Das Mitteilungsblatt lesen... - Hospizverein Langenhagen eV
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L A N G E N H A G E N e.V.<br />
g e g r. 1 9 9 2<br />
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e. V. Ausgabe Frühjahr 2013<br />
Aus dem Inhalt<br />
<br />
<br />
Hospizarbeit?<br />
Meine Begegnung<br />
mit der Arbeit des<br />
<strong>Hospizverein</strong>s<br />
<strong>Langenhagen</strong><br />
Vorschau<br />
<br />
<br />
Jahreshauptversammlung<br />
<br />
Lebensfäden<br />
<br />
<br />
Liebe Mitglieder,<br />
geneigte Leserinnen und Leser,<br />
<br />
be unserer Hospizzeitung vor Ihnen.<br />
Wieder sind es Beiträge über die<br />
vielfältigen Aufgaben und unsere<br />
Arbeit.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
türlich den Verfassern der einzelnen<br />
Beiträge.<br />
<br />
<br />
<br />
versammlung am 7. März 2013 herz<br />
lich verabschiedet (Bericht siehe<br />
<br />
<br />
ehrenamtliche Mitarbeiterin der drit<br />
ten Ausbildungsgruppe.<br />
<br />
<br />
prüferin fungieren.<br />
<br />
<br />
<br />
Herzlichst
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e. V. 2 Ausgabe Frühjahr 2013<br />
<br />
Hospizarbeit?<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Begleiter, ein Bestandteil des Alltags<br />
<br />
<br />
und die Menschen fügten sich in das<br />
<br />
Natur.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
dann sogar die Familie ausgeschlos<br />
sen. Menschen starben nicht mehr<br />
umgeben von Familie und Freunden,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
geraten häufig in eine soziale Isolation<br />
<br />
<br />
<br />
benden Menschen umgehen sollen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
oder in einem Pflegeheim stirbt, son<br />
dern zu Hause, in den eigenen vier<br />
Wänden.<br />
<br />
schen, die in ihrem letzten Lebensab<br />
<br />
arbeit ist Hilfe für sterbendeMenschen<br />
<br />
<br />
Hospizbegleiterin/dem Hospizbeglei<br />
ter einen Menschen, der seine Hoff<br />
nungen und Ängste mit trägt. Auch<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Freunde beim Abschiednehmen und<br />
<br />
standteil der Hospizarbeit.<br />
Margit Tobie
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e. V. 3 Ausgabe Frühjahr 2013<br />
Meine Begegnung<br />
mit der Arbeit des<br />
<strong>Hospizverein</strong>s<br />
<strong>Langenhagen</strong><br />
<br />
die Menschen, die in der ehrenamtli<br />
chen Hospizarbeit ihre Hilfe anbieten.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Meine Familie und ich haben unse<br />
re Mutter drei Jahre bei uns zu Hau<br />
se gepflegt. Mit der Pflege zu Hause<br />
<br />
<br />
in der Woche arbeiten und zu Hause<br />
<br />
gen.<br />
Im vergangenen Jahr an meinem letz<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ende zu erreichen ist aussichtslos, da<br />
<br />
sollte ich tun? Am Montag musste ich<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Hilfe?<br />
<br />
den ich sehr als Freund und Men<br />
<br />
<br />
<br />
meine Mutter ab Montag zu betreuen.<br />
<br />
<br />
<br />
menschliche Hilfe des <strong>Hospizverein</strong>s<br />
gibt.<br />
Leider verstarb meine Mutter am Mon<br />
tag, so dass ich die Hilfe nicht mehr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
geht.<br />
<br />
schen, die in der Hospizarbeit tätig<br />
<br />
ihre Bereitschaft Menschen zu beglei<br />
ten.<br />
Irma Flötling
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e. V. 4 Ausgabe Frühjahr 2013<br />
<br />
<br />
<br />
with<br />
Voices of Joy<br />
Für den <strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Joy“ zusammengetan. Nach den posi<br />
<br />
<br />
<br />
menarbeit nun anlässlich des am 2.<br />
<br />
erneuert.<br />
<br />
<br />
<br />
begleitet..<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
samtleitung hat<br />
<br />
der im letzten<br />
<br />
<br />
nist der Hymne<br />
<br />
<br />
<br />
den ist.<br />
Christiane<br />
Hecker<br />
Holger Kiesé<br />
<br />
with Voices of Joy
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e. V. 5 Ausgabe Frühjahr 2013<br />
. . . und der Bigband<br />
<br />
<strong>Langenhagen</strong><br />
am<br />
2. Juni 2013<br />
<br />
<strong>Langenhagen</strong> unter der Leitung des<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
nen und Posaunen garantiert ein ab<br />
<br />
<br />
bandliteratur.<br />
Kolja Drescher<br />
Manuel Hecker<br />
Bigband der Musikschule <strong>Langenhagen</strong>
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e. V. 6 Ausgabe Frühjahr 2013<br />
<br />
des <strong>Hospizverein</strong>s <strong>Langenhagen</strong><br />
<br />
<br />
1. Vorsitzender<br />
<br />
Friebe<br />
2. Vorsitzender<br />
<br />
<br />
Beisitzerin<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Johanna<br />
Holze<br />
<br />
Jaehrling<br />
Birgit<br />
<br />
Ilona<br />
Nebel<br />
<br />
<br />
Margit<br />
Piegsa
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e. V. 7 Ausgabe Frühjahr 2013<br />
<br />
Platte<br />
<br />
Pohl<br />
<br />
Wiedenroth<br />
Beate<br />
<br />
<br />
<br />
Heumann<br />
<br />
<br />
<br />
Walter
Jahreshauptversammlung<br />
<br />
<br />
<br />
ten zum 20jährigen Jubiläum und an<br />
<br />
<br />
<br />
hin zu sichern sei es in diesem Jahr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
dass die Anzahl der Begleitungen im<br />
letzten Jahr von 26 auf 42 Begleitun<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
fentlichen Veranstaltungen trüge dazu<br />
bei, dass immer mehr Menschen auf<br />
<br />
<br />
Christiane Hecker<br />
Von links: Christiane Hecker - Beisitzerin, Klaus Gerth - Schriftführer,<br />
Christa Reimer - Schatzmeisterin, Gerhard Friebe - 2. Vorsitzender,<br />
Frank Sporleder - 1. Vorsitzender, Margit Tobie - Koordinatorin
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e. V. 9 Ausgabe Frühjahr 2013<br />
Der <strong>Hospizverein</strong> beim<br />
3. Kunst- & Kreativmarkt<br />
des IWK<br />
Der <strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e.V.<br />
durfte sich anlässlich des von der IWK<br />
(Interessengemeinschaft Weiherfeld<br />
Kaltenweide) am 17.02.2013 veranstalteten<br />
3. Kunst- & Kreativmarktes<br />
im Niet Hus präsentieren.<br />
Margit Piegsa, Carla Schäfer und ich<br />
hatten uns stellvertretend für den <strong>Hospizverein</strong><br />
angemeldet. Im Raum des<br />
Kulturzirkel Kaltenweide wurden wir<br />
gastlich aufgenommen.<br />
Bereits einen Tag zuvor wurde mit dem<br />
Aufbau und vor allen Dingen natürlich<br />
auch der Dekoration der Stände begonnen.<br />
Wir entrollten unser Hospizbanner<br />
und gestalteten den Stand, der<br />
mit unserer Hospizzeitung, Informationen<br />
zum Thema Hospiz , mit leckeren,<br />
-<br />
nähten<br />
Taschen, Beuteln und anderen<br />
schönen Dingen aus Stoff und kleinen<br />
Papierarbeiten bestückt wurde.<br />
Am Sonntag, der sich zunächst sehr<br />
trübe zeigte, warteten wir neben allen<br />
anderen Ausstellern mit Spannung darauf,<br />
ob sich denn auch tatsächlich viele<br />
Besucher auf den Weg ins Niet Hus<br />
machen um die vielfältigen Angebote<br />
anzuschauen, sich zu informieren und<br />
Am Verkaufsstand
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e. V. 10 Ausgabe Frühjahr 2013<br />
(was jeden, der etwas zum Kauf anzubieten<br />
hat, erfreut) einzukaufen.<br />
Wir wurden nicht enttäuscht. Nachdem<br />
es (immerhin kurz vor dem<br />
sonntäglichen Mittagessen) etwas<br />
ruhig anlief, fanden sich immer mehr<br />
Besucher ein.<br />
Es war schon ein wenig problematisch,<br />
den Stand zu verlassen, als<br />
bekannt wurde, dass uns, stellvertretend<br />
für den <strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong><br />
e.V., um genau 12:00 Uhr<br />
eine Spende des IWK im Beisein der<br />
Presse übergeben werden sollte.<br />
Dank freundlicher Mitaussteller, die<br />
sich anboten, den Stand während<br />
unserer Abwesenheit zu betreuten,<br />
terin<br />
des Margeritenhof) überreichte<br />
nen<br />
wunderschönen Blumenstrauß,<br />
spende,<br />
die auf das Konto des <strong>Hospizverein</strong><br />
<strong>Langenhagen</strong> e.V. überwiesen<br />
wurde.<br />
An unserm Hospizstand fanden sich<br />
neben vielen interessierten Menschen<br />
auch Käufer ein. Wir waren<br />
überrascht, wie oft aufgerundet wurde.<br />
Mehr als der Verkauf unserer selbstgefertigten<br />
Dinge, lag uns allerdings am<br />
Herzen, dem <strong>Hospizverein</strong> Langen-<br />
<br />
uns und unsere ehrenamtliche Arbeit<br />
bekannter zu machen. Mit betroffenen<br />
Menschen, deren Ehepartner, Kinder,<br />
Familienangehörige, Freunde schwer<br />
erkrankt sind, führten wir berührende<br />
che<br />
die uns zeigten wie entlastend unsere<br />
Mitwirkung sein kann. Klar wurde<br />
auch, dass noch<br />
viel Informationsbedarf besteht.<br />
So wurde z.B. gefragt, was es denn<br />
koste, wenn Hospizmitarbeiter-innen<br />
ins Haus kämen. Es war ein gutes<br />
<br />
entstehen keine Kosten, wir arbeiten<br />
ehrenamtlich.“<br />
<br />
sich denn auch an Sie wenden, wenn<br />
jemand unheilbar erkrankt ist, aber<br />
<br />
selbstverständlich! Wir möchten auch<br />
für schwerkranke Menschen und deren<br />
Angehörige da sein. Zu welchem<br />
Zeitpunkt ein Mensch diese Welt für<br />
immer verlässt, vermag niemand zuverlässig<br />
vorauszusagen.“<br />
Wie gut, dass es seit kurzer Zeit einen<br />
weiteren Vorbereitungskurs gibt und<br />
neue Mitarbeiter auf ihren Einsatz in<br />
der ehrenamtlichen Hospizarbeit vorbereitet<br />
werden.<br />
Erika Wiedenroth
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e. V. 11 Ausgabe Frühjahr 2013<br />
Lebensfäden<br />
<br />
<br />
Abendstunden gern gemeinsam an<br />
<br />
<br />
nur gesungen, gescherzt und gelacht<br />
<br />
dachten auch viel über das Leben<br />
<br />
<br />
Wir empfanden, dass die Arbeit am<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
viel schneller gefüllt ist.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
del“.<br />
Manchmal ist der gesponnene Wollfa<br />
den nur leicht gedreht und darum sehr<br />
<br />
<br />
meist recht mühsam, das gerissene<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Moment ganz, ganz still.<br />
Erika Wiedenroth
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Langenhagen</strong> e. V. 12 Ausgabe Frühjahrr 2013<br />
Termine<br />
10. April 2013 - 19 Uhr<br />
-<br />
rung“<br />
<br />
15. April 2013 - 18.15 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
6. Mai 2013 -19.00 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
2. Juni 2013 - 17 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
5. November 2013 - 19 Uhr<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
30. November 2013 - 14 - 17 Uhr<br />
<br />
<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong> des <strong>Hospizverein</strong><br />
<strong>Langenhagen</strong> e. V.<br />
Walsroder Straße 162<br />
30853 <strong>Langenhagen</strong><br />
Erscheinungsweise unregelmäßig<br />
Tel. 0511 94 02 122<br />
Mobil: 01577 1 57 89 66<br />
Mail: hospiz-langenhagen@arcor.de<br />
www.hospiz-langenhagen.de<br />
Redakionelle Mitglieder des<br />
Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Margit Tobie<br />
Erika Wiedenroth<br />
Christiane Hecker<br />
Hans-Joachim Walter<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Mittwoch 12.00 - 14.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.00 - 18.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Bankverbindung:<br />
Sparkasse Hannover<br />
Kto. Nr. 2041 580<br />
BLZ: 250 501 80