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Ordination Dr. Kollermann Dr. Kollermann - Steckbrief 47, verheiratet mit einer Psychologin, gemeinsame Studententochter (20) Perau Gymnasium in Villach, Matura auf der Forstschule in Bruck an der Mur, Medizinstudium in Wien, Wunschberuf – Hausarzt. Gärtner, Notarzt, Segler, Fischer, Tropen– und Arbeitsmediziner, Berggeher, Führerscheinsachverständiger, Humanist und Pazifist. Berufliche Highlights vor Krumpendorf: Tsunami-Einsatz in Thailand, ein Jahr im Hauptquartier der UNO in Nikosia/Zypern, Malaria Ambulanz in Mae Sot im Grenzgebiet Thailand/Burma, Besuch der Feldspitäler in der Wüste Jordaniens, Ausbildung in Fort Detrick – Forschungszentrum der US Army für gefährliche Krankheitserreger, 15 Jahre Betriebsarzt in der Firma Springer Maschinenfabrik in Friesach und Rangersdorf, 3 Monate mit Ärzten und Schwestern der US Army in Texas, Oberstarzt und Kommandant einer Feldambulanz des Österreichischen Bundesheeres. Im Oktober vergangenen Jahres haben wir unsere Ordination in Krumpendorf an der Hauptstraße 137 in der von Doris und Hermann Strauss liebevoll renovierten “Villa Leopold“ eröffnet. Wir, das sind Karoline – eine erfahrene und profunde Kennerin der allgemeinmedizinischen Szene mit allen Bedürfnissen der Patienten rund um den Wörthersee, Ruth – eine Mutter von 2 kleinen Kindern, die nicht nur den Wiedereinstieg ins Berufsleben bravourös geschafft hat, sondern als Burgenländerin in Kärnten integriert werden konnte (verstehen der Kärntner Sprache eingeschlossen), Heike – zuständig für Hygiene und natürlicher Feind aller Krankheitserreger und ich. Wir haben in den vergangenen 8 Monaten bereits mehr als 1000 Menschen mit all ihren medizinischen Anliegen, Lebensgeschichten und zum Teil berührenden Schicksalen kennengelernt und versucht bestmöglich zu betreuen. Ich glaube es ist uns gelungen, langsam Vertrauen in der Bevölkerung aufzubauen, und die Menschen wissen, dass sie sich in allen Fragen betreffend ihrer Gesundheit an uns wenden können und dabei verstanden und ernst genommen werden! Es ist mir ein besonderes Anliegen, nicht nur bereits eingetretene Krankheiten zu behandeln, sondern vor allem im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen auf eine gesunde Lebensweise hinzuweisen. Dazu gehören vor allem viel und regelmäßige Bewegung zu jeder Jahreszeit, gesunde Ernährung – mit frischen Nahrungsmitteln aus der Region und aus der Saison – aber auch gezielte und sinnvolle Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten! Es ist mir auch wichtig, Medikamente nur in dem Maß einzusetzen, als die Patienten von der modernen Medizin optimal profitieren können, nicht zu viel einzunehmen (das betrifft auch scheinbar “harmlose“ Medikamente, bei denen es sich oft erst nach und nach herausstellt, dass sie doch nicht so unproblematisch sind) und damit gefährliche Neben- und Wechselwirkungen zu riskieren! Die passende Medikation muss natürlich für jeden Menschen hinsichtlich Nutzen und Risiko eigens beurteilt und im Arzt-Patienten-Gespräch erklärt und besprochen werden. Das braucht Zeit, und ich bitte um Verständnis für etwaige Wartezeiten. Sorgfältiges Arbeiten steht in der Medizin an erster Stelle! Mir fällt auch die Zunahme von psychischen Belastungsreaktionen auf. Vor allem Frauen sind betroffen, die durch die vielen Herausforderungen in Familie, Haushalt und Beruf an ihre Grenzen stoßen! Ich kann Sie nur ermutigen, sich auch in diesen Fragen an uns zu wenden und Unterstützung zu suchen. Die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Psychologin – meiner Frau – ist in diesem Zusammenhang eine wertvolle Ergänzung. Ein weiter Punkt, der mir angesichts der Sparmaßnahmen im Gesundheitssystem am Herzen liegt, ist die Tatsache, dass Patienten immer früher aus dem Krankenhaus entlassen werden, obwohl sie eigentlich noch pflegebedürftig sind und zu Hause noch nicht zurechtkommen. Diese Lücke kann leider nicht vom Hausarzt abgedeckt werden. Es handelt sich in vielen Fällen nicht um eine medizinische, sondern eine pflegerische Herausforderung. Hier ist die enge Zusammenarbeit mit den sehr gut ausgebildeten Pflegefachkräften des sozialmedizinischen Betreuungsdienstes, den Angehörigen und dem Hausarzt erforderlich. Wir wurden mit offenen Armen in Krumpendorf aufgenommen - nach zwei von der Bevölkerung und mir hochgeschätzten Generationen Heyn nicht selbstverständlich! Dafür möchten wir uns bedanken! Dr. Robert Kollermann Krumpendorf - Aktuell Seite 8
„Kult“-ur ur KULT - Nomen est Omen Wir freuen uns sehr, Ihnen die Theatergruppe KULT präsentieren zu dürfen. Zwar erst seit 2010 als eigenständiger Verein bestehend, feiert die Theatergruppe im kommenden Jahr trotzdem schon einen runden Geburtstag - wir werden 10 Jahre alt! Was im Jahr 2002 von der damaligen Bürgermeisterin Frau Hilde Gaggl als Jugendprojekt gegründet wurde, hat sich in den vergangenen Jahren sehr vielfältig weiterentwickelt. Alte und neue Schauspieler haben sich dazu entschlossen, auf eigenen Füßen zu stehen, sich neu zu organisieren und ihr Können unter Beweis zu stellen. Viel an Erfahrung wurde gewonnen, vom einstigen Jugendtheater haben wir uns zu einem jungen, aber erwachsenen Theaterverein entwickelt. Ein Theaterverein gleicht in vielem einer Familie; man ist füreinander da und hilft sich gegenseitig. Gemeinsam wird geplant, gebaut, geprobt, nach Sponsoren gesucht. Gestärkt wird das Ganze durch einen ausgezeichneten Vorstand, der immer wieder darauf achtet, dass nichts vergessen oder vernachlässigt wird. Adi Peichl, der seit der Gründung der Theatergruppe mit uns arbeitet, versteht es je nach Stärken des Einzelnen jeden zu fordern und fördern. Nicht nur als Regisseur sondern als Freund unterstützt er uns tatkräftig und hilft mit seiner Erfahrung. Die Gemeinde Krumpendorf hilft uns nach ihren Möglichkeiten, z.B. sind Mitarbeiter des Bauhofs seit dem Anfang unserer Gruppe als Bühnenbauer tätig. Für Maske und Frisuren ist der Friseursalon Haarwerk mit der Inhaberin Claudia Aichmann, sowie Josefine Lohmeyer zuständig, was die beiden Damen durch unsere äußerst anspruchsvollen Wünsche immer wieder vor neue Herausforderungen stellt, welche sie mit Souveränität meistern! Ein spezielles Kapitel ist die Sponsorensuche. Aus Studien weiß man, dass jeder Euro, der für Kultur zur Verfügung gestellt wird, vervielfältigt wieder in die Wirtschaft zurückfließt. Einige unserer Sponsoren stehen uns seit Jahren treu zur Seite, wofür wir uns herzlich bedanken. Man wächst an seinen Aufgaben; so ist für jeden von uns die Organisation der jährlichen Aufführungen immer wieder aufs Neue eine spannende Herausforderung, der wir uns auch in den kommenden Jahren als Theatergruppe KULT stellen werden. Theatergruppe KULT mit Regisseur Adi Peichl Bilder aus dem Stück „Sebastian, der Seitenspringer“ Auf den Brettern, die für KULT die Welt bedeuten ... „Action auf der Bühne“ Hausmädchen Barbara Dexl und der feurige Russe mit Sprachfehler Seite 9 Krumpendorf - Aktuell
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