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Liebe Freunde des Blauen Kreuzes, bevor ich in den hauptamtlichen Dienst im Blauen Kreuz berufen wurde, war ich schon eingebunden in die „Offene Gästezeit“ des Blauen Kreuzes in unserem Freizeitheim in Holzhausen. Ich durfte miterleben, wie Menschen diese Zeiten nutzten, um nicht nur vom Alltag eine Auszeit zu nehmen, sondern es für sie Zeiten des Segens wurden. Schwierige Lebenssituationen konnten angesprochen und gemeinsam im Gebet vor Gott gebracht werden und mancher Teilnehmer ist „entlastet“ nach Hause gefahren. Für andere wurden die Freizeiten auch ein ganz neuer Start ins Leben, wenn sie sich für Jesus Christus entschieden haben. Bis heute habe ich nicht nur in Holzhausen, sondern auch an vielen anderen Orten, Freizeiten durchgeführt. Es sind ganz besondere Zeiten, in denen unendlich viel Freude in der Gemeinschaft erlebt wird. Es sind vor allem aber auch besondere Zeiten, weil wir eine Mitte haben: Jesus Christus. Es ist sein Wort, das im Mittelpunkt steht und es ist sein Wort, das gerade auf Freizeiten eine Chance gibt, ganz neu über das Leben und den Glauben nachzudenken. Dabei sind nicht nur die Freizeitleiter wichtige Ansprechpartner, sondern die unterschiedlichen Lebenserfahrungen der Teilnehmer sind für viele wertvolle Lebenshilfen. Jesus ließ einmal eine große Menschenmenge sich „lagern“, um sie zu versorgen. Solche Zeiten brauchen wir, heute dringender denn je. Es wäre schön, wenn wir diese ganz besonderen Zeiten neu entdecken. Ihr Tjard Jacobs Bildungsreferent des Blauen Kreuzes in Deutschland
Überall sind Sachsen … Ferienfreizeiten in Sachsen Der Leipziger Kabarettist Jürgen Hart sang einst „Überall sind Sachsen, auf der ganzen Welt …“ Zu DDR-Zeiten eher eine Farce, wurde dies nach 1989 endlich möglich – auch unter den Mitgliedern und Freunden der 92 sächsischen Blaukreuz- Begegnungsgruppen. Das Erfolgsrezept lautet: Gemeinsam Urlaub machen und auf die Botschaft von Jesus Christus hören – und das in alkoholfreier Umgebung. Davon begeistert sind auch Christel und Karl-Heinz Künzel aus Dresden. Seit vielen Jahren nutzen sie eine der drei meist vierzehntägigen Ferienfreizeiten, die vom Blauen Kreuz in Sachsen durchgeführt werden. Was macht diese Zeit für sie beide so besonders? „Es sind für uns drei Dinge, die wir sehr schätzen. Erstens erleben wir trotz der großen Teilnehmerzahl (ca. 50 Personen) eine ganz herzliche Gemeinschaft. Viele persönliche Gespräche ergeben sich. Zwanglos. Gerade dann, wenn wir tagsüber zu Ausflügen und Wanderungen unterwegs sind. Das ist das Zweite. Durch vielfältige Unternehmungen – wir haben einen Bus vor Ort – erkunden wir das faszinierende Urlaubsziel, wie z. B. im vorigen Jahr Südtirol. Drittens hören wir täglich gemeinsam auf Gottes Wort, das uns verständlich in unser Leben übersetzt wird. Wir singen und beten miteinander. Und Fotos: privat
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Seite 5 und 6: Treffpunkt für einsame Menschen, f
Seite 7 und 8: eingeölt am Strand an einem Catch-
Seite 9 und 10: gemeinsam gestaltet wird. Die Zeit
Seite 11: ✃ Ihre Hilfe zählt! (Bitte diese

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