georg Osterroth, Manfred<br />

Stommel-Prinz, Juliane Roth, Michael Wipperfeld und Susanne Besuglow) erspüren sie<br />

an Projekagen und -wochenenden sowie bei Gruppentreffen was Christsein und gelebter<br />

Glaube (einem) bedeutet.<br />

Line Alina Drago Pascal<br />

Die Firmlinge:<br />

Katharina Assies<br />

Sophia Ba<strong>um</strong>eister<br />

Sebasan Becher<br />

Anabelle Bilo<br />

Jakob Brochhaus<br />

Konrad Brochhaus<br />

Carolin Brombach<br />

Giovanna Brozi<br />

Lena Cramer<br />

Justus Daubenbüchel<br />

Sascha Dederichs<br />

Viviane de la Moe<br />

Marco Dombrowski<br />

Debora Fieberg<br />

Paulina Florczak<br />

Lena Haak<br />

Jakob Halbfas<br />

Annika Hauer<br />

Anne Heidkamp<br />

Lukas Hermes<br />

Friederike Josifek<br />

Philipp Körsgen<br />

Laura Krauß<br />

Alexandra Kuhfuß<br />

Corinna Lange<br />

Sven Laudenberg<br />

Philipp Lützenkirchen<br />

Alina Max<br />

Jeremias Merten<br />

Nina Marie Metzen<br />

Charloe Newrzella<br />

Annika Nowak<br />

Julia Ochoiski<br />

Johannes Osterroth<br />

Kiara Franziska Pape<br />

Leon Paschai<br />

Barbara Pawlowski<br />

Milena Rojahn<br />

Ann-Krisn Rü<br />

Fabio Spitaleri<br />

Alina Stricker<br />

Julian Toussaint<br />

Lena Wallhorn<br />

Melina Weyer<br />

Marius Dominik Fabian Leo<br />

...und Jusn (ohne Foto)<br />

Die Zeit bis <strong>z<strong>um</strong></strong> großen Fest ist gefüllt mit der Spurensuche. Wir suchen eigene Spuren<br />

und Spuren Jesu. Dabei hören wir Geschichten, singen Lieder, basteln, entdecken die<br />

Kirche, erfahren, dass wir nicht allein sind.<br />

Monika Kledtke<br />

Lehrerin an der Fröbelschule<br />

Die Feier der Erstkommunion ist am<br />

3. Mai, <strong>um</strong> 10.00 Uhr, in St. Joseph<br />

MITEINANDER<br />

Zur Orientierng<br />

Unser Leben als Christ ist wie ein Weg. Die Taufe<br />

war die erste Stufe, die Erstkommunion die zweite<br />

und die Firmung ist die nächste. Weitere Stufen<br />

werden folgen. Für diesen Weg brauchen wir Orien-<br />

erung. Im Auto haben viele Menschen inzwischen<br />

dafür ein GPS – das Global Posioning System.<br />

Unser christliches GPS ist das Kreuz. GPS könnte<br />

dann heißen: Go posioniert sich: An der Seite<br />

des Menschen. So sehr, dass er Leid, Kreuz und Tod<br />

auf sich nimmt, <strong>um</strong> in Leid und Tod bei uns <strong>zu</strong> sein<br />

und uns mit<strong>zu</strong>nehmen ins Leben.<br />

aus pfarrbrief.de<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Angebote Familienzentr<strong>um</strong><br />

Angebote Familienzentr<strong>um</strong><br />

30<br />

Kooperierende Kindertagesstäen:<br />

Kath. Kindertagesstäe St. Nikolaus (Kita Nikolaus),<br />

Ltg. Johanna Meurer, Kaule 60, Bensberg, Tel.02204 / 54842<br />

kitakaule@t-online.de<br />

Caritas Kindertagesstäe Bensberg (CaritasKita), Ltg. Ulla Wolter,<br />

Friedhofsweg 11, Bensberg, Tel. 02204 / 1881<br />

kita-bensberg@caritas-rheinberg.de<br />

Am Winkel 1b (Moitzfeld)<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02204 / 81858<br />

Leitung: Christine Klein<br />

Für die entsprechenden Angebote bien wir <strong>um</strong> vorherige Anmeldung<br />

Angebote, die in der Kita St. Joseph,<br />

Moitzfeld, stainden:<br />

Kinderturnen für Kinder bis <strong>z<strong>um</strong></strong><br />

2. Lebensjahr (mit Eltern)<br />

Referenn: Danielle Wünsche<br />

Termine: ab 12.04.<strong>2013</strong>, 15 x in Folge<br />

(immer freitags)<br />

Uhrzeit: 15.30 Uhr bis 16.15 Uhr<br />

Kosten: einmaliges Honorar von 65,00 €<br />

Kinderturnen für Kinder<br />

im Alter von 2 –3 Jahren (mit Eltern)<br />

Referenn: Danielle Wünsche<br />

Termine: ab 12.04.<strong>2013</strong>, 15 x in Folge<br />

(immer freitags)<br />

Uhrzeit: 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr<br />

Kosten: einmaliges Honorar von 65,00 €<br />

Kinder a. d. Weg <strong>zu</strong>r Schri begleiten:<br />

Was ist eigentlich Grafomotorik?<br />

Referenn: Hanna Gjakonovski<br />

Termin: 17.04.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

Was benögen trauernde Kinder?<br />

Referent: DOMINO – Zentr<strong>um</strong> für trauernde<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Termin: 22.05.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

Starke Eltern – starke Kinder<br />

Kursreihe für Eltern <strong>zu</strong>r Stärkung der Erziehungskompetenz.<br />

Referenn: Iris Anand<br />

Termine: 10.04., 17.04., 24.04., 08.05.,<br />

15.05., 22.05., 29.05. und 05.06.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: jeweils ab 19.30 Uhr<br />

Kosten: insgesamt 30,00 € Eigenanteil<br />

Wir stellen Gartenkeramik her<br />

Referenn: Annemie Gowald<br />

Termine: ab dem 09.04.<strong>2013</strong> immer dienstags<br />

(6 x in Folge)<br />

Uhrzeit: ab 19.30 Uhr<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

MITEINANDER<br />

Angebote, die in der Kita St. Nikolaus,<br />

Bensberg, stainden:<br />

Mein Kind kommt in die Schule<br />

Referenn: Elvira Damm-Linke<br />

Termin: 17.07.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

Offene Sprechstunde/Pädagogisches<br />

Elterncafé<br />

Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und<br />

Kinder<br />

Referent: Jens Langer, Diplom-Psychologe<br />

Termin: 14.05.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

„Das Ergo-Team“<br />

Ergotherapeusche Sprechstunde<br />

Termine: 22.03., 24.05. und 19.07.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: jeweils 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

Zusätzlich auch nachmiags nach telefonischer<br />

Terminabsprache!<br />

Logopädische Sprechstunde der Praxis<br />

„Die Sprachinsel“ Dr. Bena Paris<br />

Termine: 1. Montag i. M., 9 bis 9.45 Uhr<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Rechtsberatung<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat, 9.30 Uhr bis<br />

11.30 Uhr, können <strong>Sie</strong> unter folgender Telefonn<strong>um</strong>mer<br />

einen Termin vereinbaren:<br />

0151 / 23 51 43 10<br />

Ansprechpartnerin ist Frau Dr. Iris Koch<br />

Das Beratungsgespräch dient einer ersten Orien-<br />

erung und ist kostenfrei.<br />

OSTERN <strong>2013</strong><br />

Angebote, die in der Caritas-Kita,<br />

Bensberg, stainden:<br />

Offene Sprechstunde/ Pädagogisches<br />

Elterncafé<br />

Katholische Erziehungsberatung<br />

Ansprechpartner: Jens Langer<br />

Termine: 25.03., 03.06., 16.09., 02.12.<br />

Uhrzeit: jeweils 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

Erlebnistag für Eltern und Kinder<br />

ab 3 Jahren<br />

Termin: 13.04.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 9.30 Uhr bis 11.45 Uhr<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

Lachen und Lernen – Tra<strong>um</strong>paar!?<br />

Termin: 25.04.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

„Das Ergo-Team“<br />

Ergotherapeusche Sprechstunde<br />

Termine: 07.06. und 05.07.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: jeweils ab 9.00 Uhr<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

Weitere Termine auf Anfrage,<br />

Terminvereinbarung:<br />

Krisn Hunziker, Tel. 0 22 04 / 18 81<br />

Außerdem steht eine<br />

Babysierkartei <strong>zu</strong>r<br />

Babysiervermilung in<br />

allen Kindertagesstäen<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung<br />

31


Nachrichten, Termine...<br />

...Einladungen<br />

32<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an die Gemeinde<br />

„Wir, die KjG aus Moitzfeld, möchten uns alle ganz herzlich<br />

für das letzte Jahr, unser 10jähriges Jubilä<strong>um</strong>sjahr,<br />

bedanken. Wir haben viel Dank und Anerkennung aus<br />

der Gemeinde erhalten und uns wurde deutlich, welchen<br />

Stellenwert wir in der Gemeinde haben. Diese Anerkennung<br />

ist Balsam auf der omals geplagten Seele der Ehrenamtler und spornt uns an,<br />

weiter<strong>z<strong>um</strong></strong>achen und niemals die Lust an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen <strong>zu</strong><br />

verlieren.<br />

Auch für die kommenden Jahre haben wir uns vorgenommen, das Angebot im Bereich<br />

der Jugendarbeit aufrecht<strong>zu</strong>erhalten und mit neuen kreaven Ideen <strong>zu</strong> erweitern. Wir<br />

würden uns freuen, wenn <strong>Sie</strong> uns weiterhin begleiten und unterstützen würden.<br />

Wollen <strong>Sie</strong> mehr über uns und unser Angebot erfahren, dann sprechen <strong>Sie</strong> uns doch<br />

einfach an oder besuchen uns auf unserer Homepage: www.kjg-moitzfeld.de<br />

Pfingstlager vom 17. - 20. Mai<br />

Auch <strong>2013</strong> organisiert die KjG das<br />

allseits bekannte Pfingstlager für<br />

8- bis 16-Jährige. Ziel ist wieder ein<br />

unbekannter Ort im Bergischen Land,<br />

wo tradionsgemäß Lagerfeuer und<br />

Banner bewacht werden. Aber Spiele,<br />

Spaß und Abenteuer kommen auch<br />

nicht <strong>zu</strong> kurz.<br />

Anmeldungen sind bis <strong>z<strong>um</strong></strong> 10. Mai<br />

möglich;<br />

Kosten für KjG-Mitglieder 25 EUR<br />

und für Nichtmitglieder 30 EUR.<br />

Ansprechpartner:<br />

Carina Fenderich, 02204 / 82486<br />

Tim Konrad, 0157 8365 0751<br />

Gennet Pa, 02207 / 2055<br />

Der Vorstand der KJG Moitzfeld<br />

Sommerfahr (16. – 30. August)<br />

Auf geht`s nach Ellemeet in Holland (Nähe<br />

von Renesse, Zeeland), wo Sommerfrische,<br />

Wind und Wellen uns erwarten. Ihr werdet<br />

staunen über unser Programm, unsere<br />

Kochkünste und das Erlebnis der Gemeinscha.<br />

Meldet euch an!<br />

Miahren dürfen 8- bis 16-Jährige,<br />

Kostenbeitrag für KjG-Mitglieder 375 EUR,<br />

für Nichtmitglieder 415 EUR;<br />

Anmeldungen nimmt Donno Kauer entgegen,<br />

Telefon 0177 3443 375<br />

Prayersnight fr Jugendliche:<br />

Go - wo bist du?<br />

Einladung an Jugendliche (ab 15 J) und junge Erwachsene am<br />

Gründonnerstag, 28. März, 23:00 - 7:30 Uhr in der Krypta St. Joseph, Moitzfeld<br />

Was erwartet dich? ...eine Nacht mit Go<br />

...miteinander wachen, beten, Brot teilen...<br />

...Musik, Acon, Film<br />

...gemeinsames Frühstück<br />

Nähere Infos und Anmeldung bei Susanne Besuglow, Tel. 02204 / 589175 oder<br />

per E-Mail an: susanne.besuglow@web.de / Anmeldeschluss 22. März<br />

lädt ein <strong>z<strong>um</strong></strong> Familientag<br />

mit dem Liederacher<br />

Uwe Lal<br />

Sonntag, 16. Juni, für Familien mit Kindern von 3 bis 12 Jahren<br />

11:30 Uhr Familiengoesdienst mit biblischem Singspiel in der Kirche St. Nikolaus, Bbg.<br />

danach gemeinsames Miagessen<br />

14:30 Uhr Mitmachkonzert für Kinder und Familien, findet ebenfalls in der Kirche sta<br />

16:00 Uhr (ca.) geplantes Ende<br />

Die kleineren Kinder können nach dem Miagessen eine Schlafpause einlegen (<strong>zu</strong><br />

Hause oder in der Caritas-Kita, direkt neben der Kirche). Alle anderen Kinder haben die<br />

Möglichkeit, an Bewegungs-und Spielangeboten teil<strong>zu</strong>nehmen. <strong>Sie</strong> können auch gerne<br />

erst <strong>z<strong>um</strong></strong> Mitmachkonzert kommen; Eintri frei.<br />

Konzerte mit Uwe Lal für die ganze Familie bringen Jung und Alt viel Spaß, laden mit<br />

Fantasie und bunten Requisiten <strong>z<strong>um</strong></strong> Mitsingen und Mitmachen ein und werden <strong>zu</strong> einem<br />

fröhlichen Spielfest für alle Generaonen. Mitmach- und Mutmachlieder gehören<br />

genau so da<strong>zu</strong> wie Lieder <strong>zu</strong> biblischen Geschichten und Inhalten.<br />

Wir freuen uns auf alle Familien und Alleinerziehenden,<br />

die Lust haben an Singen, Spaß und Gemeinscha!<br />

33<br />

Anmeldungen nimmt jede unserer Kitas (Auflistung Seite 30) gerne entgegen.<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Einladungen in St. Joseph<br />

Termine, Einladungen<br />

34<br />

Einladung <strong>z<strong>um</strong></strong> Patozini<strong>um</strong> von<br />

St. Joseph am 17. März<br />

Einladung <strong>zu</strong> kirchenmusikalischen Erlebnissen<br />

in St. Nikolaus, Bensberg<br />

35<br />

10:00 Uhr Festmesse<br />

Anschließend lädt der Ortsausschuss in<br />

den Pfarrsaal ein. Pfarrer Heinz-Peter<br />

Janßen hält Rückschau auf Ereignisse<br />

während seiner Priesterzeit.<br />

Und das Ganze gewürzt mit Leckereien<br />

und frischgezapftem Bier.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Einladung <strong>z<strong>um</strong></strong> Ewigen Gebet<br />

Karfreitag, 29. März, 21:00 Uhr<br />

Lamentaonen des Propheten Jeremias<br />

Alessandro Scarla: Lamentao I und V<br />

Elisa Rabanus - Sopran<br />

Ostersonntag, 31. März,<br />

11:30 Uhr Festhochamt<br />

W.A. Mozart Missa brevis KV 258<br />

(“Spaur-Messe”)<br />

G. Fr. Händel: Halleluja<br />

Sonntag, 30. Juni, 20:00 Uhr<br />

Orgelkonzert mit Thomas Heywood (Melbourne, Australien)<br />

Er ist ein anerkannter Meister von internaonalem Ruf. Freuen <strong>Sie</strong> sich auf ein Fest des<br />

virtuosen Spiels, mit einer enormen fundamentalen Kra und rhythmischer Intensität.<br />

In der Internaonalen Presse wird er als „atemberaubender Spieler mit einer brillanten<br />

Technik“ tuliert. Eintri 10,00 Euro<br />

Jedes Jahr am 19. März findet in St. Joseph<br />

das Ewige Gebet sta. „Wenn wir ernst<br />

nehmen, dass die Eucharise unser Leben<br />

prägen soll, ist es notwendig und hilfreich, auch außerhalb der Messfeier das eucharissche<br />

Geheimnis <strong>zu</strong> verehren. Dem dient das Ewige Gebet in unseren Gemeinden.“ (aus<br />

www.erzbist<strong>um</strong>-koeln.de)<br />

Tagesablauf: 09:15 Uhr Goesdienst mit Ausset<strong>zu</strong>ng der hl. Monstranz<br />

10 - 11:00 Uhr Gebetsstunde der Senioren<br />

11 - 11:30 Uhr Zeit für die Kita St. Joseph<br />

11:30 - 12 Uhr Gebetswache<br />

15 - 16:00 Uhr Gebet der Pallonerinnen<br />

16 - 17:00 Uhr Gestaltung durch unsere kfd<br />

17:00 Uhr Abschlussvesper<br />

Ein weiteres Highlight in unserer Gemeinde ist das<br />

Pfarfest am 26. Mai<br />

Wir beginnen <strong>um</strong> 10 Uhr mit einer Festmesse in St. Joseph; anschließend zieht die<br />

Pfarrprozession durch folgende Straßen: Moitzfeld, Barbarastraße, Erlenhof (Altar) und<br />

<strong>zu</strong>rück über Barbarastraße, Diakonissenweg, Im Lerchenfeld, Rotdornweg, <strong>zu</strong>rück in die<br />

Kirche. Über Bl<strong>um</strong>enschmuck entlang des Weges würden wir uns sehr freuen!<br />

Nach dem Schlusssegen feiern Jung und Alt auf dem Kirchengelände; genaueres Programm<br />

finden <strong>Sie</strong> <strong>zu</strong>r gegebenen Zeit im Schaukasten.<br />

MITEINANDER<br />

Eucharistischer Kongess<br />

5. - 9. Juni in Köln<br />

S „Herr, <strong>zu</strong> wem sollen wir gehen?“ (Joh 6,68).<br />

Der Eucharissche Kongress beginnt am<br />

Miwochabend mit einem Eröffnungsgottesdienst<br />

im Kölner Tanzbrunnen. Täglich<br />

wird es am Vormiag ein Morgenlob in<br />

verschiedenen Kölner Kirchen geben. Anschließend,<br />

von 10 bis 12:30 Uhr, werden<br />

in den romanischen Kirchen im Kölner<br />

Zentr<strong>um</strong> Katechesen und Heilige Messen<br />

gefeiert. Um 12 Uhr sind die Pilger jeden<br />

Tag eingeladen <strong>z<strong>um</strong></strong> Miagsgebet im Kölner<br />

Dom. Am Nachmiag wird täglich ein<br />

vielfälges Kultur- und Bühnenprogramm<br />

mit Vorträgen, Ausstellungen, Konzerten<br />

und Filmen geboten. Für alle Berufstägen<br />

gibt es abends die Möglichkeit, an Katechesen<br />

und Heiligen Messen in den romanischen<br />

Kirchen Kölns teil<strong>zu</strong>nehmen. Den<br />

Abschluss eines jeden Tages, von 21:30<br />

OSTERN <strong>2013</strong><br />

bis 22:30 Uhr, bildet das Lux Eucharisca<br />

– ein mit Licht und Musik unterlegtes<br />

Abendgebet mit geistlichen Impulsen und<br />

dem Segen <strong>zu</strong>r Nacht. Außerdem wird es<br />

tagsüber <strong>zu</strong> jeder Zeit die Möglichkeit <strong>zu</strong>r<br />

Eucharisschen Anbetung und <strong>zu</strong>r Beichte<br />

in einer Kölner Kirche geben. In der Kirche<br />

St. Mariae Himmelfahrt wird darüber<br />

hinaus das Allerheiligste rund <strong>um</strong> die Uhr<br />

<strong>zu</strong>r ewigen sllen Anbetung ausgesetzt.<br />

Den Abschluss des Kongresses bildet am<br />

fünen Tag, dem Sonntagmorgen, ein<br />

Ponfikalamt mit allen beteiligten Bischöfen<br />

im RheinEnergie-Stadion.<br />

Weitere Infos sowie Eintrispreise und<br />

das genaue Programm erfahren <strong>Sie</strong> unter<br />

www.eucharise<strong>2013</strong>.de


36<br />

St. Georgs-Pfadfinder<br />

Georgstag – ganz im Sinne<br />

der Interationalen Begegung<br />

Am 5. Mai <strong>2013</strong> wird im Anschluss an den 11:30-Uhr-Goesdienst rund<br />

<strong>um</strong> die Kirche St. Nikolaus der diesjährige Georgstag der Bensberger<br />

Pfadfinder stainden. In Hinblick auf das ISM2014 (Internaonal Scout<br />

Meeng) wird dieser Tag ganz im Zeichen der „Internaonalen Begegnung“<br />

stehen. Neben Spielen und Akonen aus fremden Ländern wird<br />

sowohl für das leibliche Wohl als auch für musikalische Begleitung gesorgt<br />

sein. Die Klezmer AG des Albertus Magnus Gymnasi<strong>um</strong>s „Klezfresh“ wird<br />

diesen Tag musikalisch untermalen.<br />

Das ISM2014 wird das 5. seiner Art sein. Neben den alten Freundschaen <strong>zu</strong> Finnland,<br />

Polen, Frankreich, Japan, Niederlande, Großbritannien, Litauen und Südafrika konnten<br />

wir dieses Jahr auch neue Kontakte nach Schweden und Luxemburg knüpfen und <strong>z<strong>um</strong></strong><br />

ISM2014 einladen. Im Rahmen der neuesten Städtepartnerschaen von Bergisch Gladbach<br />

<strong>zu</strong> Beit Jala und Ganey Tikva dürfen wir auch Pfadfinder aus Israel und Paläsna in<br />

Deutschland begrüßen.<br />

Wir möchten den Georgstag nutzen, <strong>um</strong> Freunde und Unterstützer des ISM2014 <strong>zu</strong><br />

finden und freuen uns auf einen schönen Georgstag und viele Besucher.<br />

Weitere Informaonen finden <strong>Sie</strong> unter www.ism2014.de<br />

Tanja Steg<br />

Werbung<br />

37<br />

Foto: Internaonal Scout Meeng 2005, im Vordergrund ist eine Pfadfindergruppe aus Litauen <strong>zu</strong><br />

sehen und links hinten Pfadfinder aus unserer Gruppe.<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Regelmäßige Zeiten<br />

Die Heilige Woche<br />

38<br />

Unsere regelmäßigen Goesdienstzeiten<br />

39<br />

Samstag<br />

18:00 h Vorabendmesse in St. Nikolaus<br />

Sonntag<br />

10:00 h Messe in St. Joseph<br />

Familienmesse: am 2. Sonntag im Monat<br />

Kinderkirche: am 4. Sonntag im Monat in der Krypta<br />

11:30 h Messe in St. Nikolaus<br />

Familienmesse: am 1. und 3. Sonntag im Monat<br />

10:30 h Kleinkindergoesdienst: am 1. Sonntag im Monat im Treffpunkt<br />

18:30 h Abendmesse in St. Nikolaus<br />

Montag, Dienstag<br />

09:00 h Messe in St. Nikolaus<br />

Miwoch<br />

08:00 h Schulgoesdienst der 3. und 4. Grundschulklassen in St. Nikolaus<br />

09:15 h Messe in St. Joseph, jeden 1. Miwoch im Monat als Frauenmesse<br />

Donnerstag<br />

09:00 h Messe in St. Nikolaus<br />

Freitag<br />

09:15 h Messe in St. Joseph<br />

19:00 h Messe in St. Nikolaus, jeden 3. Freitag im Monat als Frauenmesse<br />

Das Osterfest in unseren Gemeinden - die Heilige Woche<br />

Palmsonntag,<br />

24. März<br />

St. Nikolaus<br />

11:10 Beginn der Messe mit<br />

Palmweihe auf dem Friedhof,<br />

anschl. Prozession <strong>zu</strong>r Kirche<br />

17:00 Vesper<br />

18:30 Abendmesse<br />

St. Joseph<br />

09:45 Beginn der Familienmesse<br />

mit Palmweihe auf dem<br />

Dorfplatz, anschl. Prozession <strong>zu</strong>r<br />

Kirche<br />

Öffungszeiten der Pfarbüchereien<br />

Gründonnerstag,<br />

28. März<br />

20:00 Abendmahlfeier,<br />

anschließend Ölbergstunde<br />

20:00 Abendmahlfeier,<br />

anschließend Ölbergstunde<br />

St. Nikolaus, Bensberg<br />

Miwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

16 - 18 Uhr<br />

09 - 12 Uhr<br />

17 - 19 Uhr<br />

11 - 13 Uhr<br />

St. Joseph, Moitzfeld<br />

Miwoch<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

16 - 17:30 Uhr<br />

15 - 16:00 Uhr<br />

11 - 12:00 Uhr<br />

Karfreitag,<br />

29. März<br />

11:00 Kinderkreuzweg<br />

15:00 Liturgie vom Leiden und<br />

Sterben Chris,<br />

anschl. Beichtgelegenheit<br />

21:00 Lamentaones Jeremiae<br />

von A. Scarla<br />

15:00 Liturgie vom Leiden<br />

und Sterben Chris,<br />

danach Beichtgelegenheit<br />

Sprechzeiten der Alten- und Familienhilfe e.V.<br />

Montag, Miwoch, Donnerstag, Freitag 10 - 12 Uhr<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat: 16 - 18 Uhr<br />

Bensberg, Im Bungert 3 (im Evang. Gemeindehaus)<br />

Telefon 02204 / 56 56 5<br />

Wir suchen laufend kompetente Helferinnen und Helfer<br />

für Tägkeiten in Familien- und Seniorenhaushalten.<br />

Karsamstag,<br />

30. März<br />

Ostersonntag,<br />

31. März<br />

Ostermontag,<br />

1. April<br />

09:00 Trauermee<br />

21:00 <strong>Ostern</strong>acheier, anschl.<br />

Agapefeier im Treffpunkt<br />

11:30 Festhochamt<br />

11:30 Hl. Messe<br />

18:30 Abendmesse<br />

21:00 <strong>Ostern</strong>acheier, anschl.<br />

Agapefeier im Pfarrsaal<br />

10:00 Hl. Messe<br />

10:00 Hl. Messe<br />

MITEINANDER<br />

OSTERN <strong>2013</strong>


Ubi caritas et amor,<br />

Deus ibi est<br />

Wo Güte und Liebe ist, da ist Gott

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