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Pressebericht LIFT Stuttgart 07/2009

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» STADT<br />

K.O. war gestern<br />

Wieso Boxen der Sport aus der Krise ist<br />

Boxen boomt wie nie zuvor: <strong>Stuttgart</strong>s Vereine müssen Interessierte abweisen, mit Alesia Graf kommt die<br />

Frauen-Weltmeisterin von hier, jetzt messen sich auch noch Manager im Faustkampf. Wieso? Weil Boxen der<br />

Sport aus der Krise ist. <strong>LIFT</strong> ist über zwölf Runden gegangen und hat sich im Boxring <strong>Stuttgart</strong> umgesehen.<br />

Fotos: Schönebaum<br />

6................<strong>LIFT</strong> <strong>07</strong> 09


Alle Fotos: Pfisterer<br />

»<br />

Ein kleiner Trainingsraum am <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Kräherwald. Von der Wand grüßt Muhammad<br />

Ali. Fly like a butterfly, sting like a bee. Seilspringen.<br />

Schrittfolgen. Am Ende des Raumes ein<br />

großer Spiegel, davor Sandsäcke. Heinz Schultz<br />

weist seine Schützlinge ein. Schweiß tropft von der<br />

Decke, der Spiegel beschlägt – erste Ermüdungserscheinungen<br />

machen sich breit.<br />

Dabei trainiert hier kein harter Box-Verein, hier<br />

hauen sich keine alten Box-Haudegen auf die Rübe,<br />

Schultz weist die Teilnehmer des <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Manager-Boxens in die hohe Kunst der schnellen<br />

Schläge ein.<br />

Manager-Boxen klingt erst einmal schräg: Gefrustete<br />

Heuschrecke schlägt sich die Verluste an<br />

der Börse von der Seele? Investmentbanker geht<br />

nach zwölf Pleite-Runden im Ring in die Verlängerung?<br />

Und der Finanzvorstand nimmt sich seinen<br />

Aufsichtsrat als Sparrings-Partner?<br />

Ganz so schlimm ist es dann nicht. Im Gegenteil.<br />

„Jegner am Boden, jutes Jefühl“, blödelt Schultz<br />

mit seinen Zöglingen, dabei aber ganz genau auf<br />

die richtigen Bewegungsabläufe der Box-Novizen<br />

achtend.<br />

Die Idee zum Manager-Boxen hatte der <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Gastronom und Marketing-Experte Lothar<br />

H. Müller („Sky Beach“): „In London hatte ich mir<br />

eine Gentleman-Fight-Night angeschaut. Ich fand<br />

es faszinierend,<br />

dass das Boxen<br />

solch große Parallelen<br />

zum Job eines<br />

Managers aufweist<br />

und beruflich stark eingespannte Menschen mental,<br />

aber auch körperlich weiterbringt. Der Sport<br />

hilft beim täglichen Kampf im Berufsleben, die<br />

Deckung immer oben zu halten. Man muss andauernd<br />

darauf achten, was das Gegenüber macht.“<br />

Boxen also als idealer Weg aus der Krise, als Mittel,<br />

sich gegen persönliche Widrigkeiten durchsetzen<br />

zu lernen. Dabei geht es den boxenden Wirtschaftskapitänen<br />

nicht um eine blutende Nase,<br />

sondern um die Essenz des Sports: Boxen fordert<br />

körperliche und geistige Konzentration. „Jeder<br />

Fehler, jede Unaufmerksamkeit wird sofort quittiert“,<br />

so Müller.<br />

Auch Manja Rogler, Marketingleiterin bei Germanwings,<br />

ist dem Sport sofort erlegen: „Ich wollte<br />

schon immer boxen. Innerhalb einer Gruppe<br />

von Teilnehmern auf Augenhöhe ist das eine ganz<br />

besondere Herausforderung.“<br />

Trainingskollege Christian Kahl, ebenfalls im<br />

Marketing tätig, pflichtet ihr bei: „Am Boxen fasziniert<br />

mich die Koordination und die Einbeziehung<br />

des gesamten Körpers. Wie schwierig es ist,<br />

die Kraft der Beine in einen technisch-sauberen<br />

Schlag umzusetzen. Boxen ist mehr als bloßes<br />

Draufhauen. Es ist Koordinieren, Ausweichen,<br />

Vorbereiten, Schlagen, Treffen...“<br />

Ortswechsel. Der Trainingsraum in <strong>Stuttgart</strong><br />

Feuerbach ist blau, kühl, steril. Aus den Boxen tönt<br />

laute R’n’B Musik, durchtrainierte Mittzwanziger<br />

üben sich an den neusten Fitnessgeräten. Hochkonzentriert<br />

wird die eigene Hantel-Performance<br />

im Spiegel bewundert. Dann leises Getuschel, die<br />

Blicke der jungen Muskelmänner schweifen vom<br />

eigenen Spiegelbild in die hinterste Ecke des<br />

Raumes ab. Von dort dringen dumpfe Schläge und<br />

Schweiß beginnt auf den Boden zu tropfen<br />

laute Anfeuerungsschreie durch den Raum und<br />

ziehen alle Aufmerksamkeit auf sich. Die Tigerin<br />

trainiert wieder.<br />

Im schwarzen Trainingsoutfit, die blonden<br />

Haare streng nach hinten gekämmt, hat sie wenige<br />

Minuten zuvor ihr 36 Quadratmeter großes Terrain<br />

betreten: Alesia Graf, Kampfname „The Tigress“.<br />

Die Doppel-Weltmeisterin im Junior Bantam-Gewicht<br />

startet bereits ihre zweite Trainingseinheit<br />

am heutigen Tag auf dem blauen Boxring<br />

im <strong>Stuttgart</strong>er Norden.<br />

Leicht tänzelnd, aber bestimmt bewegen sich<br />

ihre Beine über das Blau, ihre Fäuste treffen hart<br />

und wuchtig ins Ziel, die roten Box-Handschuhe<br />

ihres Trainers Heinz Schultz. Beim Manager-Boxen<br />

arbeitet Schultz mit Amateuren, wenn er sich<br />

um Alesia Graf kümmert, weht im Ring ein anderer<br />

Wind.<br />

Um Wettkampf-Atmosphäre zu schaffen, geht<br />

das Sparings-Duell mit dem eigenen Trainer über<br />

acht Runden, inklusive dem obligatorischen Runden-Gong,<br />

der aus Lautsprechern ertönt. Schweiß<br />

beginnt nun auf den Boden zu tropfen, die Atemgeräusche<br />

werden lauter. Doch Grafs Blick bleibt<br />

unbeirrt und konzentriert. Heinz Schultz fällt es<br />

sichtlich schwer, seine Schülerin zu bremsen:<br />

„Langsam Alesia, du darfst nicht zu viel wollen!“<br />

Dabei weiß keiner besser als er, dass Alesia Graf<br />

dieser Anweisung in<br />

ihrem Leben noch<br />

nie gefolgt ist. Die<br />

gebürtige Weißrussin<br />

wollte schon immer<br />

mehr und hat es dank ihrer Willenstärke und<br />

Disziplin an die Spitze der Weltverbände GBU und<br />

WIBF gebracht. Denn Box-Talent, pflichtet Heinz<br />

Schultz bei, sei es nicht, was sie angetrieben habe.<br />

Die Lebensgeschichte von Alesia Graf, gebürtige<br />

Klimowitsch, erinnert auf den ersten Blick an<br />

ein modernes Hollywood-Boxmärchen wie „Million<br />

Dollar Baby“ oder an eine Telenovela, die den<br />

Titel „Alesia – Wege zum Glück“ tragen könnte. In<br />

einem Waisenhaus groß geworden, fasst sie als 18-<br />

Jährige den Entschluss, ihr Heimatland Weißruss -<br />

land zu verlassen. „Als Waisenkind hat man dort<br />

keine Perspektive. Ohne reiche Eltern und Beziehungen<br />

bist du dort ein Niemand.“<br />

Da sie kein Visum für die USA bekommt, lässt<br />

sich die Sportstudentin in Freiburg im Breisgau<br />

nieder – ohne Freunde, Geld und Sprachkenntnisse:<br />

„Das war kein Problem. Ich war immer auf<br />

mich alleine gestellt und habe gelernt mich durchzuboxen.<br />

Tut man das nicht, geht man zugrunde.“<br />

Sportbegeistert ist sie schon damals auch aufgrund<br />

ihres Studiums, doch professionell geboxt<br />

hat sie bis dato nicht. Erst ein Artikel über Ex-Weltmeisterin<br />

Regina Halmich gibt ihrem Leben die<br />

entscheidende Wendung. Danach hat Alesia nur<br />

noch ein Ziel: „Ich wollte auch Box-Weltmeisterin<br />

werden.“<br />

Als gäbe es keine leichtere Übung, macht sie sich<br />

auf die Suche nach Trainingsmöglichkeiten und<br />

gelangt über Umwege in das damalige Fitnessstudio<br />

von Heinz Schultz in Feuerbach: „Plötzlich<br />

stand sie da und wollte boxen. Völlig untrainiert,<br />

ohne Kondition und Erfahrung,“ erinnert sich<br />

Heinz Schultz. Der damals 47-Jährige ist beeindruckt<br />

von ihrem Ehrgeiz und ihrer „erfri-<br />

STADT »<br />

<strong>LIFT</strong> <strong>07</strong> 09 ................7


» STADT<br />

Eine Geschichte wie aus dem<br />

Märchen: der Aufstieg von<br />

Alesia Graf<br />

Will da hin, wo Alesia Graf<br />

schon ist: der 10-jährige Niko<br />

„Boxen stärkt das Selbstwertgefühl“:<br />

Trainer Uwe Butz<br />

schenden, mitreißenden Art“ – und lässt sich auf<br />

das Experiment ein. „Ich dachte aber nie, dass aus<br />

ihr was werden könnte.“<br />

Trotzdem vermittelt der Box-Trainer dem jungen<br />

Mädchen in einem Crash-Kurs die Grundzüge<br />

des Boxsports. Seine anfängliche Skepsis weicht<br />

schon bald großer Anerkennung. „Sie hat trainiert<br />

wie verrückt, hat nie aufgegeben, auch nicht als sie<br />

ihre ersten Kämpfe verlor.“ Das harte Training zahlt<br />

sich bald aus: Nach nur drei Jahren Training und<br />

schmerzhaften Niederlagen, schafft Alesia Graf Ende<br />

2003 die sportliche Wende.<br />

Die Wahl-<strong>Stuttgart</strong>erin gewinnt überraschend<br />

die deutschen Box-Meisterschaften und erhält kurze<br />

Zeit später einen Vertrag mit dem großen deutschen<br />

Boxstall Universum. „Das ist, wie wenn Hollywood<br />

anruft,“ sagt Graf lachend. Der internationale<br />

Durchbruch folgt im Februar 2006 – sie wird<br />

Weltmeisterin. Zwei Jahre später folgt der zweite<br />

Weltmeistertitel. Alesia Graf ist fortan Doppelweltmeisterin.<br />

Bis heute ist sie ungeschlagen.<br />

An der Spitze ihres sportlichen Erfolges, blickt<br />

die heute 28-Jährige, die inzwischen die deutsche<br />

Staatsbürgerschaft besitzt, stolz auf ihre bisherige<br />

Karriere zurück. Dank des Boxens habe sie das Optimale<br />

aus ihrem Leben gemacht: „Ich wollte mich<br />

meinem Schicksal nicht ergeben. Ich weiß nicht,<br />

was aus mir in Weißrussland geworden wäre.“ In<br />

Deutschland fühle sie sich heute respektiert und akzeptiert.<br />

Das sei nicht immer so gewesen. Boxen<br />

diente ihr zu Beginn ihrer Karriere auch als Ventil<br />

für klassische Migrationsprobleme, wie Sprachbarrieren<br />

und Integrationsschwierigkeiten. „Das Boxen<br />

hat mich stark gemacht. Hier konnte ich all<br />

meine Energie und schlechten Gefühle rauslassen.“<br />

Die Energie, die sie umgibt und auch antreibt,<br />

spürt man. Heute steht nach dem zweistündigen<br />

Box-Training noch 20 Kilometer Fahrradfahren auf<br />

dem Programm. Mit einem Grinsen auf den Lippen<br />

verlässt sie den Trainingsraum. Ermüdungserscheinungen?<br />

Keine Spur. „Sie ist ein absolutes Trainingstier“,<br />

sagt Schultz. „Es kann gut sein, dass sie<br />

nach dem Radfahren auch noch joggen geht.“<br />

Dass solche Lebensläufe allerdings die Ausnahme<br />

sind, weiß Uwe Butz nur zu genau. Der 48-<br />

Jährige gibt seit über zehn Jahren Boxtraining bei<br />

Rot-Weiss <strong>Stuttgart</strong> in Bad Cannstatt. „Alesias Karriere<br />

ist natürlich einzigartig. So weit hat es hier<br />

noch keiner geschafft“, sagt Butz lachend. Dennoch,<br />

Boxen bei Rot-Weiss hat Tradition – seit den 20er<br />

Jahren wird hier regelmäßig trainiert.<br />

Die 80-jährige Boxgeschichte macht sich in der<br />

kleinen Cannstatter Halle inzwischen auch optisch<br />

bemerkbar – an der grünen Wand löst sich der Putz,<br />

und auch der braune Boden scheint den Kampf gegen<br />

staubiges Grau und schwarze Turnschuh-<br />

Schlieren verloren zu haben. Die Luft in der Halle<br />

ist stickig, die kleinen weißen Fenster an der Decke<br />

fördern nur schwerlich die Frischluftversorgung.<br />

Mitgliederzuwachs von 30<br />

Prozent bei Box-Clubs<br />

Neben hartem Boxtraining wird hier die passende<br />

Hinterhof-Atmosphäre gleich mitgeliefert. Das<br />

scheint das <strong>Stuttgart</strong>er Box-Volk zu mögen – an<br />

manchem Trainingstagen teilen sich über 70 Sportler<br />

die Halle. Das Interesse der Fans geht inzwischen<br />

sogar so weit, dass die Abteilungsleitung vorübergehend<br />

einen Mitgliederstopp verhängen musste.<br />

Keine Frage: Boxen liegt im Trend, nicht nur bei<br />

Rot-Weiss. Die Vereine in der <strong>Stuttgart</strong>er Region<br />

sprechen von einem Mitgliederzuwachs von bis zu<br />

30 Prozent. Boxen hat sich vom aggressiven Kampfund<br />

Milieusport zum vielseitigen Ganzkörper- und<br />

Breitensport entwickelt.<br />

„Ein Großteil derer, die hierher kommen, haben<br />

nicht die Absicht, irgendwann richtig zu boxen. Sie<br />

wollen sich einfach fit halten“, erklärt Butz. Natürlich<br />

gibt es aber auch hier Jugendliche, die von einer<br />

professionellen Box-Karriere träumen: „Viele<br />

wollen auch richtig boxen, doch nach ein oder zwei<br />

Kämpfen merken sie, dass ein richtiger Kampf doch<br />

nichts für sie ist. Dem Training bleiben sie aber treu.“<br />

Auch an diesem Trainingstag ist die Sporthalle<br />

wieder gut gefüllt. Rote Sandsäcke und blaue<br />

Weichbodenmatten dienen den Boxern zunächst als<br />

stumme Sparingspartner. Später geht es beim so genannten<br />

„Körpersparing“ gegen die eigenen Vereinskollegen.<br />

Hier wird zwar gegeneinander geboxt,<br />

aber nur auf Arme, Brust und Bauch gezielt – nicht<br />

auf den Kopf. Die Boxgruppe ist bunt gemischt,<br />

vom zehnjährigen Schüler bis hin zum 50-Jährigen<br />

ehemaligen Amateurboxer. „Hier sind alle gleich,<br />

egal welches Alter oder welche Nationalität.“<br />

Richtige Auseinandersetzungen gab es unter seiner<br />

Leitung bisher nicht: „Wir wollen den Jugendlichen<br />

Disziplin vermitteln. Sie sollen respektvoll<br />

miteinander umgehen.“ Neben körperlicher Fit ness<br />

steht bei dem Abteilungsleiter, der hauptberuflich<br />

als Polizeibeamter arbeitet, auch die Persönlichkeitsförderung<br />

der Teilnehmer im Vordergrund:<br />

„Boxen stärkt das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.<br />

Unsere Jugendlichen wissen, dass sie sich<br />

wehren können. Das macht sie stark.“<br />

Einer seiner Schützlinge ist Athanasios. Er besucht<br />

die 13. Klasse eines <strong>Stuttgart</strong>er Gymnasiums<br />

und trainiert seit sechs Jahren in Cannstatt: „Das<br />

Boxen hat mich sicherer gemacht. Außerdem kann<br />

ich mich hier nach meinem Abi-Stress gut abreagieren.“<br />

Der 20-Jährige gehört zu den talentiertes -<br />

ten Boxern im Stall. In wenigen Wochen wird er bei<br />

einem Amateur-Kampf zeigen können, wie gut er<br />

auch gegen fremde Gegner Schläge wegstecken<br />

kann. Angst vor der Herausforderung hat Athanasios<br />

nicht: „Im Amateurboxen ist man durch den<br />

Kopf- und Brustschutz gut geschützt.“<br />

Das jüngste Mitglied der Cannstatter Box-Gruppe,<br />

Niko, ist gerade zehn Jahre alt geworden, hat<br />

aber schon genaueste Vorstellungen, wie seine Zukunft<br />

aussehen wird: „Ich will Profi-Boxer werden.“<br />

Er ist hart im Nehmen, schließlich will er „so wie<br />

Vitali Klitschko werden.“<br />

Vielleicht bahnt sich hier das nächste Boxmärchen<br />

made in <strong>Stuttgart</strong> an. Die Lebensgeschichte<br />

von Alesia Graf, die Teilnehmer des Manager-Boxens<br />

und Nikos Box-Kollegen in Cannstatt zeigen<br />

vor allem eins: Boxen hilft, die Tiefschläge des Lebens<br />

zu meistern, sich nach oben zu arbeiten, Kraft<br />

für den Alltag zu tanken – und damit der Krise ein<br />

blaues Auge zu schlagen.<br />

Jana Braun/Ingmar Volkmann<br />

» www.alesia-graf.de, www.rot-weiss-stuttgart.de/Boxen<br />

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