22.11.2013 Aufrufe

Thymusdrüse - Dr. med. Isa Atay

Thymusdrüse - Dr. med. Isa Atay

Thymusdrüse - Dr. med. Isa Atay

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Dr</strong>. <strong>med</strong>. ISA ATAY,<br />

Mozartstr.32, 66399<br />

Mandelbach-Ormesheim<br />

Tel: 0049-6893 / 3436<br />

Fax: 0049 -6893 / 80 10 582<br />

isa-atay@t-online.de<br />

Ich habe mein Medizinstudium an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken<br />

und Homburg 1966 erfolgreich beendet. Dann folgte die Ausbildung zum<br />

Facharzt für Anästhesie und Wiederbelebung. Im Jahre 1973 habe ich mich als<br />

praktischer Arzt in Ormesheim niedergelassen. Mein Verhältnis zu Thymus<br />

begann als ich noch Student war. Ich kam zu der Überlegung, dass es eine enge<br />

Beziehung zwischen der <strong>Thymusdrüse</strong> und Krebsentstehung geben muss. Die<br />

<strong>Thymusdrüse</strong> ist für das Wachstum des Menschen und seiner Organe<br />

verantwortlich. Bei der Entstehung von Krebs muss es ein Steuerungsfehler in<br />

der <strong>Thymusdrüse</strong> vorliegen.<br />

Ich begann meine Behandlung mit THX-Extrakt bei meiner Mutter 1978. Ihr<br />

wurde Peritoneal Carzinose diagnostiziert und empfohlen nichts zu tun, da es<br />

nicht mehr lange dauern würde. Ich behandelte sie mit THX-Extrakten und sie<br />

starb erst 2002 an Altersschwäche.


<strong>Thymusdrüse</strong>:<br />

Bis vor 50 Jahren war die Tymusdrüse von der <strong>med</strong>izinischen Wissenschaft vernachlässigt und als<br />

unbedeutende <strong>Dr</strong>üse betrachtet worden, die nur als Wachstumsdrüse mit Steuerfunktion für die<br />

Entwicklung der Keimdrüse und Sexualorgane diente.<br />

Das Thymusorgan(die Briesdrüse) ist unbedingt zur Erhaltung des Lebens notwendig. Ohne<br />

Briesdrüse gehen sowohl Tiere als auch Menschen in kurzer Zeit zugrunde.<br />

Heute bezeichnet man den Thymus als primäres Immunitätsorgan und seine Funktion dehnt sich<br />

über das ganze Leben aus.<br />

Der Thymus entfaltet seine höchste Aktivität von Geburt bis zum Abschluß des Wachstums zwischen<br />

dem 16. U. 18. Lebensjahr. Nach Abschluß des Wachstums bildet sich die <strong>Thymusdrüse</strong> zurück, ihre<br />

Hormone und Wirkstoffe nehmen ab. Danach beginnen die vorhandenen Schwächen im Körper in<br />

Form von Beschwerden zu erscheinen und als Alterskrankheiten zu manifestieren wie Arthrosen,<br />

Zuckerkrankheiten, Autoimmunkrankheiten, Rheumabeschwerden, Arteriosklerose und Tumoren.<br />

THX = Thymus-Extrakt ist ein wasserlöslicher Extrakt , der aus der <strong>Thymusdrüse</strong> von jungen,<br />

gesunden und kontrollierten Kälbern gewonnen wird. Das Präparat hat eine begrenzte<br />

Anwendungszeit und muss ständig frisch in einem Laboratorium hergestellt werden. THX ist eine<br />

langjährig erprobte Behandlungsmethode nach <strong>Dr</strong>. E. Sandberg, Schweden. Er ist auch der Erfinder<br />

dieser Behandlungsmethode und wird als Vater der THX-Behandlung angesehen.<br />

THX ist keine Monosubstanz, sondern eine Mischung vieler Hormone und immunkompetenter<br />

Substanzen. Nach heutigem Stand der Technologie wird es im Labor von Thymustherapeuten<br />

hergestellt; es ist noch kein pharmazeutisches Endprodukt. Der so hergestellte Thymusextrakt wird in<br />

der eigenen Praxis verwendet.<br />

Erfahrungen<br />

Ohne Zweifel hat <strong>Dr</strong>. Sandberg größte klinische Erfahrungen mit Thymusextrakt. Diese Erfahrung<br />

vermittelt er sehr uneigennützig vielen Kollegen. Auf dem ersten Kongreß der "Internationalen<br />

Gesellschaft für Thymusforschung e.V. in Bad Harzburg" (1976) äußerte <strong>Dr</strong>. Sandberg, daß er bei<br />

80000 statistisch erfaßten und behandelten schwedischen Patienten eine signifikante Herabsetzung<br />

der Kranheitsanfälligkeit erreicht habe.<br />

Mit anderen Worten: Man kann bestätigen, daß die regelmäßige Anwendung von THX bei<br />

chronischen Krankheiten sowie bösartigen Geschwülsten ein bewährtes Immuntherapeutikum ist.<br />

Nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen steuert THX die Abwehrmechanismen des<br />

Körpers, überwacht und regelt die humorale und zelluläre Immunität, regt die T-Lymphozyten an und<br />

hält die B-Lymphozyten im richtigen Gleichgewicht. Die Verabfolgung von Thymus-Faktoren kann<br />

insbesondere als ein vorbeugendes Mittel bei vielen chronischen Erkrankungen betrachtet werden.


Immunologie<br />

Durch Fortschritte auf dem Gebiet der Transplantationen von Körperorganen ist ein Wirtschaftzweig,<br />

die Immunologie, gewaltig aufgeblüht. Zusammen mit der Blutforschung (Hämatologie) sind völlig<br />

neue Erkenntnisse über die wahren Zusammenhänge bei der Verteidigung des menschlichen<br />

Organismus gegen Eindringlinge (Fremdkörper, Bakterien, Viren, Gifte) und über im Körper selbst<br />

entstehende Irrtümer in der<br />

Zellgewebsentwicklung gewonnen worden.<br />

Das Thymusorgan wird von Immunologen heute als das Zentral-Immunorgan zur Überwachung und<br />

Lenkung der gesamten Abwehr des Körpers betrachtet.<br />

Mit zunehmendem Alter bildet sich die <strong>Thymusdrüse</strong> bei Tieren wie bei Menschen langsam zurück.<br />

Es bleiben nur noch geringe Reste des immunologischen Organs für Notfälle zurück. Der gesamte<br />

Lymh- und Knochenmarksapparat hat es inzwischen gelernt, seine eigenen Zellen und die eigenen<br />

Körperzellen richtig zu "erkennen" (und in Ruhe zu lassen); dieser Abwehrapparat hat es auch<br />

gelernt, fremde und überflüssige Substanzen, Bakterien, Viren oder fehlgeleitete Zellen zu "erkennen",<br />

quasi als "Blut- und Gewebepolizei" im akuten Abwehrdienst zu vernichten und<br />

abzutransportieren. Die Entwicklung chronischer Krankheiten wird mehr und mehr auf das im Laufe<br />

des zunehmenden Alters abnehmende Abwehrpotential zurückgeführt".<br />

Durch Thymusextrakte werden dem Körper die notwendigen Thymushormone und- Faktoren und<br />

wichtigen Stoffe für den Aufbau der geschädigten oder verminderten Immunität zugeführt.Dadurch<br />

wird die erniedrigte funktionelle Leistung des Immunsystems wiederbelebt und aktiviert, wodurch<br />

eine Revitalisierung des älteren Menschen, des Immungeschwächten und die chronisch kranken<br />

Menschen eine Wiedergenesung und Vitalität gibt.<br />

Somit handelt es sich um eine natürlich - biologische Behandlung, die dem kranken und geschädigten<br />

Organismus lebensnotwendige Stoffe gibt. Insbesondere werden natürliche Steuerfunktionen nicht<br />

unterdrückt oder ausgeschaltet, wie es bei zahlreichen neueren Arzneimitteln und<br />

Strahlenanwendungen der Fall ist.<br />

Kontraindikationen<br />

Direkte Kontraindikationen sind bisher nicht bekannt. Vorsicht bei der Behandlung mit<br />

Thymusextrakten ist geboten bei allen Blutungszuständen oder sogenannten Koagulopathien,<br />

regelmäßiger Einnahme von Blutverdünnungsmitteln (Marcumar), in größeren Mengen, bei sehr<br />

niedrigem Quick-Wert, regelmäßiger Einnahme von schmerzstillenden Mitteln, die Salicylsäure<br />

enthalten (Aspirin und Colfarit), oder regelmäßiger Einnahme von Cortison. Patienten, die regelmäßig<br />

Cortison nehmen, dürfen erst nach einer einjährigen Pause mit THX behandelt werden.


Behandlung mit THX<br />

Die Behandlung wird ambulant durchgeführt und dauert durchschnittlich drei Wochen<br />

15 Injektionen mit 5 ml THX.<br />

Bei Krebspatienten erstreckt sich die Behandlung über ein Jahr oder länger in Abständen von einigen<br />

Monaten oder nach Erweiterung des Krebsgeschehens in tägliches Spritzen von 5 bis 10 ml.<br />

Eine Reaktion des Köpers durch diese Behandlung tritt auf zwischen dem 5. und 8. Tag nach Beginn<br />

der Behandlung in Form von Rötung, Schwellung und Juckreiz an der Injektionsstelle, kurz dauernd<br />

erhöhte Temperatur, eventuell Schüttelfrost und Müdigkeit. Diese Reaktionen sind keine<br />

Nebenwirkungen dieser Behandlung sondern Immunologische Reaktionendurch die Aktivierung des<br />

Immunsystemes entstehen. Sie können mit einfachen Maßnahmen wie kalten Umschlägen oder<br />

Antihistaminikum, falls die Reaktionen unangenehm werden, von den Therapeuten leicht beseitigt<br />

werden.<br />

Folgendes ist nach der Behandlung zu beachten:<br />

- Nach der Injektion ist eine Ruhepause von mindestens einer Stunde einzuhalten.<br />

Eine positive Auswirkung der THX- Therapie stellt sich meistens nach der Reaktion ein. In manchen<br />

Fällen kann sie sich erst 4 bis 6 Wochen nach der Behandlung auswirken. Die Erfolgsquote ist bei<br />

diesem Extrakt sehr gut. Bei 90% der Patienten hält die Wirkung bis zu einem Jahr an, bei jüngeren<br />

noch länger. Eine Wiederholung der Behandlung wird individuell abgestimmt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!