SCHLÖSSLI GEISCHT - Mättli-Zunft
SCHLÖSSLI GEISCHT - Mättli-Zunft
SCHLÖSSLI GEISCHT - Mättli-Zunft
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<strong>SCHLÖSSLI</strong><br />
<strong>GEISCHT</strong><br />
DIE FASNACHTSZEITUNG<br />
Schlagzeilen Luzern 2033<br />
Schon<br />
wieder<br />
Stau<br />
am<br />
Gotthard:<br />
Kanton Zentralschweiz<br />
plant vierte Gotthardröhre! 792 Wochen Nummer 1:<br />
Wann tritt<br />
Migros Ruopigen<br />
will endlich einen dritten Lift<br />
einbauen lassen.<br />
FCL<br />
gewinnt<br />
Champions<br />
League!<br />
Alt Bundesrat<br />
Wicki<br />
verzichtet<br />
auf Rente.<br />
Federer<br />
zurück?<br />
Blocher<br />
tritt nach fünf<br />
Jahren<br />
Unterbruch<br />
erneut zur<br />
Bundesrats-<br />
Wiederwahl an<br />
Gripen ausgemustert.<br />
Wie weiter?<br />
Stau<br />
am Cityring<br />
iPhone 11 im Kindergarten<br />
neu zugelassen –<br />
macht dies so kurz vor dem Erscheinen<br />
des iPhone 12 überhaupt Sinn?<br />
Littau: Ehemaliger Werkhof soll<br />
nun doch abgerissen werden.<br />
Kanton Griechenland<br />
hält sich nicht an<br />
Finanzausgleich.<br />
Fusionen nehmen immer<br />
grössere Ausmasse an:<br />
Soll Basel wirklich eine Zürcher Vorortsgemeinde werden?<br />
Gemeinde Emmen seit 5 Jahren<br />
erstmals wieder mit über 10%<br />
Schweizer Bürgern: Erste<br />
Kebab-Buden machen dicht!<br />
Flughafen Emmen<br />
eröffnet Terminal B.<br />
Ehemalige Asylunterkunft Eigenthal<br />
wird nun definitiv ins KKL verschoben.<br />
Fusion mit Ostschweiz scheitert am<br />
Ständemehr. Halbkantone Schwabenland<br />
und Schwabenstadt auch dagegen.
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<strong>SCHLÖSSLI</strong><br />
<strong>GEISCHT</strong><br />
15<br />
Fasnachts-Glossar<br />
Alle Jahre wieder:<br />
findet in Littau die megatolle<br />
Fasnacht statt<br />
Blagette: Das sagt<br />
man in Basel, wenn<br />
man Plakette meint<br />
Carneval von Rio: Ist<br />
Nasenwasser gegen<br />
die Gruebe-Meile am<br />
Sonntag in Littau<br />
Darmentleerung: Es<br />
gibt genügend Toi-Toi’s<br />
bei uns<br />
Eimer: Ok, sonst tut’s<br />
ein Eimer auch<br />
Fasnachts-Glossar:<br />
Siehe Seite 15<br />
Gilli: Siehe «Z»<br />
Hei, esch das schön:<br />
(selbst-erklärend,<br />
die Littauer Fasnacht<br />
gemeint)<br />
Inthronisation: Der<br />
neue <strong>Zunft</strong>meister<br />
wird feierlich in sein<br />
Amt eingesetzt. Ab sofort<br />
ist er «hochwohllöblich»<br />
Jo, sch i’dr ornig:<br />
(Antwort des glücklichen<br />
Knappen, der<br />
zum Aufräumen vom<br />
Weibel um 2.00 Uhr in<br />
den Mechu bestellt<br />
wurde. (Name der Redaktion<br />
bekannt,<br />
könnte auch herausgekauft<br />
werden)<br />
Konfetti: Dürfen auf<br />
keiner Fasnacht fehlen,<br />
immer wieder gerne<br />
gesehen bei den<br />
vielen Besuchen der<br />
<strong>Zunft</strong>-Familie, vor<br />
allem in Privatwohnungen<br />
Luzern: Unsere Gemeinde,<br />
mit vielen<br />
Fasnachts-Zünften,<br />
und eine ist in Littau,<br />
und die bleibt auch da!<br />
<strong>Mättli</strong>-<strong>Zunft</strong>: Höchste<br />
<strong>Zunft</strong> der Stadt Luzern<br />
(rein geografisch<br />
gesehen)<br />
Nie mehr Alkohol:<br />
Meisterbrochener<br />
Vorsatz am Aschermittwoch<br />
Pferdekutsche: Ueli<br />
Pfiffer’s Fortbewegungsmittel:<br />
leise,<br />
kraftvoll, natürlich, gemeindebekannt,<br />
wohlriechend<br />
und glitschig<br />
für alle Littauer Verkehrsteilnehmer<br />
Quark: 250 g Rahmquark,<br />
100 g weiche<br />
Butter, Schnittlauch,<br />
Salz und Pfeffer, gut<br />
verrühren, kühlstellen,<br />
frisches Mutschli aufschneiden,<br />
mit Masse<br />
bestreichen, servieren.<br />
Hilft für und gegen<br />
alles! Vor allem an<br />
der Fasnacht, oder<br />
nachher<br />
Reussbühl: Stadtteil<br />
von Littau, gehobene<br />
Wohnlage, eigene Kantonsschule<br />
mit angebauter<br />
«Self-Service-<br />
Migros» und eigener<br />
Stadtverwaltung im<br />
Hause, Poststelle 6015<br />
Lifte zum Teil sogar in<br />
Betrieb<br />
Seniorenfasnacht:<br />
Wird immer beliebter<br />
in Littau, wer zum Teufel<br />
weiss, warum …<br />
(alles geili Sieche …)<br />
Tee: Getränk, das vor<br />
allem, basierend aus<br />
Hopfen und Malz, gekühlt<br />
und frisch sehr<br />
gerne in unseren Breitengraden<br />
getrunken<br />
wird. Serviert auf Tee-<br />
Deckel mit Eichhof-<br />
Werbung drauf<br />
Umzug: Einer der<br />
bedeutendsten und<br />
schönsten Umzüge in<br />
der Zentralschweiz:<br />
der Littauer Fasnachtsumzug<br />
Vreneli: Einziges<br />
weibliches Mitglied der<br />
<strong>Zunft</strong> (Zepter des<br />
<strong>Zunft</strong>meisters)<br />
Weibel: Arbeitet vor<br />
und während der Fasnacht<br />
für den <strong>Zunft</strong>meister<br />
als: Agenda,<br />
Chauffeur, Mundschenk,<br />
Helfer in der<br />
Not, Mädchen für alles<br />
Xanadu: Lied, das an<br />
der Fasnacht von einigen<br />
Guggenmusigen<br />
vorgetragen wird<br />
«Grossi Ohre»<br />
Bis Haldi’s esch es langsam weder a de Zyt<br />
Dass s’Moni weder flächer liid<br />
Denn dä Erich, dä luusig Bueb<br />
de Fraue nor of «d’Ohre» luegt<br />
Am Lotto nämlech esch’s passiert<br />
im Obermättli – sie top-frisiert<br />
Esch die Frau am Lotto-Schpele<br />
Erich-Kontrollör, am Ome-schele<br />
Luegt är die längschti Zyt,<br />
ond onverfrore dere schöne Frau nomme<br />
emmer of die «grosse Ohre»<br />
Dass aber au no syni Schwegermuetter,<br />
wo im Saal gseh esch<br />
ond Lotto schpelt, am Näbe-Tisch<br />
hed är erscht verschtande<br />
won är esch go rauche, esch vor de Tööre<br />
gschtande<br />
ond sie seid: Erich, Halli-Hallo …<br />
… ech wär denn au no do …!!!<br />
Vmsu. u.s. Abkz.<br />
(Vomöösu und seine Abkürzungen)<br />
Der SGL 2012 war gedruckt, das Palett war okay<br />
da kam der Vomöösu in Adligenswil vorbei.<br />
So sah er dann die Aufschrift «MZL»<br />
und fragte, was denn das söll?<br />
Er habe keine Ahnung, wer soll das sein?<br />
… es war noch früh, sein Hirn offline<br />
Abermals fragte er: «Was heisst das bloss …???<br />
Ich muss’s doch wissen, ich bin der Boss!!!»<br />
Und kurz darauf, ihr könnt’s mir glauben<br />
sah man ihn mit grossen Augen<br />
«Scheibe, was bin ich bloss für ein Riese-Tr …<br />
in der <strong>Zunft</strong> des blauen Geuggels mit dem Zottel!<br />
ASL-Award<br />
Absolut Sensationellschte Littauer 2013<br />
Heinz Haldi<br />
Alleine unterwegs …<br />
Da war doch eine Frau in Reussbühl,<br />
die hatte doch tatsächlich das Gefühl,<br />
das traditionelle Registeressen<br />
hätten die anderen Granitblockspieler vergessen;<br />
Sie liess sich extra noch die Haare frisieren<br />
und auch noch den Nacken massieren;<br />
Sie freute sich auf diesen speziellen Abend sehr,<br />
denn angesagt waren Gespräche, Wein und mehr!<br />
An der Busstation hat sie lange gewartet<br />
und die vielen Frauen erwartet.<br />
Auch per Natel hat sie nachgefragt:<br />
«Seid ihr denn endlich für mich parat?»<br />
Doch die Frauen hatten bereits andere Termine,<br />
und die Frau am Bus machte eine finstere Miene.<br />
Merke, Gerda, der Termin ist erst morgen,<br />
mache Dir doch deshalb keine Sorgen!<br />
Der SGL-Dauerauftrag vom Odi<br />
Bis zum Ende des offiziellen Redaktions-Schluss<br />
kennen die Schreiberlinge vom Odi keinen Stuss<br />
Das ist zwar schade aber wahr<br />
denn auch für das nächste Jahr<br />
– und das, lieber Odi ist sonnenklar –<br />
bleibt dieser Platz für Deine Schei... frei<br />
ganz sicher bringst Du bis zur Fasnacht nochmals<br />
«Dicht-Stoff» hei!<br />
Sonja in Eile<br />
Als der Abendzirkel jubiliert,<br />
ist auch die Musik einmarschiert.<br />
Der Dirigent, der schaut umher,<br />
will wissen, wie die Besetzung wär’.<br />
Da merkt er plötzlich, oh wie dumm,<br />
wir haben kein Euphonium.<br />
Wo ist denn nur die Sonja?<br />
Die ist doch sonst recht pünktlich da.<br />
Doch heut’ sind alle gut vernetzt,<br />
sonst bliebe der Stuhl unbesetzt.<br />
Als der Natelanruf Sonja erreicht,<br />
da ist sie sicher ein wenig erbleicht.<br />
Odermatt: Eine schillernde<br />
Fasnachts-<br />
Figur aus der Region<br />
Udelboden, die bald<br />
einmal dem Bruder<br />
Fritschi Konkurrenz<br />
machen könnte<br />
Übsilon: Dazu fällt uns<br />
nun wirklich nichts ein<br />
<strong>Zunft</strong>meister:<br />
Der <strong>Zunft</strong>meister<br />
repräsentiert als Fasnachtsfürst<br />
seine<br />
<strong>Zunft</strong>; weitere Infos<br />
siehe «G».<br />
Einladung zur öffentlichen AWARD-Übergabe<br />
Fasnachts-Sonntig um 12:00 Uhr im Fasnachts-Zelt uf em Dorfplatz z’Littau<br />
«Ich sitze hier gemütlich am Essen,<br />
das Konzert hab’ ich total vergessen.»<br />
Vorbei ist’s mit gemütlich dinieren,<br />
Frau Bachmann muss jetzt fest pressieren.<br />
Nach 15 Minuten, so hat Sonja gehetzt,<br />
ist im Michaelshof ihr Stuhl besetzt.<br />
Der Abendzirkel hat ohne Murren gewartet<br />
und kein Mensch ist durchgestartet.
Zonft Zum Amber wönscht em mättliZonft-meischter André gilli<br />
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<strong>SCHLÖSSLI</strong><br />
<strong>GEISCHT</strong><br />
17<br />
Rotkäppchen<br />
Es war einmal ein kleines Mädchen, das hatte<br />
jedermann lieb, der sie nur ansah. Einmal<br />
schenkte ihm die Grossmutter ein Käppchen<br />
von rotem Samt, und weil ihm das so wohl<br />
stand, und es nichts Anderes mehr tragen<br />
wollte, hiess es nur das Rotkäppchen. Eines<br />
Tages sprach seine Mutter zu ihm: «Komm, Rotkäppchen,<br />
da hast du ein Stück Kuchen und eine Flasche Wein,<br />
bring das der Grossmutter hinaus. Sie ist krank und schwach und wird sich<br />
daran laben. Mach dich auf, bevor es heiss wird. Wenn du hinauskommst, so<br />
geh hübsch sittsam und lauf nicht vom Wege ab, sonst fällst du und zerbrichst<br />
das Glas, und die Grossmutter hat nichts. Und wenn du in ihre Stube<br />
kommst, so vergiss nicht guten Morgen zu sagen und guck nicht erst in allen<br />
Ecken herum!» «Ich will schon alles richtig machen», sagte Rotkäppchen zur<br />
Mutter. Die Grossmutter aber wohnte draussen im Wald, eine halbe Stunde<br />
vom Dorf. Wie nun Rotkäppchen in den Wald kam, begegnete ihm der Wolf.<br />
Rotkäppchen aber wusste nicht, was das für ein böses Tier war und fürchtete<br />
sich nicht vor ihm. «Guten Tag, Rotkäppchen!», sprach er. «Schönen Dank,<br />
Wolf!» – «Wo hinaus so früh, Rotkäppchen?» – «Zur Grossmutter.» – «Was<br />
trägst du unter der Schürze?» – «Kuchen und Wein. Gestern haben wir gebacken.<br />
Da soll sich die kranke und schwache Grossmutter etwas zugut tun<br />
und sich damit stärken.» – «Rotkäppchen, wo wohnt deine Grossmutter?» –<br />
«Noch eine gute Viertelstunde weiter im Wald, unter den drei grossen Eichbäumen,<br />
da steht ihr Haus. Unten sind die Nusshecken, das wirst du ja wissen,»<br />
sagte Rotkäppchen. Der Wolf dachte bei sich: Das junge, zarte Ding,<br />
das ist ein fetter Bissen, der wird noch besser schmecken als die Alte. Du<br />
musst es listig anfangen, damit du beide schnappst. Da ging er ein Weilchen<br />
neben Rotkäppchen her, dann sprach er: «Rotkäppchen, sieh einmal die<br />
schönen Blumen, die ringsumher stehen. Warum guckst du dich nicht um?<br />
Ich glaube, du hörst gar nicht, wie die Vöglein so lieblich singen? Rotkäppchen<br />
schlug die Augen auf und als es sah, wie die Sonnenstrahlen durch die<br />
Bäume hin und her tanzten und alles voll schöner Blumen stand, dachte es:<br />
Wenn ich der Grossmutter einen frischen Strauss mitbringe, der wird ihr<br />
auch Freude machen. Es ist so früh am Tag, dass ich doch zu rechter Zeit ankomme.»<br />
Rotkäppchen lief vom Wege ab in den Wald hinein und suchte Blumen.<br />
Der Wolf aber ging geradewegs nach dem Haus der Grossmutter und<br />
klopfte an die Türe. «Wer ist draussen?» – «Rotkäppchen, das bringt Kuchen<br />
und Wein, mach auf!» – «Drück nur auf die Klinke!» rief die Grossmutter, «ich<br />
bin zu schwach und kann nicht aufstehen.» Der Wolf drückte auf die Klinke,<br />
die Türe sprang auf und er ging, ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett<br />
der Grossmutter und verschluckte sie. Dann tat er ihre Kleider an, setzte ihre<br />
Haube auf, legte sich in ihr Bett und zog die Vorhänge vor.<br />
Als Rotkäppchen so viele Blumen zusammen hatte, dass es keine mehr tragen<br />
konnte, machte es sich auf den Weg zur Grossmutter. Es trat in die Stube<br />
und rief: «Guten Morgen», bekam aber keine Antwort. Darauf ging es zum<br />
Bett und zog die Vorhänge zurück. Da lag die Grossmutter und hatte die Haube<br />
tief ins Gesicht gesetzt und sah so wunderlich aus. «Ei, Grossmutter, was<br />
hast du für grosse Ohren!» – «Dass ich dich besser hören kann!» – «Ei, Grossmutter,<br />
was hast du für grosse Augen!» – «Dass ich dich besser sehen kann!»<br />
– «Ei, Grossmutter, was hast du für grosse Hände!» – «Dass ich dich besser<br />
packen kann!» – «Aber, Grossmutter, was hast du für ein entsetzlich grosses<br />
Maul!» – «Dass ich dich besser fressen kann!» Kaum hatte der Wolf das gesagt,<br />
so tat er einen Satz aus dem Bette und verschlang das arme Rotkäppchen.<br />
Wie der Wolf seinen Appetit gestillt hatte, legte er sich wieder ins Bett,<br />
schlief ein und fing an, überlaut zu schnarchen. Der Jäger ging eben an dem<br />
Haus vorbei und dachte: Wie die alte Frau schnarcht! Du musst doch sehen,<br />
ob ihr etwas fehlt. Da trat er in die Stube, und wie er vor das Bett kam, so sah<br />
er, dass der Wolf darin lag. «Finde ich dich hier, du alter Sünder», sagte er,<br />
«ich habe dich lange gesucht.» Nun wollte er seine Büchse anlegen, da fiel<br />
ihm ein, der Wolf könnte die Grossmutter gefressen haben und sie wäre noch<br />
zu retten, schoss nicht, sondern nahm eine Schere und fing an, dem schlafenden<br />
Wolf den Bauch aufzuschneiden. Wie er ein paar Schnitte getan hatte,<br />
da sah er das rote Käppchen leuchten, und noch ein paar Schnitte, da<br />
sprang das Mädchen heraus und rief: «Ach, wie war ich erschrocken, wie<br />
wars so dunkel in dem Wolf seinem Leib!» Und dann kam die alte Grossmutter<br />
auch noch lebendig heraus und konnte kaum atmen. Rotkäppchen aber<br />
holte geschwind grosse Steine, damit füllten sie dem Wolf den Leib, und wie<br />
er aufwachte, wollte er fortspringen, aber die Steine waren so schwer, dass<br />
er gleich niedersank und sich totfiel.<br />
Da waren alle drei vergnügt. Der Jäger zog dem Wolf den Pelz ab und ging<br />
damit heim, die Grossmutter ass den Kuchen und trank den Wein, den Rotkäppchen<br />
gebracht hatte, und erholte sich wieder; Rotkäppchen aber dachte:<br />
Du willst dein Lebtag nicht wieder allein vom Wege ab in den Wald laufen,<br />
wenn dir’s die Mutter verboten hat.<br />
Bützer im Toi-Toi-Klo<br />
Es ist schon eine Weile her,<br />
da fiel dem Peter der Heimweg schwer.<br />
Vom Ochsen her, durch die Strasse der Ritter,<br />
wurde es für Peter bitter.<br />
Denn er spürte ein Zerren und Reissen<br />
und musste plötzlich ganz schnell schei…<br />
Zum Glück war in der Nähe ein Baustellen-Klo,<br />
darüber war Peter wirklich froh.<br />
Er ging hinein und konnte sein<br />
Geschäft verrichten.<br />
Auf Details wollen wir verzichten.<br />
Der Schlössligeischt fragt sich:<br />
Gab das nicht ein riesen Geschmier?<br />
Vermutlich gab es gar kein Klo-Papier.<br />
Mitfahrglägeheit<br />
S Amt als Weibelin esch förs Heidi jetzt verbi<br />
Drum hed si för d’Inthronisation i de Aula au s Auto debi<br />
Si seid em Herold Bützer Peter:<br />
«Chasch met mer i Michel abe cho»<br />
Doch sie lod de Bützi eifach i de Aula lo sto!<br />
Üse <strong>Zunft</strong>meister Gilli<br />
Es ist Tradition, dass der neu gewählte Zunfmeister vom Präsident und vom amtierenden<br />
<strong>Zunft</strong>meister mit einem kleinen Schwank überrascht wird.<br />
So auch unserm <strong>Zunft</strong>meister 2013, André Gilli.<br />
Nach diesem Schwank wird diese freudige Nachricht so richtig gefeiert.<br />
Feuerwasser fliesst da mehr als sonst, denn man wird ja nur einmal König der Narrenzeit.<br />
Aber auch dieser Abend geht einmal zu Ende und der Heimweg verbirgt so manche Tücken.<br />
Da unser Andy zu Fuss unterwegs ist und auf den Füssen wahrscheinlich nach<br />
diesem Umtrunk nicht mehr der Sicherste ist, passierte es!<br />
Unser zukünftige Fasnachtsfürst hat es auf die Schn….. gehauen. Voll ins Gras neben der<br />
Strasse, was für ein Glück.<br />
So ist ihm nichts geschehen,<br />
ausser einem materiellen Schaden.<br />
Beim Sturz hat er seine Brille verloren,<br />
die nicht ganz so billig war.<br />
Auch die Suche am nächsten<br />
Morgen blieb ohne Erfolg.<br />
Man munkelt, man hat in der<br />
Nähe einen Fuchs gesehen,<br />
der eine Brille trägt.<br />
Der Schlössligeist meint:<br />
Manchmal ist es besser<br />
man sieht nicht alles so scharf,<br />
aber scharf sollte man sein.<br />
Zurückgewonnene Sehkraft<br />
Letztes Jahr hat sich unser ehemaliger<br />
Adrastos-Präsident Peter<br />
Schmid am Schmudo ein paar Kaffees<br />
zu viel gegönnt. Jedenfalls hat<br />
er beim Schlafengehen seine Linsen<br />
vergessen rauszunehmen und<br />
ist somit am nächsten Morgen mit<br />
Linsen auf den Augen aufgewacht.<br />
Doch Peter war so verkatert, dass<br />
er es nicht mehr wusste und hat<br />
tatsächlich geglaubt, dass er sich<br />
seine Sehkraft zurückgetrunken<br />
hätte. Voller Stolz ist er an den Fasnachtswagen<br />
gekommen und hat<br />
verkündet, dass er wieder sehe.<br />
Ihr könnt euch vorstellen, dass das<br />
Gelächter gross war.
18<br />
<strong>SCHLÖSSLI</strong><br />
<strong>GEISCHT</strong><br />
www.maettli-zunft-littau.ch<br />
1. Reutlinger Karneval-<br />
Gesellschaft<br />
Am Fasnachtssonntag wird die<br />
«1. Reutlinger Karneval-Gesellschaft»<br />
am Umzug teilnehmen.<br />
Die <strong>Zunft</strong> freut sich über diesen<br />
hohen Besuch aus dem Norden<br />
und stellt die Gesellschaft kurz<br />
vor:<br />
1863: Gründung des Männervereins<br />
als Bildungsverein um<br />
am politischen Leben in der<br />
ehemals freien Reichsstadt tätig<br />
zu werden. Die Arbeit war nicht<br />
sehr erfolgreich. Daher wurde<br />
der Verein zur geselligen Unterhaltung<br />
umgewandelt.<br />
1907: Die 1. Reutlinger<br />
Carneval-Gesellschaft wurde<br />
gegründet. Seit dieser Zeit wird in Reutlingen<br />
organisiert Karneval gefeiert.<br />
1911: Erster Karneval-Umzug durch die Stadt Reutlingen.<br />
Von dieser Veranstaltung gibt es im Archiv der Stadt Reutlingen<br />
noch einen Film!<br />
1987: Gründung der Narrenzunft Achalmgautscher, besser bekannt<br />
als das Reutlinger Schandele. Die Vereinsführung wollte mit<br />
dieser Gründung das schwäbisch-allemannische Brauchtum neben<br />
dem rheinischen Karneval in Reutlingen etablieren. Dies ist auch<br />
gelungen, denn das Schandele erfreut sich grosser Beliebtheit weit<br />
über die Landesgrenzen hinaus. Das Schandele hat seinen geschichtlichen<br />
Ursprung im 11. Jahrhundert, wo es erstmals als Prangerfigur<br />
urkundlich erwähnt wurde.<br />
1998: Gründung der Clown und Harlekin Gruppe unter der 1.<br />
Reutlinger Karneval-Gesellschaft. Diese Gruppe ist ein junges<br />
Team, das in wunderschönen Kostümen an allen Veranstaltungen<br />
des Männervereins in der Faschingszeit teilnimmt. Hier wollte der<br />
Vorstand all denen Gelegenheit geben, am Vereinsleben aktiv teilzunehmen<br />
ohne wie bei der Narrenzunft eine Maske tragen zu<br />
müssen.<br />
25 Jahre Tätschhäxe<br />
Die Maskengruppe Tätschhäxe wurde 1988 gegründet. Das<br />
Mitmachen an der Fasnacht mit dem traditionellen Maskentreiben<br />
sowie die Förderung der Kameradschaft ist das Ziel des<br />
Vereines. Mit der Gründung des Vereins wurde gleichzeitig<br />
auch der erste Fasnachtswagen gebaut. Einige Jahre später<br />
wurde ein neuer Wagen konstruiert, mit dem wir heute immer<br />
noch an zahlreichen Umzügen teilnehmen. Die Belebung der<br />
Strassenfasnacht, aber auch das Intrigrieren in den Restaurants<br />
gehören zu unseren Haupttätigkeiten an der Fasnacht. Zu<br />
den bekanntesten und traditionellen Masken gehören das<br />
Bärnerwyb, das Wöschwyb, die und der Alte, der Deckel und<br />
35 Jahre Familienclub Littau<br />
Buuremaa, aber auch das Eierrösi und das Chrüterfrauali. Der<br />
Höhepunkt für uns ist der Umzug in Littau. Der «Hexenwagen»<br />
an der Gruben-Meile, der durch unseren Verein nach dem Umzug<br />
betrieben wird, gehört seit Jahren zum Treffpunkt aller<br />
aufgestellten Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Seit 2012 findet<br />
das Fastnachtstreiben nach dem Umzug in Littau, vor allem<br />
in der Gruben-Meile statt. 2013 feiern wir unser 25-Jahr-Jubiläum<br />
mit einem Ausflug ins Piemont. Wer Interesse hat bei uns<br />
dabei zu sein, wird lustige und aufgestellte Leute kennenlernen.<br />
Wir arbeiten daran, dass diese Tradition noch lange weiterlebt.<br />
Sit 35 Johr gehds de Familieclub Littau und macht met am Fasnacht-Umzug natürli au. / Met Chendschesehäfischoppefläschenoggiaktion<br />
startet de Verein die Tradition. / Clown, Zwergli und Pinguin, Hüehnernachrichten und Harlekin. / Im 1991 begleitet mer de <strong>Zunft</strong>meister als<br />
Zimmereggwaldgeister. / Happy Erwin, Häxe und Pharaone, als Ritter schiesse met de Kanone. / Mer flüged als Vögel im Paradis und gwönned<br />
met de Glühwürmli en Pris. / Met Füür und Flamme alles abbrenne, als gförchigi Leue dor Littau renne. / Noch Fisch und Indianergwand<br />
mit Flower Power im Zwergeland / Met 30 Johr als Pirate glänze tuet d‘Guggemusig för üs schränze. / Isbäre, Schneeflocke ond Iszapfe<br />
tuend dor de Schnee stampfe. / Als Gnome ond Elfe Blueme brenge, wie Cowboy im Welde Weste s Lasso schwenge. / Füürtüfel tüend s<br />
Jubiläum akönde, mer lönd hüür d’Rakete zönde, / flüged als Astronaute omenand ond gsänd Spacegirls im Planeteland.<br />
Noch zu erwähnen sind die Tanzgarden, in denen Mädchen von 6<br />
bis 25 Jahren in drei verschiedenen Garden tanzen.<br />
Noch ein Wort zum Vereinsnamen. Der Männerverein wurde 1862<br />
als solcher gegründet. In der heutigen Zeit liegt die Frauenquote<br />
allerdings deutlich über 50%.<br />
Ach ja, Mitglieder. Die 1. Reutlinger Karneval-Gesellschaft zählt<br />
zurzeit knapp 400 Mitglieder.
www.maettli-zunft-littau.ch<br />
<strong>SCHLÖSSLI</strong><br />
<strong>GEISCHT</strong><br />
19<br />
Hochzeit, höchste Zeit, zu spät<br />
Fähndrich’s Ferien in der Karibik<br />
waren wunderbar,<br />
leider war am Ende das<br />
Flugzeug nicht startklar.<br />
Endlich dann auf Aruba, oh la la,<br />
war der Linienflug nach<br />
Atlanta nicht mehr da.<br />
Oh Schreck, oh kreisch,<br />
schnell wird der Heidi klar,<br />
zur Hochzeitsfeier morgen<br />
reicht es kaum, das ist wahr.<br />
Nach einer weiteren Übernachtung<br />
ging es dann los,<br />
der Zeitplan war chaotisch<br />
und nicht mehr famos.<br />
Endlich in Atlanta angekommen,<br />
schnell ein teures Taxi genommen.<br />
Unterwegs Kleider wechseln, wie zum Appell,<br />
am Fest war sie dann ziemlich schnell.<br />
Heidi stieg aus und sah hinüber,<br />
schon Tortenanschnitt, ihr wurde übel.<br />
Jetzt war sie 8000 Meilen geflogen,<br />
die Trauung vorbei und sie am Boden.<br />
Der Schlössligeischt meint:<br />
Zur Hochzeitseinladung reichte es nicht,<br />
trotz allem Eilen,<br />
zum Glück gibt es beim Fliegen<br />
wenigstens Bonusmeilen.<br />
Der fast<br />
perfekte Body<br />
Wenn man in die Jahre kommt,<br />
in denen man anfängt, gerne den<br />
jungen Mädchen nachzuschauen,<br />
möchte man natürlich mit einem<br />
perfekt braunen Body imponieren.<br />
So auch unser Jonas Murer.<br />
Um den Bräunungsvorgang zu<br />
beschleunigen nahm er gleich Sonnenöl,<br />
statt zuerst Sonnencreme.<br />
Blöde war nur, dass er nachher seine<br />
Haut zwei Wochen lang<br />
niemandem zeigen wollte, weil er sich<br />
wie eine Schlange häutete!<br />
De Tisch grillt<br />
Em Stapi sini Frau<br />
hed es neus Raclettöfeli, wow.<br />
Sie hed mit dem de Tisch traktiert,<br />
wo sie’s s erscht mol uusprobiert.<br />
Sie hed de Ofe us de Schachtle zerrt<br />
ond stellt ne äne, ganz vercherrt.<br />
Denn de Ofe, so en Scheiss<br />
isch obe chalt ond unde heiss.<br />
De Ursi ihri Auge blinke<br />
de Tisch foht langsam afo stinke.<br />
Sie git em Öfeli en chline Rutsch,<br />
doch de Tisch, de isch scho futsch.<br />
De Schlössligeischt meint:<br />
Wotsch bi dine Gäscht brilliere,<br />
tue s Betriebshandbuech studiere!<br />
Lampe kaputt<br />
I dere Chochi das cha doch ned si,<br />
do muess jetzt eifach en Lampe hi.<br />
D Regina Gätter stod ere Ma,<br />
ond schafft sech en schöni Lüüchte a.<br />
Doch das met dem cheibe Ufemontiere,<br />
do wot si lieber nüd riskiere.<br />
De Schwegersohn dä muess jetzt här,<br />
d Lampe montiere fallt ehm ned schwär.<br />
D Regina chond hei freudig gschwend,<br />
doch i de Chochi bliibt sie blend.<br />
D Bere kapott das muess es sii,<br />
sie chauft en neui ond dued si drii.<br />
Donkel bliibts das esch en Seich,<br />
s Gätterli werd langsam bleich.<br />
De Schwegersohn werd härezitiert,<br />
dä hed das Deng secher falsch montiert.<br />
Wo den dä ofem Stuehl obe stod,<br />
seid är «dröck mol Regi, wot luege öbs god».<br />
Sie dröckt ofe Chnopf doch weder omsuscht,<br />
nüd passiert, es esch en Fruscht.<br />
De Thomas wiist sie lachend drof hii,<br />
das es dä Schalter i de Chochi enne werd si.<br />
Musäfallä-Späzialischtin<br />
Muesch Tipps ond Trecks ha, wie tüüri Musäfallä<br />
vor Tracktorä ond Vögel chasch schötzä,<br />
frogsch am beschte Mery Möller vom Schachehof!<br />
Oktoberfäscht<br />
De Molki-Thomas hed gmacht es Oktoberfäscht.<br />
Es sölid alli cho vo Rüüsbüehl ond em Räscht.<br />
Gueti Werbig wott er mache.<br />
Ond holt drom sini sebe Sache<br />
En Wägwiser söll si, dä stellt er uuf vis à vis.<br />
Ond damit d Lüüt dä gsänd bim Dörefahre.<br />
Macht er de Wägwiser a sin Charre.<br />
Spöter hed er denn welle hei go.<br />
Ond hed drom sine Wage gno.<br />
Er hed’s denn leider ned gschafft bis hei.<br />
Of de Stross hed en gstoppet d Polizei.<br />
D Poliziste luegid domm ond frogid en aa.<br />
Öb er es schöns Oktoberfäscht hed gha.<br />
De Thomas dä chont gar ned drus.<br />
Frogt sech, gseh ech ächt so drömlig us.<br />
D Poliziste mönd nor lache.<br />
Er söll doch de Wägwiser<br />
vo sim Auto abe mache.<br />
Oh du heiliger Bim Bam<br />
Jenny Marco, Lastwagenmechaniker und Schlagzeuger bei den Löchlitrampern,<br />
bekam an Weihnachten einen<br />
gesegneten Rosenkranz von Einsiedeln geschenkt. Das freute ihn<br />
sehr. Deshalb wollte er diesen Glücksbringer bei seinem neuen Auto<br />
am Rückspiegel aufhängen. Doch bei dieser Montage legte er für seinen<br />
Beruf keine Ehre ein. Um den<br />
Rosenkranz ganz perfekt aufzuhängen,<br />
wollte er den Rückspiegel demontieren.<br />
Dabei riss er den Rückspiegel ab und<br />
die Frontscheibe ging auch noch in die<br />
Brüche.<br />
Der Schlössligeischt meint: Marco tat<br />
Busse, ungeheuer, denn dieser Rosenkranz<br />
war teuer.<br />
Die Feierwehr<br />
Ein paar junge Freunde aus Reussbühl<br />
hatten eine Grillparty an der<br />
Emme. Als sie nach Hause<br />
wollten, versuchten sie das Feuer<br />
zu löschen. Als alle Wasserflaschen<br />
ins Feuer geschüttet waren,<br />
brannte es immer noch. Da<br />
kam Laky und meinte: «Ich hab<br />
noch was Flüssiges.» Niemand<br />
sah, dass es sich um Whisky<br />
handelte. Nach dem Hineingiessen<br />
brannte es natürlich schlimmer<br />
als zuvor.<br />
Gedanke vom Schlössligeischt:<br />
Wenn wotsch lösche so es Füür,<br />
chonnt das met Whisky ziemlech tüür.<br />
Die Jungs, die hend’s no ned begreffe,<br />
die hätted doch chönne is Füür inne scheffe!<br />
So ne Schissdräck<br />
De Imfeld hed mol dringend müesse,<br />
das hed är ganz tüür müesse büesse.<br />
I de Garage bim Autoänestelle,<br />
hed’s denn nümm so rechtig welle.<br />
De Peter seckled of d’Schissi wie de Blitz,<br />
aber im Nochber si Charre esch voller Chritz.<br />
De Schlössligeischt frogt sech:<br />
Esch es besser, i de Hose en Kack,<br />
oder am tüüre Auto en verchratzte Lack?<br />
Die wilden 60er<br />
Ball im Ochsen Littau am Samstag, 2. Februar<br />
Unter dem Motto «die wilden 60er» organisiert die <strong>Mättli</strong>zunft<br />
für alle Fasnächtler einen Maskenball. Im fasnächtlich<br />
dekorierten Saal spielt die Kapelle Fredaro zum Tanz auf.<br />
Sujetprämierung mit tollen Preisen. <strong>Zunft</strong>meisterauftritt<br />
Andrè Gilli mit Gefolge um<br />
zirka 21 Uhr. Guggenmusigeinlage<br />
mit der Kleinformation<br />
der Hydra.<br />
Entsprechend dem<br />
Beruf des <strong>Zunft</strong>meisters<br />
Farblager-Bar im Keller<br />
mit DJ Bützi.<br />
Im speziellen Ambiente<br />
vom Ochsen freuen sich<br />
auf euren<br />
Besuch <strong>Mättli</strong>zunft und<br />
Ochsenteam<br />
En tüüre Gschpass<br />
I de Florastross de Rafael B…<br />
Hed es neus Gschäftsauto, ei wie schee.<br />
Benzin statt Diesel tued är tanke,<br />
är spart debii es paar wenigi Franke.<br />
D’Reparatur hed koschtet denn e chli meh,<br />
das weiss jetz au de Rafael B...
FaSNaCHts-<br />
UMZUG<br />
Sonntag, 10. Februar 2013<br />
Start 14.00 Uhr<br />
wanzenried +<br />
baur ag littau<br />
<strong>Zunft</strong>meister 2009<br />
Wärme-, Kälte-,<br />
Brandschutz- und<br />
Schallisolierungen<br />
Staldenhof 14<br />
6014 Luzern<br />
Tel. 041 250 55 45<br />
Fax 041 250 11 46<br />
098<br />
1 Hügü-Schränzer Lozärn<br />
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins<br />
2 Eierrösi-Gruppe<br />
3 Maskengruppe Tätsch-Häxe Littau<br />
4 Familienclub Littau<br />
Astronauten & Space Girls<br />
5 «Rotseemöven Gargoyles<br />
6 Fasnachtsverein Edelweiss Piloten<br />
7 Alpenclub Littau Littauer Beizensterben<br />
8 Orbis Arbitrarius Centaurus<br />
9 Lozärner Häxe Apres-Schii-Hasen<br />
10 Kulturfasnächtler Adrastos Littau<br />
Super-Mario Coc-Kart<br />
11 Kulturfasnächtler Nekraxas<br />
Omnia rerum principia parva sunt<br />
12 MTV Littau Zonenbillett<br />
13 Zöpfligeischter Littau Hunnen<br />
14 Original Krienser Bööggengruppe<br />
Krienser Original Masken<br />
15 Best Age Willisau Wöudi Whiskas Wyber<br />
16 Chrienbachtaucher Chriens Wikinger<br />
17 Sammelwagen<br />
18 Notenheuer Lozärn Totengräber<br />
19 Hasliwald-Häxe Hasliwald-Häxe<br />
20 Kulturfasnächtler Luxraco<br />
Totengräber zu Indianers Zeiten<br />
21 FGV Areal Thorenberg<br />
Video-Überwachung beim Bahnhof Luzern<br />
22 1. Reutlinger Karneval-Gesellschaft<br />
23 Hör-Bar Die 5 schwarzen Federn<br />
24 Kulturfasnächtler Infinitus Lozärn Indianer<br />
25 A2-Plauschgugger Plauschgugger<br />
26 Quartierverein Littauer Bärg Bio Bio<br />
27 Jungwacht, Blauring<br />
28 Wagenbau Abinchova 2012 Dschungel<br />
29 Gögguschränzer Littau<br />
Schoggi, Chäs ond Bärge – I love Switzerland<br />
30 Gneckbisser Calvar Diabolus<br />
31 Abstrech Iis ond Schnee<br />
32 Nölli Grötze Lozärn 500 Jahre Nölliturm<br />
33 FC Littau FC Littau – Stinkefinger<br />
34 Curriculum Vitae Roller Skate Disko<br />
35 Löchlitramper Elfen der Nacht<br />
36 Wagenbau <strong>Mättli</strong>-<strong>Zunft</strong><br />
37 <strong>Zunft</strong>meister 2013<br />
38 Orangenwagen<br />
WAGENBURG<br />
Nach dem Umzug können die Umzugswagen<br />
auf dem Dorfschulhausplatz besichtigt werden.<br />
249<br />
Ruopigenhöhe 11<br />
6015 Luzern<br />
Tel. 041 250 07 47<br />
Fax 041 250 07 48<br />
Natel 079 333 47 61<br />
Tel. P 041 250 07 49<br />
E-mail: stirnimannbaugeschaeft@bluewin.ch<br />
029