Sutter News, Ausgabe Nr. 1 (März 2007)
Sutter News, Ausgabe Nr. 1 (März 2007)
Sutter News, Ausgabe Nr. 1 (März 2007)
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Nr</strong>.<br />
1<br />
<strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />
www.sutter-ag.ch<br />
<strong>Sutter</strong> <strong>News</strong><br />
Farben:<br />
Blau Pantone 293 U<br />
Orange Pantone 165 U<br />
Inhalt:<br />
Editorial, Seite 2<br />
Top <strong>News</strong>, Seite 2<br />
Sportliche Mitarbeiterin<br />
Sportliche Unterstützung<br />
Sportliches Bubendorf<br />
Aus den Fachbereichen, Seite 5<br />
Mobilfunk<br />
Parkplatz Augusta Raurica<br />
Seilbahnvirus<br />
Grundwasserschutz<br />
Portrait, Seite 9<br />
Martina Grossmann<br />
Internes, Seite 10<br />
„Wussten Sie, dass...“, Seite 10<br />
Humor, Sudoku, Impressum, Seite 12<br />
Farben:<br />
Blau Pant<br />
Orange Pa
Editorial<br />
Kundenzeitung? Kundenzeitung!<br />
E-Mails, Blogs, Internet-Foren, <strong>News</strong>letters,<br />
Chatrooms, Messaging, SMS usw. beherrschen<br />
zunehmend unsere private und berufliche Welt.<br />
Die verschiedenen Errungenschaften der Kommunikationstechnik<br />
erleichtern uns die Arbeit<br />
und beschleunigen unsere Kommunikation im<br />
privaten und geschäftlichen Umfeld. Und Sie,<br />
geschätzte Leserin, geschätzter Leser, halten nun<br />
eine Kundenzeitung in den Händen. Eine echte<br />
Zeitung aus echtem, physisch vorhandenem, im<br />
traditionellen Offsetverfahren von einer echten<br />
Druckerei bedrucktem Papier. Ist dies noch<br />
zeitgemäss? Das berufliche Leben ist durch die<br />
erwähnten Hilfsmittel schneller, hektischer geworden.<br />
Bei einem Brief ging man früher davon<br />
aus, dass er binnen einer Woche beantwortet<br />
sein sollte. Erhält man heute auf ein E-Mail nicht<br />
innert 1-2 Tagen eine Antwort, wird man ungeduldig.<br />
Die Posteingänge unserer E-Mail-Konten<br />
werden von wahrhaftigen Fluten von bestellten<br />
und unbestellten <strong>News</strong>lettern überflutet. Häufig<br />
unbedachter- und unnötigerweise werden unbedarfte<br />
Empfänger mit Mailkopien beglückt.<br />
Ich möchte keineswegs den sprichwörtlichen<br />
Teufel ans Board – pardon, an die Wand malen.<br />
Farben:<br />
Blau Pantone 293 U<br />
Orange Pantone 165 U<br />
Natürlich bringen die elektronischen Hilfsmittel<br />
auch segensreiche Vorteile.<br />
Wir aber möchten Sie bewusst mit einer auf<br />
Papier gedruckten Kundenzeitung erfreuen.<br />
Nehmen Sie<br />
sich etwas Zeit,<br />
gewinnen Sie<br />
etwas Abstand<br />
vom PC, vom<br />
Monitor, vom<br />
Smartphone,<br />
vom Handy – und<br />
lesen Sie unsere<br />
Artikel zu aktuellen<br />
Themen aus<br />
dem Bau- und<br />
Planungsbereich.<br />
Wir möchten Sie<br />
dabei indes nicht<br />
vom Regen in die<br />
Traufe führen,<br />
also von der<br />
Kurzlebigkeit der<br />
elektronischen<br />
Johannes <strong>Sutter</strong><br />
Vorsitz<br />
Unternehmensleitung<br />
Welt in die Trockenheit bautechnischer Themen.<br />
Und dennoch, wir möchten Ihr fachliches Wissen<br />
aufdatieren. Aber nein, nicht ohne einen zünftigen<br />
Schuss Humor, Unterhaltung und Persönliches.<br />
Unsere Zeitung erscheint dreimal jährlich.<br />
Ich hoffe, sie macht Ihnen echte Freude, unsere<br />
echte Zeitung!<br />
Top <strong>News</strong><br />
Sportliche Mitarbeiterin<br />
Farben:<br />
Blau Pantone 293 U<br />
Orange Pantone 165 U<br />
Unsere Zeichnerin Fabienne Wolfsberger, Jahrgang<br />
1985, hat im Jahr 2005 ihre Leidenschaft<br />
für den Radrennsport entdeckt. Sie suchte<br />
bereits einige Zeit nach<br />
einer Alternativsportart<br />
zur Leichtathletik<br />
und kam durch ihren<br />
Freund auf den Radrennsport.<br />
Sie begann mit dem<br />
Training unter der Leitung<br />
des Vaters ihres<br />
Freundes, welcher sich<br />
als Trainer zur Verfügung<br />
stellte, und hatte<br />
schon bald ihre ersten Rennen zu meistern. In<br />
einem Trainingsrennen wurde Fabienne Wolfsberger<br />
vom Nationalteam entdeckt und durfte<br />
im Nationaldress einige Rennen fahren.<br />
Durch ihre Hartnäckigkeit und durch kleine<br />
Erfolge ergab sich nun die Möglichkeit, einen<br />
Einjahres-Vertrag beim Team Specialized zu<br />
unterschreiben. Eine grosse Chance im Radrennsport<br />
buchstäblich „festen Tritt“ zu fassen und<br />
auch internationale Rennen zu bestreiten.<br />
Wir unterstützen Fabienne mit flexibler<br />
Arbeitszeit und reduziertem Pensum. Und<br />
hoffen natürlich, von ihren Spitzensport-Erfahrungen<br />
bei der Projektierung profitieren zu<br />
können.<br />
Das grösste Ziel in diesem Jahr ist die EM in Sofia,<br />
Bulgarien. Für dieses Highlight wünschen wir<br />
Fabienne viel Erfolg!
Sportliche Unterstützung<br />
Sport ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens<br />
und damit der Gesellschaft. Neben den Möglichkeiten<br />
zur Vermittlung von Freude, Erlebnis<br />
und Kameradschaft stehen beim Sport unter<br />
anderem gesundheitsfördernde und präventive<br />
Wirkungen im Zentrum. Um eine breite<br />
Bewegungskultur zu fördern und einen „Spirit<br />
of Sport“ entstehen zu lassen, braucht es die<br />
Identität der Gesellschaft für den Sport und den<br />
politischen Beitrag.<br />
Die <strong>Sutter</strong> Ingenieur- und Planungsbüro AG hat<br />
das Europäische Motto des Sportjahres 2004<br />
„move your body - strech your mind“ aufgenommen<br />
und engagiert sich seit Jahren in diesem<br />
Bereich. Sie tut dies durch das Sponsoring<br />
von lokalen Sportanlässen vor allem im Jugendbereich<br />
aber auch durch die Projektierung von<br />
Sportanlagen.<br />
Sportliches Bubendorf<br />
Die eben fertig gestellte Schul- und Vereinssportanlage<br />
Sappeten in Bubendorf darf zu<br />
Recht als sehr gelungenes Bauwerk bezeichnet<br />
werden.<br />
Juniorcup in Arboldswil<br />
Spatenstich<br />
Sportlich ging es bereits am „Spatenstich“ zu<br />
und her. Behörden, Schule und turnende Vereine<br />
haben am 24. April 2006 die ersten Schaufeln<br />
Erdmaterial abgetragen. Nicht einfach so,<br />
sondern in Gestalt eines nicht ganz ernst zu<br />
nehmenden Mannschaftswettkampfs. Zur Belohnung<br />
offerierte die Gemeinde Getränke und<br />
einen Imbiss.<br />
Farben:<br />
Blau Panto<br />
Orange Pa<br />
Was im Jahr 2000 als Studien- und Planungsauftrag<br />
für eine Aussensportanlage begann, konnte<br />
im Herbst 2006 der Gemeinde Bubendorf, der<br />
Schule und den zahlreichen sportaktiven Vereinen<br />
übergeben werden.<br />
Langer Planungsprozess<br />
Wir haben das Sportanlageprojekt in enger<br />
Zusammenarbeit mit der speziell eingesetzten<br />
Planungskommission erarbeitet. Nach Einreichen<br />
des Baugesuchs gingen Einsprachen ein.<br />
Die Bauherrschaft konnte auf die Unterstützung<br />
der <strong>Sutter</strong> Ing.- und Planungsbüro AG zählen,<br />
um die zahlreichen Einigungsverhandlungen,<br />
Begehungen mit der Baurekurskommission und<br />
Gerichtstermine zu bestreiten, bevor im September<br />
2005 schliesslich die Baubewilligung erteilt<br />
wurde.<br />
Top <strong>News</strong>
Unterstützung aus der Luft<br />
Nicht nur Seilbahnmasten, auch Scheinwerfermasten<br />
von Sportanlagen benötigen zur Montage<br />
Helikopter-Unterstützung. Am 17. August<br />
2006 erfolgte die „Lieferung aus der Luft“ der<br />
fertig vormontierten Masten.<br />
100m-Laufbahn, der Weitsprunganlage und<br />
dem Spielfeld erlauben sportliche Aktivitäten zu<br />
jeder Jahreszeit.<br />
Start frei<br />
Der sportlichen Aktivität, dem Erlebnis von Kameradschaft<br />
und der Förderung der Bewegungskultur<br />
steht nichts mehr im Wege.<br />
Zusammen mit dem neu erstellten Gerätehaus<br />
ergänzt die Aussensportanlage Sappeten die<br />
bestehende Schulanlage und die Mehrzweckhalle<br />
optimal.<br />
Also dann… Start frei zu sportlichen und kameradschaftlichen<br />
Höchstleistungen!<br />
Die Qualität der Fundationsarbeiten zeigte sich<br />
beim passgenauen Verschrauben der Masten auf<br />
den Fundamenten. Glück gehabt! – Oder gut<br />
gebaut!<br />
Top <strong>News</strong><br />
Die Anlage wird<br />
farbig<br />
Der Kunststoffbelag wird<br />
auf die Allwetter-Sportflächen aufgebracht.<br />
Farben:<br />
Blau Pantone 293 U<br />
Orange Pantone 165 U<br />
Hugo Hofer<br />
Leiter Geschäftsbereich Baumanagement<br />
Dipl. Tiefbautechniker HF<br />
<br />
Der durchgehende Sickerbelag und die darunter<br />
eingebaute Systementwässerung auf der
Mobilfunk – und keine Lösung des<br />
Konflikts?<br />
Das Bedürfnis<br />
Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung besitzt<br />
heute ein Handy. Dass fast überall im Inland<br />
telefoniert werden kann, stellen über 9‘000<br />
Basisstationen – sprich Antennen - für den Mobilfunk<br />
sicher. Mit den im Aufbau begriffenen<br />
UMTS- und HSDPA-Netzen ist die rasche Übertragung<br />
grosser Datenmengen möglich. Ja, bereits<br />
fernsehen kann man übers Handy. Dieses rapide<br />
Wachstum hat aber auch seine Schattenseiten,<br />
denn mit der wachsenden Nachfrage war und<br />
ist weiterhin der schnelle Auf- und Ausbau der<br />
Infrastruktur verbunden, was zu Ängsten und<br />
Konflikten führt.<br />
Der kantonale Richtplan<br />
Der kantonale Richtplan ist nach der 2. Vernehmlassung<br />
derzeit in Überarbeitung. Der politisch<br />
umstrittene Plan nimmt sich auch dem Thema<br />
Mobilfunk an. Er schlägt eine Anpassung des<br />
kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes<br />
(RBG) vor. Und zwar mit dem Ziel, auf diesem<br />
Wege die Betreiberfirmen von Mobilfunknetzen<br />
zu einem sogenannten Konsensualverfahren<br />
zu verpflichten. Die grundlegende Idee besteht<br />
darin, dass vorgängig zum Baugesuchsverfahren<br />
ein „Vorverfahren“ abgewickelt wird, in<br />
welchem alle betroffenen Akteure (Gemeinde,<br />
Mobilfunkbetreiber, ev. Lufthygieneamt etc.)<br />
beteiligt sind. Also vom bisherigen Mechanismus<br />
„Baugesuch-Einsprachen-Rechtsstreit-Verhandlungen“<br />
hin zu Dialoglösungen bevor überhaupt<br />
Gesuche eingereicht und damit „vollendete<br />
Tatsachen“ geschaffen werden.<br />
Die Ortsplanung<br />
Aus Sicht der Raumplanung stellt sich jeweils<br />
die Frage, wie sich die raumwirksamen Auswirkungen<br />
der verschiedenen Mobilfunknetze<br />
minimieren lassen. In Siedlungsgebieten, wo<br />
hauptsächlich telefoniert wird, muss relativ viel<br />
Netzkapazität zur Bewältigung des Kommunikationsaufkommens<br />
bereitgestellt werden.<br />
Erstaunlicherweise ist eine Zusammenlegung<br />
der Sendeanlagen auf wenige konzentrierte<br />
Standorte innerhalb des Siedlungsgebietes aus<br />
Sicht der Strahlenbelastung oft nicht sinnvoll, da<br />
die Belastung für die Anwohner dadurch grösser<br />
wäre, als wenn die Antennen auf mehrere<br />
Standorte verteilt sind. Gegenteilig präsentiert<br />
sich die Lage ausserhalb des Baugebiets. Dort<br />
machen konzentrierte Standorte oftmals Sinn,<br />
ja es besteht nachgerade in vielen Fällen eine<br />
Verpflichtung zur Standortkoordination.<br />
Das Recht<br />
Die Rechtslage ist in den vergangenen Jahren<br />
mit einigen Leitentscheiden recht klar geworden.<br />
Auch hier gilt der allgemeine Grundsatz,<br />
dass ein Anrecht auf eine Bewilligung des<br />
Staates hat, wer alle Bewilligungsvoraussetzungen<br />
erfüllt. Im Falle der Mobilfunkantennen<br />
und der davon ausgehenden Strahlenbelastung<br />
ist die sogenannte NISV relevant, die Verordnung<br />
über den Schutz vor nichtionisierender<br />
Strahlung des Bundes. Die Kantone und Gemeinden<br />
dürfen, da es sich um abschliessendes<br />
Bundesrecht handelt, keine strengeren Strahlenschutzvorschriften<br />
erlassen. Sind folglich die<br />
Anlage- und Immissionsgrenzwerte der NISV eingehalten,<br />
muss ein Vorhaben aus umweltrechtlicher<br />
Sicht bewilligt werden. Selbstverständlich<br />
sind jeweils auch die Anforderungen aus dem<br />
Bauordnungsrecht einzuhalten. Und natürlich<br />
gelten ausserhalb der Bauzonen die speziellen<br />
Vorschriften des Raumplanungsgesetzes des<br />
Bundes.<br />
Die Realität<br />
Ganz so einfach wie im obigen Abschnitt umschrieben,<br />
präsentiert sich die tatsächliche<br />
Situation selten. Sind Einsprachen eingereicht<br />
worden, hat sich der Widerstand gegen einen<br />
Antennenstandort formiert, sind Lösungen nicht<br />
einfach zu finden. Es stehen sich dann häufig<br />
Bewilligungsansprüche der Betreiberfirmen und<br />
Befürchtungen der betroffenen Bevölkerung<br />
gegenüber. Lange Rechtsstreitigkeiten, teilweise<br />
mit „Neustarts“ aus verfahrensrechtlichen<br />
Gründen, sind die Folgen. Eine belastende (und<br />
häufig teure), ärgerliche Situation für alle Beteiligten.<br />
Die Lösungsmöglichkeit<br />
Ein Ausweg aus solchen verfahrenen Situationen<br />
Aus den Fachbereichen<br />
Farben:<br />
Blau Panto<br />
Orange Pa
Aus den Fachbereichen<br />
ist manchmal das Vermittlungsgespräch mit<br />
dem Thema der Standortoptimierung. Aber zu<br />
diesem Zeitpunkt ist oft schon Geld ausgegeben<br />
worden, sind die Nerven der Beteiligten strapaziert,<br />
ist die Justiz in Marsch gesetzt worden.<br />
Deutlich bessere Lösungsmöglichkeiten bieten<br />
sich viel früher, noch vor der Einreichung von<br />
Baugesuchen.<br />
Es gibt raumplanerische Möglichkeiten, um<br />
einerseits dem Druck nach neuen Mobilfunkstandorten<br />
gerecht zu werden und andererseits<br />
die berechtigten Ängste der Bevölkerung und<br />
des Natur- und Umweltschutzes zu berücksichtigen.<br />
Unser Büro konnte z.B. zusammen mit dem<br />
Gemeinderat Bubendorf nachweisen, dass es<br />
durchaus interessante und wirkungsvolle<br />
raumplanerische Ansätze gibt, um steuernd auf<br />
die Standortwahl von geplanten Mobilfunkanlagen<br />
einzuwirken. Unsere Erfahrung hat gezeigt,<br />
dass sowohl Bevölkerung wie auch Netzanbieter<br />
mit der umgesetzten Lösung zufrieden sind. Dies<br />
u.a., weil unsere Lösung die Forderungen und<br />
Moderne Bautechnik<br />
zum Schutze des Erbes der Römer<br />
Ab dem Jahr <strong>2007</strong> sollen in den renovierten Anlagen<br />
der Römerstadt Augusta Raurica vermehrt<br />
Grossanlässe, wie Theateraufführungen und<br />
Konzerte etc., durchgeführt werden.<br />
Um dem Parkplatzbedarf für solche Anlässe<br />
gerecht zu werden, plante das kantonale Hochbauamt<br />
einen neuen Parkplatz für ca. 160 Parkplätze<br />
zu erstellen. Dieser sollte neben dem bestehenden<br />
Parkplatz an der Giebenacherstrasse,<br />
in der Nähe der Autobahn, zu liegen kommen.<br />
Farben:<br />
Blau Pantone 293 U<br />
Orange Pantone 165 U<br />
Einen Parkplatz zu projektieren – nichts einfacher<br />
als das. Doch: Das heute landwirtschaftlich<br />
genutzte Areal ist durchsetzt mit erdüberdeckten<br />
römischen Ruinen.<br />
Bei der Erteilung des Projektierungsauftrages an<br />
die <strong>Sutter</strong> AG, hat die Bauherrschaft folgende<br />
zwei Vorgaben festgelegt:<br />
1. Materialisierung analog dem bestehenden<br />
Parkplatz (Fahrspur = Rasengittersteine / Parkfelder<br />
= Mergel)<br />
2. Kein Humusabtrag und keine Erdbewegungen<br />
zum Schutze der Ruinen<br />
Ängste der Bevölkerung aufnimmt und gleichzeitig<br />
den Netzanbietern die Möglichkeit eröffnet,<br />
rasch Antennenstandorte zu verwirklichen.<br />
Zusammen mit dem Gemeinderat oder einer<br />
einzusetzenden Planungskommission bieten wir<br />
fachliche Unterstützung beim Aufstellen der<br />
gemeindespezifischen Kriterien für die Standortwahl,<br />
helfen mit, geeignete mögliche Mobilfunkantennenstandorte<br />
auszuscheiden und diese<br />
in die entsprechenden Planungsinstrumente<br />
(Zonenplan, Zonenreglement) einzutragen.<br />
Was es dazu braucht? Den Willen aller Beteiligten,<br />
zusammen nach Lösungen zu suchen. Und<br />
zwar frühzeitig. Das Bedürfnis nach mobiler<br />
Kommunikation wird nicht abnehmen. Und der<br />
Ärger rund um die Antennenstandorte soll nicht<br />
zunehmen!<br />
Andreas Berger<br />
Leiter Geschäftsbereich Raumplanung/Umwelt<br />
Dipl. Geograph, Raumplaner ETH/NDS<br />
Der Untergrund ist nur beschränkt tragfähig.<br />
Der Parkplatz ist aber nur für die Nutzung durch<br />
Personenwagen vorgesehen. Damit konnten wir<br />
einen relativ schlanken Aufbau des Parkplatzes<br />
wählen.<br />
Auf der abgewalzten und leicht verdichteten<br />
Humusoberfläche wurde ein Geotextil als Trennund<br />
Verstärkungslage verlegt. Ein ca. 25cm<br />
starker Kieskoffer dient als Trag- und Ausgleichsschicht.<br />
Auf diesen Kieskoffer hat die Bauunternehmerin<br />
die Oberfläche mit Rasengittersteinen<br />
und Mergel eingebaut.<br />
Durch die einfache Bauweise ist dieser rund<br />
3‘300 m² grosse Parkplatz durch die Unternehmerin<br />
Marti AG in nur 4 Wochen erstellt worden.<br />
Nach der Begrünung soll dann der Parkplatz im<br />
Frühjahr <strong>2007</strong><br />
ein erstes Mal<br />
auf Herz und<br />
Nieren getestet<br />
werden. Zugunsten<br />
der Römerstadt.<br />
Aber ohne<br />
Schaden an den<br />
unter dem Parkplatz<br />
liegenden<br />
Zeitzeugen.<br />
Rolf Schlumpf<br />
Unternehmensleitung<br />
Leiter Geschäftsbereich Verkehr<br />
Dipl. Bauing. HTL
Das Seilbahnvirus wütet im Büro <strong>Sutter</strong><br />
Von der Wasserfallen…<br />
Ein Ingenieur- und Planungsbüro aus dem<br />
„Unterland“ plant eine Seilbahn? Ziemlich vom<br />
Seilbahnvirus befallen ist er, unser Chef. Dass er<br />
aber, kaum wieder zurück im Baselbiet, bereits<br />
einen rechten Teil unseres Büros mit dem Neubauprojekt<br />
der Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen<br />
beschäftigt, kam manchem gestandenen<br />
Mitarbeiter etwas ungewöhnlich vor. Das Projekt<br />
ist aber eine Erfolgsgeschichte geworden:<br />
Nach der<br />
kurzen<br />
Bauzeit von<br />
nur gut 5<br />
Monaten<br />
und innerhalb<br />
der<br />
Kostenvorgabe<br />
konnte<br />
die neue<br />
Wasserfallenbahn<br />
anfangs<br />
Oktober<br />
2006 termingerecht<br />
langgeht<br />
Bauleiter H. Hofer zeigt wo’s<br />
eröffnet<br />
werden. Vergessen waren zu diesem Zeitpunkt<br />
Jour-Fix-Sitzungen, bei denen es vor lauter<br />
„Zunder“ fast das Dach der Baubaracke gelupft<br />
hat. Vergessen auch einige „Lehrstücke“ der<br />
seilbahnunerfahrenen Projekt- und Bauleitung.<br />
Vergessen die ausgereizte Terminplanung<br />
(Eingang der Betriebsbewilligung des BAV: 15<br />
Minuten vor der Bahneröffnung). Nicht vergessen<br />
jedoch zum Beispiel die Massarbeit der<br />
(ebenfalls seilbahnunerfahrenen) lokalen<br />
Baufirmen beim Betonieren der Stützenfundamente.<br />
Und keineswegs vergessen der tragische<br />
Arbeitsunfall während der Abbrucharbeiten der<br />
alten Bahn.<br />
Die neue 6er-Gondelbahn hat seither rund<br />
40‘000 Gäste bequem und sicher in die herrliche<br />
Natur und Landschaft des Wasserfallengebiets<br />
transportiert.<br />
…auf den Weissenstein!<br />
Noch vor der Eröffnung der Wasserfallenbahn<br />
begannen wir die Arbeiten am „Gesamtprojekt<br />
Weissenstein“. Der altehrwürdigen Sesselbahn<br />
von Oberdorf SO via Nesselboden auf den Weissenstein<br />
bleibt die Verlängerung der Betriebsbewilligung<br />
über das Jahr 2009 hinaus versagt.<br />
Der Kanton Solothurn übernahm die Federführung<br />
für die konzeptionelle und planerische<br />
Vorarbeit. Sämtliche Beteiligten wirkten in einer<br />
Steuerungsgruppe mit. Das Resultat: ein durchdachtes<br />
Konzept und eine kantonale Nutzungsplanung,<br />
mit (fast) einhelligem Konsens über die<br />
weitere Entwicklung des Solothurner Hausbergs.<br />
Die Planung der neuen Bahn selbst haben wir im<br />
Spätherbst 2006 in Angriff nehmen dürfen,<br />
zusammen mit der schweizerischen Seilbahnfirma<br />
Garaventa AG. Alles klar - die bauen eine<br />
weitere 6er Gondelbahn auf eine Juraerhebung<br />
– müsste man meinen. Nein, gar nicht alles klar.<br />
Kein Seilbahnprojekt ist wie das andere, heisst<br />
es in der Branche. In der Tat: Das Weissenstein-<br />
Projekt stellt hohe Anforderungen.<br />
Eine Talstation in unmittelbarer Nähe zur Kreuzung<br />
von Bach, Strasse und Eisenbahnlinie. Eine<br />
Mittelstation in topografisch schwierigen Verhältnissen.<br />
Und eine Bergstation in landschaftlich<br />
und baulich höchst sensiblem Umfeld. Dazu<br />
die optimale Platzierung von Gondeldepot,<br />
Bahnantrieb, Werkstatt und Büros. Ein erneut<br />
hochinteressantes Seilbahnprojekt also.<br />
Das „Ingenieur- und Planungsbüro aus dem<br />
Unterland“ ist also noch keineswegs geheilt. Im<br />
Gegenteil. Das Seilbahnvirus grassiert weiterhin.<br />
Und angesteckt sind bereits zahlreiche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter unseres Büros.<br />
Johannes <strong>Sutter</strong><br />
Vorsitz Unternehmensleitung, lic. iur. HSG<br />
Aus den Fachbereichen<br />
Farben:<br />
Blau Panto<br />
Orange Pa
Aus den Fachbereichen<br />
Überprüfung von<br />
Grundwasserschutzzonen<br />
Worum geht es?<br />
Im Herbst 2005 hat das kantonale Amt für<br />
Umwelt und Energie (AUE) alle Wasserversorger<br />
aufgefordert, die bestehenden Schutzzonen<br />
zu überprüfen. Ausgangspunkt ist eine neue<br />
Wegleitung „Grundwasserschutz“ des Bundes.<br />
Das AUE leitete mit dieser Aufforderung die<br />
Umsetzung der Wegleitung im Kanton Basel-<br />
Landschaft ein.<br />
Seither haben wir an konkreten Beispielen<br />
Erfahrungen sammeln können. Welche Auswirkungen<br />
hat aber nun die Wegleitung? Was<br />
bedeuten die neuen Vorgaben für die Wasserversorger?<br />
Die Basis: Das Gewässerschutzgesetz<br />
Das Gewässerschutzgesetz von 1991 und die Verordnung<br />
von 1998 bilden die rechtlichen Grundlagen.<br />
Der Bund hat in diesen Erlassen dem<br />
Schutz des Grundwassers als Teil des natürlichen<br />
Wasserkreislaufes besondere Bedeutung zugesprochen.<br />
Zur einheitlichen Umsetzung hat das<br />
BUWAL (heute Bundesamt für Umwelt, BAFU)<br />
eine Wegleitung herausgegeben. Sie versteht<br />
sich als Vollzugshilfe der kantonalen Fachstellen<br />
und privaten Gutachterbüros.<br />
Schutzzonen und deren Ausdehnung<br />
Grundwasserschutzzonen werden in die<br />
Schutzzonen S1, S2 und S3 aufgeteilt. Für den<br />
qualitativen Schutz ist die Schutzzone S2 von<br />
grosser Bedeutung. Ausgehend von der Fassung<br />
erstreckt sie sich über jene Fläche, in der das<br />
Grundwasser eine minimale Verweildauer im<br />
Untergrund von 10 Tagen aufweist. Die Fliessgeschwindigkeit<br />
und damit die Begrenzung dieser<br />
Fläche erfasst man in der Regel mit Markierversuchen.<br />
Farben:<br />
Blau Pantone 293 U<br />
Orange Pantone 165 U<br />
In einem Baggerschlitz wird Markierstoff<br />
eingegeben und mit Wasser nachgespült.<br />
In Karstgebieten herrschen teilweise unklare<br />
Verhältnisse. Der Grundwasserleiter und die<br />
Fliessgeschwindigkeiten sind oftmals sehr heterogen.<br />
Zur Bemessung der Schutzzonen wurde<br />
daher unter dem Begriff „EPIK“ ein spezielles<br />
Verfahren entwickelt. Dabei wird die Empfindlichkeit<br />
des Grundwassers aufgrund verschiedener<br />
Einflussfaktoren methodisch erfasst und<br />
beurteilt. Das Verfahren EPIK ist für den Grossteil<br />
der Quellen im Juragebiet massgebend.<br />
Handlungsbedarf für Wasserversorger<br />
Unter dem Aspekt „Sicherung der Trinkwasserqualität“<br />
sind grundsätzlich alle Wasserversorger<br />
angesprochen.<br />
Von der Überprüfung der Schutzzonen sind<br />
sowohl Quellen wie Pumpwerke betroffen, denn<br />
aus hydrogeologischer Sicht ist in beiden Fällen<br />
das Grundwasser der Rohstoff.<br />
Im oben erwähnten Schreiben des AUE sind<br />
keine Fristen gesetzt. Es ist jedoch zu erwarten,<br />
dass bei ungenügender Grundwasserqualität<br />
entsprechende Verfügungen ausgesprochen<br />
werden. Die Überprüfung erfolgt im Rahmen<br />
der periodischen Trinkwasserkontrollen durch<br />
das Kantonale Labor (Rubrik Rohwasserqualität).<br />
Bei Grundwasserpumpwerken kann eine Überprüfung<br />
der Schutzzonen auch im Zusammenhang<br />
mit einer Veränderung oder Erneuerung<br />
der Konzession angeordnet werden.<br />
Und was nun?<br />
Das vorgeschlagene generelle Vorgehen zur<br />
Überarbeitung respektive zur Ausscheidung von<br />
Schutzzonen gliedert sich wie folgt:<br />
- Hydrogeologische Beurteilung und Bericht<br />
- Erstellen Schutzzonenplan und<br />
Schutzzonenreglement<br />
- Raumplanerische Umsetzung der Schutzzonen<br />
Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass der<br />
Umfang der hydrogeologischen Arbeiten für<br />
jede Trinkwassergewinnung individuell bestimmt<br />
werden muss. Aus diesem Grund ist es<br />
sinnvoll, zunächst eine Voruntersuchung zu<br />
erstellen. Anschliessend können konkret die<br />
notwendigen Arbeiten und Untersuchungen<br />
festgelegt werden. Für eine erfolgreiche Umsetzung<br />
ist es wichtig, ausser der Hydrogeologie<br />
auch Fachkenntnisse der Wasserversorgung und<br />
der Raumplanung einzubeziehen.<br />
Christoph Küntzel<br />
Unternehmensleitung<br />
Dipl. Kulturing. ETH, Executive MBA
Martina Grossmann<br />
Warum arbeitest du beim Büro <strong>Sutter</strong>?<br />
Bereits das Vorstellungsgespräch verlief sehr<br />
gut, die Atmosphäre war freundlich, locker<br />
aber trotzdem sachlich. Zudem fand ich, dass<br />
das Arbeitsgebiet auf einer Administration sehr<br />
abwechslungsreich ist. Auch die Tatsache, dass<br />
ich am Empfang mit unseren Kunden in Kontakt<br />
komme sagt mir zu.<br />
Was ist deine Aufgabe im Büro?<br />
Wie bereits erwähnt arbeite ich am Empfang,<br />
dies beinhaltet unter andrem auch die Betreuung<br />
unserer Kunden am Telefon. Ansonsten<br />
sind es diverse administrative Arbeiten, wie z.B.<br />
Korrespondenz, Führen von Statistiken etc. Der<br />
etwas kleinere Teil beinhaltet auch die Unterstützung<br />
unserer Projektleiter.<br />
An welchem Bürostandort bist du tätig?<br />
Im schönen Arboldswil.<br />
Welches waren deine beruflichen<br />
Träume als du ein Kind warst?<br />
Wie wahrscheinlich bei manchem Kind änderte<br />
das ab und zu, ich wollte mal Jus studieren, mal<br />
Psychologie oder zur Polizei wollte ich auch mal<br />
gehen…<br />
Bist du heute in deinem Traumberuf tätig?<br />
Ich übe diesen Beruf gerne aus und mit der<br />
kaufmännischen Grundausbildung und der<br />
Berufsmaturität stehen mir viele neue Wege<br />
offen, ich habe noch viele Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
in Aussicht.<br />
Beschreibe das Büro <strong>Sutter</strong> in einem Satz…<br />
Unser Büro ist vielseitig, kompetent und für<br />
(fast) jedes Bauvorhaben / Bauproblem der richtige<br />
Partner.<br />
Was magst du am Büro <strong>Sutter</strong> am meisten?<br />
Das gute Arbeitsklima!<br />
Was sagst du zu unserem neuen Logo / Auftritt?<br />
Für mich zeigt es, dass wir dynamisch mit der<br />
Zeit gehen aber trotzdem nicht unsere be-<br />
Name:<br />
Martina Grossmann<br />
Geburtsdatum:<br />
16.11.1985<br />
währten Grundsätze über Bord werfen. Die<br />
Kombination mit blau und orange gefällt mir<br />
sehr gut.<br />
Wie lautet dein Lebensmotto?<br />
„Es chunnt wies chunnt und so wies chunnt,<br />
chunnts guät…“<br />
Was machst du in deiner Freizeit?<br />
Selten mal in Ruhe nichts tun . Ich unternehme<br />
viel mit meinem Hund und bin gerne in der Natur.<br />
Ich unternehme aber auch viel mit Kollegen<br />
und Freunden, bin fast für alles zu haben. Ich<br />
reise gerne…<br />
Mit wem würdest du gerne einen Abend verbringen?<br />
Mit Til Schweiger.<br />
Welche drei Dinge würdest du auf eine Insel<br />
mitnehmen?<br />
Ein Werkzeugkoffer, eine Bar und all<br />
meine Freunde (inkl. Hund)<br />
Bester / Lustigster Satz vom Chef?<br />
Hurra die Psot ist da!<br />
Hobbys:<br />
Mein Hund, Sport, etwas mit<br />
guten Freunden unternehmen….<br />
etc.<br />
Ausbildung:<br />
Ich absolvierte die Handelsmittelschule<br />
und erlangte<br />
berufsbegleitend die Berufsmaturität<br />
Funktion:<br />
Kaufm. Angestellte / Administration<br />
Was ist besser als Arbeiten?<br />
Alles ? Nein Ferien sind super, aber<br />
ohne Arbeit gibt’s ja keine Ferien…<br />
und kein Geld, also ist Arbeiten toll…<br />
<br />
Dein grösster Wunsch?<br />
Immer bei guter Gesundheit bleiben<br />
und das tun zu können, was ich möchte<br />
resp. mir vorstelle.<br />
Portrait<br />
Farben:<br />
Blau Panto<br />
Orange Pa
Internes<br />
„Wussten Sie, dass...“<br />
Aus dem Nähkästchen...<br />
Wir möchten in unserer neu lancierten Kundenzeitung<br />
nicht nur über Projekte und weitere<br />
bauliche Themen informieren; interessant ist<br />
doch auch, was es „aus dem <strong>Sutter</strong>-Nähkästchen“<br />
zu berichten gibt.<br />
Es freut uns Ihnen mitteilen zu können, dass für<br />
Nachwuchs in der Baubranche gesorgt ist.<br />
Gratulieren möchten wir Rolf Schlumpf zu seiner<br />
gesunden Tochter, welche am 24.09.2006 das<br />
Licht der Welt erblickte. Am 16.11.2006, nach ein<br />
paar Treppenstufen, kam der muntere Sohn von<br />
unserer Mitarbeiterin Sabina Dürrenberger auf<br />
die Welt. Last but not Least wurde unser Marco<br />
Schwob am 13.12.2006 zum glücklichen Vater<br />
einer kleinen Tochter, die es sehr eilig hatte in<br />
die Arme ihrer Eltern zu gelangen. Sie hatte es<br />
so eilig, dass es nicht mehr bis ins Spital reichte<br />
Farben:<br />
Blau Pantone 293 U<br />
Orange Pantone 165 U<br />
- nein, die gute Stube musste reichen und Marco<br />
Schwob konnte sich als Hebamme versuchen.<br />
Wie bereits erwähnt verlief aber alles gut. Ein<br />
Bauleiter muss eben stets flexibel sein… Zu<br />
hoffen bleibt, dass Marco der Baubranche treu<br />
bleibt und sich nicht umschulen lassen möchte.<br />
Jedoch nicht nur Geburten dürfen wir<br />
Farben:<br />
Blau Pantone 293 U<br />
Orange Pantone 165 U<br />
verkünden, es steht auch eine Vermählung vor<br />
der Türe.<br />
Im April werden unsere Mitarbeiterin Denise<br />
Egg und ihr Lebenspartner Tobias Blaser sich das<br />
Ja-Wort geben. Auf dass sie lange und glücklich<br />
zusammen leben!<br />
Leider müssen wir auch einen Weggang verkünden.<br />
Unser Zeichner, Rafael Vogt, geht auf<br />
grosse Reisen. Er wird diesen Frühling mit der<br />
Transsibirischen Einsenbahn von St. Petersburg<br />
bis nach Peking reisen. Herr Vogt hat die Lehre<br />
bei uns im 2005 beendet und möchte nun im<br />
Herbst die Fachhochschule in Angriff nehmen.<br />
Wir wünschen ihm eine tolle Reise und viel Energie<br />
für die neue Herausforderung. Und halten<br />
uns auch in diesem Falle an einen Spruch aus<br />
dem Fliegerfilm Top Gun: „Die Besten kehren<br />
immer zurück!“<br />
...der Begriff Technik, auch<br />
Bautechnik, aus dem griechischen<br />
Kunst und Kunstwerk stammt?<br />
Landschaftliche<br />
Kunst<br />
steht dabei<br />
stets im Einklang<br />
mit von<br />
Menschenhand<br />
geschaffener<br />
Technik.<br />
Im weiteren<br />
Sinn heisst<br />
Bautechnik,<br />
die zweckmässigsten und wirtschaftlichsten<br />
Mittel und Methoden einzusetzen, um ein<br />
bestimmtes Ziel zu erreichen. Neben der biologischen<br />
Evolution entwickelten unsere Vorfahren<br />
ca. 600‘000 v.<br />
Chr. erste Techniken<br />
zur Herstellung von<br />
Geräten und Werkzeugen<br />
aus Tierknochen<br />
und Stein. Diese<br />
erlaubten dem Homo<br />
fortan, sich erfolgreicher<br />
auf der Jagd,<br />
in der Nahrungsbeschaffung<br />
und im<br />
Martina Grossmann<br />
Administration<br />
Kampf gegen Feinde zu verhalten.<br />
Die Erfindung des berühmten Rades gelang<br />
4’000 v. Chr.<br />
Erste scheibenförmige<br />
Räder konnten<br />
schon<br />
mit Steinwerkzeug<br />
hergestellt<br />
werden.<br />
Später wurden<br />
diese<br />
in Ägypten<br />
und im<br />
Römischen<br />
Reich für die Keramikherstellung als Töpferscheiben<br />
eingesetzt.<br />
Bis zur Technik, das Rad mit Nabe und Achse zu<br />
einem endlos drehenden Teil weiter zu entwickeln<br />
und für die Wagenherstellung als wertvolles<br />
Lastentransportgerät zu nutzen, vergingen<br />
weitere 500 Jahre.<br />
3‘000 v. Chr. hat der Mensch den damaligen<br />
Stand der Technik zum Bau von Segelschiffen<br />
genutzt.<br />
10
In der Zeit der griechisch-römischen Antike,<br />
kurz vor unserer Zeitrechnung, erlangte man<br />
entscheidende Kenntnisse in Mathematik und<br />
Statik.<br />
Sklavenhaltung reichlich zur Verfügung<br />
stand.<br />
Mit der Beendigung des Sklavenwesens im<br />
Mittelalter und mit der Industrialisierung im 19.<br />
Jahrhundert entwickelte sich die Technik wegweisend<br />
und in kurzem Rhythmus.<br />
Die Dampfmaschine, die Strassenlaterne - mit<br />
Kerzenlicht betrieben notabene - der Blitzableiter,<br />
der Webstuhl und der Schaufelraddampfer<br />
waren längst erfunden, als 1820 ein gewisser<br />
Herr J. L. Mac Adam den staubfreien Strassenbelag,<br />
eben den „Macadam“, erfand.<br />
1867 optimierte J. Monier die Baustofftechnik,<br />
sodass Beton als sehr geeigneter Baustoff zur<br />
Aufnahme von Druckkräften nun auch statische<br />
Zugkräfte aufzunehmen vermochte. Dies gelang<br />
dem Bautechniker durch den Einbau von Stahldrähten,<br />
dem heutigen Bewehrungsstahl.<br />
Farben:<br />
Blau Panto<br />
Orange Pa<br />
Nun waren der grosse<br />
Aufschwung und die<br />
Weiterentwicklung der<br />
Bautechnik oder eben<br />
der Baukunst nicht<br />
mehr aufzuhalten.<br />
Ganze Städte entstanden<br />
im römischen Reich. Verkehrswege wurden<br />
gebaut. Taleinschnitte wurden mit Brückbauwerken<br />
überquert. Wasserleitungen und Aquädukte<br />
versorgten die Siedlungen mit lebensnotwendigem<br />
Quellwasser.<br />
Prunkvolle Arenen entstanden für Sportveranstaltungen<br />
und Wagenrennen ebenso wie<br />
für Tierkämpfe und fürs Kräftemessen tapferer<br />
Krieger untereinander.<br />
Die gleichzeitig erlangten Kenntnisse der Technik<br />
über die Nutzung der maschinellen Kraft<br />
aus Wasser, Feuer und Dampfdruck wurde zu<br />
dieser Zeit wenig weiterentwickelt,<br />
weil menschliche Arbeitskraft durch die<br />
und heute ...<br />
Architektur und Ingenieurbau haben sich weiterentwickelt.<br />
Hochwertige, ökologisch gefertigte<br />
und recyklierbare Baustoffe, verarbeitet<br />
zu filigranen, beständigen und nachhaltigen<br />
Bauwerken prägen den heutigen Stand der<br />
Bautechnik.<br />
Die Entwicklung ist bei Weitem nicht abgeschlossen.<br />
Helfen wir mit unserem heutigen Wissen der<br />
Bautechnik und unseren innovativen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
im Bauwesen mit, dass sich<br />
die Baukunst auch in Zukunft weiter entwickeln<br />
kann.<br />
Hugo Hofer<br />
Leiter Geschäftsbereich Baumanagement<br />
Dipl. Tiefbautechniker HF<br />
„Wussten Sie, dass...“<br />
11
Humor<br />
Farben:<br />
Blau Pantone 293 U<br />
Orange Pantone 165 U<br />
Fachschule:<br />
Schule, in der Schubladendenken vermittelt<br />
wird.<br />
Sudoku<br />
Farben:<br />
Blau Pantone 293 U<br />
Orange Pantone 165 U<br />
Redaktion<br />
Impressum<br />
1. Jahrgang<br />
Erscheinungsweise<br />
3mal jährlich<br />
Auflage<br />
1‘200 Stück<br />
Titelbild<br />
Rolf Recher<br />
Herausgeber<br />
<strong>Sutter</strong> Ingenieur- und Planungsbüro AG<br />
Hooland 10<br />
CH-4424 Arboldswil<br />
Rufsteinweg 1<br />
CH-4410 Liestal<br />
Tel. +41 (0)61 935 10 20, Fax +41 (0)61 935 10 21<br />
Farben:<br />
Blau Pantone 293 U<br />
Orange Pantone 165 U<br />
info@sutter-ag.ch, www.sutter-ag.ch<br />
Redaktionsleitung<br />
Johannes <strong>Sutter</strong><br />
Redaktion<br />
Martina Grossmann<br />
sutternews@sutter-ag.ch<br />
Layout<br />
Rafael Vogt<br />
Redaktionelle Mitarbeit an dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
Hugo Hofer<br />
Andreas Berger<br />
Rolf Schlumpf<br />
Christoph Küntzel<br />
Lektorat<br />
Hanspeter Thommen<br />
Druck<br />
Dietschi AG, Olten<br />
Nachdruck<br />
Honorarfrei mit Zustimmung des Herausgebers<br />
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