Reaktionäre Tendenzen in Tierrechtskreisen - react!
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<strong>Reaktionäre</strong> <strong>Tendenzen</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Tierrechtskreisen</strong>
Gliederung<br />
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Kim Wonderland<br />
ShoaVergleiche<br />
Universelles Leben<br />
NSAntispe
Kim (Reactionary) Wonderland
Wie alles begann<br />
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„Ke<strong>in</strong> Weihnachtsfest für Kim "Vegan<br />
Wonderland" Kalkowski!“ Artikel
Kim's „unpolitischer“ Freund<br />
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David stammt aus der Stadt Lucca, toskanische<br />
Kle<strong>in</strong>stadt <strong>in</strong> Italien.<br />
vor Jahren Teil e<strong>in</strong>er anarchistischen und<br />
antifaschistischen Sk<strong>in</strong>headszene<br />
Stück für Stück entfernte er sich von dieser<br />
Clique. Zunächst besuchte er unpolitische<br />
Konzerte auf denen eben "unpolitische" Sk<strong>in</strong>s<br />
mit klar rechten Boneheads geme<strong>in</strong>sam<br />
feierten.
Kim's unpolitischer Freund<br />
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Stadion <strong>in</strong> Lucca rechte Ultras "Bulldogs"<br />
Umzug nach London – Gerüchte über Kontakt<br />
zur Anarchoszene<br />
Weiterh<strong>in</strong> Kontakt zu Nazis <strong>in</strong> Lucca<br />
Mit diesen „Blood & Honour“ Konzert<br />
organisiert<br />
Für die Antifas <strong>in</strong> Italien und se<strong>in</strong>e ehemaligen<br />
Freund*<strong>in</strong>nen vor Ort ist er „e<strong>in</strong> Verräter und<br />
e<strong>in</strong> verdammtes faschistisches Arschloch.“
Zufällige Bekanntschaften?
Zufällige Bekanntschaften?
E<strong>in</strong> unpolitisches Konzert?
E<strong>in</strong> unpolitisches Konzert?<br />
●<br />
Oire Szene: „1.9.2012: Wiltshire/England:<br />
„Monsters of Oi!“ mit folgenden Rechtsrock<br />
bzw. Nazibands: „Antonella’s Klasse<br />
Krim<strong>in</strong>ale“, „Retaliator“, „Pressure 28 ″,<br />
„Bakers Dozen“, „IC1″, „Short Cropped“,<br />
„Loyalty“, „Headcase“, „The Wrongdoers“,<br />
„Citizen Keyne“, „Code 1 ″, „Last Orders“,<br />
„Hooligan UK“ und „Crim<strong>in</strong>al Bra<strong>in</strong>storm“.“
Die Bands<br />
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The Wrongdoers
Videobeweis
Videobeweis<br />
Kim bei Citizen Keyne "Stand proud" im YoutubeVideo
Kim's Fangeme<strong>in</strong>de
Kim's Fangeme<strong>in</strong>de
ShoaVergleiche
PETA
PETA
PETA<br />
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Verbot durch Berl<strong>in</strong>er Landgericht<br />
PETA g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Instanz<br />
Bundesverfassungsgericht bestätigte die<br />
Entscheidung jedoch<br />
PETA klagt beim EGMR<br />
Europäische Gerichtshof für Menschenrechte<br />
bestätigt Urteil erneut.
Film: „Earthl<strong>in</strong>gs“
Das Tier wie du und ich – E<strong>in</strong> Nazi<br />
wie du und ich?<br />
Die Gleichsetzung, die der Film „Earthl<strong>in</strong>gs“ und<br />
andere Kampagnen der Tierrechtsbewegung<br />
nutzen, um die Zustände <strong>in</strong> den Schlachthöfen<br />
dieser Welt noch dramatischer ersche<strong>in</strong>en zu<br />
lassen, ist e<strong>in</strong>e Beleidigung und Verhöhnung der<br />
Opfer von deutschen Vernichtungslagern.
Das Tier wie du und ich – E<strong>in</strong> Nazi<br />
wie du und ich?<br />
Alle<strong>in</strong>e die Tatsache dass Schlachthöfe als Teil<br />
des kapitalistischen Systems fungieren und den<br />
Markt mit zu Waren verarbeiteten Nutztieren<br />
speisen, Auschwitz dagegen e<strong>in</strong><br />
Vernichtungslager war, das den ausgemachten<br />
Fe<strong>in</strong>d, die Juden, auslöschen sollte, fehlt.
Juden – Antisemiten?!<br />
Wie Isaac Bashevis s<strong>in</strong>d auch Tony Judt, Noam<br />
Chomsky, Uri Avnery oder Norman G.<br />
F<strong>in</strong>kelste<strong>in</strong> nicht irgendwelche Personen, die<br />
Israel kritisieren, sie s<strong>in</strong>d selbst Juden und diese<br />
können wohl – der gängigen Me<strong>in</strong>ung nach –<br />
schlecht Antisemiten se<strong>in</strong> oder Antisemiten<br />
zuspielen, obwohl sie bei jeder sich bietenden<br />
Gelegenheit das Gegenteil unter Beweis stellen.
Juden – Antisemiten?!<br />
●<br />
Die NPD verwendet deshalb gerne Avnerys<br />
„kritischen Äußerungen“, wenn es um Israel<br />
geht.<br />
●<br />
„Wenn es um Tiere geht“, wird laut Bashevis,<br />
<strong>in</strong> Earthl<strong>in</strong>gs, „jeder zum Nazi. …. Für Tiere<br />
ist jeden Tag Trebl<strong>in</strong>ka.“.
Warum Schlachthöfe nichts mit<br />
Auschwitz geme<strong>in</strong> haben!<br />
„Bereits <strong>in</strong> der reduktionistischen<br />
Vorgehensweise angelegt, für den Vergleich<br />
[von Auschwitz und Tierschlachtung]<br />
ausschließlich die Phänomene des Holocaust<br />
und der Massenschlachtung von Tieren zu<br />
berücksichtigen, ihr Wesen jedoch außer Acht<br />
zu lassen.“ (WittStahl).
Warum Schlachthöfe nichts mit<br />
Auschwitz geme<strong>in</strong> haben!<br />
●<br />
Auschwitz und die anderen Lager der<br />
Vernichtung waren Todesfabriken, deren<br />
Zweck dar<strong>in</strong> bestand alle Juden und Jüd<strong>in</strong>nen,<br />
derer die Deutschen habhaft werden konnten,<br />
auszumerzen; und nicht nur ihre Körper,<br />
sondern ebenso ihre gesamte Kultur sollte total<br />
vernichtet werden; nichts mehr sollte an die<br />
Juden und ihre (ehemalige) Existenz er<strong>in</strong>nern.
Warum Schlachthöfe nichts mit<br />
Auschwitz geme<strong>in</strong> haben!<br />
●<br />
●<br />
Auschwitz war e<strong>in</strong>e Fabrik zur ‘Vernichtung<br />
des Werts’, das heißt zur Vernichtung der<br />
Personifizierung des Abstrakten. Sie hatte die<br />
Organisation e<strong>in</strong>es teuflischen <strong>in</strong>dustriellen<br />
Prozesses mit dem Ziel, das Konkrete vom<br />
Abstrakten zu ‘befreien’.<br />
[...] die letzten Reste des konkreten<br />
gegenständlichen ‘Gebrauchswerts’<br />
abzuschöpfen: Kleider, Gold, Haare, Seife.
Warum Schlachthöfe nichts mit<br />
Auschwitz geme<strong>in</strong> haben!<br />
●<br />
Schlachthöfe s<strong>in</strong>d somit ke<strong>in</strong>e Fabriken zur<br />
Vernichtung des Wertes, <strong>in</strong> ihnen f<strong>in</strong>det ke<strong>in</strong>e<br />
Vernichtung der Personifizierung des<br />
Abstrakten statt; <strong>in</strong> den Schlachthöfen f<strong>in</strong>det<br />
e<strong>in</strong>e (Weiter)verarbeitung von Gebrauchwert<br />
statt, mit der Absicht, dadurch später<br />
Tauschwert zu realisieren.
Warum Schlachthöfe nichts mit<br />
Auschwitz geme<strong>in</strong> haben!<br />
●<br />
Der Schlachthof ist <strong>in</strong> dieser H<strong>in</strong>sicht, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
ihm eigenen Verfasstheit somit e<strong>in</strong>er<br />
(kapitalistischen) Fabrik vergleichbar und er ist<br />
eben nicht die „groteske arische<br />
‘antikapitalistische’ Negation“ der Fabrik, wie<br />
Postone die KZs beschreibt, deren Ziel es, war<br />
das Konkrete vom Abstrakten – durch die<br />
Vernichtung der Personifizierung dessen – zu<br />
‘befreien’ (vgl. Postone 2005, 193).
Warum Schlachthöfe nichts mit<br />
Auschwitz geme<strong>in</strong> haben!<br />
Diese Gleichsetzung (von Auschwitz und<br />
Schlachthof) impliziert ebenfalls die<br />
„Entschuldung“ der Deutschen und deren<br />
Projekt zur Vernichtung der Juden; denn wenn<br />
tagtäglich sich Auschwitz wiederholt und v.a.<br />
<strong>in</strong> dieser Logik Auschwitz ja tagtäglich,<br />
Jahrhunderte lang <strong>in</strong> den Schlachthöfen<br />
vorweggenommen wurde, wo liegt <strong>in</strong> dieser<br />
Logik dann noch die spezifische Schuld der<br />
Deutschen? Die Shoah wird somit nivelliert, sie<br />
wird zu e<strong>in</strong>em alltäglichen Verbrechen.
Warum Schlachthöfe nichts mit<br />
Auschwitz geme<strong>in</strong> haben!<br />
Im Vergleich wird der Holocaust e<strong>in</strong><br />
Holocaust unter vielen, Auschwitz e<strong>in</strong> Ort des<br />
Schreckens unter vielen anderen (Schlachthöfe,<br />
Abtreibungskl<strong>in</strong>iken, Raketensilos usw.) und<br />
somit auch Deutschland e<strong>in</strong>e (gleiche) Nation<br />
unter vielen anderen. Das Spezifische der<br />
deutschen Vergangenheit – und damit die<br />
spezifisch deutsche Geschichte – wird somit<br />
aus der Geschichte, aus dem Er<strong>in</strong>nern getilgt<br />
und damit wird der nationalsozialistische<br />
Massenmord e<strong>in</strong>geordnet <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Jahrhundert des<br />
Schreckens.
„Auschwitz liegt nicht am Strand von<br />
Malibu und auch nicht auf unseren<br />
Tellern. Es war e<strong>in</strong>e deutsche Todesfabrik,<br />
die von deutschen Mörderbanden auf<br />
polnischem Boden errichtet worden war.“<br />
(WittStahl)
Universelles Leben
Wer ist UL?<br />
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●<br />
Gründung: 1977 unter dem Namen<br />
„Heimholungswerk Jesus Christi“<br />
1985 Umbennenung <strong>in</strong> „Universelles Leben“<br />
Funktionäre: Gabrielle Wittek; Alfred Schulte;<br />
Klaus Meurer; German Murer; Christian<br />
Sailert; Anni Haas<br />
Anhängerzahl wird auf mehre Tausend bis<br />
mehrere Zehntausend geschätzt
Wer ist UL?<br />
●<br />
●<br />
Gabrielle Wittek = e<strong>in</strong>zige Lehrautorithät<br />
Seit 1975 soll sie von ihrem "geistigen Bruder<br />
Emanuel" e<strong>in</strong>em Engel, regelmäßig<br />
Offenbarungen übermittelt bekommen. Diese<br />
werden als „Wort Gottes“ angesehen
Wer ist UL?<br />
E<strong>in</strong>es der sehr wenigen Fotos von Wittek.
Zusammenarbeit<br />
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●<br />
●<br />
Kontakte zu Bruderschaft Salem<br />
Auf Unabhängige Zeitschrift „CODE“ wird<br />
sich bezogen<br />
Bezug auf FrankeGrieckschs „So wurde Hitler<br />
f<strong>in</strong>anziert“<br />
Empfehlung von Eustace Mull<strong>in</strong>s/Roland<br />
Bohl<strong>in</strong>gers "Die Bankverschwörung"<br />
Beziehung zu Hubertus Mynarek
Zusammenhänge<br />
●<br />
Leugnung von Zusammengehörigkeit von z.B.<br />
Universelles Leben“, „Friedensreich“<br />
„GabrieleStiftung“, „Freiheit für Tiere“<br />
Baum/Eichel bei „Gut zum Leben“„Lebe<br />
gesund“„Friedensreich“, „GabrieleStiftung“
Zusammenhänge
Zusammenhänge
Zusammenhänge
Bedeutung<br />
●<br />
●<br />
Konglomerat u.a. aus Christentum, Astrologie,<br />
Magie und Esoterik<br />
"Hang zum Totalitären" laut bayrisches<br />
Amtsgericht <strong>in</strong>ternes Papier zur<br />
Geme<strong>in</strong>deordnung könne e<strong>in</strong> Instrument<br />
totalitären Machtanspruches <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em System<br />
von Bespitzelung und Überwachung se<strong>in</strong>.
Bedeutung<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Mitglieder werden <strong>in</strong> physischer, geistiger und<br />
materieller Abhängigkeit gehalten.<br />
Ihr Hass auf die christlichen Kirchen und ihr<br />
Antisemitismus s<strong>in</strong>d weitere Bezugselemente<br />
zum Rechtsextremismus.<br />
Sie propagieren e<strong>in</strong>en Absolutheitsanspruch<br />
und streben e<strong>in</strong>en weltweiten Christusstaat an.
UL und Veganismus<br />
●<br />
Will sich <strong>in</strong> Naturkost, Tierschutz und<br />
Tierrechtszusammenhängen e<strong>in</strong>nisten
UL und Veganismus<br />
Witteck 26. Januar 1980: „[...] Wenn ihr nun das Leben <strong>in</strong> Gott<br />
anstreben wollt, so entsagt nicht gleich der Nahrung von<br />
Fleisch, Fisch und der gleichen. Ich sage euch, beg<strong>in</strong>nt vom<br />
Geiste Gottes aus gesehen, die von ger<strong>in</strong>ger Schw<strong>in</strong>gung ist, zu<br />
reduzieren und lebt das Gesetz me<strong>in</strong>es Vaters. Wie sollte der<br />
e<strong>in</strong>zelne Mensch leben, damit ihn das Gesetz Gottes als Führer<br />
zur Seite stehen kann und er immer ger<strong>in</strong>gere Portionen von<br />
Fleisch, Fisch und dergleichen benötigt? [...] Versucht nur die<br />
halbe Portion zu essen und übergebt den anderen Teil Gott,<br />
<strong>in</strong>dem ihr betet: 'Herr, nur e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge Portion dieser Fleischnahrung<br />
möchte ich zu mir nehmen. Alles andere übergebe ich<br />
Dir, Du bist me<strong>in</strong> Heil und me<strong>in</strong> Führer, denn me<strong>in</strong> <strong>in</strong> mir<br />
lebender Ätherkörper nährte sich e<strong>in</strong>st von Früchten, Brot und<br />
geistigen[sic!] We<strong>in</strong>. Zu dieser göttlichen E<strong>in</strong>heit und zu<br />
diesem Bewusstse<strong>in</strong> möchte ich wieder f<strong>in</strong>den.' [...]“
UL und Veganismus<br />
●<br />
●<br />
„Wer unschuldiges Blut vergießt, wer Fleisch<br />
verzehrt, der ist unbarmherzig und wird an sich<br />
selbst se<strong>in</strong>e Unbarmherzigkeit zu erdulden<br />
haben.“ („Das ist me<strong>in</strong> Wort“)<br />
1. März 2001, angebliche Entfernung von<br />
Milchprodukte Sortiment<br />
„Butter ist schließlich nur aus Fett, ke<strong>in</strong> Milcheiweiß,<br />
daher ist die Bezeichnung„milchfrei“<br />
zutreffend, der Kuchen für Milchallergiker<br />
geeignet.“
UL und Veganismus
UL und Veganismus<br />
● gutfuertiere.de, Stand 14. August 2002<br />
„Für die Herstellung von „Gut für Tiere“<br />
Produkte soll ke<strong>in</strong> Tier leiden oder gar sterben<br />
müssen. Deshalb s<strong>in</strong>d alle Produkte vegan –<br />
also re<strong>in</strong> pflanzlich.“
UL und Veganismus
UL und Veganismus<br />
●<br />
E<strong>in</strong>es sollte offensichtlich se<strong>in</strong>: die veganen<br />
Produkte dienen auch und vor allem der<br />
Verbreitung des ULGedankenguts. Und wenn<br />
denn e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> ULAnhänger wirklich vegan<br />
se<strong>in</strong> sollte, ist er es ke<strong>in</strong>eswegs um der<br />
nichtmenschlichen Tiere, sondern um se<strong>in</strong>es<br />
„Seelenheils“ willen, aus karmischen, also re<strong>in</strong><br />
egoistischen Gründen.
Don't buy their shit!<br />
● „Christusstaat“ Nr. 9<br />
➔ Weltherrschaft der Illum<strong>in</strong>aten<br />
➔ „Protokolle der Weisen von Zion<br />
➔ „Weltjudentum“<br />
➔ Andere abstruse Verschwörungstheorien
Don't buy their shit!
Don't buy their shit!<br />
● Christusstaat Nr. 2<br />
„Mußt du also Pe<strong>in</strong> und Kummer erdulden,<br />
dann gib nicht de<strong>in</strong>em Nächsten die Schuld an<br />
de<strong>in</strong>em Zustand. Du selbst bist der Urheber und<br />
nicht de<strong>in</strong> Nächster. De<strong>in</strong> Pe<strong>in</strong> und de<strong>in</strong><br />
Kummer s<strong>in</strong>d das Saatgut <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er Seele, das<br />
aufgegangen ist – und sich auch <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em Leib<br />
als Ernte zeigt.“
Don't buy their shit!<br />
●<br />
Oktober Ausgabe Christustaat:<br />
„Asylanten: Warum kommen sie?“: „Die<br />
weltweiten Flüchtl<strong>in</strong>gsströme s<strong>in</strong>d nicht mehr<br />
aufzuhalten [...] S<strong>in</strong>d sie bereits dabei, die<br />
'Festung Europa' zu überrollen? […]
Don't buy their shit!<br />
●<br />
[...] So f<strong>in</strong>det derzeit e<strong>in</strong>e Durchmischung der<br />
Menschen statt, wie wohl nie zuvor. [...] Wenn<br />
ich <strong>in</strong> früheren Erdenleben <strong>in</strong> anderen Ländern<br />
<strong>in</strong>karniert war und dort karmische Fäden<br />
'gewirkt' habe, so kann es auch durch die<br />
Fluchtbewegungen heute evt. zu e<strong>in</strong>er<br />
notwendigen Begegnung kommen. [Doch]<br />
dann kann es se<strong>in</strong>, daß wir dort zur unrechten<br />
Zeit auf Menschen treffen, mit denen wohl<br />
e<strong>in</strong>iges zu bere<strong>in</strong>igen wäre, doch es ist noch<br />
nicht der rechte Zeitpunkt. [...]
Don't buy their shit!<br />
●<br />
Vortrag von Klaus Meurer:<br />
„Die Juden im Dritten Reich seien<br />
wahrsche<strong>in</strong>lich re<strong>in</strong>karnierte Seelen von<br />
Sklavenhändlern imAlten Rom gewesen. Nach<br />
'Göttlichem Gesetz' seien sie unter Hitler eben<br />
'dran gewesen'.“
Don't buy their shit!<br />
●<br />
●<br />
Perfiderweise Gründung „Gesellschaft für die<br />
Verbreitung von Informationen über die<br />
Glaubens und Sittenlehre Mart<strong>in</strong> Luthers“<br />
www.neolutheraner.de<br />
Vergleich; Kritik an UL mit Verfolgung der<br />
Jüd_<strong>in</strong>nen durch die Nazis „<strong>in</strong> den ihnen<br />
widerfahrenden Diskrim<strong>in</strong>ierungen<br />
Ähnlichkeiten mit der beg<strong>in</strong>nenden<br />
Ausgrenzung jüdischer Mitbürger Anfang der<br />
30er Jahre <strong>in</strong> Deutschland“ (Murer, Ma<strong>in</strong>Post)
Eigenmarken/Zusammenarbeit<br />
●<br />
„H<strong>in</strong> zur Natur“<br />
●<br />
„Gabriele Stiftung“<br />
●<br />
„Lebe Gesund“<br />
●<br />
„Gut Zum Leben“<br />
●<br />
„Gut für Tiere“<br />
●<br />
Gnadenhof „Heimat für Tiere – Neue Zeit<br />
e.V.“<br />
●<br />
„Ibi“ Brotaufstriche
Eigenmarken/Zusammenarbeit<br />
●<br />
Arbeitskreis Tierrechte&Ethik (AKTE)<br />
●<br />
Politische Arbeitskreis für Tierrechte <strong>in</strong><br />
Europa (PAKT)<br />
●<br />
Aktion Kirche und Tiere (AKUT)<br />
●<br />
Partei Mensch Umwelt Tierschutz<br />
●<br />
Animal Spirit<br />
●<br />
Arbeitskreis für humanen Tierschutz und gegen<br />
Tierversuche
Eigenmarken/Zusammenarbeit<br />
●<br />
Deutsches Tierschutzbüro<br />
●<br />
PeTA Deutschland<br />
●<br />
Schüler für Tiere<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Stimmen der Tiere<br />
TierschutzNotruf<br />
Unabhängige TierschutzUnion Deutschlands<br />
BrennglasVerlag<br />
und zahlreiche andere
NSAntispe
“Sie nennen sich Straight Edge,<br />
schwenken antispeFahnen, dozieren<br />
über Tierrechte und Veganismus.<br />
Und hetzen gleichzeitig gegen Juden,<br />
Andersfarbige, schwafeln von<br />
“natürlicher Ordnung” und “Halte<br />
de<strong>in</strong> Blut re<strong>in</strong>”.“
Good old Times?<br />
●<br />
●<br />
Sehen nicht mehr aus wie NeoNazis, laufen<br />
rum wie Autonome, hören Hardcore, s<strong>in</strong>d antikapitalistisch<br />
und gegen Globalisierung.<br />
Vorbei die Zeiten, als die amerikanische<br />
StraightEdgeBand „Blue Eyed Devils“ Mitte<br />
der 1990er “Ich werde für me<strong>in</strong>e Rasse und<br />
Nation kämpfen, Sieg Heil!” grölte und auf<br />
Booklets mit Bildern vom Führer von sich reden<br />
machte.
Good old Times?<br />
●<br />
“Um neue Leute zu begeistern, musst du<br />
Musik und Texte machen, die sich ihrem Stil<br />
anpassen”, erklärt die rechte HardcoreBand<br />
H8Mach<strong>in</strong>e <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Interview.<br />
● “Capitalism kills – the animals – the mank<strong>in</strong>d –<br />
the nature – the world”. Das könnte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
l<strong>in</strong>ken Manifest stehen, die Zeilen stammen<br />
aber von „Path of Resistance“.
Warum?<br />
●<br />
“Ich f<strong>in</strong>de es etwas abstossend, wenn Leute,<br />
die nationale Symbolik auf den Klamotten<br />
(oder <strong>in</strong> ihrem Suffgerede) verbreiten,<br />
gleichzeitig nach Alk und Kippen st<strong>in</strong>ken und<br />
kaum gerade laufen können”, kommentiert zum<br />
Beispiel der Frontmann der NSStraightEdge<br />
Band Anger With<strong>in</strong> ihren Song “Alcoholic”<br />
und fügt h<strong>in</strong>zu: “Irgendwie ist das nicht das<br />
Bild des deutschen Freiheitskämpfers, das ich<br />
aus alten Büchern und Filmen im H<strong>in</strong>terkopf<br />
habe.”
Warum?<br />
Ähnlich plakativ tönt es aus den Staaten, wo die<br />
Organisation Terror Edge seit Jahren gegen<br />
Tabak, Drogen und Alkohol mobil macht: “A<br />
poison free life for NS worldwide!”, lautet die<br />
Parole. Man will “weisse Männer und Frauen”<br />
vere<strong>in</strong>igen für e<strong>in</strong> Leben ohne Gift. Auch <strong>in</strong><br />
Deutschland wird auf rechter Basis für Straight<br />
Edge geworben, so etwa im Projekt media pro<br />
patria, wo den Kids über Youtube die Grundlagen<br />
e<strong>in</strong>es gesunden, re<strong>in</strong>en Lebens gepredigt werden –<br />
alles fe<strong>in</strong> säuberlich <strong>in</strong> konsumkritische und<br />
tierrechtlerische Phrasen verpackt.
Back to the roots?<br />
●<br />
Oliver Geden <strong>in</strong> Rechte Ideologien:<br />
– Umwelt und Tierschutz seien erst <strong>in</strong> den 1970er und<br />
80er Jahren zur Sache der L<strong>in</strong>ken geworden<br />
– Wurzeln der Bewegung dagegen s<strong>in</strong>d seit jeher tiefbraun.
Back to the roots?<br />
●<br />
So mag es nicht erstaunen,<br />
– Wenn heutige NSBands <strong>in</strong> e<strong>in</strong>schlägigen<br />
Foren wieder von den “Nasen” reden, die für<br />
den weltweiten Rauschgifthandel<br />
verantwortlich seien und damit an<br />
Propandaschriften wie “Der Jude als<br />
Verbrecher” von 1937 anschliessen.
Back to the roots?<br />
– Wenn sie ihre ÖkoParolen mit dem<br />
“Reichsnaturschutzgesetz” von anno 1935<br />
assoziieren und auf verklärten Heimatschutz<br />
reduzieren, wenn sie mit dem Beispiel des<br />
Schächtens für Tierrechte werben.
Back to the roots?<br />
●<br />
oder mit e<strong>in</strong>er übertrieben antikapitalistischen<br />
Attitüde gegen die weltweite Massentierhaltung<br />
und für den Erhalt heimischer Tierrassen<br />
e<strong>in</strong>treten.
Merchandise
Ende!
In diesem S<strong>in</strong>ne...