Untitled - Verband für aktuelle Musik Hamburg
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Do, 16. Mai, 20:00 Uhr<br />
Fabrik im Gängeviertel, Valentinskamp 39<br />
Eintritt: Spende<br />
Do, 16. Mai, 20:30 Uhr<br />
<strong>Hamburg</strong>er Botschaft, Sternstrasse 67<br />
Eintritt: 7.- / 5.-<br />
Les Trucs / Hunger<br />
Erster Act<br />
„Les Trucs“ sind ein elektronisches Mensch / Ding-Orchester, welches mittels<br />
Verfremdung bekannt geglaubter Klänge, Überhöhung durch affirmativen<br />
Gebrauch musikalischer Clichés und der Dekonstruktion von Strukturen die<br />
Möglichkeit bietet, Hörgewohnheiten zu überprüfen oder zu tanzen. <strong>Musik</strong>er und<br />
klangerzeugende Apparaturen werden hierbei zu einer symbiotischen Masse aus<br />
Knöpfen, Reglern und Gliedmaßen, sodass letztlich nicht mehr auszumachen<br />
ist, wer wen bedient und steuert. Live-Darbietungen finden stets aus der Mitte<br />
des Raumes statt, sind Blitz-Massenhypnose auf Basis von Furniture Music und<br />
spiralem Yogischen Fliegen.<br />
Nyx - Sonnenhunde<br />
Von den Quellen des Flusses Neda brach Zeus auf zum Heiligtum auf der Hochebene<br />
unterhalb Stefanis, dem höchsten Gipfel des Lykaion. Dort überbrachte<br />
er Nyx das hexagonale Bergkristallsiegel mit dem Abbild des schwarzen Huhnes.<br />
Nachts stiegen junge Männer auf den Berg, um am Opferfest teilzunehmen.<br />
Nyx ist ein audiovisuelles Trio, bestehend aus Katrin Bethge (Overheadprojektionen),<br />
Sascha Demand (E-Gitarre) und John Eckhardt (E-Bass und Live-Elekronik).<br />
Nyx verbindet psychedelischen Ambientpunk-Spektraljazz und analoge visuelle<br />
Materialprozesse zu einer gemeinsamen soghaft kosmischen Aktion im Raum.<br />
Zweiter Act<br />
Christoph Rothmeier spielt in dem <strong>Musik</strong>projekt „Hunger“ Schlagzeug, Drumcomputer,<br />
Trompete und singt. Jörg Hochapfel spielt Keyboards, Melodika, Rassel<br />
und singt. Oft spielen sie zusammen <strong>Musik</strong>, ohne zusammenzuspielen, oder sie<br />
erfinden <strong>für</strong> sich grausame musikalische Spielregeln. Dabei entstehen manchmal<br />
Songs, wenn auch mit deutlichen Unschärfen. Und schreckliche Unfälle, die sind<br />
unvermeidlich, aber willkommen, und bleiben doch schreckliche Unfälle.<br />
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