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Bestandsschutz, Haftung und Gewährleistung der ... - GEP

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<strong>GEP</strong> IndustrieSysteme /// www.<strong>GEP</strong>-H 2 O.de ///<br />

ENRICO GÖTSCH<br />

Brückenstraße 11, 08297 Zwönitz<br />

Telefon 037754.33 61 0<br />

Fax 037754.33 61 10<br />

Mail info@<strong>GEP</strong>-H 2 O.de<br />

Alle Vorträge <strong>und</strong><br />

Detailinformationen<br />

unter<br />

<strong>GEP</strong>-H 2 O.DE<br />

Spezialist für Trink-, Betriebs<strong>und</strong><br />

Löschwasserversorgung<br />

Trinkwasserdruckerhöhung nach DIN 1988-500<br />

Mittelbarer Anschluss Druckerhöhung<br />

Mischen von Trinkwässern<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 1


<strong>GEP</strong> IndustrieSysteme /// www.<strong>GEP</strong>-H 2 O.de ///<br />

Ausführung in Explosionsschutz<br />

Mobile TrinkwasserStation für<br />

kurzzeitige Netzanschlüsse<br />

nach TrinkwV<br />

Sie finden <strong>GEP</strong>-Anlagen b<strong>und</strong>esweit<br />

– 1. Teil –<br />

Trinkwasserdruckerhöhung<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschanlagen<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz<br />

Normativer Anwendungsbereich<br />

•Welchen Anschlussart ist bei Trinkwasserdruckerhöhungsanlage zu wählen<br />

um die a.A.R.d.T zu erfüllen?<br />

•Haftet <strong>der</strong> Sachk<strong>und</strong>ige nach Gesetz für Ges<strong>und</strong>heitsschäden durch<br />

stagnierendes Wasser?<br />

•Dürfen abweichend von den a.A.R.d.T verwendete Sicherungseinrichtungen<br />

gewartet, betrieben o<strong>der</strong> instandgesetzt werden?<br />

•Übersicht <strong>der</strong> Anlagentypen nach DIN 1988-Teil 500 <strong>und</strong> 600<br />

•Kein o<strong>der</strong> zu kleiner Kanalanschluss für den Notüberlauf, was nun ?<br />

•Wer trägt die Kosten für die Leitungsspülung <strong>der</strong> Hausanschlussleitung?<br />

Seit 2005 findet europäisch für den Bereich <strong>der</strong> Trinkwasser-Druckerhöhung die DIN EN 806 Teil 2<br />

Anwendung. Die nationalen Anfor<strong>der</strong>ungen werden als Ergänzungsnorm in <strong>der</strong> DIN 1988 Teil 500 seit<br />

Oktober 2010 abgebildet. Die Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Trinkwasserhygiene werden aus DIN EN 1717<br />

abgeleitet<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 2


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Drehzahlsteuerung für Trinkwasser<br />

Druckerhöhungsanlagen DIN 1988-500<br />

Anwendungsbereich Druckerhöhung<br />

Mit <strong>der</strong> Verwendung drehzahlgesteuerter Pumpen mit unmittelbarem<br />

o<strong>der</strong> mittelbarem Anschluss mit speziellen Vorlagebehältern<br />

wird den nationalen Komfortanfor<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong> den<br />

trinkwasserhygienischen Belangen Rechnung getragen.<br />

Anwendungsbeispiel DIN 1988-500<br />

Mittelbarer Anschluss<br />

Flüssigkeitskategorie<br />

5<br />

Unmittelbarer Anschluss<br />

Unmittelbarer Anschluss<br />

Mittelbarer Anschluss<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 3


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Freier Auslauf <strong>und</strong> Freier Ablauf<br />

Hydraulische Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

Druckerhöhung nach DIN 1988-500<br />

Typ: AA<br />

Typ: AB<br />

Druckerhöhung nach DIN 1988-500<br />

Geschwindigkeit in <strong>der</strong> Hausanschlussleitung<br />

Hygienische Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

siehe S. 07<br />

siehe S. 08<br />

Überwachung Druckabfall<br />

Einfluss Nachspeisearmatur bei mittelbarem Anschluss<br />

siehe S. 18<br />

Druckanzeigegerät mit Schleppzeiger<br />

Werkbild: Wika<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 4


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Freier Auslauf nach DIN EN 1717 <strong>und</strong> DIN 1988-100<br />

Separation ermöglicht Kleinstbehälter<br />

siehe S. 06<br />

Aus hygienischen Gründen ist <strong>der</strong> Vorratsbehälter gr<strong>und</strong>sätzlich so klein wie möglich zu wählen.<br />

Standardbemessung: Nutzvolumen V B = 0,03 x Spitzendurchfluss Q D in m 3 /h<br />

Vorratsbehälter<br />

Aufstellungsraum<br />

• technische Zentrale<br />

• Umgebungstemperatur max. 30 °C<br />

• Kaltwassertemperatur max. 25 °C<br />

• regelmäßigen Wasseraustausch<br />

• Entwässerungsanschluss<br />

• Platzbedarf für Revision, Wartung<br />

<strong>und</strong> Reparatur<br />

• E-Anschluss nach VDI 0-100 mit FI-Schutz<br />

Spitzendurchfluss Q D kann aus <strong>der</strong> Versorgungsleitung nicht bereitgestellt werden.<br />

Größenbemessung des Behälters nach Summenlinienverfahren.<br />

• Schallschutz keine Aufstellung in unmittelbarer<br />

Nähe von Schlaf- <strong>und</strong> Wohnräumen<br />

Druckerhöhung in Hochhäusern<br />

Druckmin<strong>der</strong>er DIN EN 806-2<br />

Trinkwasserverbraucher<br />

Druckmin<strong>der</strong>er können eingesetzt werden bei<br />

• Ruhedrück >10 bar, Festigkeit von Rohrleitungen<br />

• Fließdruck > 5 bar, Schallschutz DIN 4109<br />

• Überdruckabsicherung mit Sicherheitsventilen<br />

Löschwasserversorgung<br />

• Druckmin<strong>der</strong>er sollten vermieden werden.<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 5


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Reihenschaltung<br />

Pumpen: WILO<br />

Werksbild: <strong>GEP</strong> Industrie-Systeme GmbH<br />

Freier Auslauf als Sanierungsbeispiel<br />

Freier Auslauf als Sanierungsbeispiel<br />

Freier Auslauf als Sanierungsbeispiel<br />

Beispielfoto<br />

Trinkwasserverbraucher<br />

Prozesswasserverbraucher<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 6


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– 2. Teil –<br />

Lösch-Wasser-Übergabestellen<br />

LWÜ<br />

<strong>GEP</strong> Industrie-Systeme GmbH<br />

Arten <strong>der</strong> Löschanlagen<br />

Automatisch wirkende Feuerlöschanlagen<br />

• Anlagen mit offenen Düsen o<strong>der</strong> geschlossenen Düsen<br />

Hydrantenanlagen<br />

• Über- o<strong>der</strong> Unterflurhydranten<br />

• Wandhydranten, Typ F o<strong>der</strong> Typ S<br />

Löschwasserleitungen<br />

• nass<br />

• trocken<br />

• nass/trocken<br />

Anschlussarten<br />

• unmittelbar <strong>und</strong> mittelbar<br />

Mittelbarer Anschluss<br />

Unmittelbarer Anschluss<br />

Wandhydrant Typ S<br />

F<br />

Wandhydrant Typ S<br />

F<br />

Trinkwasser<br />

optional DEA<br />

(DIN 1988-5)<br />

Trinkwasserentnahmestellen<br />

Trinkwasserentnahmestellen<br />

Löschwasserleitung<br />

DIN 14462-1<br />

Löschwasserleitung<br />

nass/trocken<br />

Wandhydrant<br />

Typ S<br />

Wandhydrant<br />

Typ F<br />

Frankfurt a.M., München, Hochhäuser<br />

3 x 200 Liter/Min, 4,5 bar<br />

2 x 24 Liter/Min, 2 bar 3 x 100 Liter/Min, 3 bar<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 7


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Außenhydranten nach DIN 14339<br />

Oberflurhydrant<br />

DN 80 – K V Wert 264 m 3 /h<br />

Volumenstrom<br />

48, 96 o<strong>der</strong><br />

192 m³/h<br />

Fließdruck<br />

15 Meter<br />

Unterflurhydrant<br />

DN 80 – K V Wert 132 m 3 /h<br />

Zusammenfassung <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Normen <strong>und</strong> Gesetzgebungen<br />

Quelle: Herstellerangabe Fa. Schmieding<br />

Trinkwasserverordnung gültig seit<br />

1. November 2011 (TRVO)<br />

Technische Regeln für<br />

Trinkwasser-Installationen (TRWI)<br />

DIN 1988-600<br />

• Verschärfte Anfor<strong>der</strong>ungen an das Trinkwasser<br />

• Betreiber, Erstellter <strong>und</strong> Sachk<strong>und</strong>ige haftet für Wasserqualität<br />

• Feuerlösch- <strong>und</strong> Brandschutzanlagen im Anschluss<br />

an Trinkwasserinstallationen<br />

• DIN 1988 Teil 600, Dez 2010; Einbindung <strong>der</strong> Technische Regel<br />

des DVGW<br />

• Ersatz für DIN 1988 Teil 6 von 2002<br />

Technische Regeln für<br />

Trinkwasser-Installationen (TRWI)<br />

DIN 1988-600<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 8


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Technische Regeln für<br />

Trinkwasser-Installationen (TRWI)<br />

DIN 1988-600<br />

1 Füllphase beachten; 2 nur bis max. 50 m³/h; Wasseraustausch muss ausgeschlossen werden; 3 nur wenn TW > LW<br />

Detaillierte Übersicht<br />

DIN 1988 Teil 600 – Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Detaillierte Anwendungsübersicht in<br />

tabellarischer Form je<strong>der</strong> Sicherungsarmatur<br />

in Fachbibliothek:<br />

www.<strong>GEP</strong>-H 2 O.de<br />

• Nur wenn Trinkwasserverbrauch größer als<br />

Löschwasserverbrauch darf unmittelbar angeb<strong>und</strong>en<br />

werden<br />

• Infolge wird <strong>der</strong> unmittelbare Anschluss<br />

zum Son<strong>der</strong>fall<br />

DIN 1988 Teil 600 – Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Anschluss von Sprinkleranlagen<br />

an das Trinkwasser DIN 1988-600 <strong>und</strong> DIN 14464<br />

• Automatische zwangsweise<br />

wöchentliche Spülung des<br />

3,0-fachen Leitungsinhalt mit < DN 50<br />

bei 2 m/s, > DN 50 1m/s<br />

• Maximale Länge nicht durchflossener<br />

Leitungen 10 x d<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 9


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Spitzen-Volumenstrom nach DIN 1988-300<br />

Anschluss von Sprinkleranlagen<br />

an das Trinkwasser DIN 1988-600 <strong>und</strong> DIN 14464<br />

Zertifiziert mit anerkannten<br />

Bauteilen<br />

Volumenstrom<br />

ca. 2000 l/min<br />

Anschluss von Hydrantenanlagen<br />

an das Trinkwasser DIN 1988-600<br />

Direktanschluss Wandhydrant S<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

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Löschwasserleitung nass<br />

Löschwasserleitung<br />

nass/trocken<br />

Bedingungen für unmittelbaren Anschluss<br />

Überprüfung baulicher Gegebenheiten<br />

• vertragliche Zusicherung <strong>der</strong> Bereitstellung des erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Spitzenvolumenstromes <strong>und</strong> Mindestversorgungsdruckes vom<br />

WVU im Brandfall<br />

Versorgungs-DRUCK<br />

• Kabelverlegung<br />

• Gefälleverlegung <strong>der</strong> Rohrleitung<br />

• max. Strömungsgeschwindigkeit in Hauptanschlussleitung<br />

≤ 5 m/s bei Flutung<br />

DIN 14462<br />

• Notlaufleitung<br />

• Sicherheitsventil mit Eignung für Löschwassertechnik, bis 2012<br />

• DVGW Zulassung<br />

• Entwässerung nach DIN 1986 <strong>und</strong> DIN 12056<br />

• Löschwassereinspeisung durch die Feuerwehr<br />

• Maximal 8 bar<br />

• Entwässerung des Belüftungsventils<br />

• Flutungszeit < 60 Sek möglich<br />

• evt. Notstromversorgung<br />

• Sprinkleranlagen<br />

DIN EN 12845<br />

Nass-Trocken<br />

ohne Druckerhöhung?<br />

Anb. Schelle<br />

Zähler<br />

Filter<br />

N/T Station<br />

H geo<br />

P Min Hydrant Typ-F<br />

Rohrreibung<br />

Netzdruck<br />

0,2 bar<br />

0,5 bar<br />

0,2 bar<br />

0,2 bar<br />

1,5 bar<br />

3,0 bar<br />

?,? bar<br />

> 5,6 bar<br />

Mittelbarer Anschluss durch TrinkwasserTrennstation<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 11


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Notstromversorgung<br />

kombinierte Wasserversorgung<br />

Warum<br />

Kombination Hydranten <strong>und</strong> Betriebswasser?<br />

* *<br />

* Nach DIN 14462 nur bei Neuanlagen o<strong>der</strong><br />

Bestandsanlagen in Abstimmung mit<br />

Brandschutzbeauftragten möglich, wenn<br />

Löschwasserversorgung nicht gefährdet<br />

SpülwasserStop<br />

für Bestandsanlagen nach DIN EN 14462<br />

Anbindung von Außenhydranten<br />

Keine Zusatzkosten für Trink- <strong>und</strong> Abwasser durch Spülung<br />

Spülung <strong>der</strong> Hausanschlussleitung siehe Kommentar unter <strong>GEP</strong>-H 2 O.de<br />

Möglichkeiten?<br />

Praktisch Nass/Trocken möglich?<br />

Mittelbarer Anschluss<br />

Anbindung von Außenhydranten<br />

Anschluss von Außenhydranten über automatische Füll- <strong>und</strong> Entleerstation nur möglich, wenn<br />

• Vollständige Leitungsentleerung im Erdreich<br />

Ausschluss <strong>der</strong> Biofilmbildung bzw. <strong>der</strong> Flüssigkeitskategorie 5 nach DIN EN 1717<br />

• Keine Einspeisung durch Feuerwehr<br />

• Strömungsgeschwindigkeit in Hauptanschlussleitung < 5 m/s bei Flutung<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 12


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TrinkwasserTrennstation Oberflur<br />

TrinkwasserTrennstation Unterflur<br />

Gebäudeflutung - falscher Anschluss <strong>der</strong> Löschwasseranlage<br />

Überflutungssicherer Aufstellungsraum für alle<br />

Sicherungseinrichtungen EN 1717, DIN 1988<br />

z. B.<br />

Prüfung Freier Auslauf<br />

im Teststand von<br />

<strong>GEP</strong> IndustrieSysteme,<br />

bei verschlossenem<br />

Notüberlauf.<br />

Volumenstrom ca. 20 m³/h<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

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z. B.<br />

Prüfung Freier Auslauf im Teststand<br />

von <strong>GEP</strong> IndustrieSysteme, bei<br />

verschlossenem Notüberlauf.<br />

Volumenstrom ca. 230 m³/h<br />

Aufstellung oberhalb <strong>der</strong> Rückstauebene<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 14


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Aufstellung oberhalb <strong>der</strong> Rückstauebene<br />

Mindestgefälle von Gr<strong>und</strong>leitungen<br />

DIN 12056 | DIN 1986<br />

Beispiel Volumenstrom 18 m 3 /h<br />

Aufstellung unterhalb <strong>der</strong> Rückstauebene<br />

nur im überflutungssicherer Aufstellungsraum<br />

Die richtige Hebeanlage für Dauerbetrieb<br />

Red<strong>und</strong>ante Ausführung DIN 1986<br />

<br />

Schutzziel<br />

DIN 12056-1, Punkt 5.2 <strong>und</strong> 5.3; DIN 1986-100<br />

siehe auch Auszug aus DIN 12056, Anhang A normativ<br />

„… wo <strong>der</strong> Zufluss zur Hebeanlage während des normalen Betriebes<br />

nicht unterbrochen werden darf, muss die Hebeanlage mit<br />

einer zweiten För<strong>der</strong>einrichtung mit gleicher Leistungsfähigkeit<br />

ausgerüstet werden, …“<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 15


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Alternativ zur Hebeanlage:<br />

PumpenNotentwässerung<br />

Beispiele <strong>der</strong> Einleitung<br />

Filter in<br />

Löschwasserleitungen<br />

Steinfänger Hydrantenanlagen > 1 mm *<br />

Steinfänger Sprinkleranlagen 5 mm<br />

1 mm Steinfänger nach 10 Minuten Wirksamkeitsprüfung, Quelle <strong>GEP</strong> Service<br />

*empfohlen 5 mm<br />

Steinfänger <strong>GEP</strong> IndustrieSysteme<br />

Druckreglung in Hochhäusern<br />

Korngröße 5 mm<br />

Siehe VDS 2100-14<br />

DVGW<br />

konform<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 16


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Lösungsvorschläge für Trinkwasseranlagen<br />

Auszug DIN 1988-500<br />

Maximaler Druck am Wandhydranten 8 bar<br />

FIL<br />

• Druckstufen <strong>der</strong> Klassiker<br />

• Druckmin<strong>der</strong>er?<br />

FIL<br />

Druckmin<strong>der</strong>er<br />

Filter vor Druckmin<strong>der</strong>er<br />

Maximaler Druck am Wandhydranten 8 bar<br />

Druckmin<strong>der</strong>er in<br />

Löschanlagen<br />

DIN 1988-5, DIN 1988-600,<br />

DIN 14462 Ausgabe 2009,<br />

DIN EN 12845<br />

DIN 14462 EW<br />

DIN 14462 EW<br />

114. <strong>und</strong> 115. Sitzung Arbeitskreis Technische Gebäude 39 Ausrüstung<br />

1. Die Verwendung von Druckmin<strong>der</strong>er in Feuerlöschleitungen soll –<br />

soweit möglich – vermieden werden. Auf das entsprechende nationale<br />

technische Regelwerk „Technische Regeln für die Trinkwasserinstallation“<br />

– DIN 1988-600 – wird verwiesen.<br />

2. Für die Verwendung von Druckmin<strong>der</strong>er in Trinkwasserleitungen ist eine<br />

Produktzertifizierung des DVGW erfor<strong>der</strong>lich. Über die Anfor<strong>der</strong>ung des<br />

Nachweises <strong>der</strong> Trinkwassertauglichkeit hinaus sieht <strong>der</strong> Arbeitskreis<br />

keine weiteren bauaufsichtlichen Anfor<strong>der</strong>ungen an diese Produkte –<br />

auch nicht bei <strong>der</strong> abweichenden Verwendung in Feuerlöschleitungen,<br />

die einen Verwendbarkeitsnachweis erfor<strong>der</strong>n.<br />

„Der vorgeschriebene Druck muss je<strong>der</strong>zeit, auch bei Ausfall <strong>der</strong> Druckerhöhungsanlage,<br />

gewährleistet sein. Diese Bedingungen gelten für alle<br />

Komponenten von Löschwasseranlagen/Druckerhöhungsanlagen, somit<br />

auch für den Ausfall von Druckmin<strong>der</strong>er.“<br />

Quelle: Auszug Stellungnahme des Arbeitskreises Vorbeugen<strong>der</strong> Brandschutz des Landesfeuerwehrverbandes Hessen <strong>und</strong><br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Berufsfeuerwehren in <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland vom Arbeitskreis Vorbeugenden Brandschutz-<br />

Hessen, Fassung 2011, 1 Klammerbezug redaktionelle Ergänzung<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 17


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FM-Global 3 zertifizierte Druckmin<strong>der</strong>er<br />

FM Global siehe Richtlinien DS 2-0 <strong>und</strong> DS 3-11<br />

„ Druckmin<strong>der</strong>er in <strong>der</strong> Löschwasserversorgung sind nicht empfohlen 4 “ –<br />

sinngemäße Übersetzung aus dem Englischen<br />

„… o<strong>der</strong> vermeiden Sie die Notwendigkeit eines<br />

Einsatzes von Druckreduzierventilen gänzlich“<br />

Auszug, …<br />

staatlich geprüfte Übersetzung aus dem Englischen<br />

FM Global zertifiziert Druckmin<strong>der</strong>er nicht für die<br />

Löschwasserversorgung im Personenschutz<br />

Einsatz von Stauscheiben, gewähren keine konstante<br />

Volumen- <strong>und</strong> Druckbedingungen<br />

• Bedenken<br />

unterschiedlichster<br />

Fachkreise <strong>und</strong><br />

<strong>GEP</strong> IndustrieSysteme<br />

DIN EN 12845 <strong>und</strong> VDS CEA 4001<br />

Druckmin<strong>der</strong>er für Sprinkleranlagen sind<br />

als technische Lösung nicht vorgesehen –<br />

Verwendung alternativer Technologien<br />

3 FM-Global (einer <strong>der</strong> größten internationalen Versicherer)<br />

Richtlinie DS 2-0 <strong>und</strong> DS 3-11<br />

4 Alternative Übersetzung: unvermeidbar<br />

Zusammenstellung <strong>der</strong><br />

neutralen Schadensanalysen<br />

<strong>und</strong> Untersuchungen<br />

zur Einsatzfähigkeit in<br />

Fachbibliothek unter<br />

www.<strong>GEP</strong>-H2O.de<br />

Foto: Tyco<br />

Einsatz von Stauscheiben, gewähren keine konstante<br />

Volumen- <strong>und</strong> Druckbedingungen<br />

BEDENKLICH<br />

Sprühstoß sind durch Stauscheiben <strong>und</strong><br />

Druckregelarmaturen sind Duckschläge von<br />

Einsatzkraft bis 1.600 N aufzunehmen<br />

Druckstoß bei Stauscheibe für 200 l/min<br />

erzeugt Schubkraft > 1.600 N auf Einsatzkraft<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr<br />

CR-Regelung<br />

Hochhaus - geodädische Höhe < 30 m<br />

CR-Regelung<br />

Hochhaus - geodädische Höhe < 30 m<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 18


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Drehzahl-<br />

Einzelstrangregelung<br />

Realdruckverfahren<br />

Realdruckverfahren in <strong>der</strong> Praxis<br />

Hochhäuser |<br />

Liegenschaften<br />

American Express in Frankfurt/a. M. Deutsche Bank in Frankfurt/a. M.<br />

Flüssigkeitsklasse 5 in Löschwasserleitungen<br />

Volumenstrom 327 m³/h,<br />

Aufstellungsfläche 3,8 m 2<br />

Keimbelastung bis zu 454.000 KBE/ml bei 22°C<br />

<strong>und</strong> Schimmelpilzen nachgewiesen<br />

Quelle: Institut für Allgemeine Hygiene, Krankenhaushygiene <strong>und</strong> Umwelthygiene, Ges<strong>und</strong>heit Nord, Klinikum Bremen-Mitte<br />

Freier Auslauf<br />

Durch zertifizierten Errichterbetrieb<br />

Volumenstrom 18 m³/h,<br />

Fläche 0,6 m 2<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 19


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Volumenstrom 92 m³/h,<br />

Fläche 1,2 m 2<br />

Volumenstrom 192 m³/h,<br />

Aufstellungsfläche 1,2 m 2<br />

Volumenstrom 2000 l/min,<br />

Aufstellungsfläche 1,2 m 2<br />

Volumenstrom 330 m³/h,<br />

Aufstellungsfläche 3,6 m 2<br />

Mobile TrinkwasserStation für<br />

kurzzeitige Netzanschlüsse<br />

nach TrinkwV<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 20


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Sanierung <strong>und</strong><br />

Bestand<br />

Einsetzen <strong>und</strong> fertig?<br />

siehe S. 19<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong><br />

Löschanlagen vom öffentlichen <strong>und</strong><br />

privaten Trinkwassernetz<br />

•Welchen Anschlussart ist bei Trinkwasserdruckerhöhungsanlage zu wählen<br />

um die a.A.R.d.T zu erfüllen?<br />

•Haftet <strong>der</strong> Sachk<strong>und</strong>ige nach Gesetz für Ges<strong>und</strong>heitsschäden durch<br />

stagnierendes Wasser?<br />

•Dürfen abweichend von den a.A.R.d.T verwendete Sicherungseinrichtungen<br />

gewartet, betrieben o<strong>der</strong> instandgesetzt werden?<br />

•Übersicht <strong>der</strong> Anlagentypen nach DIN 1988-Teil 500 <strong>und</strong> 600<br />

•Kein o<strong>der</strong> zu kleiner Kanalanschluss für den Notüberlauf, was nun ?<br />

•Wer trägt die Kosten für die Leitungsspülung <strong>der</strong> Hausanschlussleitung?<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.<br />

Absicherung von Trink-, Betriebs- <strong>und</strong> Löschwasser<br />

vom öffentlichen <strong>und</strong> privaten Trinkwassernetz Seite 21

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