22.11.2013 Aufrufe

Schleuse Hohenwarthe - Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg

Schleuse Hohenwarthe - Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg

Schleuse Hohenwarthe - Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

NEUBAU UND<br />

FUNKTION<br />

6 Die Längskanal- und Sparbeckenverschlüsse werden<br />

einheitlich mit Rollschützen und hydraulischem<br />

Antrieb ausgerüstet.<br />

Bildunterschrift<br />

Die Vorhäfen<br />

Der obere Vorhafen schafft den Anschluß der neu<br />

zu errichtenden <strong>Schleuse</strong>n <strong>Hohenwarthe</strong> zum<br />

ebenfalls neu zu errichtenden, hier in Dammlage<br />

verlaufenden, Mittellandkanal. Der zukünftige Kanalwasserspiegel<br />

liegt rund 15 m über dem Gelände.<br />

Die Uferwände werden als im Damm rückverankerte<br />

Stahlspundwand hergestellt. Die OK der<br />

Spundwände liegt auf NN + 57,95 m. Die Liegeplätze<br />

und sonstigen Uferbereiche werden entsprechend<br />

DIN 19703 mit Steigleitern, Nischen- und<br />

Kantenpollern, Kantenschutz und Beleuchtung<br />

ausgerüstet.<br />

Der Obere Vorhafen wird östlich von MLK-km<br />

324+450 mit einer 0,40 m dicken Tondichtung versehen.<br />

Diese wird im Bereich des Spundwandanschlusses<br />

über eine Breite von 5 m auf eine Dicke<br />

von 1,5 m nach unten verzogen und an die Spundwand<br />

angepreßt. Im Bereich der alten Hebewerksgründung<br />

wird die Sohldichtung auf 0,60 m verstärkt.<br />

Der Vorhafen und der Einfahrtsbereich werden bis<br />

zur <strong>Schleuse</strong> mit Wasserbausteinen der Klasse III<br />

in einer Schichtdicke von 0,60 m, die entlang der<br />

Uferwände in einer Breite von 12 m verklammert<br />

werden, gesichert. Zwischen der Oberkante der<br />

Sohldichtung und den Was-serbausteinen werden<br />

ein 0,40 m dicker Kornfilter sowie ein geotextiler<br />

Vlies als Trenn-schicht eingebaut.<br />

Über den Unteren Vorhafen wird auf dem südlichen<br />

Ufer ein 420 m langer und auf dem nördlichen<br />

Ufer ein 320 m langer Liegeplatz in Spundwandbauweise<br />

mit Rückverankerung angelegt.<br />

Die Sohle erhält hier keine Dichtung. Ein Kolkschutz,<br />

bestehend aus einer Abdeckung mit geotextilem<br />

Filter und einer 60 cm dicken Schutzschicht<br />

aus Wasserbausteinen der Klasse III, wird von der<br />

<strong>Schleuse</strong> bis MLK-km 325+625 angeordnet. Die<br />

Wasserbausteine werden auf einer Länge von 12 m<br />

entlang der Uferwände verklammert.<br />

Bauablaufplanung<br />

Auftragsvergabe<br />

BE, vorbereitende Arbeiten<br />

Technische Bearbeitung<br />

Spezialtiefbau<br />

Dichtwand<br />

Verbau<br />

Bohrpfähle<br />

Spundwände<br />

Wasserhaltung<br />

Erdarbeiten<br />

Erdarbeiten, Aushub<br />

Erdarbeiten, Verfüllung<br />

Stahlbetonarbeiten<br />

<strong>Schleuse</strong>nsohle<br />

Oberhaupt<br />

Unterhaupt<br />

Zuläufe<br />

Sparbecken<br />

Pumpwerk, Pumpkanal<br />

Ausbauarbeiten<br />

Stahlwasserbau<br />

Sohlsicherungsarbeiten<br />

Probebetrieb, Übergabe<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!