PDF zum Download - Stiftung Aventinum
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13.<br />
w. o., S. 718. „Juvavia ist iezo Salzpurg, an der Salza ligend dem Wasserfluß, den die<br />
Römer Juvavium Igontum nennen, wie alda die alten brief anzaigen, so mich mein<br />
gnädigster Herr der Cardinal hat sehen und abschreiben lassen“.<br />
„archiepiscopus Juvaviensis, qui et Poedicensis oder Pedinensis dicitur... sol auch haben<br />
Atriana oder Hadriana gehaissen, wie alt brief anzaigen...“. Vgl. Serlinger (Anm. 31) p. 5,<br />
6, sowie Anm. 18.<br />
14.<br />
w. o., Buch IV, cap. 30, S. 144. Kaiser Karl d. Gr. verlegt 798 das Erzbistum von Passau<br />
nach Salzburg. Papst Leo III. schreibt den bairischen Bischöfen, “dieweil Sant Ruprecht,<br />
ain Apostel und Gesanter von Got zu den Baiern, mit seinen Gesellen Haunold und Geisler<br />
zu Salzburg ligen – sagt der Pabst – sei billig, das auch da das Erzbistumb sei; darumb<br />
solten im’s die andern Bischof nit für Übel haben, das er in den von Salzburg fürgesetzt und<br />
zu irem Öbern erhöcht hab. In disem des Pabsts Brief, so mir mein gnädigister Herr etc.<br />
Cardinal zu Salzpurg gezaigt hat, find ich weiter, das Salzburg auch Pöding vor zeiten von<br />
den Teutschen g’nant ist worden und das (es) die Römer Juvavia genant haben; Ptolomaeus<br />
nent’s seiner Art nach kriechisch nit den Römern sunder den Teutschen nach Pedicon. es<br />
haist daselbst noch ein Dorf und Perg Pöding“.<br />
15.<br />
w. o., Buch V, cap. 18, S. 285. Über Graf Babo von Abensperg berichtet Aventin, „hat<br />
auch acht töchter gehabt, wie man dann sein noch heutigen tags zu Abensperg gedenkt im<br />
Closter, im G’schloß, in den Chroniken, alten Kalendern und Todenregistern zu Weltenburg<br />
und Salzburg geschriben find“.<br />
16.<br />
w. o., Buch VI, cap. 13, S. 322. Erzbischof Konrad von Salzburg, Graf Babos Urenkel,<br />
richtet wieder auf das Augustiner-Chorherrenstift im Chiemsee, in St. Zeno in Reichenhall<br />
und im Salzburger Domkloster, „den zu unser Zeit wider abpracht hat der hochwirdigist<br />
Fürst und Herr, Herr Matheus, Cardinal und Erzpischof daselbs“.<br />
Abbildungsverzeichnis:<br />
1. Kardinal und Erzbischof Matthäus Lang von Wellenburg. Phantasiebild<br />
in der Salzburger Residenz.<br />
SLA, Fotosammlung F 000420.<br />
2. Römische Wagenräder an der Pfarrkirche St. Maximilian in Salzburg-<br />
Maxglan.<br />
Foto: Zaisberger.<br />
3. Von Aventin überlieferte römische Inschrift über dem Schloßtor von<br />
Traismauer (Niederösterreich)<br />
Foto: Zaisberger.<br />
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