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Berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung - Sächsische ...

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<strong>Sächsische</strong> Bildungsgesellschaft für Umweltschutz<br />

<strong>und</strong> Chemieberufe Dresden mbH<br />

Gutenbergstraße 6, 01307 Dresden<br />

Tel.: 0351 4445-60<br />

Fax: 0351 4445-612<br />

E-Mail: info@sbgdd.de<br />

Internet: www.sbgdd.de<br />

<strong>Berufliche</strong> <strong>Aus</strong>-, <strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />

Ziele:<br />

Umsetzung der Leitlinie Energieeffizienz in allen Maßnahmen der beruflichen Bildung<br />

- Verhaltensänderungen zu nachhaltigem Handeln in Beruf <strong>und</strong> Freizeit<br />

- Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz<br />

Aktivitäten:<br />

- <strong>Weiterbildung</strong> von Unternehmen zum Thema Energieeffizienz (SAENA)<br />

- Lern-, Arbeits- <strong>und</strong> Gestaltungsaufgaben zur Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz<br />

▪ Strom aus Windkraftanlagen <br />

▪ Solarstrom<br />

▪ Optimierung der Warmwasserversorgung am Standort Gutenbergstraße 6<br />

▪ Komplexe Aufgabenstellung zum Einsatz erneuerbarer Energien<br />

▪ Energiespeicherung – Untersuchungen zum Einsatz von Zeolithen<br />

▪ Optimierung der Solaranlage Internat Gutenbergstraße<br />

▪ Farbstoff-Solarzelle<br />

▪ Optimierung der Fahrweise Einbrennofen/Thermografie<br />

▪ Optimierung Gr<strong>und</strong>wassernutzung Wärmepumpe Gutenbergstraße<br />

▪ Gebäude-Energie-Pass<br />

▪ Nutzung der Abwärme von Prozessthermostaten<br />

Instrumente:<br />

- Ergebnispräsentationen durch Lernende auf Umweltkonferenzen<br />

→ die nächste Umweltkonferenz ist am 15.10.2013<br />

- Arbeitskreis „Energieeffizienz“ als SBG-internes Gremium zur Steuerung, Umsetzung <strong>und</strong><br />

Einbeziehung aller Mitarbeiter/innen <strong>und</strong> Lernenden


KOMPLEXE NUTZUNG ERNEUERBARER ENERGIEN<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Das Projekt untersucht Möglichkeiten der komplexen<br />

Nutzung erneuerbarer Energien für eine praktische<br />

Lehranlage. Es ist geplant, eine Wärmepumpenanlage<br />

zur Erdwärmegewinnung autark mit Wind<strong>und</strong><br />

Solarenergie zu betreiben. Die erzielte Wärme<br />

speist zukünftig die Fußbodenheizung des Technikums<br />

der SBG. Es wird eine Machbarkeitsstudie, als<br />

Projektierungshilfe für eine ausführende Fachfirma,<br />

erstellt.<br />

ETAPPEN<br />

▪ Teil 1<br />

- organisatorische Vorbereitung<br />

- Entwurfsplanung<br />

- Gr<strong>und</strong>lagenarbeit zu den Teilgebieten<br />

- Recherchen zur Optimierung von<br />

Anlagenteilen<br />

- Zusammenfassung <strong>und</strong> <strong>Aus</strong>wertung<br />

der besten Möglichkeiten<br />

▪ Teil 2: mit Fachfirmen<br />

- <strong>Aus</strong>führungsplanung<br />

- Vorarbeiten<br />

- Montage<br />

- Inbetriebnahme<br />

PROJEKTGRUPPE<br />

▪ Berufsgruppe Mechatroniker 12<br />

Betreuer: Herr Ing.päd. Michael Steiniger<br />

▪ Berufsgruppe Chemikanten 10<br />

Betreuer: Herr Jochen Seibold<br />

▪ Berufsgruppe Pysiklaboranten 12<br />

Betreuer: Herr Dipl.ing. Rolf Graba<br />

ZIELSTELLUNGEN / MIT ERGEBNISVERGLEICH<br />

▪ Erstellung einer praktischen Lehranlage zur<br />

Nutzung erneuerbarer Energien<br />

▪ Projektierungshilfe für eine ausführende Fachfirma<br />

▪ Bau der Erdsonden durch Lehrgruppen<br />

▪ Betrieb einer Lehranlage zur Nutzung<br />

regenerativer Energien durch Lehrgruppen<br />

▪ Zuführung erneuerbarer Energien zum<br />

Verbrauchernetz der SBG<br />

Bilder:<br />

Rainer Sturm / pixelio.de<br />

K. Brockmann / pixelio.de<br />

ANSPRECHPARTNER: <strong>Sächsische</strong> Bildungsgesellschaft für Umweltschutz <strong>und</strong> Chemieberufe Dresden mbH<br />

Arbeitskreis Energieeffizienz ▪ E-Mail: info@sbgdd.de<br />

Stand: 22.04.2013


ENERGIEAUSWEIS FÜR DIE NICHTWOHNGEBÄUDE DER SBG DRESDEN MBH, GUTENBERGSTR. 6<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Mit diesem Projekt wird die Absicht verfolgt, einen<br />

Energieausweis für die Nichtwohngebäude der<br />

SBG Dresden mbH zu erstellen. Ermittelt <strong>und</strong> ausgewiesen<br />

werden Kenn- <strong>und</strong> Vergleichswerte wie<br />

Primärenergiebedarf/„Gesamtenergieeffizienz“, Endenergiebedarf,<br />

Gebäudezonen, Heizenergie- <strong>und</strong> Stromverbrauchskennwerte,<br />

um die Gebäude energetisch<br />

beurteilen <strong>und</strong> bewerten zu können.<br />

ETAPPEN<br />

▪ Ermittlung von Daten zur Berechnung von Kenn<strong>und</strong><br />

Vergleichswerten – gemäß der EnEV 2009<br />

(Energieeinsparverordnung, Abschnitt Nichtwohngebäude:<br />

Gebäude-Baujahr, Gebäudetypologie,<br />

Baubestand (Abmessungen, Flächen,<br />

Einordnung, Bauteile) <strong>und</strong> Anlagentechnik (Heizung,<br />

Lüftung, Kühlung, Warmwasser).<br />

▪ Berechnung der Kenn- <strong>und</strong> Vergleichswerte,<br />

Erstellung des Energieausweises <strong>und</strong> Formulierung<br />

von Modernisierungsempfehlungen im<br />

Bestand, gemäß den Richtlinien der EnEV 2009,<br />

durch einen zugelassenen Energie-Sachverständigen.<br />

PROJEKTGRUPPE<br />

▪ Melanie Schmiedgen (BaE 2011-2014)<br />

▪ Ronny Schultze (BaE 2011-2014)<br />

▪ Eugen Schreiner (BaE 2011-2014)<br />

▪ Kai Becker (US 2012-2014)<br />

▪ Frank Zichner <strong>und</strong> Michael Wolf (SBG, <strong>Aus</strong>bilder)<br />

ERGEBNIS<br />

Der Energieausweis der SBG stellt die Gesamtenergieeffizienz<br />

der Gebäude dar <strong>und</strong> ermöglicht die<br />

energetische Beurteilung <strong>und</strong> Bewertung der Gebäude.<br />

Die Modernisierungsempfehlungen zeigen<br />

evtl. erforderliche Maßnahmen zur Optimierung der<br />

Gesamtenergieeffizienz auf.<br />

ZIELSTELLUNGEN / MIT ERGEBNISVERGLEICH<br />

▪ Darstellung der Gesamtenergieeffizienz der<br />

Gebäude, energetische Beurteilung <strong>und</strong> Bewertung<br />

der Gebäude<br />

▪ Modernisierungsmaßnahmen: Ein Ergebnisvergleich<br />

ist erst nach der Berechnung der Kenn- <strong>und</strong><br />

Vergleichswerte möglich.<br />

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Stand: 22.04.2013


GRÄTZELZELLE (FARBSTOFFSOLARZELLE)<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Die Wirkungsweise der Grätzelzelle ist der Photosynthese<br />

bei Pflanzen zur Erzeugung von Energie mit<br />

Hilfe von Licht nachempf<strong>und</strong>en. Die Strahlungsenergie<br />

der Sonne wird erst in chemische <strong>und</strong> dann in<br />

elektrische Energie umgewandelt. Die Grätzelzelle<br />

kommt im Gegensatz zu der Solarzelle ohne das<br />

kostenintensive Silizium aus <strong>und</strong> bringt bei indirekter<br />

Sonneneinstrahlung eine höhere Leistung.<br />

ETAPPEN<br />

▪ Projekteinführung/Recherche Dez. 2012<br />

▪ Materialzusammenstellung/Versuchsplanung<br />

Apr. 2013<br />

▪ Versuchsdurchführung/<strong>Aus</strong>wertung Juli 2013<br />

▪ Konsultation <strong>und</strong> Zwischenauswertung Juni 2013<br />

▪ Verteidigung/Abschluss des <strong>Aus</strong>bildungsprojekts<br />

vor dem Geschäftsführer Juni 2014<br />

PROJEKTGRUPPE<br />

▪ Jonas Gabriel, Lacklaborant (Herlac Coswig)<br />

▪ Lydia Hammermann, Lacklaborantin (Lacufa Köthen GmbH)<br />

▪ Florian Däumichen, Lacklaborant (Lacufa Köthen GmbH)<br />

▪ Kornelia Rißland (<strong>Aus</strong>bilderin, SBG Dresden mbH)<br />

ERGEBNIS<br />

Das Lehrlingsprojekt stellt die recherchierten Ergebnisse<br />

im Projektbericht zusammen <strong>und</strong> baut eine Versuchsanlage<br />

auf, um einen Beitrag zu dieser hoffnungsvollen<br />

Technologie zu leisten.<br />

ZIELSTELLUNGEN / MIT ERGEBNISVERGLEICH<br />

▪ Verfahren der Grätzelzelle recherchieren<br />

▪ aktuellen Stand (wissenschaftlich/wirtschaftlich)<br />

recherchieren<br />

▪ leistungsorientierte Versuche mit verschiedenen<br />

Materialien/Vergleich mit Solarzelle<br />

▪ Kostenrechnung<br />

▪ Zusammenstellen zukunftweisender Einsatzgebiete<br />

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Stand: 22.04.2013


NUTZUNG DER ABWÄRME VON PROZESSTHERMOSTATEN<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Im Zuge der Zusatzinvestition im Technikum wurde<br />

das Technikum 1 mit sechs Prozessthermostaten zum<br />

Heizen <strong>und</strong> Kühlen ausgestattet. Diese Thermostate<br />

erzeugen besonders bei der Kühlung eine hohe<br />

Wärmemenge, die in den Raum abgegeben wird. Die<br />

technische Realisierung zur Nutzung der Wärme als<br />

zusätzliche Raumluftheizung im präparativen Labor<br />

während der Heizperiode wird ermittelt.<br />

ETAPPEN<br />

Durchführung im Kurs Umweltschutz/Arbeitsschutz<br />

vom 25.06. – 06.07.2012 durch die Chemikanten CH11.<br />

▪ Ermittlung der Möglichkeit einer direkten Absaugung<br />

an den Thermostaten (Material, Wege, Lüfter,<br />

Kosten usw.)<br />

▪ Ermittlung der Möglichkeit einer Absaugung aus<br />

der Raumluft (Material, Wege, Lüfter, Kosten usw.)<br />

▪ Erörterung der Einbindung der Abwärme in die<br />

Raumluftheizung des präparativen Labors unter<br />

Berücksichtigung der Brand- <strong>und</strong> Arbeitsschutzrichtlinien<br />

(Material, Wege, Lüfter, Kosten usw.)<br />

Erstellen von Zwischenberichten zu den Themengebieten<br />

<strong>und</strong> anschließende Zusammenfassung zu einem<br />

Projektbericht<br />

PROJEKTGRUPPE<br />

▪ Mareile Beckert (Kurz Typofol)<br />

▪ Franz Kießlich (MAXAM)<br />

▪ Maik Hellmig (Herlac)<br />

▪ Patrick Röhner (ARKEMA GmbH)<br />

▪ Dennis Seifert (Nickelhütte Aue GmbH)<br />

▪ Erik Hoppenheit (novatic Dresden)<br />

▪ Mirko Anders (Lacufa Fürstenwalde)<br />

▪ Christoph Georgi (Lacufa Fürstenwalde)<br />

▪ Marcel Kunath (Lacufa Nerchau)<br />

▪ René Diekert (Lacufa Nerchau)<br />

▪ Steffen Czopka (Procter & Gamble)<br />

▪ Tobias Laube (Procter & Gamble)<br />

▪ Jochen Seibold (SBG, <strong>Aus</strong>bilder)<br />

ERGEBNIS<br />

Abschlussbericht inklusive Materialkalkulation zum<br />

durchgeführten Projekt.<br />

ZIELSTELLUNGEN / MIT ERGEBNISVERGLEICH<br />

▪ Ermittlung der Möglichkeit einer direkten Absaugung<br />

an den Thermostaten (Material, Wege,<br />

Lüfter, Kosten usw.) wurde durchgeführt<br />

▪ Ermittlung der Möglichkeit einer Absaugung aus<br />

der Raumluft (Material, Wege, Lüfter, Kosten usw.)<br />

wurde durchgeführt<br />

▪ Erörterung der Einbindung der Abwärme in die<br />

Raumluftheizung des präparativen Labors unter<br />

Berücksichtigung der Brand- <strong>und</strong> Arbeitsschutzrichtlinien<br />

(Material, Wege, Lüfter, Kosten usw.)<br />

wurde durchgeführt<br />

▪ Zwischenberichte <strong>und</strong> Abschlussbericht erstellt<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Vorstellung des Projektes <strong>und</strong> der Ergebnisse zur<br />

Umweltkonferenz am 12.11.2012 durch den <strong>Aus</strong>zubildenden<br />

Patrick Röhner (ARKEMA GmbH).<br />

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OPTIMIERUNG DER FAHRWEISE EINBRENNOFEN<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Das Projekt beruht auf der Idee den hohen Energieverbrauch<br />

des Einbrennofens zu reduzieren, indem<br />

die Fahrweise optimiert wird. Das heißt, es werden<br />

Messungen vorgenommen, um entscheiden zu können,<br />

ob ein Abschalten des Ofens in Pausenzeiten eine<br />

Reduzierung des Stromverbrauchs ergeben würde.<br />

ETAPPEN<br />

▪ Erfassung des Energieverbrauchs vom Pulvereinbrennofen<br />

beim Anfahren, beim Normalbetrieb<br />

<strong>und</strong> beim Abfahren der Anlage<br />

▪ Berechnung der Verbrauchten Energie in kWh<br />

▪ <strong>Aus</strong>wertung <strong>und</strong> graphische Darstellung der<br />

gewonnenen Messwerte<br />

▪ Rückschlüsse auf die Überarbeitung der Arbeitsanweisung<br />

AA-8-01-06 Pulversprühstand <strong>und</strong> Einbrennofen<br />

PROJEKTGRUPPE<br />

▪ Kenny Fiedler (Fa. Max-Knobloch-Nachfolger GmbH)<br />

▪ Andy Lange (Fa. LOV Limbacher Oberflächenveredlung GmbH)<br />

▪ Uwe Vogel (SBG Haustechnik, Elektriker)<br />

▪ Rolf Graba (SBG, <strong>Aus</strong>bilder)<br />

▪ Kornelia Rißland (SBG, <strong>Aus</strong>bilderin)<br />

ERGEBNIS<br />

Die aufgezeichneten Messergebnisse <strong>und</strong> die errechneten<br />

Energieverbräuche zeigen, dass ein Abschalten<br />

des Einbrennofens über die Pausenzeiten weniger<br />

Energie verbraucht <strong>und</strong> somit ressourcenschonender<br />

ist, als wenn der Einbrennofen im Normalbetrieb<br />

über die Pause gehalten wird. Daran ist zu erkennen,<br />

dass eine gute Wärmedämmung des Einbrennofens<br />

vorhanden ist.<br />

Die Energie, welche benötigt wird um wieder auf die<br />

<strong>Aus</strong>gangstemperatur zu kommen, ist wesentlich geringer<br />

als wenn man den Ofen 15 bzw. 30 Minuten im<br />

Normalbetrieb laufen lässt.<br />

ZIELSTELLUNGEN / MIT ERGEBNISVERGLEICH<br />

▪ Überarbeitung der Arbeitsanweisung AA-8-01-06<br />

Pulversprühstand <strong>und</strong> Einbrennofen.<br />

▪ Die derzeitig existierende Arbeitsanweisung mit<br />

der Vorgabe den Einbrennofen in jeder Pause abzuschalten<br />

entspricht der optimalen Fahrweise<br />

des Ofens.<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Vorstellung des Projektes <strong>und</strong> der Ergebnisse zur<br />

Umweltkonferenz am 12.11.2012 durch die Lehrlinge<br />

Kenny Fiedler <strong>und</strong> Andy Lange.<br />

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EFFIZIENZSTABILISIERUNG DER WÄRMEPUMPE AUF DER GUTENBERGSTRASSE<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Das Projekt ist eine Machbarkeitsstudie als Projektierungshilfe<br />

für eine Optimierung des Brunnenkreislaufes<br />

der Wärmepumpe Gutenbergstraße.<br />

Es sollen Anlagenschwachstellen der derzeitig installierten<br />

peripheren Anlagenteile für die effizientere<br />

Wärmestromversorgung der Wärmepumpe<br />

aufgezeigt <strong>und</strong> Möglichkeiten zu deren Behebung<br />

entwickelt werden. Die Projektumsetzung erfolgt<br />

durch eine Fachfirma.<br />

ETAPPEN<br />

▪ Erfassung IST-Zustand<br />

▪ Gr<strong>und</strong>lagenerarbeitung zum Thema<br />

Wärmeübertragung<br />

▪ Recherchen zur Optimierung von Anlagenteilen<br />

der Wärmepumpe<br />

▪ Zusammenfassung <strong>und</strong> <strong>Aus</strong>wertung der<br />

besten Möglichkeiten<br />

PROJEKTGRUPPE<br />

▪ Dipl.-Ing. Rolf Graba (SBG, Betreuer)<br />

▪ Jan Ullmann (Fraunhofer IZFP)<br />

▪ Laura Schauseil (Fraunhofer IKTS)<br />

▪ Thomas Brendel (LiTec Battery GmbH)<br />

▪ Patrick Göhlich (LiTec Battery GmbH)<br />

▪ Max Kochan (Fraunhofer FEP)<br />

▪ Dominique Jäger (Southwall Europe)<br />

▪ Christoph Görgen (HZDR)<br />

▪ Eric Dräger (HZDR)<br />

▪ Robin Lesche (Fraunhofer FEP)<br />

▪ Tom Schöbe (FILK)<br />

▪ Joachim Wagner (HZDR, Berater)<br />

ERGEBNIS<br />

Das Hauptproblem ist das Zusetzen der derzeit eingesetzten<br />

Filter mit Schwebstoffen <strong>und</strong> die Verockerung<br />

des Wärmepumpensystems aus dem Gr<strong>und</strong>wasser.<br />

Die Filter können zwar durch sehr kostenintensive<br />

selbstreinigende Bernoulli-Filter weitestgehend aber<br />

nicht komplett ersetzt werden, allerdings bleibt die<br />

Problematik der Verockerung (durch hohe Konzentration<br />

an Mangan <strong>und</strong> Eisen im Gr<strong>und</strong>wasser) in der<br />

Wärmepumpe selbst bestehen. In unserer Recherche<br />

befürworten wir den Umbau auf ein Doppelrohr<br />

Wärmetauscher. Dabei geht es um ein geschlossenes<br />

Primärsystem (doppelter Wasserkreislauf), welches<br />

verhindert, dass Schwebstoffe, Härtebildner <strong>und</strong> Mineralien<br />

sowie Sauerstoff aus dem Gr<strong>und</strong>wasser in die<br />

Wärmepumpenanlage eingetragen werden.<br />

ZIELSTELLUNGEN / MIT ERGEBNISVERGLEICH<br />

▪ Projektierungshilfe für eine ausführende Fachfirma<br />

▪ Möglichkeiten eines Umbaus aufzeigen<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Vorstellung des Projektes <strong>und</strong> der Zwischenergebnisse<br />

zur Umweltkonferenz am 12.11.2012 durch den Lehrling<br />

Christoph Görgen (HZDR). Ein Zwischenbericht<br />

wird am 18.06.2013 dem Arbeitskreis Energieeffizienz<br />

in der <strong>Sächsische</strong>n Bildungsgesellschaft für Umwelt<br />

<strong>und</strong> Chemieberufe vorgelegt.<br />

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Arbeitskreis Energieeffizienz ▪ E-Mail: info@sbgdd.de<br />

Stand: 22.04.2013


KOMPLEXE AUFGABENSTELLUNG ZUM EINSATZ ERNEUERBARER<br />

ENERGIEN: NUTZUNG VON WINDENERGIE FÜR AUSBILDUNGSZWECKE<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Allgemein können Zielgrößen der Prozessoptimierung<br />

Aspekte der Produktivität <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit sein<br />

<strong>und</strong> dabei, in Zeiten der Energiewende, insbesondere die<br />

Minimierung des Energieeinsatzes. Der Einsatz erneuerbarer<br />

Energien spielt dabei eine immer größere Rolle.<br />

Für das Verständnis der Funktionalität <strong>und</strong> Operabilität<br />

von erneuerbaren Energien soll in dieser Projektarbeit<br />

die Nutzung von Windenergie für <strong>Aus</strong>bildungszwecke<br />

untersucht werden.<br />

Bild: Petra Bork / pixelio.de<br />

ETAPPEN<br />

Bearbeitung folgender Themengebiete im Kurs Prozessoptimierung<br />

vom 18.02. – 22.02.2013 in drei Teams:<br />

▪ Ermittlung in Frage kommender Windkraftanlagen,<br />

die für die <strong>Aus</strong>bildung verwendet werden können<br />

▪ Ermittlung der Nutzungsmöglichkeiten der entstehenden<br />

Energie <strong>und</strong> der dafür notwendigen<br />

technischen Voraussetzungen<br />

▪ Recherche des geeignetsten Standorts auf dem<br />

Gelände der SBG<br />

Erstellen von Zwischenberichten zu den Themengebieten<br />

<strong>und</strong> anschließende Zusammenfassung zu<br />

einem Projektbericht.<br />

PROJEKTGRUPPE<br />

▪ Enrico Baumgärtel (Nickelhütte Aue GmbH)<br />

▪ Florian Lötsch (Nickelhütte Aue GmbH)<br />

▪ Christian Illert (Lacufa Köthen GmbH)<br />

▪ Robert Schmidt (Lacufa Köthen GmbH)<br />

▪ Max Schulz (Lacufa Fürstenwalde GmbH)<br />

▪ Sandra Wendt (Lacufa Fürstenwalde GmbH)<br />

▪ Sven Hagelmoser (Beiersdorf Manufactoring AG)<br />

▪ Jochen Seibold (<strong>Aus</strong>bilder SBG Dresden mbH)<br />

ANSPRECHPARTNER: <strong>Sächsische</strong> Bildungsgesellschaft für Umweltschutz <strong>und</strong> Chemieberufe Dresden mbH<br />

Arbeitskreis Energieeffizienz ▪ E-Mail: info@sbgdd.de<br />

Stand: 22.04.2013

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