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«Wir investieren in unsere Zukunft.» - Hier ist Energie

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THINFAB <br />

Wirtschaftlich tragfähige<br />

Solarenergie mit Dünnschichtsilizium<br />

– JETZT!<br />

Niedrigste Modulherstellungskosten von 0.50/Wp<br />

mit e<strong>in</strong>em stabilisierten Modulwirkungsgrad von<br />

10 % und e<strong>in</strong>er Modulle<strong>ist</strong>ung von 143 Wp<br />

…sowie e<strong>in</strong>e neue Champion-Zelle mit e<strong>in</strong>em<br />

stabilisierten Wirkungsgrad von 11,9 %<br />

Oerlikon Solar kündigt die neue THINFAB TM an: Diese reduziert die Herstellungskosten von Dünnschichtsilizium-<br />

Modulen auf bahnbrechende 0.50/Wp bei e<strong>in</strong>em stabilisierten Wirkungsgrad von 10 Prozent und e<strong>in</strong>er Modulle<strong>ist</strong>ung<br />

von 143 Wp. Zusätzlich haben wir e<strong>in</strong>e neue Micromorph ® -Champion-Labor-Zelle mit e<strong>in</strong>em weltweit e<strong>in</strong>maligen<br />

stabilisierten Wirkungsgrad von 11,9 Prozent e<strong>in</strong>geführt. Weitere Informationen über <strong>unsere</strong> schadstofffreie, umweltfreundliche<br />

Solartechnologie unter www.oerlikon.com/solar/th<strong>in</strong>fab<br />

Foto Titel: Anna Stüdeli<br />

Editorial<br />

Was macht den Ausstieg<br />

zum Umstieg?<br />

Der Bundesrat will e<strong>in</strong>e neue <strong>Energie</strong>politik: weg von<br />

atomaren Risiken und weg von der Erdölabhängigkeit.<br />

Das <strong>ist</strong> gut für unser Land. Das br<strong>in</strong>gt Aufträge für e<strong>in</strong>heimische<br />

Unternehmen und Tausende neuer Arbeitsplätze.<br />

Saubere <strong>Energie</strong>n und Möglichkeiten für mehr Effizienz<br />

gibt es zuhauf. Um sie zu nutzen, müssen die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

stimmen: Wir brauchen Investitionssicherheit<br />

für neue Kraftwerke, Bestgerätvorschriften<br />

und mehr Geld aus der CO 2 -Abgabe für gute Sanierungen.<br />

Der Bundesrat sagt es klar: Die Umstellung auf erneuerbare<br />

<strong>Energie</strong>n kommt billiger als der Neubau von<br />

Atomkraftwerken. Im Stromwettbewerb s<strong>in</strong>d neue Reaktoren<br />

nicht mehr wettbewerbsfähig. Zudem verursachen<br />

sie enorme Folgekosten für Atommüll, den Rückbau<br />

alter Anlagen und die immer häufigeren Unfälle.<br />

Wichtigste neue Säule für den Wärme- und Strombedarf<br />

wird die Sonnenenergie. Wärmekollektoren müssen<br />

für jedes Haus zum Standard werden. Bewilligungen<br />

müssen schneller erteilt werden.<br />

Solarzellen können die Hälfte des Schweizer Stromverbrauchs<br />

decken. Die Preise für Solarmodule schmelzen<br />

wie Schnee an der Sonne. In der Schweiz gibt es riesige<br />

ungenutzte Dachflächen, die bestens geeignet s<strong>in</strong>d. Und<br />

dank den vielen Stauseen verfügen wir über genügend<br />

Regelenergie, um sonnen- oder w<strong>in</strong>dschwache Tage<br />

auszugleichen. Das s<strong>in</strong>d gute Gründe, die Blockierung<br />

der E<strong>in</strong>speisevergütungen jetzt zu beenden.<br />

Der Kanton Basel-Stadt geht mit gutem Beispiel voran:<br />

Die Industriellen Werke Basel liefern ihren Kunden<br />

100 Prozent erneuerbaren Strom aus Wasserkraft, W<strong>in</strong>d<br />

und Sonne. Basel-Stadt konnte den Stromverbrauch um<br />

1 Prozent senken, während er <strong>in</strong> der übrigen Schweiz<br />

um 4 Prozent anstieg. Mit kantonalen E<strong>in</strong>speisevergütungen<br />

fördert Basel-Stadt die saubere Stromerzeugung.<br />

Der Ausstiegsentscheid markiert den Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es neuen<br />

Konsenses. Geme<strong>in</strong>sam können wir e<strong>in</strong>e sichere, erschw<strong>in</strong>gliche<br />

und umweltfreundlichere <strong>Energie</strong>versorgung<br />

realisieren. Für Mensch und Wirtschaft s<strong>in</strong>d dies<br />

neue, positive Perspektiven.<br />

Brigit Wyss, Nationalrät<strong>in</strong> Grüne Partei der Schweiz, SO.<br />

Eric Nussbaumer, Nationalrat SP, BL; Vorstandsmitglied der<br />

A EE Agentur für Erneuerbare <strong>Energie</strong>n und <strong>Energie</strong>effizienz,<br />

Branchenverband der nachhaltigen <strong>Energie</strong>wirtschaft.<br />

Foto: zVg<br />

Inhalt<br />

Schweiz<br />

erneuerbar<br />

Reportage<br />

Nachgefragt<br />

Der Zeit voraus<br />

Zum<br />

Ausprobieren<br />

Vision<br />

Bildreportage<br />

Europa<br />

Forum<br />

Kolumne<br />

Impressum<br />

4<br />

12 32<br />

14<br />

16 22 36<br />

20<br />

25<br />

26<br />

28<br />

34<br />

38<br />

Herausgeber: Vere<strong>in</strong> Klartext<strong>Energie</strong>,<br />

Murbacherstrasse 34, 4056 Basel, <strong>in</strong>fo@klartextenergie.ch;<br />

A EE Agentur für Erneuerbare <strong>Energie</strong>n und <strong>Energie</strong>effizienz,<br />

Falkenplatz 11, Postfach, 3001 Bern, <strong>in</strong>fo@aee.ch<br />

Texte und Produktion: cR Kommunikation AG, Bern<br />

Grafische Gestaltung: VischerVettiger, Basel<br />

Druck: Tamedia AG, Zürich<br />

Wissenschaftliche Beratung: re-solution.ch<br />

Stand: Ausgabe 2/2011<br />

Bestellung: Sie können das Magaz<strong>in</strong> beim Vere<strong>in</strong> Klartext<strong>Energie</strong>,<br />

Murbacherstrasse 34, 4056 Basel, <strong>in</strong>fo@klartextenergie.ch,<br />

bestellen.<br />

Preise pro Stück exkl. Versandspesen: bis 500 St.: CHF 1.–;<br />

501–1000 St.: CHF –.75; ab 1001 St.: CHF –.50.<br />

Die Versandspesen richten sich nach dem Gewicht der Sendung.<br />

Die Behörden des Kantons Basel-Stadt s<strong>in</strong>d gemäss Atomschutzgesetz<br />

vom 14. Dezember 1978 verpflichtet, «mit allen ihnen zur<br />

Verfügung stehenden rechtlichen und politischen Mitteln darauf<br />

h<strong>in</strong>zuwirken, dass auf dem Kantonsgebiet oder <strong>in</strong> dessen Nachbarschaft<br />

ke<strong>in</strong>e Atomkraftwerke nach dem Pr<strong>in</strong>zip der Kernspaltung<br />

(...) errichtet werden<strong>»</strong>. Diese Zeitschrift wurde erstellt <strong>in</strong> Erfüllung<br />

e<strong>in</strong>es vom Grossen Rat des Kantons Basel-Stadt überwiesenen<br />

parlamentarischen Vorstosses. Sie wurde zu 75 Prozent f<strong>in</strong>anziert<br />

aus Mitteln des basel-städtischen <strong>Energie</strong>-Förderfonds. Dieser<br />

Fonds wird gespiesen durch gesetzlich festgelegte Zuschläge auf<br />

dem Strompreis.<br />

3

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