Freundesbrief-2-2011.pdf herunterladen - Blaues Kreuz
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<strong>Freundesbrief</strong><br />
des <strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong> in Deutschland e.V.<br />
<strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
S uchtkrankenhilfe<br />
Freizeiten im<br />
Blauen <strong>Kreuz</strong>
Liebe Freunde des Blauen <strong>Kreuz</strong>es,<br />
bevor ich in den hauptamtlichen Dienst<br />
im Blauen <strong>Kreuz</strong> berufen wurde, war ich schon eingebunden in<br />
die „Offene Gästezeit“ des Blauen <strong>Kreuz</strong>es in unserem Freizeitheim<br />
in Holzhausen. Ich durfte miterleben, wie Menschen diese<br />
Zeiten nutzten, um nicht nur vom Alltag eine Auszeit zu nehmen,<br />
sondern es für sie Zeiten des Segens wurden.<br />
Schwierige Lebenssituationen konnten angesprochen und gemeinsam<br />
im Gebet vor Gott gebracht werden und mancher<br />
Teilnehmer ist „entlastet“ nach Hause gefahren. Für andere<br />
wurden die Freizeiten auch ein ganz neuer Start ins Leben,<br />
wenn sie sich für Jesus Christus entschieden haben.<br />
Bis heute habe ich nicht nur in Holzhausen, sondern auch an<br />
vielen anderen Orten, Freizeiten durchgeführt. Es sind ganz<br />
besondere Zeiten, in denen unendlich viel Freude in der Gemeinschaft<br />
erlebt wird. Es sind vor allem aber auch besondere<br />
Zeiten, weil wir eine Mitte haben: Jesus Christus. Es ist sein<br />
Wort, das im Mittelpunkt steht und es ist sein Wort, das gerade<br />
auf Freizeiten eine Chance gibt, ganz neu über das Leben und<br />
den Glauben nachzudenken.<br />
Dabei sind nicht nur die Freizeitleiter wichtige Ansprechpartner,<br />
sondern die unterschiedlichen Lebenserfahrungen der<br />
Teilnehmer sind für viele wertvolle Lebenshilfen.<br />
Jesus ließ einmal eine große Menschenmenge sich „lagern“,<br />
um sie zu versorgen. Solche Zeiten brauchen wir, heute dringender<br />
denn je. Es wäre schön, wenn wir diese ganz besonderen<br />
Zeiten neu entdecken.<br />
Ihr<br />
Tjard Jacobs<br />
Bildungsreferent des Blauen <strong>Kreuz</strong>es in Deutschland
Überall<br />
sind Sachsen …<br />
Ferienfreizeiten in Sachsen<br />
Der Leipziger Kabarettist Jürgen Hart sang einst „Überall sind<br />
Sachsen, auf der ganzen Welt …“ Zu DDR-Zeiten eher eine<br />
Farce, wurde dies nach 1989 endlich möglich – auch unter den<br />
Mitgliedern und Freunden der 92 sächsischen Blaukreuz-<br />
Begegnungsgruppen.<br />
Das Erfolgsrezept<br />
lautet: Gemeinsam<br />
Urlaub machen und<br />
auf die Botschaft<br />
von Jesus Christus<br />
hören – und das in<br />
alkoholfreier Umgebung.<br />
Davon begeistert<br />
sind auch Christel<br />
und Karl-Heinz<br />
Künzel aus Dresden. Seit vielen Jahren nutzen sie eine der drei<br />
meist vierzehntägigen Ferienfreizeiten, die vom Blauen <strong>Kreuz</strong><br />
in Sachsen durchgeführt werden. Was macht diese Zeit für sie<br />
beide so besonders? „Es<br />
sind für uns drei Dinge,<br />
die wir sehr schätzen.<br />
Erstens erleben wir trotz<br />
der großen Teilnehmerzahl<br />
(ca. 50 Personen)<br />
eine ganz herzliche Gemeinschaft.<br />
Viele persönliche<br />
Gespräche ergeben<br />
sich. Zwanglos.<br />
Gerade dann, wenn wir<br />
tagsüber zu Ausflügen und Wanderungen unterwegs sind. Das<br />
ist das Zweite. Durch vielfältige Unternehmungen – wir haben<br />
einen Bus vor Ort – erkunden wir das faszinierende Urlaubsziel,<br />
wie z. B. im vorigen Jahr Südtirol. Drittens hören wir täglich<br />
gemeinsam auf Gottes Wort, das uns verständlich in unser<br />
Leben übersetzt wird. Wir singen und beten miteinander. Und<br />
Fotos: privat
so mancher der Teilnehmer bezeugt fröhlich,<br />
wie Gott ihm geholfen und beigestanden<br />
hat.“ So auch Christel Künzel. Voriges<br />
Jahr feierte sie ihr 25-jähriges Abstinenz- und<br />
Freiheitsjubiläum. Auf diesem Weg ermutigt haben<br />
sie jährlich die Ferienfreizeiten. Oasen im Leben.<br />
Seit einem Jahr leitet Christel Künzel, unterstützt von ihrem<br />
Mann und weiteren Helfern, eine Blaukreuz-Gruppe in Dresden.<br />
So manche Anregung aus den Ferienfreizeiten lässt sie in<br />
ihre praktische Arbeit einfließen. Und freut sich schon auf ihren<br />
diesjährigen Urlaub, den sie auf einer kroatischen Insel verbringen<br />
wird – mit vielen Blaukreuzlern. Denn auch dort sind<br />
sie wieder zu finden, die Sachsen.<br />
Jürgen Naundorff, Bildungsreferent des BKD<br />
„Bleib nicht so,<br />
wie du bist!“<br />
Offene Sommergästezeit in Holzhausen<br />
„Bleib nicht so, wie du<br />
bist!“, so verabschiedete<br />
meine Frau vor einigen<br />
Jahren die Teilnehmer der<br />
„Offenen Gästezeit“ in<br />
Holzhausen. Ich musste<br />
einen Moment tief durchatmen<br />
und überlegen, ob<br />
dies wirklich der richtige<br />
Schlusssatz nach gesegneten<br />
14 Tagen Freizeit<br />
war.<br />
Doch dann wurde es mir immer klarer: Es ist genau der Satz,<br />
den wir seit vielen Jahren „Gästezeit“ erleben. Die Freizeitteilnehmer<br />
und auch wir selbst erleben durch diese Tage Veränderungen,<br />
die uns prägen und uns ganz neue Impulse für unser<br />
Leben geben.<br />
Die „Offene Gästezeit“ ist ein Treffpunkt für alle Altersklassen.<br />
Vom Baby im Kinderwagen bis hin zum 85-jährigen Ehepaar,<br />
das durch reiche Lebenserfahrungen ein fröhliches Glaubenszeugnis<br />
gibt, ist alles vertreten. Die „Offene Gästezeit“ ist ein<br />
Fotos: privat
Treffpunkt für einsame Menschen, für Menschen mit Sorgen<br />
und Nöten und Menschen, die andere durch ihre Fröhlichkeit<br />
und Glaubenszuversicht ermutigen und stärken.<br />
In den Bibelarbeiten mit der Möglichkeit zum anschließenden<br />
Austausch in Gesprächsgruppen sowie mit unterschiedlichen<br />
Themen an den Abenden haben die Erwachsenen ein Angebot,<br />
um über ihr Leben nachzudenken und neue Impulse für ihren<br />
Glauben zu gewinnen. Für die Kinder gibt es in den unterschiedlichen<br />
Altersgruppen viele Angebote, um Gottes Wort<br />
kennenzulernen und sich in unterschiedlicher Weise auch<br />
kreativ und sportlich zu betätigen. Jeder Freizeitteilnehmer hat<br />
jedoch auch immer wieder den Raum, seine Zeit selbst zu gestalten,<br />
Raum für eigene Unternehmungen oder Raum für Zeiten<br />
der Ruhe und Besinnung. „Bleib nicht so, wie du bist!“,<br />
heißt Wachstum, Veränderung und so wurden die Gästefreizeiten<br />
in Holzhausen für viele Teilnehmer ein neuer Anfang im<br />
Glauben an Jesus Christus oder zu einer Befreiung von so manchen<br />
Lasten im persönlichen Leben.<br />
Wenn sich ein Ehepaar in hohem Alter an den Kindern erfreuen<br />
kann, die vor ihm auf dem Boden krabbeln, wenn Ehepaare<br />
neu anfangen über ihre Beziehung nachzudenken, wenn Einsame<br />
in der Gemeinschaft neue Bekanntschaften knüpfen,<br />
wenn Traurige in der Seelsorge Zuspruch und Ermutigung finden,<br />
wenn Gottes Wort Grundlage aller Begegnungen ist, und<br />
dann sogar „Nichtostfriesen“ an den Nachmittagen das Teetrinken<br />
lernen, dann haben wir einen kleinen Einblick von<br />
dem, was in jedem Sommer in Holzhausen passiert.<br />
Die nächste „Offene Sommergästezeit“ findet vom 23. Juli bis<br />
6. August 2011 statt.<br />
Tjard und Katrin Jacobs, Bildungsreferenten des BKD
Jugendfreizeiten in Spanien<br />
Sommer, Sonne,<br />
Meer – auch<br />
ohne Alkohol<br />
Im April stehe ich vor einer Schulklasse in Süddeutschland<br />
und erzähle während meines suchtpräventiven Unterrichts,<br />
dass wir vom Blauen <strong>Kreuz</strong> im August 2011 wieder eine Jugendfreizeit<br />
in Spanien durchführen. In der Pause kommen<br />
zwei Teenager zu mir und erzählen wörtlich: „Letztes Jahr waren<br />
wir von der Stadt aus auf einer Badefreizeit in Loret de Mar.<br />
Die war echt geil, denn die Leiter waren 14 Tage nicht zu sehen<br />
und wir konnten jeden Abend saufen bis der Arzt kommt ...“<br />
Als ich von unserer Freizeit berichte, strahlen ihre Gesichter<br />
und sie zeigen großes Interesse. Doch dann der Schock: „Wie,<br />
kein Alkohol? Kann ich mir nicht vorstellen!“, bemerkt einer<br />
der 16-Jährigen kopfschüttelnd und verschwindet mit seinem<br />
Freund wieder auf dem Pausenhof ...<br />
Wenn die wüssten, was sie verpassen, schießt es mir durch den<br />
Kopf. Denn die Sommerfreizeiten, die wir seit 2001 im Mittelmeerraum<br />
regelmäßig durchführen, sind auch ohne Alkohol<br />
für die meisten Jugendlichen das Highlight des Jahres.<br />
Möchten Sie nicht auch einmal um Mitternacht auf atemberaubenden<br />
Pfaden einen 400 m hohen Felsen erklimmen, der quasi<br />
mitten im Meer steht. Und auf dem Gipfel angekommen dann<br />
am Horizont die Lichter Ibizas und der vielen vorbeiziehenden<br />
Schiffe beobachten? Oder auf einer großen Plastikplane gut<br />
Fotos: privat
eingeölt am Strand an einem Catch-Wettbewerb teilnehmen?<br />
Sehr beliebt ist auch das Spagetti-mit-Ketchup-und Schokoladenpudding-Essen.<br />
Ohne Besteck und nur mit den Händen versteht<br />
sich. Und anschließend mit völlig verschmierten Müllsäkken<br />
als Kleidung und Essensresten in Gesicht und Haaren<br />
durch die Stadt zum Meer laufen? Oder wie wäre es mit einer<br />
nächtlichen Rasierschaum-Party und anschließender Erfrischung<br />
im Pool? Nichts für Sie? Mag sein. Aber die Kids haben<br />
einen riesigen Spaß! Sehr beliebt sind auch die Wellness-<br />
Abende und die Partymeile in Benidorm.<br />
Viele der Teilnehmer erfahren das erste Mal, dass Spaß haben<br />
auch ohne Alkohol funktioniert. Die Gemeinschaft untereinander<br />
und zu den Mitarbeitern ist für eine Freizeit sehr wichtig.<br />
Deshalb legen wir als Blaukreuzler viel Wert auf eine vertrauensvolle<br />
Beziehung zu den Teilnehmern. Die meisten haben wir<br />
während der Schuleinsätze kennengelernt und oft wird die<br />
Freizeit zu dem Ort, wo sie erstmals über ihre Nöte und teils<br />
massiven Probleme reden. An dieser Stelle können wir Mitarbeiter<br />
gezielt unseren christlichen Glauben ansprechen und erleben,<br />
dass seit zehn Jahren auf jeder Freizeit Jugendliche zum<br />
Glauben an Jesus Christus kommen. Und nicht selten gibt es<br />
eine nächtliche Taufe bei Fackelschein und Wellengang im<br />
Mittelmeer! Lust auf ME(E)HR bekommen? Im August geht es<br />
wieder gen Süden. Genauer gesagt in der Zeit vom 24. August<br />
bis 6. September 2011 nach Calpe/Spanien. Und noch sind ein<br />
paar Plätze frei. Noch ...<br />
Dirk Höllerhage, Bundesjugendreferent des BKD
Männer gemeinsam<br />
unterwegs<br />
Wanderfreizeit für Männer<br />
Das Wandern ist der Männer Lust und eine gute Möglichkeit,<br />
freie Zeit miteinander zu verbringen. Dabei sein kann jeder<br />
junge und ältere Mann, der Freude am Wandern hat. Für ein<br />
Wochenende wird ein Haus in einem schönen Wandergebiet<br />
ausgesucht. Für alle ist etwas dabei, da interessante kleinere<br />
und größere Wanderrouten geplant werden, die von allen gemeistert<br />
werden können.<br />
Freitagabends starten wir meist mit einer kleinen Wandertour<br />
zum Einlaufen, Kennenlernen und Miteinanderreden in das<br />
Abenteuer Männerfreizeit. Nach einer Morgenandacht, einem<br />
ausgiebigen Männer-Frühstück und den notwendigen Vorbereitungen<br />
geht es am Samstag dann auf große Tour. Bewegung<br />
und Natur pur genießen ist einfach herrlich und schafft die<br />
Möglichkeit für viele gute Gespräche. Denn auch Männer haben<br />
viel zu erzählen, gerade auch über ihre eigene Lebensgeschichte<br />
und das ist gut so. Dabei entstehen mitunter gute<br />
Freundschaften, die auch nach der Freizeit weiter bestehen.<br />
Nach einem guten Tag mit viel Bewegung bleibt am Abend Zeit<br />
für ein „Männerthema“, das mit einem biblischen Impuls eingeleitet<br />
wird. Schnell kommen die Männer über viele persönliche<br />
Erfahrungen ins Gespräch.<br />
Sonntag ist Gottesdienstzeit – ein schöner Höhepunkt und Abschluss<br />
der Männerwochenendfreizeit, bei dem das Programm<br />
Foto: privat
gemeinsam gestaltet wird. Die Zeit ist leider immer viel zu<br />
schnell um, doch die Vorfreude auf ein nächstes Mal ist groß,<br />
wenn es wieder heißt: Männer sind gemeinsam unterwegs.<br />
Kay Markert, Bildungsreferent des BKD<br />
„Geh und lebe“<br />
Sascha erlebte die Besinnungstage<br />
auf dem Wilhelmshof<br />
Ende letzten Jahres besuchte ich eine Besinnungswoche auf<br />
dem Wilhelmshof unter dem Motto „Geh und lebe“. 20 Teilnehmer<br />
hatten sich angemeldet und auch die anfänglichen Berührungsängste<br />
waren schnell beseitigt, als die Leiter mit der gesamten<br />
Gruppe aktive Vorstellungsrunden mit Bewegung<br />
durchführten. Insgesamt waren wir eine bunte Truppe. Es gab<br />
gläubige Teilnehmer und auch andere, die mit dem Glauben<br />
nichts zu tun hatten. Unter uns waren Suchtkranke und auch<br />
nicht Suchtkranke. Dennoch hatte jeder für den anderen ein<br />
Ohr und wir verstanden uns fantastisch. Morgenandachten mit<br />
gemeinsamem Gesang, Themenrunden mit anschließenden<br />
Gesprächsgruppen und Freizeit am Nachmittag prägten die<br />
Besinnungstage.<br />
Parallelen zum eigenen Leben ziehen<br />
Der rote Faden, an dem sich unsere Gesprächsgruppen orientierten,<br />
war ein Film mit dem Titel „Geh und lebe“ – ein sehr<br />
Foto: © Jan Thomas Otte – fotolia.com
emotionaler, breitgefächerter und tiefsinniger<br />
Film über einen farbigen Jungen, der<br />
im Zuge der „Operation Moses“ aus einem<br />
sudanesischen Flüchtlingslager als Jude nach<br />
Israel verpflanzt und dort mit der neuen Welt<br />
konfrontiert wird. In der großen Runde schauten wir<br />
uns kürzere Filmsequenzen an, auf deren Grundlage wir vorher<br />
ausgegebene Fragen beantworten sollten. Aus diesen Fragen<br />
und Erkenntnissen konnten wir in kleineren Gruppen Parallelen<br />
zum eigenen Leben ziehen. Die Verbindung des eigenen<br />
Lebens zum Filmdarsteller war verblüffend, da es um die<br />
Grundbedürfnisse des Menschen ging. Ausgehend von der Diskussion<br />
über die Fragen entwickelte sich innerhalb der kleinen<br />
Gruppe eine rege Gesprächsrunde, in der jeder von seinen eigenen<br />
Erfahrungen berichtete und sich somit den anderen öffnete.<br />
Das eigene Leben reflektieren<br />
Durch die Filmfragen, wie auch die Fragen, die sich auf das persönliche<br />
Leben bezogen, bekam man die Möglichkeit, sein eigenes<br />
Leben zu reflektieren und konnte schauen, wo man gerade<br />
im Leben (besonders im abstinenten Leben) steht. Mir persönlich<br />
hat es sehr viel gegeben, die Fragen in Verbindung mit<br />
dem Film zu beantworten, wie auch die dazu gehörigen Gespräche<br />
zu führen, um einfach noch einmal zurückzuschauen<br />
und zu erkennen, was jeden persönlich positiv oder negativ geprägt<br />
hat. Genauso wichtig war auch der Austausch mit den<br />
anderen, um mit teilhaben zu können und etwas für sich selbst<br />
mitzunehmen. Neben dem Filmthema spielte auch oft das<br />
Thema Sucht und Glaube eine Rolle, was sehr gut war und gezeigt<br />
hat, das oftmals eines ins andere greift und man wirklich<br />
dranbleiben muss am Glauben, wie auch an seiner Suchtgeschichte.<br />
Sascha<br />
Herausgeber<br />
<strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong> in Deutschland e.V.,<br />
Bundessekretär Reinhard Lahme, Schubertstraße 41, 42289 Wuppertal,<br />
Telefon: 0202/62003-0, Telefax: 0202/62003-81,<br />
E-Mail: bkd@blaues-kreuz.de, Internet: www.blaues-kreuz.de,<br />
Konto: KD-Bank eG, Dortmund, Nr. 1 010 393 015 (BLZ 350 601 90)<br />
Redaktion: Evelyn Fast, Telefon: 0202/62003-42<br />
Gestaltung: Uwe Salewski, Leverkusen, fairundehrlich@email.de<br />
Druck: Albersdruck, Düsseldorf; Titelfoto: © matttilda - fotolia.com
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