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Download als PDF - die ärzte Fanclub

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JAZZFÄST<br />

ebenfalls in unserem Zimmer schlief,<br />

wurde ja angeblich was ins Bier gemischt<br />

*g*). Halb vier geschlafen, halb sieben<br />

aufgestanden, dazu <strong>die</strong> zwei fehlenden<br />

Zeitverschiebungsstunden... Egal! Dann<br />

ab ins Hotel Bega, dem Treffpunkt der<br />

heute stattfindenden Stadtrundfahrt und<br />

gleichzeitig Unterkunft von gefühlten tausend<br />

Ärzte-Fans!! Da ist man in einem<br />

Hotel in Moskau und sieht im kompletten<br />

Foyer nur Menschen mit DÄOF-Jacken und<br />

Ärzte-Shirts - unglaublich! Und dann: Regen!<br />

Natürlich, <strong>die</strong> <strong>ärzte</strong> sind ja in der<br />

Stadt... Egal, Route der Rundfahrt etwas<br />

abgeändert und ab geht’s mit einem<br />

großen und einem kleinen Reisebus. Um<br />

wieder auf den Geschichtsnäherbringungsauftrag<br />

zurück zu kommen: Es gab<br />

dabei unter anderem folgende Dinge zu<br />

sehen: <strong>die</strong> Sperlingsberge (<strong>die</strong> früher Leninberge<br />

hießen), von welchen man einen<br />

45<br />

wunderschönen Ausblick auf das Moskauer<br />

Stadtzentrum hat, das Neujungfrauenkloster,<br />

das Luschniki-Stadion, <strong>die</strong><br />

Lomonossov-Universität, das Außenministerium,<br />

<strong>die</strong> Erlöser-Kathedrale (siehe<br />

oben) und natürlich diverse Matrjoschka-<br />

Souvenir-Stände (oooh, für mich ja eine<br />

Kindheitserinnerung, weil Matrjoschkas<br />

oft Geschenke unserer russischen Patenschulklassen<br />

waren). Aber Matrjoschkas<br />

mit den Beatles drauf? Und mit den<br />

Simpsons? Und mit den letzten fünf amerikanischen<br />

Präsidenten, inkl. George<br />

Bush??? Wenn das Lenin wüsste... wobei,<br />

dessen Denkmal steht in Moskau mittlerweile<br />

ja auch direkt neben einem riesigen<br />

„Canon“-Gebäude...<br />

Und da wir ja der Sehenswürdigkeiten<br />

(<strong>die</strong> einzige Vokabel, <strong>die</strong> sich wirklich JE-<br />

DER gemerkt hat, der einmal Russischunterricht<br />

in der Schule hatte:<br />

dostoprimjeltschatjelnosti) nicht<br />

müde wurden, ging es für uns<br />

nach der Stadtrundfahrt dann<br />

noch zu Fuß weiter. Lenin-Mausoleum<br />

(welches leider nur bis<br />

12.30 Uhr geöffnet war, wir waren<br />

12 Uhr da... und neben uns<br />

noch etwa 100 andere Leute...),<br />

das Grab des unbekannten Soldaten<br />

(an der Kreml-Mauer<br />

befinden sich übrigens diverse<br />

Grabmäler, u. a. das von Juri<br />

Gagarin, Maxim Gorki, Clara<br />

Zetkin... und auch Stalins Grab<br />

befindet sich hier), das historische<br />

Museum, das GUM (größtes<br />

Einkaufszentrum Moskaus)<br />

und und und. Und weil laufen<br />

ja bekanntlich hungrig macht,<br />

gab es danach wieder sehr lecker<br />

Sushi (oh, wieder das böse<br />

Sushi-Wort ;-) ).<br />

Aufgrund noch vorhandener<br />

Pflichten (<strong>die</strong> Tickets wollten<br />

schließlich noch vor dem Konzert<br />

an den Mann bzw. <strong>die</strong> Frau<br />

gebracht werden) hieß es dann<br />

aber leider: Schluss für heut<br />

und ab zum Apelsinclub. Dort<br />

fleißig DÄOF-Schildchen hochgehalten,<br />

Tickets ausgegeben<br />

und dann: ab rein! So langsam<br />

wurde man ja doch etwas<br />

zappelig... Zum Club lässt sich

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