geht es direkt zum Jahresprogramm 2013 des Jugendhauses (pdf 2
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WIR MACHEN<br />
PROGRAMM.<br />
Wir bieten über di<strong>es</strong><strong>es</strong> Programm Erlebniswelten<br />
an und fi xieren di<strong>es</strong>e mit einem Termin.<br />
Das kommt denen entgegen, die sich für ihre<br />
Freizeit Termine setzen und di<strong>es</strong>e Termine auch<br />
wahrnehmen wollen. Sie tun di<strong>es</strong>, weil ihnen<br />
das Programm gefällt, weil sie sich in dem Programm<br />
wiederfi nden, weil sie damit auch einen<br />
Termin haben.<br />
Di<strong>es</strong> all<strong>es</strong> g<strong>es</strong>chieht auf freiwilliger Basis. Ins<br />
Jugendhaus <strong>geht</strong> man, wenn man Lust darauf<br />
hat, wenn man die Zeit dazu hat.<br />
Die Zeit allerdings wird knapp. Denn man hat<br />
ja Schule und Sport und Nachhilfe und zur<br />
Verb<strong>es</strong>serung der Kommunikation auch noch<br />
Internet und facebook und Videospiele und<br />
vielleicht sollte man auch den neuen Kurs in der<br />
VHS belegen und „übrigens, da gibt <strong>es</strong> ...!“ oder<br />
„hast du di<strong>es</strong> schon gemacht?“.<br />
Das sind tausende von Möglichkeiten, die man<br />
wahrnehmen kann. Manche muss man.<br />
Man hat auch viele Freunde. Sehr viele. Kann<br />
man nachl<strong>es</strong>en. Freunde, die man anschreiben<br />
kann, denen man was mitteilen kann. Die<br />
können das dann l<strong>es</strong>en, die können das dann<br />
kommentieren. Die tun das, was Freunde so<br />
im Allgemeinen auch machen. Sie inter<strong>es</strong>sieren<br />
sich für mich und für alle anderen Freunde, die<br />
sie haben.<br />
Unser Programm ist also ein<strong>es</strong> von vielen Programmen<br />
und natürlich sind wir überzeugt, dass<br />
unser Programm gut ist, dass <strong>es</strong> angenommen<br />
wird.<br />
Die Offene Jugendarbeit hat viele Konkurrenten:<br />
Die Zeit, die Traumangebote der kommerziellen<br />
Freizeitg<strong>es</strong>talter und -anbieter, den Druck der<br />
Leistung für die Zukunft, die vielen Organisationen,<br />
die „auch was machen“.<br />
Im Jugendhaus kann man g<strong>es</strong>talten oder abhängen,<br />
Sport machen oder Kunst oder Freunde<br />
<strong>direkt</strong> treffen, so von Ang<strong>es</strong>icht zu Ang<strong>es</strong>icht.<br />
Man muss nichts machen. Man kann aber was<br />
machen und <strong>es</strong> gibt immer jemanden, der für<br />
einen da ist. Ohne Mausklick.<br />
Im Jugendhaus ist <strong>es</strong> nicht notwendig, einer<br />
Ideologie, einer b<strong>es</strong>timmten Glaubensgemeinschaft<br />
anzugehören.<br />
Man kann sich probieren. Man kann sich erfahren<br />
und man kann sich üben. Üben in jener Kunst,<br />
die die eigentliche ist. In der Kunst d<strong>es</strong> Zusammenlebens.<br />
Peter Hauser (Jugendhausleitung)<br />
3<br />
PROLOG