O Haupt voll Blut und Wunden - Bertold Hummel

SOPRAN
ALT
TENOR
BASS
O
Du
O
Du
O
Du
O
Du
Haupt
ed -
voll
les
Haupt voll
ed - les
O Haupt voll Blut und Wunden
Blut und
An - ge -
Blut
An
Wun
sich
und Wun
- ge - sich
Haupt voll Blut und Wun
ed - les An - ge - sich
Haupt voll
ed - les
Blut
An
und Wun
- ge - sich
-
-
-
-
-
-
-
-
den,
te,
voll Schmerz
vor dem
den, voll Schmerz
te, vor dem
den, voll
te, vor
den,
te,
voll
vor
und vol
sonst al
und vol
sonst al
-
-
-
-
ler
le
Schmerz und vol - ler
dem sonst al - le
Schmerz und vol - ler
dem sonst al - le
ler
le
Hohn,
Welt
Hohn,
Welt
Hohn,
Welt
Text: Paul Gerhardt 1956
Melodie: Hans Leo Hassler 1601
Satz: Bertold Hummel 1978
o
er
Hohn,
Welt
o
er
-
o
er
o
er
Haupt,
zit -
zum
tert
Haupt, zum Spott
zit - tert im
Spott ge-
im Ge-
Haupt, zum Spott
- zit - tert im
Haupt, zum Spott
- zit - tert im
ge-
Ge-
ge-
Ge-
ge-
Ge-
7
bun
rich
bun
rich
bun
rich
bun
rich
-
-
-
-
-
-
-
-
den
te,
den
te,
den
te,
den
te,
mit
wie
mit
wie
mit
wie
mit
wie
ei
bist
ei
bist
- ner Dor
du so
- ner Dor
du so
- nen kron,
ent-
stellt.
- nen - kron,
ent - stellt.
ei - ner Dor - nen - kron,
bist du so ent - stellt.
ei - ner Dor - nen - kron,
bist du so ent - stellt.
o
Wie
o
Wie
o
Wie
o
Wie
Haupt,
bist
Haupt,
bist
sonst
du
Haupt, sonst
bist du
Haupt,
bist
sonst
du
sonst schön
du so
schön
so
ge
er
ge
er
schön ge
so er
schön
so
ge
er
-
-
-
-
-
-
krö
blei
krö
blei
krö
blei
-
-
-
-
-
-
net
chet!
mit
Wer
net mit
chet! Wer
net mit
chet! Wer
- krö - net mit
- blei - chet! Wer
12
höch
hat
- ster Ehr
dein Au -
und
gen
höch-ster
Ehr und
hat dein Au - gen
höch
-ster
Ehr und
hat dein Au - gen -
höch-ster
Ehr und
hat dein Au - gen
-
-
-
Zier,
licht,
Zier,
licht,
Zier,
licht,
Zier,
licht,
jetzt
dem
jetzt
dem
jetzt
dem
jetzt
dem
a - ber frech ver - höh net:
sonst ein Licht nicht glei - chet,
a - ber frech
sonst ein Licht
a- ber frech
sonst ein Licht
a - ber frech
sonst ein Licht
ver
nicht
ver
nicht
- höh - net: ge
glei - chet, so
-
höh
glei
-
-
net:
chet,
ver - höh - net:
nicht glei - chet,
ge
so
- grü - ßet
schänd lich
- grü - ßet
schänd - lich
seist
zu -
seist
zu
ge - grü - ßet seist
so schänd - lich zu -
ge - grü - ßet seist
so schänd - lich zu -
-
du
ge
du
ge
du
ge
du
ge
-
mir!
richt't?
mir!
richt't?
mir!
- richt't?
-
mir!
richt't?
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3. Die Farbe deiner Wangen, der roten Lippen Pracht
ist hin und ganz vergangen; des blassen Todes Macht
hat alles hingenommen, hat alles hingerafft,
und so bist du gekommen von deines Leibes Kraft.
4. Was du, Herr, hast erduldet, ist alles meine Last;
ich, ich hab es verschuldet, was du getragen hast.
Schau her, hier steh ich Armer, der Zorn verdienet hat;
gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad.
5. Ich danke dir von Herzen, o Jesu, liebster Freund,
für deines Todes Schmerzen, da du's so gut gemeint.
Ach gib, daß ich mich halte zu dir und deiner Treu
und, wenn ich einst erkalte, in dir mein Ende sei.
6. Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir.
Wenn ich den Tod soll leiden, so tritt du dann herfür.
Wenn mir am allerbängsten wird um das Herze sein,
so reiß mich aus den Ängsten kraft deiner Angst und Pein.
7. Erscheine mir zum Schilde, zum Trost in meinem Tod,
und laß mich sehn dein Bilde in deiner Kreuzesnot.
Da will ich nach dir blicken, da will ich glaubensvoll
dich fest an mein Herz drücken. Wer so stirbt, der stirbt wohl.