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Die Geheimsymbole der Alchymie, Arzneikunde und Astrologie des ...

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Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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VerI., von Karl SIegism<strong>und</strong>, Berlln


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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1~~IIII~II~lllillllli~ii~l~ili!lIl~lllill<br />

2246-685-5<br />

I<br />

hien:<br />

Zweite. erweiterte Auflage<br />

E. Issberner-Haldane<br />

Wissenschaftliche<br />

Handlesekunst<br />

Inkl. Medizinische Chiromantie<br />

(Krankheitsdiagnosen aus Nägeln <strong>und</strong> Handlinien)<br />

Auf Gr<strong>und</strong> alter <strong>und</strong> neuer Quellen <strong>und</strong><br />

langjähriger eigener Studien <strong>und</strong> Erfahrungen.<br />

Mit 57 Abbildungen. 214 Seiten. - Preis M. 60,-, geb<strong>und</strong>en M. 80,:"-.<br />

Ein anerkannt hervorragen<strong>des</strong> Lehr- <strong>und</strong> Handbuch <strong>der</strong> Handlesekunst, mit<br />

in verschiedenen Erdteilen gesammeltem <strong>und</strong> praktisch erprobtem Material.<br />

Im Reiche <strong>der</strong> Schatten<br />

Von E. d'Esperance<br />

Licht aus dem<br />

Jenseits<br />

Mit einer Einleitung von A. Aksakoff<br />

Zweite Auflage. 302 Seiten. 28 photographische Aufnahmen von Materialisationserscheinungen.<br />

Preis M. 30,-, geb. M. 45,-<br />

Mit Mn. d'Esp~rlnce experimentierten die berOhmtesten Forsch.r <strong>der</strong> Welt. In schlichter<br />

Weise erzählt die unantastbar dastehende Verfasserln Tats,chen, die ebenso erstaunlich<br />

wie überraschend sind. Mag man über Spiritismus. Medium <strong>und</strong> Materialisation denken,<br />

wie man will, eins ist sicher, es ist hier ein Werk von faszinieren<strong>der</strong> Wirkung geSChaffen,<br />

welches nicht allein In <strong>der</strong> einschlägigen Literatur an die erste Stelle sich setzt, son<strong>der</strong>n das von<br />

fedem, <strong>der</strong> es zur Hand nimmt, Dur dann weggelegt wird, wenn es zu Ende gelesen ist.<br />

M<br />

at e r i a I i sie rt e Er sc bei nun Den<br />

Wenn Ile nicht Wesen aus einer an<strong>der</strong>en Welt lind, was sind 81e sonst?<br />

Von E. A. Brackett<br />

Aus dem Englischen ins Deutsche Obersetzt von<br />

Bernhard Forsboom <strong>und</strong> Karl du Prel<br />

Zweite Auflage. 107 Seiten mit 2 Skizzen. Preis M. 12,-, geb. M. 20,­<br />

In überzeugen<strong>der</strong> Welse erzählt <strong>der</strong> weltbekannte Bildhauer Bracken seine Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Beobachtungen, die er in einwandfreier Weise in Hun<strong>der</strong>ten von Sitzungen mit<br />

MaterialIsatIonsmedien gemacht hat, <strong>und</strong> stellt schließlich die Frage, die <strong>der</strong> Titel <strong>des</strong><br />

Buches wie<strong>der</strong>gibt, dem Leser die Beantwortung überlassend. Der Vorkämpfer für die<br />

Erscheinungen <strong>des</strong> Spiritualismus, Karl du Prel, hat bel <strong>der</strong> Herausgabe <strong>der</strong> deutschen<br />

Übersetzung mitgewirkt. <strong>Die</strong> Antwort auf den Titel flodet <strong>der</strong> Leser von .elbst.<br />

Karl Siegism<strong>und</strong> Verlag, Berlin SW, Dessauer Str. 13


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<strong>Die</strong> <strong>Geheimsymbole</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong>, <strong>Arzneik<strong>und</strong>e</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Astrologie</strong> <strong>des</strong> Mittelalters<br />

Eine Zusammenstellung<br />

<strong>der</strong> von den Mystikern <strong>und</strong> Alchymisten gebrauchten<br />

geheimen Zeichenschrift, nebst einem kurzgefaßten<br />

geheim wissenschaftlichen Lexikon<br />

von<br />

G. W. Geßmann<br />

*<br />

Zweite, durchgesehene <strong>und</strong> ergänzte Auflage<br />

Mit 122 lithographierten Tafeln<br />

*<br />

Verlag von Karl Siegism<strong>und</strong>, Berlin 1922


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Erste Auflage mit För<strong>der</strong>ung durch das bestandene<br />

k. k. Ministerium für Kultus <strong>und</strong> Unterricht in Wien<br />

herausgegeben<br />

<strong>und</strong><br />

Seiner k. u. k. Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn<br />

Erzherzog Rainer<br />

Kurator <strong>der</strong> kais. Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften usw.<br />

vom Verfasser gewidmet


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Inhaltsverzeichnis.<br />

Erster Teil.<br />

Seite<br />

Vorwort 4<br />

Verzeichnis <strong>der</strong> alten <strong>und</strong> <strong>der</strong> neuen Schreibweise <strong>der</strong> in den Tafeln vorkommenden<br />

Ausdrücke • . . . . . • . . . . 0 • 0 • • • • 0 0 0 0 6<br />

Einleitung <strong>und</strong> Geschichtliches 0 • • • • • • • 0 0 • 0 • • •• 9<br />

Geheimwissenschaftlich-alchymistisches, astrologisch-kabbalistisches Lexikon<br />

...•....•...•••.....•.•...•.... 29<br />

Über den Ursprung <strong>der</strong> chemischen <strong>und</strong> medizinischen <strong>Geheimsymbole</strong> . 67<br />

Zweiter Teil.<br />

Tafeln <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>symbole<br />

Tafeln <strong>der</strong> chemisch· medizinischen Symbole<br />

Tafeln <strong>der</strong> chemisch-medizinischen Bezeichnungen 0<br />

Nachtrag ........ 0<br />

0 •••• 0 0 ••••<br />

I-LXXX<br />

o LXXXI-CXVI<br />

CXVII-CXX<br />

Sachregister (nach den Tafeln).<br />

10 Deutsches geheimwissenschaftlich-chemisch-medizinisches Materienregister<br />

. . . . . . . 0 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 3<br />

IIo Deutsches Register <strong>der</strong> geheimwissenschaftlichen chemisch-medizinischen<br />

Bezeichnungen • • . . . . • . 0 • • • • • • • 0 • • • • 7<br />

III. Lateinisches allgemeines Materienregister 0 • • • • • • • • • • • • 11<br />

Orientierende Zusammenstellung <strong>der</strong> in den Tafeln enthaltenen <strong>Geheimsymbole</strong><br />

nach 'Formähnlichkeiten . . 0 • •<br />

Ähnlichkeiten mit den Gr<strong>und</strong>symbolen . . . .<br />

<strong>Die</strong> Planetenzeichen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Modifikationen<br />

<strong>Die</strong> Zodiakalzeichen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Modifikationen<br />

<strong>Die</strong> Symbole <strong>der</strong> Elemente <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Modifikationen<br />

Allgemeine Figuren <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Kombinationen<br />

Index zum geheimwissenschaftlich-alchymistischen Lexikon<br />

Verzeichnis einschlägiger Quellenwerke 0 • • • • • • • • •<br />

18<br />

25<br />

25<br />

26<br />

29<br />

30<br />

33<br />

34


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Vorwort.<br />

Wenn man eines <strong>der</strong> alten geschriebenen o<strong>der</strong> gedruckten Blicher<br />

über Chemie, Medizin o<strong>der</strong> <strong>Arzneik<strong>und</strong>e</strong> usw. studieren will, so stößt<br />

man auf je<strong>der</strong> Seite <strong>der</strong>seJben mitten im Texte auf eigentümliche<br />

Zeichen, welche teils eine Ahnlichkeit mit Buchstaben o<strong>der</strong> mit astronomischen<br />

(astrologischen) Zeichen o<strong>der</strong> auch mit irgend welchen<br />

geometrischen Figuren aufweisen. <strong>Die</strong>se Zeichen sind an Stelle<br />

einzelner Worte gesetzt <strong>und</strong> erschweren das Lesen <strong>der</strong>artiger BUcher<br />

ungemein; dies um so mehr, als vielfach ein eingehen<strong>der</strong>es Studium<br />

zeigt, daß ganz gleich aussehende Zeichen in verschiedenen Bedeutungen<br />

gebraucht wurden. Hierdurch wird das V flrstehen dieser<br />

alten Abhandlungen noch mehr erschwert, <strong>und</strong> es bedarf eines beson<strong>der</strong>en,<br />

zeitraubenden Studiums um vorerst die Bedeutung aller<br />

Zeichen kennenzulernen.<br />

Um in dieser Hinsicht eine flir den kulturgeschichtlich forschenden<br />

Mediziner, Chemiker, Pharmazeuten, Philosophen usw. sehr unangenehm<br />

fühlbare LUcke <strong>der</strong> einschlägigen Literatur auszufüllen,<br />

hat Verfasser dieses Werkes, auf einem mehr denn zehnjährigen<br />

bezUglichen Quellenstudium fußend, versucht, gewissermaßen ein<br />

Lexikon dieser Zeichen, welche eigentlich als <strong>Geheimsymbole</strong><br />

zu betrachten sind, zusammenzustellen.<br />

Es finden sich demnach in vorliegendem Werke systematisch zusammengestellt<br />

auf 120 lithographierten Tafeln einige Tausend <strong>der</strong><br />

fraglichen Symbole, insoweit es nämlich möglich war, dieselben hinsichtlich<br />

ihrer Bedeutungen auf dem Wege <strong>des</strong> Vergleichs in verschiedenen<br />

Werken zu verifizieren.<br />

<strong>Die</strong> Zeichen sind innerhalb <strong>des</strong> !{ahmens <strong>der</strong> zugehörigen Deutungen<br />

möglichst übersichtlich zusammengestellt, <strong>und</strong> es wurde soviel als<br />

möglich darauf Bedacht genommen, ähnliche Zeichen tunliehst zusammenzuhalten.<br />

<strong>Die</strong> beigegebenen Bedeutungen wurden den Zeichen vorangestellt<br />

<strong>und</strong> die fetter gedruckten an <strong>der</strong> Spitze stehenden deutschen Ausdrücke<br />

alphabetisch geordnet. Um das Aufsuchen <strong>der</strong> Bedeutungen<br />

zu erleichtern, wurden dem Werke hinter den Tafeln drei getrennte<br />

l\Iaterienregister (Indices) beigefilgt, welche das rasche Auffinden auch<br />

<strong>der</strong> fremdsprachigen AusdrUcke ohne Schwierigkeit ermöglichen. Da<br />

es aber vielfach auch vorkommen wird, daß ein Zeichen bekannt,<br />

jedoch <strong>des</strong>sen Bedeutung aufzusuchen ist, so wurde im Anschlusse<br />

an den Abschnitt Uber den Ursprung <strong>der</strong> <strong>Geheimsymbole</strong> auf Seite 18<br />

im zweiten Teil eine orientierende Zusammenstellung beigegeben, in<br />

welcher die Bedeutung <strong>der</strong> Symbole unter Zugr<strong>und</strong>elegung von Formähnlichkeiten<br />

gruppiert uud die NUITunern <strong>der</strong> Tafeln, auf welchen<br />

sich die betreffenden Zeichen befinden, beigesetzt sind.<br />

Betreffs <strong>der</strong> in den Bedeutungen vorkommenden AusdrUcke muß


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5<br />

erwähnt werden, daß dieselben <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Orthograpbie <strong>und</strong><br />

Sprachweise vielfach nicht entsprecben, da in <strong>der</strong> Regel<br />

die in den Quellen vorkommenden (oft sprachlicb ganz unrichtigen)<br />

AusdrUcke beibehalten wurden. Es geschah dies, um<br />

Irrtümer <strong>und</strong> Mißverständnisse auszuschließen; um aber auch <strong>der</strong><br />

mo<strong>der</strong>nen Ausdrucksweise gerecllt zu werden, soll in den diesem<br />

Vorworte folgenden Zeilen noch ein kleines Register beigegeben<br />

werden, in welchem die seInververständlichen, dem mo<strong>der</strong>nen Sprachgebrauche<br />

zuwi<strong>der</strong>laufenden AusdrUcke verzeichnet <strong>und</strong> mit den nunmehr<br />

gebräuchlichen entsprechenden Bezeichnungen zusammengestellt<br />

sind, <strong>und</strong> in dem auch einige lei<strong>der</strong> vorgekommene Druckfehler richtiggestellt<br />

wurden.<br />

Es wurde endlich diesem Buche, um es nicht nur dem Fachgelehrten,<br />

son<strong>der</strong>n auch weiteren Interessenten nutzbar zu machen,<br />

eine kurze geschichtliche Einleitung Uber Alchimie, ferner ein kleines<br />

Wörterverzeichnis beigegeben, welches die wichtigsten alchymistischastrologisch-geheimwissenschaftlichen<br />

(okkultistischen) Ausdrücke mit<br />

einer kurzen l


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Verzeichnis<br />

<strong>der</strong> alten <strong>und</strong> <strong>der</strong> neuen Schreibweise <strong>der</strong> in den Tafeln vorkommenden<br />

Ausdrücke.<br />

Tafel:<br />

Neue Scbreibwei.e:<br />

I: Elettro bianeo<br />

Elettro<br />

II: Allurne saeeariferro<br />

II: Ammoniaeo ....<br />

IV: ]\![ountain blue<br />

Ambra bianea.<br />

Ambra gialla.<br />

A. zueeherino.<br />

Ammoniaea.<br />

Montain-blue.<br />

IV: Trisolphuro d'arsenico<br />

ArseniCo giallo.<br />

IV: Opermento . . . . .<br />

Orpimento.<br />

V: White oxyde of arsenic W. oxyd o. a.<br />

VI: Cineres . '. . . . . .<br />

Cenere.<br />

VII: Fleures de benjoin Fleurs d. b.<br />

VIII: Piombo philosophieo<br />

P. filosofieo.<br />

IX: Pietro haematito<br />

Pietra ematiea.<br />

XII: Cale. ovorum . . Calx o.<br />

XII: Caustiea di uovo<br />

Calce di guseio d'uovo.<br />

XIII: Miniera di ferro .<br />

Limatura di ferro.<br />

XIV: Hiaro d'uovo . .<br />

Chiaro d'u.<br />

XIV: Terre de Leume.<br />

T. de Lemne.<br />

XVI: Aeeto triplice <strong>des</strong>tillato<br />

A. dist. tre volte.<br />

XVII: " di vino rubro. . A. d. v. r08SO.<br />

XVII: Allumo di piuma . . .<br />

Allurne piumoso.<br />

ll'1wde neben dem lat. lYm'te "Piscis" irrt. die gTiechische Bedeuhmg<br />

"Ichthys" eingeschoben.<br />

XVII: Pesei. . . . . . . . . . . . . . . . Pisees.<br />

XVIII: Aquavita d. f ............. Aequavita d. f.<br />

Im Italienischen wurde mehrfach dut'ch Vel'sehen in dem Worte "Aqua({<br />

das c ausgelassen, es muß richtig "acqua" heißen.<br />

XVIII: Calamina . . . .<br />

Pietra ealaminaria.<br />

XXII: Foglia trita d'oro<br />

Oro dei pittori.<br />

XXII: Gold-saffran<br />

Gold-safflower.<br />

XXII: Oro diaphoretieo<br />

O. diaforetieo.<br />

XXIII: Elementa di sostanza<br />

Elementi dei eorpi.<br />

XXVI: Vino di Hippoerato<br />

V. d. Ippoerate.<br />

XXVI: Burnt hartshorn . Burned h.<br />

XXVII: Mela ... , . . .<br />

Miele.<br />

XXVII: Gengero . . . . . Zenzero.<br />

XXVIII: Caustiea metalliea .<br />

(jalce di metalli.<br />

XXVIII: Liaeia caleinosa .<br />

Aequa di ealee.<br />

XXIX: Ciottolo<br />

Quarzo (silice).<br />

XXXII: Carbones . . . .<br />

Carbo.<br />

XXXII: Scaglia di rame . Limatura d. r.<br />

XXXIII: Cristeaux, soll heHlen<br />

Cristaux.<br />

XXXIV: Copper-saffran<br />

Copper-safflower.


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7<br />

Tafel:<br />

Neue Schreibweise:<br />

XXXIV: Oroeeo di 1'., soll heißen. . . Oroeo d. r.<br />

XXXV: Astramentum alb., soll heißen Atramentum a.<br />

XXXV: Vitrilum alb., soll heißen . Vitriolum a.<br />

XXXV: Vitriuolo . . . . . . . . . Vetriolo.<br />

XXXIX: Pars eumparte, soll heißen<br />

Pars eum parte.<br />

XLII: Noee moseada ...... Noee moseata.<br />

XLVI: Massa di pillola. . . . . . M. de pillole.<br />

XLVI: Oineres Oavellati (Oavetelli), soll heißen: O. Olavellati (Olavetelli).<br />

XLVI: Precipitato rubro<br />

Pr. rosso.<br />

XLVIII: Spirito dell' a. v. Sp. di a. v.<br />

XLVIII: Rabarbero<br />

Rabarbaro.<br />

LII: Sal aphronitre SeI a.<br />

LVII: Flos sulphuris Flores s.<br />

LVII: Fioro d. Z., soll heißen Fiori d. Z.<br />

LVII: Zolfo vivante, soll heißen<br />

Z. vivente.<br />

LVIII: Philosophie s. . Philosofie S.<br />

LVIII: Zolfo rubro. . . . . . .<br />

Z. rosso.<br />

LVIII: " negro....... Z. nero.<br />

LIX: Plumbum d., soll heißen. Plombe d.<br />

LX: Zapone . . . . .<br />

Bapone.<br />

LXI: Arg. maeinato. .<br />

Arg. dei pittori.<br />

LXII: Scaglia d'argento<br />

Limatura d'a.<br />

LXIII: Rimedio d'ant.<br />

Regolo d'ant.<br />

LXIV: Seaglia d'aeciajo<br />

Limatura d'a.<br />

LXVI: Animales, soll heißen<br />

Animali.<br />

LXVII: Mineral turbite<br />

Tnrpeto minerale.<br />

LXVII: Tutia. . • . . . . .<br />

Tuzia.<br />

LXVIII: u. H. Vitriuolo . . . Vetriolo.<br />

LXIX: Vitriuolom b., soll heißen Vetriolo b.<br />

LXX: Oen. d. quado<br />

Oen. d. guado.<br />

LXXI: Aeq. di pompa . . . .<br />

A. d. pozzo.<br />

LXXI: Oommu,n water . . . . Oommon w.<br />

LXXIII: Vino Hippocratico<br />

V. Ippoeratico.<br />

LXXIII: Essenca quinta di vino Quintessenza d. v.<br />

LXXIII: V. rubro . . . . . . .<br />

V. rosso.<br />

LXXV: Olio t. d. S., soll heißen. Olio di t. d. S.<br />

LXXV: Lie of tartre, soll heißen<br />

L. of tartar.<br />

LXXV: Lissivio d. t. . . . . Lisciva d. t.<br />

LXXVI: S. d. t. essentiale . .<br />

SeI du tartre essentiel.<br />

LXXVI: Sal tartari essenzato .<br />

Sale di tartaro essenziale.<br />

LXXVII: Bismutto<br />

Bismuto.<br />

LXXVII: Radiees. . .<br />

Radici.<br />

LXXIX: Oinnabar . .<br />

Oinabar.<br />

LXXXI: To dissolwe.<br />

To dissolve.<br />

LXXXI: Disciorre . .<br />

Sciogliere.<br />

LXXXII: Ricuocio d' - Torrefazione delI' -.<br />

LXXXIII: Bagno di vap. . Bagno a. v.<br />

LXXXIV: Ennough . .<br />

Enough.<br />

LXXXIV: Oapocehia " . Reeipiente eieeo.<br />

LXXXIV: Fuoco da e. F. di c.<br />

LXXXVI, LXXXVII: Distillare in - D. attraverso -.<br />

LXXXVII: Oapello .<br />

Oapello di lambiceo.<br />

LXXXVII: Stoppina . . . . . . . . . Stoppino.


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Tafel:<br />

LXXXIX: Caldoja d. f.<br />

XCII: Fuggitivo .<br />

XCIII: Ristagno .<br />

XCIII: Pallone ..<br />

XCIV: Graduatio<br />

XCVI: Altretanto<br />

XCVII: Solvero. .<br />

XCVII: Aqua solvant:\<br />

XCVIII: Lutatio . . . .<br />

XCVIII: Renovatio m!'t.<br />

XCIX: Luna scellla<br />

C: Pren<strong>der</strong>e .<br />

C: :Fornus .•.<br />

CI: Demi once, soll heißen<br />

CI: Oppositione. .<br />

CIlI: Pulver . . • .<br />

CIlI: Essenza quinta<br />

CIV: Palloue. . . .<br />

CV: Reverberazio<br />

CVI: Bagno di renn<br />

CVI: Capela di renn<br />

CVJI: Sextario<br />

aIX: Assai co me tu tto peso<br />

CIX: A suo piacimento<br />

CIX: Assai voglio<br />

CXI: Aggiunte .<br />

CXIl: Seccare. . .<br />

CXIII: Inscrivere. .<br />

CXIII: Rena d'orologio<br />

CXIV: Quadro. .<br />

CXIV: Liquefarso<br />

CX VII: Amphora<br />

CXX: Farsi .<br />

8<br />

Neue Schreibweise:<br />

Caldaia di f.<br />

Volatile.<br />

Stagnato<br />

Matraccio.<br />

Gradazione.<br />

Altrettanto.<br />

Sciogliere.<br />

Acqua solvente.<br />

n saldare.<br />

Hinovatione di metalli.<br />

L. calante.<br />

Prendi.<br />

Furnus.<br />

D. ounce.<br />

Opposizione.<br />

Pow<strong>der</strong>.<br />

Quintessenza.<br />

Recipiente.<br />

Riverberazione.<br />

B. d. sabbia.<br />

Capella d. r.<br />

Sestario.<br />

Peso tanto quanta tutto<br />

insieme.<br />

A piacere.<br />

Quanto si vuole.<br />

Aggiungi.<br />

Asciugare.<br />

Segna.<br />

Sabbia d'or.<br />

Qmidrato.<br />

Liquefatto.<br />

Amfora.<br />

Fare.


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Einleitung.<br />

Geschichtliches.<br />

Wenn wir dem Ursprung <strong>der</strong> alchymistischen Kunst nachforschen",<br />

so gelangen wir ins mythische Altertum; denn es gibt Anhänger<br />

dieser Kunst, welche bereits den guten Adam im Paradiese als einen<br />

sogenannten Adepten, d. h. "Wissenden", betrachtet wissen wollen.<br />

Zosimus, ein im 4. Jahrhun<strong>der</strong>t leben<strong>der</strong> Alchymist, läßt, einer<br />

Stelle <strong>des</strong> Buches Henoch (115 v. Chr.) sich anlehnend, die Egregori<br />

(das sind die Kin<strong>der</strong> Gottes) den Töchtern <strong>der</strong> Menschen zum Lohne<br />

für ihre Gunst die Geheimnisse <strong>der</strong> <strong>Astrologie</strong>, .Medizin <strong>und</strong> nicht<br />

in letzter Linie <strong>der</strong> Kosmetik lehren <strong>und</strong> betrachtet dies als ausschlaggebend<br />

für das Alter <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong>.<br />

Ein an<strong>der</strong>es alchymistisches Schriftstück aus dieser Zeit fUhrt an,<br />

daß die Göttin Isis sich dem Engel Amnael, <strong>der</strong> in Liebe fUr sie<br />

entbrannt war, unter <strong>der</strong> Bedingung hingegeben habe, daß er sie die<br />

kUnstliche Erzeugung <strong>der</strong> Edelmetalle lehre. Der um das Jahr 700<br />

n. Chr. lebende J ohannes von An tioch ien führt in seiner Chronik<br />

als Tatsache an, daß das Goldene Vlies <strong>des</strong>halb so umstritten war,<br />

weil dasselbe eine Tierhaut gewesen sein soll, auf <strong>der</strong> eine Anleitung<br />

zur künstlichen Goldherstellung aufgeschrieben war.<br />

Einzelne Gelehrte, so <strong>der</strong> um das Jahr 1680 lebende Duisburger<br />

Professor Jakob '['oll, wollen die gesamte Mythologie <strong>der</strong> alten<br />

Völker auf eine alchymistische Basis stellen <strong>und</strong> auch Homer, Ovid<br />

<strong>und</strong> Virgil in ihrem Sinne auslegen.<br />

<strong>Die</strong> Verbrennung <strong>des</strong> Goldenen Kalbes gab Anlaß zu <strong>der</strong> alchymistischen<br />

Behauptung, daß Mo ses das "Aurum potabile" herzustellen<br />

verstanden habe, <strong>und</strong> scheint dies die Ursache gewesen zu<br />

sein, daß man ihn nebst Adam, Cham, Hennoch, Tubalkain<br />

<strong>und</strong> an<strong>der</strong>en mit unter den ersten alchymistischen Adepten anfUhrt.<br />

Übrigens kann bezUglich <strong>des</strong> Mo ses auch eine N amensverwechslung<br />

vorliegen, denn die Geschichte <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> nennt auch einen<br />

alexandrinischen Christen Mo ses unter den Adepten; <strong>der</strong>selbe dUrfte<br />

aber im 7. Jahrhun<strong>der</strong>t gelebt haben.<br />

Moses' Schwester Mirjam wird nnter dem Namen "Maria Prophetissa"<br />

ebenfalls als Adeptin genannt, <strong>und</strong> scheint die Bezeichnung<br />

"Marien bad" für eine gewisse Art <strong>des</strong> in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> gebrauchten<br />

Wasserba<strong>des</strong> auf sie zurückzuführen zu sein.


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10<br />

Eine <strong>der</strong> in <strong>der</strong> alchymistischen Mythologie am häufigsten genannten<br />

Persönlichkeiten ist aber unstreitig <strong>der</strong> gewissermaßen als<br />

Schutzgott <strong>der</strong> Adepten gefeierte Her me s '1' ri s me gis tos J welchen<br />

man mit Hermes, Thaut, Phtha, Adam, Hennoch, Kanaan, Moses,<br />

Siphoas usw. zu identifizieren suchte. Den Glauben an Hermes<br />

Trismegistos findet man im 5. Jahrhun<strong>der</strong>t hoch ausgebildet, trotzdem<br />

sich b'ezüglich einer Personenidentität durchaus keine sicheren<br />

Anhaltspunkte gewinnen lassen. Untrennbar mit Trismegistos verknüpft<br />

erscheint in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> die Nachricht von<br />

<strong>der</strong> sogenannten "Tabula sm aragdina", einem alchymistischen<br />

Schriftwerk, welches seinem Namen dem Umstande zu verdanken hat,<br />

daß <strong>des</strong>sen Text angeblich in einem Smaragd geschnitten war. Derselbe<br />

soll in ältester Zeit von einer gewissen Z ara in <strong>der</strong> Hand <strong>des</strong> Gerippes<br />

<strong>des</strong> Hermes in einer Grabhöhle bei Hebron gef<strong>und</strong>en worden sein.<br />

Ein Seitenstück zu dieser "Tabula smaragdina" ist die<br />

"Memphitische Tafel", welche in einer auf einem Felsen bei<br />

Memphis gef<strong>und</strong>enen, in demselben in griechischen Zeicheu eingehauen,<br />

koptischen Schrift bestand.<br />

<strong>Die</strong> Geschichte <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> kennt übrigens noch ein drittes<br />

<strong>der</strong>artiges sagenhaftes Dokument, nämlich die" Tabula bembina",<br />

welche aber neueren Forschungen zufolge eine Fälschung mo<strong>der</strong>neren<br />

Ursprunges sein dürfte.<br />

Nebst <strong>der</strong> Göttin !sis <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Sohn Horus, welche man auf<br />

Gr<strong>und</strong> eines noch erhaltenen handschriftlichen Sendschreibens den<br />

alten alchymistischen Adepten beizuzählen sucht, wollen wir noch<br />

kurz <strong>der</strong> berüchtigten Königin Kleopatra <strong>und</strong> <strong>des</strong> Osthanes erwähnen,<br />

mit welchen die Reihe <strong>der</strong> mythischen Adepten, die wir<br />

hier in den Kreis <strong>der</strong> Betrachtung ziehen, abschließen mag.<br />

Von bedeutenden Philosophen <strong>des</strong> Altertums hat man lange Zeit<br />

hindurch Plato, Aristoteles <strong>und</strong> Plinius als Alchymisten betrachtet.<br />

Bezüglich <strong>der</strong> beiden Erstgenannten handelt es sich nachweisbar<br />

um einen Irrtum, wenn man ihnen alchymistische Bestrebungen<br />

in die Schuhe schiebt; weniger sicher ist dies aber bei Plin ius.<br />

Bei den Griechen <strong>und</strong> Römern <strong>der</strong> fraglichen Zeit scheint es sich<br />

mehr um hypothetische Flunkereien als um bewußte alchymistische<br />

Versuebe gehandelt zu haben; denn das Wort "<strong>Alchymie</strong>" als solches<br />

tritt uns nachweisbar zum ersten Male in einem um das Jahr 336<br />

geschriebenen astrologischen Lehrhuche <strong>der</strong> - sogenannten "Mathesis"<br />

- <strong>des</strong> Byzantiners Jul. Maternus Firmicus entgegen.<br />

Manche Gegner <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> bebaupten, daß in dem genannten<br />

Werke das vorkommende Wort "Chymia" in späterer Zeit betrügerischerweise<br />

eingesetzt worden sei; doch dürfte dies nicht <strong>der</strong><br />

Fall sein, ebensowenig als man den Werken <strong>des</strong> im 4. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

lebenden Alchymisten Z os im us Echtheit absprechen kann.


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11<br />

Es mag bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen werden, daß<br />

<strong>der</strong> Ursprung <strong>der</strong> Worte "Ohymia" <strong>und</strong> "Alchymia" eigentlich<br />

nicht genau feststellbar ist. Das Wort" Ohymia" stammt offenbar<br />

schon aus dem 1. Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>und</strong> wird von Plutarch gebraucht,<br />

jedoch ohne jedwede Beziehung zu ihrer späteren Bedeutung. <strong>Die</strong><br />

ägyptischen Priester bezeichneten als " ° he m i a " schwarze Erde<br />

<strong>und</strong> das Schwarze im Auge.<br />

Das Wort "Ohemia" kommt im Arabischen in dem Sinne von<br />

"Verbergen" vor <strong>und</strong> wird von diesem Standpunkte aus von manchen<br />

Forschern in Verbindung mit geheimem, verborgenem Wissen gebrach.<br />

Endlich sucht mau dasselbe auch von <strong>der</strong> Landschaft" Ohemmis"<br />

o<strong>der</strong> dem Gotte "Ohemmis" abzuleiten.<br />

Bei Z 0 s i mus finden wir das Wort "0 h Y m i a" bereits unstreitig<br />

in dem Sinne von Metallveredlung, <strong>und</strong> ist es vielleicht nicht unwahrscheinlich,<br />

daß dasselbe von dem Worte XVfIOg, d. h. Fllissigkeit o<strong>der</strong><br />

Saft, abgeleitet worden ist; denn tatsächlich nennt einer <strong>der</strong> ältesten<br />

Alchymisten, Demokritos, die Säfte <strong>der</strong> kikilischen Krokus, dann <strong>der</strong><br />

Aristolochia, <strong>der</strong> Blüte <strong>der</strong> Distel, <strong>und</strong> endlich <strong>der</strong> Blüte <strong>des</strong> blauen<br />

Gauchheil als prinzipieller, zur Metallveredlung gebrauchter Stoffe.<br />

Daß aber in dieser Zeit, ja selbst zu Anfang <strong>des</strong> 5. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

noch die Metallfärbung durch Legierung vielfach flir Metallveredlung<br />

gehalten wurde, geht aus dem Umstande hervor, daß <strong>der</strong> zur genannten<br />

Zeit lebendeAlchymist PhilipposeineAnweisung mitteilt, wie man aus<br />

geschmolzenem Kupfer durch Einstreuen von TutiaGold machen könne.<br />

Von griechischen Alchymisten dieser Zeit wären He li 0 d 0 r 0 s,<br />

Pelagios, Olympiodoros <strong>und</strong> als bedeutendster <strong>der</strong>selben<br />

Stephanos zu nennen. <strong>Die</strong>ser letztere steht übrigens (615) auch<br />

noch auf dem Standpunkte <strong>der</strong> Veredlung durch Legierung.<br />

In das 7. Jahrhun<strong>der</strong>t fallen noch die griechischen Alchymisten<br />

Anepigrap hos (?), Ohristianos, K osmas <strong>und</strong> Papp os.<br />

Um das Jahr 1000 herum nennt uns die Geschichte <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong><br />

noch die Namen Johannes Damascenus, Philipus Solitarius,<br />

Salmanas, Michael Konstantinos Psellos, dann im<br />

13. Jahrhun<strong>der</strong>t Nikephoros Blemmy<strong>des</strong>, mit dem die Reihe <strong>der</strong><br />

griechischen, auf dem Standpunkte <strong>der</strong> Metallveredlung durch Metallfärbung<br />

stehenden Alchymisten abschließt.<br />

Von arabischen Anhängern <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> ist wohl <strong>der</strong> um das<br />

Jahr 700 lebende Koreischite Ohalid ben Jezid als erster zu nennen<br />

wenigstens ist <strong>der</strong> Genannte nachweislich <strong>der</strong> erste Araber, welcher<br />

über diesen Gegenstand geschrieben hat. Der bedeutendste arabische<br />

Alchymist war aber zweifellos <strong>der</strong> unter dem Namen "Geber" in <strong>der</strong><br />

Ohemie wohlbekannte Abu Musa Dschabir Ben Hajj an Ben Abdallah<br />

eI-Sufi al-'l'arsufi, <strong>der</strong> vermutlich zu Anfang <strong>des</strong> 9. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

in K ufa am Euphrat gelebt hat.


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12<br />

Ge be r war als erfahrener Chemiker sehr weit vorgedrungen <strong>und</strong><br />

verdankt die chemische Wissenschaft demselben bedeutende gr<strong>und</strong>legende<br />

Beobachtungen. Hinsichtlich <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> unterschied er<br />

zwischen dauernden <strong>und</strong> vorübergehenden Metallfärbungen <strong>und</strong> bleibenden<br />

Veredlungen. Ge be r muß als <strong>der</strong> eigentliche Vater <strong>der</strong><br />

Chemie <strong>und</strong> <strong>Alchymie</strong> bei den Arabern bezeichnet werden. Von<br />

seinen Nachfolgern interessiert uns nur noch <strong>der</strong> berühmte, ums<br />

Jahr 932 in Bagdad verstorbene Arzt Abu Bekr al Razi, kurz<br />

Hhases genannt, da <strong>der</strong>selbe die chemischen Arzneien in den Heilschatz<br />

<strong>der</strong> Medizin einführte, <strong>und</strong> schließlich noch <strong>der</strong> unter dem<br />

Namen A vicenna berühmt gewordene Arzt <strong>und</strong> Philosoph Ibn<br />

Sina, <strong>der</strong> um das Jahr 1000 herum lebte.<br />

Über das von den Arabern im Jahre 711 überflutete Spanien<br />

erreichten die alchymistischen Bestrebungen Europa, worauf auch.<br />

<strong>der</strong> Umstand hinweist, daß bis zum 15. Jahrhun<strong>der</strong>t, in welchem<br />

nachweislich griechische Alchymisten auftraten, in <strong>der</strong> europäischen<br />

<strong>Alchymie</strong> nur arabische Bezeichnungen vorkommen.<br />

Von mittelalterlichen Alchymisten seien hier kurz folgende<br />

genannt:<br />

Der berühmte Einsiedler Morienes, angeblich ein Schüler <strong>des</strong><br />

ägyptischen Adepten "A df a r" aus Alexandrien, welcher nach <strong>der</strong><br />

Überlieferung für den Sultan Kalid das große Elixier ausgearbeitet<br />

haben soll.<br />

Der Adept Aristäus, <strong>der</strong> um 1130 gelebt hat <strong>und</strong> die vielumstrittene<br />

Schrift "Turba Philosophorum" ausgearbeitet hat,<br />

ist eine ähnliche Autorität.<br />

Der Alcllymist Artep hius (um 1150), nach <strong>des</strong>sen Rezepten viele<br />

spätere Alchymisten gearbeitet <strong>und</strong> insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Königsberger<br />

Professor Po nt a n u s den Stein <strong>der</strong> Weisen zustande gebracht haben<br />

soll, ist hier gleichfalls zu nennen.<br />

Im 13. Jahrhun<strong>der</strong>t wäre <strong>der</strong> Enzyklopädist Vincentius Bellovacensis<br />

(um 1230) zu erwähnen, <strong>der</strong> aber durch den deutschen<br />

Dominikaner Albertus Magnus (um 1200) bei weitem überboten<br />

wurde. Albertus Magnus verlegte sich mehr auf das billigere<br />

Spekulieren als auf das sehr kostspielige Laborieren <strong>und</strong> lehnt sich<br />

hierin stark an die Araber <strong>und</strong> Turbiten an. <strong>Die</strong> reellen chemischen<br />

Kenntnisse Albertus' stehen übrigens keineswegs liber jenen <strong>des</strong><br />

Arabers Geber.<br />

Über Alberts SchUler, Thomas von Aquino, bei dem alchymistische<br />

Arbeiten nicht direkt nachweisbar sind, gehen wir zu dem<br />

bedeutendsten Alchymisten <strong>des</strong> 13. Jahrhun<strong>der</strong>ts, dem Arnald<br />

Bachuone (um 1240) o<strong>der</strong> nach seinem Geburtsorte gewöhnlich<br />

"Arnald von Villanova" genannten Arzte über, den man nicht<br />

mit Unrecht als den Faust <strong>des</strong> 13. Jahrhun<strong>der</strong>ts bezeichnet hat Der-


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seI be hatte auch als Astrologe einen guten Ruf <strong>und</strong> verdankte seiner<br />

Prophezeiung <strong>des</strong> To<strong>des</strong> Peters III. von Aragonien, welche richtig in<br />

Erftillung ging, großenteils diese Berühmtheit. Arnalds Vorschriften<br />

zur Metallveredlung wurden in späterer Zeit viel gebraucht, <strong>und</strong> mag<br />

es noch interessant sein, zu wissen, daß Arnald von Villanova<br />

<strong>der</strong> erste Okkultist war, welcher die Herstellung menschenähnlicher<br />

leben<strong>der</strong> Wesen, <strong>der</strong> sogenannten "Homunculi", auf alchymistischem<br />

respektive "magischem" Wege zustande bringen wollte. Er war es<br />

auch, welcher die <strong>Alchymie</strong> für die Medizin bedeutend machte, indem<br />

er den Lapis Philosophorum als Universalmedikament in<br />

<strong>der</strong> Heilk<strong>und</strong>e gebrauchen wollte. Es ist dies ein Gedanke, welcher<br />

bis in die Gegenwart noch in den Köpfen vieler - selbst hochgebildeter<br />

- Okkultisten spukt, <strong>und</strong> hat <strong>der</strong>artigen Versuchen, auf<br />

alchymistischem Wege das Leben zu verlängern, ein sehr bedeuten<strong>der</strong><br />

naturphilosophischer Schriftsteller, welcher vor etwa 40 Jahren noch<br />

in <strong>der</strong> Wiener Aristokratie eine große Rolle spielte, sein vorzeitiges<br />

Ableben zu verdanken.<br />

Der ebenfalls als Alchymist verschriene Roger Baco (1214<br />

geboren) lehnt sich ganz an Geber an, <strong>und</strong> ist von ihm nur hervorzuheben,<br />

daß er <strong>der</strong> erste war, welcher in seinen Scl1riften einen<br />

gen auen Unterschied zwischen einer praktischen <strong>und</strong> einer rein spekulativen<br />

<strong>Alchymie</strong> aufstellte.<br />

Von dem (1235) auf Majorka geborenen Raym<strong>und</strong>us Lullius<br />

ist es zumin<strong>des</strong>t zweifelhaft, ob er Adept o<strong>der</strong> überhaupt auch<br />

Alchymist war. In seinen jüngeren Jahren ein gefürchteter Wüstling<br />

am Hofe <strong>des</strong> Königs Jakob von Aragonien gewesen, trat in ihm<br />

durch den Anblick <strong>des</strong> vom Krebs zerfressenen Busens einer von<br />

ihm angebeteten Dame eine <strong>der</strong>artige Wandlung ein, daß er fortan<br />

seinen lockeren Lebenswandel aufgab, in den Franziskanerorden eintrat<br />

<strong>und</strong> sein weiteres Leben nur ernsten Studien widmete.<br />

In England sind heute noch in verschiedenen Münzkabinetten Goldmünzen,<br />

sogenannte "Rosenobel" von doppeltem Dukatengewichte,<br />

aufzufinden, welche Raym<strong>und</strong>us Lullius fitr den König Eduard<br />

von England auf alchymistischem Wege hergestellt haben soll, um<br />

einen Kreuzzug gegen die Ungläubigen zu ermöglichen. Gegen die·<br />

Adeptenschaft Lullius spricht aber <strong>der</strong> Umstand, daß er sich in<br />

seinen Werken selbst gegen die <strong>Alchymie</strong> ausspricht <strong>und</strong> wie<strong>der</strong>holt<br />

in seinen philosophischen Schriften betont, daß "die Natur <strong>der</strong> Elemente<br />

ihre bestimmten Gesetze hat, welche die Umwandlung <strong>der</strong><br />

einen in eine an<strong>der</strong>e Art nicht zulassen".<br />

Ein an<strong>der</strong>er angeblicher Adept ist <strong>der</strong> zu Pontoise (1330) geborene<br />

Ni k 0 1 aus F I a me I, welcher, wie es heißt, durch Zufall in<br />

den Besitz eines aIten alchymistischen Werkes gelangte, aus dem er<br />

die Metallveredlung erlernte. Man erzählte von ihm, daß er sich


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durch alchymistische Künste ein Vermögen von eineinhalb Millionen<br />

Livres erworben, dasselbe jedoch nur zu wohltätigen Stiftungen verwendet<br />

habe.<br />

Zwei weitere zu Anfang <strong>des</strong> 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts in Holland lebende<br />

Alchymisten sind die beiden angeblichen Adepten haak <strong>und</strong> J ohann<br />

Ho 11 an d u s. Da die ihnen zugeschriebenen alchymistischen Schriften<br />

nachweislich erst zu Ende <strong>des</strong> 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts bekannt geworden<br />

sind, so liegt die Vermutung nahe, daß die beiden Ho 11 an d us nur<br />

in <strong>der</strong> Phantasie übereifriger Anhänger <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> existiert haben<br />

<strong>und</strong> die unter ihren Namen laufenden Schriften Falsifikate späteren·<br />

Ursprunges sind.<br />

Das 15. Jahrhun<strong>der</strong>t kennt aber auch gekrönte Alchymisten, <strong>und</strong><br />

ist z. B. König Heinrich IV. von England nicht nur selbst ein<br />

Alchymist gewesen, son<strong>der</strong>n es fanden <strong>der</strong>artige Bestrebungen seiner<br />

Untertanen bei ihm reichlichste Unterstützung, da <strong>der</strong> Krieg <strong>der</strong><br />

bei den Rosen gewaltige Summen verschlang, die er durch künstliche<br />

Gol<strong>der</strong>zeugung zu ersetzen hoffte.<br />

Eine weibliche gekrönte Alchymistin war die durch ihren auf·<br />

fallenden Lebenswandel bekannt gewordene Kaiserin Barbara, die<br />

Gemahlin <strong>des</strong> deutschen Kaisers Sigism<strong>und</strong>. Bezüglich dieser sogenannten<br />

Alchymistin unterliegt es keinem Zweifel, daß sie selbst<br />

von <strong>Alchymie</strong> nichts verstand <strong>und</strong> nur alchymistische Betrügereien<br />

begönnerte.<br />

Um das Jahr 1600 herum machte ein Benediktinermönch, Frater<br />

Basilius Valentinus, durch seine alchymistischen Schriften viel<br />

von sich sprechen, <strong>und</strong> verraten die erwähnten Arbeiten tiefes Eingeweihtsein<br />

in die Geheimnisse <strong>der</strong> Naturk<strong>und</strong>e. Bezliglich <strong>der</strong> Person<br />

<strong>des</strong> Valentinus sind ebenfalls berechtigte Zweifel laut geworden,<br />

<strong>und</strong> erscheint dieselbe durchilUs nicht ganz sichergestellt. Trotzdem<br />

sind <strong>des</strong>sen Schriften bei den Vertretern <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> hochgeschätzt,<br />

<strong>und</strong> haben viele daraus Anregung geschöpft.<br />

Wenn man die Basilianischen Schriften eingehend studiert, so<br />

steigt dem Leser ganz unverdrängbar die Anschauung auf, als ob<br />

man es mit einer Paracelsischen Arbeit zu tun hätte, so sehr sind<br />

die Anschauungen dieses späteren Okkultisten darin vertreten. Insbeson<strong>der</strong>s<br />

gemahnen die Ausführungen liber <strong>Alchymie</strong> <strong>und</strong> Medizin,<br />

dann liber den Heilwert chemischer Medikamente sowie über die<br />

Unfähigkeit <strong>der</strong> Ärzte lebhaftest an Paracelsus.<br />

Ein vielhesprochener italienischer, zu Padua im Jahre 1406 geborener<br />

Alchymist ist Graf Bernhard von <strong>der</strong> Mark, welcher ein<br />

ganzes Leben, nämlich 74 Jahre, alchymistischen Arbeiten weihte,<br />

teils an den Bettelstab gelangt war, teils liber bedeutende Summen<br />

verfligt"e, <strong>und</strong> <strong>der</strong> den Stein <strong>der</strong> Weisen aus allen erdenklichen 01'"<br />

ganischen <strong>und</strong> anorganischen Stoffen herzustellen suchte. Er be-


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hauptete, denselben gef<strong>und</strong>en zu haben. Seine Schriften ergehen sich<br />

in erheiterndster Weise über die vielen Enttäuschungen, welchen <strong>der</strong><br />

Alchymist ausgesetzt ist; sein Geheimnis scheint er aber doch - wenn<br />

er es besessen hatte - mit ins Grab genommen zu haben, denn aus<br />

seinen Schriften ist sein Verfahren durchaus nicht klar geworden.<br />

Zur gleichen Zeit lebte in Italien <strong>der</strong> platonische Philosoph Marsilius<br />

Ficinus, welcher ebenfalls im Geruche stand, ein Adept zu<br />

sein. Derselbe trat, insbeson<strong>der</strong>e in einem seiner Werke, "De arte<br />

chemica", fUr die wun<strong>der</strong>bare Wirkung <strong>der</strong> auf alchymistischem Wege<br />

hergestellten Goldpräparate ein, hat aber sonst nichts Bemerkenswertes<br />

zutage geför<strong>der</strong>t.<br />

Ein sozusagen exakt-naturwissenschaftlich angehauchter italienischer<br />

Alchymist dieser Zeit ist <strong>der</strong> Graf Giovanni Francesco<br />

Pico von Mirandola, welcher, soweit es <strong>der</strong> damalige Stand <strong>der</strong><br />

wissenschaftlichen Naturerkenntnis zuließ, die Möglichkeit einer<br />

Metallverwandlung auf naturwissenschaftlichem Weg'e durch verwandte<br />

Beispiele aus <strong>der</strong> Naturlehrre zu erhärten trachtete.<br />

Ein zu Beginn <strong>des</strong> 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts leben<strong>der</strong> englischer Alchimist,<br />

<strong>der</strong> Augustinermönch George Ripley, soll - ähnlich wie<br />

<strong>der</strong> bereits besprochene Ra y m <strong>und</strong> u s Lu II u s zu Kriegszwecken<br />

- alchymistisch erzeugtes Gold im Betrage von 100000 Pf<strong>und</strong> den<br />

Johannitern auf Rhodos zur'Abwehr <strong>der</strong> Mohamedancr zur Verfügung<br />

gestellt haben.<br />

Ein an<strong>der</strong>er zu Ende <strong>des</strong> 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts leben<strong>der</strong> bedeuten<strong>der</strong><br />

Alchymist ist Thomas Norton, welcher als Augenzeuge für die<br />

veredelnde Kraft <strong>des</strong> Steines <strong>der</strong> Weisen angefithrt wird.<br />

Sehr mit Unrecht hat man den beruhmten Abt J ohann Trithemius<br />

von Sponheim, <strong>der</strong> zur selben Zeit wie Norton in Deutschland<br />

lebte (1462-1516), den Alchymisten beigezählt. Was an alchymistischen<br />

Arbeiten <strong>und</strong> 'l'raktaten dem Abt Trithemius zugeschrieben<br />

wird, ist nichts an<strong>der</strong>es als gemeines Falsifikat.<br />

Der bedeutendste Alchymist diesel' Zeit wäre unstreitig <strong>der</strong> als<br />

Adept geltende Salomon Trismosinus (um 1490), welcher aber<br />

bezüglich seiner Persönlichkeit ebenfalls einigermaßen fraglich ist.<br />

Dessen angebliche Schriften haben sich nämlich gleichfalls als Fälschungen<br />

erwiesen, <strong>und</strong> ebenso ist die Behauptung, daß Trismosinus<br />

<strong>der</strong> Lehrer <strong>des</strong> Paracelsus gewesen sei, durchaus nicht nachzuweisen.<br />

Theophrastus Bombastus Paracelsus ab Hohenheim interessiert<br />

uns in doppelter, nämlich sowohl in chemischer als auch in<br />

medizinischer Hinsicht. Seiner Lehre nach bestehen sämtliche Körper<br />

- beson<strong>der</strong>s die Metalle - aus drei Prinzipien, die er als Mercur,<br />

Schwefel <strong>und</strong> Salz bezeichnete. Er war es, welcher ein großes Gewicht<br />

auf die Yerwendung <strong>der</strong> Chemikalien in <strong>der</strong> Medizin legte <strong>und</strong>


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gewissermaßen als intellektueller Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Iatrochemie<br />

spagyrischen Kunst - zu betrachten ist*).<br />

Nach Paracelsus sind sämtliche Krankheiten nichts an<strong>der</strong>es als<br />

Entmischungen, falsche Mischungen o<strong>der</strong> Degenerationen <strong>der</strong> den<br />

Körper konstituierenden Gr<strong>und</strong>prinzipien. Da dieselben chemischer<br />

Natur sind, so muß nach seiner Lehre den Krankheiten auch chemisch<br />

abzuhelfen sein.<br />

Lei<strong>der</strong> begegnet man in den Schriften <strong>des</strong> Paracelsus <strong>der</strong>artigen<br />

Wi<strong>der</strong>sprüchen, daß er an einer Stelle negiert, was er an an<strong>der</strong>er<br />

Seite behauptet hat. So erklärt er z. B. die Krankheiten an<strong>der</strong>norts<br />

als einen halb geistigen, schädigenden Eindringling, den man nur<br />

durch "magisch-psychische) Mittel bekämpfen kann.<br />

<strong>Die</strong> Gr<strong>und</strong>lage seiner alchymistischcn Lehre bilden wie<strong>der</strong> die<br />

drei Gr<strong>und</strong>prinzipien: Schwefel, das Prinzip <strong>der</strong> Brennbarkeit;<br />

Quecksilbcr, das Prinzip <strong>der</strong> Flüchtigkeit, <strong>und</strong> Salz, das Prinzip <strong>der</strong><br />

Feuerbeständigkeit, welche, in entsprechen~em Grade zusammengemischt,<br />

die verschiedenen Körper geben.<br />

So unklar seine alchymistische Theorie ist, so unklar - wenn<br />

nicht noch unverständlicher - erscheint seine alchymistische Praxis,<br />

so daß wir uns bei <strong>der</strong>selben nicht weiter aufhalten wollen. Kiesewetter<br />

hat die Lehre <strong>und</strong> Praxis <strong>des</strong> Paracelsus in seinen Werken<br />

so wun<strong>der</strong>bar übersichtlich <strong>und</strong> erschöpfend behandelt, daß wir nicht<br />

umhinkönnen, darauf zu verweisen**).<br />

Was sonstige bedeuten<strong>der</strong>e Alchymisten <strong>des</strong> 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts anbelangt,<br />

so wäre noch <strong>der</strong> Franzose Denys Zachaire zu nennen,<br />

<strong>des</strong>sen Lebensgeschichte aber jener <strong>des</strong> Grafen Bernhard von <strong>der</strong><br />

M ar k so sehr analog ist, daß man ohne weiteres auf die Vermutung'<br />

gerät, es hier mit einer auf betrUgerischem Wege unter an<strong>der</strong>em<br />

Namen in die Geschichte eingeschmuggelten neuen Auflage <strong>des</strong><br />

ersteren zu tun zu haben.<br />

Zachaire soll angeblich ein Zeitgenosse <strong>des</strong> als Liebhaber <strong>der</strong><br />

geheimen Wissenschaften <strong>und</strong> insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> bekannten<br />

Kaisers Rudolf II. gewesen sein. <strong>Die</strong>ser Kaiser soll - wie die<br />

Fama erzählt - 84 Zentner alchymistisches Gold <strong>und</strong> 60 Zentner<br />

ebenso gewonnenes Silber erzeugt haben, welche Edelmetallbarren<br />

nach seinem Tode auch tatsächlich in <strong>der</strong> Schatzkammer aufgef<strong>und</strong>en<br />

worden sein sollen.<br />

Zwei bedeuten<strong>der</strong>e Alchymisten dieser Zeit, welche sich <strong>der</strong> Gunst<br />

Kaiser Rudolfs zu erfreuen hatten, sind die Englän<strong>der</strong> Edward<br />

KelIy <strong>und</strong> Dr. J ohn Dee. <strong>Die</strong>se beiden, welche sich dem Kaiser<br />

gegenüber als Verfertiger <strong>der</strong> Tinktur ausgaben <strong>und</strong> tatsächlich U m-<br />

*) Über ~Spagyrik" siehe unser in gleichem Verlage erschienenes Buch "<strong>Die</strong><br />

Pflanze im Zauberglauben <strong>und</strong> in <strong>der</strong> spagyrischen Heilk<strong>und</strong>e". 2. Aufl. 1922.<br />

**) Siehe Anhang; Quellenwerke.


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wandlungen vor <strong>des</strong> Kaisers Augen vorgenommen haben sollen, waren<br />

aber nicht imstande, ihre Behauptungen zu erweisen, sie wurden<br />

wie<strong>der</strong>holt eingekerkert <strong>und</strong> kamen endlich erbärmlich um.<br />

Ein an<strong>der</strong>er fUrstlicher Anhänger <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> aus genannter<br />

Zeit ist <strong>der</strong> Kurfürst August I. von Sachsen, welcher diese<br />

Neigung mit seiner Gattin Anna teilte. KurfUrst August laborierte<br />

selbst sehr viel <strong>und</strong> ließ seiner Gemahlin zu Annaburg ein<br />

Laboratorium erbauen, welches nach Kunkels Aussage seinesgleichen<br />

in Europa nicht hatte.<br />

Zwei mit KurfUrst Augusts Bestrebungen engverquickte<br />

alchymistische Persönlichkeiten sind David BelItber <strong>und</strong> Sebald<br />

Scbwerzer. Der erstere ließ sieb in BetrUgereien ein <strong>und</strong> endete<br />

durch Gift, welches er selbst nahm; <strong>der</strong> zweite hielt sich sieben<br />

Jahre lang in <strong>der</strong> Gunst <strong>des</strong> KnrfUrsten August sowie <strong>des</strong>sen<br />

Nachfolgers <strong>und</strong> wurde von Kaiser Hudolf ehrenvoll aufgenommen<br />

<strong>und</strong> sogar geadelt.<br />

Der Schotte Alexan<strong>der</strong> 8ueton ist einer <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Alchymisten <strong>und</strong> Adepten, welche die Geschichte <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> kennt.<br />

Er lebte zu Anfang <strong>des</strong> 17. Jahrhnn<strong>der</strong>ts <strong>und</strong> ist <strong>des</strong>halb für die Geschichte<br />

unserer Wissenschaft von Bedeutung, weil er mehrfach Umwandlungen<br />

von Blei o<strong>der</strong> Quecksilber vor Zeugen durchgeführt haben<br />

soll, unter welchen <strong>der</strong> Freiburger Professor Wolfgang Di enheim<br />

()benan steht. <strong>Die</strong>nheim ist auch in einer eigenen Schrift, in welcher<br />

er seine Erlebnisse mit Sueton ausführlich schil<strong>der</strong>t, fUr <strong>des</strong>sen Adeptschaft<br />

eingetreten.<br />

811 eton tingierte auch am kurfürstlichen Hofe auf dem Schlosse<br />

zu Crossen vor Christian 11, welcher den Adepten durch Versprechungen<br />

an sich fesselte. Sueton aber wollte o<strong>der</strong> konnte sein<br />

Geheimnis nicht preisgeben <strong>und</strong> wurde hierauf ins Gefängnis geworfen,<br />

wo er, drei Monate von 40 Mann Leibwache streng bewacht,<br />

Zeit zum Überlegen hatte. <strong>Die</strong> einzige Person, welche zu<br />

Sueton Zutritt hatte, war <strong>der</strong> in <strong>des</strong> KurfUrsten Vertrauen stehende<br />

Pole Michael Sendivogius, <strong>des</strong>sen Name in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong><br />

<strong>Alchymie</strong> ebenfalls wohlbekannt ist. Gegen das Versprechen Suetons<br />

dem Polen, so viel von <strong>der</strong> edlen Tinktur zu geben, daß er zeitlebens<br />

genug davon habe, befreite dieser ihn aus dem Gefängnisse <strong>und</strong> entfloh<br />

mit ihm <strong>und</strong> einer Frauensperson nach Krakau, wo aber 8 u e ton<br />

an den Folgen <strong>der</strong> Folter <strong>und</strong> <strong>des</strong> Gefängnisses bald darauf starb.<br />

Sein MitflüchtIing Sendivogius Ubernahm - wie es heißt -<br />

Suetons noch vorhandene 'l'inktur <strong>und</strong> soll angeblich in Krakau ein<br />

fUrstliches Haus ge fUhrt haben. Es wird behauptet, daß ihm die<br />

Mittel hierzu S u e ton s Tinktur lieferte, mit welcher er eifrig künstliches<br />

Gold hergestellt habe, das er durch einen jUdischen Unterhändler<br />

geheim verkaufte. Sendivogius genügte aber das schöne<br />

Geßmann. <strong>Die</strong> <strong>Geheimsymbole</strong>. 2


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Leben, welches er führte, nicht, <strong>und</strong> von Ehrgeiz getrieben, begab<br />

er sich an den Hof Kaiser Rudolfs 11., dem er von <strong>der</strong> Tinktur<br />

eine Probe übergab, mit welcher <strong>der</strong> Kaiser selbst eine Metallveredlung<br />

durchführte. Auch Sendivogius kostete die Weigerung,<br />

das Geheimnis zu verraten, seine Freiheit. Er konnte aber auch<br />

bier entfliehen <strong>und</strong> genoß dann abwechselnd verschiedener Fürsten<br />

Gunst. Sendivogius beschloß sein bewegtes Leben auf einem<br />

ihm vom Kaiser zugewiesenen Gute (Gravarna), im hohen Alter von<br />

80 Jahren <strong>und</strong> in bitterster Armut.<br />

Sel1divogius wird oft als Adept mit Sueton verwechselt, dies<br />

ganz mit Unrecht; denn wenn seine Transmutationen echt waren, so<br />

bat er kein weiteres wissenschaftliches Verdienst daran, indem er<br />

von Sueton die perfekte Tinktur übernahm <strong>und</strong> von diesem nur die<br />

Art, das metallveredelnde Mittel anzuwenden, erlernt hatte.<br />

Ebenso fälschlich wird <strong>der</strong> bedeutende Forscher J ohann Ba p­<br />

tista van Helmont als Adept bezeichnet, denn auch dieser soll<br />

die ihm zugeschriebenen Metallveredlungen nur mit Hilfe eines von<br />

einer zweiten Person erhaltenen Präparates erzielt haben. Van<br />

Helmont ist ehrlich genug, in seinen Schriften dies offen einzugestehen.<br />

Helmonts Verdienste um die Chemie sind genügend bekannt,<br />

ebenso sein ehrlicher Charakter, <strong>und</strong> kann nur eine totale<br />

Unkenntnis seiner Arbeiten dazu verleitet haben, ihn - den Entdecker<br />

<strong>der</strong> Natur <strong>der</strong> gasförmigen Körper - unter den alchymistisehen<br />

Adepten zu nennen.<br />

Eine etwas fragliche Persönlichkeit in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong><br />

ist ein unter den Namen Vagan, Childe, Zheil, Charobe, Thomas<br />

de Vaughan, beson<strong>der</strong>s aber als Irenäus Philaletha bekannt<br />

gewordener Adept, welcher im Jahre 1612 geboren wurde.<br />

Philaletha hat angeblich eine veredelnde Tinktur besessen, mittels<br />

welcher er imstande gewesen sein soll, durch einen Gran Tinktur<br />

eine Unze Quecksilber in Tinktur zweiter Ordnung <strong>und</strong> sofort bis<br />

zu einer Tinktur fünfter Ordnung zu verwandeln. Von dieser fünften<br />

Tinktur soll noch ein Teil genügt haben, um 19000 Teile Quecksilber<br />

in reines Gold zu verwandeln.<br />

Philaletha entfloh aus Furcht vor Verrat aus England, begab<br />

sich nach Westindien <strong>und</strong> lebte endlich noch eine Zeitlang in Hamburg,<br />

wo er schließlich verscholl.<br />

Philaletha soll jener unbekannt gebliebene Adept sein, welcher<br />

im Hause <strong>des</strong> französischen Philosophen Claude Berigard, dann<br />

in Wohlau bei dem Apotheker Michael Morgenbesser <strong>und</strong> endlich<br />

vor dem Pfarrer Groß in Genf Metallveredlungen vornahm.<br />

Ein weiterer Alchymist dieser Zeit, welcher im Jahre 1648 dem<br />

Kaiser Ferdinand IH. in Prag einen Gran rotes veredeln<strong>des</strong> Pulver<br />

zum Geschenke machte, ist J ohann Konrad Richthausen. Der-


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selbe gab an, die Tinktur von einem verstorbenen Fre<strong>und</strong>e La Busardiere,<br />

übernommen zu haben. Um die Wirkung <strong>der</strong> Tinktur zu<br />

erproben ließ Kaiser Ferdinand den Oberbergmeister Grafen<br />

Russ in seiner Gegenwart eine Probe vornehmen, bei welcher sich<br />

ergeben haben soll, daß mit dem einen Gran Tinktur aus 3 Pf<strong>und</strong><br />

erhitztem Quecksilber 2 Pf<strong>und</strong> <strong>und</strong> 11 Lot reines Gold tingiert<br />

wurden. Aus dem so erhaltenen Golde ließ Kaiser Ferdinand<br />

eine 300 Dukaten schwere Gedenkmünze prägen, welche gegenwärtig<br />

noch in <strong>der</strong> Schatzkammer zu Wien zu sehen ist.<br />

Richthausen erhielt hierfür vom Kaiser die Würde eines ungarischen<br />

Kammergrafen, wurde späterhin Direktor <strong>des</strong> Münzwesens für<br />

die österreichischen Erblande <strong>und</strong> vermachte, als er starb, sein sehr<br />

bedeuten<strong>des</strong> Vermögen für milde Stiftungen.<br />

Derselbe soll übrigens auch vor dem Kurfürsten von Mainz<br />

J ohann Philipp von Schönborn im Jahre 1658 eine Metallveredlung<br />

vorgenommen haben.<br />

Der Alchymist Mondschnei<strong>der</strong>, welcher unter dem Namen<br />

J ohann de Monte Sny<strong>der</strong>s bekannt geworden ist, tingierte im<br />

Jahre 1660 vor Kaiser Leopold I. ein Pf<strong>und</strong> Blei mit einem Gran<br />

Tinktur in Gold.<br />

Zwei weitere Tingierungen soll Monte Sny<strong>der</strong>s im Jahre 1655<br />

vor dem Münzmeister in Aachen Guillaurne, durchgeführt haben.<br />

Obzwar er sich als einen Adepten ausgab, kann man doch mit Recht<br />

in diese Behauptung Zweifel setzen, um so mehr, als Monte Sny<strong>der</strong>s,<br />

aller Mittel entblößt, sein Leben im Armenhause beschloß.<br />

Eine an<strong>der</strong>e Persönlichkeit, <strong>der</strong>en bedeuten<strong>der</strong> wissenschaftlicher<br />

Ruf ihrem Zeugnisse zugunsten <strong>der</strong> Metallverwandlung doppeltes<br />

Gewicht verleiht, ist <strong>der</strong> berühmte Leibarzt <strong>des</strong> Prinzen von Oranien,<br />

Johann Friedrich Helvetius. Derselbe, ursprünglich ein eifriger<br />

Gegner <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong>, erhielt von einem unbekannten Manne, <strong>der</strong><br />

ihn besuchte, ein Stückchen Tinktur von <strong>der</strong> Größe eines halben<br />

Rübsamens, mit welchem er an<strong>der</strong>thalb Lot Blei in das feinste Gold<br />

verwandelte.<br />

Der Adept Baron Heinrich von Wagnereck reiste in <strong>der</strong><br />

Zeit von 1680 bis 1683 in Süddeutschland <strong>und</strong> machte zu dieser<br />

Zeit durch mehrere Transrnutationen, die er vorgenommen haben<br />

soll, viel von sich sprechen.<br />

Ein Adept, welcher wohl nicht geeignet ist, für die Berechtigung<br />

<strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> Zeugnis abzulegen, ist <strong>der</strong> Pater Wenzel Seyler,<br />

welcher einige 'l'ransmutationen vollführt haben will. Seine Veredlung<br />

einer großen kupfernen Medaille mit 41 Büsten <strong>der</strong> Habsburger<br />

erwies sich nicht als stichhaltig; denn sie besteht nicht aus<br />

Gold, son<strong>der</strong>n aus einem gelblichen Metalle, das vermutlich mit<br />

Kupferamalgam identisch ist.<br />

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<strong>Die</strong> letztbesprochenen Alchymisten werden in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong><br />

<strong>Alchymie</strong> als "fahrende Adepten" bezeichnet, weil sie in <strong>der</strong> Mehrzahl<br />

keinen ständigen Aufenthaltsort besaßen <strong>und</strong> unerwartet hier <strong>und</strong><br />

da auftauchten, um Proben ihrer Kunst abzulegen. Auch ist bezüglich<br />

mehrerer <strong>der</strong>selben eine Personenidentität nicht zu erlangen. An<strong>der</strong>s<br />

verhält es sich mit den nun anzuführenden Alchymisten, welche<br />

einen Ruf als exakte Chemiker genießen, <strong>und</strong> welchen die chemische<br />

Wissenschaft bedeutende Entdeckungen zu verdanken hat.<br />

Der im Jahre 1601 zu Geisa nächst Fulda geborene, dem Jesuitenorden<br />

angehörige Pater Athanasius Kircher ist als Mathematiker,<br />

Physiker <strong>und</strong> Altertumsforscher wohlbekannt. Er ist kein Anhänger<br />

<strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong>, muß aber hier erwähnt werden, weil er ein gut Teil<br />

seiner Zeit damit verbrachte, alchymistische Vorschriften zu prüfen<br />

<strong>und</strong> alchymistische Scheinveredlungen <strong>und</strong> Betrügereien zu entlarven;<br />

das achte Kapitel <strong>des</strong> J{ircherschen Werkes" M<strong>und</strong> us su bterraneus"<br />

ist <strong>der</strong> Besprechung betrügerischer alchymistischer Manipulationen<br />

gewidmet, während die zweite Abteilung <strong>des</strong> erwähnten Buches, die<br />

"Alchymia sophistica", eine Reihe von chemischen Prozessen<br />

mitteilt, mittels welcher Scheinverwandlungen von unedlen o<strong>der</strong> doch<br />

min<strong>der</strong>wertigen Metallen in Gold durchgeführt werden können. Wenn<br />

Pater Kireher ein ausgesprochener Gegner <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> ist, so<br />

kann aber dasselbe von seinen nicht min<strong>der</strong> bedeutenden Zeitgenossen<br />

Glauber, Boyle <strong>und</strong> Kunkel nicht gesagt werden.<br />

Der in den ersten Jahren <strong>des</strong> 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts geborene Chemiker<br />

Rudolf Glauber, <strong>des</strong>sen Name in <strong>der</strong> Chemie durch verschiedene<br />

bedeutende Entdeckungen, so die <strong>des</strong> nach ihm benannten Glaubersalzes,<br />

dann durch die Herstellung von Salpeter- sowie Salzsäure aus<br />

Kochsalz o<strong>der</strong> durch die erleichterte Darstel1ung verschiedener<br />

Chloride verewigt wurde, zählt zu den unbedingten Anhängern <strong>der</strong><br />

<strong>Alchymie</strong>, wennschon es demselben nicht gelung'en zu sein scheint,<br />

eine wirkliche Metallverwandlung zustande zu bringen.<br />

Der bekannte Chemiker Robert Boyle, welcher im Jahre 1627<br />

in Irland als jüngerer Sohn <strong>des</strong> Grafen Richard von eork geboren<br />

wurde, ist ebenfalls ein warmer Verfechter <strong>der</strong> alchymistischen<br />

Praxis, wennschon er - als erster - die 'l'heorie <strong>der</strong> drei Gr<strong>und</strong>prinzipien<br />

aller Dinge anficht. Er nimmt nur einen Gr<strong>und</strong>- o<strong>der</strong> Urstoff<br />

an, aus dem alle Körper bestehen, <strong>und</strong> setzt <strong>der</strong>en physikalische<br />

Verschiedenheit auf Rechnung verschiedener mechanischer <strong>und</strong> Größensowie<br />

Lagerungsverhältnisse <strong>der</strong> körperlichen Atome.<br />

Als bedeutendst.er Alchymist, nicht nur dieser Zeit, muß aber unstreitig<br />

<strong>der</strong> in <strong>der</strong> exakten Chemie ebenfalls wohlbekannte J ohann<br />

Kunkel von Löwenstern genannt werden, an <strong>des</strong>sen Namen sich<br />

unter an<strong>der</strong>em die Entdeckung <strong>des</strong> Phosphors <strong>und</strong> wahrscheinlich<br />

auch die <strong>des</strong> Kaliums knUpft.


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Auch Kunkel ist ein Bekämpfer <strong>der</strong> drei Gr<strong>und</strong>prinzipien. Er<br />

war im Jahre 1630 als Sohn eines Hofapothekers in HUtten bei<br />

Rendsburg geboren <strong>und</strong> begann sich als Direktor <strong>des</strong> Dresdener kurfürstlichen<br />

Laboratoriums mit alchymistischen Studien zu befassen,<br />

da ihm die alchymistischen Rezepte <strong>des</strong> KurfUrsten August I.<br />

unterkamen. Kunkel, welcher bei dem Großen KurfUrsten<br />

Friedrich Will1elm <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kurfürstin Dorothea in hohem<br />

Ansehen stand, beschäftigte sich im Dresdener Laboratorium auf <strong>der</strong><br />

Pfaueninsel hauptsächlich mit <strong>der</strong> Herstellung <strong>des</strong> von ihm erf<strong>und</strong>enen<br />

Hubing'lases <strong>und</strong> nur nebenbei mit seinen alchymistischen Arbeiten,<br />

obwohl ihm vom Kurflirsten sehr bedeutende Summen zur Verfügung<br />

gestellt worden waren. Unter Friedrich III. fiel er jedoch in Ungnade<br />

<strong>und</strong> wurde mit einem kleinen Ruhegehalte pensioniert. Er<br />

trat hierauf in die <strong>Die</strong>nste K a rl XI. von Sc h w e den, <strong>der</strong> ihn zum<br />

Bergrat machte <strong>und</strong> auch in den Ritterstand erl1ob. Schließlich ging<br />

er aber doch wie<strong>der</strong> nach Deutschland zurück, woselbst er auf einem<br />

nach seiner Pensionierung erworbenen Rittergute im Jahre 1703 starb.<br />

Man wollte vielfach das Eintreten Ku n k eIs zug'unsten <strong>der</strong> AIchymie<br />

ableugnen o<strong>der</strong> als auf Mißverständnissen beruhend darstellen;<br />

er gibt jedoch seiner Überzeugung an mehreren Stellen seiner Werke<br />

so entschiedenen Ausdruck, daß an seiner Überzeugtheit von <strong>der</strong><br />

<strong>Alchymie</strong> nicht gezweifelt werden kann.<br />

Ein weiterer, ebenfalls bedeuten<strong>der</strong> Forscher <strong>und</strong> Alchymist ist<br />

<strong>der</strong> im Jahre 1635 zu Speier geborene Johann Joachim Becher,<br />

welcher durch Schmelzen von gemUnztem Silber mit Seesand Gold<br />

herstellen wollte <strong>und</strong> mit den Generalstaaten in Holland sogar ein<br />

diesbezUgliches Abkommen abschloß, laut welchem er aus einer<br />

Million Reichstaler für eine Million Taler Gold abscheiden wollte. <strong>Die</strong><br />

Sache ging aber nicht, <strong>und</strong> Becher wan<strong>der</strong>te 1680 nach England.<br />

Auch Be ehe r war ein Gegner <strong>der</strong> drei Gr<strong>und</strong>prinzipien <strong>und</strong><br />

wollte an Stelle <strong>der</strong>selben verschiedene Erden gesetzt wissen. Auch<br />

ist er - wennschon diese Theorie eigentlich erst durch Stahl Verbreitung<br />

fand - <strong>der</strong> eigentliche Schöpfer <strong>der</strong> Phlogistontheorie.<br />

Drei in <strong>der</strong> damaligen <strong>Alchymie</strong> eine bedeutende Rolle spielende<br />

Persönlichkeiten, welche nicht leicht voneinan<strong>der</strong> getrennt werden<br />

dUrfen, sind <strong>der</strong> bekannte Erfin<strong>der</strong> <strong>des</strong> Porzellans, <strong>der</strong> im Jahre 1682<br />

in Schleiz geborene Chemiker J. F. Böttiger, dann <strong>der</strong> 1763 in<br />

Darmstadt geborene Theologe .Johann Konrad Dippel <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

angeblich dem alten Kaisergeschlechte <strong>der</strong> Lascaris entstammende<br />

<strong>und</strong> zu Anfang <strong>des</strong> 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts zu Mytilene geborene griechische<br />

Archimandrit Lascaris.<br />

Über Lascaris sind die Akten bezüglich seiner Personenidentität<br />

noch nicht geschlossen, <strong>und</strong> es sind GrUnde datlir vorhanden, anzunehmen,<br />

daß er selbst we<strong>der</strong> Archimandrit noch Adept gewesen sei


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<strong>und</strong> seine Geheimnisse von einem an<strong>der</strong>en, im Dunkel gebliebenen<br />

Alchymisten erhalten habe.<br />

Festgestellte Tatsache ist das eine, daß <strong>der</strong> angebliche Archimandrit<br />

Las c a ri s anscheinend zur Loskaufllng gefangener Christensklaven<br />

aus türkischer Knechtschaft Almosen gesammelt hat, daß<br />

aber die zu g'enanntem wohltätigen Zwecke <strong>und</strong> an Arme verschenkten<br />

Summen die durch Sammlung eingebrachten Almosen bei weitem<br />

übertrafen.<br />

Lascaris zog als Abt unter dem bereits erwähnten Vorwande<br />

<strong>des</strong> Almosensammelns in Europa umher <strong>und</strong> suchte in jenen Orten,<br />

in welchen sich Adepten befanden, mit denselben in Verbindung zu<br />

treten. Bei dieser Gelegenbeit lernte er Böttiger kennen, welcher<br />

in <strong>der</strong> Apotheke <strong>des</strong> preußischen Hofapothekers Bartholomäus<br />

Z 0 r n als Lahomnt arbeitete. <strong>Die</strong>sem jungen Laboranten vertraute<br />

nun angeblich Las c ari s sein Geheimnis an, gab ihm von seiner<br />

Tinktur im Werte von etwa 200 000 Talern mit dem Auftrag·e.<br />

herumzureisen <strong>und</strong> an bedeuten<strong>der</strong>en Orten Projektionen vorzunehmen.<br />

II ö t t ger, welcher sich schon seit langem in alchymistischen Versuchen<br />

erfolglos ergangen hatte, benutzte aber die sich ihm bietende<br />

Gelegenheit, um sich selbst als Verfertig'er <strong>des</strong> Elixiers auszugeben.<br />

Nachdem er sein Lehrverhältnis zu Zorn gelöst hatte, arbeitete er<br />

fleißig mit einem Gehilfen namens Sie b e rt <strong>und</strong> nahm die Gelegenheit<br />

wahr, als er einst im Hause seines früheren Lehrherrn zu<br />

rfische geladen war, in Gegenwart <strong>des</strong>selben <strong>und</strong> zweier Prediger,<br />

<strong>der</strong> Herren Winkler aus Magdeburg <strong>und</strong> Borst aus Malchow,<br />

eine - in <strong>der</strong> Folge geschichtlich berühmt gewordene - Transmutation<br />

vorzunehmen. Kö nig Frie drich 1. von Preußen suchte<br />

sich <strong>des</strong> angeblichen Adepten für seine Zwecke zu bemächtigen; doch<br />

Bö tti ger, welcher rechtzeitig von <strong>der</strong> ihm drohenden Verhaftung<br />

Wind bekommen hatte, Hoh angesichts einer ihn verfolgenden Kavalleriepatrouille<br />

über die Eibe nach Sachsen, wo er bei seinem Oheim<br />

Professor G. C. Kirchmair (einer ebenfalls als Alchymist bekannten<br />

Persönlichkeit) Aufenthalt nahm.<br />

:Friedrich I. wollte sich den Adepten nicht so olme weiteres entgehen<br />

lassen <strong>und</strong> verlangte von August dem Starken <strong>des</strong>sen<br />

Auslieferung. August von Sach sen, dadurch auf Böttiger aufmerksam<br />

gemacht, ließ den Adepten ausheben, jedoch nicht, um ihn<br />

nach Preußen auszuliefern, son<strong>der</strong>n um denselben sieh selbst dienstbar<br />

zu machen. Er suchte Böttiger durch gute Behandlung zu<br />

kaptivieren, indem er denselben in den Adelstand erhob <strong>und</strong> an den<br />

Dresdener Hof zog, woselbst Böttig'er einige Zeit hindurch herrlich<br />

<strong>und</strong> in Freuden lebte <strong>und</strong> durch seine Ausschweifungen den Gr<strong>und</strong><br />

I.U einem Leiden legte, dem er später zum Opfer fiel.<br />

Solange <strong>der</strong> von Lascaris geschenkte Schatz anhielt, ging es,


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als aber das letzte Stäubchen Tinktur verbraucht war <strong>und</strong> Böttiger<br />

daran ging, auf Gr<strong>und</strong> von seinem Gönner erhaltener vertraulicher<br />

Mitteilungen selbst die Tinktur zu verfertigen, zeigte es sich, daß<br />

diese doch nicht so leicht zu machen war.<br />

In seiner Verzweiflung schickte sich nun Böttiger an, von<br />

Dresden zu entfliehen; aber Au g u s ts <strong>des</strong> S t a r k e n Vorsicht, welche<br />

den angeblichen Adepten von vorneherein unter strenge geheime Bewachung<br />

gestellt hatte, machte diesen Plan zunichte. Böttiger<br />

wurde nun zufolge <strong>des</strong>sen unter offene Bewachung gestellt, <strong>und</strong> Lascaris,<br />

welcher Uber das Benehmen seines SchUtzlings empört war,<br />

suchte ihn aus <strong>der</strong> sächsischen Gefangenschaft zu befreien <strong>und</strong> zu<br />

sich zu ziehen. Zu diesem Zwecke trat er mit einem jungen Doktor<br />

namens Pasch in Berlin in Verbindung <strong>und</strong> versprach diesem eine<br />

reiche Belohnung, wenn er Böttiger frei mache. Lascaris ließ<br />

durch Pasch dem Kurfürsten August für die Freilassung<br />

Böttigers ein Lösegeld von 800000 Dukaten in fertigem Golde<br />

o<strong>der</strong> in Tinktur anbieten. <strong>Die</strong>s Angebot gelangte aber nicht zu dem<br />

Kurfürsten; denn Pas c h machte im Vereine mit dem Kommandanten<br />

von Dresden uud noch einer Persönlichkeit daselbst den Plan, diese<br />

Summe für sich zu gewinnen <strong>und</strong> Böttiger auf eigene Faust frei<br />

zu machen. Zu diesem Behufe mietete Pas eh ein Haus, welches an<br />

jenes, das Bötticher bewohnte, anstieß, <strong>und</strong> gelang es dem Kleeblatte<br />

auch bald, mit dem Gefangenen in geheime Fühlung zu treten.<br />

Der Plan, Böttig'er zu befreien, kam aber auf, <strong>und</strong> wurde dieser<br />

nach Sonnenstein eskortiert <strong>und</strong> dort festgesetzt, während man Pasch<br />

am Königstein einsperrte. In diese Zeit <strong>der</strong> Gefangenschaft Böttigers<br />

fällt es, wo er bei eifrigen Versuchen, dennoch den Stein <strong>der</strong><br />

'Weisen herzustellen, das sächsische Porzellan erfand, welches Sachsen<br />

dauernde Einkünfte sichern sollte. Böttiger selbst, welcher von da<br />

ab nur unter leichter Aufsicht gehalten, schließlich sogar in den Reichsfreiherrnstand<br />

erhoben wurde, starb 1719 an den Folgen seines leichtsinnigen<br />

Lebenswandels.<br />

Von Lascaris hat man späterhin in Europa nichts Bestimmtes<br />

mehr zu hören bekommen; es könnte denn eine Transmutation, welche<br />

ein unbekannter Adept vor dem bereits erwähnten Johann C. Dippel<br />

in Amsterdam im Jahre 1707 vornahm, auf ihn zurückzuführen sein.<br />

Dip pe I lernte nämlich in Amsterdam einen Fremden kennen,<br />

<strong>der</strong> vor ihm auf eine 8 Zoll im Durchmesser haltende Kohlenpfanne<br />

ein Kupferblech legte, dasselbe glühend werden ließ <strong>und</strong> dann in<br />

die Mitte <strong>des</strong> rotglUhenden Bleches ein Körnchen weiße Tinktur legte,<br />

wodurch das Blech im Umfange <strong>der</strong> unterstehenden Kohlenpfanne in<br />

Silber verwandelt wurde. <strong>Die</strong>s teilweise silberne Blech wurde nun<br />

auf ein Glühbecken von 4 Zoll Durchmesser gelegt, wie<strong>der</strong> in Glut<br />

versetzt, worauf <strong>der</strong> Unbekannte ein Körnchen rote Tinktur auf das


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Blech gab, wodurch dasselbe nun teilweise in Gold umgewandelt<br />

wurde. Das Blech bestand nach dem Erkalten aus einem goldenen<br />

Mittelteile von vier Zoll im Durchmesser, welches ein ebenso breiter<br />

silberner Reif umgab, während <strong>der</strong> Rest <strong>des</strong> Bleches unverän<strong>der</strong>tes<br />

Kupfer geblieben war. <strong>Die</strong>s Blech wurde nun in Streifen geschnitten,<br />

so daß man an <strong>der</strong> inneren Struktur nicht nur erkennen konnte, daß<br />

die Umwandlung eine durchgehende war, son<strong>der</strong>n auch daß nicht<br />

etwa an Stelle einer Umwandlung eine Lötung vorgenommen war.<br />

Dip pe I, welcher fleißig alchymistisch arbeitete, will angeblich<br />

selbst eine Tinktur ausgearbeitet haben, welche die Kraft besaß<br />

50 Teile Silber o<strong>der</strong> Quecksilber in Gold zu transmutieren. Was ihm<br />

aber einmal gelungen war, brachte er ein zweites Mal nicht zustande.<br />

Dip P e I ist in <strong>der</strong> Chemie dadurch bekannt geworden, daß er in<br />

Berlin das "Berlinerblau" <strong>und</strong> das "Oleum animale foetidum" erfand.<br />

Nach einer sehr abwechslnngsvollen Laufbahn, während welcher<br />

ihm verschiedene Ehren erwiesen wurden, wegen Konflikten mit <strong>der</strong><br />

Geistlichkeit aber auch vielfache Unannehmlichkeiten, ja selbst<br />

Gefangennahmen nicht erspart blieben, starb Dippel zu Schloß<br />

Wittgenstein 1734 am Schlagflusse.<br />

So viel über diese drei bedeutenden Alchymisten <strong>der</strong> genannten<br />

Zeit.<br />

Zu Anfang <strong>des</strong> 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts finden wir in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong><br />

<strong>Alchymie</strong> noch über einige an<strong>der</strong>e Transrnutationen berichtet, die<br />

ähnlicher begleiten<strong>der</strong> Umstände halber vielleicht auf die geheime<br />

Mitwirkung <strong>des</strong> frag·lichen Archimandriten Lascaris schließen lassen,<br />

jedoch demselben durchaus nicht bestimmt nachzuweisen sind.<br />

So hat <strong>der</strong> in Frankfurt am Main in <strong>der</strong> Schwanenapotheke bedienstete<br />

Apothekergehilfe Godwin Hermann Braun in Gegenwart<br />

seines Herrn, <strong>des</strong> Apothekers Salzwedel, <strong>und</strong> mehrerer an<strong>der</strong>er<br />

Stan<strong>des</strong>personen Transrnutationen vorgenommen, indem er<br />

durch eine mit Öl verriebene Tinktur, welche phosphorartig roch<br />

<strong>und</strong> nach Kopaivabalsam schmeckte, geschmolzenes Blei <strong>und</strong> kochen<strong>des</strong><br />

Quecksilber in Gold verwandelte.<br />

Braun will dies Öl von einem verstorbenen Verwandten zum<br />

Geschenke erhalten haben.<br />

Auch ein Apothekerlehrling namens Martin zu Fritzlar will<br />

von einem verstorbenen Verwandten etwas Tinktur erhalten haben,<br />

mit welcher er in <strong>der</strong> Folge mehrfache Projektionen durchführte.<br />

Der Gräflich Westerburgsche Rat Liebknecht war im Frühjahre<br />

1704 im Begriffe, von einer amtlichen Reise nach Wien heimzukehren,<br />

<strong>und</strong> machte unterwegs die Bekanntschaft eines Mannes,<br />

welcher das Gespräch auf die <strong>Alchymie</strong> lenkte <strong>und</strong> die Zweifel Liebknechts<br />

dadurch besiegte, daß er im böhmischen Grenzstädtchen<br />

Asch bei einem wildfremden Schmiede eine Transmutation vornahm.


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Der Rat nahm die hierbei verwendeten drei Schmelztiegel an sich<br />

<strong>und</strong> sandte sie mit einem genauen Berichte über die Begebenheit<br />

an den Jenenser Universitätsprofessor Wedel, welcher die frag;<br />

lichen Geräte in <strong>der</strong> Universitätsbibliothek zu Jena deponierte.<br />

Ein an<strong>der</strong>er Alchymist, welcher in Homberg lebte, <strong>der</strong> Bar 0 n<br />

Creuz, erhielt im Jahre 1715 den Besuch eines Fremden, welcher<br />

sich für einen Meister <strong>der</strong> geheimen Kunst ausgab <strong>und</strong> bei seinem<br />

Abgehen heimlich ein Päckchen zurUckIieß, in welchem sich eine<br />

kleine Quantität Tinktur mit Gebrauchsanweisung, sowie eine halb<br />

in Gold verwandelte silberne Schuhschnalle vorfand. Baron Creuz<br />

will mit <strong>der</strong> Tinktur vor zahlreichen Bekannten wieilerholt Projektionen<br />

ausgeführt haben, <strong>und</strong> es soll die fragliche Schuhschnalle noch<br />

in <strong>der</strong> zweiten Hälfte <strong>des</strong> vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts im Besitze <strong>der</strong> Familie<br />

gewesen sein.<br />

Dem Landgrafen Lndwig von Hessen-Darmstadt, einem<br />

als eifrigen Alchymisten bekannten Fürsten, wurde im Jahre 1716<br />

per Post ein Päckchen zugestellt, in dem rote <strong>und</strong> weiße Tinktur<br />

nebst Gebrauchsanweisung sowie die Mahnung, die bisher unternommenen<br />

kostspieligen <strong>und</strong> fruchtlosen Versuche einzustellen, enthalten<br />

war.<br />

Im gleichen Jahre wurde in Wien bei dem Schwarzburgschen<br />

Hofrat Pantzer eine Transmutation durchgeführt <strong>und</strong> tlber <strong>der</strong>en<br />

Details ein Protokoll aufgenommen. Der Ursprung <strong>der</strong> hierbei zur<br />

Verwendung gelangenden Tinktur blieb ebenfalls unaufgeklärt.<br />

Es muß an dieser Stelle noch dreier bewußter alchymistischer<br />

Betrüger gedacht werden, welche die Neigung damals regieren<strong>der</strong><br />

Fürstlichkeiten fltr die Goldmacherkunst auszubeuten suchten. Es<br />

sind dies ein gewisser W il helm Ho m b erg, welcher einen chemischen<br />

Leuchtstoff, <strong>der</strong> nach ihm benannt wurde, entdeckte; dann<br />

Don Manuel Caetano, welcher selbst eingestand, die Tinktur, die<br />

er besaß, einem Mönche, den er auf <strong>der</strong> Reise ermordete, geraubt<br />

zu haben; endlich ein gewisser Hektor von Klettenberg, welchen<br />

Kurfürst August <strong>der</strong> Starke auf dem Königstein enthaupten ließ.<br />

Eine speziell für den Österreicher interessante alchymistische<br />

Persönlichkeit, welche um die Mitte <strong>des</strong> vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts bei·<br />

Wien in Rodaun lebte, <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Metallverwandlungen von bedeutenden<br />

Chemikern <strong>der</strong> damaligen Zeit bezeugt worden sind, ist ein<br />

gewisser Seefeld o<strong>der</strong> auch Sehfe ld, ein gebürtiger Oberösterreicher.<br />

Bezüglich Se hfe lds Jugendzeit kann nur festgestellt<br />

werden, daß er als Laborant in den <strong>Die</strong>nsten einiger reicher Anhänger<br />

<strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> gearbeitet hatte <strong>und</strong> zirka 10 Jahre im Auslande<br />

war. Bestimmtes über denselben nachzuweisen, gelang erst<br />

vom Jahre 1746 an, zu welcher Zeit er in Rodaun bei Wien auftauchte<br />

<strong>und</strong> daselbst in einem dem dortigen Bademeister


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Friedrich gehörigen Gasthause Wohnung nahm. <strong>Die</strong>ser Unterkunftsort<br />

war sehr zweckmäßig gewählt, denn das einsam in dem<br />

stillen romanthwhen Tale <strong>des</strong> Wiener Wal<strong>des</strong> gelegene Bäuschen<br />

beherbergte nur in <strong>der</strong> heißen Sommerzeit außer <strong>der</strong> Familie <strong>des</strong><br />

Bademeisters noch einige wenige Fremde. Se h f eId konnte also<br />

daselbst ungestört <strong>und</strong> unbeachtet seinen alchymistischen Arbeiten<br />

nachgehen. Sehfeld, ein sehr lebenslustiger Mann, gewann an den<br />

drei hübschen Töchtern Friedrichs bald so sehr Gefallen, daß er<br />

sich in <strong>der</strong> Familie heimisch zu machen beschloß <strong>und</strong> den Bademeister<br />

ins Vertrauen zog. Er tingierte vor Friedrich ein Pf<strong>und</strong><br />

Zinn in Gold <strong>und</strong> schloß mit dem Bademeister das Abkommen,<br />

daß er gegen einen bestimmten Anteil am Erträgnisse das künstliche<br />

Gold in Münze umsetzen müsse. Einige Zeit ging es ganz vortrefflich,<br />

endlich aber kam durch Schwätzereien <strong>der</strong> Friedrichschen<br />

weiblichen Familienangehörigen die Sache unter die Leute, <strong>und</strong><br />

es wurde die Polizei auf Sehfeld aufmerksam. <strong>Die</strong>ser sah sich in<br />

seiner Freiheit bedroht, wollte aber <strong>der</strong> Friedrichschen Familie<br />

nicht Lebewohl sagen, <strong>und</strong> so wandte er sich an Kaiser Franz I.<br />

mit <strong>der</strong> Bitte um ein Privilegium <strong>und</strong> einen Schutzbrief für von ihm<br />

erzeugte Farben, die nach dem Auslande vertrieben werden sollten.<br />

Für die Gewährung <strong>des</strong> Privilegiums ,erbot er sich jährlich 30000<br />

Gulden zu entrichten. Der Vertrag' wurde auch perfekt, doch genoß<br />

Sehfeld <strong>des</strong> kaiserlichen Schutzes nur kurze Zeit; denn durch die<br />

vielen Goldverkäufe, welche er durch die Friedrichselle Familie<br />

bewirken ließ, aufmerksam gemacht, schöpfte man Verdacht, <strong>und</strong> die<br />

Regierung beschloß auf Auftrag <strong>der</strong> Kaiserin Maria Theresia,<br />

den Adepten festnehmen zu lassen. Trotz strenger Gefangenschaft<br />

<strong>und</strong> Bedrohung mit <strong>der</strong> Tortur gab Sehfeld das Geheimnis nicht<br />

heraus, <strong>und</strong> machte die Sache in Wien <strong>der</strong>artiges Aufsehen, daß<br />

Sehfelds ÜberfUhrung nach <strong>der</strong> Festung Temesvar verfügt wurde.<br />

Auf eifrige Fürsprache <strong>des</strong> Kaisers bei seiner Gemahlin Maria<br />

Theresia wurde endlich Sehfeld aus <strong>der</strong> Temesvarer Festungshaft<br />

entlassen <strong>und</strong> verpflichtete sich, für den Kaiser die Tinktur neu<br />

auszuarbeiten. Um einen etwaigen Fluchtversuch <strong>des</strong> Adepten zu<br />

verhin<strong>der</strong>n, wurde demselben eine Begleitung von zwei Offizieren beigegeben.<br />

Sehfeld scheint aber die Wächter auf seine Seite gebracht<br />

zu haben, denn eines schönen Tages waren alle drei Vögelchen<br />

auf Nimmerwie<strong>der</strong>sehen ausgeflogen.<br />

Eine Spur liber Sehfelds Verbleib bietet eine Transmutation,<br />

welche im Jahre 1750 in Halle in Anwesenheit eines daselbst in<br />

<strong>der</strong> Apotheke <strong>der</strong> Franckeschen Stiftungen angestellten Apothekergehilfen<br />

Namens Reussing vorgenommen wurde, <strong>und</strong> die in ihrer<br />

Ausführung sehr an die Se h f e I dsche l\fanipulationsweise erinnert.<br />

Der Fremde, welcher mit Reussing experimentierte, verschwand


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sofort nach <strong>der</strong> Verwandlung aus Halle, so daß keine weitere Spur<br />

nach ihm zurlickblieb.<br />

Zwei Professoren, welche <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> eine wissenschaftliche<br />

Fassung zu geben trachteten, <strong>und</strong> welche zu Ende <strong>des</strong> 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

lebtcn, sind dcr Freiberger Professor <strong>der</strong> Hüttenk<strong>und</strong>e<br />

Karl Friedrich Wenzel <strong>und</strong> <strong>der</strong> Marburger Professor <strong>der</strong> l\Ie~<br />

dizin Friedrieh J osef W ilhelm S chrö <strong>der</strong>.<br />

Deren Versuche <strong>und</strong> Schriften riefen die eifrige Gegnerschaft <strong>des</strong><br />

bekannten Apothekers zu Langensalza, J 0 hann Christi an W ieg le b,<br />

hervor, welcher sich als einer <strong>der</strong> fanatischsten Gegner <strong>der</strong> AIchymie<br />

erwies.<br />

Zwei weitere mit <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> dieser Zeit verquickte<br />

Persönlichkeiten sind <strong>der</strong> Helmstedter Professor Christoph<br />

Gottfried Beireis, welcher ein vorteilhaftes Verfahren, den Mineralkermes<br />

herzustellen, erfand <strong>und</strong> sich dadurch Heichtümer erwarb,<br />

die man auf Rechnung <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> setzen wollte; endlich <strong>der</strong><br />

Hallenser Theologe Johann Sal01110n Semmler, welcher ein<br />

"Luftsalz" entdeckt haben wollte, mit <strong>des</strong>sen Hilfe er Gold erzeugen<br />

<strong>und</strong> wachsen lassen könne.<br />

Mit den alchymistischen Bestrebungen dieser Tage sind anch die<br />

jüngeren Rosenkreuzer sehr innig verwoben <strong>und</strong> bildeten sich allerorten<br />

hermetische Zirkel <strong>und</strong> Gesellschaften, welche die künstliche<br />

Gol<strong>der</strong>zeugung zur Aufgabe hatten. Es kann uns dies nicht wun<strong>der</strong>nehmen,<br />

wenn wir beritcksichtigen, daß sich wissenschaftliche Kapazitäten,<br />

wie J ohann Friedrich Gme!in o<strong>der</strong> Christoph Girtanner,<br />

zugunsten <strong>der</strong> Metallveredlnng aussprachen. Ein Mitglied <strong>der</strong> Königlichen<br />

Gesellschaft <strong>der</strong> Wissenschaften, <strong>der</strong> Arzt Dr. James Price<br />

zu Guilford, machte 1781 viel Aufsehens in <strong>der</strong> Londoner Gelehrtenwelt,<br />

in<strong>der</strong>n er behauptete, das Verfahren entdeckt zu haben, wie<br />

man unedle Metalle künstlich veredeln könne.<br />

Rr führte eine Reihe diesbezüglicher Versuche vor bedeutenden<br />

Gelehrten <strong>und</strong> Forschern in seinem Laboratorium aus, seine Arbeiten<br />

hatten jedoch nur den Erfolg, daß er in <strong>der</strong> wissenschaftlichen Welt<br />

verspottet <strong>und</strong> als BetrUg-er ausgeschrien wurde.<br />

Price endete im August 1783 durch Gift.<br />

Wenn schon im neunzehnten Jahrhun<strong>der</strong>t die Beschäftigung mit<br />

<strong>Alchymie</strong> sehr in Verruf gekommen war, sind <strong>des</strong>halb die Alchymisten<br />

doch nicht alle geworden, obgleich ihre Versuche sich in<br />

an<strong>der</strong>e Bahnen lenkten, je mehr die exakte Chemie die Wahrscheinlichkeit<br />

nahelegte, daß die bislang als einfache Elemente, als Gr<strong>und</strong>stoffe<br />

erkannten Körper nicht einfache Elemente seien, son<strong>der</strong>n daß<br />

es sich bei vielen <strong>der</strong>selben nur um Modifikationen eines bisher<br />

nicht sichergestellten Stoffes handeln dürfte.<br />

Zu Anfang: <strong>des</strong> vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts ist übrigens noch die Nach-


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28<br />

richt von einer gelungenen Transrnutation in die Öffentlichkeit gelangt,.<br />

indem im Jahre 1814 ein alter Araber in Bassora den dortigen<br />

englischen Residenten um Schutz bat, weil er durch den Scheich<br />

von Grane wegen seiner Kenntnis <strong>des</strong> Goldrnachens verfolgt wUrde.<br />

Der Resident, Sir Oolquhoun, verlangte einen Beweis <strong>der</strong> Behauptung<br />

<strong>des</strong> Goldrnachens, <strong>und</strong> da soll denn <strong>der</strong> Araber vor ihm vier<br />

BUchsenkugeln eingeschmolzen haben <strong>und</strong> Oolquhoun selbst durch<br />

ein vom Araber erhaltenes weißes Pulver, welches in das geschmolzene<br />

Blei gegeben wurde, das Metall umgewandelt haben. Ein<br />

herbeigerufener Goldarbeiter erklärte dasselbe fUr gutes Gold im<br />

Werte von 90 Piastern.<br />

Daß Ubrigens bedeutende Ohemiker <strong>des</strong> verflossenen Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

Verfechter <strong>der</strong> alchymistischen Möglichkeit sind, dafUr zeugen die<br />

Publikationen eines Ferdinand Wurzer, Ohristoph Schmie<strong>der</strong>,<br />

Wilhelm Gottlob Kastner, Wilhelm Ferd. Wackenro<strong>der</strong> usw.<br />

Zu Mitte <strong>des</strong> vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts machten Versuche <strong>des</strong> französischen<br />

Ohemikers Theodor Tiffereau, welcher das Geheimnis <strong>der</strong><br />

Metallverwandlung entdeckt zu haben glaubte, viel von sich sprechen.<br />

Der in den achtziger Jahren in Wien lebende, in Mailand verstorbene<br />

Naturschriftsteller Baron Hellenbach war ein eifriger<br />

Alchymist, welcher sich auch in letzter Zeit seines Lebens hauptsächlich<br />

mit Versuchen zur Herstellung einer Lebenstinktur beschäftigte.<br />

Daß <strong>der</strong> schwedische Schriftsteller Strindberg Uberzeugter<br />

Alchymist war, dürfte bekannt sein, ebenso, daß verschiedene,<br />

den mo<strong>der</strong>nsten Schulen angehörende bedeutende Professoren <strong>und</strong><br />

praktische Ohemiker einschlägige Arbeiten verrichten.<br />

In bezug auf die mo<strong>der</strong>ne <strong>Alchymie</strong> mag hier auf ein französisches<br />

Werk hingewiesen werden, welches <strong>der</strong> Generalsekretär<br />

<strong>der</strong> Alchymistischen Gesellschaft von Frankreich, J 0 11 i v e t 0 ast e lot,<br />

geschrieben hat, <strong>und</strong> <strong>des</strong>sen vielversprechen<strong>der</strong> Titel: "Oomment on<br />

devient alchymiste" lautet. Das Buch birg·t <strong>der</strong> interessanten Details<br />

<strong>und</strong> Anregungen eine U nmasse; es mangelt uns aber hier an<br />

Baum, darauf näher einzugehen.<br />

Eine aufsehenerregende, in bezug auf <strong>Alchymie</strong> interessante<br />

Nachricht unserer Zeit langte vor mehreren Jahren (1898) aus<br />

Amerika ein, <strong>und</strong> soll sich diesen Mitteilungen nach in Amerika<br />

bereits unter dem Namen "Argentaurum Oompany" eine Aktiengesellschaft<br />

zur klinstlichen Metallveredlung gebildet haben. <strong>Die</strong><br />

Zeit wird lehren, ob es si~h nicht wie<strong>der</strong> nur um einen amerikanischen<br />

Humbug handelt, jedenfalls .hat man bisnun nichts weiteres<br />

darüber gehört.


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Geheimwissenschaftlich-alchymistisch-astrologischk.abbalistisches<br />

Lexik.on.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Alchymie</strong> <strong>und</strong> Medizin <strong>des</strong> Mittelalters sind so sehr mit astrologischen<br />

<strong>und</strong> kabbalistischen Lehren versetzt, daß wir es für zweckmäßig<br />

erachten, in dem nachfolgenden kleinem Lexikon außer rein<br />

alchymistisch-medizinischen Worten auch in <strong>der</strong> behandelten Zeit vielverwendete<br />

Ausdrücke mitaufzunehmen, dies um so mehr, als wohl<br />

heute kein Lexikon ähnlicher Art vorhanden ist, in welchem man<br />

die in Rede stehenden Ausdrlicke erläutert findet. Wir beschränken<br />

uns dabei, um den Rahmen dieses Buches nicht libermäßig auszudehnen,<br />

auf die wichtigsten dieser Fremdbezeichnungen.<br />

Seite<br />

1. Adam Kadm:lll . ßl 32. Bleiweiß. 38<br />

2. Adept. ßl 33. Blut. 38<br />

S. Der Adler 31 34. Blutstein 38<br />

4. Agtstein . 31 35. Bolus, armenischer 38<br />

5. Akasas 32 36. Borax, venezianischer. 38<br />

6. Alaun 32 37. Cabula 38<br />

7. Alaunzucker 32 38. Capllt mortuum 39<br />

8. <strong>Alchymie</strong> 32 39. Chaos 39<br />

9. Alembicus 33 40. Chochmah 39<br />

10. Alkahest 33 41. Circulieren 39<br />

11. Aludei 34 42. Coagulation 39<br />

12. Animation 34 43. Cohobieren 39<br />

13. Antimon. 34 44. Combination 39<br />

14. Aquila 35 45. Conjunktion 39<br />

15. Arahat 35 46. Da'ath 39<br />

16. Argentaul'Um 35 47. Dekokt 39<br />

17. Arkanum '. 35 48. Dephlegmieren . 39<br />

18. Aschmedaj . 36 49. Detonieren. 40<br />

19. Asiatische Brü<strong>der</strong> 36 50. Digerieren 40<br />

20. Astralbil<strong>der</strong> 36 51. Dschaina 40<br />

21. Astralebene 36 52. Eisen 40<br />

22. Astralkörper 36 53. Elemente 40<br />

23. Astrallicht . 36 54. Elixier 41<br />

24. <strong>Astrologie</strong> 37 55. Engel 41<br />

25. Athanor 37 56. En Soph 41<br />

26. Aurum pigmentum 37 57. Erde 42<br />

27. Azoth 37 58. Gesiegelte Erde 42<br />

28. Benzoin 37 59. Extrakt 42<br />

"29. Bezoarstein 38 60. Figieren . 42<br />

-30. Binah 38 61. Fixation . 42<br />

31. Blei. 38 62. Fluß 42<br />

Seite


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30<br />

Seite<br />

Seite<br />

63. Galitzenstein 42 116. Milchstein 49<br />

64. Galmeystein 42 117. Mond 50<br />

65. Gebet 42 118. Mortifikation 50<br />

66. Geburah 43 119. Multiplikation 50<br />

67. Gedullah 43 120. Natur 50<br />

68. Gold 43 121. Nephesch . 50<br />

69. Das goldene Kreuz 43 122. Neschamah 50<br />

70. Sohn Gottes 4B 123. Nezach . 50<br />

71. Gradieren. 43 124. Nirwana 50<br />

72. Granatstein . 44 125. Oculus divinus 51<br />

7B. Gr<strong>und</strong>stoffe . 44 126. Okkultismus 51<br />

74. Gummi arabicum 44 127. Partikular 51<br />

75. Rod 44 128. Pelikan. 51<br />

76. Inf<strong>und</strong>ieren 44 129. Perfektio 51<br />

77. Inkarnation 44 130. Person 51<br />

78. Inspissieren 45 131. Persönlichkeit. 51<br />

79. Jesod 45 1;)2. Philosophie . 52<br />

80. J ezirah . 45 133. Philosophischer Stein 52<br />

81. Kabbalah . 40 134. Phlogistizieren. 52<br />

82. Kabbalistische Gottesnamen 45 13.'>. Phlogiston 52<br />

83. Kalzinieren 45 136. Phönix . 52<br />

84. Karma 45 137. Plumbago . 52<br />

85. Kaustizieren 46 138. Pneuma. 52<br />

86. Kether 46 139. Porphyrisieren. 52<br />

87. Kiddusch Lebanah 46 140. Präzipitation 52<br />

88. Kitten 46 141. Präzipitieren 52<br />

89. Kolben. 46 142. Primum mobile 53<br />

90. Königsmantel anziehen 46 143. Principium 5B<br />

91. Kreide 46 144. Probierofen 53<br />

92. Das Kreuz 46 145. Probiertute 53<br />

93. Kupfer o<strong>der</strong> Venus 47 146. Projektion 53<br />

94. Lapis Lazuli 47 147. Projektion <strong>des</strong> Gol<strong>des</strong> 53<br />

95. Das Leben 47 148. Pulverisieren 53<br />

96. Lebenselixier 47 149. Putrefactio 53<br />

97. Lilith 47 150. Quecksilber. 53<br />

98. Der Löwe 47 151. Rabe . 54<br />

99. Magie .. 47 152. Radikal. 54<br />

100. Magisches Wirken 47 153. Rebis . 54<br />

101. Magnetstein 48 154. Reduzieren 54<br />

102. Makrokosmos 48 155. Regeneratio . 54<br />

103. Malkuth 48 156. l~egulinisch . 54<br />

104. Mafia 48 157. Regulus 54<br />

105. Markasith 48 158. Rektifizieren 54<br />

106. Mars. 48 159. Resurrectio 54<br />

107. Massikim . 48 160. Retorten 54<br />

108. Materia prima. 48 161. Reverbierofen 55<br />

109. Matrix 49 162. Rezipient 55<br />

1l0. Mazerieren 49 163. Rose 55<br />

111. Menorah 49 164. Rösten 55<br />

112. Mercurius 49 165. Ruach 55<br />

113. Mesusah 49 166. Ruach ha·ko<strong>des</strong>ch . 55<br />

114. Metall 49 167. Ruchoth ra oth 55<br />

115. Mikrokosmos 49 168. Saigern . 55


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31<br />

Seite<br />

Selte<br />

169. Sal . 56 198. <strong>Die</strong> drei Substanzen. 63<br />

170. Salpeter 56 199. Sulphur 64<br />

171. Salz 56 200. Talk 64<br />

172. Sandbad 56 201. Tartarus 64<br />

173. Sand kapelle . 56 202. Theologie. 64<br />

174. Sättigen 56 203. Theosophie 64<br />

175. Saturn 56 204. Tiegel 64<br />

176. Schedim 56 205. Tinktur . 64<br />

177. Schwefel 56 206. Tingieren 64<br />

178. <strong>Die</strong> Schwelle 57 207. Tiphel'et 64<br />

179. Sediment 57 208. Tohu-wa-bohu . 65<br />

180. Seele. 57 209. Transrnutatioll 65<br />

181. Semen 57 210. Trinitiit . 65<br />

182. Sephirot 57 21l. Trllggold 65<br />

183. Silber 58 212. Tublliatur. 65<br />

184. Sohar 58 213. Universalmedizill 65<br />

185. Sohn Gottes 58 214. Universum 65<br />

186. Solutio 58 215. Venus 65<br />

187. Spagyrik . . 58 216. Verkalken 65<br />

188. Spagyrische Praxis 60 217. Vorlage 66<br />

189. Spiritum universalem 62 218. Vorstoß 66<br />

190. Spiritus' 62 219. Wasserbad 66<br />

191. Stein <strong>der</strong> Weisen 63 220. Windofen . 66<br />

192. Steinsalz 63 221. Zementieren 66<br />

193. Stoff 63 222. Zen tml blick . 66<br />

194. Stufenwelten 63 223. Zinzum . 66<br />

195. Sublimation. 63 224. Zinn 66<br />

196. Sublimieren. 63 ·225. Zinnober 66<br />

197. Substanz 63<br />

1. Adam Kadman<br />

im kabbalistischen Sinne <strong>der</strong> Urmensch, himmlische, obere Mensch<br />

= Sephirot Mensch.<br />

2. Adept.<br />

Einer, <strong>der</strong> den "Stein <strong>der</strong> Weisen" hergestellt hat o<strong>der</strong> doch das<br />

Rezept zu seiner Bereitung besitzen soll. In weiterer Bedeutung eine<br />

Person, welche sämtliche Geheimnisse <strong>der</strong> Natur kennt <strong>und</strong> beherrscht.<br />

J. Der Adler<br />

ist in okkulistischem Sinne als Sinnbild <strong>der</strong> geistigen Seele gebraucht<br />

worden.<br />

4. Agtstein.<br />

"Orientalischer Agtstein, Ambra grisea, Succinum orientale" genannt,<br />

wurde fUr den Samen <strong>des</strong> Walfisches o<strong>der</strong> das Exkrement eines<br />

an<strong>der</strong>en großen Seefisches o<strong>der</strong> aber endlich flir ein am Meeresgr<strong>und</strong>e<br />

wachsen<strong>des</strong> Harz gehalten. Es war sehr wertvoll <strong>und</strong> gesucht <strong>und</strong><br />

galt in <strong>der</strong> Medizin als ein kopfstärken<strong>des</strong>, herzerquicken<strong>des</strong>, durch<br />

seinen anmutigen Geruch die Lebensgeister anregen<strong>des</strong> Mittel.<br />

Lateinisch "Succinum album" <strong>und</strong> "Succinum citricum" genannt,


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32<br />

mit dem heutigen Bernstein identisch. Es wurde als Uäuchermittel<br />

gegen Kopfbeschwerden, gegen FItisse <strong>und</strong> dann, um den Hals getragen,<br />

als Amulett verwendet.<br />

,. Akäsa<br />

ist jene feine ätherische Substanz, welche nach geheimwissenschaftlicher<br />

Anschauung den ganzen Weltenraum erfüllt <strong>und</strong> als das<br />

erste, ursprünglichste Element anzusehen ist.<br />

6. Alaun.<br />

Als "Alumen de Rocho" äußerlich gebraucht <strong>und</strong> als trocknen<strong>des</strong>,<br />

zusammenziehen<strong>des</strong>, reinigen<strong>des</strong>, fäulniswidriges Mittel geschätzt<br />

gewesen.<br />

7. Alaunzucker.<br />

Als "Alumen saccharinum" in <strong>der</strong> Pharmazie gebraucht, wurde<br />

diese Droge aus rohem Alaun, Eiweiß <strong>und</strong> Hosenwasser gemischt<br />

<strong>und</strong> in <strong>der</strong> Form kleiner Zuckerhüte getrocknet.<br />

8. <strong>Alchymie</strong><br />

ist die Kunst, die unsichtbaren Lebensprozesse in <strong>der</strong> Natur zu beherrschen<br />

<strong>und</strong> zu leiten, um damit nach Belieben materielle, feinsinnliche<br />

(astrale) o<strong>der</strong> geistige Wirkungen zu erzielen. Nach<br />

Anschauung <strong>der</strong> Okkultisten ist die <strong>Alchymie</strong> eine Kunst <strong>und</strong> Wissenschaft,<br />

zu <strong>der</strong>en richtiger Ausübung die betreffende Person erst bestimmte<br />

"höhere" Fähigkeiten erwerben muß. Sie muß vor allem<br />

die Gesetze <strong>des</strong> Lebens gen au kennen <strong>und</strong> das eigene Leben unbedingt<br />

beherrschen, bevor sie die Lebensvorgänge in an<strong>der</strong>en Wesen<br />

<strong>der</strong> Schöpfung zu erfassen <strong>und</strong> zu leiten vermag. Im okkultistischen<br />

Sinne darf <strong>Alchymie</strong> mit Chemie nicht verwechselt o<strong>der</strong> identifiziert<br />

werden, denn die Chemie lehrt nur die Gesetze <strong>der</strong> Bewegung <strong>der</strong><br />

materiellen Teilchen <strong>der</strong> Körper, wohingegen die <strong>Alchymie</strong> die Gesetze<br />

<strong>der</strong> geistigen Bewegung in den Körpern erkennen lehrt.<br />

<strong>Die</strong> Chemie arbeitet, indem sie Körper zerlegt o<strong>der</strong> zusammensetzt<br />

mit toten E'ormen; die <strong>Alchymie</strong> aber, indem sie angeblich<br />

wirkliche Lebenserscheinungen, z. B. Wachstum, hervorzurufen vermag,<br />

mit den höchsten geistigen Prinzipien.<br />

Der gewöhnliche Sprachgebrauch versteht unter "<strong>Alchymie</strong>" (Alchemie)<br />

die Kunst, unedle Metalle in Gold zu verwandeln, eine<br />

Fähigkeit, welche nach den neuesten Forschungen <strong>der</strong> chemischen<br />

Wissenschaft durchaus nicht unglaubwUrdig ist, nachdem man weiß,<br />

daß das Element Radium nach verschiedenen freiwillig vor sich<br />

gehenden Umwandlungen nach einer langen Reihe von Jahren als<br />

Endprodukt - Blei liefert. Es durfte demnach nicht als Zufall anzusprechen<br />

sein, daß viele Alchymisten als Ausgangsprodukt ihrer<br />

Tingierungsbestrebungen gerade Blei gewählt haben.


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33<br />

9. Alembicus.<br />

Ein zu Destillationszwecken gebrauchter Apparat, welcher aber<br />

gänzlich außer Gebrauch gekommen ist. Er bestand aus einem<br />

Kolben mit einem aufgesetzten gläsernen Helme. In letzterem war<br />

in <strong>der</strong> .. Regel eine durch einen eingeriebenen Glasstopfen verschließbare<br />

Offnung angebracht, um das Eingießen von Flüssigkeiten zu<br />

ermöglichen.<br />

10. Alkahest.<br />

Es ist dies eine Bezeichnung, welche sowohl in alchymistischer<br />

als auch in mysiischer Beziehung gebraucht wurde.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Alchymie</strong> verstand darunter ein allgemeines Lösungsmittel,<br />

welches angeblich alle Körper aufzulösen imstande sein sollte.<br />

Glaubers Alkahest bestand z. B. ans einer Auflösung von kohlensaurem<br />

Kali in Wasser <strong>und</strong> wurde durch Abdetonien\ll von Salpeter<br />

mit Kohlenpulver hergestellt.<br />

Das von Raspur gebrauchte Alkahest war eine Auflösung von<br />

Zinkoxyd <strong>und</strong> kaustischem Kali <strong>und</strong> wurde durch Abdetonieren von<br />

Salpeter mit Zink hergestellt.<br />

Das Alkahest im mystischen Sinne ist das geistige "Ich", das<br />

Göttliche im Menschen.<br />

Was die Herstellung <strong>des</strong> Alkahest anbelangt, so gibt Paracelsus<br />

-darüber folgen<strong>des</strong> an: "In einer Retorte wird Alkohol auf reinen<br />

Ätzkalk gegossen. Es wird dann die Destillation eingeleitet <strong>und</strong><br />

so lange fort<strong>des</strong>tilliert, bis <strong>der</strong> Rückstand in <strong>der</strong> Retorte vollkommen<br />

trocken geworden ist. Nun wird das Destillat wie<strong>der</strong> auf den Riickstand<br />

gegossen <strong>und</strong> nochmals <strong>des</strong>tilliert. <strong>Die</strong>ser Vorgang wird zehnmal<br />

nacheinan<strong>der</strong> durchgeflihrt. Man bemerkt bereits nach <strong>der</strong><br />

zweiten Destillation einen knoblauchartigen Geruch <strong>des</strong> Alkohols<br />

(<strong>des</strong>sen Ursprung vermutlich auf im Kalke enthaltene fossile Reste<br />

zurückzuführen ist). <strong>Die</strong>ser Geruch erleidet während <strong>der</strong> folgenden<br />

Destillationen verschiedene Än<strong>der</strong>ungen, erreicht nach <strong>der</strong> neunten<br />

Destillation seinen Höhepunkt, geht aber bei Ende <strong>der</strong> Operation<br />

wie<strong>der</strong> zurück. Son<strong>der</strong>bar ist, daß <strong>der</strong> Alkohol während dieser<br />

aufeinan<strong>der</strong>folgenden Destillationen klar ist <strong>und</strong> nur während <strong>der</strong><br />

siebenten Destillation eine Trlibung aufweist, welche aber bei Schluß<br />

<strong>der</strong> ganzen Operation wie<strong>der</strong> verschwindet. Das nächste ist nun,<br />

daß man eine MiRchung von flinf Teilen Kalk <strong>und</strong> einem Teil reiner<br />

Pottasche mit ungefähr zwei Unzen <strong>des</strong> absoluten Alkohols behandelt,<br />

was in (liner Weise geschehen muß, daß die feste Mischung in die<br />

Retorte, <strong>der</strong> Alkohol aber in dfln vorliegenden Rezipienten gegeben<br />

wird. Bei Erhitzung <strong>des</strong> Gemenges in <strong>der</strong> Retorte steigen aus demselben<br />

weiße Dämpfe auf, welche vom Alkohol in <strong>der</strong> Vorlage begierig<br />

aufgenommen werden. <strong>Die</strong> Erhitzung wird solange fort gesetzt,<br />

.als die erwähnten weißen Dämpfe aufsteigen. Hierauf wird <strong>der</strong><br />

Geßmllllll, <strong>Die</strong> GeheimRymbole 3


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34<br />

Alkohol in eine Schlissel gegossen, entzündet, <strong>und</strong> verbrennt bis auf<br />

einen kleinen Rlickstand, in welchem man den angeblichen "Alkahest~'<br />

zu erblicken hat."<br />

<strong>Die</strong>ser Rückstand soll nach unserem Gewährsmanne ein Pulver<br />

von meist rotbrauner Farbe sein, welches sich sehr verschieden verhält<br />

<strong>und</strong> bei Erwärmung gelb o<strong>der</strong> weiß wird. Es soll auch zu<br />

verschiedenen Zeiten auf verschiedene chemische Reagentien verschieden<br />

einwirken.<br />

Nach Madame Blavatsky ist <strong>der</strong> Alkahest eine primordiale Erde,<br />

welche, auf ihren Ursprung zurückgeführt, in sich die Essenz alles<br />

<strong>des</strong>sen enthält, aus dem <strong>der</strong> menschliche Körper aufgebaut ist.<br />

Das Hauptcharakteristikum <strong>des</strong> Alkahest soll <strong>des</strong>sen angebliche<br />

Eigenschaft sein, sämtliche irdischen Körper mit Ausnahme <strong>des</strong><br />

Wassers aufzulösen <strong>und</strong> zu verän<strong>der</strong>n.<br />

<strong>Die</strong> alten Okkultisten schrieben dem Alkahest unter an<strong>der</strong>em noch<br />

die wun<strong>der</strong>bare Fähigkeit zu, gewöhnliches Glas in einen hämmerbaren<br />

Zustand zu versetzen, so daß man es wie Metall bearbeiten<br />

kann. Angeblich sollen <strong>der</strong>artige Glaswaren heute noch in tibetanischen<br />

Klöstern aufzufinden sein.<br />

Wir vermeiden, an dieser Stelle mehr über den Alkahest <strong>und</strong><br />

<strong>des</strong>sen Bereitung sowie Eigenschaften zu sagen, um die einem lexi­<br />

. kalischen Werke gezogenen Grenzen nicht zu überschreiten.<br />

11. AludeI.<br />

So hieß eine zum Sublimieren verwendete Art kleiner, run<strong>der</strong><br />

Gefäße, welche an beiden Enden offen <strong>und</strong> etwas ausgezogen waren.<br />

<strong>Die</strong> Öffnung <strong>der</strong> einen Seite war stets kleiner als die <strong>der</strong> zweiten,<br />

so daß man mehrere <strong>der</strong>artiger Gefäße ineinan<strong>der</strong> stecken konnte.<br />

Sie wurden auf den Sublimierkolben aufgesetzt <strong>und</strong> bezweckten das<br />

Auffangen verschiedener, getrennter Sublimationsstufen <strong>des</strong> betreffenden<br />

Präparates.<br />

12. Animation (Belebung).<br />

<strong>Die</strong>ser - in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> vielfach verwendete - Ausdruck<br />

sollte den Akt <strong>der</strong> Lebendigmachung <strong>des</strong> Körpers resp. <strong>der</strong> Aktivmachung<br />

<strong>des</strong> latenten Lebensprinzipes in irgendeinem Dinge anzeigen.<br />

1 J. Antimon.<br />

Als Spießglas unter dem lateinischen Namen "Stibium, Album<br />

plumbum, Plumbum sapientium, Saturnus philosophorum, Plumbum<br />

de minera, Plumbum minerale, Plumbum mortuum, Mercurius no ster,<br />

Terra nigra usw." angeführt, war dasselbe nach Meinung <strong>der</strong> alten<br />

Alchymisten nichts an<strong>der</strong>es als ein "koagulierter Merkurius". Das<br />

Antimonium galt <strong>des</strong>halb als das edelste Ding <strong>und</strong> die aus demselben<br />

hergestellte "Quinta essentia Antimonii" als eine wun<strong>der</strong>bare<br />

Universalmedizin, welche sämtliche an<strong>der</strong>en Medizinen über-


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35<br />

fllissig machen konnte. Jedoch die Herstellung dieser Essenz war<br />

angeblich nur wenigen "unter Gottes Beihilfe" gelungen.<br />

Im alchymistischen Sinne sollte das Antimon das Symbol <strong>des</strong><br />

Irdischen, <strong>der</strong>." U rmaterie", darstellen.<br />

14. Aquila (<strong>der</strong> Adler).<br />

Im alchymistischen Sinne das Emblem Jupiters o<strong>der</strong> das Symbol <strong>der</strong><br />

geistigen Seele. A h t A h )<br />

1;. ra a ( s at<br />

einer, dem göttliche Ehre gebührt, ein Adept o<strong>der</strong> Eingeweihter, <strong>der</strong><br />

im Besitze höchsten esoterischen Wissens ist <strong>und</strong> einer <strong>der</strong> im<br />

Tibet o<strong>der</strong> am Himalaya lebenden Gemeinschaften angehört.<br />

16. Argentaurum.<br />

In letzter Zeit dringt aus Amerika die K<strong>und</strong>e von einem Syndikate<br />

zu uns, welches die Kunst, Gold zu machen, verstehen soll <strong>und</strong> angeblich<br />

Patente zur Sicherung <strong>des</strong> Geheimnisses erlangt hat. Der<br />

Erfin<strong>der</strong> <strong>des</strong> Verfahrens soll ein gewisser Dr. Emmens in N ew Y ork sein.<br />

In "Pearsons Magazine" ist Folgen<strong>des</strong> liber Emmens' Goldmacherei<br />

zu lesen: "Dr. Emmens Methode, Gold zu machen besteht, in Hämmern<br />

von Silber bei bestimmter Temperatur. Wenn man Dr. Emmens<br />

eine Unze Silber gibt, die 2 Sh. 2 1 /2 d. (das ist ca. 2,25 Mark)<br />

kostet, <strong>und</strong> 18 Sh. (das ist ca. 8 Mark) Umwandlungskosten bezahlt,<br />

so erhält man von Emmens 3/5 Unzen Gold von einem Werte von<br />

2 .;(f, 6 Sh. 2 1 / 2 d. (das sind ca, 26,25 Mark) zurlick.<br />

Dr. Emmens gelangt wie folgt zu diesem erfreulichen Resultate:<br />

Er verän<strong>der</strong>t die Molekitle <strong>des</strong> Silbers in eine bisher völlig ungekannte<br />

Masse, das sogenannte "Argentaurum".<br />

Man hat dieses<br />

gewissermaßen als das Rohmaterial zu betrachten, aus dem die<br />

Natur Silber <strong>und</strong> Gold entstehen läßt. Emmens vermag dies Argentaurum<br />

sowohl in Silber als auch in Gold zu verwandeln, denn es<br />

zeigt die Eigenschaften dieser beiden genannten Edelmetalle.<br />

<strong>Die</strong> Methode, welche Emmens anwendet, besteht aus flinf verschiedenen<br />

Teilen, <strong>und</strong> zwar aus einer mechanischen Bearbeitung,<br />

aus dem Schmelzen <strong>und</strong> Körnen o<strong>der</strong> Granulieren, aus dem Hämmern,<br />

aus <strong>der</strong> Behandlung mit Oxyden <strong>des</strong> Stickstoffes <strong>und</strong> endlich aus<br />

einer Läuterung <strong>des</strong> Produktes.<br />

Emmens hat angeblich eine neue Kraftmaschine erf<strong>und</strong>en, welche<br />

ihm ermöglicht, auf den Quadratzoll einen Druck von 500 Tonnen<br />

auszuüben, <strong>und</strong> die ihm physikalische Hilfsmittel bietet, wie solche<br />

keinem Gelehrten <strong>der</strong> Welt bekannt sind.<br />

Wir enthalten uns weiterer Bemerkungen zu diesem amerikanischen<br />

Referate.<br />

17. Arkanum.<br />

Im alchymistischen Sinne das Geheimnis eines Wissens von<br />

I1nermeßlicher Tragweite. Im weiteren Sinne ein Mittel, welches<br />

s*


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36 -<br />

alle Leiden <strong>und</strong> Krankheiten zu heilen vermag, <strong>des</strong>sen Anwendung<br />

au'Ch Jugend soll verleihen können.<br />

18. Aschmedaj<br />

im kabbilistischen Sinne = Asmodi, Asmödäus ist <strong>der</strong> König <strong>der</strong><br />

Dämone, gefährlich fUr Bräutigame.<br />

19. Asiatische Brü<strong>der</strong>.<br />

So heißt eine im tibetanischen Hochlande <strong>des</strong> Himalaya seßhafte<br />

BrU<strong>der</strong>schaft, <strong>der</strong>en Zweck Studium <strong>der</strong> Geheimwissenschaft <strong>und</strong><br />

geistige Veredlung <strong>des</strong> Menschengeschlechts ist. <strong>Die</strong> Asiatischen<br />

BrU<strong>der</strong> sind ein Geheimb<strong>und</strong>, <strong>des</strong>sen Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> ganzen Welt<br />

zerstreut <strong>und</strong> unerkannt ihre edlen menschenfre<strong>und</strong>lichen Absichten<br />

zu erfullen bestimmt sind.<br />

20. Astralbil<strong>der</strong> (Bil<strong>der</strong> im Astrallichte)<br />

sindjene "astralphotographischen" Erinnerungsbil<strong>der</strong>, welche dem jeden<br />

Raum erfUllenden Akasa eingeprägt sind, die (bildliehe) Registrierung<br />

aller jemals vorgekommenen Ereignisse <strong>und</strong> Geschehnisse darstellen.<br />

21. Astralebene.<br />

<strong>Die</strong> Geheimlehre nimmt das Bestehen dreier Weiten o<strong>der</strong> Räume an,<br />

in welchen sich das Leben allel' Wesen abspielt: 1. die physische,<br />

2. die astrale, 3. die intellektuelle o<strong>der</strong> geistige WeIt.<br />

22. Astralkörper.<br />

Im geheimwissenschaftlichem Sinne ein halb materielles Ding,<br />

welches die feinsinnliche, unter normalen Umständen unsichtbare<br />

Bekleidung <strong>der</strong> Seele bildet <strong>und</strong> die . Wechselbeziehungen zwischen<br />

Seele <strong>und</strong> Körper vermittelt.<br />

27' Astrallicht (Naturlicht).<br />

Im okkultistischen Sinne jene feinstofflichen Ausstrahlungen aller<br />

Körper, aus weichen <strong>der</strong>en geistige Natur erkennbar ist.<br />

Nach Ansicht <strong>der</strong> Geheimlehre ist je<strong>der</strong> Himmelskörper von einer<br />

feinen, ätherischen, nur dem hellsebenden Auge sichtbaren Essenz<br />

umgeben, welche alle physischen, seelischen <strong>und</strong> geistigen EinflUsse<br />

<strong>und</strong> Ausstrahlungen aufnimmt <strong>und</strong> aufbewahrt, dieselben aber auch<br />

wie ein Spiegel zurUckwerfen kann. Das dem Astrallicht zugr<strong>und</strong>e<br />

liegende AkRsa ist einer photographischen Platte vergleichbar, welche<br />

alle auf sie gelangenden EindrUcke aufnimmt <strong>und</strong> bewahrt. Demjenigen,<br />

<strong>der</strong> durch Ubersinnliche Wahrnehmungsfähigkeit im Astrallichte<br />

zu schauen vermag', sind <strong>des</strong>halb nach Anschauung <strong>der</strong> Eingeweihten<br />

Vergangenheit, Gegenwart <strong>und</strong> Zukunft erkennbar.<br />

Astrallicht darf nicht mit "Akasa" verwechselt werden, welches<br />

als Vehikel aller magischen Fern wirkungen gilt.


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37<br />

24. <strong>Astrologie</strong><br />

wird die alte Lehre von dem Einflusse, welchen die Gestirne auf<br />

den Menschen, die Lebewesen <strong>und</strong> die Welt im allgemeinen ausliben<br />

sollen, genannt. "<strong>Die</strong> okkulte Wissenschaft" geht von dem<br />

Gr<strong>und</strong>satze aus, daß <strong>der</strong> Makrokosmos das Spiegelbild <strong>des</strong> menschlieben<br />

Mikrokosmos sei <strong>und</strong> sich daher das eine im an<strong>der</strong>n wie<strong>der</strong>finden<br />

miisse. Es ist irrig, zu glauben, daß in den Sternen eine<br />

lebendig wirkende Kraft läge, welche epdgtlltig das Menschenschicksal<br />

bestimmt. <strong>Die</strong> <strong>Astrologie</strong> nimmt nur an, daß die bei einer Geburt<br />

eines Menschen in erdnaher (dominieren<strong>der</strong>) Stellung befindlichen<br />

Planeten demselben Anlagen <strong>und</strong> Neigungen verleihen, welche die<br />

Richtung <strong>der</strong> menschlichen Entwicklung in einem bestimmten Sinne<br />

<strong>und</strong> bis zu einem gewissen Grade bestimmen. Der freie Wille <strong>des</strong><br />

Menschen nnd <strong>der</strong> Einfluß, den Erziehung <strong>und</strong> Umgebung geben, wird<br />

dadurch keinesfalls verän<strong>der</strong>t. Weitere Erklärung siehe bei den betreffenden<br />

astrologischen Schlagworten.<br />

2;. Athanor.<br />

Es ist dies ein chemischer Ofen, <strong>der</strong> mit einem Kohlenturme versehen<br />

war, <strong>und</strong> <strong>des</strong>sen Konstruktion es ermöglichte, längere Zeit hindurch<br />

ein konstantes Feuer zu erhalten, ohne nachlegen zu miissen.<br />

Der Kohlenturm hatte nämlich gegen die Feuerstelle zu eine schmale<br />

Öffnung, von wo aus immer die beiläufig gleiche Menge von Brennmaterial<br />

aus einer geneigten Fläche zur Brennstelle gelangte, <strong>und</strong> so<br />

das Feuer konstant erhielt.<br />

Der Athanor wurde zu alehymistischen Arbeiten, bei welchen man<br />

vielfach eines wochenlang fortgesetzten uI?ausgesetzen Feuerns bedurfte,<br />

häufig verwendet.<br />

26. Aurum pigmentum.<br />

"Operment o<strong>der</strong> Erdgelbe" genannt, war als ein Salz <strong>des</strong> Arsens<br />

erkannt worden <strong>und</strong> stand, mit Kalk <strong>und</strong> Eiweiß zu einem dicken<br />

Brei vermischt, als Enthaarungsmittel im Gebrauche.<br />

27. Azoth.<br />

Iu <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> gebrauchter Ausdruck fUr das allgemeine<br />

schöpferische Lebensprinzip.<br />

28. Benzoin.<br />

"Assa dulcis, Benivi, Benivium, Belzoinum, Bezoinum", zu deutsch<br />

"wohlriechen<strong>der</strong> Assand" genannt, ist mit dem heutigen Benzoe<br />

identisch.<br />

Es galt als von warmer <strong>und</strong> trockener Natur, sein Geruch sollte<br />

das Herz <strong>und</strong> das Gehirn stärken, <strong>und</strong>· wurde das Benzoin in Form<br />

einer Tinktur zu kosmetischen Zwecken verwendet.


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29. Bezoarstein.<br />

Es wurde ein "okzidentalischer" <strong>und</strong> ein "orientalischer" Bezoarstein<br />

unterschieden, welche beide von Tieren stammen <strong>und</strong> zwar aus<br />

<strong>der</strong>en Magen herausgeschnitten werden sollten. <strong>Die</strong>se Steine waren<br />

als Mittel gegen Vergiftung sehr geschätzt <strong>und</strong> führten <strong>des</strong>halb<br />

auch die BQzeichnung "Giftstein".<br />

;0. Binah.<br />

3. Sephirot = praktische Vernunft, d. h. Verstand o<strong>der</strong> Einsicht<br />

<strong>und</strong> ist in gewissem Sinne als das Selbstbewußtsein von Chochmah­<br />

Logos anzusehen. Binah repräsentiert das weibliche Element in<br />

<strong>der</strong> kabbalistischen Welt.<br />

;1. Das Blei.<br />

Dasselbe wurde als Bleiweiß <strong>und</strong> Bleizucker unter den Namen<br />

"Saccharum Saturni, Sal. Tinctura, Vitrum Saturni ", <strong>und</strong> zwar meist<br />

äußerlich als entzündungswidriges lVIittel verwendet: " Weil das Bley<br />

ktihlen<strong>der</strong> Natur <strong>und</strong> Art sey <strong>und</strong> gut sey bey krebsischen, faulendbösen<br />

Schäden."<br />

Dessen alchymistisches <strong>und</strong> astrologisches Symbol ist <strong>der</strong> Saturn ($).<br />

Es ist das Emblem <strong>des</strong> Stoffes, <strong>des</strong> erdigen Elementes.<br />

;2. BleiweiJ}. (Siehe auch Plumbago.)<br />

Unter dem Namen "Cerussa alba" als trocknen<strong>des</strong> uud zusammenziehen<strong>des</strong><br />

Mittel gebraucht.<br />

;;. Blut.<br />

Im alchymistischen Sinne das Vehikel <strong>des</strong> Lebensprinzips <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Sitz <strong>des</strong> Willens.<br />

;4. Blutstein.<br />

Lateinisch wegen seiner blutroten J!'arbe "Haematites" genannt,<br />

galt dieses Mineral als ein kühlen<strong>des</strong>, trocknen<strong>des</strong> <strong>und</strong> blutstillen<strong>des</strong><br />

Mittel.<br />

H. Bolus, armenischer,<br />

galt als ein Hauptmittel in Durchfällen, Dysenterie <strong>und</strong> Blutfitissen<br />

sowie als Heilmittel gegen den Biß giftiger Schlangen <strong>und</strong><br />

an<strong>der</strong>er giftiger Tiere.<br />

36. Borax, venetianischer.<br />

In <strong>der</strong> Pharmazie als blutstillen<strong>des</strong> Mitte), dann als Heilmittel<br />

bei venerischen Krankheiten <strong>und</strong> als Stimulans verwendet. <strong>Die</strong> Goldschmiede<br />

<strong>und</strong> Alchymisten brauchten es als Löt- resp. Flußmittel.<br />

J7. Cabala. (Siehe anch Kabbalah.)<br />

<strong>Die</strong>s ist die jtidische Geheimlehre <strong>und</strong> jene Wissenschaft, welche<br />

die Beziehungen zwischen den sichtbaren <strong>und</strong> unsichtbaren N aturreichen<br />

lehrt.


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38. Caput mortuum.<br />

Der bei einer Destillation in <strong>der</strong> Retorte zurUckbleibende RUckstand,<br />

welchen die <strong>Alchymie</strong> mit einem toten Kopfe verglich, . aus<br />

dem das Geistige ausgetrieben ist, wurde "Caput mortuum" geheißen.<br />

19. Chaos.<br />

Im okkultistischen Sinne <strong>der</strong> große, unsichtbare Kraftspeicher <strong>der</strong><br />

Natur, in dem die Ureigentümlichkeiten aller Dinge enthalten sind.<br />

40. Chochmah.<br />

Zweite Sephirot = theoretische Vernunft, d. h. Weisheit, wird als<br />

jene Potenz betrachtet, bei <strong>der</strong> die schöpferische Potenz <strong>des</strong> Absoluten<br />

in bezug auf die vier WeHen beginnt. Sie ist dem weltschöpferischen<br />

"Logos" gleichzusetzen <strong>und</strong> wird als männliches<br />

Element aufgefaßt.<br />

41. Circulieren.<br />

So nannte man das Digerieren in einem beson<strong>der</strong>en Apparate,<br />

welcher <strong>der</strong>art eingerichtet war, daß die verflUchtigte Substanz sich<br />

im Helme <strong>des</strong> Kolbens verdichten <strong>und</strong> wie<strong>der</strong> in den Kolben zurUckfließen<br />

mußte.<br />

42. Coagulation.<br />

Im okkultistischen Sinne jener Vorgang, bei dem ein fluidaler<br />

o<strong>der</strong> ätherischer Stoff körperliche Dichtigkeit annimmt.<br />

43. Cohobieren.<br />

So bezeichnet man die wie<strong>der</strong>holte Destillation eines durch<br />

Destillation erhaltenen Productes.<br />

14. Combination.<br />

In <strong>der</strong> Alchyrnie die Vergleichung o<strong>der</strong> Zusammenstellung gewisser<br />

Körper o<strong>der</strong> Kräfte.<br />

4;. Conjunction.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> o<strong>der</strong> <strong>Astrologie</strong> ein Vorgang, bei welchem zwei<br />

o<strong>der</strong> mehr Gegenstände miteinan<strong>der</strong> verb<strong>und</strong>en o<strong>der</strong> zumin<strong>des</strong>t in<br />

harmonische Beziehungen gebracht werden.<br />

46. Da'ath.<br />

zwischen <strong>der</strong> zweiten <strong>und</strong> dritten eingeschalten Sephirot (siehe dort)<br />

ist gleich Wissen o<strong>der</strong> Erkenntnis zu setzen <strong>und</strong> - wo Kether ausgelassen<br />

wird - als Bindeglied zwischen Chochmah <strong>und</strong> Binah<br />

aufzufassen.<br />

47. Dekokt.<br />

Mit diesem Namen wurde ein durch Kochen erhaltener Absud<br />

animalischer o<strong>der</strong> pflanzlicher Stoffe genannt.<br />

48. Dephlegmieren.<br />

Es ist damit das Konzentrieren von ~'Iüssigkeiten<br />

gemeint.


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40<br />

49. Detonieren.<br />

So nennt man die lebhafte, zischende Verbrennung, welche beim<br />

Anzlinden· eines Gemenges von brennbaren Stoffen mit sanerstoffreichen<br />

Körpern erfolgt.<br />

;0. Digerieren<br />

heißt einen Körper klirzere· o<strong>der</strong> längere Zeit bei zwischen 30 0<br />

Wärme <strong>und</strong> dem Siedepunkte <strong>der</strong> Fllissigkeit, mittels dieser, zu erwärmen.<br />

;1. Dschaina (Jaina),<br />

wird eine zugleich mit den Buddhisten entstandene indische Sekte genannt,<br />

welche mit dem Buddhismus eine große innere Verwandtschaft<br />

aufweist <strong>und</strong> von Vardahmana im heutigen Bihar begründet wurde.<br />

52. Das Eisen<br />

wurde in <strong>der</strong> Medizin als Stahl (Chalybs) in Tinkturenform unter<br />

dem Namen "Chalybs prop. Tinctura Martis", dann als ,,'l'inctura<br />

Crocus Martis" bei Durchfällen, Milzleiden, roter Ruhr, Leberleiden<br />

<strong>und</strong> innerlichen, sowie äußerlichen Blutflüssen gebraucht.<br />

53. Elemente.<br />

Im alchymistischen Sinne die vier Elemente Luft, Feuer, Erde<br />

nnd Wasser, welche angeblich die Fähigkeit besitzen sollen, vermöge<br />

ihrer zwiefachen Gr<strong>und</strong>eigenschaften sich eines in das an<strong>der</strong>e zu<br />

verwandeln. Es galt nämlich das Feuer als trocken <strong>und</strong> warm, die<br />

Luft als warm <strong>und</strong> feucht, das Wasser als feucht <strong>und</strong> kalt, die Erde<br />

als kalt <strong>und</strong> trocken. Je zwei dieser Elemente haben also stets<br />

eine Eigenschaft gemeinsam, wodurch das Umwandeln <strong>des</strong> einen in<br />

das an<strong>der</strong>e sehr erleichtert ist.<br />

<strong>Die</strong> Erde (9) ist das Symbol <strong>des</strong> Urstofflichen <strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>lage<br />

aller körperlichen Erscheinungen. .<br />

Das Was s e r ('\7) ist das Symbol <strong>des</strong> Bindeglie<strong>des</strong> zwischen<br />

Geist <strong>und</strong> Stoff <strong>und</strong> galt als solches auch als Sinnbild <strong>der</strong> Gedanken.<br />

<strong>Die</strong> Luft (A) ist die Beziehung auf Raum o<strong>der</strong> Form.<br />

Das Fe u er 16) repräsentiert das Reich <strong>des</strong> Geistigen o<strong>der</strong><br />

<strong>des</strong> Lebens.<br />

Durch eine Vereinigung dieser Elemente unter verschiedenen<br />

Bedingungen entstand nach Meinung <strong>der</strong> Alchymisten eine unendliche<br />

Reihe von Formen (Körpern), welche die sichtbare Welt ausmachen.<br />

Der Me r c ur i u s (~) ist die geistige Quintessenz aller Dinge.<br />

Während die Wissenschaft vier Elemente: Erde, Wasser, Feuer,<br />

Luft annahm, gesellte die Geheimlehre denselben noch ein fünftes,<br />

den WeItgeist (Mercurius), bei. <strong>Die</strong> <strong>Alchymie</strong> betrachtete die vier<br />

ersten Elemente als allgemeine, uns für gewöhnlich unsichtbare<br />

Prinzipe, welche aber die Ursache <strong>des</strong> Wahrnehmbarwerdens aller


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Dinge sind, indem sie denselben die Eigenschaften <strong>des</strong> Erdigen<br />

(Festen, Materiellen), <strong>des</strong> W~sserigen (FIUssigen), <strong>des</strong> Luftigen (Gasartigen)<br />

<strong>und</strong> <strong>des</strong> Feurigen (Atherischen) verleihen.<br />

54. Elixier<br />

ist eine trUbe, nicht geklärte Lösung eines o<strong>der</strong> mehrerer Stoffe in<br />

Weingeist.<br />

EI i x i er im geheimwissenschaftlichen Sinne kann eine mystische<br />

<strong>und</strong> eine alchymistische Bedeutung haben, je nachdem es nur als<br />

Symbol o<strong>der</strong> als Bezeichnung eines realen Stoffes aufgefaßt wird.<br />

Alchymistisch wird darunter die von den Spagyrikern gesuchte<br />

Flüssigkeit, welche eine Allmedizin o<strong>der</strong> ein Transrnutationsmittel<br />

darstellt, verstanden. Erstere soll die Eigenschaft haben, eingenommen<br />

die animalischen Kräfte <strong>des</strong> kranken o<strong>der</strong> alternden<br />

Organismus wie<strong>der</strong>herstellen zu können, die durch den Lebensprozeß<br />

bedingte Organabnützung <strong>und</strong> Zerstörung zu hemmen, Krankheiten<br />

hintanzuhalten <strong>und</strong> dadurch dem Körper die Jugendkraft dauernd zu<br />

erhalten o<strong>der</strong>, wo selbe bereits verlorengegangen sein sollte, dieselbe<br />

wie<strong>der</strong>herzustellen, wodurch das Leben unbegrenzt verlängert<br />

'werden könnte.<br />

Nach geheimwissenschaftlicher Anschauung ist aber eine Verlängerung<br />

<strong>des</strong> menschlichen Lebens ad infinitum unmöglich, weil die<br />

Entwicklung <strong>des</strong> Geistes in dem Körper voranschreitet, <strong>und</strong> die dadurch<br />

(in Wechselwirkung) vor sich gehende Verfeinerung <strong>des</strong> groben<br />

Körperstoffes in absehbarer Zeit soweit führen muß, daß dieser sich<br />

als ätherischer Auferstehungsleib auflöst, weil ihm die sinnliche<br />

Unterlage für ein Erdendasein als Mensch fehlt. Ein solcher Mensch<br />

entgeht scheinbar dem Tode im landläufigen Sinne. -<br />

<strong>Die</strong> Eingeweihten besitzen aber auch ein Elixier, welches die<br />

Lostrennung <strong>des</strong> Astralkörpers vom Zellenkörper erleichtert (Somatrank<br />

<strong>der</strong> In<strong>der</strong>). Im mystischen Sinne ist "Elixier" bildlich zu<br />

verstehen <strong>und</strong> wird in <strong>der</strong> Bedeutung einer Trainierung zu längerem<br />

Leben durch eine zweckentsprechende Lebensweise (Arahat im<br />

Himalaya) gebraucht. Im chemisch-alchymistischen Sinne ist unter<br />

Elixier manchmal eine Tinktur verstanden, welche, darauf gegossen<br />

o<strong>der</strong> geworfen (Projektion), ein unedles Metall in ein böherwertiges<br />

(Gold o<strong>der</strong> Silber) zu verwandeln (tingieren, transmuiieren) vermag.<br />

55. Engel.<br />

Unter "Engeln" versteht die Geheimlehre bestimmte geistige<br />

Kräfte, resp. gewisse individualisierte geistige Zustände.<br />

56. "En Soph u<br />

die erste Ursache, <strong>der</strong> Begriff <strong>des</strong> absolut Einfachen, Unendlichen;<br />

je<strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Bestimmtheit Baren.


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- 42 -<br />

,7. <strong>Die</strong> Erde,<br />

Symbol <strong>des</strong> Urstofflichen, galt als eine unsichtbare, ätherische Substanz,<br />

welche die Gr<strong>und</strong>lage aller körperlichen Erscheinungen bildet.<br />

,8. Gesiegelte Erde,<br />

"Terra Sigillata Turcica" genannt, ist eine aus dem Oriente stammende<br />

Erde, welche angeblich "ein Schmalz <strong>des</strong> Gol<strong>des</strong> o<strong>der</strong> Silbers"<br />

ist, d. h. eine von aus dem Erdinnern aufsteigende Gold- o<strong>der</strong> Silberdämpfen<br />

geschwängerte Erde sein sollte, <strong>und</strong> wurde unter beson<strong>der</strong>en<br />

Zeremonien nur am 6. August eines jeden Jahres gegraben. Sie<br />

wurde entwe<strong>der</strong> von Dianapriestern o<strong>der</strong> von tiirkischen Kaisern<br />

gezeichnet <strong>und</strong> gesiegelt <strong>und</strong> sollte ein unschätzbares Mittel gegen<br />

Vergiftung sein. Sie wurde auch "Medulla" genannt.<br />

,9. Extrakt.<br />

<strong>Die</strong> aus trockenen Pflanzen durch Wasser ausgekochten löslichen<br />

Substanzen, welche man in Honigkonsistenz brachte, wurden so genannt.<br />

60. Figieren<br />

heißt einen fliichtigen Körper in eine Form bringen, in welcher er<br />

<strong>der</strong> Einwirkung <strong>der</strong> Wärme wi<strong>der</strong>steht.<br />

61. Fixation.<br />

Im alchymistischen Sinne <strong>der</strong> Vorgang <strong>des</strong> Festmachens einer<br />

flUchtigen Substanz.<br />

62. Fluij.<br />

So werden in <strong>der</strong> Metallurgie <strong>und</strong> <strong>Alchymie</strong> leicht schmelzbare<br />

Substanzen genannt, die bei Ausschmelzung von Metallen beigesetzt<br />

werden, um fremde Körper, welche die Oberfläche <strong>der</strong> geschmolzenen<br />

Metalle verunreinigen, hinwegzunehmen, <strong>und</strong> eine Vereinigung <strong>der</strong> aus<br />

den Erzen ausscheidenden einzelnen Metallkiigelchen ermöglichen.<br />

6J. Galitzenstein,<br />

auch "Vitriolum album, Nativum, weißer Vitriol o<strong>der</strong> Kupferwasser"<br />

geheißen, wurde zu Herstellung von Augenwassern verwendet.<br />

64. Galmeystein,<br />

ist unter dem Namen "Lapis Calaminaris" feingepulvert als Kin<strong>der</strong>streumehl<br />

gebraucht gewesen.<br />

6,. Gebet.<br />

<strong>Die</strong>ses spielt im okkulten Leben eine große Rolle, <strong>und</strong> wird demselben<br />

unter Umständen eine gewaltige Macht zugeschrieben. Es<br />

handelt sich hier aber nicht um das gewöhnliche Lippengebet, son<strong>der</strong>n<br />

um eine völlige Konzentration (Verinnerlichung), durch welche die<br />

höheren geistigen Fähigkeiten, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Wille, geweckt <strong>und</strong><br />

gestärkt werden <strong>und</strong> dadurch Kräfte zur Geltung bringen, die dem<br />

Menschen im normalen Zustande latent innewohnen.


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43<br />

Nach theosophischer Anschauung gibt es dreierlei Arten <strong>des</strong><br />

Gebetes, je nachdem dasselbe in <strong>der</strong> materiellen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> geistigen<br />

Daseinsebene o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Gedanken vor sich geht.<br />

Das Gebet auf <strong>der</strong> materiellen Ebene äußert sich in Handlungen,<br />

jenes auf <strong>der</strong> Gedankenebene äußert sich als Gedanke; das wirksamste<br />

endlich, jenes <strong>der</strong> geistigen Ebene, besteht in <strong>der</strong> I~rhebung<br />

zum göttlichen Prinzipe <strong>und</strong> <strong>der</strong> Einswerdung mit ihm resp. dem<br />

Aufgehen in demselben.<br />

66. Geburah.<br />

Fünfte Sephirot, auch »Din" genannt, repräsentiert die Stärke,<br />

Kraft o<strong>der</strong>das strenge Recht. Geburah ist weiblich <strong>und</strong> bildet mit<br />

Gedullkh das Reich <strong>des</strong> Willens o<strong>der</strong> das Seelenreich <strong>und</strong> stellt als<br />

Konzentration den Gegensatz zur Expansion (Gedullah) dar.<br />

67. Gedullah.<br />

Vierter Sephirot wird auch »Chesed" genannt <strong>und</strong> repräsentiert<br />

die Größe, auch die Gnade, Liebe <strong>und</strong> Langmut; er ist männlich<br />

<strong>und</strong> bildet mit dem fünften Sephirot Geburah das Reich <strong>des</strong> Willens<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Seele. Er wird im Sohar auf Weitherzigkeit, d. i. Expression<br />

gedeutet.<br />

68. Gold.<br />

<strong>Die</strong>ses edle Metall wird in <strong>der</strong> hermetischen Philosophie auch<br />

unter den Namen -"Corpus ruheum, Leo, Homo senex, Lapis benedictus,<br />

Filius solis, Pater ignis, Rubeus filius, Lumen majus, Fermentum<br />

rubeum" angeführt. Nach alchymistischer Anschauung hat<br />

es seinen Ursprung aus dem hellsten <strong>und</strong> reinsten Lebensgeiste<br />

(Mercurius vivus) <strong>und</strong> dem reinsten, unverbrennlichen Schwefel<br />

(Sulphur), woraus es "durch <strong>des</strong> Himmels Influenz" entanden sein soll.<br />

Es wurde nicht nur <strong>des</strong> Gewinnes halber begehrt, son<strong>der</strong>n auch<br />

<strong>des</strong>halb, weil es (als Aurum potabile) "für ein fürtreffliches Mittel<br />

in allerhand beschwerlichen Krankheiten" gehalten wurde.<br />

"Gold, übergrädiges". Als solches bezeichnete die <strong>Alchymie</strong><br />

ein kUnstlich durch Transrnutation hergestelltes Gold, in welchem<br />

noch mehr o<strong>der</strong> weniger überschüssige "Tinktur" enthalten, so daß man<br />

mit demselben noch weiteres unedles .Metall zu "tingieren" vermochte.<br />

69. Das goldene Kreuz<br />

war das Symbol <strong>des</strong> durch Weisheit erreichten geistigen Lebens <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Unsterblichkeit.<br />

70. Sohn Gottes.<br />

Im okkulten Sinne eine <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>kl'äfte o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>geborene<br />

geistige Mensch.<br />

71. Gradieren.<br />

So wird das Konzentrieren einer Salzlösung zu einem bestimmten<br />

Grade genannt, welches dadurch erzielt wird, daß man die betreffende


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44<br />

Flüssigkeit durch eine aus Reisigblindein geflochtene Wand in freier Luft<br />

herunterrieseln läßt.<br />

72. Granatstein.<br />

Als "Granatus" in <strong>der</strong> Medizin gebraucht, sollte dieser Stein<br />

angeblich eine austrocknende <strong>und</strong> herzstärkende Kraft besitzen.<br />

13. Gr<strong>und</strong>stoffe.<br />

Als solche wurden drei, als "Sulphur", "Mercurius" <strong>und</strong> "Sal" bezeichnete<br />

feinste Materien angesehen, <strong>und</strong> sollten die bekannten Metalle<br />

aus verschieden dosierten Zusammensetzungen <strong>der</strong>selben bestehen.<br />

Je nachdem eines o<strong>der</strong> das an<strong>der</strong>e dieser Prinzipe in einem<br />

Körper vorherrschend war, sollte <strong>der</strong>selbe mehr o<strong>der</strong> weniger verbrennlich,<br />

feuerfest o<strong>der</strong> flüchtig sein.<br />

In <strong>der</strong> Medizin galten <strong>der</strong> Sulphur, Mercurius <strong>und</strong> das Sal als<br />

die - je nach Überwiegen <strong>des</strong> einen o<strong>der</strong> <strong>des</strong> an<strong>der</strong>en - einen normalen<br />

o<strong>der</strong> anormalen Ges<strong>und</strong>heitszustand bedingenden Substanzen.<br />

74. Gummi arabikum,<br />

"ägyptisches Schottendorn-Harz" geheißen, galt als ein vorzügliches<br />

Magenmittel.<br />

75. Hod,<br />

die achte Sephirot = lluhm, Glorie, Pracht, Resistenz, stammt aus <strong>der</strong><br />

Verbindung von ,,()heseo~' <strong>und</strong> "Gebl1rah", ist weiblich <strong>und</strong> stellt in<br />

Verbindung' mit dem männlichen "Nazach" die gesamten Kräfte <strong>der</strong><br />

Natur dar. Als solche heißen diese beiden Sephirot die Heerscharen<br />

<strong>des</strong> Herrn (Zebaoth).<br />

76. Inf<strong>und</strong>ieren<br />

heißt aus einer pflanzlichen Substanz durch Aufgießen kochenden<br />

Wassers die löslichen Bestandteile ausziehen. Das Produkt wird<br />

"Infusion" o<strong>der</strong> ,~Aufguß" genannt.<br />

77. Inkarnation<br />

bei <strong>der</strong> Geburt. V erschiedene Geheimlehren nehmen an, daß die<br />

Geister von abgeschiedenen Menschen, welche nach dem Absterben<br />

<strong>des</strong> Körpers, <strong>des</strong>sen sie sich auf dieser grde zuletzt bedient haben,<br />

als unsichtbare Geistwesen fortbestehen <strong>und</strong> je nach ihrer min<strong>der</strong>en<br />

o<strong>der</strong> höheren geistigen Entwicklung entwe<strong>der</strong> in <strong>der</strong> grdnähe (nie<strong>der</strong>e<br />

Geister) oller auf an<strong>der</strong>en gegenüber unser Erde weiterer fortg'eschrittenen<br />

Weltkörpern fortleben. Sie warten dort, bis durch eine<br />

Geburt wie<strong>der</strong> eine neue körperliche Hülle gebildet wird, welche dem<br />

betreffenden Geistwesen die irdischen Bedingungen tUr seine Weiterentwicklung<br />

darbietet. Von dieser HUlle (neugeborenes Kind) nehmen<br />

sie dann Besitz <strong>und</strong> bleiben darin, bis <strong>der</strong> Zerfall <strong>des</strong> lebensfähigen<br />

Organismus ihnen nicht ml:'hr die gesuchten Wirkungsbedingungen<br />

bietet.


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45<br />

78. Inspissieren<br />

ist das Eindampfen einer Flüssigkeit zu einem gewUnschten Konzen<strong>der</strong><br />

neunte Sepbirot = Gr<strong>und</strong>, F<strong>und</strong>ament, ist das männliche Mittel­<br />

trationsgrade.<br />

79. Jesod,<br />

erzeugnis von "Nezacb <strong>und</strong> Hod". Jesod ist die Gr<strong>und</strong>kraft <strong>der</strong> Natur,<br />

zu welcher alles wie<strong>der</strong> zurtickkehrt. Der biblische "Herr <strong>der</strong> Heerscharen"<br />

(Zebaoth) wird kabbalistisch als Sephirot "Jesod" gedeutet.<br />

80. Jezirah,<br />

das Buch -, ein kabbalistiscbes, gr<strong>und</strong>legen<strong>des</strong> Werk, von geringerem<br />

Umfange als das "Buch Sohar", stellt eine zahlen- <strong>und</strong> bucbstabensymboliscbe<br />

Kosmologie dar, in welcher sc bon die meisten kabbalistischen<br />

Gedanken im Keime enthalten sind. Es ist als Vorstufe<br />

zur eigentlieben kabbalistischen Philosophie bochbeachtenswert.<br />

81. Kabbalah,<br />

das ist die jtidiscbe Geheimlehre, zerfällt in eine theoretische <strong>und</strong><br />

eine praktische Kabbalah <strong>und</strong> fußt in dem Gottesbegriff, dem<br />

Glauben an gute Engel (Sephirot) <strong>und</strong> Dämonen (gefallene Engel).<br />

<strong>Die</strong> 'jüdische Religion erkennt zwar die Kabbalah an, verbietet aber<br />

ihren Anhängern die praktische Austibung <strong>der</strong> kabbalistisch-magischen<br />

Praxis. (Ausführliches über Kabbalah in Dr. Erich Bischoffs vorztiglichem<br />

Werke "Elemente <strong>der</strong> Kabbalah".· Verlag von Hermann<br />

Harsdorf, Berlin 1913.)<br />

82. Kabbalistische Gottesnamen.<br />

Eliejeh, Jah, Huoh, EI, Eloah, Eldinn, Huoh Zebaotb, Elohe Zebaoth,<br />

EI chaj, Adonaj, Schem ha-mephorasch, Schem ha-ko<strong>des</strong>ch,<br />

Jehova, Jahwe, Tetragrammaton, Kado'sch-Kado'sch-Kado'sch, üsch<br />

schama'-j'im wa'arez, Ha-kadosch-baruch-hu.<br />

8;. Kalzinieren.<br />

Unter "kalzinieren" verstand man in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> das Brennen<br />

{)<strong>der</strong> Glühen eines Körpers im offenen Feuer. Auf diese Art behandelte<br />

Metalle, welche man heute als "Oxyde" bezeichnen wUrde,<br />

nannten die Alchymisten "Metallkalke" (Calees metallorum).<br />

84. Karma<br />

(nicht mit Schicksal im landläufigen Sinne o<strong>der</strong> dem Fatum <strong>der</strong><br />

Römer, dem Heimarmene <strong>der</strong> Griechen o<strong>der</strong> dem Kismet <strong>der</strong> Orientalen<br />

zu verwechseln) ist das Resultat <strong>der</strong> Handlungen eines Menschen<br />

in einem Leben, welches den Verlauf eines nächsten Lebens, einer<br />

"Reinkarnation" (siehe dort) <strong>des</strong>selben geistigen Individuums bestimmt .<br />

• Te<strong>der</strong> Mensch schafft sich also nach dieser Lehre durch gute o<strong>der</strong><br />

böse Handlungen während einer Reinkarnation die Gr<strong>und</strong>lagen für


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ein glückliches o<strong>der</strong> unglückliches Dasein während <strong>der</strong> folgenden<br />

Reinkarnation. Man kann also "Karma" kurz das "Gesetz <strong>der</strong><br />

geistigen Wie<strong>der</strong>vergeltung" (Ursache <strong>und</strong> Wirkung) nennen. Durch<br />

das Karma erklären sich die scheinbaren Ungerechtigkeiten im<br />

Leben, welche <strong>der</strong> materialistischen Philosophie hinsichtlich einer<br />

richtigen Deutung so viele Schwierigkeiten bereiten.<br />

85. Kaustizieren.<br />

So nennt die <strong>Alchymie</strong> das Entziehen <strong>der</strong> geb<strong>und</strong>enen Säure aus<br />

einer alkalischen Erde.<br />

86. Kether,<br />

erster Sephirot = Krone, höchste Höhe. "Rum ma' alah" genannt ist<br />

<strong>der</strong> Ursephirot, aus welchem die an<strong>der</strong>en hervorgehen. Er nimmt<br />

eine ganz bevorzugte Stellung ein <strong>und</strong> wird oft gar nicht als Sephirot<br />

gerechnet, son<strong>der</strong>n kurz als "En soph" (das Absolute) angesehen, in<br />

welchem Falle, um die Zahl 10 voll zu machen, <strong>der</strong> Sephirot<br />

"Da'ath" eingeschaltet wird.<br />

87. Kiddusch Lebanah,<br />

im kabbalistischen Sinne die feierliche Mondweihe bei Wie<strong>der</strong>sichtbarwerden<br />

<strong>des</strong> Mon<strong>des</strong>.<br />

88. Kitten (Lutieren).<br />

Das luftdichte Verschließen alchymistischer Gerätschaften mittels<br />

eines Kittes. Solche Kitte wurden aus Leinsamenmehl, Ton, Eisenfeile,<br />

Schwefelblumen, Gummi, Leimwasser <strong>und</strong> Kalk, Topfenkäse,<br />

geronnener Milch, Gips usw. hergestellt, je nachdem sie größere o<strong>der</strong><br />

min<strong>der</strong>e Hitzegrade auszuhalten hatten, o<strong>der</strong> je nach den Materialien,<br />

aus welchen die zu verlutierenden Gerätschaften bestehen.<br />

89. Kolben<br />

sind Glasgefäße von flaschenartiger Form, welche zu verschiedenen<br />

chemischen Prozeduren verwendet werden.<br />

90. Königsmantel anziehen.<br />

So hieß die Umwandlung eines gemeineren Metalles in Gold.<br />

<strong>Die</strong>ser symbolische Ausdruck kommt vielfach in alchymistischen<br />

<strong>und</strong> rosenkreuzerischen Werken vor.<br />

91. Kreide.<br />

Als "Creta alba" äußerlich bei W<strong>und</strong>en <strong>und</strong> innerlich gegen<br />

Sodbrennen verwendet.<br />

92. Das Kreuz<br />

gilt im Okkultismus als das Symbol <strong>der</strong> schöpferischen Kraft <strong>und</strong><br />

<strong>des</strong> auf- <strong>und</strong> absteigenden Geistes <strong>und</strong> Stoffes.


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47<br />

93. Kupfer o<strong>der</strong> Venus.<br />

Nach Theophrastus Paracelsus aus "Sulphure purpureo, Sale<br />

rubro <strong>und</strong> Mercurio citrino" zusammengesetzt, war es ein beliebtes<br />

Metall, welches in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong>, mit Zink vermischt, häufig betrügerischerweise<br />

bei Transmntation an Stelle <strong>des</strong> Gol<strong>des</strong> vorgewiesen<br />

wurde.<br />

94. Lapis Iazuli,<br />

auch "Tiburonius, Tiborionis o<strong>der</strong> Cyameum" genannt, galt <strong>der</strong><br />

Lasurstein in <strong>der</strong> Medizin als Mittel gegen das viertägige Fieber,<br />

als Sehkraft stärkend, Schlaf beför<strong>der</strong>nd <strong>und</strong> die Gichtschmerzen<br />

stillend.<br />

9;. Das Leben.<br />

Alchymistisch eine Funktion <strong>des</strong> Weltgeistes.<br />

96. Lebenselixier.<br />

<strong>Die</strong> Alchymisten stellten neb~lt <strong>der</strong> Transmutation in Gold die<br />

Verfertignng eines Lebenselixiers als ihr höchstes Ziel hin. <strong>Die</strong>sem<br />

Lebenselixiere sollte angeblich die Kraft innewohnen, wenn es regelmäßig<br />

eingenommen wird, die durch die organischen Funktionen<br />

verbrauchten Lebenskräfte wie<strong>der</strong>herzustellen. Es sollte ferner die<br />

Kraft besitzen, alle Krankheiten zu heilen <strong>und</strong> jedwede Zerstörung<br />

zu hemmen.<br />

97. Lilith,<br />

im kabbalistischen Sinne: Adams erste Frau, gilt als Dämonenkönigin<br />

<strong>und</strong> ist beson<strong>der</strong>s den Wöchnerinnen <strong>und</strong> noch nnbeschnittenen<br />

Knaben gefährlich.<br />

98. Der Löwe.<br />

Alchymistisch das Symbol <strong>der</strong> Stärke <strong>und</strong> Kraft.<br />

99. Magie.<br />

<strong>Die</strong>s ist die Wissenschaft <strong>und</strong> Kunst, die geistigen Kräfte in<br />

<strong>der</strong> Natur bezüglich ihres Charakters zu erkennen <strong>und</strong> willkürlich zu<br />

beherrschen o<strong>der</strong> zu leiten, um scheinbar übernatürliche Wirkungen<br />

zu erzielen. Magie ist mit Zauberei o<strong>der</strong> Hexerei nicht zu verwechseln,<br />

da erste mit realen, letztere mit imaginären Dingen zu tun hat.<br />

100. Magisches Wirken<br />

ist sonach nur jenem mög'lich, <strong>der</strong> es verstanden hat, sein Innenleben<br />

("geistiges Ich") zu entwickeln <strong>und</strong> demselben die Herrschaft<br />

über den materiellen Körper zu siehern. <strong>Die</strong>se Entwieklung setzt<br />

eine große Willenskraft <strong>und</strong> Ausdauer sowie Mut im Entsagen voraus.<br />

Dem dualistisch-polaren Gegensatz zwischen Licht <strong>und</strong> Finsternis,<br />

Gut <strong>und</strong> Böse entsprechend, wird zwischen einer guten (weißen,<br />

göttlichen) <strong>und</strong> einer bösen (schwarzen o<strong>der</strong> teuflischen) Magie unter-


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schieden. Bei einem gewissen Grade <strong>der</strong> geistigen Entwicklung <strong>des</strong><br />

Menschen beginnt in <strong>des</strong>sen Innern <strong>der</strong> Kampf zwischen Gutem <strong>und</strong><br />

Bösem, <strong>und</strong> liegt bei vielen Individuen die Gefahr nahe, daß sie die<br />

erworbenen "magischen" Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten zum Nachteil<br />

ihrer Mitmenschen ausnben. Solche Personen werden als "Zauberer"<br />

o<strong>der</strong> "Hexen" bezeichnet.<br />

101. Magnetstein,<br />

lateinisch "Lapis Magnetis" o<strong>der</strong> "Herkules" geheißen, wurde<br />

als blutstillen<strong>des</strong> Mittel gebraucht. In gepulvertem Zustande in<br />

Pflaster gemischt <strong>und</strong> aufgelegt, sollte er die Schmerzen <strong>des</strong> Podagra<br />

mil<strong>der</strong>n.<br />

Endlich wurde er noch zur Ausziehung von Eisensplittern aus<br />

W<strong>und</strong>en verwendet.<br />

102. Makrokosmos.<br />

<strong>Die</strong> große gesamte Welt.<br />

10;. Malkuth,<br />

die zehnte <strong>und</strong> letzte Sephirot= Herrschaft, Reich, stellt den letzten,<br />

unter den an<strong>der</strong>en stehenden, weiblichen, Sephirot vor. Er ist gewissermaßen<br />

als Resultat <strong>der</strong> von "Kether" stammenden Ursprungspotenz<br />

aufzufassen, welches sich als Quintessenz ihrer Molekularkräfte<br />

<strong>und</strong> das Symbol ihrer Herrschaft über die unteren Welten darstellt.<br />

104. Maria.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> <strong>und</strong> Magie das Symbol einer allgemeinen Mutter<br />

in <strong>der</strong> Natur.<br />

10,. Markasith,<br />

auch "Marcasita, Bismuthum <strong>und</strong> Kupferkies" geheißen, hatte dieses<br />

Mineral fast nur in <strong>der</strong> Kosmetik Verwendung'.<br />

106. Mars.<br />

Im astrologischen Sinne das Symbol jener Kraft, welche die<br />

Wesen mit Stärke <strong>und</strong> Macht begabt.<br />

107. Massikim,<br />

im kabbalistishen Sinne eine Art von Dämonen, welche von den<br />

Rabbinen als Schädlinge bezeichnet werden <strong>und</strong> nicht nur ihres<br />

Charakters halber Böses anstiften, son<strong>der</strong>n auch als Vollzieher göttlicher<br />

Strafurteile schaden können. Sie sind in erster Linie Krankheitsdämonen,<br />

mo<strong>der</strong>n würde man sie als Krankheitserreger bezeichnen.<br />

108. Materia prima. (Siehe auch Gr<strong>und</strong>stoffe.)<br />

Als solche wurde in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> ein Stoff verstanden, von welchem<br />

bei <strong>der</strong> Erzeugung <strong>des</strong> Steines <strong>der</strong> Weisen ausgegangen werden mußte.


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Man suchte diese Materia prima bald im Wasser, son<strong>der</strong>lich<br />

Regenwasser, in <strong>der</strong> Erde, im Pflanzen- <strong>und</strong> Tierreiche <strong>und</strong> schreckte<br />

auch nicht davor zurück, mit den abscheulichsten <strong>und</strong> wi<strong>der</strong>natürlichsten<br />

Stoffen zu manipulieren, um die Materia prima zu erhalten.<br />

<strong>Die</strong> Alchymisten unterschieden zwischen einer "Materia remota<br />

Lapidibis" (cruda) <strong>und</strong> einer "Materia proxima" (praeparata).<br />

Erstere ist <strong>der</strong> unbearbeitete, letztere <strong>der</strong> bearbeitete Gr<strong>und</strong>stoff.<br />

109. Matrix.<br />

Der Schoß (Mutterleib), im alchymistischen Sinne ein Ort, in<br />

welchem die Dinge zum Ausreifen kommen.<br />

In diesem Sinne verlangt je<strong>der</strong> Körper, sei er nun Stein, Tier,<br />

Mensch, Pflanze usw., eine "Matrix" zu seiner Formbildung.<br />

110. Mazerieren<br />

heißt einen Körper bei gewöhnlicher Temperatur eine Zeitlang <strong>der</strong><br />

Einwirkung irgend einer Flüssigkeit aussetzen.<br />

111. Menorah<br />

ist <strong>der</strong> siebenarmige Leuchter <strong>der</strong> bei kabbalistischen Manipulationen<br />

eine hervorragende Rolle spielt <strong>und</strong> eine Zusammenfassung <strong>der</strong><br />

sieben unteren Sephirot symbolisiert.<br />

112. Mercurius.<br />

<strong>Die</strong> Geheimlehre wollte mit diesem Ausdrucke <strong>und</strong> <strong>des</strong>sen Zeichen<br />

das dritte, nämlich das geistige, ewige, Prinzip im Menschen <strong>und</strong><br />

überhaupt in <strong>der</strong> Natur symbolisieren, <strong>und</strong> ist darunter durchaus<br />

nicht nur im alchymistischen Sinne eine <strong>der</strong> drei Ursubstanzen zu<br />

verstehen. Der Mercurius wird mit dem "Astrallicht", dem Denkprinzip<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> geistigen Quintessenz alles Bestehenden identifiziert.<br />

11'}. Mesusah<br />

ist ein Pfostenröllchen mit einem Bibelverse <strong>und</strong> so gerollt, daß <strong>der</strong><br />

Gottesname "Schadaj" durch eine Öffnung herausgelesen werden<br />

kann. Je<strong>der</strong> Kabbalist muß beim Betreten eines Hauses die Mesusah<br />

andachtsvoll ansehen <strong>und</strong> berühren.<br />

114. Metall.<br />

Im alchymistischen Sinne sind die Metalle nichts an<strong>der</strong>es als <strong>der</strong><br />

Ausdruck gewisser geheimer Naturkräfte.<br />

11,. Mikrokosmos <strong>und</strong> Makrokosmos.<br />

<strong>Die</strong> große <strong>und</strong> die kleine Welt. <strong>Die</strong> eine gelangt stets in <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en zum Ausdrucke.<br />

116. Milchstein.<br />

Als "Lac luni" o<strong>der</strong> "Lapis lactei" ein vielverwendetes Mittel,<br />

um den stillenden Frauen die Milch zu vermehren. Er sollte angeh-<br />

GeLlman n<br />

,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Geheimsymbole</strong>. 4


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lich die Brüste anschwellen lassen <strong>und</strong> milcherzeugend wirken, wenn<br />

er gestoßen mit Mandelmilch eingenommen wird.<br />

117. Mond.<br />

Der Mond repräsentiert in <strong>der</strong> Alcbymie das Silber <strong>und</strong> in <strong>der</strong><br />

Geheimlehre symbolisch das weibliche Prinzip, das Gebärende.<br />

Alchymistisch gilt er auch als das Symbol <strong>des</strong> Intellekts, weil<br />

dieser eine Rückstrahlung <strong>des</strong> göttliches Lichtes - welches von dem<br />

Feuer <strong>des</strong> Herzens ausgeht - ist, so wie das Mondlicht eine Rückstrahlung<br />

<strong>des</strong> von <strong>der</strong> Sonne ausgehenden Feuers ist.<br />

118. Mortifikation (Leblosmachung).<br />

Im alchymistischen Sinne die Kunst, die niedrigeren Prinzipe <strong>der</strong><br />

Natur zrirUckweichen zu machen, um die höheren zur Wirksamkeit<br />

gelangen zu lassen. <strong>Die</strong> Vernichtung <strong>des</strong> Körpers zum Zwecke <strong>der</strong><br />

Freimachung <strong>des</strong> Geistes,<br />

119. Multiplikation.<br />

Alchymistisch die qualitative Vermehrung, d. h. Umwandlung eines r;.'-;<br />

min<strong>der</strong>wertigen Stoffes in einen höheren, mitunter auch im Sinne ::J<br />

(_.<br />

quantitativer Vermehrung gebraucht. J ::~ .,<br />

120. Natur. .:oS i<br />

Als solche wird im okkultistischen Sinne <strong>der</strong> sichtbare äußer~~~<br />

Ausdruck einer geistigen, ewig wirkenden unsichtbaren schöpferischen<br />

Kraft verstanden.<br />

121. Nephesch.<br />

Im kabbalistischen Sinne die animalische Seele, die nie<strong>der</strong>en<br />

(sinnlichen) Seelenkräfte umfassend.<br />

122. Neschamah.<br />

Im kabbalistischen Sinne <strong>der</strong> Geist, die vernUnftige Seele, d. i. <strong>der</strong><br />

dem Absoluten verwandte Seelenteil.<br />

12';. Nezach,<br />

<strong>der</strong> siebente Sephirot = Sieg, Festigkeit, Dauer, Konsistenz, geht aus<br />

"Chesed" <strong>und</strong> "Geburah" hervor; er ist männlich <strong>und</strong> stellt in Verbindung<br />

mit dem weiblichen "Hod" die Ausdehnung <strong>und</strong> Intensität<br />

<strong>der</strong> Naturkraft dar. Nezach <strong>und</strong> Hod heißen die Heerscharen<br />

<strong>des</strong> Herrn.<br />

124. Nirwana (Nirvana, Nibbäna)<br />

ist ein erhabener Zustand bewußter Ruhe in <strong>der</strong> Allwissenheit, ein<br />

Zustand <strong>der</strong> Ausgeglichenheit, in welchem alle WUnsche zum Schweigen<br />

gekommen sind. Es ist <strong>der</strong> höchste Grad <strong>des</strong> erweckten geistigen,<br />

göttlichen Bewußtseins im Menschen, welches in <strong>der</strong> Gottheit aufgehend,<br />

sich eins mit ihr fühlt. Es ist falsch, Nirwana als Aufhören <strong>der</strong><br />

Existenz <strong>und</strong> <strong>des</strong> Bewußtseins aufzufassen.


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12,. Oculus divinus .<br />

. 1m okkulten Sinne das Symbol geistiger Erkenntnis <strong>und</strong> geistigen<br />

WIssens.<br />

126. Okkultismus.<br />

Unter dieser Bezeichnung wird die Wissenschaft <strong>der</strong> höheren<br />

geistigen Kräfte <strong>der</strong> Natur verstanden. Im weiteren Sinne ist jenes<br />

Wissen "okkult", welches noch nicht offiziell anerkannt ist <strong>und</strong> von<br />

'<strong>der</strong> sogenannten exakten Forschung nicht gelehrt wird.<br />

Man hat in weiterem Sinne als "okkult" auch alle jene Dinge bezeichnet,<br />

welche für unser normales Sinnenvermögen unwahrnehmbar sind.<br />

Der Okkultismus wird vielfach irrig aufgefaßt <strong>und</strong> demselben<br />

vorgeworfen, daß er nicht nur den Aberglauben in Schutz nehme,<br />

son<strong>der</strong>n sogar denselben verbreiten helfe. Dem ist nicht so. '<strong>Die</strong><br />

Okkultisten nehmen solche Phänomene <strong>der</strong> Natur in Schutz, welche<br />

durch Tatsachen erwiesen sind, wenn auch die exakte Wissenschaft<br />

die betreffenden Erscheinungen - mangels einer passenden Erklärung<br />

- nicht anerkennen will. <strong>Die</strong> Okkultisten betrachten sich<br />

lediglich als Pioniere <strong>und</strong> gewissermaßen als Vorarbeiter <strong>der</strong> exakten<br />

Forschung, welche sie durch eine zweckentsprechende Agitation<br />

zwingen, gewisse unleugbare Naturvorkommnisse anzuerkennen.<br />

Okkultistischer Arbeit ist die Anerkennung deI:! Hypnotismus, Animismus,<br />

<strong>der</strong> Wünschelrute, <strong>der</strong> Telephatie usw. zu verdanken. Wenn es<br />

auch unwürdige Okkultisten gibt, welche ihre Kenntnis mißbrauchenin<br />

welchem Stande kämen solche Charaktere nicht vor!?<br />

127. Partikular.<br />

So wurde eine zur 'l'ransmutation verwendete Tinktur genannt,<br />

welche nicht völlig ausgearbeitet <strong>und</strong> reif war <strong>und</strong> min<strong>der</strong> tingierende<br />

Wirkungen als <strong>der</strong> Stein <strong>der</strong> Weisen selbst besessen haben soll.<br />

128. Pelikan.<br />

Unter dieser Bezeichnung ist symbolisch <strong>der</strong> Stein <strong>der</strong> Weisen,<br />

welcher vergeht, sobald er seine Aufgabe, die Transmutation vollführt<br />

hat, zu verstehen.<br />

129. Perfektio.<br />

Im alchymistischen Sinne die Vervollkommnung resp. Verbesserung<br />

o<strong>der</strong> Erhöhung eines min<strong>der</strong>wertigen Stoffes in einen besseren.<br />

1 '}o. Person.<br />

Im okkulten Sinne ein organisiertes, selbstbewußtes, individuelles<br />

unteilbares Wesen o<strong>der</strong> Prinzip, welches mit Denkfähigkeit begabt ist.<br />

1 ;1. Persönlichkeit.<br />

Im okkultistischen Sinne werden unter diesem Ausdrucke alle<br />

die substanziellen Eigenheiten verstanden, welche ein Individuum<br />

'Vom an<strong>der</strong>en unterscheiden.<br />

4*


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132. Philosophie<br />

ist in <strong>der</strong> Geheimwissenschaft die Kenntnis <strong>und</strong> praktische Verbindung<br />

von Ursachen <strong>und</strong> Wirkungen.<br />

133. Philosophischer Stein, auch Stein <strong>der</strong> Weisen.<br />

Im alchymistisehen Sinne ein nm wenigen Eingeweihten bekanntes<br />

Geheimnis, welches nicht iibermittelt werden darf, son<strong>der</strong>n nur durch'<br />

eigene Arbeit <strong>und</strong> Forschen unter göttlicher Einwirkung zu erwerben ist.<br />

Der Philosophische Stein gibt dem Eingeweihten die Mittel an<br />

die Hand, alle Krankheiten zu heilen, das Leben zu verjiingen <strong>und</strong><br />

Gold zu machen. Er soll angeblich auch die Macht <strong>der</strong> Geisterbeschwörung<br />

verleihen.<br />

134. Phlogistizieren<br />

beißt in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> einen unverbrennlichen Körper in den Zustand<br />

<strong>der</strong> Verbrennbarkeit bringen.<br />

135. Phlogiston<br />

heißt <strong>der</strong> Feuerstoff, eine von den Alchymisten angenommene Materie,<br />

<strong>der</strong>en Vorhandensein o<strong>der</strong> Vereinigung mit einem Körper seine<br />

Brennbarkeit bedingt.<br />

<strong>Die</strong> Phlogistontheorie wurde von dem preußischen Chemiker<br />

Georg Ernst Stahl um das Jahr 1684 aufgestellt.<br />

136. Phönix.<br />

In <strong>der</strong> Sage ein Vogel, welcher sich in die Flammen stiirzt <strong>und</strong><br />

sich verbrennt, um verjüngt aus <strong>der</strong> Asche wie<strong>der</strong>zuerstehen. <strong>Die</strong><br />

<strong>Alchymie</strong> versteht darunter das Symbol <strong>des</strong> Ahsterbens <strong>und</strong> Wie<strong>der</strong>auflebens<br />

in <strong>der</strong> Natur.<br />

137. Plumbago (Bleiweiß),<br />

auch "Molybdana", Bleiglanz o<strong>der</strong> Bleischweiß genannt, wurde dieses<br />

Bleisalz in del' Heilk<strong>und</strong>e mit Fett gemischt, als Pflaster gebraucht.<br />

138. Pneuma (Aer, Soul, die Luft)<br />

wird im Sinne eines universellen, unsichtbaren Prinzips gebraucht.<br />

139. Porphyrisieren<br />

ist das Pulvern eines KÖl'pers in einer Reibschale von Porphyr.<br />

140. Präzipitation.<br />

Durch dieses Wort wird auch die Hervorbringung von Schriften<br />

o<strong>der</strong> Zeichnungen auf magischem Wege verstanden.<br />

141. Präzipitieren<br />

o<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schlagen ist das Abscheiden eines chemisch gelösten<br />

Körpers auf chemischem Wege in fester, pulverförmiger Gestalt.


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53<br />

142 • Primum mobile.<br />

Im okkultistisch· alchymistischen Sinne die Urkraft: <strong>der</strong> erste<br />

Lebensimpuls.<br />

143. Principium.<br />

Im okkultistischen Sinne eine Ursache, <strong>der</strong> Beginn einer Tätigkeit.<br />

144. Probierofen.<br />

Es ist dies ein kleiner, eiserner, auf den Innenseiten mit feuerfestem<br />

Tone ausgeflitterter Ofen, in welchem das zu glUhende Gefäß:<br />

die "Muffel" mit <strong>der</strong> Gold- o<strong>der</strong> Silberprobe eingesetzt wird,<br />

um das reine Metall abzuscheiden.<br />

145. Probiertute<br />

war ein von den Alchymisten häufig gebrauchter kleiner Schmelztiegel,<br />

welcher die Form eines kleinen, mit Fuß verseheuen Kolbens<br />

hatte <strong>und</strong> aus feuerfester Masse hergestellt war.<br />

146. Projektion.<br />

Als Projektion wurde in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> jener Vorgang bezeichnet,<br />

durch welchen ein Ding mit bestimmten, gewollten Kräften o<strong>der</strong><br />

Eigenschaften begabt wird.<br />

147. Projektion <strong>des</strong> Gol<strong>des</strong><br />

ist demnach die willktirliche Begabung eines beliebigen min<strong>der</strong>wertigen<br />

Stoffes mit solchen Eigenschaften, wie sie das Gold besitzt.<br />

148. Pulverisieren.<br />

So nennt die Chemie das Zerkleinern fester Körper von größerem<br />

Volumen zu einem mehlartigem Pulver.<br />

149. Purefactio (Putrefactio).<br />

Im alchymistischen Sinne die Reinigung' o<strong>der</strong> Läuterung eines<br />

Stoffes.<br />

150. Quecksilber.<br />

<strong>Die</strong>ses Metall fuhrt auch die Namen: Mercurius vivus, Argentum<br />

martis, Hydrargyrus, Acetum accerrinum, Aqua philosophorum, Aquila<br />

volans, Draco, Pater mirabilis, Scorpio caudatus, Servus nequam,<br />

Sputum acerrimum, Argentum aquosum, Aqua viscosa, Dominus elementormum,<br />

Filius fugitivus, Latro fugitivus, Serpens venenosus,<br />

Spiritus volans.<br />

Es soll nach alchymistischer Anschauung "aus kräftiger Vermischung<br />

aller Metalle ,erster Materie', nämlich aus einer zähen<br />

Feuchte, so unverbrennlich", entstanden sein.<br />

In <strong>der</strong> Medizin wurde ihm die Eigenschaft zugeschrieben, das<br />

Gebllit von allem Unflat, son<strong>der</strong>lich von <strong>der</strong> Krankheit <strong>der</strong> Franzosen,<br />

zu reinigen <strong>und</strong> die WUrm er zu vertreiben.


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- 54<br />

1;1. Rabe.<br />

Der Rabe ist in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> das Symbol bestimmter geheimer<br />

Kräfte, <strong>der</strong> "schwarze Rabe" das Symbol eines gewissen Zustan<strong>des</strong><br />

<strong>der</strong> Stoffe im Transrnutationsprozesse.<br />

1;2. Radikal<br />

benannten die Alchymisten den Körper, <strong>der</strong> durch die Verbindung<br />

mit dem Feuerstoffe brennbar gemacht wurde.<br />

"1;3. Rebis.<br />

Im alchymistischen Sinne Umformung <strong>des</strong> Stoffes.<br />

1;4. Reduzieren<br />

im chemischen Sinne heißt einem oxydierten Körper den Sauerstoff<br />

entziehen <strong>und</strong> denselben in den ursprünglichen Zustand zurlickflihren.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Alchymie</strong> bezeichnete als Reduktion die Abscheidung eines<br />

im nichtmetallischen Zustande befindlichen Metalles als Regulus,<br />

d. h. als Metallklumpcn.<br />

Es wurde unter Reduzieren ferner die Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong><br />

Radikale aus <strong>der</strong>en Chlor- <strong>und</strong> Schwefel verbindungen gemeint.<br />

1;;. Regeneratio.<br />

In <strong>der</strong> Geheimlehre für Erweckung <strong>und</strong> Entwicklung <strong>der</strong> geistigen<br />

Selbsterkenntnis <strong>und</strong> <strong>des</strong> geistig'en Eigenbewußtseins gebraucht; auch<br />

Bezeichnung für den Akt <strong>der</strong> geistigen Wie<strong>der</strong>geburt.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> die Wie<strong>der</strong>erneuerung eines Stoffes.<br />

1 ;6. Regulinisch<br />

heißt nichtoxydiert o<strong>der</strong> in rein metallischem Zustande.<br />

1;7. Regulus<br />

nennt die <strong>Alchymie</strong> irgendein zu einem Klumpen zusammengeschmolzenes<br />

reines Metall.<br />

1;8. Rektifizieren<br />

ist das Reinigen o<strong>der</strong> Konzentrieren einer Fllissigkeit auf dem Wege<br />

<strong>der</strong> Destillation.<br />

1;9. Resurrectio.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> <strong>der</strong> Übergang in einen höheren Daseinszustand.<br />

160. Retorten<br />

sind die jedem Chemiker wohlbekannten, auch heute noch gebrauchten<br />

eigenartig geformten Gefäße, welche dazu dienen, um<br />

einen Körper durch Wärmeanwendung in den dampf- o<strong>der</strong> gasförmigen<br />

Zustand fiberzuführen, um denselben dann in einer Vorlage<br />

sammeln <strong>und</strong> wie<strong>der</strong> in den festen o<strong>der</strong> flüssigen Zustand rüc~ver-


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55 -<br />

setzen zu können. Das Destillieren wird zur Trennuijg von Flüssigkeiten<br />

o<strong>der</strong> festen Körpern von verschiedenen hohem Schmelz- resp.<br />

Verdampfungspunkte gebraucht.<br />

161. Reverbierofen,<br />

zu deutsch "Flammofen", nennt die Chemie einen zu alchy­<br />

. mistischen Zwecken vielfach gebrauchten Ofens, in welchem die zu<br />

behandelnden Stoffe direkt durch die Flamme <strong>des</strong> den Ofen heizenden<br />

Brennmateriales bespUlt <strong>und</strong> erhitzt werden.<br />

162 .. Rezipient.<br />

Im alchymistischen Sinne ist dies ein größerer gläserner Kolben t<br />

welcher bei Destillationen als Vorlage zum Auffangen <strong>der</strong> aus <strong>der</strong><br />

DestiIlierblase übergehenden Dämpfe verwendet wurde.<br />

16,;. Rose.<br />

In <strong>der</strong> Geheimlehre als das Symbol <strong>der</strong> Evolution, <strong>der</strong> Ausbreitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Schönheit gebraucht.<br />

164. Rösten<br />

ist im alchymistischen Sinne die langsame Austreibung <strong>des</strong> "Phlogiston"<br />

-Feuerstoffes aus einem Körper durch lange andauernde<br />

Wärme ein wirkung.<br />

<strong>Die</strong> Chemie bezeichnet als Rösten die Austreibung <strong>des</strong> Schwefels<br />

o<strong>der</strong> Arseniks aus seinen Verbindungen, wobei das Metall in Gestalt<br />

von Oxyd erhalten wird. Metallurgisch <strong>und</strong> im weiteren Sinne <strong>des</strong><br />

W ortes heißt Rösten das Aussetzen eines Körpers bestimmten<br />

Wärmegraden durch längere Zeit hindurch, wobei aber die Verbrennung<br />

<strong>des</strong> gerösteten Körpers hintangehalten wird.<br />

16,. Ruach<br />

im kabbalistischen Sinne die Geistseele . als Sitz <strong>des</strong> Guten <strong>und</strong><br />

Bösen, also <strong>der</strong> Wollenssphäre.<br />

166. Ruach ha=ko<strong>des</strong>ch<br />

im kabbalistischen Sinne die göttliche Lebensrnacht, <strong>der</strong> heilige Geist,<br />

<strong>der</strong> in die Welt ausgeht <strong>und</strong> göttliche Eigenschaften hat.<br />

167 Ruchoth ra'oth<br />

im kabbalistischen Sinne = böse Geister.<br />

168. Saigern<br />

nennt die Metallurgie jenen Schmelzungsprozeß, bei welchem ein<br />

leichter schmelzbares Metall von einem o<strong>der</strong> mehreren schwerer<br />

schmelzbaren in <strong>der</strong> Weise geschieden wird, daß man das Gemenge<br />

auf einer geneigten Fläche so weit erhitzt, bis das erstere Metall<br />

ganz abgeflossen ist.


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56<br />

169. Sal.<br />

Das Salz im alchymistischen Sinne das Symbol <strong>der</strong> Substanz,<br />

weiterhin eine <strong>der</strong> angenommenen drei Gr<strong>und</strong>substanzen.<br />

170. Salpeter,<br />

"Sal Nitri" o<strong>der</strong> "Sal Petrae" genannt, war als ein reinigen<strong>des</strong>,<br />

auflösen<strong>des</strong> <strong>und</strong> fäulnishin<strong>der</strong>n<strong>des</strong> Mittel geschätzt. Man gebrauchte<br />

es ferner bei Fiebern, bei innerlicher Hitze, bei Verstopfung <strong>der</strong><br />

Gebärmutter, <strong>der</strong> Nieren <strong>und</strong> <strong>der</strong> Blase.<br />

171. Salz.<br />

Unter Salz versteht die <strong>Alchymie</strong> nicht nur das in <strong>der</strong> Chemie<br />

so bezeichnete Kochsalz o<strong>der</strong> ein sonstiges Salz, son<strong>der</strong>n es ist<br />

damit symbolisch das unterste Lebensprinzip, das "Stoffliche" im<br />

Menschen, angedeutet. Es wird auch mitunter in dem Sinne für<br />

Weisheit <strong>und</strong> Kraft genommen.<br />

172. Sandbad.<br />

Ein Gefäß mit feinem Sande, in welchem ein Kolben o<strong>der</strong> eine<br />

Retorte eingebettet <strong>und</strong> darin langsam erwärmt wird.<br />

113. Sandkapelle<br />

dient demselben Zwecke wie das Sandbad.<br />

174. Sättigen<br />

heißt eine Flüssigkeit so mit einem Körper schwängern, daß dieselbe<br />

nicht imstande ist, mehr von diesem Körper aufzunehmen,<br />

175. Saturn.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> das Symbol <strong>des</strong> allgemeinen Prinzips <strong>des</strong> Stoffes.<br />

welchem die formbildenden <strong>und</strong> formzerstörenden Kräfte anhaften.<br />

176. Schedim<br />

sind nach <strong>der</strong> Kabbalah zum größten Teile gefallene Engel <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />

Abkömmlinge, aus ihrem Verkehre mit den Menschen. Adam soll mit<br />

weiblichen, Eva mit männlichen Dämonen Nachkommen hervorgebracht<br />

haben: die Schedim. Sie haben Fähigkeiten von Geistwesen,<br />

sie sind nämlich geflügelt, schweben in <strong>der</strong> Welt umher <strong>und</strong> haben<br />

den Zukunftsblick, aber sie brauchen wie die Menschen Nahrung,<br />

vermehren sich geschlechtlich <strong>und</strong> sind sterblich.<br />

171. Schwefel.<br />

Auch nSulphur vivum", "V el fossile" o<strong>der</strong> "Bergfett" geheißen,<br />

sollte <strong>der</strong>selbe angeblich einen "sehr gewaltigen <strong>und</strong> hitzigen<br />

Spiritus" enthalten <strong>und</strong> wurde in diesem Sinne in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong><br />

vielfach gebraucht.


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Der "Sulphur vivum" wurde in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> als das Prinzip<br />

<strong>des</strong> Verän<strong>der</strong>lichseins bei Feuereinwirkung, respektive als jener Bestandteil<br />

<strong>der</strong> Körper betrachtet, welcher bei Einwirkung <strong>des</strong> Feuers<br />

verän<strong>der</strong>lich o<strong>der</strong> brennbar ist. "Sulphur crudum" benennt Boerhave<br />

jenen Bestandteil <strong>der</strong> Metalle, von <strong>des</strong>sen Überwiegen die min<strong>der</strong>e<br />

o<strong>der</strong> größere Edelheit <strong>des</strong>selben abhängt. Gold <strong>und</strong> Silber enthielten<br />

demnach den reinsten "Sulphur crudum".<br />

Unter dem Namen "Sulphur citrinum" als "gelber" o<strong>der</strong> "Kramer<br />

Schwefel", dann als "Sulphur griseum" o<strong>der</strong> "caballinum", zu deutsch<br />

"grauer" o<strong>der</strong> "Roßschwefel", endlich als "Sulphur scissile", d. h.<br />

Triebschwefel, wurde er in <strong>der</strong> Medizin gegen Brust- <strong>und</strong> Lungenbeschwerden<br />

viel gebraucht.<br />

178. <strong>Die</strong> Schwelle.<br />

Jene dem normalen Menschen uubewußt bleibende Grenze, welche<br />

das Tages- vom Nachtbewußtsein trennt, wird im geheimwissenschaftlichen<br />

Sinne als die "geheimnisvolle Schwelle" bezeichnet.<br />

Und "Hliterin <strong>der</strong> Schwelle" ist die symbolische Personifizierung<br />

<strong>der</strong> Schwierigkeiten <strong>und</strong> Gefahren, welche jedem Menschen aus sich<br />

selbst heraus drohen, wenn er die in ihm schlummernden, unbewußten<br />

höheren geistigen Kräfte erwecken will.<br />

179. Sediment<br />

ist gleichbedeutend mit Nie<strong>der</strong>schlag.<br />

180. Seele.<br />

Im geheimwissenschaftlichen Sinne als ein halb geistiges Prinzip<br />

gedacht, welches den Stoff mit dem Geiste verbindet. Sie ist sowohl<br />

mit dem Körper als auch mit dem Geiste in innigster Verbindung<br />

<strong>und</strong> Verschmelzung.<br />

181. Semen (Same).<br />

Der Keim, im alchymistischen Sinne eine elementare Kraft,<br />

welche die Ursache <strong>des</strong> Wachstums ist. <strong>Die</strong> Geheimlehre unterscheidet<br />

Element-, Mineral-, Pflanzen-, Tier-, Menschen- <strong>und</strong> geistige<br />

<strong>der</strong>artige Keime.<br />

182. Sephirot.<br />

Sephirot: <strong>Die</strong> Kabbalah unterscheidet <strong>der</strong>en zehn: 1. Kether (En<br />

soph), 2. Chochmah, 3. Binah, 4. Gedullah, 5. Geburah, 6. Tipheretb,<br />

7. Nezach, 8. Hod, 9. Jesod, 10. Malkuth. Mitunter wird als Bindeglied<br />

zwischen 2. <strong>und</strong> 3. noch ein elfter Sephirot "Da'ath" eingeschaltet.<br />

(Über die Bedeutung siehe bei den einzelnen Namen.)<br />

<strong>Die</strong> Sephirot sind als geschaffene, eventuell von Gott zerstörbare<br />

Wesenheiten aufzufassen, hinter welchen sich die Attribute <strong>des</strong> Absoluten<br />

(<strong>der</strong> Gottheit) verbergen.


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58<br />

18J. Silber.<br />

In <strong>der</strong> Geheimlehre ein Emblem <strong>der</strong> Intelligenz; in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong><br />

das durch den Mond dargestellte Element, welches, mit Quecksilber<br />

(Merkur, dem Verstand) almalgiert <strong>und</strong> von dem Feuer <strong>der</strong> göttlichen<br />

Liebe durchglüht, in Gold - das <strong>der</strong> Weisheit - verwandelt<br />

wird.<br />

Es kommt auch unter dem Namen: "Fermenturn album", "Argenturn",<br />

"Luna", "Lumen minus", "Mater", "Sol Pater", "Diana", "Uxor<br />

odorifera" vor, <strong>und</strong> sollte sowohl seinen Ursprung als auch Wachstum<br />

von seinen drei Prinzipien: Mercurius, Sulphur <strong>und</strong> Sal haben.<br />

Des Silbers Kraft als Arznei war angeblich: "das Haupt zu<br />

stärken, die Lebensgeister zu erquicken <strong>und</strong> auch in <strong>der</strong> schweren<br />

Not <strong>und</strong> in Schlagflüssen Hilfe zu bringen".<br />

184. Sohar.<br />

Das Buch Sohar ist <strong>der</strong> Universalkodex <strong>der</strong> Kabbalisten<br />

<strong>und</strong> umfaßt außer dem eigentlichen "Sohar" noch die drei älteren<br />

Zusätze: "Siphra di-zanukra" (Buch <strong>des</strong> Mysteriums), "Idra rabba"<br />

(<strong>Die</strong> große Versammlung) "Idra suta" (<strong>Die</strong> kleine Versammlung),<br />

dann die drei jüngeren Zusätze: "Raajia mehemna" (Der treue Hirt),<br />

"Tikkune sohar" (Supplemente zum Sohar) <strong>und</strong> "Sohar chadaseh"<br />

(Der neue Sohar). Das ganze Werk umfaßt mehr als 1800 enggedruckte<br />

Seiten rabbinischen Textes.<br />

18;. Sohn Gottes.<br />

Im okkulten Sinne eine <strong>der</strong> drei Gr<strong>und</strong>kräfte o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong>geborene geistige Mensch.<br />

186. Solutio (Lösung).<br />

In <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> die Umwandlung <strong>der</strong> festen Form eines Körpers<br />

in die Flüssige.<br />

187' Spagyrik.<br />

<strong>Die</strong> mittelalterliche Heilk<strong>und</strong>e hat sich viel mit spagyrischhermetischen<br />

Heilmitteln befaßt <strong>und</strong> haben beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> einerseits<br />

viel angefeindete, an<strong>der</strong>erseits hoch gerühmte Arzt Philippus<br />

Theophrastus Aureolus Paracelsus Bombast von Hohenheim <strong>und</strong> <strong>des</strong>sen<br />

Schüler ganz außerordentliche Heilerfolge mit ihren spagyrischen<br />

Mitteln erzielt. Wir müssen <strong>des</strong>halb in vorliegendem Werke auch<br />

<strong>des</strong> Wesens <strong>der</strong> Spagyrik <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Vertreter kurz gedenken, verweisen<br />

im übrigen jene unserer Leser, welche sich für dies Gebiet<br />

<strong>der</strong> alten Geheimmedizin speziell interessieren auf das sensationelle<br />

Werk G. W. Suryas "Ursprung, Wesen <strong>und</strong> Erfolge <strong>der</strong> okkulten<br />

Medizin" (Linser Verlag in Berlin-Pankow) hin, in welchem auch dies<br />

medizinische Spezialfach eingehen<strong>der</strong>, als dies im Rahmen unseres<br />

lexikalischen Werkes möglich wäre, behandelt ist.


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Was ist Spagyrik? Ein Verfahren um die in jedem Körper gegenseitig<br />

geb<strong>und</strong>enen polaren Gegensätze Gut <strong>und</strong> Böse (Licht <strong>und</strong> Schatten,<br />

Medizin <strong>und</strong> Gift) voneinan<strong>der</strong> zu trennen, zu scheiden. (Deshalb<br />

nannten sich die..v ertreter <strong>der</strong> Spagyrischen Heilk<strong>und</strong>e auch oft<br />

"scheidekünstige Arzte".) .<br />

<strong>Die</strong> Geheimphilosophie <strong>der</strong> Hermetiker, Alchymisten, Rosenkreuzer,<br />

Occultisten usw. steht auf dem Boden, daß - wie Jakob Böhme,<br />

<strong>der</strong> berühmte deutsche Mystiker, so einfach erklärt - alle Dinge<br />

aus "Ja <strong>und</strong> Nein" bestehen, also die ganze geoffenbarte Natur<br />

polar ist. <strong>Die</strong> mo<strong>der</strong>ne Naturerkenntnis ist nun nach vielen Irrwegen<br />

endlich dazu gekommen, diesen f<strong>und</strong>amentalen Satz zu erkennen<br />

<strong>und</strong> weiß heute je<strong>der</strong> Physiker <strong>und</strong> Chemiker, daß sogar<br />

je<strong>der</strong> Stein <strong>und</strong> jede Pflanze aus Kernen positiver Elektronen besteht,<br />

um welche die negativen Elektronen kreisen. <strong>Die</strong>se polaren Gegensätzlichkeiten<br />

treten aber nicht nur in physischer, son<strong>der</strong>n auch in<br />

psychischer Hinsicht anf, man denke nur an Liebe <strong>und</strong> Haß, Sympathie<br />

<strong>und</strong> Antipathie usw. Wir haben es also überall mit einem bejahenden,<br />

aufbauenden, bildenden <strong>und</strong> einem verneinendem, zerstörenden, umbildenden<br />

(im schlechten Sinne) Prinzipe zu tun. In medikamentöser<br />

Beziehung äußern sich dieselben als heilsamer Balsam o<strong>der</strong> vernichten<strong>des</strong><br />

Gift, <strong>und</strong> diese in pflanzlichen, mineralischen o<strong>der</strong><br />

sonstigen zu Heilzwecken herangezogenen Materialien zu trennen, um<br />

nur den Balsam dem Heilmittel, <strong>und</strong> dies in tunliehst wirksamer Form,<br />

einzuverleiben, ist Aufgabe <strong>der</strong> Spagyrik in <strong>der</strong> Medizinkunst.<br />

<strong>Die</strong> hierzu geeigneten komplizierten chemischen Methoden zu erinnern<br />

<strong>und</strong> auszuprobieren, ist das unendliche Verdienst <strong>der</strong> mit<br />

Hermetik <strong>und</strong> Spagyrik !lieh befassenden Alchymisten, welchen es<br />

im Laufe <strong>der</strong> Zeit gelang, nicht nur Gift <strong>und</strong> Balsam zu scheiden,<br />

son<strong>der</strong>n die durch Gärung aufgeschlossenen <strong>und</strong> durch Destillation<br />

gereinigten <strong>und</strong> konzentrierten Heilpotenzen in ungeahnter Weise zu<br />

erhöhen, d. h. zu veredeln. So kommt es, daß spagyrisch erzeugte<br />

Essenzen von gänzlich geschmack- <strong>und</strong> geruchlosen Pflanzen einen<br />

ganz spezifischen, angenehmen, köstlichen Duft besitzen.<br />

Nach Paracelsus ist es Aufgabe eines jeden Arztes, für alle<br />

Erkrankungen beson<strong>der</strong>e Spezifika <strong>und</strong> Arcana zu suchen, unter<br />

welch letzteren Paracelsus zugleich das wirksame immaterielle<br />

Prinzip eines Spezifikums, also die Quintessenz <strong>des</strong> Mittels versteht,<br />

so daß nach ihm "die Arcana so beschaffen sind, daß sie ohne<br />

Materie <strong>und</strong> Corpora ihr Werk vollbringen". Darnach unterscheidet die<br />

paracelsische Therapie: 1. spagyrische Essenzen, 2. Tinkturen<br />

<strong>und</strong> Extrakte <strong>und</strong> 3. Universalmittel (sogenannte "Lebenselixiere").<br />

Sowie Paracelsus mit seinen spagyrischen Mitteln wahr~. W un<strong>der</strong>kuren<br />

verrichtete (welche viel dazu beitrugen, daß die Arzte <strong>der</strong>


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60<br />

alten Schule, welche in ihm einen gefährlichen Konkurrenten erblickten,<br />

nicht nur seinen Huf <strong>und</strong> Oharakter zu schädigen trachteten,<br />

son<strong>der</strong>n nicht ruhten, bis er 1541 in Salzburg meuchlings ermordet<br />

wurde) so auch seine Schüler <strong>und</strong> Nachfolger van Helmont, Helvetius,<br />

Jamsen <strong>und</strong> nicht in letzter Linie Joh. Rud. Glauber. <strong>Die</strong>ser, <strong>der</strong><br />

Ohemikern dem Namen nach wohlbekannte Erfin<strong>der</strong> <strong>des</strong> Glaubersalzes,<br />

hat sich noch dadurch ein unendliches Verdienst erworben, daß er<br />

in einem Werke "Pharmacopoea spagyrica" eine gründliche "Beschreibung<br />

<strong>der</strong> Methoden nie<strong>der</strong>legte, wie man aus den Vegetabilien,<br />

Animalien <strong>und</strong> Mineralien auf eine beson<strong>der</strong>e <strong>und</strong> leichtere Weise<br />

gute, kräftige <strong>und</strong> durchdringende Arzneien zurichten <strong>und</strong> bereiten<br />

soll" (Amsterdam 1668). Dadurch hauptsächlich sind diese für die<br />

in allopathischem Apothekerkram ersäufte Menschheit so unendlich<br />

wertvollen wirklichen Heilmittel unserer Zeit erhalten geblieben,<br />

<strong>und</strong> feierten durch den letzten deutschen Spagyriker, den im Jahre<br />

1800 in Sprottau (Schlesien) geboren <strong>und</strong> 1876 hochbetagt in Neapel<br />

verstorbenen Dr. phi\. <strong>und</strong> med. Oh. F. Zimpel ihre Wie<strong>der</strong>auferstehung.<br />

An Hand <strong>des</strong> Glauberschen Werkes begann <strong>der</strong> viel gereiste<br />

Dr. Zimpel seine spagyrischen Kuren, brachte durch Neubearbeitung<br />

dieser Heilk<strong>und</strong>e dieselbe in ein <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Zeit angepaßtes<br />

System, welches er in einem eigenen Handbnche (Ars spagyrica<br />

Paracelsi) veröffentlichte. Das bereits in 10. Auflage vorliegende<br />

deutsche Buch "Dr_ Zimpels Heilsystem" ist im Verlage <strong>der</strong><br />

chemisch - pharmaceutischen Fabrik Göppingen (Wtirttemberg) erschienen<br />

<strong>und</strong> von dort zu beziehen.<br />

In praktischer Hinsicht sind in Dr. Zimpels Fußtapfen die<br />

mo<strong>der</strong>nen Heilk<strong>und</strong>igen G. W. S u ry a *) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Schweizer<br />

H. Ottinger getreten, <strong>und</strong> sorgen dafür, daß die spagyrischen<br />

Heilmittel, welche ihrer Unschädlichkeit <strong>und</strong> unbedingten Wirksamkeit<br />

halber in keinem Hause fehlen sollten, nicht mehr in Vergessenheit<br />

kommen werden.<br />

Wir haben uns, um Näheres tiber die Methoden <strong>der</strong> spagyrischen<br />

Praxis zu erfahren, mit <strong>der</strong> Bitte um Auskunft an den Inhaber <strong>der</strong><br />

chemisch-pharmaceutischen Fabrik in Göppingen, Herrn Apotheker<br />

Oarl Müller, gewendet, welcher so fre<strong>und</strong>lich war, uns nachstehende<br />

Daten zur Verfügung zu stellen:<br />

188. Spagyrische Praxis.<br />

1. Zubereitung einheimischer, nicht giftiger Vegetabilien<br />

zu spagyrischen Essenzen: Wenigstens 50 Pf<strong>und</strong> <strong>der</strong> betreffen- .<br />

den frischen Pflanze mit Wurzel, Stengel, Blätter <strong>und</strong> Samen, von<br />

Erde <strong>und</strong> faulen unreinen Blättern gereinigt, werden klein geschnitten<br />

*) Siehe auch G. W. Geßmann: "<strong>Die</strong> Pflanze im Zauberglauben <strong>und</strong><br />

in <strong>der</strong> spagyrischen Heilk<strong>und</strong>e". (Verlag Karl Siegisill<strong>und</strong>, Berlin.)


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<strong>der</strong> gehackt, mit Wasser übergossen <strong>und</strong> mit etwas Traubenzucker<br />

<strong>und</strong> reiner Bierhefe in geeigneten Gärungsapparaten unter Druck<br />

<strong>und</strong> Wärme <strong>der</strong> alkoholischen Gärung überlassen. <strong>Die</strong>se Gärung<br />

erfor<strong>der</strong>t je nach <strong>der</strong> verwendeten Pflanze verschiedene Zeit <strong>und</strong><br />

muß abgebrochen werden, ehe <strong>der</strong> ganze Pflanzenbrei in essigsaure<br />

Gärung liberzugehen die Neigung zeigt. Nun wird das ganze Gemenge<br />

in einer vorsichtigen Weise, <strong>der</strong>en Einzelheiten zu beschreiben<br />

in diesem kurzen Raume nicht gut möglich ist, einer sogenannten<br />

fraktionierten Destillation unterworfen.<br />

Es wird so lange <strong>des</strong>tilliert, bis nichts Kräftiges mehr kommt,<br />

d. h. bis das Destillat keinen Geschmack mehr hat.<br />

Hierauf wird <strong>der</strong> Kessel gereinigt <strong>und</strong> die ausgezogenen Kräuter<br />

an <strong>der</strong> Sonne o<strong>der</strong> am Feuer getrocknet <strong>und</strong> schließlich eingeäschert;<br />

die Asche wird mit Wasser ausgelaugt <strong>und</strong> die filtrierte Lauge zur<br />

Trockene verdampft; das zurückbleibende Salz einstweilen für sich<br />

aufbewahrt.<br />

Das übergangene Destillat wird durch wie<strong>der</strong>holte Destillation<br />

immer mehr eingeengt, <strong>und</strong> zuletzt. in gläsernen Kolben konzentriert.<br />

Dann fUgt man zu 2 Teilen <strong>der</strong> so erhaltenen Flüssigkeit einen Teil<br />

(les obenerwähnten Salzes <strong>und</strong> <strong>des</strong>tilliert nochmals.<br />

Zu diesem letzten Destillat wird dann noch das bei <strong>der</strong> ersten<br />

Prozedur gewonnene Öl hinzugefügt, welches mit Begierde von dem<br />

Destillat aufgelöst wird, <strong>und</strong> es resultiert eine klare, kräftige <strong>und</strong><br />

liebliche Essenz, <strong>des</strong>sen etliche wenige Tropfen mehr Kraft beweisen,<br />

als <strong>des</strong> rohen Krauts eine ganze Hand voll.<br />

2. Zubereitung ausländischer nicht giftiger Vegetabilien<br />

zu spagyrischen Essenzen. <strong>Die</strong>selbe ist im allgemeinen die<br />

gleiche wie bei 1 angegeben, nur muß man die ausländischen, also<br />

trockenen Vegetabilien zuvor fein pulvern <strong>und</strong> vor <strong>der</strong> ersten Destillation<br />

3-4 Tage an einem warmen Orte digerieren lassen.<br />

3. Zubereitung giftiger Vegetabilien <strong>und</strong> Tiere zu spagyrischen<br />

Essenzen. Bei dieser Bereitungsweise kommt es hauptsächlich<br />

darauf an, die giftige Art <strong>und</strong> schädliche Eigenschaft <strong>der</strong><br />

ursprlinglichen Substanz in heilsame, dem Organismus völlig unschädliche<br />

Mittel zu verwandeln, was durch die eigentümliche Manipulation<br />

bewerkstelligt wird.<br />

Werden Tiere o<strong>der</strong> Kräuter in frischem Zustand verwendet, so<br />

werden dieselben klein gehackt; sind sie aber dürr, so werden sie<br />

fein gepulvert, in GJasgefäße getan <strong>und</strong> mit einer Auflösung von<br />

Nitrum libergossen, daß die Fllissigkeit alles bedeckt. Darauf wird<br />

das Gefäß einen Tag <strong>und</strong> eine Nacht auf einem Dampfbad digeriert,<br />

dann erkalten gelassen, <strong>der</strong> gesamte Inhalt in einen Kolben mit<br />

langem Hals getan <strong>und</strong> zwei Finger hoch stärkster gereinigter Weingeist<br />

vorsichtig zugefügt, damit <strong>der</strong>selbe liber <strong>der</strong> Nitrumflüssigkeit


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stehen bleibt. Der Weingeist zieht nun aus <strong>der</strong>selben die wirksamen<br />

Substanzen <strong>des</strong> Krautes o<strong>der</strong> Tieres an sieb, wird nach einigen<br />

Tagen vorsichtig abgehoben <strong>und</strong> diese Prozedur mehrmals wie<strong>der</strong>holt.<br />

<strong>Die</strong> !tbgehobenen Spiritusausztlge werden dann vereinigt <strong>und</strong> in einer<br />

Glasretorte so lange <strong>des</strong>tilliert, bis nur noch eine braunrote, dicke<br />

Flüssigkeit zurückbleibt.<br />

Vergleicht man unbefangen diese äußerst sorgfältige, dabei allerdings<br />

zeitraubende <strong>und</strong> dadurch kostspielige hermetisch-spagyrische<br />

Zubereitungsmethode mit <strong>der</strong> Bereitungsweise homöopathischer o<strong>der</strong><br />

allopathischer Essenzen, so wird die erstere sicber den Sieg Uber<br />

die einfache empirische Weise bei <strong>der</strong> letzteren davontragen, da die<br />

spagyriscbe Bereitungsweise, wie man sieht, nicht nur eine<br />

Trennung von Gift <strong>und</strong> Balsam, son<strong>der</strong>n eine reine veredelte<br />

Darstellung <strong>des</strong> geistigen Prinzips einer Pflanze, eines<br />

Tier- o<strong>der</strong> Mineralstoffes bezweckt.<br />

Wie z. B. aus <strong>der</strong> Kirsche, <strong>der</strong> Pflaume, Heidelbeere usw. durch<br />

geeignete Gärung <strong>und</strong> Destillation ein eigentlicher Geist von spezifischem<br />

Geruch, Geschmack <strong>und</strong> eigenartiger Wirkung (wie z. B. aus<br />

den bitteren Mandeln, den Kernen <strong>der</strong> Steinfrüchte usw. durch dienliche<br />

Behandlung die starke Blausäure) erhalten wird, so lassen sich,<br />

wie durch zahlreiche Versuche nunmehr erwiesen ist, aus je<strong>der</strong> geeigneten<br />

Pflanze durch spagyrische Behandlung geistige Kräfte<br />

entwickeln <strong>und</strong> zur Geltung bringen. Es ist geradezu wun<strong>der</strong>bar r<br />

in einzelnen Fällen sehen zu können, wie aus einem Kraut, einer<br />

Wurzel, einer Rinde, die in ihrer ursprUnglichen Form vollständiggeruch-<br />

<strong>und</strong> geschmacklos sind, durch dieses Gährungsverfahren bei<br />

<strong>der</strong> Destillation höchst aromatische, intensiv kräftig riechende Produkte<br />

gewonnen werden <strong>und</strong> man kann daher bei <strong>der</strong> spagyrischen Aufschließung<br />

eines Pflanzenkörpers ruhig behaupten, daß eine vollständig<br />

molekulare Umwährung <strong>der</strong> wirksamen Bestandteile <strong>und</strong> eine<br />

Trennung <strong>des</strong> wirksamen Prinzips sowie <strong>der</strong> wirkungsvollen Kräfte<br />

von dem Strukturkörper <strong>der</strong> Pflanze, dem Pflanzenballast, <strong>der</strong> hauptsächlich<br />

aus Holz <strong>und</strong> Zellulose <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en unwirksamen Stoffen<br />

besteht, vor sich gegangen sein muß.<br />

189. Spiritus universalis.<br />

Gleichbedeutend mit " Weltgeist". Dasselbe, was in <strong>der</strong> hermetischen<br />

Kunst als "Mercurius" bezeichnet ist.<br />

190. Spiritus.<br />

Im Okkultismus als ein ewiges universales <strong>und</strong> unsichtbares<br />

Prinzip gedacht. Man bezeichnete es auch als "Geist", d. i. das<br />

göttliche Element in <strong>der</strong> Natur. Es ist <strong>der</strong> Gegensatz zum materiellen<br />

stofflichen Prinzip. Der Geist eines Körpers stellt demnach<br />

die Essenz o<strong>der</strong> den innersten Oharakter <strong>des</strong>selben dar, o<strong>der</strong> be-


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6;3 -<br />

-zeichnet vielmehr die Gesamtheit <strong>der</strong> einem Stoffe innewohnenden<br />

höchsten Eigenschaften o<strong>der</strong> Kräfte.<br />

191. Stein <strong>der</strong> Weisen.<br />

Jene angeblich aus Salz, Schwefel <strong>und</strong> Mercurius zusammengesetzte<br />

Substanz, welche die Verwandlung <strong>der</strong>· unedlen Metalle in<br />

Gold vermittelt <strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>lage <strong>des</strong> Lebenselixiers sein soll.<br />

Demselben wurde von Raim<strong>und</strong>us Lullus auch die Fähigkeit zugeschrieben,<br />

das Pflanzen wachstum in natürlicher, doch g'anz unglaublicher<br />

Weise zu beschleunigen. Es soll übrigens angeblich<br />

auch Steine <strong>der</strong> Weisen gegeben haben, mit welchen man eine Rückverwandlung<br />

<strong>der</strong> höherwertigen in min<strong>der</strong>wertige Metalle erzielen<br />

konnte.<br />

192. Steinsalz.<br />

Lateinisch "Sal gemmae, Sal barbarum, Sal boreas, Sal fossile,<br />

Sal fiscile" genannt, wurde in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> verwendet.<br />

193. Stoff (Materie).<br />

Im okkulten Sinne die äußere Manifestation einer inneren Kraft.<br />

194. Stufenwelten<br />

<strong>der</strong> Kabbalah. <strong>Die</strong>se unterscheidet vier solcher Stufen: 1. Ariluth<br />

(Gesamtheit <strong>der</strong> dem Ahsoluten zunächst stehenden Weltprinzipien,<br />

2. Beria (Welt <strong>der</strong> Urschöpfung), 3. Jezirah (Welt <strong>der</strong> Formung),<br />

4. As ijj ah ( Welt <strong>der</strong> materiellen Ausgestaltung).<br />

195'. Sublimation.<br />

Unter sublimieren verstand man in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> das Aufstejgen<br />

.aus einem niedrigeren in einen höheren Zustand.<br />

196. Sublimieren.<br />

So heißt eine trockene Destillation, bei welcher ein fester<br />

Körper in Dampfform aus <strong>der</strong> Retorte ausgetrieben <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Vorlage<br />

wie<strong>der</strong> in fester Form aufgefangen wird.<br />

197. Substanz.<br />

In <strong>der</strong> Geheimlehre ein unbekanntes Etwas, das sich als Kraft<br />

()<strong>der</strong> als Stoff zu geben vermag. Es galt als das Substrat aller<br />

Dinge.<br />

198. <strong>Die</strong> drei Substanzen.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> das Salz, <strong>der</strong> Schwefel <strong>und</strong> <strong>der</strong> Merkur, welche<br />

die Dreiheit aller Dinge symbolisieren sollen. Sie galten als Basis<br />

alles Bestehens, <strong>und</strong> enthält jede <strong>der</strong> drei Substanzen die beiden<br />

an<strong>der</strong>en. Sie bilden eine untrennbare Einheit in <strong>der</strong> Dreiheit, sind<br />

jedoch in ihren Beziehungen <strong>und</strong> Äußerungen verschieden. In den<br />

verschiedenen Dingen überwiegt immer eines dieser drei Prinzipe<br />

<strong>und</strong> prägt ihm seinen Charakter auf.


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- M -<br />

199. Sulphur (<strong>der</strong> Schwefel).<br />

Im alchymistischen Sinne eine <strong>der</strong> drei Substanzen <strong>und</strong> galt als<br />

das Prinzip <strong>der</strong> Liebe <strong>und</strong> <strong>des</strong> unsichtbaren Feuers.<br />

200. Talk.<br />

Lateinisch "Taleum", in drei Abarten als "grUner, roter <strong>und</strong><br />

schwarzer" Talk bekannt, wurde er als Kosmetikum, dann zur Bereitung<br />

<strong>des</strong> vielgesuchten Talköles, welches als verjüngen<strong>des</strong> <strong>und</strong><br />

lebenverlängern<strong>des</strong> Mittel angesehen war, in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> <strong>und</strong> hermetischen<br />

Kunst verwendet.<br />

201. Tartarus (Weinstein).<br />

In <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> ist darunter das Stoffliche, Grobsinnliche verstanden.<br />

Th ! .<br />

202. eo ogle.<br />

Im geheimwissenschaftlichen Sinne ein System, welches die<br />

Beziehungen <strong>der</strong> Natur <strong>und</strong> <strong>der</strong> göttlichen Kräfte zum Menschen<br />

behandelt.<br />

203. Theosophie<br />

ist die höchste Weisheit <strong>und</strong> Selbsterkenntnis, durch welche <strong>der</strong><br />

Eingeweihte nahezu göttliche Kräfte soll erlangen können. Sie kann<br />

nicht gelehrt werden, son<strong>der</strong>n muß aus sich selbst herausgearbeitet<br />

werden <strong>und</strong> ist dann vorhanden, wenn in einem Menschen die volle<br />

Erkenntnis <strong>des</strong> "Gottes in sich selbst" erreicht ist.<br />

204. Tiegel.<br />

So nennt man aus unverbrennlichen Stoffen hergestellte fingerhutförmige<br />

Gefäße von verschiedener Größe, welche dazu dienen, die<br />

zu erhitzenden Körper sehr hohen Temperaturen aussetzen zu können.<br />

20;. Tinktur.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> eine ätherische o<strong>der</strong> geistige Substanz, welche<br />

jedem damit durchdrungenen Stoffe ihre eigenen Eigenschaften verleiht.<br />

Deshalb soll die Goldtinktur die Fähigkeit haben, alle damit<br />

durchdrungenen Stoffe in Gold zu verwandeln resp. denselben<br />

die Eigenschaften <strong>des</strong> Gol<strong>des</strong> zu verleihen.<br />

In <strong>der</strong> Chemie wird die klare Auflösung eines Stoffes in Weingeist<br />

" Tinktur " genannt.<br />

206. Tingieren.<br />

Darunter wurde die Umwandlung eines min<strong>der</strong>wertigen in ein<br />

wertvolleres Metall, in erster Linie von Blei <strong>und</strong> Quecksilber in<br />

Silbp,r o<strong>der</strong> Gold unter dem veredelnden Einfluß <strong>des</strong> Steines <strong>der</strong><br />

Weisen verstanden.<br />

207. Tipheret<br />

Jer sechste Sephirot = Schönheit, Herrlichkeit, als solcher die Vereinigung<br />

von Größe <strong>und</strong> Stärke; er heißt auch "Rachanim", ist männlich


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65<br />

<strong>und</strong> stellt als Repräsentant <strong>der</strong> Barmkerzigkeit den Ausgleich zwischen<br />

<strong>der</strong> Gnade <strong>und</strong> Liebe <strong>und</strong> dem strengen Rechte vor. Er gilt als<br />

Mittelglied zwischen Geburah <strong>und</strong> Diu.<br />

208. T ohu=wa::bohu.<br />

Im kabbalistischen Sinne genommen = Wüste <strong>und</strong> Leere. Tohu<br />

grüner Kreis, <strong>der</strong> die Welt umringt <strong>und</strong> Finsternis verbreitet,<br />

B 0 h u = die schlammigen Steine von denen das Wasser herkommt.<br />

20g. Transmutation<br />

nennt <strong>der</strong> Alchymist die Umwandlung eines unedlen Metalles in Gold<br />

o<strong>der</strong> Silber unter Einwirkung <strong>der</strong> Tinktur o<strong>der</strong> eines Partikulars.<br />

210. Trinität.<br />

<strong>Die</strong>selbe ist im geheimwissenschaftlichen Sinne die Gesamtheit<br />

<strong>des</strong> Universums. Alles in <strong>der</strong> Welt ist das Produkt <strong>der</strong> drei Substanzen:<br />

Merkur, Schwefel <strong>und</strong> Salz, d. h. <strong>der</strong> Gedanken, <strong>des</strong> Willens<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Materie in ihren Wechselbeziehungen.<br />

211. Truggold,<br />

auch "Aurum sophisticum" genannt, war ein durch Kochen von<br />

Kupfervitriollösung mit Quecksilber in einem eisernen Gefäße hergestelltes,<br />

dann abgepreßtes Kupferamalg·am, welches nach dem Umschmelzen<br />

eine goldgelbe Farbe besitzt <strong>und</strong> vielfach zu alchymistischen<br />

Betrügereien verwendet wurde.<br />

212. Tubulatur<br />

heißt ein auf die Kugel einer Retorte o<strong>der</strong> eines Kolbens aufgesetzter<br />

Flaschenhals.<br />

21;. Universalmedizin.<br />

Damit wird in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> das Lebenselixier, welches eben alle<br />

Krankheiten soll heilen können, gemeint.<br />

214. Universum (das Weltall).<br />

In <strong>der</strong> Geheimwissenschaft wird das sichtbare Universum als eine<br />

Manifestation <strong>der</strong> ewigen, unsichtbaren, göttlichen Kraft bezeichnet.<br />

Es ist die Substanz Gottes durch seine Gedankenkraft versinnbildlicht<br />

<strong>und</strong> durch, seine Willenskraft ins Dasein getreten.<br />

215. Venus.<br />

heißt in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> das Kupfer <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Geheimlehre das<br />

Prinzip <strong>der</strong> Liebe.<br />

216. Verkalken.<br />

Als Verkalken bezeichnet man die Oxydierung eines Metalles.<br />

N ach <strong>der</strong> Phlogistontheorie beruht die· Verkalkung eines Körpers<br />

auf dem Austreten <strong>des</strong> Phlogistons aus demselben.<br />

Geßmann, <strong>Die</strong> <strong>Geheimsymbole</strong>. 5


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66<br />

217. Vorlage.<br />

So nennt man das Gefäß, welches bei Destillationen o<strong>der</strong> Sublimationen<br />

an den Kolben- o<strong>der</strong> Retortenhals gefUgt wird, um den<br />

tiber<strong>des</strong>tillierenden Körper aufzunehmen.<br />

218. VorstoJ}<br />

nennt man bei<strong>der</strong>seits offene Vorlagen, von welchen mehrere zwischen<br />

dem Retortenhals <strong>und</strong> <strong>der</strong> eigentlichen Vorlage eingeschaltet werden.<br />

219. Wasserbad,<br />

(Auch Marienbad geheißen), ist ein Gefäß, welches so eingerichtet<br />

ist, daß man den zu erhitzenden Kolben usw. durch den Dampf <strong>des</strong><br />

im Wasserbade verdunstenden Wassers erhitzen <strong>und</strong> somit die Wärme<br />

dieses Apparates auf liber 100 0 bringen kann.<br />

220. Wind ofen.<br />

Ein chemischer Ofen, <strong>der</strong> <strong>der</strong>art konstruiert ist, daß man ohne<br />

Gebläse, nur durch den eigenen scharfen Zug <strong>des</strong> Ofens, sehr hohe<br />

Hitzegrade erzielen kann.<br />

221. Zementieren.<br />

<strong>Die</strong>se chemische Prozedur bestand darin, daß verschiedene Substanzen<br />

abwechselnd schichtenweise übereinan<strong>der</strong> gelagert <strong>und</strong> so<br />

<strong>der</strong> Einwirkung <strong>der</strong> Luft, <strong>der</strong> Sonne o<strong>der</strong> <strong>des</strong> Feuers ausgesetzt<br />

wurden.<br />

222. Zentralblick.<br />

Im kabbalistischen Sinne ein nicht auf die Augen eines Menschen,<br />

son<strong>der</strong>n auf die Geg'end <strong>der</strong> Nasenwurzel gerichteter scharfer Blick,<br />

dem man faszinierende Wirkungen zuschreibt.<br />

22;. Zimzum<br />

die Lehre von <strong>der</strong> Zusammenziehung, Selbstkonzentration, Selbsteinschränkung,<br />

kurz von <strong>der</strong> Konkretwerdung <strong>des</strong> Absoluten.<br />

224. Zinn.<br />

Aus dem reinen englischen Zinn hergestellte Medizinen unter den<br />

Bezeichnungen "Sal sive Saccharum stanni" <strong>und</strong> "Bezoardicum Joviale"<br />

wurden gegen alte äußerliche Schäden, Fisteln, Krebsgeschwttre,<br />

dann bei Mutterbeschwerden viel begehrt.<br />

22;. Zinnober.<br />

Unter den Namen "Vermillion", "cinabaris nativa", "Cinabaris<br />

factitia" <strong>und</strong> "Cinabaris antimonii l ' angeftihrtj in <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong> dann als<br />

Antiepileptikum gegen die Krätze <strong>und</strong> Franzosenkrankheit gebraucht.<br />

In dem wohlbekannt gewesenen "Specificum Cephalicum" <strong>des</strong><br />

Dr. Michaelis aus Leipzig ist <strong>der</strong> Zinnober ein Hauptbestandteil.


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67<br />

Über den Ursprung <strong>der</strong> chemischen <strong>und</strong> medizinischen<br />

<strong>Geheimsymbole</strong>.<br />

In einer Zeit, in welcher Wissen <strong>und</strong> Gelehrsamkeit im Besitze<br />

wenig bevorzugter, o<strong>der</strong> sich wenigstens bevorzugt dünken<strong>der</strong> Volkskasten<br />

war, ist es nicht zu verwun<strong>der</strong>n, wenn die Mitglie<strong>der</strong> dieser<br />

Kasten eifrig daflir sorgten, daß ihr Wissen in gewissem Sinne Geheimwissen<br />

blieb. <strong>Die</strong>se Tendenz wurde durch zwei gewaltige Triebfe<strong>der</strong>n<br />

menschlichen Handels, nämlich Eitelkeit <strong>und</strong> Gewinnsucht,<br />

in hohem Grade geför<strong>der</strong>t. Der Scharlatan, <strong>der</strong> nichts wußte <strong>und</strong> verst<strong>und</strong>,<br />

mußte, um Geld <strong>und</strong> Güter zu erwerben, beim großen Publikum<br />

wenigstens den Schein, etwas zu verstehen, zu erwecken trachten.<br />

Wodurch war dies besser zu erreichen als durch Geheimtuerei <strong>und</strong><br />

Geheimniskrämerei? Man belegte die einfachsten Gegenstände <strong>und</strong><br />

Körper mit fremdartigen, geheimnisvoll klingenden Namen <strong>und</strong> auf<br />

diese Art entstand ein medizinisches Kau<strong>der</strong>welsch, welches nicht<br />

eine allgemein geltende <strong>und</strong> von allen Ärzten verstandene wissenschaftliche<br />

Geheimsprache bildete, son<strong>der</strong>n nur dazu dienen sollte,<br />

. einerseits den Patienten einen blauen Dunst vorzumachen <strong>und</strong> sich<br />

mit dem Nimbus <strong>des</strong> Mystischen zu umgeben, an<strong>der</strong>erseits aber auch<br />

wirkliche Erfindungen llnd Entdeckungen vor mißbräuchlicher Ausbeutung<br />

zu schUtzen. Was für das medizinische Gebiet galt, mußte<br />

fUr die Chemie <strong>und</strong> insbeson<strong>der</strong>e die <strong>Alchymie</strong> - bei <strong>der</strong> es sich ja<br />

angeblich um äußerst wichtige <strong>und</strong> wertvolle Geheimnisse handelte<br />

-'-- um so mehr Geltung haben, <strong>und</strong> so entstand denn im Mittelalter<br />

eine geheime Zeichenschrift, eine Geheimsymbolik, <strong>der</strong>en Zusammenstellung<br />

<strong>und</strong> Deutung <strong>der</strong> Hauptteil <strong>des</strong> vorliegenden Werkes: die<br />

120 lithographierten Tafeln gewidmet sind.<br />

Wenn wir die Frage <strong>der</strong> Entstehung resp. <strong>des</strong> Ursprunges <strong>der</strong><br />

in Rede stehenden <strong>Geheimsymbole</strong> näher ins Auge fassen, so erkennen<br />

wir bei eingehen<strong>der</strong> Betrachtung <strong>der</strong> Zeichen auf den Tafeln <strong>und</strong> bei<br />

<strong>der</strong>en Vergleichung mit ihren Bedeutungen wohl nicht zu schwer, daß<br />

ein nicht unbeträchtlicher Teil <strong>der</strong>selben lediglich aus den Anfangsbuchstaben<br />

<strong>der</strong> betreffenden deutschen o<strong>der</strong> lateinischen Bezeichnungen<br />

besteht. Wollte man die Sache komplizierter gestalten, so kehrte<br />

man die Anfangsbuchstaben um, kombinierte dieselben mit an<strong>der</strong>en<br />

Buehstaben o<strong>der</strong> mit Zahlen, Planetenzeichen, Zeichen <strong>des</strong> Tierkreises<br />

usw. Ein an<strong>der</strong>er Teil <strong>der</strong> Zeichen ist gewissermaßen hieroglyphisch,<br />

d. h. er besteht in einer möglichst einfachen Wie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>der</strong> äußeren Form <strong>der</strong> fraglichen Körper.<br />

Bei <strong>der</strong> herrschenden astrologischen Tendenz dieser Zeiten, da<br />

man jeden irdischen Körper, ja selbst <strong>des</strong>sen einzelne Teile mit<br />

bestimmten Himmelskörpern in Beziehung brachte, ist es ganz naturgemäß,<br />

daß ein überwiegen<strong>der</strong> Teil <strong>der</strong> <strong>Geheimsymbole</strong> <strong>der</strong> astralen<br />

Zeichenlehre entlehnt ist.<br />

5*


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68<br />

Mitunter versuchte man auch gewissermaßen "stenographoforme"<br />

Zeichen zu ersinnen, welche nicht nur als <strong>Geheimsymbole</strong>, son<strong>der</strong>n<br />

auch in mnemonischer Beziehung bedeutungsvoll waren, indem sie<br />

in abgekürzter Form meist den ganzen Namen <strong>des</strong> betreffenden<br />

Gegenstan<strong>des</strong> enthielten. So findet man z. B. auch, daß gewisse<br />

Buchstaben' nur durch einzelne ihrer Teile ausgedrückt sind. Ein<br />

solcher Buchstabe ist beispielsweise das t, welches vielfach nur<br />

durch seinen Querstrich angedeutet ist. Oft sind auch Zeichen allgemeiner<br />

Bedeutung, so Feuer, Wasser, Luft usw., mit an<strong>der</strong>en<br />

Zeichen verb<strong>und</strong>en, wo Verbrennung', Verflüssigung, Verflüchtigung<br />

HSI. <strong>der</strong> betreffenden Körper ausgedrückt werden soll.<br />

<strong>Die</strong> Anzahl o<strong>der</strong> Vervielfachung erscheint <strong>des</strong> öfteren durch eine<br />

doppelte, dreifache usw. Durchstreichung ausgedrückt.<br />

Der Umstand, daß vielfach verschiedene Körper mit dem nämlichen<br />

Zeichen ausgedrückt werden, dürfte entwe<strong>der</strong> <strong>der</strong> Absicht <strong>des</strong><br />

Irreführenwollens o<strong>der</strong> aber astrologischen Gr<strong>und</strong>sätzen, z. B. dem Gesetze<br />

von den sogenannten Signaturen, wonach je<strong>der</strong> Körper entwe<strong>der</strong><br />

nach äußerer Form o<strong>der</strong> inneren Eigenheiten mit bestimmten Himmelskörpern<br />

in Beziehung gebracht wird, zuzuschreiben sein.<br />

Eine letzte Gruppe <strong>der</strong> Zeichen endlich sind lediglich <strong>der</strong> Phantasie<br />

<strong>des</strong> betreffenden Schreibers entsprungen o<strong>der</strong> aber durch <strong>und</strong>eutliches<br />

Schreiben <strong>und</strong> dadurch verursachte Verzerrung <strong>der</strong> ursprünglichen<br />

Formen bis zur Unkenntlichkeit entstanden.<br />

Da unserem Werke die Absicht zugr<strong>und</strong>e liegt, ein praktisch verwendbares<br />

Nachschlagebuch, gewissermaßen ein "Lexikon <strong>der</strong> <strong>Geheimsymbole</strong>"<br />

zu schaffen, so mußten wir darauf bedacht sein, die<br />

Zeichen so zu ordnen, daß man nicht nur durch Aufschlagen <strong>der</strong> betreil'enden<br />

Bezeichnung die entsprechenden Symbole findet, son<strong>der</strong>n<br />

auch umgekehrt, wenn ein unbekanntes ~ymbol vorliegt, man ohne<br />

große Schwierigkeiten <strong>des</strong>sen Bedeutung finden kann. Zu diesem Zwecke<br />

haben wir in den folgenden Abschnitten die Bedeutung <strong>der</strong> Symbole<br />

nach Formähnlichkei t, unter tunlichster Berücksichtigung von <strong>der</strong>en<br />

Ursprung, zusammengesetzt <strong>und</strong> dabei folgende Gruppen aufgestellt:<br />

1. Buchstaben- <strong>und</strong> buchstabenähnliche Symbole;<br />

2. Symbole, welchen die Zeichen <strong>der</strong> sieben Planeten zugr<strong>und</strong>e liegen;<br />

3. Symbole, welche mit den Zeichen <strong>des</strong> Zodialkreises identisch<br />

sind, sowie Modifikationen <strong>der</strong>selben;<br />

4. Symbole, welche mit den geheimwissenschaftlichen Gr<strong>und</strong>symbolen<br />

in Beziehung stehen, <strong>und</strong> endlich<br />

5. Symbole, welchen einfache geometrische Figuren zugr<strong>und</strong>e liegen.<br />

<strong>Die</strong>se Zusammenstellung im Vereine mit den Materienregistern<br />

ermöglicht es, mit geringer Mühe die gesuchte Bedeutung o<strong>der</strong> das<br />

gesuchte Symbol aufzufangen.<br />

BerrOB


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Tafeln:<br />

<strong>Die</strong> chemisch-medicinischen <strong>Geheimsymbole</strong>.


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!Tafel <strong>der</strong> gr<strong>und</strong>s!lmhote.<br />

®dzwejel:<br />

q)ie arei cluhsf4nsen:<br />

§!!ereu/":<br />

~. 8.<br />

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1Jie vier tCtemen1e:<br />

J;uer: Wasser: .eujl: ~rde:<br />

D. v. h. 9-.<br />

~ie ptllnetllren 6'rincipe:<br />

~()nne ('301d): ffupiler (llinn): §lfercur (@uedtsilber):<br />

0. 4. ~.<br />

•<br />

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1Jie JTa!leszeiten:<br />

.3:,g:<br />

cf. P.<br />

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l)ie zwo1/ $odiaßlltzeimen:<br />

Wrd<strong>der</strong>: &we: 9Jetl:<br />

v. A. /.<br />

cI/ier: Jungfrau: r$/einhodr :<br />

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Waage:<br />

Wassermann:<br />

rr.<br />

c7frehs; IcorpitJn: !fisdze:<br />

@. TIV. :X.<br />

---.....--


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"'fol I.<br />

(!f!flslein,· wnSser. (lßernslein); c8acciniti~ .{/,um, ~eaceleclrum,<br />

fr.: IlInbre; e.: while· .mber; iI.: eldlr.o 111imco.<br />

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(§t!ltstein/. ge/her. (d3ernslein): c8accinium cilrinllm, Ir.: IUTlbre<br />

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(§f1811n, gebrllnnler,- li/amen clI/cin.lum (uslam). fr ..• /unbrule;<br />

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c§ltaun."dJer (Sutiter.telllun),- IIlumen s.tedu.ri1lfUR; fr . .' .luII sucre;<br />

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(.kllli),- 1'.: lfDlDfPllM (uol.lzle IIlcalij,- il.: IIIIIInOnWo..<br />

aflllimon (cBpie$sgw), IUllilllonillm spa9.1fI"1"crtm I'r"'P"nflum,<br />

Ir.: .ulimoine,- e.: "nlimo!!!! (slibium),- i/.:. Il,rlimonio.


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38fellII.<br />

19 E. H: l b,l~, t,6,~.<br />

t. 6,~. -!),3: J. ::n. ~*, A~, 8:<br />

@. Cb. (ffij, GD. ~, '.V $$. 4$, . ,L<br />

W ~. 9. 9 8, 6. X.X,H, ~I<br />

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(§InlimoslltJni!l; regulus IIRlirnontr.<br />

Kn.0,h.<br />

(§IntimonJu'Jnifli medicinis<strong>der</strong>, regulus ßnlimonit medü·inalio.<br />

. A.<br />

I<br />

(jIrahism.er §ummi; Ilfl . .' f#,tmmi IIrllhicum .. Ir.: (jom~e<br />

ttr4hJty:ue " e.: {fum arabicum; il. ; {fomollil arab.iclf.<br />

~, gbtj, bt, "' YJ, !h, ~<br />

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/Taftl IV.<br />

I<br />

atrmeniensfein (JJerf/hltfU) ,. laI.: jJllf'is Ilrmen,iU$ {mldlldtr1es} ;<br />

Ir.: dJleu de mon/agne (IlZUr ele caivre); e... c1lfoanlllin hlue/<br />

rl: C'llrho/Ullo di rtl.lTle.<br />

t§trseniA, ge/her (iilllusdtge/6),. 1111.: tlrsemACUlTl cilricum (flilt1ttm<br />

lateam); fr.: cBuljure Jaune d'lIrsenic; e.: Yellow sulphurelol<br />

Ifrsenic; il.: ffrisolphuro d'lIrsenico.<br />

&frsensa,wt!fel, Srsenicum sulfur.<br />

({JrseniA, rollzer; (r§permenl); 1111.: tlrsenicum ruh~m (sanelan,d,a<br />

grllecorum); fr.: cBulfore rouge d'"rsenic; e.: 81ed<br />

${llphurel 01 IITsenic,. H.: @permenlo.<br />

16,*,~, oYo.oVa,~,<br />

~, +'J\.80.1f.<br />

~I


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#8fel v.<br />

t§lrsenilt, sublimierl; laI.: @rsenicum sublim,'{um; Ir.:


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efa/el VI.<br />

...... . ({ A<br />

~ ~<br />

.... .... .<br />

,<br />

... • •.••, ·:, ••••• •', . , . A, ,<br />

•<br />

(fflsmetls4lz (&fasdz.e); sol alesli (eineres elavelledi), fr.: po­<br />

. lasse; e.: POlMh," 11.: pol8S6s.<br />

u, W, Ti, IJ, 9,111\V n, V<br />

Q, ?i!LJ, lL,v' 0,fB.~,<br />

Fe, 8,0, ~ [(,RVI.<br />

4L /\ I~'~<br />

, ,.t-t 3 b, O~.<br />

.. 6Jl.lumöl,: oleum olivarum (oleum eommwte); Ir.: hutle d·olive,.<br />

8.: olllJe~'otl, ti.: olto.<br />

00· IA\~ ~~f f.-I,<br />

o , 0, Q;,l, 1"": Y. '00',6 6,<br />

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JT..fel VIII<br />

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0··<br />

6Jlei, !lelmlnnl~.s,.<br />

lud,' il: piomho lIauslo.<br />

plumbum usluzn.; ft.: plomh hral;; e.: hurne"<br />

IlJlei, phJ"IoSOp"isdt6Si plumhum pllllo$OpMrum; ft.: plomhe philo­<br />

.soP"itJtt6; e.: ftloS(lftc. lelld,' il.: piomho p"ilosophico.<br />

~/eiöl (cfJley- @e!),. oleam sillurni; fr.: lzuile de pIO'lZlh~,'<br />

e .• · lud':'oil; il.: olio ai. piorrJ,o.<br />

IJleitDei88 (cf3fe!lweiss),. , ... russll (plumhll!lo; plumhttm .lhum);<br />

ft.: hlAnc ae plomh.; e.: wlzile-Ie.a; 11.: hillnco dipiomho.<br />

lH .** ~. Ch. ~. ~ 'L,t,


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$8fol IX.<br />

A, t:,.~, ~,*.+<br />

+~<br />

IJIet$ltdler,. udulrum Fillmbi; Ir. :suer. dll tlAlame; e.:<br />

. sugIIr 01 leJ; il.: mtxilero· di $li/limo.<br />

IiJlumen/ flores; fr.: flt/llrs; e.: flowers; il.: IHm:<br />

5l.<br />

IiJllttslein,. l"1'is haemilliles; Ir . .' ItlrntJ,;; e • .'<br />

FielrlJ !tumlllilo.<br />

ltmMlll.; H.:<br />

8, .... < ~, ~. tj . ~. ~ ~,+<br />

+~,9.<br />

llJol.s, Mrmenisdter,. Arnlenll boills (60"" sr.""";; /l" . .' "01.<br />

d' (!Jrmeni.,. tI.: ~lIiIis ."oIe,.<br />

il.: "010 /lrm.niQ.<br />

. ,..


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tTafol X.<br />

I/Julus, weisssrj holus .11"" (1IIhus),. fr.: b't1le liIMIt:AIt: e, :<br />

wÄHe hoie,. iI.: ho/" J"imev.<br />

l!Jorllx j horn,x; Ir.: /,,'rllie de $(lude,. tI.. biharll.. of ~4,<br />

H.: ·/,oractl-.<br />

6,~,c1, 8,g,d?<br />

6 ~. b. t2I-t.~, '110',<br />

20 n. g, 6. 6, 6. (S, (,~.<br />

~,L,~,+,1Z T2\.<br />

#. StJ1. N. NI. ]V R 1.<br />

A,A.Tr, R.R,82: Vi. ~


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

Fa/ei XI.<br />

wl,1, 1t~,~, ~<br />

..<br />

mrIJntuJein rflhifl!/ttisl},' lPinms ,;ini,' Ir: espril Je pin .. tI.:<br />

spiril of ltJintJi il.. lPirilo Ji pino.<br />

D<br />

D~<br />

- --~<br />

~ .'0/..;l4<br />

, ~~<br />

IlJrIJnlwein, "Ilersillrlrsle/';<br />

,,/kOhOl "ini {spirilus pini ,,/coho.llslllus<br />

recliji"clliissimtlJ,. fr.: april Je pin concenlre,.· tI.: spiril<br />

o! wine concenlr"I,," iI... spirJ10 Ji pino. recliji"caiissijh~.<br />

!/JreJztQein, ein,. "inum emeliCilm,. Ir.: rnn emelfifue ,'. e.:<br />

emelk win,", il.: "ino emelko.<br />

v:.<br />

IlJreJlto-einslein llllrillrus emeliCtU ,.<br />

e.: eme/k I"rllir,. J! - 'IIrlIITO emehi:o.<br />

fr. : I"rlre tlDllllrue;<br />

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cfTa/elXIl.<br />

C'JUnp/'erj csmplUJrlli Ir.: cmnpnre; e.: campnor, 11.: csnlorll.<br />

6;, ein i ""UIII i Ir.: an Deul,. e.: an e!!9''' il.: UD"".<br />

tfierstlz"lenAa.IA/ cslc. o"Drum; fr.: causlrrue <strong>des</strong> osufo clllcin';<br />

e.: c/fUIslic 01 e!!!!o. hurned; rt: csuslicII di uo"o.<br />

$iJotler (Cr,!!ell/; "Hellus (Iuleum, lufeum""J,. Ir.: le Jilune<br />

d'oeul; e.: !J0II, 01 IIne!!!!,. il.: luorlo d'U0110.<br />

$isen (Jll.ro/; IlIrnlIII/ Ir.: ler;-<br />

e.: iron; il.: lerro.


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§;/el X1IL<br />

$isenfeile (J;i/slauh); limafara duzlybis (limllfarll mars) j fr'<br />

liJ1Ulil/es de lel'/ e.: iron file-du,s{; H... minier& di lerro.<br />

~isenAönig/<br />

regulus jerri (regulus IItIIrfialuJ.<br />

t8isenrosl i lerrugo (forri viIium, siluJ.. Ir.: rouille du 1111'''<br />

e.: rusl; il.: ru!lgine.<br />

$isens8ffrlln, crocus ozllrlis,. fr.: saftan de mars,. e.: I1tlU"lilll<br />

crocas ,. 11.: rroco di mlU"le.<br />

d. cf cf cl: t. t 4, cf >--


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I8ftl XlV.<br />

$iweiss ($ild'IIl); alb"men: /r.: lehlllnc d·d~uj;e.:<br />

11 . .' },i8ro d'UdPO.<br />

~lair;<br />

w. ~V- f D,R,lt<br />

~.<br />

IGrtle, !{esr~elle, pon<strong>der</strong>c!Jnsel JJetnnO; ferrtl JJemnt6,' fr.:<br />

krr e de JJeume,. e.:· earl}, 0/ J!]emno,. if.: lerra di .1!lemno.<br />

LL,~.<br />

$rde, weisse, ggsie!{elfe; lerr.s srgtllafa /1.1.ba; /r.: ferre hl.ndte<br />

cildzele; 11. : w},t/e 8IIrl}, sea/ed· H. : lerra .bl/urca sl!Jtllafa.<br />

~. @] ~.<br />

$ssene/ asen/ia,- /r.: essence,. e.: esst/nce,-<br />

il.: esse#lIfa.<br />

I<br />

~==-======~s.~


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$ssig, 1M.: (§leelum, Vinum mor/aum; Ir . . 'lJinaigrei e.: Vinegllr'<br />

il: (§lee/o.<br />

+ T. -$ &.6. W. @.<br />

'\G. ri. M . A. ~. ~ \JE.<br />

~~.X JJ X.<br />

$ssig, 1Jmilli,rleri 1.,: (§lee/um dalill.tlunt i Ir. :<br />

<strong>des</strong>ll1" i ,... 1.)alillll,led vinegllr,. . il.: (§lCfJlo dis/ill.lo.<br />

VimUff'"<br />

+ +' $.0 +.. t... •• 0 0 .... +.." • •<br />

, , , , t •<br />

* x. ~.X,*.:X.J('X,<br />

*, #, #*~ T: ):,:J.<br />

TI, rt, J, d, Aw" rr.<br />

~ .<br />

R,S,u4, * 1\,Jf.


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88ft! XVI."<br />

ISSS.1!!J dre/out! <strong>des</strong>lrllierl; /4f.; (!lce{um fer <strong>des</strong>bl/Illum,. fr·:<br />

'!Jinlligre lriple <strong>des</strong>i.; e.: cf;.eejofd <strong>des</strong>li//,lied vinegllr; jl.: (!lcelo<br />

friplice dislrllllio.<br />

&ssi!l von @u/Hen; lai: (!leelum c!Jdoniorum; Ir.: 'lJinaigre de<br />

coings; e.: @aJilce vinegllr; H.:<br />

(§/celo di cofognll.<br />

c3ssi!l -von rolltem Wein/lai: (!lcelum vini rabri; Ir.: 'lJ/iraigre<br />

da v/ir roage/ e.: dled-w/ire-vinegar; il.: (§/celo di lJlirO rabro.<br />

~Jerweiss;<br />

lai: (§i/amen p/amosam; Ir: eraie §3rillncon;<br />

e.: rßollJ' slone; il.. @//amo di piama.<br />

~ / R (9, E9,


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c!ldfe! XVII.<br />

Jlhdu'j lai: fI}:sct:s, !/dzlh.'ls; ;)... fi'olssons; t!.: g;shes; tl.:<br />

lleSCl~<br />

x,JC.<br />

Jiiüdtfig cBatzj I~l: e),fll Dol8li!e; ft.: rief lJoltlb1e.. e.:<br />

Volalil saN; d.; c$ale /Jolait1e.<br />

-e p. -BA. 8v.


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t!/J,fol XVIII.<br />

Jh.uml ... JlJrantweinj 181: VinHUl aduslumj Ir.: gau de vie<br />

<strong>des</strong> jrvils; e.: r!Trllil cf3rartd.'1; il: ~uavila<br />

@)tk.<br />

di jrulla.<br />

§a1me!l",$lein/ I .. f: J.fapis ca/aminans; ~dn1f~<br />

C'a11l1l1inc; e ... ' ~lt!lmine,.<br />

il.: C'alamitio.<br />

josülis; /r.:<br />

~,~,*J, cO,' zt *, d.<br />

~, 15. t>


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Fa/ef XIX.<br />

~ S, S. sr, Sf·, J,in-:.<br />

*,1.<br />

§Ias; lai.: Tli/rum; Ir.: Verre,. e.: fjiM~;<br />

il.: Villro_<br />

0-,0-0, o---e,~, 0,0,6,0,<br />

Ö. %.% ,X,XX, 6, ~ cl<br />

r;: J), Jj.<br />

'-v-"<br />

§Iasgalle; laI.: dTe!vitri; /r.: &roRfl8, '""drole, e .. " f#i,a.ssfTtd<br />

I. sandivir,. il. :<br />

t$llle di velrtrl.<br />

{i/astropfen; !AI: fj.,llae vifri; ji" lfarm" de ver re ,. e.:<br />

~ !II$S-dr0l''' il.: f:foccio!a divelro.<br />

.<br />

~, 0-, 'J?, J.<br />

J .


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~/el xx.<br />

I ff/otilenspeis; lai.: C:Uf'rtlill ctlldanilm, Ir.: /!3ronze; &. :<br />

I 43~n,," il .. - 43ron.o_<br />

~,~,0, ~,<br />

ffold/ I,d: (§Jurum, sol,' /r ... @r; C.: ~old; il.: @ro.<br />

0,07 0, 0-; ~,0, (Q,<br />

0, (()T, EB, ~, ~, @ I


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tfTa/el XXI.<br />

ffoldhll!lft, cfJlaHgold,. /al.; t?lurum /t'/iatum,. Ir.: @r en<br />

(euil/es; e.: cTo/isted rßold; H .. $ylia d'oro (@ro fo,qliAIu).<br />

[Q].<br />

§ol4feilsp.ine; inf,. J]io1l1{unt [tUri,. Ir.: JJuTlaille d'or<br />

e.: ~old-dusf; H.· J!;~inaiunt d'oro .<br />

. ~ @/ •<br />

!ioldgeisf/ lai.: ~I'irilus<br />

auri; Ir.: C;sprif fore " e.: ~oldspirit;<br />

H. ..<br />

cBpirrio d'oro.<br />

!ioldgl.iffe; lai.: J'1evor auri; Ir.: J"rilil},llrf/e d'or; e.: (Yoldlil},arge<br />

" i/ . .'<br />

J'1i1llrffirio d'oro.<br />

fJ oldJ.alJ.; lai: f!luri ca/x, C'alx rtolis,. p.: @r eil/dm!,. e.:<br />

e,/cined ffold; 11.: @ro caicilllflo.<br />

t?, ~,<br />

8, /71, 3XL,J(.<br />

====.~


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~ftl XXIL.<br />

!lot'" c!!J1;;f<strong>der</strong>-; laI: (!Jurunz piclortu;m',' ft.: @r moalu; e.:<br />

@rmolu; /1 •. : ;Foglia inf. d'oro.·<br />

§oIJs8jfi-alt/ lfl.{.: erocru Dtlri,. fr.: @r folmiruml; e.: (joldsaf/l"'lln;<br />

H.: ß.ot.:"o d'ore.<br />

VV0.<br />

§old, rlailen-; Jal: (§lumm mllsicum,' Ir.: @re musiellle (@re<br />

de ntllsi'!u.),. 8. : f#old 01 m~sic,' ii.: @ro eli corda (@ro<br />

mIl8icale).<br />

!fold~üleW8S86r;<br />

@"uA-r#gia; 11.: @"UII. rel/fe<br />

lid: t!lrUtl regis; Ir:


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!fa/ei XXIII.<br />

---_.-<br />

1-§Old;-~~~n .. ~; lai: (Cl"ram polahila .. fr., @i- p,,"bl.; ....<br />

r!lurum f'oI66ile; d.: @ro f'olahtle.<br />

(Cl ... 0tt ~ t.s ~e'1'l",' !. I tD t. f. ID I' t1) I<br />

i:T 4 "' .,. _ I, .. ii: '{;f r41ltl 113" .I r: '{;f rena) e . .' '{;filme,<br />

~rall/.do.<br />

~.'<br />

,g••.<br />

ff2·tuulmaferiej lai.: c'1llaleritl prima; /r.: e'orps elemenl&ire;<br />

e.: ~lemeTzlar:1j !Jod!!; if.: C~/l'0 senlp4ee.<br />

, +, +. +,<br />

0<br />

8 0<br />

8<br />

ffrtt:1ulflzeite <strong>der</strong> g(örpet·; lai.: f1i.incipia. C(}rportHf1; fr ...<br />

cfflemenls <strong>des</strong> corps; e.: 8J..jnciples 0/ hodies; 11.': ~lemenfll<br />

di soslanztl.<br />

§rürlSp'Ulj 6tes virtde; fr.: 'lJerl-de-grt's; e.: 'iJerdigris; iE.:<br />

rffissiao di r/.1.O'lc.<br />

1-..: ____ -


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Jr.fol XXIV,<br />

!:Frdnsp.-n, griedtisdter o<strong>der</strong> sp4nismer; /lft: 'lJiride Iferis, 'lJiride<br />

gr4eCURl, 'lJiride lzisp4n1Cum.. ft~: 'lJerf-degris grecrue; e.:·<br />

rJlrJigris gr.,. it.: rffistdo di rlfme gr.<br />

W EB, J<br />

Q, cEfP~ OEBC? ® 11 ~ ,<br />

~ ;r,~, d('X.)6,~<br />

~4Z OH+, ß, /f. %.,\:\,<br />

b,~,<br />

&.nr.<br />

!:FrüII.S'pllnAr!lst.,lIe/ 141.: (9es <strong>des</strong>lJ1/lllum, &Jeris crysllllli<br />

tteruffo" Jiores uirrdt's 4eris,. Ir.: 'lJerl-de-gris cryslllllise; e.:<br />

C'rysl4l1ised verdigris; iI.: @Ssido di rlJme crisl4/1inlf.<br />

". + ~.X. @, 01, fi, R,<br />

EE. ~ R J) J;J.'<br />

ffrünsp4nhlumen; /41: c1iores t1iri<strong>des</strong> 4er:S; fr. $eurs de<br />

verl-de-ffris" e.: !Ilowers-verdigris; il.: $ori d'osSido di rtune.


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Jl4fot xxv.<br />

!l'tmmi( harz}; /al.; fjumDl~<br />

resinlf; Ir ... !Ilesine; e . .' !flesingUnI/<br />

H."<br />

Illesinlf, !/O/1fmlf.<br />

~. ~,9fi9, ,6'" ~, 0-C.~,<br />

$.<br />

Jlf..em .. til j lai.: c'lttenutfiles,. fr . .' c!Jfemlllrle; e. : ~ ir01l<br />

are; il:


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crafci XXVI.<br />

dlhnlSlllz; laI. :


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III<br />

~<br />

.•<br />

!f"afo' XX~VIl.<br />

JIIOtz; lai.: ..eignum; /r.: ~ois;<br />

.: rtJoocl;- 11.: ß~no.<br />

~rn; /41f.:<br />

C'ornu,. Ir.: e'orne; e.: c1forn " H . .'· t'orno"<br />

JIfo:tt.i!l"l llfi . .' c1Jfe1; Ir.: ~el; e." cJfoney,. if.: Jlkllf.<br />

,M, Mo tP, Ö, ~ 0-3{,<br />

~ =\:,,~, f?, H, [J, TI.<br />

Jngwer; lai .. %iJ1giher/ Ir.: §iJ1gemhre; e.: fffinger; if.:<br />

~&ngyro.<br />

• I<br />

Junffferne-rde,. lai.: ffernl virginM,~ .Ir.: fferre-vier'!fc; e ...<br />

'1Jirgir.-ellrllz,. il . .'<br />

g;rrll virgine.<br />

w


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Taftt XXVIII.<br />

Jun!l/erntuaa,s j laI.: C'eJ'a vrrgine4" Ir.: C~re vierge: e.:<br />

Virgin-uNlx, il... C'era f)er!l''ne.<br />

(!'J{,gI.A VOn df}:[;fallen" rat.: ~lx mBliliforum ,. /1'.: ßzaux<br />

<strong>des</strong> melllux; e.: !fIfelal-!tine; H.: ~usfica<br />

uze/li/ließ.·<br />

0, (XX),UJ, W, ~ Y x1~ ~<br />

2C~~, t, ~ h,g,-J,l,cp·<br />

C A-h-. J'<br />

.'<br />

'0" 0/<br />

US~: · 0 •• ,<br />

§l.IAsfein; tat. : jJ"f'IS c4lcarius,. p.: 8Jerre de dz"ux, e.:<br />

)Jimeslone i<br />

il.: e'alcllill.<br />

E, E, f.<br />

l/{al1/8u!lef (!ff...!hwasser) lid.: /Jix cl1llcis f'lena; (~a ca!­<br />

c4ri,,;" C'a!x lixipia: ft·: gau de dzllUXi e.: ,.(Jime-{z;e; it.:<br />

)Jiscitt l-ll!cinosa (cll/ce lisslviose).


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~IX~IX.<br />

§fatA, unffelösdzler;, !~/.: C'n!>: vilJa" fr." d8fU v/oe; (!. :<br />

@uicA time; H.: t'alce ('ausfielt.<br />

~,.\Z ~~ %,}l{, HL GY<br />

X, X, ß, j, ~,~, L. $, G,<br />

ob d;t '4,L, ~, ~,~)<br />

~,~,<br />

o<br />

CXJ)<br />

Q.<br />

§{Ilmplzer; [111.: l~mpllOrll; Ir.: e4mplu", .. e.; e.unp!ror,. iI.:<br />

c.uzjörlf.<br />

§{iesef.; 11f1.: J!]llpis si/ex; /r.: C'nillou; e.: l1e6ble; H."<br />

ßollolo.<br />

JJ{iese~<br />

o 0<br />

o .<br />

ffebrtlnnl; 1,I!: lJopis s"rlex tlslrts; /1": ell!l"a clll~i/1ee;<br />

C.:


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IT.fel xxx.<br />

!ltohal t,. laI.: C'oballum.. ft .. ' C'oiJali,. ,,: t:!'ohall.. H.: t'o6allo.<br />

Jl{oltle; lai.,' e>arbones,- fr . .' t'lzarb


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." .<br />

ti':zfol XXXI.<br />

c'1i'rehs, <strong>der</strong> (als !/},ier- <strong>und</strong> dfrmmelszeidzen).. la1... e'li/1cY1r,<br />

4Si.acus, !llfmmarus,' fi;: e'ancer.. e.: t:;,ncer; iE.: §randzio,<br />

cancro.<br />

69, §, 0.<br />

JII'reide; lId.: {Dreis .. Ir.: e·.ltie.. e.,' C'Judk,. il.: e'rela.<br />

!f{rgslallstein; lltl.: ,eill'ts cryslallinlls,. fi.,' flterre Je crisfille,.<br />

c,,: C'ryslal--sfone.. d . .'<br />

9#e'r:i di crislallo.<br />

g{l1p/er; /"d' &prum, aes, '!Jenas i ft.,' euivre: e.: {!'opper;<br />

it.: &pro, (~itm~).<br />

g, 0, ~,~, +,+,+,.t,~J:,~,<br />

+. 1, J, 0-+, 0-+, 0zJ, 95, 95, j,<br />

1": L,.t, L; 3. *, Je. t)C, J\, lt<br />

... ~


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tfI4/el XXXII.<br />

l'"<br />

c ~ ~) .J~, a, &.G<br />

~€P,'1'8,S,Jv' 8,~<br />

!/{upferhlech,; laI.: 111lmina capri; Ir.: euivre etl pl"111e ;<br />

e.: e'opper-pfllle; Ji.: 111111 .. di rame.<br />

o.<br />

!/('up/ereisen,' laI.: 'Venenum msrlis; Ir.: e,lIvre de fer,. e.:<br />

/i) . "cD<br />

copper-tnltl " 1.: entlme lJenerell.<br />

!lfup/ererz; lal.,' ~ rJel cu.prum; ft.: c?lrur mine d"<br />

curpre,o e.: e'opl'er ore,. d.: c!Il1titerRle di rlJme.<br />

T.<br />

g{up/erspäne; lal: ~ttusmll<br />

Iris C!ffmi'; Ir.: liIl1lJil/e de<br />

cniure; e.: eopper-splinl,- il.: rßc~fllia di raDle .<br />

. ~ . .<br />

. .


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)I .P<br />

"'fot XXXIII.<br />

!/{upfer, gehr,mnles i laI.: (!!Jes usluJn, d-oCIJS l1eneris; Ir.:<br />

C'uivre hrute, e.' flJurned coppflr,' H.: C'upro "dus!o.<br />

f' -e-v<br />

.J ..<br />

g{upferffcisl; laI.: $piri!us c.,!prius; Ir.: esprli de cuiure;<br />

e . .'<br />

$pri·t! 01 copper ; il.: $pirrlo dr 'lJenere.<br />

grup/er},ryslatle; lai.. !1iores aeris.. Ir.:, ß.isleaux de<br />

cUlPre,' e.: C'opper-crys/ttl,' il: e'isllllio di. rotme.<br />

. ~<br />

'A:®" •• ~


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dfup/erstfljfra.n; 1111 • .'<br />

e,: {!,l'l'cr..-saJli'an,. H.: C'(oceo di rame.<br />

C(QCUS t1tuzcris; fr .. "


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I/:,fo! xxxv.<br />

g{upj'erwasser r;veisser Vilrio!;" l/ll.: Elslnunenlum /l'bum,<br />

Vifrilum album,. fi": '0au cemen(llloire.. rh/rio/ /;{8n c, e.'­<br />

(?opperltS ('llJlzil~ vifriol); ~t.: 'lJilriu 010 111llrzrifle (@clJU.tf<br />

Fpret1).<br />

7, I. ~ 1.+ +. ~, (f)-. cl.<br />

f t+. ?~Y:().**<br />

~a:=®. if-v. CJ. 2. F.:: jf,Jf,.<br />

ß4surstein; 1111.:<br />

Illzu/i ,. H.; 'lJiaspro Ilzzurriccio.<br />

jfllpis luuli i ft... fl}erre d'llZur, e." 1!1llpis<br />

·


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'.ife! XXXVI.<br />

ß4ttffe (jJaug-ensal:J; Utl.: )JixioiuDli fi":' ßessjve (f§llcltli<br />

vo/ali!); e.: lS!le (~ltlf<br />

oollJlife); H.: dlAllno (,glll IIlclllico).<br />

2(, lL ?J,.~, 9, 9, ~,<br />

4v) i.<br />

ßeberl-SW4SSer; 1111. : f§lrullvil, f§lrull villle; fr.: gltu de vie,­<br />

e..<br />

r!JrUIl Vi/lte,. H.: r!Jcrutlvile.<br />

v,~,v, ~,v,.No,<br />

N t,r, 1"<br />

•• , ~, rEJ-+., y~, .itL)<br />

.,. 11'<br />

I<br />

I~


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t!h.ftl XXXVII.<br />

---------===================-=*;;'ä:<br />

ßeim, g{jtt; lat.: . .eutum; Ir.: C'ol/e /orlil, e.: §lue, iI.:<br />

C!oI!1i forle.<br />

ßeioz; phi!osophisdzer; l.al.: /Julum plzi!osophorum, /Jalum sapienfiL'1?"<br />

Ir.: t!'o!!e phJlosoftrue,. Cf.' JJulum sttpienlite; il.:<br />

C'oll!v/ilosoficil.<br />

LN T<br />

~ , ,<br />

- -y<br />

ßudwigs simple JTrop/en; l.al. : JIlixlurll simplex<br />

JJudovici.<br />

(/I(, J,L.<br />

• G,


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Ii'''.fot XXXVIII.<br />

ßufl (als eines <strong>der</strong> -I. ~/emenle);<br />

tf ... §ria.<br />

lat.: (§fer .. Ir.:· @ir; e.: ~r:<br />

J/lkffnesi.!!l:' laI.: c!llkgnesla; /r.: c'/lE,gnesie; e.: c'IITag llesia;<br />

11. : Jl1agnesia.<br />

o-+f'-j ,<br />

tfI}l;.!1netslein (~!1nel; ~egelsieinj,. lai. : ,{fItJ'Es magncs,<br />

. $irlerilis !I/ipli, JJl1pis nmiliclls; Ir.: &Jz'manl nalurel; e ...<br />

JJkgnelic-iron-sfone; H.: C'alanzila magnefe.<br />

I 01.1\)0(, ~ .i4.M.<br />

L_


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34/eI'XXXIX.<br />

JJJl:,rAassil (rtlismullz),. lai.: (ßismu!uOJ, JllarclISil6,· fr.:<br />

cf) ismulh ,. c.: r!l3 ismu llz,. 11. : ll3 ismu 10.<br />

JI,<br />

I I I I T1T I T I !V\<br />

,T, T,..L" 1.,<br />

~~ r v.<br />

Jl}:!;,sse (6"$ ~/elt:lt"iel f90ld <strong>und</strong> rBilher, die uniereinan<strong>der</strong><br />

climenlierl <strong>und</strong> !Jr.duierl); lai.: 3.us campAri,,;


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c!1Afol XXXX.<br />

J1l{;,terie,. lai.:· c!liklerill; Ir.: ~fjere;<br />

• !IJl.leria.<br />

e.: cß{;,fler.. rI.:<br />

/\/to<br />

0<br />

JIJlej,1 (ein feines ~/verl 'p"isih~/J:<br />

e.: cfJ&1I1; il.: c'T,rirta.<br />

laf.: !hrina,. Ir.: J:,rine j<br />

o<br />

tfII{;nnige (c'lJZnium); I.'JI.. c1lltnium, cI'?Tercurius salurni prH;;­<br />

cipil.'Jlus,. Ir.: 870mb oxyde rou!!ej e.: flled lead; H,: cJl!rnro.<br />

:v" A • L P \l~ ~<br />

Vi-. ~,(j,OJ,~,<br />

~ .·~.A, IL.)/{, \Tl,<br />

jX\,Y,. B, ,~,


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"'fel XXX}{l.<br />

~======~========================~<br />

§l[essing/ lai.: C'uprum cilrtcum,


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~I<br />

oh4lf,. if.: (!ohlll!o.<br />

~.<br />

cf!1hts}'"tnltss" 1.1..- $ux mosdt4{.!t" Ir.: c!ffluscade,. c.:<br />

!/lfulmeg,. 11.: 3Toce moselu:!lt.<br />

@tf,sen$iemer (cTt,.rrensdzwltnr); cZuri prtlll'USj Ir ... !lTe1 de<br />

hoeul; e.: #.lalls fizrle; H.: !lTervo 'di Ime.<br />

ß. 8,~, 0.<br />

o<br />

o o.<br />

@el, <strong>des</strong>/illie<strong>des</strong>,. 1111.: @/eum <strong>des</strong>lt!!"lum j<br />

e.:· f}esMfltled-@il,· H.: @!to dislilf.lo.<br />

fr.: tflCtile dislr1Ü"<br />

oOo,@,(),O.


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. J/;,fo! XXXXIIl<br />

~-------------- _ .. _-<br />

I<br />

@ef, g-ehochle.l" lai.: @/el1m coctam; Ir.: $rzde boui!li}' e ..<br />

@i! boned; 11.: @/'-o bol/da.<br />

o<br />

o o •<br />

@e~ gewöhnliches,. 14/.: @/eum commune " Ir.: c!Jfuile comoluiz,.<br />

e.. &mfllun-oJI; H.o'<br />

@!;o comune.<br />

f<br />

..,.J<br />

,00,<br />

@permenl (&uripig-uzenl); laI.: (§:furijigmenlual, tIli$igallum;<br />

fr.,' @rpime j4une; e.: @rpimenl; t'I.: @rpirJienlo.<br />

"'0 w , oi o ,<br />

D,~<br />

+,~,~,x,~,~.<br />

I<br />

A,~.


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F..fel XXXXIV.<br />

Jl}"erdeulisf (o<strong>der</strong> irffend ein an<strong>der</strong>er /eudde 'llJllrme liefern<strong>der</strong><br />

,gloJ!}; lat.: Jirnus 0ruinus,. Ir: J:'enle de dzevttl; e.: 1)un~<br />

0/ horse.. 11.: rßtallalico .<br />

.7\:K, n. 'mI/IHn', G".<br />

c9}!1enmllsse; /ttl.: JltzsS4 f111lulttrum; fr.: cJllllSse de lu/lule;<br />

e .. 9:"ll-mltss; Il: c9]{/tSSIt di pillollt.<br />

g::,f4sdte; fItI.: &lcali SUfi ßneres ~velelll; ~vellali,. Ir.:<br />

g;,lttsse,. e . .'<br />

!fo'ltsh,. 11.: 9olassa.<br />

t? P . r;: W. Tif. V. Ir , n.


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~I<br />

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tT.fel xxxxv..<br />

9,t1,9,~ 0,9,<br />

d. ~. g./i. h.<br />

f\ ,-A,'G . V. v, 2},<br />

X,X, f, f. f. ä,F, r; ,<br />

VZ,.H. 1]-, ftT. ~, J-t-,<br />

}v,~, 84-, Ft, ~ ,6,<br />

N'ot4smenvilriols8lz; llll.: erlll vt/rioli ,:zlf..'IIlinus; ./1'.: e>e!'<br />

de vilriol de pol1!f5se; e.: er"ll 0/ vi/niJl 0/ pofllslz.. il.: e)n/e<br />

di vrlriolo di l'0f_SsIl.<br />

,~


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JT..fol XXXXVL<br />

cfi].äcipit4t., wcisscr.. Ilfl.: c!l&rcudus pr61cipt1lllus 1l16us,. ft . .­<br />

g:..ecipiltf b!"ne,. e.: 'l/Jht1e preciprlafe,. il.,' 9J.ecipiflffo hllfltleQ.<br />

r --v-. !. ~ . ~.~. A,<br />

&. ~.<br />

9'ultJe.r ein,. 1.«1.: flttlvis j fr. : f/oudre,. C.: JIoUJ<strong>der</strong>,. il.:<br />

~.


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§6fol XXXXVII.<br />

@ucmsi'1Jn-; tat ..


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.!T4fel XXXXVIII.<br />

@uedJsilherffeist; lai.: $pfrifum mercurti; Ir.: CspJi{ de<br />

mercure I e.: c1llercur!l-spiril; H.: $pirll0 deli' IIr~en{o vwo,<br />

0prrlo df mercurio.<br />

@uedlSilherwIJSSel"; 1111 • ."<br />

@lJUIl mercurtitlis,. Ir.: Cau cle<br />

mercure,. e.: c1llercur!l-wafer, H.: @lJullcli mercurio.<br />

c!IllzlJh4rh"rlJ j<br />

lJII.: IIlhabarbarum, lIl"clix Ilzei; Ir.: dllzubarbe..<br />

e.: 8llzubarb,. 11.: Iilabarbero.<br />

Jlltab.<br />

c!IllJum,. lJIf.:<br />

ff:zmus,. Ir.: crumee,. B.: $molte; tl.: !kmo.


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§aje! XXXX1X<br />

~~F~~··====~======================~========~========:===·~4~<br />

~ ~<br />

Jilandt (<strong>der</strong> sielt wie<strong>der</strong> sublimiert hll!); /,,!.: lllea/!{4r; !hm,u<br />

cxha//llio &:<br />

concrelio<br />

"<br />

o~, A, V,


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88ftl L.<br />

8'!1frIlD; I4l: eroCtts, er"cus arollt4licus,' fr.: tlafron; e.:<br />


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tfTafo' .L /.<br />

~,~,~4, ~Zx.<br />

J-c. S.~. X.<br />

$a/pefer; laI • .' /!ljfrom commune; fr.:


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/Tafcl LI/.<br />

cfalpeterj c!f:ITauer-; 1;1.: ~lf/pefrte;<br />

(*Izrotlilrum, !1fosfJltrielis;<br />

/faex nitri, J!lilram slohdum, Ir.: 6!phronifre,· e.: §lIre<br />

Ilowers,. H . .'<br />

!Ililro Flfrielario.<br />

cfa./peterö/j Inl . .'<br />

@leuIll sa.h,· pelne; Ir.: dfurle de st!/pelre,<br />

e~lJn!J de salttl1uwdre; e.: 'c'fhlre-oil,. iI.: @!io di ni/ro.<br />

_$alpclersaf.z:; laI. JJ1ilrum tartarlf," fr.: ~tf! tt?hromtre; e;.<br />

crtilre sall, il.: etde fi!irielano.<br />

SalpetcrtV&isse:r; lai . .' LCftpta m'trii (~l1'1rOStiOl); Ir.: 0LW<br />


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

/Tafel LII/.<br />

c$r1.t~~ gemeines; Inl.: ~l1f commune; fr.: rtef' commtln,. e.:<br />

&mnzon saft,' if.: ~afe<br />

da cllcind.<br />

Jiv. }3, 7, ~) 1-, z" ~, ~,<br />

Z,$,X,e,it, (ß.e.~,r, I<br />

J<br />

!<br />

~,~, +,A%, O. or, .<br />

CY+,ß,~, ~,A.,\&.~,<br />

~X, 1lt, H. ~, ft, '6t.<br />

Q~.!ltZJ dIlTeer-; lai.: ~al mdrlnUm,~ Ir.: ,gel mann; e.,' ~ea­<br />

SE/li; it.: ~dle<br />

mdrtnO.<br />

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"'fel LIV.<br />

3Atz, c$lein-; laI: c$41 g-emm~; eal jossile,- $a/ indam,- jr.:<br />

c$el g-emme; e.: cfflTrneral.-sall; rl.: c$a! minerale.<br />

'3,3,0: tL, K.,O. ~,<br />

r.:-=1 ,r\71 I>


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6:./et LV.<br />

~8t$W8SSer; I/IL (!I'fUIl sills",. Ir.: Cau 54fte,. e.: f84flw.tller,·<br />

il.: @fU4 salll{ll .<br />

. ...<br />

" ... ••<br />

-.:!.<br />

+ • ~ 0 00 00<br />

............ . - .. fa._ . ••• 0<br />

.. , ...... 'I"" .<br />

0000<br />

.. ... .. .. ". • •••• , ••••• 0000 ,<br />

••• • ••• 0<br />

.... " ...... " ... , .... .... , ,<br />

....<br />

-- - ..- --- n tt S.<br />

... r:====_ , -:"'Z":': ... , ........ - ... , ,<br />

=--~ .. ~<br />

~dzeidewllsser; 181.: @'fUtf regis, ®lygitf; @'fua jorlis simplex,<br />

@'fUIl gehenns,. jr.: &au jorle; e.: &rUIl jorlis,. il.:<br />

f!J'fUIl regtit.<br />

\1/<br />

R . ~.1), cf', \J ,\I . ti ,<br />

\p, W, /S,~, fß, ~, ~,


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/Ta/eI LVI.<br />

_l!jj"<br />

~.....L<br />

'.li.<br />

\w<br />

-: i!(<br />

!f- ,'J{', V, Y. Tl, ffiJEl<br />

D,~~, ~R,,~,<br />

'-<br />

~,m;A,A.<br />

cfdtwefel, .qem"irzer; lltl .. r$ulphllY<br />

H.: %oljo.<br />

/r.: e>oujre; e.: c$ulplzur;<br />

.<br />

~,V. ~,~, ~, ~,~,<br />

'P', )\,~, ~, ~J f, ~,<br />

4,)t, +,7°,~, ~,~<br />

0, liJ, 'T,l, ~,4,J,~,Y,<br />

W, e, $" rp,-8 .<br />

... ~<br />

~<br />

....<br />

·c '"


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c9;,fol LVII.<br />

~tb~==========~==========~~==~===========:~==~=:~~~r~<br />

eFduvife" ed Zer,. fal.: eßUIt/1U1' lJerum,. /1'.: ~ott/re vrlfl" e.<br />

erulphur yenf1lne; d.: g~!jo<br />

vero.<br />

~dlltJo/et"lu11le.n j<br />

lai.: Jl'Js salphurJs; fr ... c91eurs de sou(re:<br />

e.: ({fulphur-jfowers; il.,' cFtoro di %0((0.<br />

$dnvifel lebenchger; lai ... eßulplzur DUJUm; ft.: ~oulr~ VIPlfnl;<br />

e.: ,eivillg~ sulplzflr; . il. :%oIJo vivlfnle.<br />

c$dtwt;(etiit; (/lI.: @leum sulphuris, ./1'... c1fuile de sOtt/re,. e ..<br />

$ulphur~oi!; il.: @/;" di zolfo.<br />

I<br />

I<br />

~ I<br />

~J~r..,-==~~' =~ '=~=' =~l


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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~fel LViII.<br />

cfdzwifel, 1'}1I1os0l'hisdzer,. lai.: rlu,?lzur I'hilostJphoronz,' Ir.:<br />

~oulre I'hilosophi,/uc; e.: tflll1!os0l'hic-sulplzur; iL.: .L.~)(,fo jilJsofteo.<br />

4dtwefel, rolher; lal; rlulphur ruhrum ; fr.: rBoufre rouffc)'<br />

e.: 6letl-su/phur; 11.: 1k(fq rttbrq.<br />

X ,+, ß.<br />

cfdzwifel, sdzwlll"zer,. lai.: rlUlphttr niffrum (grJseum, e"bllllin.Jln~<br />

fr·: rBquftc noir,. c...


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34fel LIX.<br />

$dttveisstreihentl 6Jlei; 1,,1.:<br />


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I18fel LX<br />

c$dzweissfreinend 31'iessgl4sJs.önig/ Itd.: $erol!rdicum<br />

minerLlle; Ir.: (§fnlimoine dil!phoreltf.Jue; e.. f)itlphorelic- a1!ft~ ..<br />

mOfl.I/ ,.<br />

il.: @nlil1loIllo Jiaforelicb.<br />

....<br />

..:.,<br />

~ .<br />

..'<br />

O· "<br />

, · ........,....<br />

"<br />

· '<br />

$dtweisstreihend ßinn; lai.: fiJezo8rdicum f7VÜ1le; ·/r.:<br />


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c1"a/c( LXI.<br />

$itherhtatt, lai;' cflrgenlum folia/um,· ft.: 0Zg enf en jewlles,"<br />

e.: !Jol f1!ed sdver(eell/ 01 bellle1l silver},- 11.: !f:,glr::z d'cflrgenlo.<br />


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IJ8fel LXIL<br />

~ilher,


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§:'/el LXIII.<br />

4p iess!1llls1ujni!1; Ilti.: filniimonii regulus,. fr.: Iliemede /lniimoni.!;<br />

e.: &niimon!J-remed!J" il.: dlimedio d'.nbinonio.<br />

clpiess!1lllsleher; t..1.: &niimonii hepltr,. Ir.: cToie d'lUliulloine;<br />

e.: c!fep.iic-IIItÜmon!J; il.: (!Jniimonio-eplliictJ.<br />

4piess!1lllsS4/rlln; lAI.' ß.ocus mell1ll/oru11l; Ir.: ~llfrOIl<br />

d'lInlimoiae .. e.,' ez'Ocu.:. tllllim0l1.lf; 11.: eroco d'anllmonio.<br />

i.<br />

$fllnlj /81.: ehtllyhs; (ferrum); Ir.: &eier; e.: ~/ee/; iI.:<br />

&CCI~O.<br />

~ 1. t,~, . ~. t,


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ga/eI LXIV<br />

~~====._. =--=-~~=================-==-~~~<br />

r, y. ;r ~ ~~. x..-if.<br />

\lJ. ?>. 2ll-. + DJf, H 3 ,-.J.<br />

3ta.lt/fei1.pefrle, laI .. r$rulfrträ dzalybfi; fr., bOlaill1J d~cier;<br />

IJ: r$ feel- sp filz! ; il.. ~ ca.g 1141<br />

d aCCl~/7.<br />

~. 0=4 J1<br />

-y . . 0 .<br />

+ S!J € ._."', -\ /~ C\ (J<br />

, , ,~-,v,~.<br />

c$f:rafum super stratum.<br />

,L. S S S. )-:d. s s S±.<br />

f f /f, §. .P. ,_Jlll, I<br />

/774. W.<br />

~~=============--===========-,====~~


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

. 10I •.•<br />

.<br />

Jr./el LXV.<br />

cluhtim8t; lAI.: Jl!"rcurttls Slfh!iOUlIru; ft.: fI"J,limi, •. : I.},/;..<br />

111.1,; il.:. 0a},fim.lo.<br />

S . A ./i.\.B.<br />

cfl:,Im, §;,IA,. 1.1.: #Je., cl;lcam; ft.: ,11Mb'"'' e.: §;,Ie;<br />

if.: /1;/(;4 (s~~<br />

miner.I.).<br />

. ..<br />

1'. Qß), ti.X. h,F<br />

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Ih;(e/ LXVI.<br />

1I41Aöl; Iltl.: @Icttm ,,,lei; fr.: c1tatle de steltlIle; 6.: cralcoili<br />

il.: @lio di 'ltlco.<br />

f.T 1.<br />

c'1;rpentin,. (C'lltref, /JlirdzenhltrzI Iltl.: <strong>der</strong>ebtnlhinll; Ir ..<br />


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§;,fo! LXVII.<br />

§;'tensop/salz j I"i.,' ~1l1 clIprzl morluum f /r.: ~t'l IBM tk<br />

1lU1r1.. e.,' o,,11 01 sleu!1 01 a dtl,Ii;',. H.: ,g,r/e lesl.tt di morlo.<br />

~rpet.lt<br />

(!Il!ri!erlllmrpeflt},. I",,' ffurhillt:zm, #:trpel}ulm mine­<br />

TIde,. Ir.,' !krbillt minerlll; e.:· $InerßI /urlJ/ie.<br />

"'Iien, ~fSllS, (~rlluer cJfüflenrlluch),' IßI.,' crulitt IIlexsn.­<br />

dril11J, c'Tufili o/ftcinllrt,m l' (o.dmill foclilill, eadmill ltn'iltltCtan i<br />

Ir.: dTulie,. e.: !t:tlin"<br />

6,~, ~, ~~/ß('1~, fi,fi\,<br />

~. -t-. x, ,L, 'K. ~. ~.<br />

~,5


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tfafeILXVIII.<br />

.' :It<br />

~itrio~ (1Jinl~ l.f.: 'lJi/ri,,'um, (§IlrJIIIIMIrUJ'; fr... Vi/MI;<br />

e. : 'fJtlrio/j i/. : tJllriuol".<br />

7, r,?v :'1 ' 'LI, +, ~,~, z ,<br />

~ , Y. e ,


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r..fel LXIX.<br />

'tJitritJlöl; /AI. : ~lelZltI pilrioli,. /1'.: K.i/~ d, ",'/ri"I,. ,.:<br />

f'Jiiriol-tlil,· il.: ~lit1 di "J1riuol". ..<br />

f7ifriol, rthnisdtu; 1.1 ... Vi/riolrun rOlrl4num ; p.: 1Jilriol rOJrIl,in,.<br />

'.: di"IIfMl "ilriol,. il.. Vi/riuD!'; rODf/IlfO.<br />

o--~L<br />

~. r;p ,9 ' ~ . 4? Ti.<br />

tP. Pt ,~, I.<br />

'fJitritJla../s; 141. : rI.1 ct1lcoilulriUIII; 'fJilrioktn pomilia.lII;<br />

/1'.: .leI Jt, vtlritJ1; ,.: 'fJiiriol-ull,.- iI.: ~lJle divilriaolo.--<br />

~.<br />

f7imol, U1.iutIr (weisses c1fal'fonDlIsJer, ealilzel-- rßiein); 1.1.:<br />

'fJilrifJltun .lb.m,. Jr.: 'fJilJio! blane,. 11.: 'llJlziie ol1riol; H.:<br />

rJilriltoh;m bmnco.<br />

CB,.!, JB~ Y. (~D C::J t C:J<br />

~.


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JJ:.fe! LXX.<br />

'ltJ4m~<br />

gelbes; 141.: era cilrina," /1'.,' t'rree. jaune; e.: Yello/C<br />

WlIX; il.: eera gial/o.<br />

+ ,? ,+, +,-}o-to,~,<br />

~ ,V, X, ~ . ~ , ~ .<br />

~, fr,~.<br />

1.tJllidllsme; 1,,1: einis iSldis; ji'.,' rJedllsse;, e.: Wood-.!Jslzes,.<br />

il.,' &nere di 'l""do.<br />

Jj;.<br />

V,V, V,W.\y, \V, 6,<br />

, /\/V \/V.\.'-:/ N' /'" T (J ~<br />

I /'-A./. ~., ">~~\[ .V, ,<br />

I ~<br />

J<br />

f l.8,ffi,C;,~,<br />

~===--<br />

==.-=.=---_ .... _._~


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~:e_.<br />

§4fel LXXI.·<br />

~t.<br />

communis,. Ir.:<br />

coozmune;<br />

e . .' C'ommun-wlfler; ri.: @c'lUIJ ordifllJ1'11t.<br />

~<br />

(SJ.rfU<br />

'ltJ.!Jsser, gT'ltdierfes,. 181: @'lua gradlJI'JIt: Ir.: $IJU grllde,. e.:<br />

[1rodlded wllier.<br />

Heisses Wllsser; /01.: @'ltlll Ilrdens; Ir . .'<br />

c7fo1 wlJler.. il.: r!lc'lUIJ bollerde.<br />

$"u dzaud; e.:<br />

c§lcgenwllsser; 1111 • .'<br />

#lllin-wlller; il.: r!lc'lUIJ plo/)8n" .<br />

r!l'lUI! ;'/uvülis,. :fr.: $"u de f'laie; e.:<br />

. ..


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tT..fel LXXII.<br />

flJ8S8tnj ansdlJlUdJ."'lks,. /,Ii.: ~ua insipIiI",,. fi·.: CIUl insipid.,.<br />

e.: j/ns",,,ory u",I,r ;11.: gefall scipitiA.<br />

[7. t . e. ~'. ~.<br />

Wein,. lAl: 'lJinum,. fr.: fJin; e.· Wine,. il.: 'lJriro.<br />

V,J,J, /,T.<br />

Wein, r!lhlühr-,. /111.: 'l'Jinam purgr",liParn; fr.: 'lJin purg-",h!i<br />

e.: fAzr!!lIlive wine " H.: 'tJino f'ar!fll/if)().<br />

Wein, fßretA- ; 1",1.: 1Jinum erneliCllIli" fr.: 1Jiil NnRi,!,u" e.:<br />


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F.tfol LXXIII.<br />

Weingeist, IArlltrisierl,. lAI.: ~I'irilas "ini /IIrI.riSlllas i fi·.:<br />

Cspri/ de vin /trrltrrise; tI.: rBl'iril 171 wine Illrltlrisllled; rI.:<br />

tlpirilo eli vino di lArlllro.<br />

y.<br />

1Dein~<br />

geJwdzler; lid.: '!Jinum coclum; fr.: '!Jin 60u/lle; e.:<br />

cfJoilecl-wine; il.: Vino cucliuJlo.<br />

t.<br />

fl7ein~ d1fipl'0crlls-; "'I.: 'lJinum S,pl'0crAfieum; Ir.: 'lJin d~<br />

"4pocrllle,. e.: J!ippocrlllio-win, i<br />

V1 VI.<br />

H.: 'lJrito ~I'0crlllicb.<br />

'ftJeines~<br />

@u/itlessenz. <strong>des</strong>,.<br />

@"inlessence elu pin i e.:<br />

lJUinltr eli 11ino.<br />

lAI. : @uinlll ess.nliA pilzi,. fr.:<br />

@",ritllSsence 17/ wlite; il.: $ssmcA<br />

Wein, rolA,r; 1.1.: Vitium rubrum; fr.: rJill r()Ug'e " e.: tfieel<br />

winl; il.: 17illO rohro.


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~felLXXIV<br />

WeinsÄuri', rohe "<br />

/111. : (!jcc/dus vinoslts crudus i ·ft. : (§lClde<br />

fllrfrtfJue hrule; e.: (§feidily 0/ wine emd.; il.: (flcidtl. Pi/IOSIl<br />

crud •.<br />

~.<br />

Weinstein; l/ll.: lJ:,r1uus,. /r.: !T.rlre,. e.: g;rfllr,. il.: c!1:,rflir.7.<br />

fl, 9.0.0, Q, 6. CL,<br />

~. [7]. Ll.~,LL1.~,<br />

LLt,)-li:,){.2li.&,<br />

lll. ~. Cj?,Je. '2jJ, IIN I,<br />

f, F. r. 7[. tt , (v. :e .<br />

3,R,g~<br />

g,40,G3.<br />

C) "2.. A ~ t--r:-l<br />

. J, 0. 1 , ~.<br />

I


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F..fel LXXV<br />

1/Jeinsfei1l! ca/citller!; llll . .'<br />

cJ;rtllrum clllcmlflum; fr.: !krtre<br />

C."!CIfU!" e.,' r!l3urned larf6r,. ii . .' cJ;,r!lfro cll!cinll!o.<br />

Weinsteinö" ~ennerls,. lAI: @Ieum IArtAri rSennerfi; /,..:<br />

c1frzile de [Arlre c!; e.: fllriAr-oil 0/ ~ ... il.: @Iio 1IIf'IIIro di $.<br />

V, V.lf.1r 0/.4. @<br />

4.@~ o o , 0---0 ,<br />

o<br />

*.<br />

I Li. A · ~, 7. E . 'P.<br />

o<br />

'ltJeinsfcinlll"!lc; 1111.:<br />

ßlxjpilllll ,"r/",,;; p,,: ,.etlSSi", de<br />

:"rlre,' e.: .eie 0/ /t.r/re; H.: ßiuip'tI rli I"rl"ro.<br />

WeinsfeinsIllz,. IAt •."


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F..felLXXVI<br />

1tJelnsleinS4Is, .,u,nli.lles,. 14/. : tlill 'Ar/Art' euenlUllis,. Ir..­<br />

rI.t '*' lulre essen/lAie .. e. : GuenN,,' IIIrülI"-s"II,' il.: ",,1<br />

IMlari «1$.1111110.<br />

ftJeißUfein88ls mil Gssig gelrllnB/; 1111.: /!errll foli.l" /IIrfarii<br />

Ir.: ~el de-IIIrlu IIvec t1inaiglY; e.: c!:trlllr .ull ",dA t1ine~u;"<br />

il.: ,jA/e tli l"rUM cum 11"10.<br />

V/ob, ~. ~ . ~.<br />

tt . I E ,v, 0 E · 9w.<br />

ftJl1issfeistlnct.r; 141.:<br />

41l",Jlttr '"1''''1'1,' ft.:


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" It .•<br />

c!Iä/el LXXVII<br />

Wein, W8/Mn'; 1.1.: '!JilUlm .Ibum,. Ir.· Vjn hftlIlo; e.: Wlul,<br />

ltJin' .. H. : 1Jint1 bümCt1.<br />

60 ,CVU, 1. ,\1\, ;K ,)K,<br />

~.<br />

ftJeisse gesie.tfe1te $nle/ lai.: eTerrll si!!il.l. ~lbA;<br />

Ir.,<br />

J;rre blllndte C4dte!e; e., 1/Jll1le ellrllz 8e.I«I; H,: §;rrA<br />

bJAnCII s/gllt.l ..<br />

Wismut",. !.ai. " r!3ismu/um j<br />

l3ismullo.<br />

Ir.: ClJismufh,. e.: tßismul, il:<br />

ftJolI~<br />

ungetDIIsdtßnlli /IJI.: ,!JanIl ilfofa,. Ir.: ,!Jllt'ntl, sll/e,. e . .-<br />

1)irf!l woo/; H.: ,!J4IfA non 1"""1,,.<br />

m.<br />

Wurseln,. /.1.: dll!l.Chces; fr.: #l.cin6S; 11.: d1ools,. il:<br />

#lttdices .<br />

.<br />

')l .'.


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/l4fel LXXVIII.<br />

$lege/meh/; 1,,1.: ~rin" !tJ/~rum,. Ir.: ~rine de brr'rJue;<br />

e.: iJria,-melll; il.: !h,rinlf di ~u"drello.<br />

Ern -' I;::' [:::: J ':"'.: I r:;T::1<br />

I-~<br />

,., , L:..L:...:.J, ~ •<br />

3iege/stein; 1,,1: ,elf/er; Ir.: . 9Jerre de hri~ue; e . .' cf3ridrs/one;<br />

il.: !fIC,!tone.<br />

I I I I I<br />

lIinA.,' 1111 . .' JlZ,rclJSit" flureIl, .ffJkrclfSilll meld!lica %rncum;<br />

fr ..'<br />


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"'/el LXXIX.<br />

X, x,8. P---, R. 1\.<br />

a:=:D 0·· .. .<br />

~,<br />

$innlfsdze; /a!.: ßiztS p/t1uzbi al6i; fr.: C~fldre d't!hu"n, C.:<br />

!hn-aslzcs; 11.. Cinere eli s!l!gno.<br />

/'\<br />

cf b<br />

%i:rm.lfdsf; lai: t$pirtfus plnmb: plhii 11'.: effspril d'df.!lin; e.:<br />

cr;iz-spirif; il.: cBpirilo df slogno.<br />

08.<br />

iff. t.. ., /0 f ji /0. b . • C" b t •<br />

.DlnnOoer, "tl. : (..jmulOaris,.. r.: l-rna re, e.. mlUI IIr: J ••<br />

enllDro.


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J/4fo! LXXX.<br />

~.~.), t,13. 8- .J). 5,<br />

SinnoDer, €IniImon-; Inl.: C'itlIJIJlWS 41lfimonii (t!Ill'iniunt An!);<br />

Ir.: C'milhre d ~nlim(1jne ,. e.: t!lnfimony-cinnblJr; il.: ßnllhro<br />

~j'"nlim(}nto.<br />

lIinnobelj ffedtegen; 1,,1.: (!;n"bllris (minium) verum (;olidum);<br />

Ir.: C'ttlllbre uterff~" e: 3:z1Y cinllhllr,. tl: C'itlllbro nlllivo.<br />

·<br />

L.


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I' ---Jh.fet LXXXI.<br />

,<br />

@foilomun.tJ,. 10.1.: f)ecochzfll,. (r. .' cf;6alt1io/z,. ,~.. f)ccoclioiz;<br />

H.: f]ecollo.<br />

x.<br />

L'"'<br />

r<br />

(§f.ozie.ft.e:ll ,. lai... &hslrahere,o. ft... ftrer au clali',o e." g; hoffle<br />

off wherz cledred,. JI.: VelFllrre;<br />

x.<br />

(f/n <strong>der</strong> %.slt!; lal.: c!l4zmero.·<br />

@/sdz0 gesiehte I /ed..:·· ßizeres crihrafi; Ir.: t'endreJ cn6le's.­<br />

e.: C'rihh!ed 4slzes.. H.: t'enere crive//alo. •<br />

v.<br />

t§/u.f/ösen J das, /4/.. cBo!u!io, so/vere,. Ir.: 'lJissoudre; e. !Fo<br />

disso!we.. t/;:<br />

fJisciorre (riso!vertJ.<br />

Jv.


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Fa/eI LXXXII.<br />

(Kns!1lü}'en, röslen, zu ffulver l1erhrennen; l/ll . .' C'alcinarei ft.:<br />

g[ecuire,. e.,' c!fo annelll,. il.: g[icuocere {in/ocan1.<br />

'C. fs . r . ~ . G: . L,. Z. T .<br />

(SIttl!1lüßen <strong>des</strong> flot<strong>des</strong> ZU 91t.tverj lai.,' C'alcinatio auri;<br />

fr ..'<br />

c!forrt!jacfion de (or/ e.: rJ:,rnfaclion 0/ .qold; il.. #licuocio<br />

J'oro.<br />

&1ns!1lü1t.en <strong>des</strong> elithers zu Ji'utve.t'; !Al. " C'alcinl!lio<br />

IIrgerdini,' Ir.,' Jrorrefaclion de (llrgenl; e.: !krrefllclion of<br />

si/ver, il.: cfillcuocio J'.ugenlo.<br />

Glnstan!1et.t.; 141: ßnere lixivio elicere; fr.: jJ t1ssiver les cendru,­<br />

e.,' !k w4slz in lie,. .tl.: /J"var /e ceneri<br />

~.<br />

.


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Ihfel LX.:rXIIL<br />

(§fus~ug; laf.: Jilexion; Ir.: Jixlr~il; e.: ·$xlrllcl,. il.: Cslnzlh.<br />

dJ.!l~·<br />

I,d.: !l3olneam,' ft.: cY34in; e.: 1134ih; il.: r!l3agll.o.<br />

1131l~ f)l1mp/- " laI.: !l3a!ne/1Ol rtoris· (plIJ'oris}; Ir.: #31111z .Ii<br />

f1A1J'eur,'<br />

e.: 'lJllpoUr-bI11h; d.: #34f1M cl; V8pore.<br />

V,V3,B,R.<br />

lJja~ §l{uien- (Wasserh.d); Info: r!l3alneum mlms ( marüe);<br />

ft. : ..f3l1in cl ~au; e.: mler-Iutlh,. H.:


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tT...fot . LXXXI v:<br />

61is 6S fllm"fI ist; "'-I . .' ~4nlu.m SAUS; fr.: efIssez; ••.<br />

~ttrt""g'.lt; 11.: @un/o l}lu/Il .<br />

.tJlmJIIZI g6smfo8Sener !fl'othon; 1&1.: e'uettrhilll coeclI;<br />

fr.: (!aettrbile; e.:e'aettrbil; H.: ~podI4.<br />

IiJr8UStm, (,ßiedenJdAs; /.flf: 0hulilio; fr.: 0hult!ion; e.: 0hulu'lion;<br />

11,: 0ht1llizione.<br />

6'4mentiet"tm; t.i.: e'.temtlnillre, ,ßtrlllijicare; ft.: t'emenler;<br />

e. : e'nnmIAle; H.: t!'emenllli'e. (cs/Cinllrtt).<br />

1[, ~ ,Z,Z; ,Z.~. 'V.h.<br />

e<br />

.. lcinieren j 1111.: (!!.,,/cinllre; Ir.: (J./ciner; e . .' cf:, ca/anal.;<br />

H. : (!.IClIUll"'.<br />

Q"C C. c.~.~.d.<br />

)l •.•


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$'.ifel LXXXV.<br />

z. c ce, 1J,~t~.<br />

Z:t~,Z.<br />

t!!lz.emisme grlthinaun!7; /"i.: ~()IVAlio ... ft.: (!Jccolldzemenl<br />

(dzjmüple); e., t!Jzemical deljv6ty,. il: ~1JJ1upl'0'<br />

lJii"cutier/euer; Isl.: ägnis circulalodus; fr.: tFeu de circalalion;<br />

e.: drculaling-fire,. H.: ~oco<br />

da circDWione.<br />

e08gutieren, . das; /,,1. : r!oA!fulaljo,. fr. : C!'ollfluufion; e. :<br />

(!o"!fulillion,. il.. eolt!fulslione.<br />

e. ~t 9°, S1, XX,ffE,<br />

W. W~<br />

{!omplefte, dM" lsi.: eoml'leUns; Ir.: ~e cpmp/lu,. e.: 3l"<br />

comple/e,. il.: JI<br />

c<br />

cOOll'ldo.<br />

c~.


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§:.fel LXXXVI.<br />

~ r-- ~estilf~ht..se I 1.1.: 'f'}"ic, Je,'ill.'oria" Ir.:<br />

@lembic" H.: ,lJtunbicco.<br />

(§ltembic" e.:<br />

q)esfitlieren ,. !.fIl: rJesftl/iJre: 1Jesli/llllio i /n: rJisJi!llllion ,.<br />

e.: rJesli/llllion; H.: 1)islil/lfl.äoIze.<br />

~ ,j, ~,~h,~; =r!Je-,<br />

~.~ ,j5Y,t,+, +.<br />

1 , /) i=t ,t:t, 6. 9. ~-, ("<br />

~, ~,~,~,.,~,<br />

~.~. ~~.


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....<br />

tl8fel LXXXVII.<br />

q)eslillieren in ~8nd; lai: 1)esfill4re per Ilrenllm,· Ir.: f)isliller<br />

en sAMe; e." 3;; <strong>des</strong>bltAle in slJnd; il.: 1)esbll4Te in re'n4.<br />

[:]J<br />

e t·<br />

• •<br />

•<br />

q)eslillier.1tetm,. kzf.: &Iemhicus.. fr.,' C'hAptleafz d'81em­<br />

"ic.. c.,' ~l'il41;<br />

if.: e:.l'ello.<br />

IXX , fX ,J


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('ra/eI LXX-,YVIII<br />

!/Jradtme (@uenllein) lai.: f)rtfClzma,' c!Ifolclt" fr": iJr.!u!t.me.­<br />

e.: iJrll.m / H.: f)rammll.<br />

q}r,tultme., .halbe,. lai: fJradzma semis; Ir.: '1Jemi dredlIlz8; e.:<br />

& lllflj drllm; H.: c!1llezzo dnwzml1.<br />

J{3)3(3.<br />

q)reiedt; laI.:<br />

dTriangolo.<br />

rfr.l/mgulus; jr.:cJrillngle; C.: Jriangle; H.:<br />

q)urdlseilzen; 14/.; C'o/alur.!e,· fr.: &uler; e.: /k fiNer; H.:<br />

t>olalre (felkare).<br />

Cof, C~.<br />

$in./8dt <strong>und</strong> zusllmmengcsefzt; lai.: r§jmplex ef comf'osHum;<br />

Ir.: rBimf'le elcomposife; e.: ~8111.tJle lfnd composile/<br />

H. : rBemplicc cd comf'ost!o.<br />

d.dC.<br />

..~ .!J(


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/r.ifel LXXXIX.<br />

&ise:tlAesset; litt.: ~lhe1t6tlm; Ir.: C'izaudiere de IlJr / e.: J!ronhoiler;<br />

il.: ~!do./a<br />

di lerro.<br />

9.<br />

$tenzenfe; lat: cf5lemenll1 i ft.: c!5/emenls; e.: c!5lemerds " il.:<br />

c!5lemenlll.<br />

9.<br />

Jrssenz, eine; lai.:


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r."fo! XC.<br />

JJ;"mte; "tl: /lfumldilllS i<br />

tlmidilll.<br />

Ir.: c'ffumidile " e.: 'llJelness; il.:<br />

'1.<br />

I/:,uer, dlls; lai.: "9nis; fr.: ,,(fe feu; e .. crhe lire; tl.: JlI<br />

juoco.<br />

6. D. D.!L ~f. ZO,<br />

20,L.<br />

~"t'r"est.indi9-; la1.: c!f:xus, !hxum,. Ir.: cfIlejraclaire;<br />

e.: $re-f'rool; il.: 8lesislenle al luoco.<br />

v.<br />

~euer!fr8d, <strong>der</strong>; 1111.: §radus ignis; Ir.: 1Jegre du Jeu; e.:<br />

~rAdol ji;e; H.: fJrado deI juoco.<br />

~lter.,<br />

jire; H. :<br />

T.<br />

langsames,. lai.: c'1gnis lenlus; fr.: ffeu doace,. e.: 1Jal/<br />

!luoco lenlo.<br />

.. ·


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3M/eI XCI.<br />

~lIel', dlad-; 1,,1: r!lgnis roüe,.. fr.: $.u de rouej e.: Wileeljire;<br />

H.: !fuQCO di ruola.<br />

@.<br />

;:!I;tter, tReverhier- ( cf!leverherinj); lai.: Jynis rel1erberius;<br />

jr. : $u dc reverhere; c. : dleverherlllor!l firtl,. H.: J:toco<br />

di riverhero.<br />

Fetter, slarh.es; /al.: !1gnis jorlis; jr.: $:a forfe; c.: $lron!1<br />

fire j il.: /fuoco jorle.<br />

cC\.<br />

JI1!1ieren (GJüdtll'g'es jeuer/esl madten); lai.: $'g'ere, $xllliQ i<br />

fr.: !lake rejraclafre; e.: er; malr.e reji-"c!oF!l .. H.: c!fIlTII<br />

resislenle a/ juoco.<br />

JI1!trieren; 1,,1: flJrillralio; fr.: J:llrer; e.:<br />

$:l!rare.<br />

c!To filieri il.:<br />

!P. V.Y~.\7. ~.~.<br />


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~foIXCIf.<br />

JJjlfricr'g-tas (mi! Suluhör); 14".:<br />

e. : !Jj,e filter,. il: cf!/ follro.<br />

A.<br />

flhilfrum; fo.: ~c fillre;<br />

J/18sdte j<br />

1.1.: &lmf'ulltl" fr.: tf3outer1le; e.: cf)ollle; il: fiJolli;!ü,.<br />

JIIi68Stl.I:J.; /al: Aere; fr;: t!'1IIt/6r; •• : ~ f/()W,' il.: Jimr •.<br />

.<br />


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00038346<br />

~fß! XCIII.<br />

EI e.me.ines Ji}iuzd; lttl.: 3bndtts civJ1e,. fr.: iJilJre cotnPltln,.<br />

c.-: &mmun po<strong>und</strong>; il . .' jJihra comune.<br />

!feraspelt; lai.: #l4Spalttm / ft.: Ccouane; e.: #lasped,· iI..:<br />

cfllasptllo,<br />

raslA/Y'., rast.<br />

ff esto&t,. 4/.: e'onsisfum; Ir.: ~ille {slllgne/ e.: rllllf{nllled;<br />

H.: #lislllgno.<br />

0,@.<br />

BiO <strong>und</strong>iihersdtreihe es,· 1)0 &: siglUl; rJelur, signelur.<br />

lIta8Aolhen; !AI.: (!uCttl'hJlll; fr.: §Il;'rlfS; e.:<br />

, ti:JIone~<br />

JIll.IrIl$$,' i1.:<br />

!fr.;ulj llll.: ~radua;<br />

jr.:.rJe'!1re; e.:1Jegree; 11 .. rJrarlo.<br />

T.


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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F../el XCIF:<br />

IIrlldiererl (tCrluJizen J.r cl!r.llllle); '111.: ~rdAI14" fr.: ~­<br />

ftner,. e.: §; grllt!ulI,le " H. :<br />

I:1ratlualio.<br />

!1r4n (<strong>der</strong> 6{). c1heil eines @Uinlels "nt{ 2{). c!Ji,eil einer ~crupe!},<br />

1111.: (Jrllllumi fr.: '3rllin; e.: '3rllin; il.: (Jrano.<br />

r: H,t,XXIV<br />

!!rulldstoff; 1111.: glemenlum; Ir.: tClemenl; e.: C/~men~' il.:<br />

Jl1.leri" prim".<br />

t.-f:P, n.M,n.<br />

t!Jf..'h; lai.: tGemis.. fr.: f),mi ,; e.~· Hsf; il.: ,R[,zzo.<br />

J"jJ., i.<br />

Handvoll; !.1:JJlllIZipulllS; J'Il.ru,s; fr.: cfJolI_,. e.: tH:u.tI­<br />

Jull; 11.: JlZmllfll {pugnl1}.


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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d/:,fel xc F.<br />

1/2 ~ndvol1/ 1"./.: oI'7t~nipulus Jinudius; Ir.: 1}tmi holle; e.:<br />

({l/zalf h.wclfirll; il.: c1J1erzo f'ugno.<br />

!1(J, All.<br />

J/fetm; lat. : eaf'i!~lluQt" Ir.: BUffi/uu; e.: (§llemhic,. if.:<br />

C'upolll.<br />

Herost; 141.: rfIummnus,. Ir.: ~ul"mne; e.: c1C.rvtlS{j i/.: e"­<br />

mnno.<br />

02. 2fJ,~. V*.<br />

Hermetism si!lillierfl /!ll.:<br />

Jferm8/ice sl'g'lli8btm ,·ft.:<br />

c8celle J,ermili'lue; e.: c!Jfermelic sellled; il.: crurlll() ermelicsmenle.<br />

,H,.JB.<br />

3ncP11Iplefte., J6S; ltf.: ilncoml'lelus,' ft.: ~'incomp/ele,.<br />

§i,e incomp/eftl; . il.. cf1oncomplelo.<br />

e.:<br />

fnv'J ~l<br />

.. ~


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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)( ~ ..<br />

Ta/eI XC 171.<br />

:t4.nr;. /al.: @nnus,. fr.: &nnee; e.: Year " 11.:<br />

(!fnno.<br />

Je<strong>des</strong> flteidiviet,. ",I.: (!lna,. fr.: !Tou! au!an!; e . .'<br />

H.: @/trelanfo.<br />

a, a a, aa~ a a J<br />

- - - - c---" ~ C..." •<br />

a'a,<br />

~1ually;<br />

aw.<br />

Ju:tlflfi'8U,. Ja!.: rJirgo; Ir.: 'l'Jierge; e.: rJirgin; 11.: rJergine.<br />

111, r11i: '~'~" T .<br />

!/{omen. j lai.: eo'luere; p.: flJoUt!!ir j e.: cro bod; tl.:<br />

t:zCinl!Jre.<br />

cf{orner,' 1 1 /D .r. • /D . t;2 -' ,., /D<br />

.r UfrySfAllt1s; fr.: ße crisi4tfle;, e. : c'Jhe<br />

cryslal; i(;: 31 crisfaflo.<br />

C.k, e. CD. c-t. Hf ,HE,<br />

#E, Q, ~, }1t, A.


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

ra/eI XCrII.<br />

ßehendi!ler JllTerCltr; lai ... Jl{erCllrius pivas; /r.: c!f{ercur,<br />

1)iv~! i e.: )Jiuinfl-mercur,. il.: Jl{eretzrio 1)/;'0.<br />

ßösen; l/ll.: rlolpere: fr.: 1)e/ier.. 6.: ~ solve; 11.:


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ITaf(!/ XCPlll .<br />

. ßnftteermllmen; /al.: gVl1cu/lre / /r.: gvacuer " e.: er; make<br />

/lir/ess (c!To eTJllcultle); H.: c'Fare volo d'arla;<br />

.f!ulieren; 1111: /Jallllio; /r.: /JaI4lion/ ~.:<br />

/Jalalion; H.: JJullllio.<br />

V. N.N.ß,~~.<br />

JIJl::tBlterneuerttnu; !AI.: dlenovillio mela![oruJII; fr.: dlenouvel!ßlion<br />

<strong>des</strong> meluux; e.,' dlenove[lIlion 0/ melals,. 11.: dlenovlllio<br />

melllllico.<br />

P.<br />

mUsdte; 1.1.: !fllisce,. fr.: c7lfe/Anger; e.: .J:, mix; il.:<br />

J/lescolAre.<br />

cf1ll1sdzttn!J;. [111,: !lermixlio; ft.: JlTe~e;e.: $ix/ion;<br />

il.: (fJlescolanra.


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t#8/eIXCIX.<br />

!1lTon .. t; 1/11.: c!IlTensis" ft.: r!II!ois ;1.. : :!flTonlh; il.. cffll6Se.<br />

RlOna .. hnelt111end; 1/11.:<br />

decoul'S" e.: 3; lQ/1nt/ 01 lhe moon; H.: .fJunll sCemlf.<br />

([ J~'<br />

ßunlJ decrescens,. Ir.: JJunc CJI<br />

!I/lOna sltt1eltznend/ '/ll: .fJUßlf cn:n-.?llS; /1".: JJune<br />

CToisSllnl; e.: cJ; increlfse 01 the moon.. iI.: l]uß'l aescenle.<br />

J/&ulzt, eine,' tal.: Jrox; Ir.: 1lne nuilj 11.: @ne c!Ih'ghf; it.:<br />

'lInIJ !!Tolle.<br />

1.1,0, IJ,W,'lI\S' '0(7'<br />

J


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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~fel c.<br />

ß,~.C 6,V.<br />

§lje<strong>der</strong>gesdzl.tlflcn,. lat: !lrl!ecipilalo " $.teecipilalus J' Ir. :<br />

fl}.ecipl18,. e.: 3recipifated; H.: flrecrprlalo<br />

!/rimm,. lat.: fJlecipe;' fr.: flrend; c.: c!lJ,e; i": fl}.en<strong>der</strong>e.<br />

@/en; 1./.: c!Torilax, ffurnus " fr.: J;urneau,. e.: cTurnllce; ti.:<br />

cBlullJ.<br />

@1zne cllielc;


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/Tafel C 1.<br />

@nz (f3ew/dzt)j lai.: 'lIne//t .. Ir.: @nce; e.: @anee; 11.: @ncI4.<br />

@nz, hit/be; 1111.:


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

!18ft! eIL<br />

8Jlln4 !;rf;J11eines;<br />

[IIi: 90ndus cioilt'; Ir.: JJivre commun,. e.:<br />

(jJ t»mmun po<strong>und</strong>, H.: J!1ibrll comune;<br />

Jl}"<strong>und</strong> ~/2;<br />

[Ili.: JJibril semis; Ir.: f)emi livre,. e.: (§f half<br />

po<strong>und</strong>; H.: §!kIlO li/mt .<br />

. te1z , 1 n-ß. Lf.<br />

JIl..ip4rieren; /IIi.: 3'rIf!J'IIrllre,. p... &ttparer; e.: er; pr~ .<br />

pMe,. ii.: 8:.ep"rllre.<br />

6'r.ip8rierf; llti.: 9J.If!J'IIrllto j fr.: 9J.ttpllre; e.: 9repMltleJ; iI.'<br />

flrepllrillo.<br />

!At!!ill; lltl: IAgi/las (WIlS man zwisdzen 3 $izg-er fossen Iutnn);<br />

fr.: flu~il/e,. e.: ~ pu~ill.. if.: Vno l'u!1i/lo •<br />

.?·p·lJ·<br />

~~~==============================~~<br />

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.->,t.t.<br />

tläfo! ·e 111.<br />

Jl'u!fit~ IUl16es ,. /4f.: 3a ff t1lus semis" fr.: 'lJemi pUffille,. e. :<br />

(!J lzll!j pUffill,' H.: c!lleszo pu!/illo.<br />

pjJ.<br />

IlltttJer,. Illf.: !Iulvis ; Ir.: cffoudre; e.: !lulver " H.: fIolver.<br />

Jutv. ~ .tP. t.~, I.X.Jt.<br />

JiLttJerisieren; llll.: !lulverisarc; Ir.: flulveriser,.<br />

pulverice; H.: f!.,/verizzilre.<br />

c.: ffo<br />

~.<br />

@uintessenz; (111. : @tiin{a esseniill i p. : @uinlessence 8. :<br />

@uilliessence; H.: IJssenrll 'luinfII.


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Hafel crv.<br />

JIlecept; Iltl.: dleceplum; Ir. : dleceple j e.: IRflcepl ;11.: dlicell40<br />

!/lecipienf; lat.: dleceplaculum; fr.: fIlecipienl; e.: tIleceiver;<br />

il.: tlal/one.<br />

cIleducfion; 1.1.: lßeduclio; p.: lile4~/ion,.<br />

Ho: lJIirlulione.<br />

e.: Iileducfion;<br />

cffleinifluß!lJO Iltl: !lurißcalio,. p.: tlitrificali(Jnj e.,' 3nrijicAlion;<br />

H.: 9urijicifzir'ne.<br />

?S ,CU, (J' ,\) ,V, J.<br />

c!Ilel()rt~<br />

(cClepllllnlenhItIJ; fItI.: fileloda, t:!ornufum, cffJT&lrltcittm;<br />

fo.; c;,rune; e.,' fIlelori ; H.: ~/(}rlll.<br />

c ,C. ([, ({;. ~. ~ , cP ·


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

tfTafot cv.<br />

c!lleverhel


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tf}';,ft!1 CVI.<br />

4.tndh4d; laU IßlllntllUn are/l6! (Arenosttm),. fr.: JJain de<br />

silhle,. e.: ~I'Ilvel-balJ,,.<br />

/1.: #3llgnt:J di rena.<br />

e:b · ~ • • • •<br />

, ••• ,e • • n(l;.<br />

'. ;)(<br />

cfllndcllpetls; lai.: t!:tpeli4,. fr ... t!:tpSttÜ (de saMe); e.. $I!ndettpel;<br />

H.: e'''fela di re/l4.<br />

T1?o,:X,X.<br />

cftltmet$en; lai... cFusio,. Ir.: jJl'Juefter i<br />

ßi'Juefllre.<br />

e.: cro liruifl; H.:<br />

cftltmelztiogetj laI.: erucibulum, t!:tlinus, §:gillum,. fr.:<br />

e'reusel,. e.: c'll!elfing pol; 11.: e'rogiuolo .<br />

.


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Fafel CVII.<br />

3dtützc; lai.: t!sgt1larius " Ir.: t!agillaire; e.: t!agiflsr!J I<br />

t!agrllarto.<br />

H.:<br />

3corpio1Z; Isi . .'<br />

t!corpione.<br />

f1)corpio,. fr,: t!coll'ion " e.: t!corf'ion; d.:<br />

cfcrltpc" riO (frtm); '111.: t!crufuluSJ<br />

e.: t!crufle; H.: ~crufolcJ.<br />

rlcripillus; fr.: t!cruple;<br />

J.7.;;, +.<br />

cfcrupct .1; 1,,1.: ~cripuli ~uinrae; Ir.: 5 t!crufle; t'.:<br />

5 't!cruple; rI.: C'i1UfUtt cBcrafolr~<br />

x. C.<br />

$crupc" halher i lai.: @holus J<br />

t!crufulus semis.. fr.: f)emiscruple;<br />

e.: (§f half scrul'le; H.: t!1l!ezzo scrufolo.<br />


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!Taftl C VIII.<br />

$cxlilsmein; /4/.: .1Jux sexitlis; fr.: @Specle sexble; e.:<br />

~ex{11-sJllne,.<br />

11.: JJuce sesl4n4.<br />

cfieafJtl; u,l.,' C6ullilio; fr.. ~.bou!!jr,. e.: J:, hOi!; il.:<br />

CholliriiJ.<br />

~.<br />

$i&ff&1, hermelisclzes; 141: ~ig"/riDl hermelicum; Ir.: ~clzel<br />

hermelirUe,. e.: @ hermeliclfl seal,' H.:


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!rafel CIX,<br />

cloviel heliehl; lai: @utUllum pltlcel; fr.: C'ouzbien f)()U.f<br />

VOUlCE; e.: Willd is li},inff,o H.: (§1 SUU pitlcJ1ncnlo .<br />

. cloviel ntall wil1,. lai.: @uallium uis; Ir.: C'ouzhien I'OUS<br />

l'oulez; C.: rtJlza{ .you woutd; il.: &,SSIll puglio.<br />

3p ecies; lai.: ~pecies; fi~: 0specci c.: cBpecies; il.: ~!erie.<br />

cfteinhods; 1 .. 1: (!"fricornus; Ir.: C'apricorne; e.: C'ttptlCOrnei<br />

11.: ~fricorllo.<br />

er. ci. tf. Z.<br />

cltltnJe; 101.:<br />

dforll i fr.: c7feure; e.: dfour,. H.: @}rll.<br />

H, ~>g.\l, ~,1v,1yt,Z,<br />

1 N , A,JL, f1 ~. J=I,<br />

.<br />

fr, 8, V .


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~fel cx.<br />

$tthtimieren; /ai.:


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>C 8 .•<br />

J/Hfel CXI.<br />

§;sf, lIJeweis; lai.: c§frgumenl~li()<br />

e.: Jres/; H.: !!rov".<br />

A,T.<br />

(r!!Irgumenlum); fr.: !freuve;<br />

JJ1,eil; I"t.: UMS; /r.: flarlfe; e.: flarl; il.: flade.<br />

IllttC lzin$tt; "".: Sdde; ji'.: c§1;oule: e.: c§fdd I,,; il.:<br />

(!Jsrsriunle.<br />

add.<br />

JJ1cgcl; ta/.: C'alinus, !ligil/um; p.: C'reusef; e.:


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)C il ••<br />

Jr,ifel eXIL<br />

§1ndur;<br />

cfrtJWrll •.<br />

[at . .' $nclur,,; fr.: cfeinlure; c.: #nfosion; 11.:<br />

J(.f.T.~. f. R.<br />

? T, k.:5'. %.<br />

JJ1n!lieren; /,,1.: /hiz!O" Ir... e:,nl1enlir,. e .. ~ c% c(lnl1erle;<br />

il.: c!ingare.<br />

ff.<br />

Jh-.inAell; lai. : gmbibere,. fr.: §mpre!ner i<br />

11 . .' §mbnere.<br />

e. : c% linhih,·<br />

9.<br />

Jh-oJ.en; !AI: ~iccum,.<br />

fr·.: c1«1re; 60: 1Yry,. il.: ~ecco.<br />

Jh-t1t1Jnen; lai.: liccllre,' fr .. c1edler,' e.: g; dry; 11.: clecCIlre.<br />

2J,D.<br />

.. "


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8äfolCXIII.<br />

JJ:.opfen; 1/11.: {fall/l; fr.: {fouIlB; e.: 1)ro!'; H.: {focciolA.<br />

'ltehersdtreihe es/ //11.: cB/§nelur; Ir.: !in/Hai er ; e.: g;,<br />

lilie,. /1. : c!lnscrivere.<br />

J, J:jn ..<br />

Ultrsa:nd; lai.: (!Jrena Izor%gii; Ji'.: ~ab!e<br />

e.: JIfoar-glass-sllnd; if.: fllena d'or%grd,<br />

J'un sahricanl,'<br />

Unter (§fsdte; /,,1.:<br />

~.<br />

1In<strong>der</strong> IlShes.. zl.: ,golfo cenere.<br />

,gah einere; Jr.: ,goas cendres; e.:<br />

TJl<br />

17ermisdten/ 1/11.: t'omJ'osilio; fr.: C'omposer; e.: c% COIIIJ'OS6i<br />

zl... JlTescol/lre.<br />

~.3-t.<br />

'.'~ ,..


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JTafet cxrv.<br />

'1:JieredJ; laI.;" !Telra~o11US; Ir.: @uadrangle,. e.: ~lJU8re,. 11.:<br />

,@ulldro.<br />

D.<br />

170n selhsl ze1j7ossen; 1111: f!er delitjuittm; fr.: ~ ~ litjuefrer;<br />

e.: !fo delrljuale,. il.. ,eitJueforso.<br />

W88ffe; laI.: ,eihrll pensihs; fr.: cfJalance; e.: l!3alance;<br />

H.: cfJrltmct8.<br />

'ltJ4rm; laI.: C'slidus; fr.: ßUlud; e.: cJlof / il.: e'aldo.<br />

ft)4sserm4nn,. [al: cffIruarius; fr.: (§lruarius; e.,' ~uarius':<br />

iI.: cffIcrullri().


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J/8fct cxv.<br />

Weltgeist j lai . .' r$pirilus m<strong>und</strong>i,. Ir • .'


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ra/cl CXVI.<br />

Women, vier,. lat: c1tehdoOlN 4-; Ir.: @uafrc scmaines; c.:<br />

4- weeks / H.: ~effimani 4.<br />

'ltJomen, rwei; fIti.:<br />

2 weck; il.: $eflimAlli 2.<br />

c!lfebdoml!e 2; Ir.: t])eux semItines; e.:<br />

ftlursel; lAi.: ~dix; ft.: cfIlllcine; e.: $00/; 11.: !RAchee.<br />

$,<br />

ßwillin9e, /.1.: f!emilli; Ir ... ffime.ux I e.: ~ins: r/.: gemell/~<br />

~, : " :,II:II...


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ITafel C XVII.<br />

&lhfiihren<strong>des</strong> $isen,. 141.: f)isphorelü:u11Il msrbale.<br />

({fmphor4" l.!ll.: r!lmphor4" fr.: (§/mplzore.. e.: r!lmloF4; iJ.:<br />

@mphorll.<br />

. (§lrciknensl'<br />

dlFseniA, !leIber; /4i.: cflrsenicum cifn'cum; Ir.: ~imenf v-rlli,­<br />

e. : Yel!oUJ rffipermltll,. H.:


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dl3fc! CXVIIJ.<br />

tfL'BCiI1ß, roflzer; lai.: @uripigmenfum (@rsenicum rt.zbrum);<br />

Ir.: @rpimenl rouge,. e.: /fled @permerd; it.. @rsenico rosso.<br />

~,*,~,~, :v:: ~.~<br />

t. 80 .<br />

(?[rsenils, suhlimier!; lai: ({!rsenicum sublimtltum,. Ir . .'<br />

@rpimenl<br />

sublime; e . .' e>uhlimafed @permenl,' il . .' @rsenico sub/im"tlo.<br />

1, ~,~,<br />

~,~.<br />

(jIssIJrcl'<br />

d3tcülsmc/ laI.: ß'neres plu11'lbi; f:: C'endres de plomhe; e.:<br />

C'!lslzes 0/ leLld; il.,' C'enere di I'iomho.


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/Tafel CXIX.<br />

lfJ/eiluilh; lai.: ea!x salami; po.: t'hdUX de plpmhe;" e.:<br />

JSime 0/ letld; H.: t'alcinll di pioml,,:<br />

eoen/ns a./ons l'<br />

eoen/ns rnoeus l'<br />

eoe/nm cotorein./lamma.lum<br />

l'<br />

eommixfio.i><br />

eonfervetf<br />

x.<br />

eorinml'<br />

1.<br />

C'oty/a. /?<br />

$ienuila/enluJ!if; lat.: elx ovorum pulamimumtJ


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t!/dpt cxx.<br />

@jJer4!orium l'<br />

o.<br />

~rniscere I'<br />

N},ilo60phUS .<br />

•<br />

cfIleceptorium .1'<br />

~.<br />

'§leihen; lai.: ffricare .. Ir.: ffr.oifer,· e:: er;, !rafe; tI.. !Tregare.<br />

1J:)erJtr; !./.: $".11; fr.: 1)evien/; e.: cfJecome; H.: !/;,m:<br />

:<br />

Ti


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Sach-.Register<br />

in deutscher, <strong>und</strong> lateinischer, Sprache.


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1.<br />

Deutsches<br />

geheimwissenschaftlieh -chenlisch -medicinisches<br />

Materialien-Register.<br />

. CXVII, 1<br />

Agtstein, weißer<br />

. I, ~2:l<br />

• . gclllcr. . . I<br />

Alaun . . . . . . 1,23<br />

" gebrannt . . I<br />

Alaullzuckcl' H, 23<br />

Alühymie . 2:)<br />

Alkahest .. . . 21<br />

Amalgam . . . II<br />

Ammoniak. . .. I!<br />

Antimon, siehe aU\\l1 .Spießg!as" II, 26<br />

Antimollkönig<br />

. . III<br />

•. medicin . . . III<br />

Antimon-Zinnober .<br />

. LXXX<br />

Aqua amphora? . . CXVII<br />

Arabischer Uunllui<br />

. . III<br />

Arüitenens? . . CXVll<br />

Argentaurllm. . . . 26<br />

Al'menien-Stein .<br />

. . IV<br />

Al'sonik, gelbet· .<br />

IV, CXVfI<br />

l'othcl' .<br />

. IV, CXVIIl<br />

sublimiert . V, CXVlII<br />

"weißer ..... V<br />

AI'SeUiiChwefd . . .. . .... IV<br />

Arznei Spießglaskönig, siehe • AntinlOnkönig"<br />

.. ... '" III<br />

Asche .............. VI<br />

Asche, ge~icbte . . . . .: LXXXI<br />

A:,:ehcnsalz . . . . . . . . . . . . VI<br />

AUl'iIligment, s .• Operment" . IV, XLIII<br />

Aurum Iligmentum, siehe. Operment"<br />

. IV, XLIII, 28<br />

ßaumöl<br />

B(,llzoeblumen, s. ,Bl'Jlzuinblumen"<br />

Benzoin ........... .<br />

BemlOinblumen ....... .<br />

Bergblau, siehe. Al'llWnien-Stein" .<br />

B01'l1stein,. siehe • Agtstein " .<br />

Bezoar, ostind. . . .<br />

Bezoarstein<br />

• westind.<br />

Blech .... .<br />

Blei ..... .<br />

Bleiasche<br />

Blei, gebranntes<br />

Bleikalk ....<br />

VI<br />

VII<br />

. 28<br />

VII<br />

IV<br />

. I<br />

VII<br />

.28<br />

vn<br />

VII<br />

· VII. 28<br />

CX VIII<br />

· . VIII<br />

• CXIX<br />

Bleiöl ..... . . VIII·<br />

Blei, philoOiophischei;<br />

. . VIII<br />

Bleiweiß . VII!, 28<br />

Bleizuekül'<br />

. . . IX<br />

Bley. . . . VII, 28<br />

Bleyöl . .<br />

. VIII<br />

Bleyweiß .<br />

. . VlII<br />

Blumen . IX<br />

~lu\Uon, siehe "GriinsIlun" . . XXIV<br />

" "Spießglas- (Blüte)" lJXlI<br />

. • "Vitriol-". I,XVIII<br />

Blutstein<br />

Bolus, m'mon<br />

gellleinm'<br />

.. weißet'.<br />

BOI'IlX ••..<br />

ßmntwein . . . . . .<br />

" allerstäl'kstel'<br />

Ba'echwein ...<br />

Bt'echweinstein . . . .<br />

IX, 29<br />

IX 29<br />

. .' X<br />

.. X<br />

· X, 20<br />

XI<br />

XI<br />

XI<br />

XI<br />

Cadmium, siebe ,.TuHen" I,XVII<br />

Calitzelstein, siehe. Vitl'iol, weiß" IJXIX<br />

Campher. . . . . . . . . XII<br />

Clal'et, siehe .Terpentin" LXVI<br />

Cobalt • "Kohalt". . XXX<br />

Coculus albns? . . . . . CXIX<br />

• rnbeus?... CXIX<br />

Coeillm colore illflammatum? . CXIX<br />

Conehat,?<br />

OXIX<br />

Corium? . . . . . . . . ., CXIX<br />

CotyJa? ......... , CXIX<br />

.Destillil'ter. Es~ig, siehe .Es:-:ig"<br />

Diute, siehe "Vitriol"<br />

EierschalenkalI, .<br />

Eidotter . . . .<br />

Eigelb, siehe .Eidotter"<br />

Eiklar . . . . . . . .<br />

Elsen, .siehe auch .Stahl"<br />

.Eisen t'eUe .<br />

Ei8enkönig .<br />

Eiscnrost; .<br />

Eisensaffran<br />

Eiweiss .<br />

. EleID6ute<br />

· XV<br />

LXVIII<br />

· . XII<br />

XII OXIX<br />

.' . XII<br />

· . XII<br />

· . XIV<br />

· XII, ilO<br />

XIII<br />

. XIII<br />

. XIII<br />

. XIII<br />

· XIV<br />

· .31


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4<br />

Erde • . . . . . . . . . • XIV, 31<br />

• gesiegelte. . . . . . . XIV, 3-2<br />

• weiße, gesiegelte von Lemno XIV<br />

Essenz. , . . . . . . . XIV<br />

Essig • . . . . . . . . XV<br />

• <strong>des</strong>tillierter'. . . . XV<br />

• 3m31 <strong>des</strong>tillierll'lr.. . XVI<br />

• von Quitten . . . . X VI<br />

p von mthem Weine . XVI<br />

Essighefe, sil'lhe .. Hef'El" XXVI<br />

Farrenschwanz, s, .Ochsenziemer" XLII<br />

. Fe<strong>der</strong>weiß , . . . . . . . XVI<br />

Feilstaub, siehe • Eisenfeile" XIII<br />

Pische. . , , .<br />

XVII<br />

I~lüclItig Salz , xvn<br />

Fluss . , . . , 32<br />

Fruchtbrantwojn<br />

XVIII<br />

Galilzenstcin . . . , , . 32<br />

Galmeystein. . '. . . . . XVIII, 32<br />

Galmcy, ~ublimiert " ..•. XVIII<br />

Geist. . . . . . . . • . . , ,XVIII<br />

Gesillgt'lte Erde, s, »Erde ges.« XIV, H2<br />

Giftstein, siehe • Bezoarst. west."<br />

Glas, , . ,<br />

VII<br />

XIX<br />

Glasgalle<br />

XIX<br />

Glastropfen<br />

XIX<br />

Glockenspeis<br />

, XX<br />

Gold . . . X.X, 33<br />

Gold, übergrädiges . . 33<br />

Goldblatt<br />

L"'fI<br />

Goldfeilspäne .<br />

XXI<br />

Goldgeist<br />

XXI<br />

Goldglätte . .<br />

XXI<br />

Goldkalk . . ,<br />

XXI<br />

Gold, Mahier-<br />

XXII<br />

Goldsaffran. .<br />

XXII<br />

Gold, Saiten-. . .<br />

XXII<br />

Gold-Scheidewasser .<br />

XXII<br />

Gold, schwcißtreib(Jlld<br />

XXII<br />

Gold, trinkbar . . .<br />

. XXIII<br />

Granatstdn . . . XXIII, 34<br />

Grauer Hüttenrauch, r, .• Tutien" IJXVII<br />

Grulltlmaterie<br />

XXIII<br />

Gr<strong>und</strong>stoffe . ,34<br />

Gr<strong>und</strong>thotte <strong>der</strong> Körper XXIII<br />

Grünspan . . . . . . XXIII<br />

-Blumen, XXIV<br />

gl'iechischel' . XXIV·<br />

-Krystalle , . XXIV<br />

" spanischer. XXIV<br />

Gummi, arabischer III, 34<br />

-Harz<br />

XXV<br />

Haematit<br />

XXV<br />

Harn . , . . XXV<br />

Hln'm~alz" ' . XX VI<br />

Hefe<br />

XXVI<br />

Hippom'as-Wbiu<br />

XXVI<br />

Hirschhorn, , ,<br />

XXVI<br />

"gebrannt<br />

XXVI<br />

Holz<br />

Honig<br />

Horn<br />

Ingwer<br />

J ungrernerde<br />

Jungfernwachs<br />

, XXVII<br />

· XXVII<br />

· XXVII<br />

, XXVII<br />

· XXVII<br />

XXVIII<br />

Kalk von Eierscbalen, siehe<br />

wEiersebalenkalk" . XII. CXIX<br />

Kalklauge • . . . . . XXVIII<br />

Kalk von Metallen . . XXVIII<br />

Kalkstein . . , . . . XXVIII<br />

Kalk, ungelöschter . . . ,. XXIX<br />

Kalkwasser; siehe .Kalklauge" LXVIII<br />

Kamphel' .. , . . . . . . . XXIX<br />

Kellersa!peter, siehe "Salpeter". . Ln<br />

Kiese~. . . . . . . . . . . . XXJX<br />

" gebrannt . . . . . . , . XXIX<br />

Kitt, siehE> .Leim" . . . . . XXXVII<br />

Kobalt,;>. aucb .Mückengift" XXX, XLII<br />

Kohle, . .<br />

XXX<br />

Kolkothar .<br />

XXX<br />

Kt'aut . . .<br />

XXX<br />

Kräuterwein<br />

xXX<br />

Krebs. . . . . XXXI<br />

Kreide. . XXXI; 35<br />

Krystallsteili . . XXXI<br />

Kupfer . . . XXXI,35<br />

Kupfer, gebranBt~s<br />

XXXIII<br />

Kupferblech . . XXXII<br />

Kupfereben . . XXXII<br />

Kupfererz . . .<br />

XXXII<br />

Kupfergeist<br />

XX,.XIII<br />

Kupferkrystalle .<br />

XXXIII<br />

• -Salfran . XXXIV<br />

. Kupferspäne . . . . . . XXXII<br />

Kupfer, schweißtreibend. XXXIV<br />

Kupferwasser .,.,. XXXV<br />

weisses . . . LXIX<br />

Lärchenharz, siebe »Terpentin" LXVI<br />

Lasurstein ; . . . . . . . XXXV, 35<br />

Lauge, . . . . , . , ,. XXXVI<br />

Laugensalz, siehe .Lauge" . XXXVI<br />

Lebenselixir . . . . . , . 35<br />

Lebenswa.~sel'. . . . XXXVI<br />

Leim . . . . . . . . .. XXXVII<br />

• philosophischer . XXXVII<br />

Lemno-Erde, siehe .Ges eg.Erde" XIV<br />

Lerchenharz, siehe "Tet'peutin' LXVI<br />

Ludwigssimple Tropfen .. , XXXVII<br />

Luft. . . . . , . . . . . . XXXVIII<br />

~J agnesia . . . . . , . . . XXXVIlI<br />

Magnet, s .• Magnetstein" XXXVIII, 36<br />

Magnetstein . . . . . . XXXVIII, 36<br />

Malachit, biehe • Armenien-Stein" IV<br />

Marcasitb, siohe "Markassit" , XXXIX<br />

Msrkassit . . . . . . . . XXXIX, 36<br />

Mars! siehe "Ei~en" ., . . , . . XlI


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Masse von Gold <strong>und</strong> Silber . XXXIK<br />

Materie . . . . . . ... . . . XL, 36<br />

Mauersal'peter, siehe .Salpeter" Ln<br />

Mausgift, siehe "Arseni" wejß" V<br />

Meer3alz. siebe .Salz·<br />

LITI<br />

Mehl, siehe a. "Pulver" . , .. LX<br />

Mennige. . . . . . . . . .. LX<br />

Mercul'iu~, siehe auch "Quecksilber".<br />

. 0 • • Xr;VII,37, 40<br />

Messing 0 0 , • • • XLI<br />

Metall 0 XLI, 37<br />

• • 0 0 , , , ,<br />

Metalle, sieben . . . . . XLI<br />

Metallklllk. siehe "Kalk" . XX VIll<br />

Metallkönig ..... XLI<br />

Milchstein .. . . . ,. ... 37<br />

l\Iinium . . . . . . . . • . XL<br />

Mineraltul'peth, siehe "'l'ul'peth· IJXVII<br />

Mond, sieh~. auch "Silber" . LX, 37, 4i<br />

!t'lückengift. ~ieho .Kobalt"<br />

·Muskatnuss. .<br />

XXX, XIJII<br />

XLIl<br />

Ochsenziemer . . XLII<br />

Oel . . . . . . .<br />

" gewölmliches.<br />

XIAf<br />

XLIII<br />

siehe. "ßanm-"<br />

VI<br />

siehe .. Blei·« .<br />

Vlll<br />

<strong>des</strong>tilliertes . . '. X [,H<br />

siehe .. Sennel't's Weinst." . LXXV<br />

gekochtes<br />

XLII<br />

Schwefel-<br />

LVII<br />

Talk- . . LXVI<br />

Vitriol<br />

LXIX<br />

» Weinstein· . },XXV<br />

Operment<br />

IV, XLIlI<br />

Pferdemist<br />

. . XLIV<br />

Ptlastertaig, siehe "Pillenma:,se" XLIV<br />

Philosophischer Leim, s. "Leim" XXXVII<br />

Pillenmasse<br />

. . XLIV<br />

Plumbago . . . . . . \'JII,39<br />

Potasche . . . . . . . VI, XLIV<br />

Potaschen-Vitriolsalz<br />

XI, V<br />

Präcipitat, rother . .<br />

XL VI<br />

» weißer..<br />

Pulvel' (feines Siebemehl)<br />

XLVI<br />

XLVI<br />

ein. .<br />

XLVI<br />

QueCksilber . .<br />

Quecksil bergeist<br />

Quel'ksilberwasser • .<br />

Quittenessig, siehe Essig<br />

XLVII,40<br />

. XLVIJI<br />

.. XrNIII<br />

XVI<br />

Rattengift, siehe "Arsenik weiß"· V<br />

Rhabarbara •....... XL VIII<br />

Rauch •...... , . . . XLVIlI<br />

» <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> fest geworden XLIX<br />

Rau8~hgelb, siphe • Arsenik " . IV .<br />

Realgar, siehe .Rauch"<br />

Regenwasser . . • . .<br />

XLIX<br />

I,XXI<br />

Römisches Vitriol, siebe. Vitriol" LXIX<br />

Russ •... , • • . . XLIX<br />

Samen<br />

Saft ..<br />

XIJX<br />

XLIX<br />

Saffran .• L<br />

siehe • Gold-So' XXH<br />

·.Knpfsl'-S." .• XXXIV<br />

" ".SpieLlglas-S.· . LXm<br />

Salmiak . . . . . L<br />

Salpeter . . . . . ur, 43<br />

kiiehleinLI<br />

Mauer-<br />

rJIl<br />

öl<br />

, . I,Il<br />

salz<br />

. . LU<br />

" wa:;,sl'r . . LU<br />

Salz, Ilemeill'-'S<br />

LIII,43<br />

" fiüelltiges XVlI<br />

" Meel'-. LU!<br />

" Stein-. . LIV, 45<br />

" wassor-. . I, V<br />

Santi. . . . .<br />

. . LV<br />

Scheidewassm' .• LV<br />

Schwefelblumen .• LVII<br />

Schwefel. ct:htet'<br />

LVIJ.44<br />

geme!JH'r<br />

LV[<br />

lebendig€!'<br />

INII<br />

-Oel . , . • LVII<br />

philosophisrher LVIII<br />

I'othel' • . LVlJI<br />

schw"rzer<br />

INID<br />

" 'rropf-... INlII<br />

Schweißt.reibend Blei .<br />

LIX<br />

Eisen<br />

!,IX<br />

Gold<br />

LIX<br />

Kupfer LIX<br />

Silber. .. LIX<br />

Spif'L\glaskönig LX<br />

" Zinn . LX<br />

Segebtein, 8 . .,Magnetstein" XXXVUJ, 36<br />

Seife ......... , ., LX<br />

Sennert's Weinsteinöl, siehe ;;WeinsteiniH"<br />

.<br />

LXXV<br />

Silber . . . LX, 44<br />

Silberbratt .<br />

1,XI<br />

Silbel'geist .<br />

I,XI<br />

Silberglätte . LX<br />

Silber, Mahler-<br />

LXI<br />

Silbel'öl . . .<br />

LXI<br />

Silber,Saiten-<br />

LXII<br />

Silbel'späne, . . . . . . LXII<br />

Soda, spanische . . . .. .. LXH<br />

Sol. sielie .Gold". . .. . XX, &'}<br />

Spießglas, siehe Antimon .<br />

U<br />

blüte .<br />

glanz. . . . .<br />

IJXIl<br />

LXII<br />

leber . . . . • I-,~JJI<br />

könig •. liXlII<br />

" siehe schweilltl·. LX<br />

oxyd,siohe "Bezoarst. ost.· VII<br />

-Safran<br />

. L XHf<br />

Spiritus<br />

"<br />

45<br />

Sta.hl .<br />

IJXn'I<br />

Sta.hlfeilspäne<br />

LX} V<br />

5


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6<br />

Steine, " , , , ' ,<br />

Stein <strong>der</strong> Weisen , . .<br />

Steinsalz, , . . . . .<br />

Stratum super stratum<br />

Sublimat,<br />

. LXIV<br />

, ,.45<br />

LIV, 45<br />

LXIV<br />

LXV<br />

Taig<br />

LXV<br />

TaLeh . . . , LXV<br />

Talk . LXV, 46<br />

'ralköl , .<br />

LXVI<br />

'rerpentin<br />

. . IJ X. VI<br />

Thiere , .<br />

. . LXVI<br />

'rotenkopf<br />

, : LXVI<br />

Totellkopfsalz, siehe auch "Caput<br />

mortuum". , . , . . . . IJX VII, 29<br />

rrropf~ehwefel. siehe Schwefel L\"IJI<br />

'rrnggold, . . . . , . . , 47<br />

'rul'peth , . . . , , . LXVII<br />

Tutien ..", LXVII<br />

'l'utsus. siehe ,,'1'utien-<br />

LX VII<br />

lTniversalmedicin, , .<br />

Urin, siehe .Harn" ..<br />

Ut'insalz, siehe • Harnsalz •<br />

VOIlUS, siehe "Kupfer"<br />

Vitriol. , . . . .<br />

-Blumen ,<br />

-Oel ...<br />

römischer<br />

-Salz . .<br />

weißer .<br />

'Vachs, gelbes .<br />

Waidasehe .. ,<br />

Wa81lN' " , , ,<br />

Brunnengewöhnliches<br />

gradiertes,<br />

heißes , ,<br />

Heg~m- , ,<br />

siehe Salz­<br />

Scheideunschmackhaftes<br />

,<br />

. ,48<br />

XXV<br />

XX 'li<br />

XXXI<br />

, LXVIIl<br />

.IJXVIII<br />

. LXIX<br />

, LXIX<br />

, LXIX<br />

, XXXV, IJXIX<br />

LXX<br />

LXX<br />

LXX<br />

LXXI<br />

LXXI<br />

IJXXI<br />

IJXXI<br />

IJXXl<br />

LV<br />

, LV<br />

LXXII<br />

Wein , , . , , , LXXII<br />

Wein, abflihren<strong>der</strong><br />

LXXII<br />

Brcch-, . ,<br />

LXXII<br />

~ cirmllicl"ter, , LXXII<br />

" gekochter. . IJXXIII<br />

Weingeist , , , , XI, LXXII<br />

• tat'tarislert , IJXXIl!<br />

Weinhefe, siehe ,Hefe" ,.'" XXVI<br />

Wein, Hipporras- ,. XXVI, IJXXIIl<br />

siebe Kräuter-<br />

XXX<br />

ohne<br />

, , C<br />

" rotl1er<br />

~ublimierter ,<br />

LXXILl<br />

IJXXVl<br />

• weißm' ,LXXVI[<br />

Weine8, Qllintcs~enz <strong>des</strong>, lJXXIII<br />

Weinsäure, rohe .<br />

, LXXIV<br />

Weinstein , . . .<br />

, LXXIV<br />

calciniert<br />

IJXXV<br />

-IJauge ,<br />

. LXXV<br />

-Oel . ,<br />

. LXXV<br />

-Salz"<br />

• LXXV<br />

-Salz, esseutielles , . IJXXVI<br />

-satz mit Essig gett" LXXVI<br />

" c'1'illctm'.....·. LXXVI<br />

Weißer Agtstein, sieh" Agtstein I<br />

WeHle gesiegelte Erde, ,XIV, LXXVll<br />

Weisses Kupfel'wassel'. l;iehe<br />

"Vitriol W," . , . . . . , . , LXIX<br />

Wism.,t, s, "Markassit" XXXIX, IJXX VJ[<br />

Wolle, ungowaselJlJn . . LXXVJI<br />

WUl'zeln, .<br />

. LXXVII<br />

Ziegelmehl ,<br />

Ziegelstein<br />

Zink<br />

Zinn<br />

Zinnas('he<br />

Zinngeist ,<br />

Zinnober.<br />

Anti!llon<br />

gediegen<br />

Zucker "<br />

Zucker-Alaun, .<br />

. LXXVII[<br />

. IJXXVlII<br />

. LXXYJH<br />

LXXVIl1, 48<br />

. ,LXXIX<br />

LXXIX<br />

, LXXIX,49<br />

LXXX<br />

LXXX<br />

LXXX<br />

1I


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H.<br />

Deutsches Register<br />

<strong>der</strong><br />

geheimwissenschaftlichen, chemisch-medicinischen Bezeichnungen.<br />

Abkochung<br />

LXXXI<br />

Abziehen .<br />

LXXXI<br />

Adept . . . .23<br />

Adler . . 23, 26<br />

ALchymie . 23<br />

Alembicus 24<br />

Alkahest . 2-1<br />

Aludei . . . .25<br />

Amphora . CXVIl<br />

An <strong>der</strong> Zahl<br />

LXXXI<br />

Animation . . . . . . . . . . . . 2G<br />

Apothekerpf<strong>und</strong>, siehe "Pf<strong>und</strong>". . . CI<br />

Aquila. . . . . . 2:3, 26<br />

Arkanunl . . . 27<br />

Assarc'? . . .<br />

CXVlJI<br />

Atiche, gesiebte<br />

LXXXI<br />

Asche, unter<br />

CXIII<br />

A"tralkörpet' . 27<br />

Astrallicht . . 27<br />

Athanor . . . .27<br />

Auflösen. .<br />

JJXX,'(1<br />

Ausglühen . . . .<br />

JJXXXII<br />

" <strong>des</strong> Silbers LXXXII<br />

" <strong>des</strong> Gol<strong>des</strong><br />

Auslaugen<br />

LXXXII<br />

. LXXXII<br />

Auszug<br />

. I,XXXllI<br />

Azoth .. , .28<br />

Bad .<br />

. LXXXlll<br />

" Dampf- . LXXXIlI<br />

" ~Iarien- . LXXXlJI<br />

" Sand-. ..... ... CVI<br />

" Wa;;sel'-, s. "Marienbad" LXXXIII<br />

Beinbruch . . . . . .. . JJXXXIlI<br />

Belebung. . . . . 26<br />

Bis es genug ist . . .. . LXX,XIV<br />

Blin<strong>der</strong> geschloss. Kolben . LXXXIV<br />

Blut. . . '... 28<br />

Brausen<br />

. LXXXIV<br />

Cabala .... 29<br />

Calcinieren .<br />

29, I .. XXXIV<br />

Cämentieren . . . . . . 29, LXXXIV<br />

Capelle, siehe "Sandcapelle" . . CVI<br />

Cementterell, s .• Cämentieren" LXXXIV<br />

Chaos . .• . .. 29<br />

Chemische Entbindung. .. LXXXV<br />

Circuliel'cn<br />

Circuliel'feuer .<br />

Coagulation<br />

Coagulioren<br />

Cohobieren .<br />

Com bin atioll<br />

Commixtio .)<br />

Complette, da


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8<br />

Feuer" ......... "... LXL<br />

" beständig ........ LXL<br />

siehe Circulicr-, gelin<strong>des</strong> LXXXV<br />

" grad.".. . LXL<br />

" langsames. . LXL<br />

Rad-. . • .<br />

LX LI<br />

" Reverberln-. LXLI<br />

Reverbier-<br />

LXLI<br />

" starkes LXLI<br />

Figieren • .<br />

32, LXLI<br />

Filtrieren<br />

LXI,I<br />

Filtriel'glas .<br />

LXLII<br />

Fixation . . 32<br />

Flasche<br />

LXLII<br />

Fließen<br />

LXLII<br />

Fluß. . . .. 32<br />

Flüchtiges fe-nerfest machen, slehe<br />

• Figieren " • T,XLI<br />

Flüchtig . . .<br />

LXLll<br />

Flüssigmachen<br />

LXLII<br />

Frühling . . .<br />

LXUI<br />

Gebet. . . . . .32<br />

Gef;illt, siehe "Nie<strong>der</strong>geschlagen" C<br />

Gemeines Pf<strong>und</strong>, s. "Pf<strong>und</strong>" CII, LX[,lII<br />

Geraspel~ . • . . • .. . LXLIlI<br />

GestocRt . . • . • . . " . LXLIII<br />

Gib <strong>und</strong> üb('1~lll:t'ibe es. . . . LXLIll<br />

Gl:u;kolben. . . . . . . . . . I,XLIH<br />

gesehlossener, siehe<br />

"Blin<strong>der</strong> Kolben". . LXXXIV<br />

Goldenes Kreuz. . . . . . . . . . 83<br />

Grad . . . . . . . . . . . . LXIJIII<br />

Grad -<strong>des</strong> }t'euers. s. "Feuer-grad" . LXL<br />

Gradieren . . : . . 33, JJXLlV<br />

Gran . . . . . . ... LXI,IV<br />

Gr<strong>und</strong>stoff. . . 34, 36, LXLIV<br />

Gr<strong>und</strong>theile <strong>der</strong> J{öl'pm' . XXIlI<br />

Halb. . . .<br />

. LXLIV<br />

Handvoll. .<br />

. L.XLIV<br />

" halbe. LXLV<br />

Helm . " . I,XL V<br />

Herbst. . . .<br />

LXIN<br />

Hermetisch sigilliert .<br />

I,XL V<br />

Incomplette, das<br />

LXL V<br />

Infnndieren. . . . 34<br />

Inspissieren. . . . . 34<br />

Jahr .....<br />

Je<strong>des</strong> gleichviel .<br />

Jungfrau ..<br />

Kausticiet'011 . .<br />

Kitten, siei~e "Lutier~n"<br />

Kochen ...... .<br />

Königslllantel anziehen<br />

Kolben.<br />

KÖI'pel'<br />

Krebs ..<br />

Kreide.<br />

· LXLVI<br />

· LXLVI<br />

· I,XLVI<br />

· .. 34<br />

34, LXI,VlII<br />

· LXLVI<br />

· . • 3i)<br />

._ .. 34<br />

· IoXLVI<br />

XXXI<br />

... 35<br />

Krystall ..<br />

Kreuz ...<br />

Leben, das<br />

Lebendiger ~(l-reur.<br />

Lebenselixier .<br />

Leblosmachnng<br />

Lösemittel .<br />

Lösen ...<br />

I,ösung<br />

Lösewa.sser .<br />

Löwe ...<br />

I,uftleermachen .<br />

Lutieren -..<br />

MaCOl'ieren .<br />

Magie ....<br />

Makrokosmos .<br />

Maria . . ..<br />

Mnrienbad, siehe "Ball"<br />

Mars ...... .<br />

Materie, siehe .Stoff"<br />

Ma,teria prima .<br />

Matrix .....<br />

MetallerneuenUlg<br />

Mercul'ius .<br />

MikrokoslIlos<br />

Mische ..<br />

Misch1111g<br />

Monat ..<br />

Mond . .<br />

Mond, abnehmelHl .<br />

Mond, zunehmend .<br />

Mortificat.ion . . .<br />

Multiplication. . .<br />

Mutterleib, siehe .. Matrix"<br />

Nach <strong>der</strong> Kunst<br />

Nacht, eine<br />

Natm' .... .<br />

Naturhcht .. .<br />

~~e<strong>der</strong>gesehlagen<br />

NIIllID • • . .<br />

Occultismus .<br />

Oeulus divinus<br />

Ofen<br />

Ohne Stiele<br />

Ohne Wein<br />

Onz ...<br />

" halbe.<br />

Operatorimn ?<br />

Opposition .<br />

P al'ticular .<br />

Pelikan ..<br />

Perfectio .<br />

Pemiscere?<br />

Person ... -<br />

Persönliehkeit<br />

Pf<strong>und</strong> ....<br />

• Apotheker-<br />

· LXLVI<br />

· .. 35<br />

· .. 35<br />

LXLVJI<br />

· .. 35<br />

• .. 37<br />

LXLVH<br />

LXLVII<br />

· .. 45<br />

· LXLVII<br />

.35 LXLVII<br />

LXLVlII<br />

LX LVIII<br />

.35<br />

.36<br />

.86<br />

· .36<br />

· LXX,'{UI<br />

.36<br />

... 45<br />

... 36<br />

· .. 37<br />

IJXLVm<br />

· .. 37<br />

· .. 37<br />

LXLVlII<br />

LXLVI1I<br />

LIL<br />

.37<br />

LIL<br />

LIL<br />

.37<br />

; 38<br />

.37<br />

LII,<br />

IJIL<br />

38<br />

.27<br />

-C<br />

C<br />

38<br />

.38<br />

C<br />

C<br />

C<br />

CI<br />

. CI<br />

.CXX<br />

CI<br />

.38<br />

.38<br />

.38<br />

CXX<br />

.38<br />

.38<br />

CI<br />

CI


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9<br />

Pf<strong>und</strong> gemeines .<br />

• CII<br />

• 1/2 • • • • Cll<br />

Philosophi . . .<br />

OXX<br />

Philosophie. . . . . 39<br />

Phiiosoph. Stein . 39<br />

Pilosophus . .<br />

OXX<br />

Phlogisticieren . 39<br />

Phlogiston . 39<br />

Phönix . 39<br />

Pneuma . . . .39<br />

Porphyrisieren . 39<br />

Pl'äeipitation .<br />

. a9<br />

Präcipitieren . . 40<br />

Präpariert . .<br />

CII<br />

Präparieren . . CIl<br />

Primlllll mobile. . 40<br />

Principium.. . . . 40<br />

Probierofen . 40<br />

Probiertuto, . . . . . 40<br />

Projection <strong>des</strong> Gol<strong>des</strong> . 40<br />

PngiIl . , . . . . .<br />

CIl<br />

" halbes..... cm<br />

PUI'8factio . . . . . . . . . 40<br />

Putl'


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10<br />

Verkleben, siehe "Lutieren" . LXLVIII<br />

Verlutieren, siehe "Lutiel'en" . LXL VIII<br />

Vermischen<br />

CXIII<br />

Viereck . . . . . .<br />

CXIV<br />

Von selbst zerflossen<br />

CXIV<br />

Vorlage .. 48<br />

V orstoss . . 48<br />

Wage.<br />

Warm.<br />

Wasserbad<br />

Wassermanll<br />

Würde. . • .<br />

Weltall, siohe "Universum"<br />

UXIV<br />

OXIV<br />

[JXXXIlI<br />

CX[V<br />

CXX<br />

.. 48<br />

Weltgeist . . . . . . . . . 45, CXV<br />

Wie<strong>der</strong>herstellung d. früh. Gestalt,<br />

siehe "Reduct." .<br />

. ClV<br />

Winrlofen<br />

CXV<br />

Winter<br />

CXV<br />

Woche.<br />

CXV<br />

Wochen a<br />

CXV<br />

4 CXVI<br />

2 CXVI<br />

WU~:lel<br />

CXVI<br />

ZugesehmolzCll, siehe "Hermetisch<br />

sigillicl't"<br />

LXL V<br />

Zwillinge<br />

CXVI


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III.<br />

Lateinisches<br />

allgemeines Materien-Register.<br />

Abstrahel'e, siehe "Abziehen" L)L-XXI<br />

Accidus vinosus Cl'udus, siehe<br />

"Weinsäure" . . . . .. . LXXIV<br />

Acetum, siehe "Essig". . .. XV<br />

accerin um, siehe "Quecksilber"<br />

. . . . . . . .. 40<br />

,. cydoniorum, siehll "Quittenessig"<br />

......... XVI<br />

<strong>des</strong>tillatum, siehe "DestilI.<br />

Essig<br />

XV<br />

tel' <strong>des</strong>tillatum, s. ,,3 mal<br />

<strong>des</strong>tilI. Essig". . . . . . XVI<br />

vini I'ubri, s. "Roth. Weinessig"<br />

......... XVI<br />

Ad pondus omnium, siehe "Soviel<br />

alles wiegt" • . . . . . . . . CVJII<br />

Adde, siehe "Tllue hinzu" ... CXT<br />

Adept .............. 1<br />

Aer, siehe "Luft". . . .. XXXVIII<br />

Aes, siehe .,Kupfer". . . . . . XXXI<br />

" <strong>des</strong>tillatum, siehe "Grünspankryst."<br />

. . .•. . . . . : XXIV<br />

" ustulU.~. "Kupfer gebr." . XXXIII<br />

" vel cuprum, s. "Kupfet'erz' XXXII<br />

" vil'ide, siehe "Grünspan". . XXIII<br />

Aet'js Cl'ystalli aerugo. s. "Grünspankryst."<br />

, , . . . . . . . XXIV<br />

Aestas, siehe "Sommer" . . . . CVlII<br />

Album plumbum, s. "Bleiweiß" . . . 1I<br />

Albumen. siehe "Eiweiß" . XIV<br />

Alcali, shlhe "Aschensalz" . . .. VI<br />

Alcali sa1.. siehe "Potasche" . . XLIV<br />

AJcohol vini, siehe "Brantwein aUst." XI<br />

Alembicus, s "Destillierhelm" LXXXVII<br />

Alumen, siehe "Alaun" . . . . . . I<br />

calcinatum . . . . . . . . I<br />

,. " eatinlllu, siehe "Potasche" XLIV<br />

de roche, siehe "Alaun" . . 1<br />

" plumosum, s. "Fe<strong>der</strong>weiß" XVI<br />

" saecharinnm, s. "Alaunzucker" II<br />

" ustum, siehe ,.Alann gb." . I<br />

Amalgama, siehe "Amalgam" . . II<br />

Ambra grisea, siehe AgMein . I, 1<br />

Ammoniacum, siehe "Salmiak" . II<br />

Amphora. . . . . . . . .. CXVII<br />

Ampulla, siehe "I


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12<br />

Ar5Uffientatio, siehe "Test," CXI<br />

Argumentum,,,,,<br />

aXI<br />

Al'lllena bolus, siehe "Bolus" . IX<br />

Al'lllOniacum, siehe "Ammoniak" Tl<br />

Arscuicum album, s. "Arsonik w." . V<br />

Arsenicum citl"ieum, s. "Arsenik<br />

gelb" ......... IV<br />

rubrum, siehe "Operment"<br />

IV, XLIII u. CXVIII<br />

sulfuricum, s. ,,Arsenik<br />

gelb" ......... IV<br />

"<br />

sublimatum, s. "Arsenik<br />

subI." ..... V, CXVIlI<br />

Assa dulcis, siehe "Benzoin". . . . 28<br />

Assare ? . ., ...... CXVlII<br />

Astacus, siehe "Krebs" . . . . XXXI<br />

Athenaeum,siehe "Eisen-kessel" LXXXIX<br />

Atramentnru, siehe "Dinte" . '. LXVIII<br />

" album,s. "Kllpfel'wasser" XXXV<br />

Anricaleum, siehe .Messing". . . XLI<br />

Anri calx, siehe "Ooldkalk" . . . XXI<br />

Auripigmentum, siehe "Operment"<br />

XLIH, CXVIII<br />

Aurum, siehe "Gold" . . . . . . XX<br />

" foliatnm, siehe "Gold blatt" XXI<br />

" mnsicllm,' s .. "Saitellgold" xxn<br />

" pictorinm; s. "Mahlergold" XXIl<br />

" pigmentum, s. "Operment" XLIII<br />

potabile, s. "Trinkbar Gold" XXllr<br />

" sophisticum, s. "Truggold" 47<br />

Autumnns, siehe "Herbst". . . LXL Y<br />

Balneum, siehe "Bad" . LXXXIII<br />

" arenae, siehe "Sandbad" CVI<br />

" maris, s. "Marienbad" LXX,,'UII<br />

mariae . . . . . . LXXXIII<br />

" noris, s. "Dampfbad" LXXXIII<br />

" vaporis, s. "Dampfb." JJXXXIII<br />

Belzoinum, siehe "Benzoin" . . . . 28<br />

Benivi, siehe "Benzoin" . . . . . . 28<br />

Benzoin . . • . . . . . . . . : . 28<br />

B.8zoar oCL-identali8, siehe "Bezoar" VII<br />

" orlentalis, siehe "Bezoar". VII<br />

Bezoardlcum joviale, siehe "Se.llweiß·<br />

treib. Zinn". . . . . LX<br />

lunare, siehe "Schweißtreib.<br />

Silber" . . . . LlX<br />

"<br />

martiale, s. "Schweißtreib.<br />

Eisen" LIX, CXVIlI<br />

"<br />

minerale, siehe "Spießglaskön."<br />

. . '. . . LX<br />

"<br />

saturninum, 8. "Bley" LIX<br />

solare, 8. "Gold" XXII,'LIX<br />

vE'Ilereum, s. "Kupfer"<br />

XXXIV, LIX<br />

Bismuthum,s .• Wismuth"XXXIX,I,XXVrr<br />

Bolus alba, s. "Weiß. Bolus" .... X<br />

albus, s. "W. Bolus" . . . . X<br />

armenus, S. "Armen. Bolus" IX 29<br />

" comrnunis, S. "Gem. Bolus". . X<br />

Borax, siehe "Borax" . .. ... X<br />

Cadmhi. siehe "Tutien" .... LXVII<br />

" factitia, siehe "Tutien". LXVII<br />

fQrllacum, siehe "Tutien" LXVII<br />

" f058ilis, siehe "GaImey" . XVIn<br />

" fornacum . . . . . . LXVII<br />

Caomentare ...... LXJl.XIV<br />

" siehe "Cementieren". . 29<br />

Calamus, s. "Rohr" . . . . . . . av<br />

Caleinare . . . LXXXIV, LXXXII, 29<br />

Calcinatio argeutini, S. "Ausgliihen<br />

<strong>des</strong> Silbers" . . . LLXXll<br />

"<br />

auri, siehe "Ausglühen<br />

<strong>des</strong> Gol<strong>des</strong> LXXXII<br />

Calidus .. . . . . . . . . ~ CXIV<br />

CaIx, B. "Kalk von Metallen" XXVlII<br />

" lixivia . . . . . . . . XXVllI<br />

" metailorum . . . . .. XXVllI<br />

" ovorum, siehe "Eillvschalenkalk"<br />

. . . . . . . XII<br />

" ovorum putamillum CXIX<br />

" satnrni . . . . . . . . . CXIX<br />

" soUs, siehe "Goldkalk'~. . . XXI<br />

" viva, S ••,Ungelöschter Ka!k" XXIX<br />

('amphora, siehe "Kampfer" XII, XXIX<br />

Cancer, siehe "Krebs". . . . . XXXI<br />

CapeJla, siehe "Sand kapelle" . . . CVI<br />

Capitellulll, S. "Helm"..... LXLV<br />

Capl'icomus S. "Steinbock" ... CIX<br />

Caput ffiortuUlJ1, S. "Totenkopf" LXVI, 29<br />

lJarbones, s. "Kohle" . . . . . XXX<br />

Cattuus, siehe "Tiegel" . . OVl, CXI<br />

Cei'a citrina, s. "Gelhes Wachs" IJXX<br />

Cem virginea, s. "J ung fern wachB" XXVIII<br />

Cerussa, siehe "BleiWeiß". . . . VIII<br />

Chalybs, siehe "Stabl'-'. . . . . liXIII<br />

Clnere Iixivio elicere, siebe "Auslaugen"<br />

. . . . . . . . . . LXXXII<br />

eineres, siehe "Asche" . . . . . . VI<br />

" clavellati, s ..,Potasche" VI, XLIV<br />

cribrati, S. "Asche ges. '. LXXXI<br />

" plumbi,...... CXVIlI<br />

einis, siehe "Asche" .. . . . . . VI<br />

" i~atis, s."Waidasche" .. LXX<br />

" plumbi albi, B. "Bleiweiß" LXXIX<br />

Cinnabaris, siehe "Zinnober"'. Lx..XlX<br />

antimonli, S. "Antim." LXXX<br />

solid um, S. "Zinnober<br />

echt" ....... JJXXX<br />

" verum...... LXXX<br />

Coagulatio, S. "Coagulieren" LXXXV, 30<br />

Oobaltum, siehe »Kobalt" XXX, XMI<br />

Coeulus albus? . . . . . . . . CXIX<br />

• rubeus?...... CXIX<br />

Coelum colol'e inftammatum . . CXIX<br />

Colaturae, s. "Durchseihen', LXXXVIII<br />

Colcotharum, s. "Kolkothar" . XX,X<br />

Commixtio? . . . . _ . . . . OXJX<br />

Completus, S. "Das Complete" LXXXV<br />

Compositio . . . . . . . CXIII<br />

Conchae? . . . . . .. . CXIX<br />

Consistum, S. "Gestockt" . . LXLIlI


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13<br />

Contervet? . . . . . . CXIX<br />

Coquere, s. "Kochen"<br />

[,XLVI<br />

CQl'IlU, s. "Horn" . • . . XXVII<br />

" ctll·'vi, siehe "HiI'd6hborn" XXVI<br />

" " IIstun, s. " gebr. XXVI<br />

Cornutum, siebe "Retorto". . . . ClV<br />

Corpus ...... . LXLVI<br />

• rubeum, siehe "Gold" .. 3:i<br />

Coryum? . . . . . CXIX<br />

Cotyla? . . . . . . CXIX<br />

Creta, siehe "Kreide"<br />

XXXI<br />

" alba, sieke "Kreide" . XXXI<br />

Cl'OCUS, siehe "Saffran" " .. L<br />

aromaticus, siobe "Satfran" . L<br />

auri . . . . . . . . . XXII<br />

martis, s. "Eisen-Satfl'sll" XIII<br />

mC'tallol'llID, siehe "Spießglas-<br />

Satfran". .. ...• LXIII<br />

veneris, siehe "Kupfel'-<br />

Sutfl'an" ... XXXIII, XXXIV<br />

Crucibulum, siehe "Tiegel". . . . CVI<br />

CrystalJus, siehe "Krystall". . LXLVI<br />

Cueurbita, siehe "Glaskolben" I,XLIII<br />

" coooa.. . . . . LXXXIV<br />

Cnprum, siebe ,;Kupfer". . . . XXXI<br />

citrieulU, siehe "Messing" XIJI<br />

" eoldarium,s. "Glockpnspeis" XX<br />

Cyaneum, siehe "LasUI'stein" ,XXXV<br />

Da & signa, s. "Gib <strong>und</strong> übel'-<br />

scht'eibe es"<br />

. . LXLllI<br />

Deeoctum<br />

LXXXI<br />

Destillare<br />

LXXXVI<br />

" per eineres • LXXXVI<br />

" " arenam<br />

DestlUatio , , . . . .<br />

LXXXVI<br />

LXXXVI<br />

Detur, s. "Gib u, überschr{libe es" riXLIIl<br />

Diana, siehe "Silber" . . , . . . . 44<br />

Diaph6reticum, s. stets "Bezoardicum".<br />

<strong>Die</strong>s, siehe "Tag". . . . . . . . CX<br />

<strong>Die</strong>s et nox, s. "Tag u. Nacht". . CX<br />

Digerere, siehe. "Digerieren" IJXXXVII<br />

Digestio, siehe "Digerieren" I,XXXVII<br />

Do et signa . ... . . . • . . LXLIll<br />

Dominus element.ol', s. "QIl9CksilbOl'" . 40<br />

Drachma, siehe "Dl'aclulle" LXXXVIII<br />

" semis, s. "Halbe Dr." LXXXVIII<br />

Draco, siehe "Quecksilber" . . . . 40<br />

Ebulitio,s. "Sieden" . LXXXIV, CVIII<br />

Elementa, s. Elemente. . . . LXXXIX<br />

Elementum, s. "GruD(lstoft''' . LXLIV,31<br />

Elexion, siehe "Auszug". . . LXXXIII<br />

Equinus, siehe "Pfel·demlst" ... XLIV<br />

Essentia, siohe "Essenz" XIV, LXXXIX<br />

Evacuare s. nLuftleermachen" LXLVIII<br />

Extraetio "wea, s. "Sublimieren". . C<br />

Farina,. siehe "Mehl <strong>und</strong> Pulver". XL<br />

" laterum, s. "Ziegel-Mehl" LXXVIIl<br />

Faeces vin!, siehe "Hefe" . . . XXVI<br />

Faex, siehe "Hefe" . . . . . . XXVI<br />

Faex aceti, siehe "Essighefe" • XXVI<br />

" nitri, s. "Mauer-Salpeter" LII<br />

" vini, siehe .. Wpinhcfe" XXVI<br />

Fel vitri, siehe "Glasgalle" XIX<br />

Fermentum albulIl,siehe "Silber" . 44<br />

" l'ubeum, siehe "Gold" . 33<br />

Ferri vitium, siehe .Eisenl'ost". . XIII<br />

Fel'rugo, siehe "Eiseu'Rost" XIII<br />

Ferl'um, siehe "Eisen" .. XII, LXIII<br />

Fiat .•..... , . '. CXX<br />

Figere, siehe "Flgieren". . LXLI<br />

Filius fugitivns, s. "Quecksilber" . . 40<br />

.. solis, siehe "Gold" . . 33<br />

Filt.ratio, siehe "Filtl'iel'en" IJXLI<br />

Filtl'um, s. "Filtl'iOl'glas" IJXlJII<br />

Filum ('andelae, s .• D00ht" LXXXVII<br />

Fimus equhms, siehe .,Pferdemist" XLIV<br />

Fixatio, l'. "Figiel'en" . . . . LXLI, 10<br />

Fixum, siehe ,.Feuerbeständig" .. LXL<br />

Fixus, siehe ,,["euel'beständig" . . LXL<br />

Flavum luteum, s. Arsenik gelb . . IV<br />

Flores, Siehe ,;Blumen" . . . . . lX<br />

aeris, s. Kupferkry~tall XXXIII<br />

antimonii, s. ,,8pießglas-<br />

Blitte" . . . . . . .. LXII<br />

I


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14<br />

Hercules, sicho ,.Maguetstein" . . . 36<br />

Hermetice sigillatu'll, siehe "Hermetisch<br />

sig." .<br />

. . JJXL V<br />

Hiem8, siehe "Winter"<br />

CXV<br />

Holca, siehe "Dra.chme" LXXXVIII<br />

Homo senex. siehe "Gold" . .. 33<br />

Horll, öiehe "St<strong>und</strong>e" " .. CIX<br />

Humiditas. 1'Iehe .Feuchte".. LXL<br />

Hydrargyrum, s. "Q.uecksilber" . XLVII<br />

Ichthyis, siehe "l


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Nitrlllu stoIidmll, s. ,Mauersalpeter" LI!<br />

Nox, siehe "Nacht" . . . . . . . LIL<br />

Nltmel'o, s. "An <strong>der</strong> Zahl". . LXXXI<br />

Nux mOiOchata, ,;. "?lIlIskatnuss" . XLU<br />

Obolus scrupulm; semis, "1/2Scrupe\" CVII<br />

OieUlll. siehe "001" . . . XLI!<br />

, eoctum; s. "gekocht·,. . XLIIl<br />

COIllmune, ::;. " Baumül " VI, XIjIlI<br />

<strong>des</strong>tillatum, s. "Oe! <strong>des</strong>till." XIAI<br />

gremia!e, s. ,Baumöl" .<br />

al'genti, s. "Silbel'ö!" . . . IjXI<br />

olival'urn, s. "Baulllö!" .. VI<br />

salis pett'ae, s. "Sa!peteröl" l,lI<br />

Satul'Di, s. "Bleiöl" ... vm<br />

Sulphuris, s. ,Schwefelöl" LVII<br />

Talci, siehe ,;ralköl" .. IjXVI<br />

Talchi, siehe ,rralköl" . LXVI<br />

Tartal'i SeDnel'ti, s. "\V Oillsteinöl"<br />

....... LXXV<br />

, Vitrioli, s. "Vitriolöl". . IjXIX<br />

Op()ratol'ium? . . . . . . .. CXX'<br />

Oppositio, s. "Opposition" . . . . . CI<br />

Osteocoll a. siehe "Bein bruch" IjXXXJII<br />

Ovum, siehe "Ei" ...... , . XII<br />

Pars, siohe ,:rhcil" '" . . . CXI<br />

Pars CUlll parte, s. "Masse von Gold<br />

<strong>und</strong> Silber"<br />

XXXIX<br />

Particnlal' . . . . . . . • .. . 38<br />

Pater ignis, siehe "Gold" . 83<br />

Pater lllirabilis, s. "Quecksilber" . . 40<br />

Per deliquium, s. "Von selbst zerflossen"<br />

. . . . . .. . CXIV<br />

Perniscerc ? . . . . . . . CXX<br />

Permixtio, ~io}le "Mischung" XCVIII<br />

Philosophi ., . .. . . . CXX<br />

Philosoplms . . .. . . . CXX<br />

Philtratio, siehe "Filtl'iet'en" LXLI<br />

Philtl'um, siehe.,Filtcr".. LXLU<br />

Pilulae salis petrae, s. "SalpeteI'küg." LI<br />

Piseis, siehe ,,!


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16<br />

BaI marinum, si.ohe ,Meersalz· . LIII<br />

~ nitri, !:liehe .Salpeter". . . LI, 43<br />

" petrae, siehe ,Mauer8alpetel'" LII<br />

• sive Sacharum stanni, s .• Zinn" . 48<br />

, . tal·tari fixum, siehe , Wein·<br />

stein-Salz· . . . . . . . . LXXV<br />

• tartari essentiale, siebe;, Weinstein-Salz·<br />

. . . . . . . LXXVI<br />

tartari essen tialis . . . . .llXXVI<br />

, vini essentiale, siehe "Weinstein-Salz"<br />

. , . . . . . JJXXVII<br />

, vitri, siehe ,GlasgalJe" ... XIX<br />

, voIatlle .. ~iehe ,Plüchtig Salz" XVJI<br />

" nrinae, siehe .Hal'l1salz·. . XXVI<br />

Bale ruba, siehe .Kupfer" . . . . .:35<br />

Sandaracha gl'aecornm, s .• Arsenik" IV<br />

Sap,), siehe ,Seife" . . . . . . . LX<br />

Saturnus, siehe .Blei" .... VII,28<br />

philosophol'urn, siehe<br />

.Antimon" . . .. ..26<br />

Sorlpulus si(lIw "Scl'upel" .. . CVII<br />

Scripuli quinque, s. ,Scrupel". . CVII<br />

Borupulus<br />

. OVH<br />

• semis. »... . CVII<br />

Scorpio, siehe "Scorpion" .• . OVII<br />

» caudatlls, s. , Quecksilber" . 40<br />

Sec<strong>und</strong>utn artem, siehe .Nach <strong>der</strong><br />

Kunst" ... '" .... 10<br />

Semen, siebe .Samen". XLIX, 22<br />

Semina, siehe .Samen". . XLIX<br />

Semis, siebe ~Halb". . . . LXLIV<br />

Bemiasis, siehe "Halb"<br />

XCIV<br />

Bemiunca, siehe .1/2 Onz" .,. CI<br />

Senmncia,."<br />

. . . CI<br />

Septem metaHa , . . . .. .. XLI<br />

Serpeus venenosum, siehe .Quecksilber"<br />

..........., 40<br />

Sextarius, siehe .Sextal"ius· , . . CVII<br />

810care, siehg • Trocknen" . . . . OXIl<br />

Siocum,. • . . . . OXIl<br />

Si<strong>der</strong>itis Plinii, 8 •• Magnetstein" XXXVIII<br />

Sigillum hermeticum, 8. p'Hermetisches<br />

Siegel" .. ' . . . . • . • OVIII<br />

ßigna, siebe. Überschreibe es". cxnr<br />

Signetur . • . . . , ., , . . CXIIl<br />

Simplex et Ilompositum, siebe .Einfach<br />

<strong>und</strong>21usammengesetzt" LXXXV<br />

Bine vino, siebe .OhRe Wein" " C<br />

• stipitibus, .Ohne SUllle" . " 0<br />

Situs, siebe "Eisen-Rost" . XiII<br />

Soda., ,siehe "Span. Soda" . LXII<br />

Sol, siehe .GoLd <strong>und</strong> Sonne~. .. 3:3<br />

Solutio, siebe. Losung". . , . LXXXI<br />

Solvatio . . . . . . . LXXX V<br />

SOlvere, s .• Auflösen" LXXXI, XOVJII<br />

Species . . . . . • . . . . . . CIX<br />

Species, sielIe .Species" . . , . . OIX<br />

Splritum universalem, s .• Weltgeist" CXV<br />

mercurii; s. ~ Quecksilbergeist"<br />

. . . • XLVIII<br />

Spiritus, siehe .Geist" . XVIII<br />

argenti •....... LX<br />

Spiritus auri . . . . . . . . . . XXI<br />

cyprius,s .• Kupfergeist· XXXIU<br />

fr nmentl , s .• Brandwein" . XI<br />

plumbi albi, s .• Zinngeist"<br />

I,XXIX<br />

.,.ini, R •• Brandwein" XI, [lXXII<br />

vini tartarisatus, s .• Weingeist<br />

tartarisiert" . . LXXIIl<br />

" alcoholisatus reetificatlssimus,<br />

s .• Brandwein". XI<br />

" volans, s. "Quecksilber" .. 40<br />

Squama aeris cyprii. siehe .Kupferspäne".<br />

. . . . . . . XXXII<br />

argenti s. "Silborspäne" . LXII<br />

• chalybii 8 .• Eisenspäne" LXIV<br />

Staunum, siehe .Zinn" ... LXXVIII<br />

Stibium, siehe .Antimon" ..... 26<br />

Stratifleare, s .• Oämentiel'en" LXXXIV<br />

Stratum super stratum. . . . . LXIV<br />

Stygia, siehe "Scheidewasser" . . LV<br />

Sub cinere. siehe • Unter Ascbe" CXHI<br />

Sublimßre, siehe • Sublimieren " . . OX<br />

Sublimatio, siehe .Sublimieren" OX, 24<br />

Succinum album, siehe • Agtstein". I<br />

citrin um . I<br />

• orientale . 23<br />

Succus, siehe .Saft" . . XLIX<br />

Sulphur, siehe .Schwefel" LVI. 24:<br />

caballinmu, s .• Schwefel" LVIII<br />

citl'inum, s. "Schwefel" LVIII<br />

grL'3ffilln, s, .Sohwefel" LVIII<br />

LVIII<br />

nigJ'urn, s .• schwarzer"<br />

pbilo~ophorum, siehe .Philosoph.<br />

Schwefel" . .. LVIII<br />

purpureo, siehe "Kupfer" . 35<br />

rubrums .• Roth. 8chwefeJ." LVIII<br />

scissile, s. • Seh wefel". . . 44<br />

stillatitium, siehe • Tropf~<br />

schwefel" . . . . . . LVIII<br />

tartal'i, siehe • Weiristein­<br />

Tinctur" . . . . .; I,XXV}<br />

verum. , . . . . .. LVII<br />

vivum, siehe .Lebendiger<br />

Scbwefel" ....... INII<br />

Talea, siehe. Talk"<br />

]JXV<br />

Talcum, siehe .Talk"<br />

LXV<br />

Tartarum calcinatum . . LXXV<br />

• sublimatum . . . . . LXXV<br />

'1'artarus, siehe. Weinstein" LXXIV, 24<br />

emeticus, sIehe .Brech- ,<br />

Weinstein" . . . . •. XI<br />

Tauri priapns. s .• Farrensobwanz" XLn<br />

Terebinthina, siehe. Terpentin" LXVl<br />

'reN.'ß, siehe ,Erde" ...... ; XIV<br />

foliata tartari, siehe »Weinstein'Salz".<br />

. . . . . • },XXVI<br />

Lemnia, siehe .O!ll!. Erde" XIV<br />

nigra, siehe .Antimon· . • • 26<br />

sigillata alba, siehe • Ges.<br />

:rnrde" ..•... XV, LXVm


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17<br />

Terra sigillata tul'eiea, siehe • Ges.<br />

Erde" . ; •........ 32<br />

" vil'gioea 8 •• Jungfernerde" XXVII<br />

Tetragonus, siebe "Viel'eck" . . CXIV<br />

Tiborionis, siehe .I,apis lazuIi". . . 35<br />

Tiburonius, siehe • •• ... 35<br />

Tigillum, siebe "Tiegel" . . . CVI. CXI<br />

Tinctura, siehe • Tinctur" . . . . CXIl<br />

CI·.)CUS nmrtis, s. "Eisen" . 30<br />

martis, siehe "Eisen". . .. 30<br />

sulphuris, 8. Weinstein·<br />

Tinctnr" '. . . . . LXXVI<br />

Tingere, siehe "Tingieren". . . . CXIl<br />

Tingo ............. eXil<br />

Tran~mutatio, s ..,'rl'ianllulum" I,XXXVIIl<br />

Trianguills ........ LXXXVIII<br />

Tullbithum, siehe "Turpetll" . . LXVIl<br />

TUl'pethum fllinerale, s. ,,'rul'peth" LXVII<br />

'rutia alexandl'illa, s .• Tutien" . I,XVII<br />

otficinarulU, s. "Tatien" . LXVII<br />

TI nCla, · 81e . hOf' e " nz... . . . .. . CI<br />

dimida, siehe ,,1/2 Onz". . . CI<br />

" semis " " . . Cl<br />

Urina, siehe "Harn". . . . . . XXV<br />

Uxor odol'ifllra, siehe "Silber" . . • 44<br />

Vapol'ls balneum, s .• Dampfbad" LXXXIII<br />

Vel fos .. ~i1e, siehe .Schwefel" .... 4t<br />

Venel'ellDl martis ....•.. XXXII<br />

Venns (cuprul1l), s. ~Kupfer· XXXI, 26<br />

Ver, siehe .l


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18<br />

Orientierende Zusammenstellung<br />

dl'r<br />

in den Tafeln enthaltenen <strong>Geheimsymbole</strong> nach Formähnlichkeiten,<br />

unter Berücksichtigung <strong>des</strong> Ursprunges <strong>der</strong> Symbole,<br />

(Dje in djasel' Zusammenstellung entlmitencll a.rabischen Ziffern bezeichnen die Nummern <strong>der</strong> Tafeln, auf<br />

welcher das fmg-liche Symbol vorbanden ist .. )<br />

Buchstaben- <strong>und</strong> buchstabenähnliche Symbole:<br />

Der Buchstabe A.<br />

Alaun 1. --- Alaun, gebr. 2. -- Amalgam 2 ..--- Antimon 3. -<br />

Asche 6. - Bolus 9. 10. --- GoldscheidewHsse!' 2:?--- Matel'ie 40. _.<br />

Scheidewasser 56. - Vitriol 68. -- Vitl·iol. l'öm. un. -- De;;;tillierell 86,<br />

Je<strong>des</strong> gleich viel 96. - Pulverisieren 106.<br />

Combinntionen <strong>und</strong> IUodificationcn lIes ll.<br />

Agtstein, w. 1. -- Amalgam ~? ---- Al'll1ellienstein 4. Bel'lzoinblum.<br />

7. - Blutstein 9. - Bolus, arm .. fJ. - Bolus, w. 10. -<br />

Bl'antwein 11. - Essig 15 .. --- l1'eclcnveiß lU, 17. -- Haernatit 25.<br />

--. Holz 27. ---- Kupfer 32, 3;1. -- Knpferwassel' 35. --- IJebenswasser<br />

36. -- IJuft 38. -- Materie 40. - Potasche 45. - Quecksilber<br />

47. --- Salpeter 51. - Salz ;"i3. - Scheidewasser 56. -­<br />

Sublimat 65. -- Vitriol 68. --- Wachs 70. - Wein 77. - Wasser 70.<br />

- Abziehen 81. -- Je<strong>des</strong> gleich viel 96 ...... Nach <strong>der</strong> Kunst 99. -­<br />

Quintessenz 10a.- Sandbad 106. ---- St<strong>und</strong>e 109.<br />

Der Buchstabe B.<br />

Agtstein, w. 1. -- Kraut 30. --- Salz, gem. 53.<br />

Combinationeu <strong>und</strong> Modificatiollen <strong>des</strong> ß.<br />

Agtstein, w. 1. -- Bolus, arm. 9. --- Bolus, w. 10. --- Kra.ut 30.<br />

- Bad 83. - Hermetisch sigilliert 95.-- Sandbad 106.<br />

Der Buchstabe C.<br />

Asche 6 .. - Blei 7. - Eisensafran 13. . .. Hirl5chhol'l1 26_ -<br />

Kalk v. Metallen 28. -- Kl'ystallstein 30. -- Kupfer 31. - Leim 37.<br />

- Pferdemist 44. -- 'l'utien 67. --- Wasser 70. - Complette, dns 85.<br />

-'-.- Glaskolben 93. _ .. - Körper 96.--~ KJ'ystall 96. -- t3crupel 107.<br />

Combinationen <strong>und</strong> Modificationen <strong>des</strong> C.<br />

Agtstein 1.-- Alaun, gebr. 1. -- Ammoniak 2.-- Al'senik, gelb. 4.<br />

Arsenik, roth 4.-- Asche (j, --.. Blei 7. -- Blei, geb. 8. -


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19<br />

Bleiweiß Il.-- Bolus 10. -- lkantwein 11. --- meI'Bch:th~nl


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20<br />

Der Buchstabe F.<br />

Aschensalz 6 .. _. Eisen 7. - Potasche 45. -- Spießglasglanz 62.<br />

Talk 65.- Weinstein 74. -- Werde 120.<br />

Combinationen <strong>und</strong> Modiflcationen <strong>des</strong> }'.<br />

Blumen 9. - Eidottet· 12. ." Kupfel'waS8el' 35. .- Leim.<br />

phi\. 37. - Salmiak 50.- Scheidewasser 5,5. 56. -- Vitl'ioi 68. -<br />

'\Vasser, Bl'Uunen- 71. .'" Weinstein 74. -- '\Veillsteinöl 75.- Weillsteinsalz<br />

76. - Filtt'iel'en U 1.. Filtl'iel'glus \)2. . - Fließen 92. .<br />

Der Buchstabe G.<br />

Gummiharz. 25. - Salpeter 51. - Rohr 105.<br />

Combinationen <strong>und</strong> Modiflcationen <strong>des</strong> G.<br />

Salz 54. - Zinn 78 ..- Destilliel'helm 87. - Feuel'grad 90.<br />

Grad 93. - Theil 111. - Tropfen 113.<br />

Der Buchstabe H.<br />

Antimon 3. -- Blei 7.- Kraut 30. _. Messing 41. .- Potasche<br />

45. - Hermetisch sigilliert. 95.<br />

Combinationen <strong>und</strong> Modificationen <strong>des</strong> H.<br />

Amalgam 2. --- Ammoniak 2.- Antimonkönig 3. - Arsenik,<br />

roth 4, 118. - Arsenik, sublim. 5. '- Bleiweiß 8. - Goldglätte 21.<br />

.-. Hippocraswein 26. 73. -- Honig 27. - Kraut 30 ..- Kl'ystallstt'in<br />

31. - Stahl 64. - Cementieren 84. _. Coagulieren 85. -<br />

Destillieren 86. - Digerieren 87. - Hermetisch sigilliert 95. -<br />

Krystall 96. - Präparieren 102. - St<strong>und</strong>e 109. - Vermischen 113.<br />

Der Buchstabe I.<br />

Incomplete, das 95.<br />

Der Buchstabe J.<br />

Borax 10. -- Wismuth 77. -- Zink 78. -- Zinn 78. _. Scrupel107.<br />

Arsenik 5.<br />

Der Buchstabe K.<br />

Combinationen <strong>und</strong> Modifleationen <strong>des</strong> K.<br />

Arsenik 5. - Kalk 29.<br />

Der Buchstabe L.<br />

Aschensalz 6. - Eidotter 12. - Kupfer 31. - Lasurstein 35.<br />

Lauge 36. -- Wein, weiß 77. -- Luftleel'machen 98.


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Combinationen <strong>und</strong> Modiflcationen <strong>des</strong> I ..<br />

Bolus, w. 10. - Erde, gesieg. H. - Fe<strong>der</strong>weiß 17. Leim<br />

(Kitt) u. L. phil. 37. - Ludwigs S. Tl'. 37. - Magnetstein 38. -<br />

Mennige 41. - Quecksilber 47. -- Salz. Meel'- 54. -- Feuer, langs. 90.<br />

~ Helm 95. - Nach d. Kunst 90. - Pf<strong>und</strong> 101, 102.<br />

Der Buchstabe M.<br />

Honig 27. Markassit 39. - Mische 98.<br />

Combinationen <strong>und</strong> JIodiflcationeu <strong>des</strong> 11..<br />

Alaun, gebr. 2. -- Antimollkönig 3. - Borax 10. -- Brantwein<br />

11. - Essig 15. - Fe<strong>der</strong>weiß 16. - Galmey 18. - Grünspan<br />

24. - Honig 27. -- Kräuterwein 30. - Kupfer, gebr. 33. -<br />

Ludwigs simpl. Tl'. 37. - Magnetstein, Magnesia 38. - Mal'kassit 39.<br />

- Materie 40. - Metallköllig 41. - Muscatl1uss 42. -: Pfel'demist<br />

44. - QuecksilberwasSer 48. - Rauch 49. - Salmiak 50. -­<br />

Samen 49. --'- Silber GI. - Spießglaskönig 63. - Sublimat 65. -'<br />

Todtenkopf 66. - 'rutien 67. -- Wasser 71. -- Zinn 79.- Zinnober 80.<br />

- Bad, Marien- 83. -- Flüssigm;ji'llen 92. - Gradieren 94. - Handvoll<br />

94, 95. - Jungfrau 96. -- Kochen 96. - Scorpion 107.<br />

Der Buchstabe N:<br />

Blei 7. - Blei, gebr. 8. - Lasurstein 35. - Wasser 70.<br />

Lutieren 98.<br />

CombiAationen <strong>und</strong> Modifleationen <strong>des</strong> N.<br />

Blei, gebr. 8.· -- Borax 10. - Lebenswasser 36. - Leim,<br />

phil. 37. -:- Muscatnuss 42. - Potasche 44. - Salpeter 51.<br />

Zinn 79. - An <strong>der</strong> Zahl 81. - Lutieren 98. - Tingieren 112.<br />

Der Buchstabe O.<br />

Alaun 1.<br />

Combinationen <strong>und</strong> ~odiflcationen <strong>des</strong> O.<br />

Ammoniak 2. - Arsenik, w. 5. -- Aschensalz 6. - Fe<strong>der</strong>weiß 17.<br />

Flüchtig Salz 17. - Grünspan 23. - Grünspankrystall€ 24. -­<br />

Kupfer 32. --- Kupfm', gebr. 33. -- Kupfer. schweißtr. 34. -- Leim 37._<br />

- Salmiak 50. -- Salpeter 51. - Salz, gern. 53. - Schwefel,<br />

Tropf- 58.-- Silber 61. - Spießglasglanz 62. -. -Weinstein 74.<br />

Der Buchstabe P.<br />

Blei 7. ~ Gemeines Pf<strong>und</strong> 93, 102. - Pf<strong>und</strong>, Apoth.- 101.­<br />

Pugill 102.<br />

Combinationen <strong>und</strong> Modifleationen <strong>des</strong> P.<br />

Arabischer Gummi 3. - Bleiweiß 8, 9. - Fe<strong>der</strong>weiß 17. -<br />

Geist, ein - 19. - Gummiharz 2f>. - Pulver 46. - Salpeter 51. -<br />

21


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22<br />

Scheidewasser ;")5: - Regemvas8et ·71. -' Chetnische Entbindg. 8;).<br />

Y<br />

_. Destillierhelm 87. - Geraspelt 93. -- Onz 101. - Pf<strong>und</strong> 102.<br />

-.:. Pl'äpariet'en 102.-- Präpariert 102. - Pugill 102, 103. - PulvetO<br />

103.- Pulvel'isiet'en 10a. - Sandkapelle 106. --- So viel alles<br />

wiegt 108. -- So viel heliebt Ion. -- Species 109. - Sublimieren 110.<br />

- Von selbst zerflossen 114.<br />

Der Buchstabe Q.<br />

Borax 10. -- Pferdemist 44. - Krystallstein 31. - Krystall 96.<br />

Bis es genug ist 84.<br />

So viel be­<br />

Combinatioucn <strong>und</strong> Motlificationen <strong>des</strong> Q.<br />

Borax 10. -- Wasser 70. -- Quintessenz 103. -<br />

liebt 109. - So vjel man will lOg. - Cotyla? 119.<br />

Der Buchstabe R.<br />

Alaun 1. - Aschensalz 6. -- Borax 10, - Potasche 45.<br />

Priicipitat 46. - Quecksilber 47. - Weinstein 74. - Zinn 79.<br />

Bad, Dampf- 83. -- Reverberieren 105.<br />

Combiuationen <strong>und</strong> JtIodificationen <strong>des</strong> R.<br />

Armenienstein 4. - Borax 10. - Erde 14. -- Gold 20.<br />

Goldscheidewasser 22. - HOI"ll 25. - Kalk, ung. 29.' - Kolkothar 30.<br />

--- Luft 38. - Rhabarbara 48 ..- Scheidewasser 55, 56.- Regenwasser<br />

71.- Wein, r. 73; -- Weinstein 74, 75. - Weinstein-<br />

. tinctur 76. --- Wurzeln 77. ----' Feuer, Rev.- 91. - Geraspelt 93. -<br />

Recept 104. - Reverberieren 105. - Sublimieren 110. -- Tillctur 112.<br />

Der Buchstabe S.<br />

Agtstein 1. -- Arsenik 5. - Geist, ein - 19. -- Ludw. s. Tl'. 37.<br />

Quecksilber 47. - Salz 54. - Sand 55. ~ Stratum BUp. str. 64.<br />

- Sublimat 65. -- Wasser 70. - Halb 94. - Trocken 112.<br />

Überschreibe es 113.<br />

Combinationell <strong>und</strong> Modiflcationen <strong>des</strong> S.<br />

Agtstein, weiß u. gelb 1. - Amb., Gummi 3. -- Arsenik 5. -<br />

Asche 5. - Banmö16. - Bmutwein 11. -- Eisen 12. - Eiweiß 14.<br />

~ Erde, w. 14. -- Geist, ein- 18, 19. - Glasgalle 19. - Gold 2().<br />

- Gummiharz 25. - Koba.lt 30. - Kupfer 31, 32. -- Kupfer,<br />

gebr. 33. - Lauge 34. - Lebenswasser 36. - Mückengift 42. -<br />

Samen 69. - Safran 50. - Salz 53. --- Salz, Steiu- 54. -- Scheidewasser55,<br />

56. - Schwefel, echt 57 .. - Silber 61. - Stahl 63, 64.<br />

- Stratum sup. str. 64. -- Taig 65. - 'rodtenkopf 66. - Tutien 67.­<br />

Vitriol 68. - Weingeist, tart. 73. - Weinsäure, roh 74. - Weinstein 74.<br />

--- Wein, subl. 76. - Weiße ges. Erde 77. -- Wolle, ung. 77. '- Zinn 79.


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2B<br />

--- Zinnober 80. - Allfli)sen 81. -- Ausglühen 82. -- Bad, Mal'ien- 8a.<br />

--- Bis e~ genug ist 84. -- Blinrter. geschl. Kolben 84. - Cementieren<br />

8'1.- Calcinieren 85. -- Destillieren 8ß. - Destillierhelm 87.<br />

-- Drachme, halbe 88. -- Einfach u. ZUS. 88. -- Fiiulung 89. -- Filtrierglas<br />

92. -- Geraspelt H:l. -- Gib 11. üoersehr. es 93. --- Halbe Handvoll<br />

95. -- Herhst 95. - Körper 9G. -- IJösen B7. -- Nilch <strong>der</strong><br />

Kunst 99. -- Nacht 100. -- Ohne Stiele 100. - Ohne Wein 100.<br />

-- Onz 101. -- Pf<strong>und</strong> 101. -- Halb Fllgill 103. -- Pulverisieren 103.<br />

--- Reinigung ]04. - Halb Sl'l:~lpel 107. --- Sextarius 107. ---<br />

Species 109. --- Tinct1ll' 112. -- Uberschreibe es 113.<br />

Der Buchstabe T.<br />

'l'alk 65. -- Gradieren 94. - Sandkapelle 106. --~ Schmelztiegel<br />

106. - Tiegel 111. - 'rinctl\\' 112.<br />

Combinationen <strong>und</strong> lUo(lificationen (les 'LI,<br />

Amalgam 2. - Antimon 2. - Arabischer' Gummi ß. -- Aschensalz<br />

6. - Blei 8-. - BOl'ax 10. -- Eisen 12. -- Erde l·i. -­<br />

Essig, <strong>des</strong>to 15. - Fe<strong>der</strong>weiß 17. - Galmey-Stein 18. -- Glas 1 D.<br />

- Grünspan 24. - Honig 27. --- Kupfer 31. --- Kupfererz 32. -<br />

Lebenswasser 36. -- Mennige 40. - Potasche 45. - Pulver, ein - 46.<br />

- Safran 50. - Salpeter 51. - Salz 53, G4. - Schwefel 56.<br />

-- Spießglaskönig 63. - Sublimat 65. -- rralk 65. - 'l'alköl 66. ----<br />

rrödtellkopf 66. - rrurpeth 67. -- Tutien 67. -- Vitriol 68. -­<br />

Vitriolsalz 6D. - Weinstein 74. -- Weinsteinöl 75. - Weinsteinsalz<br />

75. -- Wein 77. - Zinn 78. - Abziehe1l81. -- Cementieren 84.<br />

- Calcinieren 84. - Digerieren 87. -- Pulver 103. - Pulverisieren<br />

103. - Heverberierofen 105. - Rohr 105. - Rost 105. -<br />

Test 111. -- Tinctur 112. - Weltgeist 115.<br />

<strong>Die</strong> Buchstaben U <strong>und</strong> V.<br />

Flüchtig Salz 17. - Salpeter 51. -- Wasser 7tl. - Wein 72.<br />

- Weiusteinöl 75. -- Bad, Dampf- 83. -- Lösen 97. - Nacht 100.<br />

Combinationen ued Modifieationen von U <strong>und</strong> V.<br />

. Agstein 1. - Alaun 1. -- Antimon 3. -- At'senik, r. 4. -<br />

Aschensalz 6. --- Borax 10. - Brantwein 11. - Brechwein 11. ~<br />

Eidotter 12. - Essig 15. - FlUchtig Salz 17. - Frucht-Brant ..<br />

Wein 18. - Geist, ein - 18. -- Glas 19. --- Glasgalle 19. - Gold 20.<br />

- Goldscheidewasser 22. -- Horn 25. - Hippocraswein 25. -<br />

Hirschhorn, gebr. 26. - Kalk V. Metall. 28. -- Kalk, ung. 29. -<br />

Kräuterwein 30. - Kupfer 32. - Kupfer, gebr. 33. - - Lebenswasser<br />

36.--- Magnetstein 38. -- Markassit 39 .. - Mennige 40. -<br />

Messing 41. --- Metall 41. - Ochsenziemer 42.- Pferdemis·t 44.<br />

- Potasche 45. -- Quecksilber 47. - Quecksilberwasser 48.-­<br />

Rauch d. S. W. 8. h. 49. -- Salmiak 5l. - Salpeter _51. - Salz 53.<br />

- Salz, Stein- M:. --- Sand 55. - Schwefel, leb. 57 .. - Silber 61. -


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00038346<br />

24<br />

Stalll 64. - Steine 61. - Sublimat 65. - Talk 65. - Wachs.<br />

gelb. 70. - Wein, Abf.- 72. -:-:- Wein, Br.- 72. - Wein, circ. 72. _<br />

Weingeist 72. - Wein, gek. 73. --'- Wein, Hip. 72. - Wein, roth 74.<br />

Weinstein 74. - Weinsteinsalz, getr. 76. - Wein, subl. 76. -<br />

Wein, w. 77. - Zinnober 80. -- Auflösen 81. - Bad, D.- 83. -<br />

Coagulieren 85. - Destillierhelm87. -- Drachme 88. -- Feuerbeständig<br />

90. - Flüchtig 92. --- Figieren 91. - Filtrieren 91. -<br />

.Leb. Mercul' 97. -- Monat 99. - Mond, abn. 99 - Mond, zun. 99.<br />

- Nacht 99. - Ohne Wein 100. -- Quintessenz 103. -- Reduction<br />

104. - Reinigung 104. - Schmelztiegel 106. -- Sommer 108.<br />

- Soviel man will 109. - Sublimieren 110. - 'riegel 111. -<br />

Unter Asche 114. -- Arsenik, r. 118.<br />

Der Buchstabe W<br />

kommt rein nicht vor.<br />

Combinationen <strong>und</strong> Modifieationen <strong>des</strong> W.<br />

Alaun gehr. 2. - Borax 10. - Brantwein 11. - Fe<strong>der</strong>weiß<br />

16. - Jungfernerde 27. - Kalk v. Met. 28. - Mennige 40.<br />

- Potasche 45. - Salpeter 51. - Silber 61. - Weinstein 74, 75.<br />

- Coagulieren 85.<br />

Der Buchstabe X (röm. X).<br />

Antimon 3. - Essig 15. - Essig, <strong>des</strong>t. 15. -- Salmiak 50.<br />

Schwefel, roth 58. - Talk 65. -- Coaguliel'en 85. - DestilIierhelm 87.<br />

Schmelztiegel 106. - Tiegel 111.<br />

Combinationen <strong>und</strong> Modificationen <strong>des</strong> X.<br />

Alaun 1. - Arl!lenik 5. - Blei 7. - Essig 15. Essig, <strong>des</strong>to 15.<br />

Fe<strong>der</strong>weiß 17. - Fische 17. - Geist, ein - 19. - -GQldkalk 21. -<br />

Gold, Sait.- 22. - Gold, tr. 23. - Grünspan 23. - GrÜnspankryst. 24.<br />

- Harn 25. --:- Hefe 26. - Horn 27. - Honig 27 . .....:. Kalk, ung. 29.<br />

- Krystallstein 31. - Kupfer 31, 32. - Kupfer, gebr. 33. -<br />

Kupfer, schwtr. 34. - Lauge 36. - Mennige 40. - Operment 43.<br />

- Pferdemist 44. -- PQtasehe 45. - Pulver 46. ~ Quecksilber 46.<br />

- Rauch, d. s. w. s. h. 49. - Saft'an 50. - Salmiak 50. - Salz 53.<br />

Salz, Stein- 54. - Saitensilber 62. - Spießgla.sglanz 62. - Tutien 67.<br />

- Vitriol 68. -- Wachs, g. 70. - Auszug 83. - DBstillierblase 86.<br />

- Destillierhelm 87. - Gran 94.- Pf<strong>und</strong> 101. - Pf<strong>und</strong>, 1/2, 102.<br />

Pulver 108.- Sandkapelle 106. - Schmelztiegel 106. - Sextilschein<br />

108. - Sommer 108. - St<strong>und</strong>e 109. - Vermischen 113<br />

Arsen, r. 118. -- COCUltlS 119. - Contervet 119.<br />

Der Buchstabe Y.<br />

Agtstein 1. - Blei 7, - Vitriol 68. - Weinstein 74. -<br />

Tiegel 111.


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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Modiftcationen <strong>und</strong> Combinationen <strong>des</strong> "Y.<br />

Alaun 1. - Eisen 7. - Essig, <strong>des</strong>to 15. -- [;ebenswassel' 36.<br />

Potasche 44. - Todtenkopf 66. - Vitriol 6l'. - Vitl'iolsalz 69.<br />

WiSllluth 77. -- Figieren 91. --- Rosenfarh 10;,). - Arsenik, g. 117.<br />

Der Buchstabe Z.<br />

Eiweiß L4. -- Salz, gem. 53. --- Ausglühen 8~. Calcinieren 84.<br />

Modificatiollen ulld Combin8tion~n <strong>des</strong> Z.<br />

Aschensalz 6. - Eisen 1 ~.- C;almey-Stein 18. -- Gold 20.<br />

Ingwer 27. - Kalle ung. 2V. -- Kupferkrystalle 38 - Pot.­<br />

asche 45. - Salmiak 51. --- Salz, gem. 5:~. -- Salz, :stein 54-. -<br />

Wein, Quintess. d. -- 73. - Weinstein 74.-- Zinnoher 711. fi,0. - Auf.<br />

lösen 81. - Calcinieren 84 ... - !i'euel' UO. -- Lösen D7_ - Nimm 100.<br />

- Reverberierofell 105.<br />

I)ie GrUndSYUlbole.<br />

(Auch hier wurde sowohl Abstammung <strong>des</strong> SymbOls al. auch Ähnlichkeit, <strong>der</strong> äußeren Form beriicksicbtigt,<br />

11m das Aufflnden <strong>der</strong> Symbole in deli. Tafeln EU erielclttel'JI.)<br />

<strong>Die</strong> Planetenzeichen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Modiftcationen.<br />

Das Planeten zeichen <strong>der</strong> Sonne: O.<br />

Antimon 3. - Antimonkönig 3. - Arab. Gummi 3. - Eisen 12.<br />

Eisenfeile 13. - Eisensafran 13. - Essig 15. - Gold 20. -<br />

Goldblatt 21. - Goldgeist 21. - Goldglätte 21. - Goldkalk 21.<br />

- Goldsafran 22, 59. - Gold, schweißtl'bd. 22, 59. - Gold, trinkbar<br />

23. - Kupfer 31. - Kupfer, schweißtl'bd. 84. - Kupferwasser 35.<br />

Operment 43. - Salz 54. - Stahlfeilspäne 64. - Weinstein 74.<br />

- Zink 78. - Zinnober 80. - Ausgl. d. Gol<strong>des</strong> 82.<br />

Das Planetellzeichen <strong>des</strong> Jupiter: :lj..<br />

Lebenswasser 36. - Markassit 39. - Masse 39, -- Safran 50.<br />

- Salz 53. - Scheidewasser 55. - Schweißtrbd. Zinn 60. - Todteilkopf<br />

66. -- Quintessenz d. Weines 73. - Weinstein 74. - Weinsteinöl<br />

75. - Zinn 78. - Zinllober 80. - Tiegel 111. - Warm 114.<br />

Das Plalletenzeichen <strong>des</strong> JlIeJ'cur: ~.<br />

Mennige 40. - Metalle 7, 41. - Präcipitat, w. 46. - Quecksilber<br />

47. - Quecksilbergeist 48. - Quecksilberwasser 48. - Scheidewasser<br />

55. - Sublimat 95. -- Arsenik, sublim. 118.


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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26<br />

Das Plauetenzeichen <strong>des</strong> Mars: 0'.<br />

Arsenik, w. 5. -- Bolus, gem. 10. - Eisen 12 .. ~ Eisenfeile 13.<br />

- Eisenkönig 13. -- Eisensafran 13. - Glas 19. -- Glastropfen 19.<br />

~- KupfereiseIl 32. - Salpeterkiichl. 51. -- Schweißtrbd. Eisen 59. -<br />

Stahl 63. --- StahlfeilspiillB (;4. -- Abführen<strong>des</strong> Eisen 117.<br />

Das Planetollzeichen <strong>der</strong> Venus: 9.<br />

Bolus .. arm. 9. - Clalmeystein 18. - Kupfer 31. - Kupfereisen<br />

3:!. -- Kupferspiine :12. -_. Kupfer, gebl:. 33. - Kupfergeist 33.<br />

- Kupfer, schweißtrbd. ß4. - Kupfel'safran 134. - Kupferwasser 35.<br />

- Me:olsing 41. -- Metalle 7, 41. - Schwefel, gem. Mi. -- Schwefelöl<br />

57. -- Schweißtrbd. Kupfer 59. -- SchweWtrbd. Spießglaskönig 60.<br />

- Tutien 67.--- Lösemittel 97.<br />

Das Planetenzeichell (les Mon. _. Sclmeißtl'bd. Silber 59. - Silber GO. -- Silberblatt<br />

(j 1.- Silberg:eist G 1. - Malel'silber (j 1. - Silberöl 61. -<br />

SillJerspäne 62. - rrodtenkopf ()().-- Zinnober 80. - Ausglüh. d.<br />

Silbel's 82. -- Mond, abnehm. 99. - Mond, zunehm. 99. - Philosophi<br />

120. - Philosophus 120.<br />

Das PlanetellZei(lhell <strong>des</strong> Satul'us :n.<br />

Antimon 3. - Arsenik, w. 5. - Blei 7. - BIeiöl 8. -- Bleizucker<br />

Ü. - Eisen 12. - Essig 15. - Galmeystein 18. ~ GoldgUitte<br />

21. - Griinspuu 24. - Kupfer, schw. 34. - Lauge 36. -<br />

Lebenswasser 36. - Messing 41. - Salmiak 51. - Salpeter 51.<br />

- Salz 5"1. - Schweißtl'eib. Blei 59. - SilbergHitte 60. - Stahl 64.<br />

- Weinstein 74. -- Zinn 78. -- Zinnober 79. - Destillierhelm 87.<br />

-- Digerieren 87. - Dmehme 88. - Filtrieren 91. - Onz 101. -<br />

Arsenik, BubI. 118. -- BJeikalk 119.<br />

Das Plalletenzeicben <strong>der</strong> Erde ~ 0.<br />

Ailtim'Oll 3. - Antimonkönig 3. -- Bolns, arm. 9 .. _- Borax 10.<br />

- Glas 19. - Glastropfen 19. -- Gold 20. - Granatstein 23. -<br />

Kalk, unge!. 2ü. - Pulver 46. -- Schweißtl·bd. Spießglaskön. 60;<br />

.- Spießglasblüte 62. - Spießglasglallz 62. - Spießglasleber 63. '­<br />

Spießglassafran 63. - Stahl 63. -- Vitl,iol 68. -- Zinnober 80. -<br />

Zinnober, Ant,- <strong>und</strong> Zin., gedieg. 80. - Pulver 103.<br />

<strong>Die</strong> Zodiacalzeichen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Modificationen.<br />

Das ZOfliacalzeicben <strong>des</strong> Wid<strong>der</strong>s: 1/.<br />

Borax 10. - Gold 20.- Goldscheidewasser 22. -- Kupfer 32.<br />

Markassit 3ü. -- (~uecksilber 47. - Salmiak 51. - Salpeter 51.<br />

- Scheidewassel' 56. -_. Silber 61. - Steine 64 .. -- Weinst:eiu 74.


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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2'7<br />

Wein 77. -- Zinn 78, 79. - Zinnoher 80. - Glaskolben 9B.<br />

Herbst 95. - Lösen 97 .. - Nacht 99. - Schmelztiegel 106.<br />

Tiegel 111 .. -- Unter Asche 113. - Arsenik, roth 118.<br />

Das Zodiacalzeichen <strong>des</strong> Löwen: [6.<br />

Alaun 1. -- Alaun, gebr. 1. -- Blei 8. - Essig 15. -- Kupfel"<br />

schw.34. -- Snblimat 65. - Zinnober 80. -- I ... ösefl 97. --- Löwe 97.<br />

Sublimieren 110.<br />

Das Zodiacalzeichen <strong>des</strong> Pfeils: x"'!.<br />

(<strong>Die</strong> Pfeilfol'm überhaupt:)<br />

Alaun, geb. 1. ._- Antimon 3. -- Arsenik, roth 4. -- Bolus 10 .<br />

.- Eisen ] 2. -- Eisenfeile 13. -- Eisellkönig 13. -- Eisensafran 13.<br />

Fedenl\teiß 17. -- Glas 19. - Glastropfen 19.- Grünspan 2,1.<br />

Kalk v. Metallell28. - Kalk, Ul1g. 29. -- Kohle 30. - Kupfereisen<br />

32. - Mal'kassit 39. - Potasche 45. -- Salz 54.-- Schwefel 56.<br />

-Schw. Eisen 59. - Silberglätte 60. .- Stahl 63, 64. -- Stahlfeilspäne<br />

64. - Talk 65. -- Vitriol 68. -- Wasser 70. -- Wasser,<br />

unschm. 72. - Weinsteillöl 75.--- Zinnober 80. '- Fiiulullg 89. -­<br />

Feuer, langsames 100. - Nacht 100. - Reinigung 104. - Schütze 107.<br />

- Abführ. Eisen 11 7. - Arcitenells? 117. - Arsenik, r. 118. -<br />

Corium? 119.<br />

Da~ Zodiacalzeichen <strong>des</strong> Stieres: ~.<br />

Alaun 1. ... ~ Arab. Gummi 3. -- Arsenik, w. 5. - Aschensalz<br />

6. --- Borax 10. -- Grünspan 2-!' -- Grül18pankr'yst. 24. -<br />

Gummiharz 25 ... ~ Kupfer 31. --- IJeim, phil. 37. -- Markassit sn .<br />

.. - Mennige 40 .... Ochsenziemer 42. -- Priicipitat, w. 46. _.- Queck-<br />

"silber 47.- Salz 54. - Scheidewasser 55. _.. Sclnvefel 56. --­<br />

Sublimat 65.- Zink 78. - Zinn 79.- Zinngeist 79. -- Coagulieren<br />

85. -- Digerieren 87. -- Onz 101. - Weltgeist 115. -­<br />

Arsenik, r. 118. --- Bleiasche 118.<br />

Das ZodiacalzeielIen d~r .Jungfrau :m).<br />

(Kommt in Modificationen nicht vor.)<br />

Jungfrau 96.<br />

Das Zodiacalzeie.hen <strong>des</strong> Steinbocks: t6.<br />

Aschensalz 6. . _. Blei 7. -- Gold 20. Goldkalk 21.<br />

Schwefel 56 ... -Weines, Quintess. d. ---' 73. -- Weinstein 74. ---- Zink 78.<br />

Zinn 78. - Auflösen 81. -- Ausglühen 82. -- Bad, Marien- 83.<br />

Cementieren 84. - Feuer 90. --- Lösen 97. - Luftleel'machen 98.<br />

-- Nimm 100. -- Quintessenz 103. -- Steinbock' 109. .<br />

Das Zodiacalzeiehen <strong>der</strong> Zwillinge: JC<br />

Alaun, gebr. 1. -- Arsenik r. '1. -- Aschensalz 6. -- Blei 7.<br />

Bleiweiß 8. --- Eisenl'ost 13 ... -- Erde, ges. 14. -- Essig. 15.<br />

GrÜnspan~4.- Harn 25. 01, gew. 46. -- Pferdemist 44.-


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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28<br />

Potasche 55. - Sand 55. - Schwefel, sch. 58. - Stahl 63, 64.<br />

- Tutien 67. - Vitriol 68. - Vitriol, röm. 69. - Vitriol, w. 69.<br />

-Weinstein 74. - Zinn 78. - Zinnober 80. - Cementieren 84.<br />

- Pulver 103. - Quintessenz 103. -- Recipient 104. - Rohr 105.<br />

-- Schmelztiegel 106. - St<strong>und</strong>e 109. - Tiegel 111. - Winter 115.<br />

Zwillinge 116. - Arsenik, roth 118.<br />

Das Zodiacalzeichen <strong>der</strong> Wage: LfiI.<br />

Alaun, gebr. 1. - Bleiöl 8. - Essig 15. _. Eidotter 12. -<br />

Galmeysteill 18. -- Geist 18. - Glockenspeis 20. - Gold 20. -:­<br />

Kalk, ung. 29. - Krystallsteill 31. - Lebenswasser 36. _. Mennige 40.<br />

- Operment 43. - Präcipitat, roth 46. - Präcipitat, weiß 46. -<br />

Safran 50. -- Schwefel, leb. 57. - Schwefelöl57. - Sublimat 65.<br />

- Turpeth 67. - Tutien 67. --'- Wachs, gelb 70. _. Wasser, gradiert<br />

71. - Weinsäure 74. - Weinsteinöl 75. - Ausglühen 82. -<br />

Ceinentieren 84, A5. - Calcinieren 84, 85. -- Destillieren 86. -<br />

Destillierhelm 87. -- Digerieren 87. - Feuel'grad 90. - Figieren 91.<br />

- Filtrieren 91. - Grad 93. - Helm 95. - Jahr 96. - Krysta1l96.<br />

- Lösen 97. - IJutieren 98. - Mond, abnehmend 99, -- Mond,<br />

zunehmend 99. ,-- Nie<strong>der</strong>geschlagen 100. -- Ofen 100. '- Pf<strong>und</strong> 101.<br />

- Präparieren 102. - Sublimieren 110. - Tingieren 112. -<br />

Wage 1l4. - Windofen 115. --- Eierschalenkalk 119.<br />

Das Zodiacalzeichen <strong>des</strong> WasseJ'mannes: =.<br />

Arsenik, subl. 5. - Bleiweiß 9. - Kampher 12, 29. -<br />

Eisensafran 13. - Galmey, subl. 18. -- Gold 20. - Goldsafran 22. -<br />

Goldscheidewasser 22. - Mennige 40. - Quecksilber 47. - Quecksilberwasser<br />

48. -- Rauch 48. - Salpeter 51. - Scheidewasser 56.<br />

- Sublimat 65. - rrerpentin 66. - Vitriol, l'öm. 69. - Wasser 70.<br />

- Wasser, gew. 71. - \Vasser unschm. 72. -- Zinnober .80. -<br />

Ausglühen 82. -- Beinbruch 83. - Chemische Entbindg. 85. -<br />

Fließen 92. - Flüssigmachen 92. - IJutieren ü8. -- Wassermann 114.<br />

Amphora 117. - Aqua, amphora 117. - Arsenik, sub I. 118.<br />

Das Zodiacalzeichell <strong>des</strong> Krebses: @.<br />

(Kommt in Combinationen nicht vor.)<br />

Ktebs' 31.<br />

Das Zodiacalzeichen <strong>des</strong> Scorpions: m.<br />

Brantwein 11. - Salmiak 50. --, Todtenkopf 66. FlUssigmachen<br />

92. - Scorpion 107.<br />

Das Zodiacalzeichell <strong>der</strong> }~ische: X.<br />

Alaun 1. - Amalgam 2. - Arsenik 4. - Essig 15. - Essig,<br />

<strong>des</strong>tillierter 15. - Fe<strong>der</strong>weiß 16, 17. -- Fische 17. - Goldkalk 21. -­<br />

Gold, trinkb. 23. - Hefe 26.- Honig 27. - Kupfer 31. - Kupfer,<br />

gerr. 33. - Lauge 36. - Pu)yer -16. -- Quecksilber 47. - Rauch 49.<br />

- Safran 50. -- Salmiak .50. '- Silberöl 61. - Weinstein 14. -<br />

Pf<strong>und</strong> 101. - Pf<strong>und</strong>, 1/2, 102. - Pulverisieren 103.- Sallllkapelle 106.<br />

-~ Sommer 108. - Vermischen 113. - Arsenik. 1'. 118.


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00038346<br />

<strong>Die</strong> Symbole <strong>der</strong> vier Elemente <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />

Modiftca tionen.<br />

])as SymboJ <strong>des</strong> Feuers: 6.<br />

Alaun 1. -- Alaun, gebr. 1. -- Amalgam 2. --- Antimon 3. -­<br />

Arsenschwefel 4. -- Arsenik, r. 4 - Arsenik, w. 5. - Baumöl 6.<br />

- Blut.stein 9 .. - "ßOI'


Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

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30<br />

Brantwein Hl. - Glas 19. -- Glockenspeis 20 .. - Gold 20. - Goldhlatt<br />

21. --- Gold 22. --- GrUm;pan 23 .. _- Grünspan 24. - Harn 25.<br />

-- Harnsalz 21.i, - Honig 27. .. Kalk. v. Met. 28. - Kolkothar 30.<br />

~ Kupferwaf;S61' 35. - MUl'kuL!sit :39. --- Mehl 40. Messing 41. ---<br />

01, (kst. 4:&. - Pfel'demist 44. --- Potusche 45. - Safran 50. -<br />

SfllmhkiJo. --- Salpeter ;',1. - Snlpeteröl 5'2. -- Salz, Meer- 53. -<br />

S:llz, gem. 5:3. -- Schwef!.'j rl{i. -- Schwetd. echter 57. --- Schweißtreibell!l<br />

Gold 5\). -- Silber 61.- Spil'Gglasglanz 02. -_. Ttllk 65.<br />

- Vitriol 6,'). -- Vitl'iolö] öD. -- Vitriol (in. - Wein, eire. 72. -<br />

\Veinsteinöl 7:i. --- Weinsteil1salz 75. --- Zinnober 80. - Eisenkpf'sel<br />

,I.{\J. - Feih,piine sn. --- Feuer, Hnd- BI. --- Gestockt 93.<br />

,Jahr DIi.- Krvstall Dii. --- Nacht 99. -- ()fen 100. --- Host 105. -­<br />

Windoft"1l 115. :.- Operatoril1ill 1:20.<br />

Allgenleine Figuren <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Combinationen.<br />

UCI' li!eiue Ureis (Uingelcben) <strong>und</strong> dl:ss.eu Combiuationen: Q.<br />

iAusgesehlost'en ~i!l(l jello Figuron mit Ringolchrll, wekhezu den' Gr<strong>und</strong>symbolen<br />

gehürcn).<br />

Alaun 1. -- Alaun, gehr. 2. --- A ntimon3. -- Amb. Gummi 3.<br />

--- Al'sell:::lchwci·el·l, - Arsenik 4. - Arsenik, suhl. 5. -- Arsenik,<br />

w. r... --- Aschensalz H. - Baumöl 6.- Blech 7. - Blei 8. -­<br />

Bolus, arm. 9. -- Blutstein 9. -- Bolus, gem. 10.--- Borax 10. --­<br />

Brantweill 11. -.- Eisensafmn 13. -- Eiweiß 1·1. - Essig 15. --- Essig,<br />

<strong>des</strong>to 16. -- Fe<strong>der</strong>weiß ] 6, 17. - Flüchtig, Salz 17. -- Galmeystein<br />

18.-- Geist 18. - Glas 1H. -- Glasgalle 19 ..- Glastl'opfen 19.<br />

--- Golli :W.-· Glockenspeis 20.- Goldgeist 21.- Goldglätte 21.<br />

-- Malel'gold 22. -- Saitengold 22. -. Gold, trinkh. 23. -Gr<strong>und</strong>-<br />

Illaterie 23. -- Grnnd.theile d. Körp. 2;;' --- (Jrünspan 23. -- Grünspan,<br />

g/'. 2J. -- Gl'üllspankryst, 2-l ...-.:.. Griinspanbl. 24. --- Gummi 25.<br />

---- Harn ~5. --- Harnsalz 26. -- Hirschhorn 26. --- Holz 27. ._­<br />

Honig 27. -- Kalk v. Met. 28. - Kalk, ung. 29. -- Kiesel 29_ --­<br />

Kohle 30.- Kupfe!' a1, 32. - Kupfel'el'z ;~2. -- Kupfer, g·ebr. a:_!.­<br />

Kupfel'geist 38.--' Knpfel'krystalle 03. --- E.upfer, schw. 84, -- Kupferwasser<br />

:15. --- IJehens,Ylisser ;)6.._-- IJeiIn, phiL 37. -- Magnesia 38.-­<br />

~lagneti'tein 3H.- Marlmssit nn. _.. Materie 40. - Mennige 40. - Messing<br />

41. _. Oei 42.- Oel, <strong>des</strong>to -:!2. --- Oel, gek. 43. -- Oel. gew. 43.<br />

-- Operment 43.-- Pfel'demist 44, il;l.- PillenIl1asse H, 45. -<br />

Potasche 44, J5 ..-- Potl1S'~henvitriolsalz 45. -- Präcipitat, w. 46.<br />

- Pulver 46. - Quecksilber 47. - Raueh 48, 4!).- Saft 49. -­<br />

Safran 50. - Salpeter 5 L 52. -- Salpetel'kiichl. 51. .-- Salpetersalz<br />

52. --- Sal~ 53, 54. -.- Salzwasser 55. -- Sand 55.-- Scheidewasser<br />

f,ß. --- Schwefel 56, 57, -- Schwefelöl 57. -- Schwefel<br />

schw. 58. - Silber 61. -- Silber, Ma.ler- 62. - Spießglasblüte 62 ..-<br />

Spießglasglanz 62. .. - Spießglaskön ig ()3. - Spießglaslebe1'63.<br />

Spießglassafran 63. .- Stahl 63, 64. -._. 'raig 65. ---- Talk 65. -­<br />

Talköl 66. -- 'l'odtenkopf ß6. - Tutien67. - Vitriol 68, 69.<br />

Vitriolöl 69. -- Wachs 70. - Wasser, u. 72. --\Veinstein 74.


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31<br />

Weinsteinöl 75. --- Weinsteinsalz 75, 76. -- Wein, w. 77.--- Wölle,<br />

ung. 77. - Zink 78. - Zinn 78. - Zillugeist 79. - Zinnober 80.<br />

-- Auflösen 81. - AusgI·. d. Gol<strong>des</strong> 82. - Cil'culierfeuel' 85. -<br />

Destillieren 86. - Drachme 88. - Fließen 92. - Gr<strong>und</strong>stoff 94.-·<br />

Jahr 95. - Jungfrau 96. -- Krystall 96 ..-- Lösemittel 97. - .Metallerneuerung<br />

HS. - Nacht 90. - Ofen 100. -- Opposition 101. -­<br />

Pulver lOq.- Reinigung 104. -' Retorte 104 ..-<br />

Schmelztiegel ) on.<br />

--- St<strong>und</strong>e 109. -- Sublimieren 110. -- Tag 110. - rrag u. Nacht 110 .<br />

.- Tiegel 111. - Windofen 115. - Arsenik, r. 118. - Arsenik.<br />

BubI. 118. - Conchae? 119. - Receptol'iull1? 120. - Reiben 120:<br />

Das stehende Kreuz: + <strong>und</strong> <strong>des</strong>sen Combinationen.<br />

Alaun, gebr. 1, 2. - Amalgam 2. - Arsenik 4, 5. - Aschensalz<br />

6. - Baumöl 6. -- Blei 7. -- Bleiöl 8, 9. - Blutstein 10. -<br />

Bleiweiß 9. - Bolus, arm. 9.-' Borax 10. - Brantwein 11. _.<br />

Eisemost 13. - Eisensa.fran 13 ..- Essenz 14. -- Essig 15. -<br />

Glas 1 fl. - Gmudteile d. Körp. 2.3. - Griinspankrystalle 24:. -<br />

Harn 25. - Kalk, ung. 29 ..- Kupferwasser B5. - Magnetstein 38.<br />

-- Masse 39. - Operment 43 ...- Quecksilber 47. '- Russ 4U. -­<br />

Salmiak 50. - Salz 53, 54. -- Sand 55.-- 8eheidewassel' 55. -­<br />

Schwefel 56, 58. - Silberglätte 60. - Steine 64. - Stratum supe!'<br />

stratum 6·1. - 'rurpeth 67. _.- rrutien Li7. --- Vitl'iol öR ..-- Wachs 70 .<br />

.-- Wein 72. - Weinstein 74. - Weinsteinsalz 75, 76. - Ziegelmehl<br />

'78. --. Zink 78. - Zinn 78 ..- .. Zinngeist 79. --- Ausglühen d.<br />

Silbers 82. ...- Destillieren 86. _.- }1"älilullg 89. _. Gl'UlHbtoff 94.<br />

---- Krystall 96. - Schmelztiegel 106 ..- rrest 111. - rriegel 111.<br />

- Weltgeist 115. - Arcitenens? 117. -.- Arsenik, 1'. 1) 8. - Cotyla? 119.<br />

J)as liegende Kreuz X <strong>und</strong> <strong>des</strong>sen Combillationen.<br />

Blutstein 9. - Fe<strong>der</strong>weiß 17. -- Galmeysteill 18 ..... Gla,s 19 .<br />

. -- Goldgliitte 21. .-- Gold 22. --- Saiten 22.--- Harn 25. -- Kupfer 31,<br />

32. -' Kupfer, geLl'. 33. - Kupfer. schw. 34. -- Kupfel'wasser 35.<br />

-Mennige 40. '- Messing 41.·- Operment 4·3. -- Shlmiak 50, 51.<br />

-- 8alz 54. ---- Schwefel 58. - Spießglaskönig 63. -- Stahl 63 .. ---<br />

- Tutien (}7.-- Wachs 70 .. -- Wasser, ullschm. 72. - AusglUhen <strong>des</strong><br />

Gol<strong>des</strong> H~. --. Auszug 83. -- Coagllliel'eu 85. --- DestilliE'l'blase 86.<br />

- Destilliel'helm 87. --- Schmelztiegel 106. -- Scrnpel 107. -----8extilschein<br />

108.- Sommel' 108. -- St<strong>und</strong>e 109. -- Sublimieren 110.<br />

Tiegel 111.<br />

<strong>Die</strong> Combinatioll bei<strong>der</strong> Kt'euze ;*.<br />

Arsenik. weißer 5. -- Essig, <strong>des</strong>to 15 .. -- Geist 19,-- SallIliak<br />

50. - Sextilscheill 108.-' Sommer 108.<br />

Das Viereck nnd <strong>des</strong>sen Variationen <strong>und</strong> Combinationen; [].<br />

Alaun 1.-- Alaun, geb. 2. -- Antimon 3. --- Arseuik, sub!. f,.<br />

- Aschensalzli. -- Blech 7.-- Blei R. - Blutstein 9. --- BOi'ax 10.<br />

-- Bntntwein 11.-- Brechweinstein 11. --- Eisen 12.--- Erde H. '-<br />

}1'edel'weiß 17. -- Galmeystein 18. -- Glasgalle 1 H. -- Gold 20.---


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:-\2<br />

Uoldkalk 21. -- Gr<strong>und</strong>materie 23. - Grünspankrystalle 24. -­<br />

Gummiharz 25. - Hämatit 25. - Harn 25. - Harnsalz 26. -­<br />

Honig 27. - Kalk v. Metall. 28. - Kupfer 31. - Kupferblech 32.<br />

- Kupfer, schw. 34. - Kupferwasser 35. - Lauge 36. - Lebenswasser<br />

36. - Luft 38. - Markassit 39. - Mennige 40. -- Messing 41.<br />

--- Opel'ment 43. - Potasche 45. - Potaschenvitriolsalz 45. -<br />

(~lleck8ilber 47. - Rauch 48. - Rues 49. - Salpeter 51. - Salpetersalz<br />

52.--- Salpeterwasser 52. - Salz 53, 54. - Scheidewassei' 56.<br />

-~ Schwefel 57. -- Schwefel, schw. 58. - Seife 60. - Silberblatt<br />

61. - Stahl 64. - Steine 64. - Sublimat 65. - Vitriol 69.<br />

-- Vitl'iols3lz 69. -- Wachs 70, 71. - Wasser 70,71. -- Weingeist, tal'­<br />

tarisiert 73. - Weinsäure 74. - Weinstein 74. - Weillsteinlauge 75.<br />

-~ Weillsteinsalz 75. - Weinsteinsalz 76. - Weinsteintinctur 76.<br />

- Weiße, ges. Erde 77. - Ziiegelmehl 78; - Ziegelstein 78. -<br />

Zinn 79.-- Chem. Entbindung 85. - Circulierfeuer 85. - Destillieren<br />

in Asche 86. - Destillieren in Sand 87. - Eisen kessel 89. -<br />

l,'eue!' 90. -- Filtrieren 91.- Jahr 96. - Monat 99. - Nacht 100. -­<br />

Ofen 100. - Host 105. - Schmelztiegel ] 06. - Tag 110. - Tag<br />

<strong>und</strong> Nacht 110. -- Tiegel 111. - Viel;eck 1\4. - Windofen 115. --­<br />

Wochen llö. - Assare? 118.<br />

<strong>Die</strong> GiUel"linien <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Combinatiollell: #.<br />

Amalgam 2. -- Arsemk 5. -- Blei 7. - Brantwein 11. -<br />

Essig 15. --- Essig, <strong>des</strong>t. 15. --- Galmeystein 18. -- GrÜnspankryst. 24.<br />

- Harn 25. - Harnsalz 26. - Luft 38. - Scheidewasser 56. -~<br />

Stratum super stratum 64. -- Weines, Quintessenz d. 73. - Ziegelstein<br />

78. --- Zink 78. - Zinn 78. --- Jahr 96.


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Index.<br />


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\,T erzeichnis<br />

ein 5 chI ä gig e r Q u e 11 e n wer k e.<br />

Medicinisch-chymiseh <strong>und</strong> alehymistisrhos ÜraeUlllnl. (Ulm 1772.)<br />

GeheinmiR alle'r Geheimnisse. (MDCCLXXlI.)<br />

Gesehiehte <strong>der</strong> Alehymie, 'Von Schmiedel'. (Halle 1832.)<br />

Geschichte <strong>der</strong> Chpmie, von J. 1


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313<br />

Opus Mago-Cabbalisticum etc., von G. v. Welling. (Leipzig 1160.)<br />

The secret symbols of the Rosicrncians, von Dr. F. Hartmann. (Bo~"on 188ß.)<br />

The seC!'ct doctrino by H. p, Blavatzky. (London 1886.)<br />

Magie white and black by Dr. H. Hartmaun. (London, G. Redway.)<br />

Corument on devient Alchymistepar P. Jollivet Cnstelot. (Paris 1897.)<br />

L'Hyperchimie (Zeitschrift, Paris).<br />

La pierre philo~ophale par Papl1~. (Paris 1839.)<br />

Ja1rochemie et Electro-Homcopathie pa I' Satul'llus. (Paris 1897.)<br />

Loth'ps SUl' la chilllie par A. Strindberg. (,18\:16-1897.)<br />

JJ'Or et la trollsmutatioll <strong>des</strong> Metallx pal' 'l'i1Tel'l'Ru. (paris 1889.)<br />

A~It\STAIiSCHER DI~UCK VON<br />

ROBWINCKELMANN, BERLIN C.


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Geßmanns<br />

Okkultistische Handbücher<br />

zeichnen sich durch die reichen persönlichen<br />

Erfahrungen <strong>des</strong> Verfassers auf allen okkultistischen<br />

Gebieten sowie durch flüssige,<br />

leichtverständliche Darstellung aus.<br />

Zahlreiche Anerkennungen <strong>der</strong> einschlägigen Presse:<br />

Psychische Studien: Den Geßmannsclten Katechismen wohnt ein ganz eigener Reiz inne. Sie<br />

lesen sich leicht <strong>und</strong> angenehm, <strong>und</strong> findet man in ihnen mit sicherer <strong>und</strong> glücklicher Hand<br />

alles Wesentliche herausgehoben <strong>und</strong> 8ns Licht gestellt. Sie sind daher durchamI geeignet,<br />

deo Leser in an~prechen<strong>der</strong> <strong>und</strong> ausreichen<strong>der</strong> Weise über den von ihnen behandelten<br />

Gegenstand zu unterrichten.<br />

Handlesekunst Das ist eine kurze, übersichtliche Zusammenstellung<br />

-------__• <strong>der</strong> von den Chiromanten für die Deutyng <strong>der</strong><br />

Handformen sowie <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Handfläche befindlichen Zeichen aufgestellten<br />

Lehren. 7. Auflage. Mit 53 Abbildungen (200 Seiten). Preis<br />

M. 20,-, geb. M. 30,-<br />

Handflächenk<strong>und</strong>e Nach den besten alten Quellen zusammen­<br />

--__---------. gestellt <strong>und</strong> bearbeitet. 4. Auflage. Mit<br />

74 Handbil<strong>der</strong>n (160 Seiten). Mehrfarbiger Bildatlas als Ergänzung<br />

zur Handlesekunst. Preis M.50,-, geb. M.70,-<br />

Handschriftendeutung. Nach dem ne~estenStande<strong>der</strong>Forschung<br />

_____________=_ <strong>und</strong> nach eigenen Erfahrungen bearbeitet.<br />

3. Auflage. Mit 234 Handschriftenfaksimiles (224 Seiten). Preis<br />

M. 24,-, geb. M. 36,-<br />

Kopfformenk<strong>und</strong>e (Phrenologie). Das ist di~ L~hre von<br />

<strong>der</strong> Lokalisation <strong>der</strong><br />

geistigen Fähigkeiten <strong>des</strong> Menschen im Gehirne. 2. Auflage. Mit<br />

43 Abbildungen (120 Seiten). Preis M. 20,-, geb. M. 30,-<br />

Sterndeutekunst das ist die Lehre, aus den Gestirnkonstellationen<br />

_________ ~' Schlüsse auf irdische Vorgänge zu ziehen. Eine<br />

nach alten <strong>und</strong> neuen Quellen gemeinverständlich bearbeitete kultur-<br />

Studie. 5. Auflage. Mit 3 Abbildungen <strong>und</strong> 4 schemah<br />

:tchichtliche<br />

"'!n Tabellen (144 Seiten). Preis M. 20,-, geb. M.30,-<br />

____________ <strong>Die</strong> 'anze im Zauberglauben. Ein K?-tech~sm~s <strong>der</strong> Zauber-<br />

-=~____ botamk mit emem Anhang<br />

über Pflanzensymbolik. 2. Auf!. Mit 23 Abbildungen (252 Seiten). Preis<br />

M.30,-, geb. M. 40,-<br />

<strong>Geheimsymbole</strong> <strong>der</strong> <strong>Alchymie</strong>, <strong>Arzneik<strong>und</strong>e</strong> <strong>und</strong> <strong>Astrologie</strong> <strong>des</strong><br />

Mittelalters. 2. Auflage. Mit 122 lithographischen<br />

Tafeln. Preis M. 60,-, geb. M. 80,-<br />

Karl Siegism<strong>und</strong> Verlag, Berlin SW, Dessauer Str. 13<br />

b _____________________________ J


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Geßmanns<br />

Okkultistische Handbücher<br />

<strong>Die</strong> Frauenhand <strong>und</strong> ihre Bedeutung für die Erforschung <strong>des</strong><br />

-------__ weiblichen Charakters. 3. Auflage. Mit 21 ,,-,,­<br />

bildungen (112 Seiten). Preis M. 8,-<br />

<strong>Die</strong> Männerhand <strong>und</strong> ihre Bedeutung für die Erforsc-hung <strong>des</strong><br />

------___ männlichen Charakters. 2. Auflage. Mit 28 Abbildungen<br />

(93 Seiten). Preis M. 8,-<br />

<strong>Die</strong> Kin<strong>der</strong>hand <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Bedeutung für Erziehung <strong>und</strong> Berufs­<br />

--------- wahl. Mit 31 Abbildungen (87 Seiten). Preis M. 8,-<br />

Gesichtslesekunst das ist die Lehre, aus den Gesichtszügen ued<br />

-------__ ~, StirnIinien den Charakter <strong>des</strong> Menschen zu erkennen.<br />

Nach alten Quellen zusammengestellt. 3. Auflage. Mit 18 Abbildungen<br />

(112 Seiten). Preis M. 20,-, geb. M. 30,-<br />

<strong>Die</strong> Körperformen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Bedeutung für Erziehung <strong>und</strong> B~­<br />

----.:....----- rufswahl <strong>des</strong> Menschen. 2. Auflage von "<strong>Die</strong><br />

Formaldiagnose". Mit 115 Abb. (181 Seiten). Preis M. 20,-, kart. M.30,-<br />

Wahrsagekünste mit beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung ~er Ste.mdeu~e­<br />

_---..;;...-'-' --- kunst, Handlesekunst <strong>und</strong> PunktIerkunst. Eme<br />

kulturhistorische Studie. 3 .• wesentlich erweiterte Auflage. Mit 36 Abbildungen<br />

(344 Seilen). Preis M. 30,-, geh. M. 40,-<br />

Sympathielehre nach den besten Quellen bearbeitet. 2., dl.rchgesehene<br />

<strong>und</strong> ergänzte Auflage (224 ,seilen)"<br />

Preis M. 20,-, geb. M. 30,-<br />

Wie werde ich Schreib- <strong>und</strong> Zeichenmedium 1<br />

Nach eigenen Erfahrungen beschrieben. Mit 18 Abbildungen. 2., ergänzte<br />

Auflage <strong>des</strong> Katechismus <strong>der</strong> Psychographie. Preis M.20,-, lfart. M.30,-<br />

i<br />

<strong>Die</strong> geheimnisvollen Erscheinungen <strong>der</strong> Sensitivität<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Zusammenhang mit Wünschelrute <strong>und</strong> Si<strong>der</strong>ischem Pendel.<br />

152 Seiten mit 38 Abbildungen. Preis M. 18,-, geh. M. 28.-<br />

Wünschelrute <strong>und</strong> Zauberring. <strong>Die</strong> Praxis <strong>der</strong> ~ünr:, .elrute<br />

<strong>und</strong> <strong>des</strong> SI(I: ,",:hen<br />

Pendels. Mit 25 Abbildungen. Preis M. 18,-, geh. M. 28,- ><br />

Tausend Lehrsätze aus <strong>der</strong> okkulten Naturwissenschaft<br />

Mit Vorwort von G. W. Surya. 2., erweiterte, mit Aus­<br />

____• ziigen aus Eckartshausens "Magie" ergänzte Auflage <strong>und</strong> ,.<br />

einem ~nhang ~ber astrologische Signaturen <strong>und</strong> Monatsdiagnosen<br />

(160 Selten). Preis M. 2~,-, geb. M,3O,-<br />

Karl Siegism<strong>und</strong> Verlag, Berlin SW, DeSSaU81' Str.13

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