Lehrausgang am 20. März 2013 in die evangelische ...

Lehrausgang am 20. März 2013 in die evangelische Kurfürstenkirche, die
neuapostolische Gemeinde und die röm.-kathol. Stadtpfarrkirche in Leibnitz
Eine Gruppe von zehn evangelischen Schülerinnen und Schülern verließ an einem ganz
gewöhnlichen Mittwochvormittag das Schulgebäude des Gymnasiums in der Wagnagasse in
Richtung evangelischem Pfarrhaus. Begleitet von ihren Religionslehrerinnen, Pfarrerin
Marianne Pratl und Sabine Maurer unternahmen sie an diesem Tag eine Exkursion in die
evangelische, katholische und neu-apostolische Gemeinde. Das Ziel des Ausfluges war es, die
eigene Pfarrgemeinde besser kennenzulernen, aber auch wahrzunehmen, dass es in der Stadt
Leibnitz andere christliche Gemeinden gibt, die jeweils ein eigenes Profil haben.
Im Evangelischen Pfarrhaus begannen wir
den gemeinsamen Vormittag mit einem
gemeinsamen Frühstück am köstlich
gedeckten Tisch. So konnte sich die erste
Befangenheit der SchülerInnen aus den 1.
bis 5. Klassen schon etwas lösen. Nun ging
es in die Kurfürstenkirche. Die
SchülerInnen konnten ihre Eindrücke vom
Kirchenraum zunächst auf Plakate, die
verteilt auslagen, schreiben. Pfarrerin Pratl
erläuterte dann die wichtigen Merkmale
eines evangelischen Kirchenraums und ging
auf die vielen Fragen ein, die die
SchülerInnen äußerten.
Der nächste Programmpunkt war der
Besuch der neuapostolischen Gemeinde in
der Augasse.
Hier nahm uns Herr Reiner Hasenauer
herzlich in Empfang. Auch hier waren die
Jugendlichen wieder aufgefordert, ihre
Eindrücke zu Papier zu bringen. Herr
Hasenauer erzählte dann über das Leben
der neuapostolischen Gemeinde, den
organisatorischen Aufbau und seinen
Aufgabe als Bezirksevangelist. Im
Dachgeschoss des Hauses konnten sich
die SchülerInnen dann wieder bei einer
kleinen Jause stärken.
Vor der röm.-kathol. Kirche begrüßte uns der
Pastoralassistent Walter Schreiber. Die
Jugendlichen hatten dann Zeit, den großen
Kirchenraum zu erkunden. Im
anschließenden Gespräch konnten einige
Fragen beantwortet werden, z.B. warum der
Hochaltar mit einem großen violetten Tuch
verhängt war. Im Anschluss gab es noch die
Möglichkeit, den Kirchenturm zu besteigen,
was einige SchülerInnen gerne wahrnahmen.
Letzte Station war dann wieder das
evangelische Pfarrhaus, wo die gewonnenen

Eindrücke gesammelt und besprochen wurden. So klang ein reichhaltiger und eindrucksvoller
Vormitttag aus und die Frage zum Schluss lautete: Wann machen wir wieder einmal so einen
Lehrausgang?
Mag. Sabine Maurer/Mag. Dr. Marianne Pratl