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Untitled - Verband für aktuelle Musik Hamburg

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Di, 7. Mai, 20:00 Uhr<br />

FRISE, Arnoldstraße 26-30<br />

Eintritt: frei<br />

Mi, 8. Mai, 19:30 Uhr<br />

Opera stabile, Kleine Theaterstraße<br />

Eintritt: 15.- / 10.-<br />

Präsentation 35: Britzeln<br />

„Britzeln“ – Diskussionsveranstaltung mit Nina Polaschegg, <strong>Musik</strong>journalistin (Wien)<br />

und Johan Redin, <strong>Musik</strong>journalist (Västeras / Schweden)<br />

„Britzeln“ als Entladungsenergie und Klangfeld. Es britzelt einiges in der <strong>aktuelle</strong>n<br />

<strong>Musik</strong>. In der Improvisation, der Komposition, der Elektronik sowieso. Ist die<br />

„<strong>aktuelle</strong>“ <strong>Musik</strong> noch aktuell? In der Reihe Präsentationen des <strong>Verband</strong>es <strong>für</strong><br />

<strong>aktuelle</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Hamburg</strong> eröffnen Nina Polaschegg und Johan Redin die Diskussion<br />

über den Zustand der <strong>aktuelle</strong>n <strong>Musik</strong>. In kurzen Vorträgen werden beide ein<br />

Statement abgeben, danach ist genügend Raum <strong>für</strong> die Kontroverse.<br />

In deutscher und englischer Sprache<br />

Burkhard Friedrich: The Beyond-Jenseits der Rosen<br />

Konzertinstallation nach Arbeiten des Photographen Gregory Crewdson.<br />

Der Zustand der Protagonisten Crewdson‘s spiegelt sich in musikalischen Zuständen<br />

wieder, die das Innere der emotionalen Befindlichkeiten ausloten. Die<br />

<strong>Musik</strong> beginnt und endet nicht in konventionellem Sinne, genauso, wie auch das<br />

Bild nicht beginnt und endet, sondern die <strong>Musik</strong> ist der Ausschnitt einer großen,<br />

gesamten, zuweilen dramatischen, zuweilen kontemplativen emotionalen Situation.<br />

Crewdson geht an die Entstehung seiner Arbeiten heran wie am Filmset, um<br />

die Möglichkeiten zu haben, das nicht offensichtliche zu entdecken, an die Oberfläche<br />

zu bringen. Friedrichs Klangstrukturen bilden das Äquivalent: Wie der Titel<br />

schon sagt, leuchtet die <strong>Musik</strong> das „Nicht Abgebildete“ aus, das „Dahinter“. Das<br />

„Hinter dem Schönen“ gewinnt in bedrohlicher Weise an Bedeutung und schiebt<br />

sich unmerklich in den Vordergrund und legt sich wie eine Patina über das Bild.<br />

RADAR Ensemble:<br />

Ninon Gloger: Klavier / Keyboard<br />

Jonathan Shapiro: Schlagzeug<br />

Alexander Schubert/ Burkhard Friedrich: Elektronik<br />

gefördert von Kulturbehörde <strong>Hamburg</strong>, Staatsoper, O-Ton-Festival Neukölln<br />

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