Festschrift - Wir über uns
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1950 konnte dann das erste Schützenfest nach dem Kriege gefeiert werden. Das<br />
Karussell von Fink – viele Jahre vor dem Kriege schon auf dem Kirchhatter Schützenfest<br />
– war in das Eigentum von Friedrich Heinemann <strong>über</strong>gegangen. Der spätere langjährige<br />
Bürgermeister Alfred Brommelmeier holte es mit seinem Trecker aus Oldenburg und<br />
sorgte somit dafür, dass auf dem Schützenfest wieder das alte Karussell stand.<br />
Dem Festmarsch durch das Dorf – die Schützen noch in Zivil – wurde die alte ehrwürdige<br />
Fahne vorangetragen.<br />
Das Sportschießen erfolgte mittlerweile mit Luftgewehren. Auch die Königswürde wurde<br />
mit dieser Waffenart errungen.<br />
Die vordringliche Aufgabe, der Neubau eines Kleinkaliber-Schießstandes mit Schießhalle,<br />
konnte schon bald in Angriff genommen und durch Anteilsscheine, Spenden von Geld und<br />
Material sowie vor allem durch viel Eigenleistung erfüllt werden.<br />
Im Jahre 1953 war es dann soweit: In einer Feierstunde wurde die neue Schießanlage auf<br />
dem Gelände des Schützenhofes mit Ansprachen vom Präsidenten des<br />
Nordwestdeutschen Schützenbundes Franke und Bürgermeister Alfred Brommelmeier<br />
seiner Bestimmung <strong>über</strong>geben.<br />
Bereits 1957 erfolgte eine Erweiterung der Schießhalle. In diesem Jahr konnte der<br />
Schützenverein Hatten e.V. sein 50-jähriges Jubiläum feiern. Die örtlichen Vereine und<br />
viele auswärtige Schützenvereine haben an einem imposanten Festmarsch teilgenommen.<br />
Leider liegt nichts Schriftliches dar<strong>über</strong> vor. Ein Umbau und eine Erweiterung des<br />
Schießstandes sowie eine Renovierung der Schießhalle folgten dann 1963.<br />
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