2009 Ausgabe 2 - Oberämtler Sportler
2009 Ausgabe 2 - Oberämtler Sportler
2009 Ausgabe 2 - Oberämtler Sportler
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OBERÄMTLER SPORTLER<br />
Erscheint vierteljährlich • Jahrgang 40 • No. 2/<strong>2009</strong><br />
Insertion: Ruth Ganz Im Langenrain 14, 8910 Affoltern a. A. 044 761 41 18 rganz.oberaemtler@gmx.ch<br />
Kassier: Martin Hess Postfach 359, 8910 Affoltern a. A. 043 211 09 77 hasso@bluewin.ch<br />
Redaktion: H.U. Rüfenacht Loorenstrasse 7, 8910 Affoltern a. A. 044 760 05 55 znachtli@bluewin.ch<br />
Bankverbindung: Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich, Postkonto der ZKB: 80-151-4<br />
IBAN Kto. CH66 0070 0112 1005 3626 6, zu Gunsten von: <strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>, 8915 Hausen a.A.<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Zwei Jahre ist es her, dass Christian Baer, Präsident<br />
des Turnvereins Hausen, die Bewerbung<br />
um den Jugend Spiel- und Stafettentag beim Zürcher<br />
Turnverband einreichte. Und mit Erfolg! In<br />
diesem Jahr ist das Jonentäli in Hausen am<br />
6. September <strong>2009</strong> Austragungsort des beliebten<br />
und traditionsreichen Sportevents, das Hunderte<br />
bewegungsfreudiger Kinder und Jugendliche<br />
sowie Zuschauer in unser Dorf bringen wird.<br />
Für unseren Turnverein – neben dem alle zwei<br />
Jahre stattfindenden Chränzli – das absolute<br />
Highlight des Jahres und eine tolle Gelegenheit,<br />
sich der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei<br />
der Schule, der Gemeinde Hausen und unseren<br />
Sponsoren, die das Gelingen dieser Veranstaltung<br />
erst möglich machen. Herzlichen Dank<br />
auch allen Vereinsmitgliedern, die mit ihrem tatkräftigen<br />
Einsatz für eine reibungslose Organisation<br />
sorgen. Unter anderem werden wir Extra-<br />
Busse zum Transport der jungen Sportbegeisterten<br />
einsetzen. Sollte es dennoch zu Beeinträchtigungen<br />
durch parkierte Autos oder Lärm<br />
kommen, bitten wir<br />
die Hausemer Be -<br />
wohner schon jetzt<br />
um Entschuldigung.<br />
Alle, die im Säuliamt<br />
gross geworden<br />
sind und schon mal<br />
beim «Schnällscht<br />
Säuliämtler» mit<br />
dabei waren, haben<br />
sicher ihre eigenen<br />
bleibenden Erinnerungen an Glücksmomente<br />
und Tränen. An spannende Wettkämpfe, mitreißende<br />
Ausscheidungen, Spiele, Stafetten, Teamgeist<br />
und jede Menge Spass. Ein Grund mehr,<br />
auch in diesem Jahr dabei zu sein!<br />
Neben bester Stimmung und dem Mitfiebern mit<br />
den jungen Athleten (die Hausemer erkennt man<br />
übrigens am neuen Outfit in grün und<br />
schwarz…) kommen auch die Geselligkeit und<br />
das leibliche Wohl dank unserer Festwirtschaft<br />
nicht zu kurz.<br />
Alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen oder<br />
zum Zuschauen und Anfeuern vorbei zu kommen.<br />
Roger Götschi, OK Präsident<br />
Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong>3/<strong>2009</strong>: Montag, 7. September <strong>2009</strong><br />
Erscheinungsdatum der <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2009</strong>: Woche 40, <strong>2009</strong><br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 1
Donatoren<br />
Fredy Steinmann Ingenieurbüro, Rifferswilerstr. 6, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 05 64<br />
Susanna Morof Blumen Stil, Albisstr. 19, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 20 14<br />
Regula + Richard Studer Restaurant Erpel, Türlersee, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 07 71<br />
Florian Berweger Berweger Gartenbau, Postfach 7, 8926 Uerzlikon / Tel. 079 370 34 24<br />
Sponsoren<br />
Jörg + Rita Schildknecht Bärengasse 12, 8750 Glarus / Tel. 055 640 96 41<br />
Willi Rähle Architekt, Gomweg 13, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 07 82<br />
Albert + Alice Rüfenacht Wesenmatt 55, 8925 Ebertswil / Tel. 044 764 00 57<br />
Karl Meier Florastr. 9, 8134 Adliswil / Tel. 044 710 69 74<br />
Lourdes + Thomas Kreidler Oberheischerstr. 27, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 13 14<br />
Annemarie + Erich Rüfenacht Grundrebenstr. 80, 8932 Mettmenstetten / Tel. 044 764 28 62<br />
Bruno Christen Oberalbisstr. 36, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 18 18<br />
Leo Röllin Jonentalstr. 9, 8911 Rifferswil. / Tel. 044 764 12 71<br />
Fam. Peter Fröhli Bergmattstr. 16, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 06 26<br />
Roger Götschi Ofenbau/Plattenbeläge, Langrütistr. 1, 8925 Ebertswil / Tel. 764.20.94<br />
Wolfgang Reske-Schulze Oberheischerstr. 31, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 18 85<br />
Dr.med. Adolf Berli Zugerstr. 1, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 18 38<br />
Blumen Schneebeli Pflanzencenter, Unt. Bahnhofstr. 31, 8910 Affoltern a.A. / Tel. 044 761 63 17<br />
Flugplatzgenossenschaft Hausen-Oberamt (FGHO), Flugplatz, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 776 61 61<br />
Henri + Bertha Gallmann Tüfenbach 111, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 00 54<br />
Hansueli Studer-Steinmann Hotzenmattstr. 23, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 09 86<br />
Hans Zürcher-Doswald Hirzwangen 1824, 8925 Ebertswil / Tel. 044 764 03 22<br />
Gönner<br />
Christine + Reto Götschi-Moroff, Hausen / Hanspeter Zürcher, Hausen / Karin Baumann, Rotkreuz / Hans Meili-Baer,<br />
Uerzlikon / Hans Furrer, Hausen / Erich Hausammann, Hauptikon / Ueli Imhof, Rifferswil / A.Suter-<br />
Putz, Wädenswil / Meyer + Salamon AG, Hausen / Dr.med.dent. Stefan Zupan, Hausen / Elisbeth Fasciati, Hausen<br />
/ Ursula Blattmann, Zürich / Hermann Bigler, Rifferswil / Walter Wyss, Zürich / Moni Schuler, Hausen / Paul<br />
Hess-Tavernini, Hausen / Heinz Schwarz, Hausen / A.+A.Heimann, Rifferswil / Ruedi Bär, Kappel / Jürg<br />
Loretz, Hausen / Vreni + Karl Bangerter-Batt, Hausen / Magdalena Sommerauer, Hausen / Rudolf Gaisser, Hausen<br />
/ Elisabeth + Robert Weiss-Kaelin, Türlen / C.Schmidt, Vollenweid / Hans-Jb. Huber-Erb, Riedmatt / Béla<br />
Salamon, Gattikon / Hansruedi Graf, Zürich / Fritz Luchs, Baar / Klemenz Seeholzer, Uerzlikon / Gilbert Bruchez,<br />
Hausen / Hans-Peter Ruesch-Egli, Rietheim / Hans Binzegger, Hausen / Arnold Meier-Steinmann, Hausen<br />
/ Susanne Giger, Hausen / W.+R.Maier, Hausen / A.+R.Gaisser-Sutz, Männedorf. (Stand: 29.4.09 / Kassier:<br />
Martin Hess)<br />
(IBAN) Bank-Konto Nr. CH66 0070 0112 1005 3626 6 / Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich<br />
Zu Gunsten von <strong>Oberämtler</strong>-<strong>Sportler</strong>, 8915 Hausen am Albis<br />
Beiträge<br />
Donatoren: Fr. 250.– / Sponsoren Fr. 150.– / Gönner Fr. 20.–<br />
Als Gegenleistung werden Sponsoren und Gönner in vier <strong>Ausgabe</strong>n mit Firmennamen, Namen, Adresse und<br />
Telefonnummer abgedruckt. Gönner werden einmal erwähnt. Der <strong>Oberämtler</strong> finanziert sich zu 80% aus den<br />
Einnahmen von Inserenten, Gönnern, Sponsoren und Donatoren. Wir danken für Ihre wertvolle Unterstützung.<br />
Die <strong>Oberämtler</strong> Kommission<br />
2<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Vereinsorgan Turnverein Hausen<br />
Redaktion: Hansueli Rüfenacht, Loorenstr. 7, 8910 Affoltern a.A.<br />
Telefon 044 760 05 55, E-mail: znachtli@bluewin.ch, www.tvhausen.ch<br />
Muki-Turnen!<br />
Das besondere Erlebnis für Mutter und Kind (auch Papi, Grosi, Opa oder Gotti sind willkommen!).<br />
Wir turnen, singen und laufen um die Wette.<br />
Wir lernen gescheite Sachen aus der Natur, die wir sofort in eine lustige Turnstunde verpacken.<br />
In der Turnhalle baden wir, klettern auf Bäume oder machen sogar eine Weltreise!<br />
Wann?<br />
Jeden Donnerstag von 09.00 bis 10.00 Uhr<br />
Wo?<br />
In der Turnhalle Albisbrunn Hausen am Albis<br />
Wer?<br />
Alle Kinder ab 3 Jahre<br />
(in Begleitung von Mutter oder…)<br />
Ab wann?<br />
Ab 20. August bis 17. Dezember<br />
Kosten?<br />
16 Lektionen à 5.– Franken / 80.– Franken<br />
Leitung?<br />
Gabi Stiefel (seit 25 Jahren)<br />
Anmeldung und Einzahlungsschein<br />
Tel. 044 764 10 54<br />
Wer noch?<br />
Bernadette Widmer: SUPER,<br />
mit viel Freude neu dabei!<br />
Ganz herzlichen Dank!!!<br />
Und?<br />
Melde Dich bald, die Platzzahl ist beschränkt<br />
Hoffentlich sehen wir uns bald im Turnen!<br />
Viele Grüsse von Eurem Muki-Team<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 3
Turnfestvorbereitungen<br />
Trainingstag in Hausen<br />
Am 16. Mai fand der diesjährige Trainingstag<br />
des Turnvereins Hausen statt. An diesem Tag<br />
werden nochmals alle Turnfestdisziplinen trainiert<br />
und auch der Zusammenhalt zwischen Turner-<br />
und Turnerinnen gefördert.<br />
Pünktlich zum Einlaufen um 08.30 Uhr begrüsste<br />
uns auch die Sonne. Anschliessend wurden<br />
die Disziplinen Pendelstafette, Steinstossen,<br />
Kugelstossen, 1000 Meter sowie Team-Aerobic<br />
trainiert. Um 12.00 Uhr konnten wir im Mehrzweckgebäude<br />
ein sehr gelungenes Mittagessen,<br />
zubereitet von Claudia Götschi, geniessen und<br />
uns entsprechend etwas erholen. Worauf wir um<br />
13.30 Uhr uns mittels einem Korbballspiel wieder<br />
aufwärmten und den Nachmittag in Angriff<br />
nahmen. Die Frauen verpassten ihrer Team-<br />
Aerobic-Nummer den letzten Schliff, während<br />
auf dem Sportplatz Jonentäli Weitsprung und<br />
der Fachtest Korbball trainiert wurden. Um<br />
16.00 Uhr, bei weiterhin strahlendem Sonnenschein,<br />
spielten wir noch einen Fussballmatch<br />
und anschliessend genossen wir zum Schluss<br />
eine Lektion «Massage», vorbereitet und durchgeführt<br />
durch Simone Aeberhard. Vielen Dank<br />
an Claudia Götschi und Simone Aeberhard.<br />
Vor dem Mittagessen wurden uns durch die<br />
Arbeitsgruppe «neuer Vereinstrainer» zwei Mo -<br />
delle vorgeführt und wir konnten uns anlässlich<br />
einer Abstimmung für ein Modell entscheiden.<br />
Ich persönlich bin überzeugt, dass wir die richtige<br />
Wahl getroffen haben und wir mit dem neuen<br />
Vereinstenü am Turnfest eine gute Falle<br />
machen werden.<br />
Leiter Aktive Herren: Simon Sutter<br />
Lektion Massage<br />
Regional Meisterschaften GLZ in<br />
Urdorf<br />
Am Sonntag, den 17. Mai, einen Tag nach dem<br />
Trainingstag, nahmen die aktiven Damen des TV<br />
Hausen als Vorbereitung für das Turnfest an den<br />
Regional Meisterschaften teil. Es wurde im Vereinswettkampf<br />
der Kategorie Team Aerobic<br />
gestartet.<br />
Bereits um 7.30 Uhr trafen wir uns auf dem<br />
Chratz. Einige hatten mit Muskelkater zu kämpfen…<br />
Der Trainingstag vom Vortag lässt grüssen…<br />
In Urdorf angekommen stellten wir fest, dass<br />
unser Wettkampf auf dem Rasen stattfinden wird.<br />
Dies war eine Premiere für uns. Bis anhin hatten<br />
wir in Turnhallen, auf Bühnen mit Teppich oder<br />
auf Tartan geturnt. Da der Rasen noch nass war,<br />
hatten wir etwas Bedenken und die Nervosität<br />
machte sich bemerkbar. Immerhin mussten wir<br />
als erster Verein den Wettkampf starten.<br />
Die 12 Turnerinnen zeigten eine solide Leistung<br />
und man konnte mit der «Hauptprobe» zufrieden<br />
sein. Nach der Aufführung bekamen wir die<br />
Möglichkeit, von der Wettkampfleiterin einige<br />
4<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Tipps entgegen zu nehmen. Es gab ein paar positive<br />
Punkte aber leider auch einige auf der negativen<br />
Seite. Klar, es fehlte noch etwas an Spannung,<br />
Ausdruck und Power. Und die Technik ist<br />
noch nicht perfekt. Aber nun wissen wir, was es<br />
noch zu trainieren gibt. Immerhin haben wir<br />
noch bis am 20 Juni Zeit. Dann werden wir<br />
unser Team Aerobic im Vereinswettkampf am<br />
Turnfest in Biglen zeigen.<br />
In Urdorf erhielten wir die Note 7.88 und<br />
erreichten den 8. Rang von 13 gestarteten<br />
Teams. Diese Note möchten wir in Biglen ganz<br />
klar überbieten. Letztes Jahr erzielten wir am<br />
Turnfest die Note 8.34. Diese müssten wir mindestens<br />
egalisieren.<br />
Sonja Steinmann<br />
Trotz strenger Bewertung das Lachen nicht verloren: Barbara, Vera, Lea, Iris, Priska, Franziska,<br />
Simone, Carla, Cornelia, Daniela, Laura, Silvia)<br />
…von wegen Turnfest…<br />
…der Turnverein Hausen startet dieses Jahr am Mittelländischen Turnfest Biglen/BE. Am<br />
Samstag, 20. Juni werden wir in den Disziplinen Pendelstafette (11:30 Uhr), Kugelstossen<br />
(11:30 Uhr), Weitsprung (14:30 Uhr), Fachtest Korbball (14:30 Uhr), Steinstossen (16:05 Uhr),<br />
Team-Aerobic (16:05 Uhr) sowie 1000 Meter (16:05 Uhr) in der 3. Stärkeklasse am Start sein.<br />
Auch wenn Biglen nicht gleich um die Ecke liegt, würden wir uns trotzdem über Schlachtenbummler<br />
sehr freuen. Wir sind gespannt und freuen uns auf dieses Wochenende!!!<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 5
Allerlei<br />
Aus der Turnerfamilie<br />
Zum Thema Turnerfamilie gibt es wiederum<br />
nichts zu berichten.<br />
Sonderbar<br />
Unsere nächste Sonderbar ist an der Hausemer<br />
Chilbi.<br />
Also am Samstag und Sonntag, 4. / 5. Juli<br />
je ab 20.00 Uhr im Chratz<br />
Wir freuen uns auf Deinen Besuch.<br />
OK Sonderbar TV Hausen<br />
Wichtige Daten in nächster Zeit<br />
20./21. Juni<br />
Turnfest in Biglen<br />
4 /5. Juli<br />
Chilbi in Hausen a.A. mit Sonderbar<br />
10. Juli<br />
Schlussturnstunde<br />
9. August<br />
Sportstafette Arosa<br />
6. September<br />
AZO Jugendspieltag, Hausen<br />
19./20. September<br />
Turnerinnen-Reise<br />
GV Turnveteranen Hausen<br />
am Albis<br />
Nur 16 Turnveteranen haben sich am 17. April<br />
<strong>2009</strong> im Rest. Schwanen, Ebertswil zur GV versammelt.<br />
Nach Salat, Piccata und Spaghetti<br />
berichtete Erich über das Vereinsjahr 2008. Am<br />
kant. Veteranentreffen in Embrach am 21.6.08<br />
nahmen fünf Hausemer teil. Am Jahresschlusshock<br />
im Schwanen am 1.12.08 waren es 22.<br />
Die Jahresrechnung schliesst mit Fr. 63.80<br />
Mehrausgaben ab, der Jahresbeitrag bleibt bei<br />
Fr. 30.- und Kari hat noch keinen Nachfolger<br />
als Kassier gefunden.<br />
Mitgliederbestand nach einem Austritt : 39. Am<br />
Veteranentag in Pfungen am 14.6.09 werden<br />
sechs Hausemer teilnehmen.<br />
Jörg Schildknecht<br />
DVD vom Turnerchränzli<br />
Ab sofort kann vom Turnerchränzli eine DVD<br />
bestellt werden. Auf der Homepage des TV Hausen<br />
www.tvhausen.ch kann ein Bestellformular<br />
heruntergeladen werden. Die DVD kostet<br />
CHF 10.–<br />
6<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Spiele<br />
Korbball Damen Säuliamt<br />
3. Schlussrang für das Korbballteam<br />
Säuliamt, Wintermeisterschaft 08/09<br />
In der Wintermeisterschaft 2008/<strong>2009</strong> behauptete<br />
sich das Korbballteam Säuliamt erstmals in<br />
der Kategorie A der Damen.<br />
Der Startschuss zur Meisterschaft fiel am 6.<br />
November 2008, wo Säuliamt mit einem Sieg<br />
und einem Unentschieden gleich 3 von 4 Punkten<br />
gutschreiben konnte. Diesen guten Auftakt<br />
nutzten die Säuliämtlerinnen und erkämpften<br />
sich bei den sechs darauffolgenden Runden und<br />
bei teils kräfteraubenden und schnellen Spielen<br />
weitere wichtige Punkte.<br />
Vor der Schlussrunde vom 29. März <strong>2009</strong> belegte<br />
das Team den ausgezeichneten<br />
3. Zwischenrang. Somit stand das Ziel für die<br />
letzte Runde fest, nämlich den 3. Rang zu verteidigen.<br />
Die Ausgangslage war völlig offen und<br />
man durfte gespannt sein. Trennten nur wenige<br />
Punkte die ersten Mannschaften voneinander.<br />
Säuliamt wurde den Forderungen gerecht und<br />
erwischte mit drei Siegen und einem Unentschieden<br />
einen super Tag und sicherte sich somit<br />
klar den 3. Schlussrang der Wintermeisterschaft<br />
2008/<strong>2009</strong>, am Ende noch punktegleich mit den<br />
Zweitplatzierten aus Wetzikon.<br />
Die Juniorinnenmannschaft bewies mit dem Sieg<br />
der Wintermeisterschaft 2008/<strong>2009</strong> in der Kategorie<br />
B ebenfalls ihre Stärke und steigt im nächsten<br />
Winter auch in die Kategorie A auf.<br />
Brigitte Stettler<br />
Vorbereitung auf Sommersaison<br />
Traditionsgemäss werden die Korbballerinnen<br />
am 4./5. April <strong>2009</strong> ins Trainingsweekend nach<br />
Spielerinnen/Coach: Brigitte Stettler, Judith Glarner,<br />
Caro Baumann, Karin Baumann, Laura Hess,<br />
Romy Bill, Daniela Hess, Sven Kammer<br />
Bütschwil reisen, um sich mit abwechslungsreichen<br />
Lektionen und einigen Trainingsspielen auf<br />
die kommende Sommersaison vorzubereiten,<br />
welche am 18. April <strong>2009</strong> mit dem Turnier in<br />
Urtenen eröffnet wird, bevor es dann mit der<br />
ersten Runde der Sommermeisterschaft <strong>2009</strong><br />
(am 3. Mai <strong>2009</strong>) weitergeht.<br />
Brigitte Stettler<br />
Korbballturnier Urtenen, 18. April <strong>2009</strong><br />
Als ideale Vorbereitung für die Sommersaison<br />
und als Titelverteidiger reisten wir an das Korbballturnier<br />
nach Urtenen-Schönbühl. Der Wettergott<br />
meinte es dieses Jahr gut mit uns, und liess<br />
uns gleich zum Auftakt der Saison auf dem Rasen<br />
spielen. Nach einer kurzen Angewöhnungszeit<br />
(auf dem grösseren Spielfeld und mit 6 Feldspielerinnen)<br />
fanden wir ins Spiel hinein und<br />
besiegten unsere Gegner in den ersten 3 Spielen.<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 7
Bei den letzten beiden Spielen verliessen uns<br />
etwas die Kräfte und so mussten wir uns geschlagen<br />
geben. Trotz den beiden Niederlagen belegten<br />
wir den 3. Schlussrang.<br />
Brigitte Stettler<br />
Korbball-Sommermeisterschaft<br />
1. Runde der Sommermeisterschaft <strong>2009</strong>,<br />
1. Liga<br />
Der Startschuss zur Sommermeisterschaft <strong>2009</strong><br />
fiel am 3. Mai <strong>2009</strong>. Die erste Runde konnte<br />
bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen<br />
in Tagelswangen durchgeführt werden.<br />
Unsere erste Gegnermannschaft lautete<br />
Steinmaur. Wir konnten uns von Beginn weg<br />
klar durchsetzen. Mit guten Spielzügen und einer<br />
guten Trefferquote brachten wir den ersten Sieg<br />
mit 8:4 ins Trockene. Man durfte gespannt sein<br />
auf das zweite Spiel. Wartete mit Bachs doch<br />
einen starken Gegner auf uns. Nach einem etwas<br />
verhaltenen Start konnten wir die guten Spielzüge<br />
vom ersten Spiel nicht mehr ganz mitnehmen<br />
und bekundeten etwas mehr Mühe. Auch<br />
fehlte uns etwas das Glück mit den Treffern.<br />
Nach dem Schlusspfiff lautete das Resultat 6:4 für<br />
die Gegnermannschaft.<br />
Die letzten beiden Spiele gegen Rüti und Aathal<br />
konnten wir mit 5:3 bzw. 15:7 nochmals für uns<br />
entscheiden. Somit sicherten wir uns zum Auftakt<br />
der Meisterschaft gute 6 Punkte, was uns<br />
momentan auf den 2. Zwischenrang bringt.<br />
Brigitte Stettler<br />
1. Runde der Sommermeisterschaft <strong>2009</strong>,<br />
2. Liga<br />
Am Sonntag 3. Mai <strong>2009</strong>, bei wunderbarem Wetter,<br />
startete die Sommermeisterschaft in Tagelswangen.<br />
Unsere Gegner waren Ilnau, Bachs 3,<br />
Flaach und Gossau.<br />
Um 09:00 Uhr ging’s los, mit unserem ersten<br />
Gegner IInau. Wir starteten etwas verhalten und<br />
lagen nach der ersten Halbzeit klar im Hintertreffen.<br />
Doch in der zweiten Halbzeit strengten<br />
wir uns noch einmal an, aber die Trefferquote<br />
wurde nicht besser, denn wir hatten viel zu viele<br />
Eigenfehler, die wir eigentlich verhindern sollten.<br />
Am Ende des Spiels haben wir ganz klar<br />
verloren, es stand 7:2.<br />
Unser zweiter Gegner hiess Bachs 3. Wir traten<br />
dieses Spiel ohne Coach an. Das Spiel verloren<br />
wir 1:0. Es war ein gutes und faires Spiel von<br />
beiden Seiten.<br />
Jetzt hiess unsere Devise, den Kopf nicht hängen<br />
8<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
lassen, und so starteten wir in das dritte Spiel<br />
gegen Flaach. Auch dieses war ein sehr hartes<br />
Spiel. Trotz unseren schönen Angriffen war unsere<br />
Trefferquote nicht sehr stark. Auch dieses<br />
Spiel verloren wir 5:3.<br />
So jetzt musste sich etwas ändern damit wir noch<br />
Punkten können. Im Spiel gegen Gossau ging es<br />
immer schön Kopf an Kopf. In der letzten Minute<br />
versuchten wir noch in Führung zu gehen,<br />
jedoch gelang es uns nicht. So beendeten wir das<br />
Spiel mit 7:7 und bekamen somit unseren ersten<br />
Punkt.<br />
Nicht alle waren zufrieden mit Ihrer Leistung<br />
und dieser der Mannschaft. Trotzdem schauen<br />
wir zuversichtlich auf die restlichen Spiele der<br />
Sommermeisterschaft. Wir hoffen in den nächsten<br />
Runden besser abzuschneiden, deshalb<br />
geben wir weiterhin alles was wir können.<br />
Virginia Ott<br />
2. Runde der Sommermeisterschaft <strong>2009</strong>,<br />
2. Liga<br />
Am Sonntag 10. Mai <strong>2009</strong> fand die zweite Runde<br />
der Sommermeisterschaft bei schönem Wetter<br />
statt. Unsere Gegner Waren Steinmauer, Stadel<br />
und Grafstal.<br />
Das erste Spiel begann um 9:00 Uhr gegen Steinmauer.<br />
Das Spiel war sehr spannend, denn in<br />
der Halbzeit stand es 2:2. Leider warf Steinmauer<br />
noch einen Korb und es stand zum Schluss<br />
3:2.<br />
Um 10:00 standen uns harte Gegner bevor.<br />
Schon in den ersten Minuten holte Stadel zwei<br />
Penaltis heraus. Da diese Mannschaft sehr treffsicher<br />
ist, haben sie beide Chancen verwertet.<br />
Am Ende des Spiels haben wir 13:1 verloren.<br />
In unserem letzten Spiel gegen Grafstal, hatten<br />
wir fast keine Ausdauer mehr, da wir keine Auswechselspielerinnen<br />
hatten. Unsere Kräfte waren<br />
am Ende. Deshalb stand es in der Halbzeit 7:0<br />
für Grafstal. Die zweite Halbzeit verlief schon<br />
ein bisschen besser, denn Laura schoss unseren<br />
ersten Korb. Dennoch stand es zum Schluss 11:1<br />
für Grafstal.<br />
Erschöpft gingen wir nach Hause. Im Rückblick<br />
auf diesen Tag haben wir fair verloren ohne Auswechselspieler.<br />
Nun stehen wir in der zwischen<br />
Rangliste auf dem achten Platz. In den Rückrunden<br />
werden wir noch einmal alles geben.<br />
Virginia Ott<br />
Korbball Jugend<br />
Um uns optimal für die Meisterschaften vorzubereiten,<br />
nehmen wir an diversen Turnieren teil.<br />
Anfangs März reisten wir nach Oberglatt und<br />
nach Kreuzlingen.<br />
Am Turnier in Oberglatt mangelte es teils an Einsatz<br />
und Siegeswillen. Immer wieder schlichen<br />
sich kleine Fehler ein und wir verschenkten so<br />
gute Chancen. Erfreulich war, dass wir uns von<br />
Spiel zu Spiel steigern konnten. Am Ende reichte<br />
es auf den 4. Schlussrang.<br />
Mit vielen Erwartungen reisten wir eine Woche<br />
später nach Kreuzlingen. Die Konzentration und<br />
der Kampfwille stiegen in dieser einen Woche<br />
drastisch. Spürbar war, dass die Ostschweizer<br />
ein sehr gutes Korbball spielen. Die Devise war<br />
klar, nur mit einem anspruchsvollen Spiel gibt es<br />
eine Chance den Gegner zu schlagen. Beim<br />
Match gegen den späteren Sieger Altnau, erspielten<br />
wir ein Unentschieden. Unglücklich verloren<br />
wir das Spiel gegen Eggethof. Somit kamen wir<br />
leider auf den 3. Gruppenrang. Im kleinen Final<br />
trafen wir auf Güttingen. Wir waren klar die bessere<br />
Mannschaft und sicherten uns den Sieg<br />
gleich schon in der Startphase. Wir durften uns<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 9
Die tapferen 6 SpielerInnen:<br />
Jann Götschi, Yannick<br />
Schmidt, Dominic Walser,<br />
Julia Salamon,<br />
Jan Kalbermatten<br />
und Rico Miglierina.<br />
als drittklassierten feiern lassen.<br />
Es war schade, dass wir bei Gegner die zu schlagen<br />
gewesen wären, Punkte abgaben. Trotzdem<br />
waren wir zufrieden mit der guten Mannschaftsleistung<br />
und reisten zurück nach Hausen.<br />
Caroline Baumann<br />
Toller 3. Rang am Turnier in Fischbach-<br />
Göslikon<br />
Bei schönstem Sommerwetter trafen uns am<br />
Sonntag 26. April <strong>2009</strong> auf dem Löwenplatz in<br />
Hausen. Leider waren wir nur 5 Spieler plus Jan<br />
mit Schmerzen.<br />
Doch nichts desto Trotz gewannen wir das erste<br />
Spiel verdient gegen das Heimteam Fischbach-<br />
Göslikon 2. Den Eröffnungskorb schoss Dominic<br />
und erfreute sich so sehr, dass er gleich einen<br />
Salto vorwärts hinlegte. Die Zuschauer staunten<br />
nicht schlecht! Nach dem 2:0 Erfolg verloren<br />
wir gegen den späteren Turniersieger Rickenbach<br />
klar mit 7:2. Gestärkt mit Pommes Frittes<br />
und Gummibärli starteten wir ins dritte Spiel<br />
gegen Küssnacht. Durch das verdiente Unentschieden<br />
1:1 holten wir wieder einen Punkt. Im<br />
vierten Spiel war das Glück auf unserer Seite. Die<br />
beiden herrlichen Weitschüsse von Rico und<br />
dem hart erkämpften Korb von Dominic führten<br />
zum 3:2 Erfolg über Boswil-Boniswil. Beim letzten<br />
Match spürten die Kids den langen und heissen<br />
Tag ohne Auswechselspieler. Trotzdem durften<br />
sie einen Punkt auf ihr Konto gutschreiben<br />
durch ein 1:1 Unentschieden gegen Fischbach-<br />
Göslikon1.<br />
Fazit: Unser erstes Turnier auf Rasen war ein<br />
Erfolg! Was wir mit der Siegesprämie von CHF<br />
30.00 unternehmen, werden wir noch besprechen.<br />
Euer sehr zufriedener Coach, Karin<br />
10<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Turner Skiweekend in…<br />
A wie Anreise am Freitag. Insgesamt<br />
in drei Gruppen reisten wir ins<br />
immer noch schön verschneite A….<br />
an. Böbes, Simi und Bruno waren als<br />
Erste vor Ort und genossen bereits<br />
die Vorzüge der Après-Ski Bar «Brüggli».<br />
Röschu, Jann, Micha und der<br />
Schreibende, trafen zwei Stunden<br />
später am selben Ort ein. Wir<br />
erkannten die Situation und machten<br />
uns nach zwei Bieren daran, eine<br />
geeignete Gaststube zu finden um den<br />
Magen zu füllen. Nach zwei, drei<br />
Anläufen, wagten wir uns ins «Stüva<br />
Cuolm», weiss gedeckt, Kellner im<br />
Anzug. Leicht irritiert suchten wir ein portemonnaiegerechtes<br />
Menü aus. Gestärkt durch einen<br />
fantastischen «5 Sterne-4-Stücke-Ravioli-Teller»<br />
ging es wieder direkt ins Brüggli, wo dann der<br />
allerletzte Hunger, egal in welcher Art, gestillt<br />
wurde. Als vorläufig Letzter traf auch noch Urs<br />
ein und machte sich auf seinen «Rückstand»<br />
gut zu machen.<br />
R wie «Raus aus den Federn», wollte uns<br />
Röschu am nächsten Morgen klar machen, denn<br />
es strahlte die Sonne schon früh über Ar…!<br />
Gestärkt durch das reichhaltige Frühstücksbuffet,<br />
wagten wir uns an die ersten Schwünge. Der<br />
Durst holte Einige etwas früher ein als geplant<br />
und so kam es, dass sich Skifahrer und Après-<br />
Skifahrer beim Mittagessen am Nachmittag wieder<br />
vereinten. Die arrivierten Fahrer lockte es<br />
nochmals auf die Piste, nicht nur wegen<br />
Röschu’s neu erstandenen Handschuhen, welche<br />
nach einem Materialschaden bereits ausgewechselt<br />
sein wollten. Mit seinem Verhandlungsgeschick<br />
war dies ein Klacks und er durfte sich<br />
neue, und erst noch billigere, Fabrikate überstreifen.<br />
O wie «Ohne Verluste». Dies war unser oberstes<br />
Ziel, trotzdem erreichten wir dies nicht. Simi<br />
hatte eine strenge Nacht hinter sich und einen<br />
noch schlimmeren Morgen. Starke Übelkeit<br />
zwang ihn am Nachmittag die Heimreise anzutreten.<br />
Nicht als Ersatz, sondern als fester Teilnehmer,<br />
ergänzte Enzo die Gruppe und erhöhte wieder<br />
auf acht Teilnehmer.<br />
S wie Sauglatt, ging es unterdessen im «Munggaloch»<br />
zu und her. Mit einheimischen Tänzen<br />
und Bieren vergnügten wir uns bis nur noch der<br />
Mond die Piste etwas strukturierte. Auf den eigenen<br />
Skiern oder auf zwei Raupen, machten wir<br />
uns daran ein Stück näher an unsere Unterkunft<br />
zu gelangen. Den Einten war dann aber bereits<br />
die Pistenbully-Fahrt «Chilbi» genug und so verabschiedeten<br />
sie sich etwas früher. Im Brüggli<br />
kam nicht mehr allzu grosse Feststimmung auf,<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 11
was den nächsten Skitag<br />
sicher nur verbessern<br />
konnte.<br />
A wie Abreisetag! Wieder<br />
rafften wir uns früh<br />
auf, die Pisten zu befahren.<br />
Bis aber alle anderen<br />
Bewohner der<br />
Unterkunft ihr Gepäck<br />
in den Autos verstaut<br />
und wir alle unsere<br />
Schlüssel eingesammelt<br />
hatten, dauerte es eben<br />
ein Weilchen. Mit dem<br />
gesattelten Gepäck fuhren<br />
wir zur Bergstation der Hörnli Bahn. Wir<br />
genossen den zweiten Skitag in vollen Zügen,<br />
nicht nur weil es eindeutig wärmer war als am<br />
Vortag. Glücklich und sicher müde, verliessen<br />
wir am Nachmittag AROSA Richtung unser<br />
Zuhause. Vielen Dank Böbes für die super Organisation<br />
und wir freuen uns auf das nächste Skiweekend,<br />
wo auch immer es stattfindet…!!!<br />
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12<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Helfer gesucht!<br />
Ein sportlicher Grossanlass wirft seine<br />
Schatten voraus: Am 6. September <strong>2009</strong><br />
organisiert der Turnverein Hausen den traditionsreichen<br />
und beliebten Jugend Spielund<br />
Stafettentag des AZO (Verband Albis<br />
und Zürichsee und Oberland)<br />
Rund 800 Sportbegeisterte der Jahrgänge 1993<br />
bis 2002 (und jünger) werden sich am 6. September<br />
<strong>2009</strong> - bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein<br />
– auf dem Sportplatz Jonentäli einfinden<br />
und sich spannende Wettkämpfe liefern. Auf<br />
dem Programm stehen nicht nur die Ausscheidungen<br />
zum «schnällschte Säuliämtler Meitli»<br />
oder zum «schnällscht Säuliämtler Bueb», sondern<br />
auch Pendelstafetten und Mannschaftsspiele<br />
wie Jägerball, Linienball und Zentralkorbball.<br />
Sicher ist: Spannung und Spass sind garantiert –<br />
bei jedem Wetter! Dafür sorgt «im Notfall» ein<br />
Schlechtwetter Programm.<br />
OK-Präsident Roger Götschi ist stolz, dass der<br />
Turnverein Hausen nach 12 Jahren wieder den<br />
Zuschlag vom Zürcher Turnverband (ZTV) für<br />
diesen bedeutenden Event erhalten hat, der im<br />
Säuliamt schon zu einer richtigen Institution<br />
geworden ist: «Ich kenne keinen Anlass, der im<br />
Säuliamt so viele Kinder und Jugendliche mobilisiert<br />
und zu Höchstleistungen anspornt. Und<br />
das Beste: Alle gehen nach einem anstrengenden<br />
Tag glücklich nach Hause. Denn hier gibt es keine<br />
Verlierer.»<br />
Auch eine Bitte hat Roger Götschi: Im Internet<br />
findet sich unter www.tvhausen.ch ein Anmeldeformular,<br />
auf dem sich freiwillige Helfer gerne<br />
eintragen und bei ihm anmelden können. Es<br />
gibt viel zu tun, und helfende Hände sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Sabine Klopfer<br />
Der gesamte Sportplatz Jonentäli steht am 6. September <strong>2009</strong><br />
im Zeichen des Jugend Spiel- und Stafettentages<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 13
Sommertemperaturen am Jugendsporttag<br />
in Obfelden<br />
Nur gerade drei Dörfer weiter fand der diesjährige<br />
Jugendsporttag statt. Am Sonntag kletterte<br />
das Thermometer bis an die 30 Grad-Marke.<br />
Die Wettkampfbedingungen waren also optimal<br />
(fast ein bisschen zu heiss).<br />
In den Morgenstunden wurden die Einzeldisziplinen<br />
durchgeführt. Jeder Jugendriegler musste<br />
einen vier-teiligen Wettkampf aus den Sparten<br />
Geräteturnen, Leichtathletik, Nationalturnen<br />
oder Fitness bewältigen. Ein grosses Leiterteam<br />
konnte die Jugendlichen optimal betreuen. Es<br />
wurde um jeden Punkt gekämpft. Viele Eltern<br />
traf man auf dem Wettkampfgelände, was die<br />
Kinder zusätzlich anspornte. Der Nachmittag<br />
gehörte den Spielen und Läufen. Trotz der Hitze<br />
wurde vollster Einsatz geboten. Die Jüngsten<br />
massen sich im Jägerball, die Älteren im Linienball.<br />
Gleich zwei Mannschaften holten den Gruppensieg<br />
bzw. zweimal den 3. Rang. Beim<br />
abschliessenden Stafettenlauf spurteten die<br />
14<br />
jüngsten Mädchen auf den 4. Rang und die<br />
jüngsten Knaben auf den 9. Schlussrang. Bei den<br />
Älteren war die Konkurrenz sehr stark. Hausen<br />
mobilisiert nochmals die letzten Kräfte, die Mädchen<br />
schafften es auf den guten 10. Schlussrang.<br />
Leider gab es bei den Knaben zwei Wechselfehler<br />
und somit vier Strafsekunden. Trotzdem<br />
reichte es am Ende auf den ausgezeichneten 3.<br />
Schlussrang.<br />
Die langersehnte Rangverkündigung konnte nun<br />
endlich beginnen. Gleich zu Beginn durfte eine<br />
Hausmerin eine Medaille in Empfang nehmen.<br />
Mit Jahrgang 2001 schaffte es Sabrina Schmitt<br />
auf den tollen 2. Rang. Es folgte gleich einen<br />
weiteren Podestplatz. Jessica Mattille kam auf<br />
den guten 3. Rang. Patrick Gaisser kam schon<br />
im Vorjahr aufs Podest. Schon wieder reichte<br />
es aufs Treppchen, super 2. Schlussrang. Dominic<br />
Bucher zeigte einen sehr soliden Wettkampf<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
und erreichte das Punktemaximum nur knapp<br />
nicht, trotzdem reichte es für den 1. Schlussrang.<br />
14 weitere Kinder klassierten sich unter<br />
dem 1/3 und erhielten eine Auszeichnung. Bravo,<br />
an alle Hausmer Jugikinder die in Obfelden<br />
einen tollen Wettkampf zeigten. Ein Dank geht<br />
auch an die Betreuer: Benno, Roger, Marc, Carla,<br />
Daniela, Karin, Laura und Linda sowie an die<br />
Kampfrichter: Helen, Lorenz und Vera.<br />
Ein langer, sehr heisser und erfolgreicher Tag<br />
ging zu Ende.<br />
Caroline Baumann<br />
Die Medaillengewinner: hinten Dominic Bucher<br />
(1.Platz); Jan Götschi (Fähndrich); Patrick Gaisser<br />
(2. Platz) vorne Jessica Mattille (3. Platz); Sabrina<br />
Schmitt (2. Platz)<br />
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<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 15
Kunstturnen mit Mario Camenzind<br />
Dank dem guten Resultat am Fürstenlandcup in<br />
Zuzwil, konnte sich Mario für den U18 Länderkampf<br />
in Wallisellen qualifizieren. An diesem<br />
Wettkampf nahmen Deutschland, Frankreich,<br />
Schweiz und der amtierende Junioren Europameister<br />
Grossbritannien Teil.<br />
Für Mario war es der erste Internationale Wettkampf<br />
mit der Junioren Nationalmannschaft.<br />
Dank dem Schweizerkreuz auf der Brust waren<br />
doch etliche Fans von Mario anwesend. (an dieser<br />
Stelle vielen Dank an alle die Mario unterstützt<br />
haben) Weder Fans noch Nationalhymne<br />
konnten Mario aber nervös machen und so turnte<br />
Mario einen guten Wettkampf. Leider musste<br />
er dennoch zwei Stürze in Kauf nehmen. An den<br />
Ringen und dem Reck, dafür konnte er an den<br />
vier anderen Geräten gute Noten erzielen die für<br />
das Mannschaftsresultat zählten. Der Vierländerkampf<br />
wurde in dieser Form zum 15. Mal seit<br />
1990 ausgetragen und dient den Trainern und<br />
Turnern als wichtiger Gradmesser für den Entwicklungsstand<br />
der Schweizer Kunstturnerjunioren.<br />
In der Zwischenzeit gilt er als wichtigster<br />
Wettkampf neben den alle zwei Jahre stattfindenden<br />
Junioren-Europameisterschaften. Domenico<br />
Rossi, seit 1. Januar <strong>2009</strong> neuer Cheftrainer<br />
Nachwuchs der Schweizer, durfte von allen Seiten<br />
Glückwünsche zu seinem erfolgreichen Einstand<br />
entgegen nehmen. «Es ist einfach super!<br />
Obwohl – am Ende wurde es knapp» meinte<br />
Rossi strahlend und gleichzeitig bescheiden.<br />
Die Schweizer siegten in Wallisellen mit 1,65<br />
Punkten Vorsprung auf den amtierenden Junioren-Europameister<br />
Grossbritannien. Die Schweizer<br />
Turner Michael Meier, Oliver Hegi, Mario<br />
Camenzind, Pablo Brägger, Siro Bortolin und<br />
Eddy Yusof sowie alle Trainer können stolz auf<br />
ihre Leistung sein!<br />
16<br />
Zwei Wochen später stand dann schon der<br />
nächste Wettkampf auf dem Programm. Der<br />
Thurgauer Kunstturnertag in Frauenfeld, wo die<br />
meisten Juniorenkader Turner und sechs Turner<br />
aus dem National und Erweiterten Nationalkader<br />
auf der Startliste standen. Mit einem Patzer am<br />
Barren und einem Fehler an den Ringen, reichte<br />
es mit einer Schlussnote von 79,650 Punkten<br />
dennoch auf den vierten Rang. Wobei Mario<br />
nicht ganz zufrieden war, war es doch sein Ziel<br />
80 Punkte zu erreichen. Zu seinem Eigenen<br />
erstaunen gab es dennoch eine Überraschung.<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Der neu ins Leben gerufene Ostschweizercup<br />
für den die zwei höchsten Gesamtnoten von fünf<br />
Wettkämpfen in der Ostschweiz eine Wertung<br />
ergeben. Mario turnte am Fürstenlandcup und<br />
am Thurgauer Kunstturnertag und staunte nicht<br />
schlecht als er zuoberst auf das Podest musste<br />
und einen Pokal und ein Preisgeld in die Hände<br />
gedrückt bekam.<br />
Nur gerade eine Woche später musste Mario an<br />
den Zürcher Kantonalen Kunstturnertagen an<br />
den Start. Wieder mit allen Turnern aus dem<br />
Juniorenkader und diversen Athleten aus dem<br />
Nationalkader. Darunter sicher mit dem bekanntesten<br />
Namen Niki Böschenstein vom Nationalkader.<br />
Mit guten Übungen an allen Geräten, bis<br />
auf wie könnte es anders sein, an den Ringen,<br />
dass weitaus schwächste Gerät von Mario. Mit<br />
der Tages Höchstnote am Sprung mit 15,650<br />
Punkten, der zweithöchsten Bodennote 13,950<br />
Punkten, sowie die dritthöchste Note am Reck<br />
mit 13,550 Punkten, reichte es mit der Gesamtpunktzahl<br />
von 81,450 (wieder nur) für den vierten<br />
Platz hinter den drei Nati Turnern Böschenstein,<br />
Bucher und Studer. Für das Podest fehlten<br />
gerade mal 0,450 Punkte und für den Zürcher<br />
Kantonalmeister, den sein Trainings Kollege und<br />
Freund Pascal Bucher gewonnen hat, fehlten<br />
Ihm doch 1,500 Punkte. Mit diesen Leistungen<br />
kann Mario sicher zufrieden sein hat er doch<br />
seine angestrebte Punktzahl von 80 erreicht und<br />
die Hauptprobe für die am 6. / 7. Juni in Neuenburg<br />
stattfindende Junioren Schweizermeisterschaft<br />
gut umgesetzt. Sicher ist am 5. / 6. Sept.<br />
<strong>2009</strong> ein weiterer Höhepunkt - die Elite Schweizer<br />
Meisterschaft in Freiburg, sowie die Schweizer<br />
Mannschaftsmeisterschaft vom 14. November<br />
<strong>2009</strong> in Liestal.<br />
Wir wünschen Mario weiterhin eine tolle und<br />
unfallfreie Wettkampfsaison.<br />
Richi Camenzind<br />
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<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 17
Hallenwinterwettkampf am 14. März <strong>2009</strong><br />
in Bonstetten<br />
Zwei Podestplätze für den TV Hausen<br />
beim Hallenwinterwettkampf <strong>2009</strong><br />
2. Rang für Jessica Mattille und 3. Rang für<br />
Jann Götschi<br />
Seit Jahren zählt der Hallenwinterwettkampf im<br />
März zu einem fixen Anlass der Jugi Hausen. Mit<br />
11 Mädchen und 9 Knaben reisten wir nach<br />
Bonstetten, wo sich die besten Kinder aus dem<br />
Säuliamt in einem interessanten Wettkampf messen<br />
konnten. Nach einer internen Vorausscheidung<br />
vor den Sportferien, konnten sich jeweils<br />
die besten Knaben und Mädchen der jeweiligen<br />
Kategorien für den Final vom 14. März <strong>2009</strong> in<br />
Bonstetten qualifizieren. Von den 20 teilnehmenden<br />
Kindern konnten 6 Jugendliche eine<br />
Auszeichnung mit nach Hausen nehmen!<br />
Kategorie A Jahrgang 1992 bis 1994<br />
Knaben<br />
7. Kalbermatten Jan<br />
Kategorie B Jahrgang 1995 und 1996<br />
Mädchen<br />
Knaben<br />
10. Würmli Malin 3. Götschi Jann<br />
22. Rotach Gwendolin 9. Sachs Luca<br />
11. Walser Dominic<br />
Kategorie C Jahrgang 1997 und 1998<br />
Mädchen<br />
Knaben<br />
22. Tremp Lorena 5. Sutz Dario<br />
30. Schneider Isabelle 13. Beyeler Cedric<br />
14. Frank Manuel<br />
Kategorie D Jahrgang 1999 und 2000<br />
Mädchen<br />
Knaben<br />
2. Mattille Jessica 13. Föhry Simon<br />
18. Bär Manuela 20. Mattille Dominic<br />
22. Schmitt Michelle<br />
24. Wiss Melissa<br />
27. Christen Sarah<br />
Kategorie E Jahrgang 2001 und 2002<br />
Mädchen<br />
11. Frei Nina<br />
12. Schmitt Sabrina<br />
Zuerst mussten die Knaben ihr Talent und Können<br />
zeigen. Im Hindernislauf, Klettern, Seilspringen,<br />
Fünferhupf und ein Ballzielwurf gaben sie<br />
ihr Bestes. Nach dem Mittagessen durften die<br />
Mädchen ihre Fähigkeiten zeigen. Das schaffte<br />
Jessica Mattille am Besten, sie erreichte in ihrer<br />
Kategorie den 2. Platz. Mit Jann Götschi durften<br />
sich die Hausemer über einen weiteren Podestplatz<br />
freuen. Dank Jan Kalbermatten war sogar<br />
ein Hausemer in der ältesten Kategorie vertreten.<br />
Leider reichte es ihm nicht für einen Medaillenlatz.<br />
Man kann hoffen, dass im nächsten Jahr<br />
mit noch etwas mehr Vorbereitung in Schnelligkeit,<br />
Kraft und Koordination noch mehr<br />
Medaillen zu holen sind!<br />
Marc Rüfenacht<br />
18<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Leichtathletik<br />
67. Nationales Quer durch Zug<br />
4. April <strong>2009</strong> in Zug<br />
Hausemer Nachwuchs mit 2 Teams am<br />
Start<br />
Wenn der Frühling naht findet jedes Jahr das<br />
traditionelle Quer durch Zug statt. Dieser Staffellauf<br />
wird in den engen Gassen der Zuger Altstadt<br />
ausgetragen. Die Läuferinnen und Läufer<br />
müssen dabei den Staffelstab vom Start bis ins<br />
Ziel bringen. In den beiden Kategorien der<br />
jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten<br />
sich je ein Team des TV Hausen a.A. dem<br />
Starter. Dabei hatten die Läuferinnen und Läufer<br />
folgende Strecken zu absolvieren. Start 210m,<br />
2.Strecke 160m mit zwei engen Kurven, Strecke<br />
3 150m zum See hinunter, Läufer Nummer 4<br />
mit 220m die längste Strecke mit Steigung und<br />
als Schluss 150m wieder zum See hinunter und<br />
Endspurt ins Ziel. Neben dem läuferischen Vermögen<br />
musste der Stab 4mal übergeben werden<br />
ohne Fehler und in der markierten Zone. Dies<br />
alles gelang unseren Mädchen und Knaben sehr<br />
gut und erfolgreich.<br />
Auszeichnung und Rang 16 für die Zwei-<br />
Käse-Hoch.<br />
2-Käse-Hoch Rang 16. Vl. Jessica, Sebastian, Cédric,<br />
Manuel, Dario<br />
Cédric Beyeler, Manuel Frank, Dario Sutz, Sebastian<br />
Rotach und Jessica Mattile kämpften in ihrer<br />
Serie um die Spitzenplätze. Schliesslich reichte<br />
es zum 4.Platz in der Serie. Gesamthaft belegt<br />
das <strong>Oberämtler</strong> Team den guten 16.Rang unter<br />
39 Klassierten. Insgesamt benötigten die 10- und<br />
11jährigen SprinterInnen aus Hausen für die<br />
890m 2.35.33 Minuten und durften damit eine<br />
Auszeichnung entgegennehmen.<br />
Rang 22 für die Ein-Käse-Hoch<br />
1-Käse-Hoch Rang 22. Vl. Jaqueline, Lukas, Dominic,<br />
Remo, Gabriel<br />
Die gleiche Strecke von 890m hatten auch die<br />
jüngsten Teilnehmer zu absolvieren. Klar dass<br />
sich hier die 9-jährigen und jüngeren Läufer<br />
erstmals an einem solchen Wettkampf beteiligten.<br />
Dominic Mattile, Remo Sutz, Lukas Frank,<br />
Jaqueline Loretz und Gabriel Kriebel brachten<br />
den Stab nach 3.09.15 Minuten ins Ziel. Damit<br />
belegen die Hausemer den 22.Platz unter 27<br />
Mannschaften und verpassten damit die Auszeichnung<br />
nur um 7/10 Sekunden. Das Wichtigste<br />
aber war sicherlich, dass alle Spass an diesem<br />
interessanten Anlass hatten, seien es die Teilnehmer,<br />
die Eltern und Zuschauer und auch die<br />
Trainer.<br />
Oski Steinmann<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 19
Wechsel von Sebastian zu Jessica<br />
Wechsel von Jaqueline zu Gabriel<br />
Leichtathletik Verbands –<br />
Einkampf - Meisterschaften AZO<br />
21. Mai <strong>2009</strong> in Hinwil<br />
Hausemer Jungs im Mittelfeld<br />
An den Meisterschaften des Turnverbandes Region<br />
AZO (Amt, Zürichsee, Oberland) traten<br />
erfreulicherweise 4 Knaben aus der Nachwuchsriege<br />
des TV Hausen zu den Wettkämpfen an.<br />
Dabei zeigte es sich, dass mit unserem Aufwand<br />
(und dem Einsatz der Teilnehmer!) Plätze im<br />
Mittelfeld möglich sind, dass man sich nicht zu<br />
verstecken braucht und dass bei entsprechendem<br />
Training durchaus Aussichten für vordere<br />
Plätze bestehen.<br />
Männliche U 16<br />
Luca Sachs deutet seine Fähigkeiten an. Er belegt<br />
die Ränge 4 über 1000m in 3.42.74 Minuten,<br />
erzielt im Weitsprung 4.18m und Platz 6, die<br />
Zeit im Vorlauf über 80m beträgt 11.04sec und<br />
reicht zu Rang 8 und schliesslich überquert er<br />
im Hochsprung 1.40m und belegt Platz 9.<br />
Männliche U 14<br />
Patrick Gaisser nutzt seine Schnelligkeit teilweise<br />
aus und klassiert sich über 60m im ersten<br />
Drittel, mit 9.30sec belegt er Platz 9. In den weiteren<br />
Disziplinen kann er sich gerade noch in<br />
der ersten Ranglistenhälfte behaupten. Seine<br />
Leistungen reichen zu Platz 8 im Hochsprung<br />
20<br />
mit 1.20m, Platz 9 über 1000m in 3.42.86 Minuten,<br />
und zweimal Platz 13 im Weitsprung mit<br />
3.81m und Ballwurf mit 34.23m.<br />
Männliche U 12<br />
Cédric Beyeler und Sebastian Rotach mit diversen<br />
Einsätzten.<br />
Cédric Beyeler Ballwurf<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Podestplätze für ehemalige Leichtathletik-<br />
Cracks<br />
Eine gute Vorstellung boten die ehemaligen<br />
Leichtathletik-Cracks Caroline Baumann, Karin<br />
Baumann, Daniela Hess, Brigitte Stettler und<br />
Lorenz Schwarzer an den Leichtathletik-Einkampfmeisterschaften<br />
in Hinwil. Die Freude an<br />
der Leichtathletik war es, was die «Ehemaligen»<br />
dazu brachte an diesem Wettkampf teilzunehmen.<br />
Lorenz startete in der Kategorie Männer und<br />
erzielte im Hochsprung mit guten 1.70m den 3.<br />
Rang. Als 5. und mit 12.48sek. erreichte er über<br />
100m den Finaleinzug, wo er nicht mehr ganz an<br />
seine Zeit vom Vorlauf anknüpfen konnte<br />
(12.59sek.). Im Weitsprung gab’s für ihn mit<br />
5.08m den 7. Schlussrang.<br />
Sebastian Rotach 1000 m<br />
Die erstmalige Teilnahme an einem Leichtathletik<br />
Event verlief für beide recht ordentlich und<br />
zeigte ihnen den Leistungsstand gegenüber der<br />
Konkurrenz auf.<br />
Cédrics beste Platzierung ist der gute 6. Rang im<br />
Hochsprung mit 1.15m. Klar in der vorderen<br />
Hälfte der Teilnehmer finden wir ihn auf Platz 12<br />
im Weitsprung mit 3.43m, auf Rang 17 über<br />
60m dank 10.14sec und Platz 18 im Ballwurf mit<br />
26.34m. Im 1000m-Lauf erzielt er 4.11.81 Minuten<br />
und erreicht das Ziel auf Rang 16 von 22<br />
Läufern.<br />
Sebastian Rotach zeigt einen mutigen 1000m-<br />
Lauf und belegt in seiner Lieblingsdisziplin den<br />
guten 4.Platz. Mit der Zeit von 3.44.19 Minuten<br />
verpasst er die Medaillen nur knapp. Bei den<br />
übrigen Starts erreicht er jeweils einen Platz im<br />
Mittelfeld. Im Weitsprung reichen 3.19m zu<br />
Rang 19, in den Vorläufen über 60m ergeben<br />
10.89sec Rang 27 und im Ballwurf reichen die<br />
22.03m zu Rang 28. Oski Steinmann<br />
Lorenz Schwarzer Weitsprung<br />
In der Kategorie Frauen erreichte Daniela Hess<br />
den 3. Rang im Schleuderball mit sehr guten<br />
40.51m. Weiter belegte sie den 4. Rang im<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 21
(31.06m) sowie in der Disziplin Steinstossen<br />
mit 7.52m. Karin Baumann erkämpfte sich ebenfalls<br />
gute Resultate mit Platz 5 im Kugelstossen<br />
(9.34m), Rang 6, 7 und 9 in den Disziplinen<br />
Steinstossen (7.56m), Speerwerfen (29.88m)<br />
und Schleuderball (34.07m).<br />
Brigitte Stettler beim Steinstossen<br />
Hochsprung (1.40m) und Rang 12 im Kugelstossen<br />
(8.40m). Auch Caroline Baumann und<br />
Brigitte Stettler erkämpften sich den 3. Rang im<br />
Speerwerfen (31.82m) bzw. Hochsprung<br />
(1.45m). Caroline erzielte zudem den 7. Rang<br />
Brigitte Stettler Speerwurf<br />
im Kugelstossen (9.05m) und Rang 11 im Steinstossen<br />
(6.82m). Brigitte belegte die Ränge 4, 5<br />
und 7 im Kugelstossen (9.88m), im Speerwerfen<br />
22<br />
4x100m Damen Wechsel von Caro zu Karin Baumann<br />
Das Highlight dieses Tages war für die Hausemer<br />
Athletinnen jedoch ganz klar das Staffelrennen<br />
über 4x100m. Man durfte gespannt sein, hatte<br />
das Team die Stabübergaben nur gerade einmal<br />
vor dem Wettkampf trainiert. Als Startläuferin<br />
wurde Brigitte Stettler in das Rennen geschickt.<br />
Mit einer guten Stabübergabe wechselte sie an<br />
Daniela Hess, welche den Stab sicher an Caroline<br />
Baumann weitergab. Bei der letzten Übergabe<br />
von Caroline an Karin Baumann klappte nicht<br />
alles wunschgemäss und Karin musste etwas an<br />
Tempo reduzieren. Am Ende belegten die 4 Läuferinnen<br />
den 4. Schlussrang mit 55.27sek. und<br />
verpassten das Podest um nur gerade 14 Hundertstel<br />
sek.. Es hat Spass gemacht wieder einmal<br />
auf dem Wettkampfplatz zu stehen. Das<br />
nächste mal vielleicht wieder mit etwas mehr<br />
Training.<br />
Brigitte Stettler<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Vereinsorgan Fussballclub Hausen<br />
Redaktion: Armin Vollenweider, arminvolli@bluewin.ch<br />
Präsident: Michael Wagner, Telefon 044 764 28 58, www.fchausen.ch<br />
Saison mit Höhen und Tiefen beim E<br />
Die Ea und Eb-Junioren Mannschaften erlebten<br />
nach einer sehr guten Herbstsaison eine Stärkeklasse<br />
höher Dämpfer. Das Ea spielt in der<br />
höchsten Stärkeklasse, der Promotion. Dort<br />
konnte aber das Team von Trainer Wöcke nicht<br />
seine gewohnten Stärken ausspielen. Das Gefälle<br />
innerhalb der Mannschaft ist für die Stärkeklasse<br />
zu hoch. Trotzdem konnte der eine oder<br />
Andere Sieg eingefahren werden. Die Jungs<br />
zeichnen sich vor Allem durch ihre spielerisch<br />
sehr guten Ansätze aus. Die Teamleader Dejan<br />
Jankovic und Robin Tandler sind talentierte<br />
Jungs und können auch den Sprung in höhere<br />
Klassen schaffen. Das Eb gewann in der 3. Stärkeklasse<br />
immer deutlich und hat jetzt eine Stufe<br />
höher trotzdem Mühe. Das Team ist spielerisch<br />
meist überlegen und spielt für die Stufe<br />
schnellen Fussball. Ebenfalls gefallen die Freistoss-<br />
und Eckballvarianten die immer wieder zu<br />
Toren führen. Was dem Team wirklich fehlt ist<br />
ein «Knipser,» ein Spieler der die wirklich wichtigen<br />
Tore schiesst. Leider war es meistens so,<br />
dass der Gegner spielerisch klar unterlegen war,<br />
dass Hausen aber seine Chancen nicht nutzte<br />
und deshalb verlor. Die Mannschaft kann bis<br />
auf zwei Ausnahmen weiterhin im E-Spielen.<br />
Daher wir der 99er ein ähnlich feiner werden<br />
wie die 98er zuvor.<br />
In einer ersten Aufbausaison sind die F-Junioren<br />
von Marco De Angelis. Das Team spielt als Ec in<br />
der 3. Stärkeklasse und kann so wertvolle Erfahrungen<br />
im Spielbetrieb sammeln. Resultate sind<br />
hier absolute Nebensache. Was hier zählt ist<br />
Spass und Freude.<br />
Das Eb vor dem Spiel gegen<br />
Tabellenführer Kilchberg!<br />
Vordere Reihe v.l.: Riccardo,<br />
Manuel, Domenic, Florian und<br />
Damian.<br />
Hintere Reihe v.l.: Nico, Ramon,<br />
Luca und Fabian<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 23
Auch im D fehlt die Breite!<br />
Das gleiche Schicksal wie die E Junioren teilen<br />
auch die beiden Teams des D. Die Breite fehlt<br />
um in den hohen Stärkeklassen wirklich aufspielen<br />
zu können. Das Da konnte im ersten<br />
Spiel gegen Einsiedeln zwar knapp gewinnen,<br />
verlor aber die nächsten Partien zum Teil klar,<br />
andere sehr knapp. Was bei der Mannschaft<br />
stimmt ist Moral und Kampfgeist.<br />
Auch das Db wurde in der 1. Stärkeklasse auf<br />
den Boden zurückgeholt. Wie das Eb dominierte<br />
das Team in der Herbstsaison nach belieben.<br />
Jetzt, eine Stufe höher, ist das Gefälle im Team<br />
viel zu hoch um mit Spielstarken Mannschaften<br />
mithalten zu können. Auch hier muss sich der<br />
Club wie bei den E’s überlegen, ob die Mannschaften<br />
in Zukunft eine Klasse tiefer eingeteilt<br />
werden sollten. Der Vorteil wäre, immer «Top»<br />
zu sein. Der Nachteil das bessere Spieler nicht<br />
gefordert werden ist aber auch da. Eine Gratwanderung<br />
eben…<br />
Junioren B und C in<br />
gegenteiliger Richtung!<br />
Was sich bei den E und D Junioren abzeichnet<br />
Yes, 1:0 für Hausen durch Jael Huber!<br />
beweisen die B Junioren. Im Herbst ambitioniert<br />
in der 1. Stkl. gestartet wurde das Team von<br />
Martin Forrer brutal auf den Boden geholt. Es<br />
blieb nur der logische Entscheid übrig die<br />
Mannschaft in der neuen Saison in der 2. Stkl.<br />
antreten zu lassen. Diese Massnahme ging voll<br />
und ganz auf. Das B gewinnt Spiel um Spiel und<br />
hat die Tabelle nach Verlustpunkten angeführt.<br />
Den Gegenteiligen Weg ging das C: Gute 2. Stkl.<br />
Saison und danach der Absturz in der 1. Stärkeklasse.<br />
Je Älter die Spieler werden, je grösser<br />
werden die Unterschiede in den Kategorien.<br />
Unsere Basis ist bei den E und D Junioren zu<br />
wenig breit um bei den älteren Jahrgängen oben<br />
mitzuspielen. Das muss der Verein anerkennen.<br />
Junioren C<br />
24<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Juniorinnen C top!<br />
Die Girls spielen in der 2. Stärkeklasse und<br />
machen in den ersten sechs Spielen einen sehr<br />
guten Job! Die Girls vom Mohamed Forloul und<br />
Fränzi Jucker haben erst ein Spiel verloren und<br />
sind unangefochten an zweiter Stelle hinter<br />
Lachen. Hoffentlich können die Girls das Tempo<br />
durchziehen und weiterhin Rot-Blau hervorragend<br />
vertreten!<br />
Juniorinnen C<br />
4. Liga: Gute erste Saison in der höheren Liga<br />
Nach dem überragenden Aufstieg im Jahr 2008<br />
konnte das Team von Dani Bucher die Erwartungen<br />
des Vorstandes voll erfüllen. Die Mannschaft<br />
ist im gesicherten Mittelfeld und schnuppert<br />
immer noch am Tabellenplatz 3. Die Mannschaft<br />
mit dem ehrgeizigen Trainer wird bestimmt in<br />
der Saison <strong>2009</strong>/2010 höhere Ziele anstreben.<br />
Das junge Team ist in dieser Saison gewachsen<br />
und hat den Biss diese zu erreichen.<br />
Ebenfalls kommt die 5. Liga besser in Fahrt.<br />
Zwar sind die Resultate noch nicht dort, wo Spielertrainer<br />
Lars Steiner möchte, aber die Mannschaft<br />
hat einen guten Teamgeist. Das ist wichtig.<br />
Damit wird man in der kommenden Saison das<br />
eine oder Andere enge Spiel bestimmt gewinnen<br />
können. Zur Zeit fehlte jeweils das Glück in<br />
richtigen Moment.<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 25
Abstimmung als Volltreffer?<br />
Am 28. Juni stimmt Hausen über das Sportplatzprojekt Huser Allmend ab. Gespannt warten die<br />
FussballerInnen auf das Ergebnis. Dieses wird für den Verein wegweisend sein. Die Vereinsverantwortlichen<br />
sind froh, danach endlich Gewissheit zu haben, wie in Zukunft der Verein geführt werden<br />
soll. Allen, die noch nicht brieflich abgestimmt haben, empfehlen wir ein kräftiges «JA!»<br />
Gute Besserung Michi Gisler!<br />
Der Spieler unserer 5. Liga Mannschaft hat sich<br />
im Match gegen den FC Langnau Mitte Mai einen<br />
sehr komplizierten Handbruch zugezogen. Michi<br />
musste operiert werden und hat eine schwierige<br />
Zeit mit starken Schmerzen. Wir hoffen, der Heilungsprozess<br />
verläuft optimal und Michi kann in<br />
Zukunft ungehindert durchs Leben gehen! Funktionäre,<br />
Vorstand, Trainer/innen und alle Spieler/innen<br />
wünschen Dir, Michi, auf diesem Weg<br />
alles Gute beim Heilungsprozess! Wir hoffen,<br />
alles wendet sich zum Guten und Du kannst wieder<br />
mit uns zusammen Spass haben und aktiv<br />
am Vereinsleben teilnehmen. Gute Besserung!<br />
Unser verletzter Spieler Michi Gisler mit dem Ball, den alle Langnauer Spieler visiert und als Geschenk<br />
mit den besten Genesungswünschen überbracht haben.<br />
“werballast<br />
abwirft,<br />
gewinnt<br />
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Frau Sigi Weber<br />
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26<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Vereinsorgan Skiclub Hausen<br />
Redaktion: Anna Baumann, Schulhausstrasse 3, 8915 Hausen a.A.<br />
baumann.transp@bluewin.ch, Telefon 044 764 00 43, www.skiclub-hausen.ch<br />
Bike-und Wandertour auf dem<br />
Schächentaler Höhenweg, Sonntag 28. Juni <strong>2009</strong><br />
Treffpunkt Bikeverlad:<br />
Parkplatz Chratz 08.00 Uhr<br />
Wanderer: Mit Auto bis Flüelen Talstation Luftseilbahn<br />
Eggbergen, Wanderweg Eggbergen –<br />
Gross Fläschsee – Witschi Skihaus Edelweiss<br />
ca. 2.30 Std.<br />
Variante 2: Mit Auto bis Bürglen Talstation Luftseilbahn<br />
Biel , Wanderung bis Witschi Skihaus<br />
Edelweiss ca. 30 Min.<br />
Mittagessen im Skihaus Edelweiss oder<br />
Picknick<br />
Hardcore-Biker: Schiessstand Flüelen –<br />
Eggbergen – Grosser Fläschsee – Witschi Skihaus<br />
Edelweiss<br />
Höhenmeter: 1375 m Dauer: ca. 3.30 Std.<br />
Rückfahrt: Schächentaler-Höhenweg bis Urigen<br />
– Klausenpass-Strasse bis Flüelen<br />
Easy-Biker: Mit Auto bis Urigen Klausenpass-<br />
Strasse, Schächentaler-Höhenweg Buzen – Furen<br />
– Witschi Skihaus Edelweiss<br />
Höhenmeter: 450 m<br />
Dauer: ca. 1.50 Std.<br />
Rückfahrt Grosser Fläschsee –<br />
Eggbergen – Flüelen<br />
Anmeldung:<br />
bis 24. Juni 09 an Oski Studer 044 764 10 97 oder e-mail: oski@studer-holzbildhauer.ch<br />
Durchführung: bei zweifelhafter Witterung Tel. 044 764 10 53 ab Sa 27.6.09, 08.00 Uhr<br />
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Geniesst Natur, Abenteuer und geselliges Zusammensein. Für Fun und Action wird natürlich<br />
wieder gesorgt. Wir haben noch Platz – auch für Gäste (Nichtmitglieder).<br />
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Anmeldung unter: h.gaisser@bluewin.ch oder 079 305 44 84 (Beatrice Gaisser)<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 27
Skitourenwoche <strong>2009</strong> im Safiental, 7. – 13. März<br />
28<br />
Samstag: Bei der Anfahrt zum Ausgangspunkt<br />
unserer Tourenwoche hatten wir in allen Vorjahren<br />
jeweils befürchtet, dort nicht genügend<br />
Schnee vorzufinden. Da ich am Morgen zuhause<br />
noch 2 Garageeinfahrten freischaufeln musste,<br />
hatten wir diesmal keine derartigen Befürchtungen,<br />
als wir am Nachmittag durch das grüne<br />
Rheintal Bonaduz entgegenfuhren. Tatsächlich<br />
nahmen die Schneemassen von dort an rasant<br />
zu, und zuhinterst im langen Safiental bei unserer<br />
Wochenunterkunft, dem Turrahus auf<br />
1700m, lag der Schnee mehrere Meter tief.<br />
Trotzdem bot sich uns bei unserer Ankunft ein<br />
fast afrikanischer Anblick: Vor dem alten Walserhaus<br />
köchelten 3 Deutsche bei kleinem Feuer in<br />
einem grossen Kupfertopf und prosteten uns mit<br />
ihren Bierflaschen ein fröhliches Willkommen<br />
entgegen, währenddem sich 2 weitere blutt im<br />
Pulverschnee wälzten und sich so auf einen weiteren<br />
Kochgang vorbereiteten. Die Lösung des<br />
rätselhaften Anblicks gab dann ein kleines Plakat<br />
über unserem Esstisch in der Wirtsstube: Hot<br />
Pot; unser Wellnessbereich in freier Natur. Mit<br />
etwas Bedauern hatten wir kurz vorher herausgefunden,<br />
dass dieser Wellnessbereich offenbar<br />
die einzige wesentliche Investition war, die das<br />
Turrahus in den letzten 100 Jahren gemacht hatte.<br />
Zwar gab es neben 2 grösseren Massenlagern<br />
nette kleine Dreier- und Viererzimmer.<br />
Jedoch nicht für uns. Einquartiert wurden wir im<br />
Dachstock, im Vorraum zu zwei von diesen Zimmern.<br />
Wir 4 Einzelgänger lagen in Reihe an der<br />
einen Wand; für die 2 Paare waren eine Art Kalbergüfis<br />
von je 3 Quadratmetern neben der<br />
Treppe reserviert. Fenster vermissten wir eigentlich<br />
nicht, Ablageflächen jedoch schon. Im Verlaufe<br />
der Woche gewöhnten wir uns jedoch an<br />
unsere temporäre Bleibe, besonders nachdem<br />
Viktor am Montag mit Schlafsäcken, Werkzeug<br />
und Nägeln angereist kam und unsere Unterkunft<br />
in kurzer Zeit gewaltig verbesserte.<br />
Unser Bergführer, natürlich wieder Hermann<br />
Prantl, war schon am Vortag angereist, um das<br />
für ihn auch neue Skigebiet etwas zu rekognoszieren.<br />
Beim Nachtessen staunten wir zum ersten<br />
Mal darüber, wie gut es der Turrahus-Küchenmannschaft<br />
gelang, trotz engsten Platzverhältnissen<br />
in der Küche, etwa 60 Personen bestens<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
zu verpflegen. Allerdings fragten wir uns, ob die<br />
Riesenportionen Fondue, die wir vertilgten die<br />
ideale Sporternährung sei.<br />
Sonntag: Schon aus der Wetterprognose war<br />
klar, dass der Sonntag wahrscheinlich der<br />
schönste Tag unserer Tourenwoche sein werde.<br />
Schade, dass nur 6 der 9 Teilnehmer den wolkenlosen,<br />
warmen Tag geniessen konnten; Karin,<br />
Kurt und Viktor stiessen erst am Montagabend zu<br />
uns. Im gemütlichen Hermann-Tempo – über<br />
das wir alle sehr froh waren; denn bei jedem<br />
Schritt rollte ein Käseklumpen vom gestrigen<br />
Fondue von einer Magenseite auf die andere –<br />
ging es die frisch verschneite westliche Talflanke<br />
hinauf auf den 1000m höher liegenden Guw<br />
(2707m). Nach dem Mittagsimbiss auf dem<br />
Gipfel an der warmen Sonne und einer Abfahrt<br />
in schönstem, weichen Schnee von etwa 300m<br />
kam die Lust auf, die Einführungstour gerade<br />
zu einer Zweigipfeltour auszuweiten. Dieser Versuchung<br />
widerstanden nur meine Schwester und<br />
ich und lagerten uns für 2 Stunden in einer sonnigen<br />
Mulde, währenddem die andern noch<br />
schnell das Tälihorn (2855m) machten.<br />
Montag: Am frühen Morgen weckte uns der<br />
Wind, der um das Turrahus pfiff und auch zwischen<br />
die Ritzen eindrang und uns unter unseren<br />
Wolldecken schlottern und das Schlimmste<br />
befürchten liess. Beim Abmarsch jedoch sah das<br />
Wetter schon viel besser aus. Nebel, ein diffuses<br />
Licht, hohe Wächten und Schneeverwehungen<br />
machten zwar die Orientierung enorm schwierig;<br />
doch spurte Hermann souverän den südwestlichen<br />
Hang hinauf zum Strätscherhorn<br />
(2558m). Schon beim Aufstieg zeigten sich vereinzelte<br />
Sonnenflecken auf dem Schnee und auf<br />
dem Gipfel verzogen sich die Nebelfetzen auf die<br />
Berge der Umgebung. Da es trotzdem zuoberst<br />
ziemlich kalt und windig war, fuhren wir für<br />
unsere Mittagsrast 150m in eine geschützte Mulde<br />
hinunter. Unsere Talfahrt war dank gutem,<br />
wenn auch teilweise sehr tiefem Schnee und besserer<br />
Sicht als beim Aufstieg sogar für Chnorzifahrer<br />
wie mich ein echter Genuss. Um einem<br />
Wildschongebiet auszuweichen landeten wir<br />
recht weit hinten im Tal. Für die Langlaufstrecke<br />
das Tal hinaus und dem Ausgleichsbecken entlang<br />
schnallten wir dann nochmals die Felle an.<br />
Dienstag: Für die zweite Tageshälfte wurde ein<br />
Sturm mit über 100km pro Stunde angesagt.<br />
Deshalb fuhren wir mit den Autos talabwärts bis<br />
nach Under Camana auf ca. 1600m und begannen<br />
unseren Aufstieg, der schlechten Wetterprognose<br />
zum Trotz bei schönstem Sonnenschein.<br />
Unsere, dank dem Zuzug von Karin, Kurt<br />
und Viktor nun um die Hälfte gewachsene Gruppe,<br />
konnte einen gemütlichen Aufstieg geniessen,<br />
währenddem Hermann durch die 30cm Neuschnee<br />
vorspurte, die in der Nacht gefallenen<br />
waren. Nach gut 1100 Höhenmetern erreichten<br />
wir den Planggenhorn (Crap Grisch) Ostgipfel<br />
auf 2725m kurz nach Mittag. Da die<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 29
Sicht rasch schlechter wurde, gönnten wir uns<br />
nur einen kurzen Mittagsimbiss: d.h., kaum hatte<br />
ich endlich meinen Salsiz geschält, brachten<br />
die andern ihre Schuhe in Abfahrtstellung.<br />
Durch schönsten, tiefen Pulverschnee, jedoch<br />
bei etwa 5m Sichtdistanz fuhren wir dicht hinter<br />
Hermann her. Um trotzdem etwas von dem wundervollen<br />
Schnee zu haben, entschloss ich mich,<br />
einige Male gewaltig in die weisse Masse zu stürzen<br />
und hatte sie dann überall; zwischen Brille<br />
und Augen, Hemd und Rücken, in Nasenlöchern<br />
und Ohren. Zurück im Turrahus spielten wir<br />
dann noch etwas Versteckis mit unseren Lawinen-Suchgeräten.<br />
Sicherheitshalber vergruben<br />
wir aber nur die Geräte im tiefen Schnee und<br />
nicht auch die Träger, obschon wir es eigentlich<br />
hätten riskieren können; denn wir fanden<br />
erstaunlicherweise wieder alle.<br />
Mittwoch: Morgens um 6 Uhr heulte der Wind<br />
ums Turrahus und pfiff durch seine Ritzen an<br />
unsere Köpfe. Bereits lagen 30cm Neuschnee<br />
und es schneite weiter. Trotzdem zogen wir, vorerst<br />
zwar ohne Karin und Margrith, die einen<br />
Lern- respektive Ruhetag einschalten wollten,<br />
im Schneegestöber los. Bald hörte es auf zu<br />
schneien und zwischen Nebeleinbrüchen und<br />
Windböen gab es sogar einige kurze sonnige<br />
Abschnitte. Dies bewog Karin dazu, das Lernen<br />
an den Nagel zu hängen und uns nachzuspurten.<br />
Natürlich waren wir die einzigen oder mindestens<br />
die ersten unterwegs; Hermann, Kurt und<br />
Viktor spurten abwechslungsweise. Vom Tomülpass<br />
(2450m) aus ging es einen ziemlich exponierten<br />
schmalen Grat hinauf zum Piz Tomül<br />
(2946m). Vorerst waren wir alle erleichtert,<br />
oben zu sein; denn auch Hermann überlegte im<br />
Aufstieg einige Male, ob er eine Wächte links<br />
oder rechts umgehen wollte; denn auf beiden<br />
Seiten ging es sehr steil und weit hinunter. Im<br />
Zweifelsfalle wählte er die lawinensicherere Variante,<br />
auch wenn es die schwierigere war. Mindestens<br />
ich fragte mich ernsthaft, ob ich je wieder<br />
über diesen Grat vom Piz Tomül herunter<br />
käme. Da sich die Sicht rasch und scheinbar<br />
endgültig verschlechterte, verzichteten wir diesmal<br />
ganz aufs Mittagessen und machten uns auf<br />
den schwierigen Weg zurück. Meine Sorgen<br />
waren vergeblich. Hinter Hermann herfahrend<br />
waren wir so schnell wieder auf dem Pass unten,<br />
dass wir die exponierten Stellen gar nicht wahrnahmen.<br />
Donnerstag: Zur Abwechslung schien wieder<br />
einmal die Sonne von einem fast wolkenlosen<br />
Himmel, als wir in Richtung Strätscherhorn loszogen.<br />
In einem wunderschönen Aufstieg<br />
erreichten wir vorerst den höchsten Punkt des<br />
Tomülgrates (2738m), was uns natürlich<br />
Anlass gab, einen ersten Gipfelkuss zu zelebrieren.<br />
Nach einer Abfahrt von etwa 300m auf die<br />
unter dem Grat liegende Alp und einem kurzen<br />
Wiederanstieg hatten wir dann auf dem Strätscherhorn,<br />
das wir diesmal so von hinten angeschlichen<br />
hatten, nicht nur Anrecht auf einen<br />
zweiten sondern konnten vor allem wieder einmal<br />
in Ruhe einen Salsiz verzehren. Zwar schien<br />
unterdessen die Sonne nur noch diesig durch<br />
einen Nebelschleier hindurch, liess jedoch auf<br />
eine einigermassen sichtige Abfahrt durch den<br />
30<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
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<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 31
weichen und griffigen Schnee hoffen. Leider wiederholte<br />
sich jedoch das Szenario der Vortage.<br />
Bei absoluter Nullsicht glitten wir durch den<br />
wundervollen Schnee akrobatisch talwärts (die<br />
andern), respektive rutschten unsicher von<br />
einem Sturz zum nächsten (ich).<br />
Freitag: Wiederum war der Morgen klar und<br />
sehr sichtig. Früher als sonst standen wir auf<br />
den Skis: denn vor uns lag die längste Tour der<br />
Woche und am Nachmittag noch die Heimfahrt.<br />
Wir liefen in der Spur eines noch früheren Einzelgängers<br />
bis zum Talabschluss und folgten<br />
dann für die ersten 300 Höhenmeter der Rabiusa.<br />
Die tief verschneiten, runden Hügel waren<br />
nur durch einige Tierspuren durchbrochen. Leider<br />
zogen bald wieder die üblichen Schleier vor<br />
die Sonne und es begann zu winden. Vom<br />
Bärenhorn (2929m), unserem Tagesziel aus,<br />
das wir nach gut 4 Stunden erreichten hatten<br />
wir trotzdem noch eine phantastische Aussicht<br />
Allerdings trübte ein unterdessen erheblich stärker<br />
gewordener Wind den Genuss etwas und<br />
liess uns, wieder einmal ohne Gipfelrast, rasch<br />
aufbrechen. Auch diese letzte Abfahrt folgte dem<br />
Muster der diesjährigen Tourenwoche: Im<br />
schönsten Schnee aber minimalster Vor-Sicht<br />
(aha, daher das Wort) kurvten wir, mutig bis<br />
verwegen die einen, sehr vorsichtig bis ängstlich<br />
die andern, die Hänge hinunter und landeten<br />
alle irgendeinmal im weichen, tiefen Weiss. Um<br />
halb 3 Uhr erreichten wir den Talboden und<br />
damit auch wieder die nebelfreie Zone. An der<br />
Sonne assen wir unser verspätetes Mittagsmahl<br />
und strebten dann mit einem kurzen Langlauf<br />
ein letztes Mal dem Turrahus zu. Damit nahm<br />
eine schneereiche, sonnige, wenn auch etwas<br />
sichtarme Tourenwoche ein Ende. Es danken<br />
dem Hermann Prantl für die Leitung, dem Vorstand<br />
des Skiclubs für den finanziellen Zustupf<br />
und Ernst Schnyder für die Organisation die weiteren<br />
diesjährigen Teilnehmer:<br />
Caro und Viktor Häberling, Karin Böbner,<br />
Kurt Bär, Margrith Flumini-Rüegg, Hans<br />
Heinzer, Roland Suter und Heinz Rüegg.<br />
«Huuser Chilbi»: 4. und 5. Juli uf em Chratz<br />
32<br />
Bald ist wieder Sommer. Sommer heisst Chilbizeit<br />
in Hausen. Am 4. und 5. Juli ist es wieder<br />
soweit. «Huuser Chilbi» auf dem Chratz. Eröffnung<br />
der Chilbi am Samstag, 4.Juli ab<br />
13.30 Uhr. Kleine und Grosse Attraktionen warten<br />
auf Sie. Autoskooter, Ponyreiten, Zaubertränkli,<br />
Schminken und vieles mehr.<br />
Spiel ohne Grenzen, wer kennt das nicht oder<br />
wollte schon immer mal dabei sein. Interessante<br />
Spiele, Spass und eine Portion Glück sind<br />
garantiert dabei. Messen sie sich mit Ihren<br />
Freunden, Bekannten oder der Familie und erleben<br />
einen unvergesslichen Spieltag an der Huuser<br />
Chilbi. Für das leibliche Wohl aller Besucher<br />
sorgt unsere grosse Festwirtschaft. Am<br />
Abend ist die «<strong>Sportler</strong>bar» in der Chratz -<br />
scheune für Sie geöffnet. Musikalisch Begleitet<br />
von DJ Hines und DJ Hasso.<br />
Ab 11.00 Uhr am Sonntag findet der Oekumenische<br />
Gottesdienst im Festzelt statt.<br />
Anschliessend unser grosser Familien z’Mittag.<br />
Musikalische Unterhaltung ab 13.00 Uhr mit<br />
dem Musikverein Harmonie Hausen.<br />
Als Ausklang dieses schönen Wochenende,<br />
gemütliches Beisammen sein im Festzelt oder<br />
in der <strong>Sportler</strong>bar am Abend.<br />
Das OK, die Vereine und der Schausteller freuen<br />
sich auf Ihren Besuch.<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Ski alpin / Renngruppe des SC Hausen a.A.<br />
Skiclub Hausen am Albis zum Zweiten mal ZSV Verbandsmeister<br />
Am 18.4.09 stand die<br />
traditionelle Clubmeisterschaft<br />
im Hochybrig<br />
auf dem Programm.<br />
Gleichzeitig bedeutete<br />
das auch gleich das<br />
Ende einer langen und<br />
zum teil erfolgreichen<br />
Skisaison des Skiclub<br />
Hausen. Für unseren<br />
Skiclub war dieser<br />
Anlass aber nochmals<br />
ein Higliht. Für uns galt<br />
es doch den Titel der<br />
letzten Saison zu Verteidigen,<br />
was selbstverständlich<br />
unser Ziel war. Gleichzeitig mussten wir<br />
aber auch akzeptieren dass uns bei dem Jo par<br />
Athleten fehlten.<br />
Sie bekamen von Swissski ein Aufgebot für den<br />
Konditest in Notwil, womit Sie für ihre guten Saisonresultate<br />
belohnt wurden. Somit konnten wir<br />
nicht mit allen Top Athleten an den Start. Das soll<br />
aber nicht immer ein Nachteil sein. Mann war<br />
gespannt wie die einzelnen Gruppen den Parallelslalom<br />
absolvierten. Mit genugtun stellte ich<br />
fest, dass alle Athleten das Ziel mehr oder weniger<br />
ohne Probleme erreicht hatten. Somit ging<br />
die grosse Rechnerei los. Wem reicht es diesmal<br />
für den Clubmeister.<br />
Als dann bei der Rangverkündigung beim 3.<br />
Platz Einsiedeln genannt wurde und nicht der Ski<br />
Club Hausen, stieg die Spannung noch mehr.<br />
Und es war tatsächlich mega knapp. Der Skiclub<br />
Hausen siegte vor Ski Club Drusberg. Wie<br />
knapp das Ergebnis war zeigt die Zeitdifferenz.<br />
Übergabe Pokal Marco an Roger<br />
Waren es doch nur 19 Hundertstel und nicht zu<br />
vergessen es zählten doch 7 Athleten. Siegerzeit<br />
121.42, zweiter Platz 121.61 und schliesslich<br />
der 3. Platz mit 123.20. Alles klar der Skiclub<br />
Hausen hat den Titel erfolgreich Verteidigt super<br />
Sache.<br />
Für Die Wertung haben gezählt Folgende Athleten:<br />
Marcella Gola, Lea Homberger, Jasmin Gerber,<br />
Marcel Markstahler, Sandro Ravasio, Marco<br />
Studer, Randy Nützel<br />
Übrigens der Pokal ist bei der Firma Voit Sport<br />
zu besichtigen. Also ein Besuch bei Voitsport<br />
lohnt sich immer.<br />
Marco Studer erstmals an den<br />
Elite Schweizermeisterschaften<br />
Dank den guten Leistungen in den technischen<br />
Disziplinen reichte es Marco Studer zum ersten<br />
Mal an den Elite Schweizermeisterschaften, die<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 33
in St. Moritz stattfanden, teilzunehmen. Somit<br />
wurde ein wichtiges Saisonziel erreicht. Erstmals<br />
durfte Marco mit Weltmeistern und diversen<br />
Welcupfahrern an den Start. Nur schon die<br />
ganze Atmosphäre bedeutete eine grosse Belastung<br />
für den noch jungen Athleten.<br />
Aber die Verhältnisse in St. Moritz waren perfekt,<br />
hatten doch alle Rennfahrer faire Bedingungen.<br />
Trotz gewisser Nervosität am Start versuchte<br />
Marco mit Startnummer 88 von ca. 110 einen<br />
sicherer 1. Lauf ins Ziel zu bringen. Er meisterte<br />
den ersten Lauf ohne grossen Fehler verlor<br />
dennoch auf Didier Cuche ca. 5 sek. Bei einer<br />
Laufzeit von ca. 1 min. Im zweiten Lauf konnte er<br />
sich ein wenig steigern und Schlussendlich<br />
erreichte er den 52. Rang von eben ca. 110 Fahrern.<br />
Von seinem Jahrgang (1992) platzierte er<br />
sich auf dem 7. Rang. Also wieder ein Top Ten<br />
Ergebnis wie schon an den Junioren SM wo er<br />
den 8. Platz erreichte.<br />
Willy Studer<br />
Präzis.<br />
Briefpapier<br />
Broschüren<br />
Couverts<br />
Farbprospekte<br />
Flugblätter<br />
Gestaltungsarbeiten<br />
Logoentwicklungen<br />
Visitenkarten usw.<br />
Albisstrasse 9<br />
8915 Hausen am Albis<br />
Telefon 044 764 17 37<br />
www.furrerdruck.ch<br />
34<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Saisonstart <strong>2009</strong><br />
Vereinsorgan Tennisclub Hausen<br />
Redaktion: Ruth Ganz, im Langenrain 14, 8910 Affoltern a.A.<br />
Telefon 044 761 14 18, Clubhaus 044 764 10 85, www.tchausen.ch<br />
Dank den im Jahr 2008 total erneuerten Plätzen,<br />
konnten diese bereits an Ostern freigegeben werden,<br />
das heisst 2 Wochen früher als gewohnt.<br />
Wohl mussten teilweise einzelne Plätze kurzfristig<br />
für einige Stunden erneut gesperrt werden, da der<br />
Boden zu weich war und zuerst abtrocknen musste.<br />
Ein spielen auf zu weichen Plätzen könnte Löcher<br />
zur Folge haben, was für den Platzwart erhebliche<br />
Mehrarbeit und für die Mitglieder länger gesperrte<br />
Plätze zur Folge hätte. Im schlimmsten Falle müsste<br />
der Platzbauer erneut aufgeboten werden, was<br />
mit Kosten verbunden wäre.<br />
Kälin, Rafael Schaffhuser, Lukas Schlatter, Ron<br />
Shiller, Eligio Traber, Christoph Wirz, David und<br />
Olivia Zimmerli.<br />
Junioren: Noa Apter, Emil und Philip Bachev,<br />
Phil Ben Baumann, Pascal Blank, Alina Grob,<br />
Mattia Hanusch, Alessandro Jud, Ivan und Kizill<br />
Malkov, Marie Pliska, Alexandra Roost, Tim<br />
Röthlisberger, Nick Sidler, George, Melissa und<br />
Robert Skirrow, Marius Schülin, Sam Veesey,<br />
Nicolas Zapf.<br />
Offizielle Saisoneröffnung <strong>2009</strong><br />
Mit dem traditionellen Brunch am 26. April wurde<br />
die Tennissaison <strong>2009</strong> offiziel eröffnet. Am<br />
Morgen musste man noch eher skeptisch sein,<br />
was das Wetter anbelangte, aber siehe da, der<br />
Wolkenvorhang öffnete sich bereits um 10 Uhr<br />
und liess die schöne Tennisanlage im Sonnenschein<br />
glänzen und die Anwesenden im Freien<br />
«zmörgelen».<br />
Daniel Gemperle, Präsident TCH<br />
Im Namen des TCH Vorstandes wünschte Daniel<br />
Gemperle, an der Saisoneröffnung, allen Mitgliedern<br />
eine gute Tennissaison und begrüsste<br />
ganz herzlich die zahlreichen Neumitglieder:<br />
Aktive: Andrey und Zornitza Bachev, Michael<br />
Bachmann, Claude Baur, Michèlle Baur, Flavio<br />
Bezzola, Claudia Boss, Hans Bruggemann, Philipp<br />
Eder, Adrian Flückiger, Claudine Fluri, Cornelia<br />
Franchi, Roger Huber, Sandra Iten, Erich<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 35
Es wurde ein sehr reichhaltiges Buffet angeboten<br />
und alle die nicht da waren haben wirklich etwas<br />
verpasst.<br />
Das Helferteam um Brigit Homberger mit Doris<br />
Bär, Lea Homberger, Nina Imoberdorf, Vreni<br />
und Olivia Moroff haben riesige Arbeit geleistet.<br />
In Doppelpartien zu je 25 Min. mit immer wechselnden<br />
Partnern, konnten sich alle wieder an<br />
das Tennisspiel im Freien gewöhnen. Die anwesenden<br />
Neumitglieder lernten viele zukünftige<br />
Trainingspartner kennen. Es herrschte eine<br />
lockere und gute Stimmung.<br />
Vielen Dank!<br />
Das Küchenteam v. links, hinten: Nina Imoberdorf,<br />
Lea Homberger, Vreni Moroff, Brigit Homberger,<br />
vorne: Doris Bär und Olivia Moroff<br />
Für einige kaum zu erwarten war der Start für<br />
die Plauschspiele. Diese wurden vom Spielleiter<br />
René Truniger wie immer brilliant geleitet.<br />
René Truniger, Spielleiter<br />
Allfällige Wartezeiten konnten neben den Tennisplätzen,<br />
in gemütlicher Stimmung und beim<br />
reichlich vorhandenen Dessert hervorragend<br />
überbrückt werden.<br />
36<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
vielen Stunden zu finden. Besten Dank für alle<br />
(Nina Imoberdorf, Nadja Keusch, Jana Weiss,<br />
Reto Fust, Walter Grabherr, David Rutz und<br />
Robin Simon) die sich zur Verfügung gestellt<br />
haben.<br />
Interclub <strong>2009</strong><br />
Wie bereits letztes Jahr, startete der TC Hausen<br />
mit 8 Mannschaften in die neue Interclubsaison.<br />
Es sind dies 3 Damen- und 5 Herrenmannschaften,<br />
verteilt in diversen Alterskategorien<br />
und Ligen.<br />
Tenniskurse <strong>2009</strong><br />
Die Nachfrage nach Gruppen- oder Einzelkursen<br />
ist auch in der neuen Saison sehr gross, haben<br />
sich doch 25 Erwachsene (16 Std./Woche), 22<br />
Junioren (6 Std./Woche) und 31 Kids (8<br />
Std./Woche) angemeldet und sind bereits eifrig<br />
am trainieren.<br />
Bei den Junioren sprechen wir die Altersgruppe<br />
zwischen 11 und 18 Jahren an. Hier wird auch<br />
noch ein Wettkampftraining angeboten. Bei den<br />
Kids können bereits Kinder ab 4 Jahren spielerisch<br />
den Umgang mit Ball und Schläger üben.<br />
Es war nicht einfach genügend Trainer für diese<br />
Resultate nach Abschluss der 3 Qualifikationsrunden:<br />
1. Liga Damen, Aktiv<br />
4. Gruppenrang, spielen gegen den Abstieg in die<br />
2. Liga.<br />
1. Liga Jungsenioren Herren<br />
4. Gruppenrang, spielen gegen den Abstieg in die<br />
2. Liga.<br />
2. Liga Herren<br />
Aktiv, 3. Gruppenrang, spielen gegen den Abstieg<br />
in die 3. Liga.<br />
2. Liga Senioren Herren<br />
3. Gruppenrang, spielen gegen den Abstieg in die<br />
3. Liga.<br />
Zwischenresultate bei den 3. Liga-Mannschaften<br />
nach 3 Runden:<br />
3. Liga Jungseniorinnen Damen<br />
5. Gruppenrang, 5 Punkte.<br />
3. Liga Seniorinnen Damen<br />
4. Gruppenrang, 4 Punkte.<br />
3. Liga Herren, Aktiv<br />
4. Gruppenrang, 12 Punkte.<br />
3. Liga Veteranen Herren<br />
3. Gruppenrang, 11 Punkte.<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 37
38<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
IGFH<br />
Interessengemeinschaft Fluggruppen Hausen<br />
SG Möve<br />
SG Skylark<br />
SG Knonaueramt<br />
Homepage SG-Knonaueramt:<br />
Homepage SG-Möve:<br />
Homepage SG-Swissair:<br />
Kontaktadresse: Ruedi Schneebel<br />
8911 Rifferswil, Telefon 044 764 1197<br />
www.sgka.net<br />
www.sg-moeve.ch<br />
www.sfswissair.ch<br />
Die Segelfluggruppe Knonaueramt organisiert den<br />
Jungfliegeraustausch <strong>2009</strong><br />
Jungpilotin Sandra Meisser ist<br />
Headcoach IAEC <strong>2009</strong> Switzerland<br />
Unsere initiative Jungpilotin Sandra Meisser hat<br />
die grosse Aufgabe übernommen, acht IACE-<br />
Cadets aus Belgien, Deutschland, Frankreich<br />
und Holland die schönen Seiten der Schweiz<br />
und insbesondere ihre aviatischen Leckerbissen<br />
zu präsentieren.<br />
Die 16 Sommertage sind reich bepackt mit interessanten<br />
Aktivitäten und Besuchen. Die spektakuläre<br />
Anreise beginnt bereits mit einem Super<br />
Puma der Schweizer Luftwaffe ab Frankfurt auf<br />
die Königin der Zentralschweiz, die Rigi. In den<br />
darauf folgenden Tagen werden die Jungflieger<br />
bei Gastfamilien in der Region Zug einquartiert,<br />
um ihnen einen persönlichen Eindruck von der<br />
Schweizer Kultur zu vermitteln. Von hier aus<br />
starten Tagesaussflüge wie beispielsweise zur<br />
SR-Technics, Skyguide, der Rega-Einsatzzentrale<br />
und dem Verkehrshaus Luzern. Natürlich<br />
kommt auch das Fliegen mit einem Besuch im<br />
Super Puma Simulator in Emmen, sowie Segelflüge<br />
ab Hausen nicht zu kurz.<br />
Die zweite Woche steht unter dem Moto Tour de<br />
Suisse mit ihrem Beginn im Engadin. Dort werden<br />
die Rega Basis, der Nationalpark und die<br />
berühmte RhB-Berninastrecke angeschaut. Weiter<br />
geht es über Julier/Oberalp/Furka/Grimsel<br />
nach Meiringen. Bei der Furka ist zwischendurch<br />
ein Blick in die Eishöhle im Rhônegletscher<br />
geplant. Der Besuch der traditionellen 1.<br />
Augustfeier findet in Brienz statt. Von dort geht es<br />
in den nächsten zwei Tagen weiter zum Bundeshaus<br />
in Bern, dem Militärflugplatz Payerne und<br />
zu einer Dampfschifffahrt auf dem Murtensee.<br />
Der letzte Tag wird für Wünsche der Cadets<br />
genützt und am Abend klingt der Austausch mit<br />
einem Farewell-Dinner im Hotel Pilatus in Hergiswil<br />
aus. Am 5. August fliegen die Jungflieger<br />
an Bord einer Pilatus PC-12 von Buochs nach<br />
Egelsbach bei Frankfurt.<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 39
Föhnflug über 1086 km<br />
Felix Schneebeli führte am 25. April einen<br />
Segelflug in den Alpen über 1000 km<br />
durch. Damit gehört auch er zu der illustren<br />
Schar jener Piloten, welche diese Distanz<br />
in Mitteleuropa geflogen sind.<br />
Nach dem schwachen Föhntag am 25. April verdichteten<br />
sich die Anzeichen, dass der 26. April<br />
so richtig gut werden sollte. Ich organisierte<br />
zwei Schlepppiloten für den folgenden Morgen<br />
um sechs Uhr! Die vier Knonaueramt Piloten<br />
Marc Gerber, Andi und Stefan Leutenegger sowie<br />
ich fanden uns sogar schon um fünf Uhr auf<br />
Flugplatz Hausen ein. Mit Taschenlampen- und<br />
Autolicht wurden die Flugzeuge vorbereitet, ein<br />
komisches Gefühl… aber schon der Schlepp<br />
ins Morgenrot hinein war super. Stefan und ich<br />
starteten als erste und wir kamen an den Eggbergen<br />
auch gleich mit bis zu 7 m/s an die Luftraumgrenze<br />
unter dem A9. Mein ausgeschriebener<br />
Task war Urmiberg-Col du Pillon-Stoderzinken-Urmiberg,<br />
1047km. Es wurde jedoch relativ<br />
schnell klar, dass der erste Wendepunkt nicht<br />
erreichbar war, da es ab dem Kandertal am frühen<br />
Morgen schneite. So gings Richtung Osten<br />
weiter, wo das nächste Problem wartete. Der<br />
Föhn, der doch auf über 3000 m mit 60 km/h<br />
wehte, kam im Vorarlberg nicht bis an den<br />
Boden. So fanden sich Stefan und ich auf 1100<br />
m im Montafon wieder, wo wir mit ordentlich<br />
Mühe am Hang der Zimba wieder Wellenanschluss<br />
fanden. Wenn der Osten noch nicht geht,<br />
dann halt wieder in Richtung Westen. Neben den<br />
diversen Wolkenbänken und Föhnwinden verloren<br />
Stefan und ich uns und flogen auf eigene<br />
Faust weiter. Den Rotorwolken entlang fliegend<br />
wendete ich in der Region Sanetsch und dachte<br />
mir, unterdessen müsste der Osten doch gehen.<br />
40<br />
Beim zweiten Anlauf lief die Nordseite des Vorarlbergs<br />
und Inntals wie bei Föhn gewohnt. Das<br />
Wetter wurde nicht besser, darum wendete ich<br />
am Achensee und flog dieselbe Route zurück<br />
um in der Schweiz noch einmal einen Welleneinstieg<br />
zu versuchen. Dies gelang mir nicht, die<br />
Wolkendecke war abends um fünf in der Ostschweiz<br />
nahezu geschlossen und ich entschied<br />
mich den Churfirsten entlang Abstechhöhe nach<br />
Hausen zu machen. Den Funk hatte ich schon<br />
um den Mittag herum abgeschaltet, da mein<br />
Akku schwach wurde. Darum habe ich auch erst<br />
am Boden erfahren, dass Marc und Stefan in<br />
Innsbruck gelandet seien. Andi landete kurz<br />
nach mir in Hausen. Es war ein toller Flug und<br />
ein Riesenerlebnis. Früh starten lohnt sich!<br />
Felix Schneebeli<br />
SG-Knonaueramt in OLC<br />
Weltliga <strong>2009</strong> auf dem<br />
zweiten Rang<br />
1. Albuquerque Soaring Club USA<br />
2. Segelfluggruppe Knonaueramt<br />
18. Segelfluggruppe Lägern<br />
Europameisterschaften in<br />
Litauen<br />
Stefan Leutenegger und René Schneebeli nehmen<br />
an der Europameisterschaft in Litauen teil.<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Junioren Weltmeister -<br />
schaft in Finnland<br />
Marc Gerber und Felix Schneebeli heben sich für<br />
die Teilnahme an der Junioren Weltmeisterschaft<br />
in Finnland qualifiziert.<br />
Marc Gerber<br />
Schweizer Junioren-<br />
Segelflugmeister <strong>2009</strong><br />
1. Mark Gerber, SGKA<br />
2. Jürg Haas, Lägern<br />
3. Patrik Puskeiler, (Deutschland)<br />
4. Patrik Misun, Dittingen (Bronzemedaille)<br />
Dominik Gerber Zürcher<br />
Segelflugmeister <strong>2009</strong><br />
Standardklasse:<br />
1. Dominik Gerber, SFS<br />
2. Christian Lyrenmann, SGKA<br />
3. Manfred Hahn<br />
Gemischte Klasse:<br />
1. Richard Hächler<br />
2. Dirk Reich, SGKA<br />
3. Diego Tschuor<br />
Gönnerapéro des <strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>s <strong>2009</strong><br />
Am Samstag, den 23. Mai, hat die Segelfluggruppe<br />
Knonaueramt alle Gönner des <strong>Oberämtler</strong><br />
<strong>Sportler</strong>s zu einem Apéro auf dem Flugplatz Hausen<br />
eingeladen. Gleichzeitig fand der vorletzte<br />
Wettbewerb der Zürcher Segelflugmeisterschaften<br />
statt. Organisator war die Segelfluggruppe<br />
Knonaueramt mit René Schneebeli als Konkurrenzleiter.<br />
Der Anlass war perfekt organisiert.<br />
Punkt sechs Uhr stand der Apéro auf dem Signalplatz<br />
bereit, mustergültig organisiert von Claudia<br />
Schneebeli.<br />
Schade, dass sich nur wenige Gönner für diesen<br />
Spätnachmittag frei machen konnten. Dafür hatten<br />
es die Anwesenden umso lustiger. Sie kamen<br />
zudem in den Genuss spannender Endanflüge<br />
der Konkurrenten.<br />
Ruedi Schneebeli lud zudem zu einem Rundgang<br />
auf dem Platz und zu einer Besichtigung<br />
eines Hochleistungsflugzeuges ein.<br />
Wer weiss, vielleicht sind dabei neue Segelfliegerfans<br />
geboren!<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 41
Und auch der Leuenbeat liess es sich nicht nehmen,<br />
mit Klaus Annen zusammen am Tag darauf<br />
für einen Segelflug Richtung Vorderrheintal und<br />
Tessin in die Lüfte zu steigen.<br />
Unserer Posthalterin gefällts im Cockpit des<br />
Segelflugzeuges offensichtlich....<br />
…und übrigens strahlte er nach dem mehrstündigen<br />
Flug noch viel mehr!<br />
…während unser Drogist zur Sicherheit erst<br />
mal die Hände faltet!<br />
42<br />
Fotos und Bericht: Hans U. Schwendener<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>
Betrachtungen und Überlegungen<br />
Geist und Körper<br />
Fast alle, die Sport treiben, denken sicher immer<br />
wieder an den lateinischen Ausspruch: Mens<br />
sana in corpore sano! Übersetzt heisst dies:<br />
Gesunder Geist in gesundem Körper.<br />
Der Duden Band 12 erzählt dazu, dass dieser<br />
Ausspruch sage und schreibe vom römischen<br />
Satiriker Juvenal, der vom Jahre 60 bis 127<br />
gelebt hat, stammt. Er spottete über die sonderbaren<br />
Wünsche der Menschen in ihren Gebeten.<br />
Er war der Ansicht, dass man lieber beten soll,<br />
dass der Geist gesund sei und in einem gesunden<br />
Körper wohne. Genau genommen schrieb er in<br />
Latein: Orandum est, ut sit mens sana in<br />
corpore sano!<br />
Der Duden Band 12 fährt weiter. Aus Studentenmund<br />
ist manchmal scherzhaft zu hören: «Wer<br />
in die Mensa, Speiseraum an der Universität<br />
für Studenten, geht, braucht einen gesunden<br />
Körper!»<br />
Im 19. Jahrhundert legten die damaligen Turnvereine<br />
diesen Ausspruch etwas einseitig aus,<br />
sie behaupteten, dass nur in einem gesunden<br />
Körper ein gesunder Verstand wohne. Dies ist<br />
natürlich barer Unsinn, denn von Roger Sailer,<br />
Philosoph in Hausen am Albis, bis zu Stephen<br />
Hawking, Kosmologe in Cambridge,<br />
wissen wir, dass es für<br />
einen gesunden Verstand nicht<br />
unbedingt einen gesunden Körper<br />
braucht. Es ist uns sogar des<br />
Gegenteil bekannt, nämlich dass<br />
einige Spitzensportler recht<br />
wenig Verstand haben. Man denke<br />
an die Dopinggeschichten.<br />
Nun mag sich mancher Mensch<br />
die Frage stellen: Wie steht es<br />
um mich? Habe ich einen gesunden<br />
Geist in einem gesunden Körper? Testen wir<br />
zuerst den Geist. Man prüfe ihn und rechne im<br />
Kopf 100 minus 7 gleich 93, dann wieder minus<br />
7 gleich 86, usw. Am Schluss sollte man eine 2<br />
haben. Kann man das noch, dann hat man schon<br />
einen positiven Hinweis bezüglich seines Geisteszustandes.<br />
Nun befragen wir den Körper. Diese<br />
Untersuchung ist sehr simpel und besteht in der<br />
Beantwortung der Frage: «Habe ich jeden Tag<br />
einen riesigen Hunger nach Esswaren?» Lautet<br />
die Antwort: «Ja, das habe ich!» dann kann man<br />
annehmen, man ist gesund.<br />
Zum Schluss kommt der Schreiberling nicht<br />
darum herum, in den Spiegel zu schauen und<br />
sich selbst prüfend anzublicken, während der<br />
Ausspruch von Lichtenberg, der im 18. Jahrhundert<br />
gelebt hat, ihm durch den Kopf geht,<br />
nämlich: Wie sich körperlich viele für krank<br />
halten, ohne es zu sein, so halten umgekehrt<br />
geistig sich viele für gesund, die es nicht sind!<br />
Nun bekommt der Schreiberling einen roten<br />
Kopf und räumt leise den Bürotisch auf, löscht<br />
das Licht und verlässt den Raum…<br />
HPZ<br />
Albert Einstein und Arnold Schwarzenegger<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong> 43
Superstar<br />
Egal ob singend, tanzend, kochend, bauend,<br />
managend, Gewicht reduzierend oder erziehend.<br />
Für jede Sparte gibt es zwischenzeitlich im Fernsehen<br />
irgendwelche Sendungen, die Superstars<br />
suchen und – erstaunlicherweise – auch finden<br />
(oder scheinbar hoffnungslose «Loser» dazu<br />
machen). Da werden Träume wahr!<br />
Ich muss gestehen, dass sich für mich wohl keiner<br />
der Träume erfüllen wird und ich weiter in<br />
die Glotze schauen muss, um den Glanz anderer<br />
zu bewundern. Gründe für dieses Unzulänglichkeit<br />
meinerseits gibt es viele. Ich bin wohl zuwenig<br />
schön, singe und tanze zu wenig einmalig,<br />
bin zu wenig dick und erziehe zu wenig hoffnungslos.<br />
Der Hauptgrund ist aber wohl, dass ich Ehefrau,<br />
Mutter und Hausfrau bin. Diese drei Jobs<br />
sind weder karriere- noch bekanntheits -<br />
fördernd.<br />
Mich wird wohl kein Headhunter für Kaderleute<br />
entdecken, wenn ich während dem Sortieren<br />
der Wäsche noch den Splitter aus dem Finger<br />
meiner Tochter operiere, sie danach noch psychologisch<br />
betreue, dann einen aggressiven Telefonverkäufer<br />
abwimmle, der Nachbarin Zucker<br />
ausleihe und schliesslich sogar blitzschnell eine<br />
Pfanne zum Löschen in den Schüttstein werfe,<br />
weil meine gekochten Kartoffeln inzwischen trocken<br />
liegen und stark rauchen.<br />
A B E R :<br />
Ich teile meine Arbeit selbst ein und geniesse<br />
auch mal einen Spaziergang im Sonnenschein,<br />
ohne irgend jemandem Rechenschaft darüber<br />
ablegen zu müssen. Keinen interessiert, ob ich<br />
immer modisch gekleidet und top frisiert bin.<br />
Ich kann sagen, was ich will, ohne es am nächsten<br />
Tag wortwörtlich in der Boulevard Presse<br />
nachlesen zu müssen. Ich darf Clown, Handwerkerin,<br />
Seelenklempnerin, Putzfrau, Köchin,<br />
Geschichtenerfinderin, Lehrerin, Gärtnerin,<br />
Künstlerin, Reiseplanerin, Sekretärin, Chefin und<br />
vor allem mich selbst sein – alles im Schutz der<br />
Unbekanntheit. Wenn ich im Dorf jemanden treffe<br />
und ein bisschen plaudere, drängt mich kein<br />
nervöser Manager zum Aufbruch.<br />
Ich werde von meiner Familie geliebt – einfach<br />
so, weil ich es bin. Ich darf Fehler machen, ohne<br />
dass es die ganze Welt weiss. Ich darf glücklich<br />
sein und dieses Glück geniessen, ohne dass es<br />
mir die ganze Welt neidet.<br />
Klingt nach echten Privilegien eines Superstars –<br />
oder?<br />
Bidschi<br />
Auch stöbert mich kein Talentsucher auf, wenn<br />
ich beim Bügeln singe oder beschwingt dem<br />
Staubsauger hinterher tanze. Tja, Ruhm ernte<br />
ich nicht, oft darf ich sogar als Blitzableiter für<br />
die Launen meiner Familie herhalten.<br />
44<br />
<strong>Oberämtler</strong> <strong>Sportler</strong>