Tätigkeitsbericht als PDF-Datei - Verein Freiwillige Arbeitseinsätze
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I n h a l t s v e r z e i c h n i s<br />
1. Eine Erfolgsgeschichte .................................................................................................. 3<br />
1.1 Der Verlauf .................................................................................................................. 3<br />
1.2 Die Gesuchsteller ........................................................................................................ 4<br />
1.3 Die freiwilligen Helfer .................................................................................................. 4<br />
2. Koordinationstätigkeit ..................................................................................................... 5<br />
2.1 Die Ergebnisse 2012 - im Vergleich ........................................................................ 6<br />
3. Projekte 2012 ................................................................................................................. 7<br />
3.1 Der neue Film „Helfen am Berg“ ............................................................................. 7<br />
3.2 PR durch Werbeträger ............................................................................................ 8<br />
3.3 Werbeoffensive 2012 .............................................................................................. 9<br />
3.4 Gruppeneinsätze .................................................................................................... 9<br />
4. Finanzierung des VFA ..................................................................................................10<br />
4.1 Erwirtschafteter Wert .................................................................................................12<br />
4.2 Steigerung der wirtschaftlichen Effizienz ...................................................................12<br />
5. Öffentlichkeitsarbeit ......................................................................................................13<br />
5.1 Medienarbeit ..............................................................................................................13<br />
5.1.1 Beiträge im Rundfunk .........................................................................................13<br />
5.1.2 Beiträge im Fernsehen .......................................................................................14<br />
5.1.3 Beiträge in Printmedien ......................................................................................14<br />
6. Der VFA stellt sich vor ..................................................................................................14<br />
6.1 Messen und andere Veranstaltungen ....................................................................14<br />
6.2 Vorstellung des VFA in Referaten ..........................................................................15<br />
6.3 Weltweit abrufbar über www.bergbauernhilfe.it .....................................................16<br />
7. Dienstleistung ...............................................................................................................16<br />
7.1 Lokalaugenscheine ................................................................................................16<br />
7.2 Neue Koordinations-Software aktiv ........................................................................16<br />
7.3 Eindrücke der freiwilligen Helfer am Bergbauernhof ..............................................17<br />
8. Erntedankfeier ..............................................................................................................17<br />
9. Der Vorstand lenkt und leitet .........................................................................................20<br />
9.1 Vorstandssitzungen und Vollversammlung ............................................................20<br />
9.2 Dank und Segenswünsche zu Weihnachten .........................................................21<br />
2
<strong>Tätigkeitsbericht</strong> 2012<br />
Der folgende Bericht gibt einen Einblick in das Tätigkeitsfeld und die vielfältigen Aufgaben<br />
des <strong>Verein</strong>s <strong>Freiwillige</strong> <strong>Arbeitseinsätze</strong> (VFA) in dessen Mittelpunkt die Vermittlung von<br />
freiwilligen Helfern an bedürftige Bergbauernfamilien steht.<br />
1. E i n e E r f o l g s g e s c h i c h te<br />
Die Geschichte des <strong>Verein</strong>s ist eine Erfolgsgeschichte. Als im Jahr 1997 der <strong>Verein</strong><br />
gegründet wurde, vermochte keiner zu ahnen, welches Ausmaß diese Tätigkeit annehmen<br />
könnte. Nach einem Explosionsanstieg im Jahr 2006 auf Seiten der freiwilligen Helfer<br />
meinte man, die Höchstgrenze des Möglichen erreicht zu haben. In den Jahren darauf stieg<br />
die Zahl der <strong>Freiwillige</strong>n und der Einsatztage zwar weiter an, aber in geringerem Maße und<br />
pendelte sich dann auch ein, so glaubte man.<br />
1.1 Der Verlauf<br />
Das Jahr 2012 war aber wiederum ein Jahr der<br />
Rekorde. Die Schallmauer von 2000 Personen,<br />
die sich für die Bergbauern in Südtirol einsetzen<br />
wollten, wurde erstm<strong>als</strong> durchbrochen. Ebenso<br />
erreichte die Anzahl der Einsatztage, die<br />
geleistet wurden, erstm<strong>als</strong> fast die 20.000er-<br />
Marke. So haben sich die freiwilligen<br />
<strong>Arbeitseinsätze</strong>, vom Hilfsprojekt zum<br />
bedeutenden Landwirtschaftsfaktor gewandelt<br />
und sind zu einer festen Institution in Südtirol<br />
geworden. Ohne die Hilfe der freiwilligen Helfer<br />
können sich viele Bergbauern das Leben auf<br />
dem Hof nicht mehr vorstellen.<br />
Durch drei ganzjährig festangestellte Mitarbeiter und eine weitere freiwillige Sozialarbeiterin,<br />
die im Jahr 2012 von Jänner bis August im Büro aushalf, war das Arbeitspensum machbar.<br />
In den letzten Jahren hat man durch die Verfeinerung technischer Hilfsmittel den<br />
verwaltungstechnischen Bereich bis auf ein Höchstmaß rationalisiert und automatisiert und<br />
dadurch die Effizienz gesteigert.<br />
3
1.2 Die Gesuchsteller<br />
Man vermittelt Menschen an hilfsbedürftige Bergbauern – vor diesem Hintergrund ist die<br />
Qualität einer Vermittlungsdienstleistung entscheidend und man legt Wert auf direkten<br />
Kontakt und dem persönlichen Gespräch.<br />
Geholfen wird ausschließlich bedürftigen Bergbauernfamilien, wobei die Bedürftigkeit<br />
anhand von genau festgelegten Kriterien bestimmt wird. Ausgegangen wird dabei von<br />
mindestens 60 Erschwernispunkten laut Landeshöfekartei. Sie sieht eine individuelle<br />
Bewertung für die Bewirtschaftungsschwierigkeiten eines Hofes vor, welche von der<br />
Forstverwaltung ermittelt werden. Dabei werden die Steilheit<br />
der landwirtschaftlichen Flächen, die Höhenlage, die Zufahrt<br />
zum Hof, sowie die Zerstückelung des Grundstückes und die<br />
Entfernung zum nächsten Ortszentrum berücksichtigt.<br />
Berücksichtigt werden aber auch die finanzielle und vor<br />
allem die soziale Notsituation der Familie, Krankheits- und<br />
Pflegefälle in der Familie oder die krankheitsbedingte<br />
Abwesenheit von Bauern. Das alles wird im Rahmen von<br />
Besuchen und Befragungen auf den Höfen erarbeitet.<br />
Ständige Kommunikation mit den Bauersleuten und der Besuch der Höfe ist wichtig, um<br />
erkennen zu können, wo die Not am Größten ist und wo die Hilfe am besten ankommt. Es<br />
wird laufend hinterfragt, welche Hilfestellung nötig ist, und welche <strong>Freiwillige</strong>n dafür<br />
geeignet sind. Insgesamt bedeutet die Vorbereitung der Einsätze enormen Arbeits- und<br />
Zeitaufwand, besonders in den Monaten von März bis Oktober.<br />
1.3 Die freiwilligen Helfer<br />
<strong>Freiwillige</strong> Helfer setzen sich abseits der Ernte auf den Feldern auch für die Betreuung von<br />
Kindern, alten oder behinderten Menschen, für die Mithilfe im Haushalt und bei<br />
verschiedenen Bau- und Renovierungsarbeiten ein. Vor allem die Betreuung von Menschen<br />
stellt für die Bauersleute eine – besonders während der Erntezeiten - wichtige Stütze dar.<br />
Seit vielen Jahren wird die Vermittlung von<br />
freiwilligen Helfern ganzjährig angeboten und<br />
wird zunehmend auch in den Wintermonaten,<br />
wenn die Arbeit am Feld ruht, in Anspruch<br />
genommen. In dieser Zeit sind es vor allem<br />
Notfälle aufgrund von Krankheit, Krankenhausoder<br />
Kuraufenthalten und Schadensfälle durch<br />
höhere Gewalt, die eine Hilfe von außen<br />
notwendig machen.<br />
Die freiwilligen Helfer haben in den letzten<br />
Jahren auf den Bergbauernhöfen in Südtirol viel<br />
geleistet. Sie haben durch ihre Arbeit dazu<br />
beigetragen, dass wirklich Hilfsbereitschaft und Hilfsbedürftigkeit auf eine ideale Art und<br />
Weise zusammengefunden haben.<br />
Es ist gelungen ein schönes Potential freiwilliger Hilfsbereitschaft genau zum rechten Zeitpunkt<br />
an der richtigen Stelle einzusetzen: nämlich dort, wo Hilfe notwendig ist. Im wahrsten<br />
Sinne des Wortes sind sich „Berg und Tal über die Menschen näher gekommen“. Menschen<br />
4
aus den Städten und Dörfern haben hinaufgefunden in die Berge, zu den Bauernfamilien,<br />
haben dort für eine oder mehrere Wochen deren Leben geteilt, haben mit ihnen gelebt, sind<br />
mit ihnen aufgestanden, haben dort gegessen, gearbeitet und geredet. Eine wunderbare<br />
Kommunikation zwischen „Oben und Unten“ ist entstanden und viele haben Einlass<br />
gefunden in eine sehr nahe und gleichzeitig doch sehr weit entfernte Welt.<br />
2. K o o r d i n a t i o n s t ä t i g k e i t<br />
Koordinationsarbeit ist nicht nur das Zusammenführen von Angebot (<strong>Freiwillige</strong> Helfer) und<br />
Nachfrage (Bauern). Von zentraler Bedeutung sind die Vorbereitung der Helfer auf den<br />
Einsatz und die Betreuung während ihrer Zeit am Hof.<br />
Vor dem Hintergrund der Erfahrung, dass freiwillige Helfer zwar selbstlos ihre Arbeitskraft<br />
einbringen, dass sie aber gleichzeitig auch sehr empfänglich für jede Form von<br />
Anerkennung sind, muss eine intensive Betreuung der <strong>Freiwillige</strong>n vor, besonders aber<br />
während und nach dem Einsatz weiterhin gewährleistet werden.<br />
Das Bewusstsein um den Rückhalt im <strong>Verein</strong> und die Einbindung in das <strong>Verein</strong>sgeschehen<br />
haben zur Folge, dass sich der freiwillige Helfer – zusätzlich zur Bindung an die Bauernfamilie<br />
– mit dem <strong>Verein</strong> und dessen Zielen stärker identifiziert.<br />
Manche Helfer organisieren mittlerweile sogar zu Hause, in ihrem Umkreis, Treffen mit<br />
anderen freiwilligen Helfern, um sich gegenseitig auszutauschen und kennen zu lernen.<br />
Treffen der freiwilligen Helfer<br />
aus Rosenheim und Umgebung<br />
Einen zweiten Schwerpunkt der Tätigkeit bildeten einzelne Projekte. So wurden z.B. neue<br />
Werbeträger entworfen und ein Werbefilm zu den <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Arbeitseinsätze</strong>n produziert.<br />
5
2.1 Die Ergebnisse 2012 - im Vergleich<br />
Von Seiten der Bauern sind im Jahr 2012 um knapp 9 % mehr Gesuche eingereicht<br />
worden. Dabei betreut der <strong>Verein</strong> einige der 326 Bauern schon seit über 10 Jahren. Jährlich<br />
fallen einige weg, wenn sich die Situation am Hof gebessert oder verändert hat und jährlich<br />
suchen immer wieder neue Bauern um Hilfe an. Dass immer mehr Bauern um Hilfe<br />
ansuchen, bestätigt, dass die Hilfe eine Gute ist!<br />
Die Zahl der <strong>Freiwillige</strong>n, die sich für einen freiwilligen Arbeitseinsatz angemeldet haben,<br />
steigerte sich um 26 % auf 2.026 Personen.<br />
Die meisten der freiwilligen Helfer kommen aus Deutschland (63,5%) und aus Südtirol<br />
selbst (26,8%). Helfer kamen aber auch aus anderen Provinzen Italiens, aus Spanien,<br />
Luxemburg, Frankreich, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Schweden, Tschechien,<br />
Ungarn, Polen, Kanada, USA und Südafrika.<br />
Bei der Altersverteilung hat es im Jahr 2012 eine deutliche Umschichtung gegeben. So<br />
kamen weniger Jugendliche und <strong>Freiwillige</strong> zwischen 40 und 50 Jahren zum Einsatz, dafür<br />
aber mehr Helfer mit einem Alter von über 60 Jahren.<br />
Bei der Verteilung der Geschlechter ist feststellbar, dass fast gleich viele Frauen wie<br />
Männer Einsätze leisten.<br />
Die vielen freiwilligen Helfer haben 19.354 Arbeitstage auf den Bergbauernhöfen geholfen<br />
und damit hat sich die Anzahl der geleisteten Tage um 15 % gesteigert.<br />
6
3 . P r o j e k t e 2 012<br />
3.1 Der neue Film „Helfen am Berg“<br />
Bereits im Sommer 2011 wurde mit den Vorbereitungen zu einem neuen Filmprojekt für den<br />
<strong>Verein</strong> begonnen. Die Initiative kam vom Filmemacher Peter Obexer und der Journalistin<br />
Anita Rossi.<br />
Die Fernsehdokumentation porträtiert den <strong>Verein</strong> <strong>Freiwillige</strong> <strong>Arbeitseinsätze</strong>, zeigt aber vor<br />
allem einige dieser Helfer und Helferinnen in Aktion auf den ihnen zugewiesenen Höfen:<br />
Frauen und Männer verschiedener Herkunft, Geschichte und Motivation, deren freiwillige<br />
unentgeltliche Mitarbeit bei der Heu-, Stall-, Holz- und Hausarbeit den Fortbestand<br />
zahlreicher Südtiroler Bergbauernhöfe garantiert. Diesen freiwilligen Helfer und Helferinnen<br />
erschließt sich im Gegenzug eine „andere Welt“ im Einklang mit der Natur, im Dienst am<br />
Nächsten und im stillen Dialog mit sich selbst bei der harten körperlichen Arbeit. Ebenso<br />
deutlich zeigt der Film die Bindung, die zwischen Helfern und Bauernfamilien entsteht,<br />
durch das gemeinsame Arbeiten und durch den gemeinsamen Alltag am Hof und auf dem<br />
Feld.<br />
7
Der Villnößer Filmemacher Peter Obexer hat <strong>als</strong>o im Sommer 2011 bis in den Winter 2012<br />
gemeinsam mit der Meraner Journalistin Anita Rossi einige Südtiroler Bergbauernhöfe<br />
besucht, auf denen freiwillige Helfer ihren Dienst leisten. Entstanden ist die 30-minütige<br />
Doku „Helfen am Berg. <strong>Freiwillige</strong> <strong>Arbeitseinsätze</strong> am Bergbauernhof“.<br />
Der Film wird <strong>als</strong> Sensibilisierungsinstrument für Vorführungen und Internetzwecke<br />
verwendet. Für die Vorstellung der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Arbeitseinsätze</strong> bei Schulbesuchen,<br />
Vorträgen im In- und Ausland und auf Messen können Stimmungen und Eindrücke kaum<br />
besser vermittelt werden, <strong>als</strong> über einen Film.<br />
Der Film wurde anlässlich der Vollversammlung am 4. April 2012 vorgestellt. Im Juni wurde<br />
der Film im Rai Sender Bozen erstausgestrahlt und ist nun beim <strong>Verein</strong> <strong>Freiwillige</strong><br />
<strong>Arbeitseinsätze</strong> erhältlich.<br />
Das Cover und das Label zum Film gestalteten die Schüler der 2. Klasse der<br />
Landesberufsschule für Grafik und Design „Johannes Gutenberg“ aus Bozen.<br />
3.2 PR durch Werbeträger<br />
Im vergangenen Jahr wurden die begehrten T-Shirts neu nachbestellt. Es wurden<br />
modischere Modelle in den Farben des<br />
<strong>Verein</strong>slogos gewählt und mit den Logos des<br />
<strong>Verein</strong>s sowie der Dachmarke Südtirol<br />
bedruckt.<br />
Im Rahmen verschiedener Veranstaltungen<br />
unterm Jahr (Messen, Gastvorträge etc.) wird<br />
mit den Werbeträgern geworben und bei den<br />
Hofbesuchen sowie bei der Erntedank-Feier<br />
in Sarnthein werden die Geschenke an die<br />
vielen Helfer des jeweiligen Jahres<br />
überreicht.<br />
8
3.3 Werbeoffensive 2012<br />
Um die Unterstützung der Bergbauern in Südtirol weiterhin aufrechterhalten zu können,<br />
muss eine breite Masse immer wieder angesprochen und über die Möglichkeit dieser<br />
Unterstützung aufmerksam gemacht werden. Nachdem im Jahr 2009 durch eine große<br />
Postsendung der neue Prospekt an Schutzhütten, Almen, Berggasthöfen, an alle<br />
Tourismusvereine Südtirols und in einer Sonderaussendung an eine sinnvoll ausgewählte<br />
Zielgruppe auch über die Landesgrenzen hinaus verteilt wurde, hat man im Jahr 2012<br />
wiederum eine größere Aussendung an die Alpenvereinssektionen des Landes gemacht.<br />
Der Prospekt in ladinischer Sprache wurde im Jahr 2012 gedruckt und wird künftig von der<br />
Bauernjugendgruppe im Gadertal verteilt.<br />
3.4 Gruppeneinsätze<br />
Im Jahr 2012 haben sich, zusätzlich zu den schon bekannten und äußerst fleißigen Gruppen,<br />
auch andere Helfer für Tageseinsätze angemeldet. Die Gruppen, die 2012 Einsätze geleistet<br />
haben, stammen sowohl aus bäuerlichen Organisationen <strong>als</strong> auch nicht-bäuerlichen<br />
Organisationen und teilweise kamen sie sogar aus dem Ausland.<br />
Gruppe DAV Garching<br />
Gruppe Frischecenter Rungg<br />
9
Gruppe Locher<br />
Oberschule für Landwirtschaft Auer<br />
Werner-Heisenberg-Gymnasium Leverkusen<br />
Südtiroler Bauernjugend Bezirk Meran<br />
4 . F i n a n z i e r u n g d e s V F A<br />
Mit einem Budget von rund 180.000 Euro erzeugt der <strong>Verein</strong> <strong>Freiwillige</strong> <strong>Arbeitseinsätze</strong> einen<br />
wirtschaftlichen Wert von knapp 1,5 Mio. Euro.<br />
47 % finanzieren die Trägerorganisationen selbst (zum Großteil der Südtiroler Bauernbund<br />
und die Caritas der Diözese Bozen Brixen). Trotz der unterschiedlichen Beitragshöhen gelten<br />
alle vier Trägerorganisationen (Südtiroler Bauernbund, Caritas, Lebenshilfe und Jugendring)<br />
<strong>als</strong> gleichberechtigte Partner.<br />
Die öffentliche Hand unterstützt den VFA mit 33%. Die Beiträge kommen vom Assessorat für<br />
Gesundheit und Sozialwesen und dem Amt für Kabinettsangelegenheiten und Amt für<br />
Tourismus.<br />
Weitere 20 % erhält der <strong>Verein</strong> Unterstützung von Seiten verschiedener Institutionen, Firmen<br />
und Gesellschaften sowie von Spenden Privater und durch Veranstaltungen.<br />
Ein Besonderer Dank ergeht an dieser Stelle der Stiftung Südtiroler Sparkasse für die großzügige<br />
Unterstützung im abgelaufenen Jahr.<br />
10
Unsere Unterstützer und Sponsoren im Jahr 2012:<br />
11
4.1 Erwirtschafteter Wert<br />
Der wirtschaftliche Wert, den die <strong>Freiwillige</strong>n im Jahr 2012 erwirtschaftet haben, wäre bei<br />
knapp 1,5 Mio. Euro zu bemessen (eine Steigerung von 0,3 Mio. im Vergleich zu den<br />
Vorjahren), wenn man die Arbeitsstunde mit jenen eines Tagelöhners von ca. € 10,00<br />
bemisst.<br />
4.2 Steigerung der wirtschaftlichen Effizienz<br />
Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Einsatzzeiten der freiwilligen Helfer im Tätigkeitsjahr<br />
2012 um rund 15 Prozent gesteigert werden. Diese Leistungssteigerung bei gleichzeitiger<br />
Einschränkung der Verwaltungskosten erhöhte die wirtschaftliche Effizienz der<br />
Vermittlungstätigkeit erneut: entfielen im Jahr 2011 noch € 10,00 an Verwaltungskosten auf<br />
einen Einsatztag eines freiwilligen Helfers, so konnten diese im Jahr 2012 auf € 8,00 gesenkt<br />
werden.<br />
12
5 . Ö f f e n t l i c h k e i t s a r b e i t<br />
Über eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit ist es uns möglich, Menschen mit unseren Anliegen<br />
zu erreichen. Von einer starken Präsenz in der Öffentlichkeit, vor allem aber von einer möglichst<br />
kontinuierlichen Präsenz in den Medien hängt ein Teil des Erfolges unserer Arbeit ab.<br />
Der <strong>Verein</strong> lebt davon, in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Allerdings gibt es<br />
kein eigenes Budget für Werbung. Der Großteil der Öffentlichkeitsarbeit geschieht über Interesse<br />
von Journalisten und Reportern. Des Weiteren verfassen auch <strong>Freiwillige</strong> selbstständig<br />
Artikel über ihre Einsätze und ihre Erfahrungen und schicken diese an Zeitungen.<br />
Grundsätzlich herrscht in der Öffentlichkeit eine breite Anerkennung, was die Arbeit des<br />
<strong>Verein</strong>s betrifft. Sie wird <strong>als</strong> sinnvoll erachtet und entsprechend wird der <strong>Verein</strong> in der<br />
Kommunikation nach außen auch von den Medien unterstützt. Da kaum Ressourcen für die<br />
Bewerbung der Tätigkeit zur Verfügung stehen, sind redaktionelle Beiträge in Zeitungen,<br />
Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen für die Tätigkeit des <strong>Verein</strong>s sehr wichtig.<br />
Unterstützt wird der <strong>Verein</strong> vor allem auch von der Südtirol Marketing Gesellschaft, die immer<br />
wieder Journalisten das Thema „<strong>Freiwillige</strong> <strong>Arbeitseinsätze</strong>“ schmackhaft macht. Daraus<br />
entstehen wahrlich gute und oftm<strong>als</strong> ausführliche Berichterstattungen im Fernsehen, in<br />
namhaften Zeitungen und Zeitschriften.<br />
Fehrnsehbeitrag<br />
Radiobeitrag<br />
5.1 Medienarbeit<br />
5.1.1 Beiträge im Rundfunk<br />
Datum Sender Name der Sendung Art des Beitrags Redakteur<br />
Juni 2012 RMI Südtirol Journal<br />
03.07.2012 Südtirol 1 Südtiroler des Tages<br />
05.07.2012 Radio Maria Bei uns zu Gast<br />
10.07.2012 Rai Uno<br />
Baobab, l’albero delle<br />
notizie<br />
13<br />
Interview mit dem<br />
Obmann zur Situation<br />
der Anmeldungen und<br />
Nachfrage<br />
Interview mit einem<br />
Bauer und einem<br />
freiwilligen Helfer<br />
Interview mit der<br />
Koordinatorin Monika<br />
Thaler<br />
Vorstellung <strong>Verein</strong> mit<br />
Obmann Georg Mayr<br />
Monika Gogl<br />
Hans Augustin
5.1.2 Beiträge im Fernsehen<br />
Datum Sender Name der Sendung Art des Beitrags Redakteur<br />
Interview mit Obmann<br />
26.06.2012 Servus TV Wiener Salon<br />
Georg Mayr<br />
Erlebnisberichte von<br />
Bayrischer<br />
26.08.2012<br />
Unter unserem Himmel Bauern und<br />
Rundfunk<br />
<strong>Freiwillige</strong>n<br />
Ab August<br />
Rai Sender<br />
2012 immer<br />
Erlebnisbericht einer<br />
Bozen und Die Alpen von oben<br />
wieder bis<br />
freiwilligen Helferin<br />
Arte<br />
Jänner 2013<br />
5.1.3 Beiträge in Printmedien<br />
Andrea Eckert<br />
Josef<br />
Schwellensattl<br />
Unterstützt wird der <strong>Verein</strong> auch von der Südtirol Marketing<br />
Gesellschaft, die immer wieder Journalisten das Thema „<strong>Freiwillige</strong><br />
<strong>Arbeitseinsätze</strong>“ schmackhaft macht. Daraus entstehen<br />
dann oftm<strong>als</strong> wirklich gute und ausführliche Berichterstattungen<br />
in namhaften Zeitungen und Zeitschriften.<br />
6 . D e r V F A s t e l l t s i c h v o r<br />
6.1 Messen und andere Veranstaltungen<br />
Der wichtigste Teil der Öffentlichkeitsarbeit des VFA besteht in der direkten Kontaktaufnahme<br />
mit Menschen. Im Rahmen verschiedener Veranstaltungen halten Vertreter des <strong>Verein</strong>s<br />
Referate zu den <strong>Arbeitseinsätze</strong>n und können, gestützt auf Bildmaterial aus dem VFA-<br />
Archiv, den Reiz der <strong>Freiwillige</strong>narbeit, aber auch deren Herausforderungen und Schwierigkeiten<br />
vermitteln.<br />
14
Auch durch die Teilnahme an diversen Messeveranstaltungen können wir auf die Anliegen<br />
und Angebote des VFA aufmerksam machen. Sehr zum Vorteil gereicht dem <strong>Verein</strong> die<br />
Kooperation mit anderen Organisationen, allen voran der Südtiroler Bauernbund und der<br />
Bäuerliche Notstandsfonds.<br />
Freizeitmesse Bozen<br />
Internationale Herbstmesse<br />
Südtiroler Erntedankfest Milchfest 2012<br />
6.2 Vorstellung des VFA in Referaten<br />
Datum<br />
Ort<br />
14.03.2012 Berufsschule<br />
für Grafik<br />
„Gutenberg“,<br />
Bozen<br />
21.04.2012 Lichtenburg in<br />
N<strong>als</strong><br />
11.10.2012 Südtiroler<br />
Bauernbund,<br />
Zentrale Bozen<br />
Thema der Veranstaltung<br />
Vorstellung des <strong>Verein</strong>s<br />
freiwillige <strong>Arbeitseinsätze</strong><br />
Ausbildung zum/r<br />
landwirtschaftlichen<br />
Lebensberater/in<br />
Landwirtschaft in Südtirol<br />
Zielgruppe<br />
Schüler der 3. Klasse<br />
Bäuerinnen<br />
Bildungsreisegruppe aus Hessen<br />
15
6.3 Weltweit abrufbar über www.bergbauernhilfe.it<br />
Die Präsenz im World-Wide-Web ist wichtig. Die meisten freiwilligen Helfer holen sich die<br />
Informationen zum <strong>Verein</strong>, zum Ablauf etc. aus dem Internet. Eine gut aufgearbeitete und<br />
stets aktuelle Homepage ist das A und O für eine effektive Informationswiedergabe.<br />
Die Bildergalerie der Homepage mit den zahlreichen Fotos wird von den Helfern und<br />
solchen, die es werden möchten, sehr geschätzt. Bilder vermitteln Eindrücke und können<br />
potentiellen <strong>Freiwillige</strong>n eine wichtige Entscheidungshilfe bieten.<br />
Auch das Gästebuch der Homepage wird von den Helfern und jenen, die es werden<br />
möchten, gern benutzt, um Informationen zu erhalten bzw. weiter zu geben.<br />
Mittlerweile sind die freiwilligen Helfer auch zu gut 95 % über Mail erreichbar.<br />
7 . D i e n s t l e i s t u n g<br />
7.1 Lokalaugenscheine<br />
Die Höfe, die wir <strong>als</strong> Vermittlerorganisation „im Angebot haben“, werden in ihren<br />
Besonderheiten und mit den für die Helfer anstehenden Aufgabenbereichen möglichst<br />
genau erfasst. Bilder, eine Beschreibung der Situation am Hof und in der Bauernfamilie,<br />
eine Anfahrtsskizze und ein Lageplan sind ein nicht mehr wegzudenkendes Hilfsmittel<br />
geworden.<br />
Um die freiwilligen Helfer <strong>als</strong>o auf die <strong>Arbeitseinsätze</strong> vorzubereiten und sie während ihres<br />
Einsatzes auch entsprechend betreuen zu können, führten die Mitarbeiter des VFA im Laufe<br />
des Tätigkeitsjahres 293 Lokalaugenscheine auf Berghöfen in ganz Südtirol durch.<br />
Diese Präsenz des VFA-Büros auf den Berghöfen ist ausschlaggebend für die gute<br />
Zusammenarbeit mit den betreuten Bauernfamilien!<br />
7.2 Neue Koordinations-Software aktiv<br />
Im Januar 2011 begann die Programmierung der neuen Koordinations-Software durch die<br />
Firma Code4.IT. Die Überarbeitung wurde wegen der neuen Windows Betriebssystemsoftware<br />
notwendig. In enger Zusammenarbeit mit dem VFA-Büro wurde bis ins Frühjahr 2012<br />
an der Überarbeitung der bereits bewährten Software für die Verwaltung von Helfern und<br />
Bauern gearbeitet. Durch die Verfeinerung dieses technischen Hilfsmittels konnte der<br />
verwaltungstechnische Bereich bis auf ein Höchstmaß rationalisiert und automatisiert und<br />
dadurch die Effizienz gesteigert werden.<br />
16
7.3 Eindrücke der freiwilligen Helfer am Bergbauernhof<br />
Die Arbeit der freiwilligen Helfer wird, soweit möglich, fotographisch dokumentiert. Die Bilder<br />
von Einsatzleistenden finden sich meist innerhalb kurzer Zeit in der Bildergalerie der VFA-<br />
Homepage.<br />
Auch die Helfer übermitteln dem <strong>Verein</strong> Einsatzbilder. Gar einige verfassen von ihren<br />
Eindrücken und Erfahrungen am Hof ganze Tagbücher und Artikel und bemühen sich bei<br />
PR-Agenturen dafür, dass diese in Printmedien abgedruckt werden.<br />
Die Berichte können auf der Homepage des <strong>Verein</strong>s gelesen, gehört und gesehen werden.<br />
Der so entstehende „Marktplatz der Eindrücke“ erhält die Homepage lebendig und das VFA-<br />
Büro auf Trab.<br />
8 . E r n t e d a n k f e i e r<br />
Die traditionelle Erntedank-Feier wurde am 6. Oktober 2012 im Sarner Bürgerhaus in<br />
Sarnthein begangen. Hier hat der <strong>Verein</strong> <strong>Freiwillige</strong> <strong>Arbeitseinsätze</strong> auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurückgeblickt. An der Feier nahmen über 250 freiwillige Helfer, Bauersleute, Gönner,<br />
Freunde und Presseleute teil.<br />
Den Wortgottesdienst zu Beginn der Feier gestaltete Dekan Paul Lantschner, umrahmt<br />
wurde er vom Bauernbundchor unter der Leitung von Hannes Knollseisen. Die weitere<br />
musikalische Umrahmung des Abends gestalteten die Gamsigen aus Jenesien.<br />
Besonders verdienstvolle Helfer – jene, die seit Jahren dem VFA die Treue halten - werden<br />
geehrt und erhalten schöne Geschenke mit Südtirol-Produkten, gestiftet von verschiedenen<br />
Firmen:<br />
Südtiroler Sparkasse, Mila, Sennereiverband Südtirol, Waffelproduzent Loacker,<br />
Alminteressenschaft Latzfons, EOS – Speckkonsortium, Gartenmarkt-Landwirtschaftliche<br />
Hauptgenossenschaft, Athesia, VOG, Unifix-Würth, Ortovox und der Kellerei Bozen-Gries.<br />
17
Erntedankfeier 2012 im Bürgerhaus von Sarnthein<br />
18
9 . D e r V o r s t a n d l e n k t u n d l e i t et<br />
9.1 Vorstandssitzungen und Vollversammlung<br />
Die Vorstandsmitglieder, die jeweiligen Vertreter der vier Trägerorganisationen, nehmen ihre<br />
Aufgabe sehr ernst und geben in den regelmäßig stattfindenden Vorstandssitzungen die<br />
Leitlinien für die Arbeit des <strong>Verein</strong>s vor.<br />
Dringliche Angelegenheiten werden in kurzfristig angesetzten Treffen zwischen Obmann,<br />
Vorstandsmitgliedern und Koordinatorin besprochen und entschieden.<br />
2012 traf sich der VFA-Vorstand zu folgenden ordentlichen Sitzungen:<br />
24.01.2012 Vorstandssitzung<br />
28.02.2012 Vorstandssitzung<br />
04.04.2012 Ordentliche Vollversammlung<br />
04.06.2012 Vorstandssitzung<br />
17.07.2012 Außerordentliche Vollversammlung<br />
01.10.2012 Vorstandssitzung<br />
03.12.2012 Vorstandssitzung<br />
Dr. Georg Mayr Dr. Matthias Spögler Claudia Tscholl DDr. Michael Peer<br />
Obmann Obmannstellvertr. Vorstand Vorstand<br />
In beratender Funktion nimmt seit 2011 auch Herr Viktor Peintner vom Südtiroler Bauernbund an<br />
den Vorstandssitzungen teil.<br />
Viktor Peintner<br />
20
9.2 Dank und Segenswünsche zu Weihnachten<br />
Mit einer Weihnachtskarte bringt der VFA den Helfern, Gönnern und<br />
Freunden des <strong>Verein</strong>s seine Verbundenheit und den Dank für die Treue und<br />
Mithilfe zum Ausdruck. Der Umstand, dass man sich im <strong>Verein</strong> nicht nur zu<br />
Erntezeiten auf die Helfer besinnt, wird von den <strong>Freiwillige</strong>n mit Genugtuung<br />
aufgenommen.<br />
Im Jahr 2012 wurden erstm<strong>als</strong> Weihnachtsgrüße per Mail verschickt. Dies vor<br />
allem um die damit zusammen hängenden Spesen so gering <strong>als</strong> möglich zu<br />
halten. Rund 100 Weihnachtskarten werden in den ersten Dezembertagen per<br />
Post verschickt.<br />
Kanonikus-Michael-Gamper-Str. 5 - 39100 Bozen<br />
Tel. +39 0471 999309 - Fax: +39 0471 999491<br />
E-Mail: info@bergbauernhilfe.it<br />
Home: www.bergbauernhilfe.it<br />
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Tätigkeitsvorschau 2013<br />
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Tätigkeitsvorschau 2013<br />
Allgemeine Betrachtungen<br />
Wider die vom VFA selbst angestellten Prognosen stiegen die Einsatzzahlen im<br />
Tätigkeitsjahr 2012 im Vergleich zu den Vorjahren erneut exponentiell an. An der starken<br />
Nachfrage von Seiten der Bauernfamilien und Helfer wird sich auch im Tätigkeitsjahr 2013<br />
nichts ändern.<br />
Hinsichtlich der jährlich steigenden Einsatztage gilt es mehr denn je, den finanziellen<br />
Rahmen für den VFA sicher zu stellen, z.B. durch die Erschließung neuer<br />
Finanzierungsquellen (Sponsoren, Veranstaltungen etc.).<br />
o<br />
Inhaltliche Qualität der Dienstleistung beibehalten<br />
In den vergangenen Jahren hat man viel Zeit in die qualitative Verbesserung der<br />
Vermittlungsdienstleistung investiert, vor allem in die Automatisierung der technischen<br />
Abwicklung. Das hat sich bewährt, da mittlerweile damit eine zeitliche Effizienz erreicht<br />
werden konnte und die Arbeitsabläufe automatisiert sind.<br />
Die inhaltliche Qualität der Dienstleistung, sprich Betreuung der Bauern und der<br />
<strong>Freiwillige</strong>n, will man beibehalten.<br />
So wird weiterhin Zeit in die Betreuung der Helfer in der Zeit ihres Einsatzes und in der<br />
Nachbereitung der Einsätze sowie in der Betreuung der Bauernfamilien eingeräumt. Die<br />
Vermittlung von <strong>Freiwillige</strong>n Helfern an Bergbauernfamilien ist eine sehr dynamische<br />
Tätigkeit, welche den ständigen Austausch an Informationen und manches Mal auch die<br />
persönliche Präsenz erfordert. Ausschlaggebende Informationen können nur im<br />
Austausch mit den Beteiligten eingeholt werden und sind für die Qualität der Arbeit<br />
wichtig.<br />
o<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Im Tätigkeitsjahr 2013 soll der VFA-Öffentlichkeitsarbeit weiterhin viel Augenmerk<br />
geschenkt werden. Deshalb werden folgende Maßnahmen beibehalten:<br />
a) lokale Medienarbeit<br />
b) Medienarbeit über die Landesgrenzen hinaus in Zusammenarbeit mit der SMG<br />
c) Präsenz auf Messen (Mitmachaktionen) und anderen Veranstaltungen<br />
d) Positionierung der Fotoausstellung an gut frequentierten Orten<br />
e) Vorträge an Schulen und im Rahmen von einschlägigen Veranstaltungen<br />
o<br />
Sponsoring<br />
Die Sponsor-Verträge des Jahres 2012 sollen für das laufende Tätigkeitsjahr erneuert<br />
werden. Zusätzlich bemüht man sich nach wie vor um weitere Sponsoren.<br />
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o<br />
VFA-Infostand auf Messen und Veranstaltungen<br />
Da der VFA-Vorstand die Öffentlichkeitsarbeit im direkten Kontakt mit den Menschen <strong>als</strong><br />
sehr wichtig erachtet, sollen die gemeinsamen Auftritte mit dem Südtiroler Bauernbund<br />
(SBB) und dem Bäuerlichen Notstandsfonds (BNF) auf Messen und sonstigen<br />
Veranstaltungen auch 2013 fortgesetzt werden. Neben allgemeiner Aufklärungsarbeit<br />
über den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wert der <strong>Freiwillige</strong>n<br />
<strong>Arbeitseinsätze</strong> auf Bergbauernhöfen soll den Messebesuchern der Reiz der <strong>Freiwillige</strong>n<br />
<strong>Arbeitseinsätze</strong> <strong>als</strong> persönliche Grenzerfahrung nahe gebracht werden.<br />
Durch die Teilnahme an Quiz und an Geschicklichkeitsspielen sollen Messebesucher an<br />
den Stand gelockt werden. Dadurch kommt man ins Gespräch und der Besucher befasst<br />
sich verstärkt mit dem Thema der freiwilligen <strong>Arbeitseinsätze</strong> auf Südtirols<br />
Bergbauernhöfen.<br />
Gegen eine Spende kann der Messebesucher weiterhin sinnvolle Werbeträger des VFA<br />
(Gürteltaschen, T-Shirts, Schirmmützen, Arbeitshandschuhe, Bauernschürzen,<br />
Mehrzwecktücher, Bücher und DVD‘s) erstehen.<br />
Auch wird die Fotoausstellung des <strong>Verein</strong>s nach wie vor Teil des Messeprogramms sein.<br />
o<br />
Die Teilnahme an folgenden Veranstaltungen ist geplant:<br />
- Freizeitmesse Bozen<br />
- Erntedankfest der bäuerlichen Organisationen am Waltherplatz in Bozen<br />
- 23. Alpenländische Landwirtschaftsschau AGRIALP, Bozen<br />
- Internationale Herbstmesse Bozen<br />
o<br />
Pflege und Aktualisierung der Homepage<br />
Der ständigen Aktualisierung der VFA-Homepage soll große Beachtung zukommen. Die<br />
steigenden Web-Statistiken und die positiven Rückmeldungen von Seiten der Besucher<br />
der Homepage rechtfertigen den bisher investierten Zeitaufwand.<br />
o Erntedankfeier 2013<br />
Die Erntedank-Feier des VFA wird im Oktober 2013, voraussichtlich erneut im Sarner<br />
Bürgerhaus im Sarntal stattfinden. Der Saal bildete in den letzten Jahren ein ideales<br />
Ambiente für die Feier und wird durch die Möglichkeit der flexiblen Raumgestaltung auch<br />
in diesem Jahr den richtigen Rahmen bieten.<br />
o<br />
Fortbildungsveranstaltungen<br />
Für 2013 ist die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen geplant. Besucht werden<br />
Weiterbildungsangebote, die für die Arbeit der Mitarbeiter im VFA von Bedeutung sind!<br />
o<br />
Vorstandssitzungen<br />
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Im Jahr 2013 sind folgende Sitzungen des VFA-Vorstandes geplant:<br />
1. Vorstandssitzung 4. Februar 2013<br />
2. Vorstandssitzung März<br />
Vollversammlung<br />
April<br />
3. Vorstandssitzung Juni<br />
4. Vorstandssitzung September<br />
5. Vorstandssitzung November<br />
6. Vorstandssitzung Dezember<br />
Nicht angeführt finden sich jene Sitzungen, die aufgrund besonderer Umstände oder<br />
aufgrund der Dringlichkeit der Angelegenheiten nicht geplant werden können und daher<br />
ad hoc einberufen werden.<br />
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