Huber, S.G. & Schneider, N. (2013).
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spezial<br />
3 . <strong>2013</strong><br />
15. Jg., SchVw spezial<br />
ISSN 1438-1907 · B 7645<br />
Art.-Nr. 69320 303<br />
SchulVerwaltung<br />
Zeitschrift für Schulgestaltung<br />
und Schulentwicklung<br />
www.schulverwaltung.de<br />
werkstatt<br />
Systematische<br />
Qualifizierungsplanung<br />
Führungskompetenzen<br />
weiterentwickeln<br />
Potenziale fördern im Rahmen einer systematisch<br />
angelegten schulischen Personalentwicklung<br />
Carl Link
Als staatliche Fortbildung<br />
Hamburg | 25. Oktober <strong>2013</strong><br />
Augsburg | 15. November <strong>2013</strong><br />
Schulen regional stärken<br />
beantragt<br />
© davis - Fotolia.com<br />
Erstmalig finden <strong>2013</strong> die REGIONALTAGE, Veranstaltungen des DSLK statt – die eintägigen Veranstaltungen<br />
mit regionalen Schwerpunktthemen. Die Praxiskurse beschäftigen sich thematisch mit den aktuellen<br />
Situationen in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem<br />
Saarland (Regionaltag Süd) sowie Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />
(Regionaltag Nord).<br />
Hamburg, 25. Oktober <strong>2013</strong>, Handwerkskammer<br />
Augsburg, 15. November <strong>2013</strong>, Kongresszentrum am Park<br />
Das sind die Top-Themen der REGIONALTAGE <strong>2013</strong>:<br />
■ Landesschul- und Dienstrecht<br />
■ Neue Schulformen und Schulangebote<br />
■ Regionale Umsetzungsmodelle für Inklusion<br />
■ Schul- und Unterrichtsentwicklung vor Ort<br />
Ihre Vorteile:<br />
■ Kontakte knüpfen: Sie treffen mehr als 300 Kollegen/Kolleginnen<br />
und diskutieren über regionale Schwerpunktthemen.<br />
■ Günstiger Kombirabatt: Melden Sie sich jetzt zum Regionaltag <strong>2013</strong><br />
und zum DSLK 2014 an und sparen Sie über 20 %*.<br />
■ Sie genießen volle Sicherheitsgarantie durch kostenfreien Rücktritt<br />
bis 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn.<br />
* Der Rabatt von über 20 % gilt nur für den derzeit gültigen Preis des REGIONALTAG <strong>2013</strong>.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter<br />
www.dslk-regionaltag.de<br />
Eine Veranstaltung des<br />
Jetzt die Teilnahme und<br />
den günstigen Kombirabatt<br />
von über 20% sichern!
editorial<br />
Führungskompetenzen weiterentwickeln<br />
Prof. Dr. Stephan Gerhard <strong>Huber</strong>,<br />
Nadine <strong>Schneider</strong> (v. o. n. u.);<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Professionalisierung sollte sich in drei<br />
wesentlichen Handlungsfeldern des<br />
Personalmanagements niederschlagen:<br />
in einer qualifizierten Ausbildung<br />
für dieses Amt, einer den Anforderungen<br />
gerechten Auswahl sowie<br />
in Maßnahmen der Weiterqualifizierung<br />
bzw. in einer systematischen<br />
Personalentwicklung. Geeignete Qualifizierungsstrukturen<br />
und -möglichkeiten<br />
(in Form von kontinuierlichen<br />
Angeboten) sollten die Handlungskompetenz<br />
verbessern und individuellen<br />
Bedürfnissen (personen- und<br />
kontextbezogen) gerecht werden. Es<br />
gilt, Kompetenzen weiterzuentwickeln;<br />
dazu gehören Wissen, Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten, aber auch<br />
Werte, Haltungen, Einstellungen,<br />
Eigenschaften und eine angemessene<br />
Selbstüberzeugtheit, ein Bewusstsein<br />
von den eigenen Kompetenzen<br />
(das bei Wolters Kluwer erschienene<br />
Handbuch für Führungskräfte gibt<br />
zahlreiche Anregungen). Schließlich<br />
beinhaltet Professionalisierung auch,<br />
auf entsprechende Unterstützungssysteme<br />
zurückgreifen zu können, schulintern<br />
und extern, und für Leitungsaufgaben<br />
angemessene Zeitressourcen<br />
zur Verfügung zu haben.<br />
Diese Ausgabe der SchulVerwaltung<br />
spezial legt nun den Fokus auf die Entwicklung<br />
und Weiterentwicklung von<br />
Führungskompetenzen innerhalb der<br />
Schule. Dabei geht es sowohl darum,<br />
die eigenen Führungskompetenzen<br />
zu (er-)kennen und (weiter)zuentwickeln,<br />
als auch darum, als Schulleitung<br />
Führungskompetenzen der Lehrerinnen<br />
und Lehrer zu fördern.<br />
Zunächst werden in Grundlagenbeiträgen<br />
fundamentale Kennzeichen<br />
des Lernens Erwachsener und Merkmale<br />
guter Fort- und Weiterbildung<br />
beschrieben, Grundzüge einer lebensphasenorientierten<br />
Personalentwicklung<br />
sowie einer kompetenzorientierten<br />
Fortbildung skizziert.<br />
Die weiteren Beiträge fokussieren<br />
jeweils Methoden und Verfahren, deren<br />
Einsatz sich in der Personal- und<br />
Führungskräfteentwicklung empfiehlt.<br />
Hier geht es beispielsweise<br />
um Möglichkeiten, als Schulleitung<br />
strategisch und geplant vorzugehen.<br />
Des Weiteren werden Methoden und<br />
Verfahren des Selbstmanagements<br />
und individuellen Lernens sowie des<br />
Feedbacks und Coachings vorgestellt.<br />
Die Werkstatt widmet sich der<br />
systematischen Qualifizierungsplanung<br />
an der eigenen Schule. Neben<br />
dem Beitrag selbst bieten zahlreiche<br />
Arbeitsblätter und Checklisten, die<br />
online verfügbar sind, ein Instrumentarium,<br />
das die Entwicklung eines<br />
Schulportfolios unterstützt.<br />
Für die Mithilfe bei der Erstellung<br />
des Heftes gilt unser Dank Ursula<br />
Klein und Sigrid Hader-Popp sowie<br />
allen Autorinnen und Autoren.<br />
Ihre<br />
1<br />
SchVw Spezial 3 | <strong>2013</strong>
inhalt<br />
2<br />
INHALT<br />
Lernmodelle für Erwachsene 4<br />
In der einschlägigen – auch internationalen<br />
– Fachdiskussion stehen<br />
heute nicht mehr ausschließlich klassische<br />
Fortbildungskurse im Fokus.<br />
Inzwischen werden vielfältige Formen<br />
und Ansätze in der Fort- und Weiterbildung<br />
von Lehrkräften diskutiert.<br />
Nachfolgender Beitrag skizziert fundamentale<br />
Kennzeichen des Lernens<br />
Erwachsener knapp und regt dazu an,<br />
multiple Lernanlässe in der Fort- und<br />
Weiterbildung zu schaffen.<br />
editorial 1<br />
GRUNDLAGEN<br />
Stephan Gerhard <strong>Huber</strong><br />
Lernmodelle für Erwachsene 4<br />
Stephan Gerhard <strong>Huber</strong>, Nadine<br />
<strong>Schneider</strong><br />
Merkmale guter Fort- und Weiterbildung<br />
8<br />
Doreen Molnár<br />
Lebensphasenorientierte Personalentwicklung<br />
11<br />
Ute Glathe<br />
Kompetenzorientierte Fortbildungen<br />
14<br />
Vielfalt und Heterogenität im<br />
Team 22<br />
Vielfalt und Heterogenität in Teams ist<br />
normal. Führungskräften fällt die Aufgabe<br />
zu, die Stärken jedes einzelnen<br />
Mitarbeiters zu stärken sowie dessen<br />
Selbstwirksamkeit individuell zu fördern.<br />
Damit soll die Motivation erhalten<br />
bleiben oder sogar steigen und die<br />
individuelle Leistung ausgebaut werden.<br />
Diese Aufgabe bei vielen durchaus<br />
sehr unterschiedlichen Mitarbeitern adäquat<br />
zu meistern und dabei dennoch<br />
fair und authentisch zu sein stellt oftmals<br />
eine große Herausforderung dar.<br />
planung und<br />
strategien<br />
Gabriele Pollack, Kerstin Lüder<br />
Portfolioarbeit 18<br />
Kerstin Lüder<br />
Vielfalt und Heterogenität im<br />
Team 20<br />
Sabine Geist<br />
Schulinterne Lehrerfortbildung:<br />
Potenziale nutzbar machen 22<br />
Adolf Bartz<br />
Das Transfergespräch 25<br />
SchVw Spezial 3 | <strong>2013</strong>
inhalt<br />
Das Transfergespräch 27<br />
Das Transfergespräch findet zwischen<br />
Schulleitung und Führungsnachwuchs<br />
statt. Es dient dazu, die<br />
Wirksamkeit und Nachhaltigkeit<br />
der individuellen Qualifizierung zu<br />
unterstützen. Diese setzen voraus,<br />
dass Führungsnachwuchskräfte ihre<br />
in der Fortbildung erworbenen Lernerfahrungen<br />
in die schulische Praxis<br />
umsetzen können.<br />
Führungskompetenzen<br />
durch Selbstbildung<br />
weiterentwickeln 34<br />
Führungskräfte können ihre Kompetenzen<br />
durch eine bewusste und reflektierte<br />
Wahrnehmung ihrer Aufgaben<br />
in einem kontinuierlichen Prozess<br />
der Selbstbildung weiterentwickeln.<br />
Der Beitrag beschreibt ein Praxisbeispiel,<br />
führt in das Konzept der Selbstbildung<br />
ein und gibt Hinweise zur<br />
Ausgestaltung eines Selbstbildungsprozesses.<br />
Systematische Qualifizierungsplanung<br />
46<br />
Seit mehr als 10 Jahren sammeln wir<br />
in der Beratung Hamburger Schulen<br />
Erfahrungen damit, wie es zum einen<br />
gelingen kann, dass Fortbildungen und<br />
Qualifizierungen nachhaltige Wirkungen<br />
in Bezug auf das professionelle<br />
Handeln der Lehrkräfte zeigen, und<br />
zum anderen, wie ein möglichst leicht<br />
laufendes System der Qualifizierungsplanung<br />
in der Schule etabliert werden<br />
kann. Im folgenden Beitrag werden<br />
beide Aspekte beleuchtet und die neuesten<br />
Entwicklungen dargestellt.<br />
3<br />
individuelles<br />
lernen<br />
Carmen Kloft<br />
Systematische »Selbst-Diagnose«:<br />
Welche Fortbildung bringt<br />
mich wirklich weiter? 28<br />
Ulrich Müller<br />
Führungskompetenzen durch<br />
Selbstbildung weiterentwickeln 32<br />
feedback und<br />
coaching<br />
Hans-Günter Rolff<br />
Vorgesetzten Feedback geben 38<br />
Matthias Böckermann<br />
Führungskräfte-Coaching 41<br />
werkstatt<br />
Eckhard Spethmann<br />
Systematische Qualifizierungsplanung<br />
44<br />
Literatur und<br />
medien<br />
Stephan Gerhard <strong>Huber</strong>,<br />
Sigrid Hader-Popp, Nadine <strong>Schneider</strong><br />
Selbststudium: Literatur @<br />
Edwin Stiller<br />
Das Lernjournal 35<br />
impressum |<br />
Vorschau 48<br />
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SchVw Spezial 3 | <strong>2013</strong>