Flyer Kompostierung - Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Rastatt
Flyer Kompostierung - Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Rastatt
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<strong>Abfallwirtschaftsbetrieb</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Landkreises</strong> <strong>Rastatt</strong><br />
Geeignete Abfälle<br />
Möglichkeiten der<br />
Eigenkompostierung<br />
Praxistipp<br />
Kompostlege<br />
Anwendungsempfehlung<br />
Sie haben die Abfälle – wir die richtigen Entsorgungswege
<strong>Kompostierung</strong> – Natürliche Kreislaufwirtschaft<br />
Die Natur ist einer der besten Lehrmeister,<br />
und die Abfallwirtschaft bedient<br />
sich dieses Vorbil<strong>des</strong> bei der<br />
Entsorgung organischer Abfälle.<br />
Viele Haushalte, die einen Garten<br />
oder ein Stück Land bewirtschaften,<br />
nutzen die <strong>Kompostierung</strong> seit langen<br />
schon, um die dort und in der<br />
Küche anfallenden organischen Abfälle<br />
zu verarbeiten und wieder auf<br />
dem Gelände einzusetzen.<br />
Allerdings kann es durch die <strong>Kompostierung</strong><br />
auch Probleme geben.<br />
Wird sie nicht sachgerecht betrieben,<br />
führt sie zu Geruchsbelästigungen<br />
und lockt Ungeziefer wie z.B. Ratten<br />
an. Gerade in dicht besiedelten Gebieten<br />
und in Orts- oder Stadtkernen<br />
ist der Standort und die Handhabung<br />
von Komposthaufen häufig Anlass für<br />
Streitigkeiten zwischen Nachbarn.<br />
Die Broschüre soll helfen, solchen<br />
Problemen vorzubeugen. Es werden<br />
die verschiedenen Möglichkeiten der<br />
Eigenkompostierung verglichen und<br />
der Biotonne gegenüber gestellt.<br />
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Der Wert der <strong>Kompostierung</strong> und<br />
<strong>des</strong> Endproduktes Kompost<br />
Der Einsatz von Kompost:<br />
• führt organische Materialien in den natürlichen<br />
Stoffkreislauf zurück<br />
• erhält zumin<strong>des</strong>t oder erhöht sogar den Nährstoffgehalt<br />
<strong>des</strong> Bodens, fördert die Humusbildung<br />
und sichert damit die Bodenfruchtbarkeit auf natürliche<br />
Art<br />
• verbessert den Luft- und Wasserhaushalt <strong>des</strong><br />
Bodens, fördert die Bodenlebewesen und sorgt für<br />
eine harmonische Nachlieferung von Nährstoffen<br />
• kann die natürlichen Abwehrkräfte der Pflanzen<br />
erhöhen und die Qualität <strong>des</strong> Erntegutes verbessern<br />
• hilft Geld und Energie zu sparen, weil weniger<br />
Dünger gebraucht wird<br />
• bedeutet nicht zuletzt Biotopschutz , weil Kompost<br />
im Garten in vielen Fällen Torf ersetzen kann und<br />
sein Einsatz dann die Zerstörung von Torfmooren<br />
reduziert<br />
Ziel der Eigenkompostierung ist es, ein möglichst<br />
hochwertiges Produkt zur Bodenverbesserung und<br />
Düngung für den eigenen Garten herzustellen.<br />
Es wird abgeraten einen Komposthaufen nur anzulegen,<br />
um keine Biotonne nutzen zu müssen. Dies birgt<br />
die Gefahr, dass er nicht mit der erforderlichen Sorgfalt<br />
angelegt und bearbeitet wird. Das kann zu Geruchsbelästigungen<br />
führen, Ungeziefer anlocken, oder<br />
es werden mit dem Kompost unnötig Schadstoffe in<br />
den Garten eingeschleust.<br />
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Welche Abfälle eignen sich zur<br />
Eigenkompostierung?<br />
Grundsätzlich eignen sich alle organischen Materialien<br />
aus Küche, Haus und Garten zur <strong>Kompostierung</strong>.<br />
Da der Komposthaufen im Garten aber nicht die Rottebedingungen<br />
erfüllen kann wie dies bei der großtechnischen<br />
Behandlung in Kompostwerken der Fall<br />
ist, sollte die Eigenkompostierung auf die gut kompostierbaren<br />
organischen Abfälle beschränkt bleiben.<br />
Hier gilt der Grundsatz:<br />
DIE EIGENKOMPOSTIERUNG UND DIE BIOTONNE KÖNNEN<br />
SICH GANZ HERVORRAGEND ERGÄNZEN!<br />
1. Gut zur Eigenkompostierung geeignet sind<br />
• Salat, Gemüse- und Obstreste,<br />
Eierschalen (zerdrückt, nicht<br />
ineinander gesteckt), Tee- und<br />
Kaffeefilterrückstände<br />
• Früchte und Nussschalen<br />
• Baum- und Heckenschnitt,<br />
Stauden und Sommerblumen,<br />
Reste von Gemüsepflanzen,<br />
Laub und Rasenschnitt<br />
(möglichst trocken)<br />
• Heu- oder Holzeinstreu von<br />
Kleintieren wie Hamster,<br />
Kaninchen und Meerschweinchen<br />
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2. In kleinen Mengen für die Eigenkompostierung<br />
geeignet sind<br />
• Schalen von Zitrusfrüchten und<br />
Bananen<br />
• Wurzel(un)kräuter wie Quecke<br />
und Winden - die Wurzeln<br />
austrocknen lassen<br />
• Brot<br />
• Schnittblumen und Topfpflanzen<br />
• Rasenschnitt<br />
• Gekochte Essensreste ohne<br />
tierische Eiweiße<br />
Zusätzliche Hinweise:<br />
Zitrusfruchtschalen: Die Wachse auf den Schalen sind biologisch<br />
abbaubar. Reste von Pflanzenschutzmitteln dürfen festgelegte<br />
Grenzwerte nicht überschreiten. Bei Untersuchungen wurde festgestellt,<br />
dass übliche Mengen an Schalen von Südfrüchten den Kompost<br />
nicht übermäßig mit giftigen Stoffen belasten.<br />
Schnittblumen und Topfpflanzen aus Übersee (Importwaren) sind<br />
oft mit Pflanzenschutzmitteln (Pestiziden) behandelt. Die Eigenkompostierung<br />
größerer Mengen dieser Abfälle ist daher zu vermeiden.<br />
Dann empfiehlt sich die Entsorgung über die Biotonne.<br />
Rasenschnitt: Große Mengen fangen leicht an zu faulen. Er ist<br />
aber gut als Mulchmaterial und als Abdeckung unter Strauchbeerenobst<br />
und Sträuchern einzusetzen. Auf den Komposthaufen sollte<br />
es nur getrocknet oder vermischt mit Strukturmaterial gegeben<br />
werden.<br />
Gekochte Essensreste ohne tierische Eiweiße: Damit sind gekochte<br />
Gemüseabfälle, Kartoffeln, Teigwaren und ähnliche Abfälle<br />
gemeint, insbesondere gesalzene Materialien. Von einer offenen<br />
<strong>Kompostierung</strong> ist entschieden abzuraten, da Ratten, Mäuse und<br />
Vögel angezogen werden. Denkbar wäre dagegen, die Materialien<br />
immer sofort ins Innere <strong>des</strong> Komposthaufens einzuarbeiten oder die<br />
Eigenkompostierung in geschlossenen Kompostbehältern.<br />
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3. Nicht für die Eigenkompostierung geeignet<br />
sind ( in die Biotonne geben)<br />
• Grüngut mit Pflanzenkrankheiten<br />
• Gekochte Essensreste mit<br />
tierischem Eiweiß (Fleisch,<br />
Fisch, Knochen und Gräten)<br />
Zusätzliche Hinweise:<br />
Gekochte Essensreste mit tierischem Eiweiß (Fleisch, Fisch,<br />
Knochen und Gräten): Sie dienen Fliegen bzw. deren Nachwuchs<br />
(Maden) ebenso wie Ratten und Mäusen als Nahrungsquelle und<br />
sollten daher nicht selbst kompostiert werden, um zu verhindern,<br />
dass Geruchsbelästigungen auftreten und Ungeziefer angelockt<br />
wird.<br />
Pflanzenkrankheiten: Mit Krankheiten wie Kohlhernie, Asternwelke,<br />
Kraut- und Knollenfäule befallenen Pflanzen können nach neueren<br />
Erkenntnissen zwar durchaus kompostiert werden. Allerdings<br />
gilt hier, dass die Rahmenbedingungen (länger als drei Monate<br />
unter ausreichender Temperatur) für das Unschädlichmachen der<br />
Erreger nur in professionellen Kompostwerken erreicht werden.<br />
4. Ungeeignet für alle Arten der <strong>Kompostierung</strong><br />
und <strong>des</strong>halb über die Restmülltonne zu entsorgen<br />
sind<br />
• Straßenkehricht, der Inhalt von Staubsaugerbeuteln<br />
und die Aschen von Kohle<br />
• Windeln, benutzte Papiertaschentücher und andere<br />
Hygieneartikel<br />
• Grillkohle<br />
• Hundekot<br />
• Katzenstreu<br />
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Welche Möglichkeiten der Eigenkompostierung<br />
gibt es?<br />
• Die Kompostmiete<br />
Das organische Material wird<br />
auf einer ausgewählten Fläche<br />
lagenweise zu einer trapezförmigen,<br />
so genannten Miete<br />
aufgeschichtet. Bei der Kompostmiete<br />
ist ein einfaches<br />
Umsetzten möglich und es ist<br />
kein Kauf von Komposteinfassungen notwendig. Diese<br />
Art der <strong>Kompostierung</strong> ist dann zu empfehlen,<br />
wenn in großen Gärten viel Grünschnittabfälle anfallen<br />
und genügend Platz vorhanden ist.<br />
• Die Kompostlege<br />
Die Alternative zur Kompostmiete<br />
ist die Einfassung <strong>des</strong><br />
Komposthaufens. Entsprechende<br />
Gestelle (Kompostlege<br />
genannt) werden aus Holz,<br />
Blech, Maschendraht oder auch<br />
aus Stein angeboten. Beim Kauf oder beim Eigenbau<br />
ist darauf zu achten, dass sie über den gesamten<br />
seitlichen Umfang großzügig mit Schlitzen oder Löchern<br />
versehen sind – nur so kann die Luft ungehindert<br />
im Komposthaufen zirkulieren. Diese Art der<br />
<strong>Kompostierung</strong> ist insbesondere für Kompostier-<br />
Einsteiger zu empfehlen. Bei relativ günstigen Anschaffungskosten<br />
ist eine einfache Handhabung gegeben.<br />
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• Geschlossener Komposter<br />
Im Fachhandel (Bau-, Gartenund<br />
Raiffeisenmärkten) sind verschiedene<br />
geschlossene Kompostierbehälter<br />
aus Kunststoff<br />
erhältlich. In der Wandung dieser<br />
Gefäße befindet sich ein<br />
Belüftungssystem und versorgt<br />
das Kompostgut mit Luft.<br />
Der Komposter benötigt relativ<br />
wenig Standfläche und hat den<br />
Vorteil, dass Ungeziefer der Zugang zum Kompost<br />
erschwert ist und hier auch in eingeschränktem Maße<br />
gekochte Speiseabfälle mitkompostiert werden können.<br />
Allerdings birgt der geschlossene Komposter die Gefahr,<br />
dass sich bei unsachgemäßer Befüllung die<br />
Lüftungskanäle verstopfen können oder durch den<br />
Eintrag zu vieler feuchter Bioabfälle aus der Küche<br />
das Material verfault anstatt zu verrotten. In beiden<br />
Fällen wäre die Folge, dass die Abfälle zu stinken<br />
beginnen. Kompostier-Einsteiger sollten aus diesen<br />
Gründen eher ein offenes System nutzen. Ein weiterer<br />
Nachteil sind die höheren Anschaffungskosten im<br />
Vergleich zu einem offenen Komposter.<br />
Wer einen geschlossenen Komposter beschaffen will,<br />
sollte Behältern aus Recyclingmaterial den Vorzug<br />
geben.<br />
• Sind Kompost-Zusätze sinnvoll?<br />
Eine Vielzahl von Hilfsmitteln für die Eigenkompostierung<br />
wird im Handel angeboten. Sie sollen die <strong>Kompostierung</strong><br />
fördern oder beschleunigen. Im Normalfall<br />
reicht es beim Anlegen eines Komposthaufens vollkommen<br />
aus, einige Schaufeln Rohkompost oder<br />
Mutterboden zuzugeben. Die darin enthaltenen<br />
Kleinlebewesen setzen den Rotteprozess in Gang.<br />
Regenwürmer und andere Bodenlebewesen können<br />
bei offenen Systemen aus dem Boden zuwandern.<br />
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Der Praxistipp:<br />
Eigenkompostierung mit Kompostlege<br />
1. Voraussetzungen<br />
• Es reicht eine Fläche von<br />
2 m², die im Halbschatten<br />
liegen sollte.<br />
• Lockerer natürlicher Boden als Untergrund bildet<br />
die Basis. Nur so können die verschiedenen Bodenlebewesen<br />
aus dem Gartenboden in das<br />
Sammelgut eindringen.<br />
• Der Komposthaufen sollte min<strong>des</strong>tens 0,5 m vom<br />
Nachbargrundstück entfernt sein.<br />
• Selbstverständlich sollte sein, dass ein Komposthaufen<br />
nicht neben der Terasse oder unter dem<br />
Fenster <strong>des</strong> Nachbarhauses aufgestellt wird.<br />
2. Der Aufbau<br />
• Äste, Zweige und anderes<br />
grobes Material, das mit der<br />
Gartenschere oder im<br />
Häcksler zerkleinert und<br />
etwa 20 cm hoch aufgeschichtet wird, bilden die<br />
Basis. Das grobe Strukturmaterial gewährleistet<br />
optimale Luftzufuhr und Wasserableitung.<br />
• Die zu kompostierenden Rohstoffe können auf<br />
dieser Grundlage aufgeschichtet werden. Dabei<br />
ist es günstig, grobes mit feinem und feuchtes mit<br />
trockenem Material zu vermischen.<br />
• Darüber hinaus soll von Zeit zu Zeit etwas Gartenerde<br />
verteilt werden, so dass das oben liegende<br />
Material dünn bedeckt ist. Das Aufsetzen kann<br />
nun in der geschilderten Art bis zu einer Höhe von<br />
etwa 1,20 m fortgesetzt werden.<br />
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3. Die Pflege<br />
Kleinlebewesen wie Würmer und Insekten sowie Mikroorganismen<br />
(Pilze und Bakterien) sorgen dafür,<br />
dass die organischen Kompostrohstoffe zersetzt werden.<br />
Diese Organismen benötigen Feuchtigkeit, Wärme<br />
und Sauerstoff.<br />
Deshalb ist es wichtig, den Komposthaufen<br />
• erdfeucht zu halten und bei Trockenheit zu wässern<br />
• von Zeit zu Zeit mit Erde abzudecken, um seine<br />
Wärme zu speichern und ihn vor Austrocknung<br />
und Vernässung zu schützen<br />
• ein- bis zweimal im Jahr umzusetzen. Dadurch<br />
werden alle Bestandteile <strong>des</strong> Kompostes gut<br />
durchmischt und belüftet. Wenn Fäulnisbildung zu<br />
erkennen ist, sollte grobes, holziges Strukturmaterial<br />
mit eingebaut werden, um die Belüftung zu<br />
verbessern. Die günstigste Zeit für das Umsetzen<br />
ist zwischen Frühjahr und Herbst. Je häufiger umgesetzt<br />
wird, <strong>des</strong>to besser und schneller verrottet<br />
das Material.<br />
4. Wann ist der Kompost fertig?<br />
Kompost ist das Ergebnis<br />
komplexer Ab- und Aufbauvorgänge,<br />
an denen neben dem<br />
Ausgangsmaterial (Kompostrohstoffe)<br />
und Bodenlebewesen<br />
vor allem Faktoren wie<br />
Temperatur, Feuchtigkeit und Sauerstoffzufuhr beteiligt<br />
sind. Nach etwa 5 – 6 Monaten haben sich die<br />
Kompostrohstoffe so weit verändert, dass dieses Material<br />
als Rohkompost im Garten verwendet werden<br />
kann. Nach 18 – 24 Monaten erhält man Fertigkompost<br />
(reifen Kompost). Dieser hat eine dunkle Farbe<br />
und eine lockere Beschaffenheit. Typisch ist sein Geruch<br />
nach frischem Waldboden.<br />
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Wie und wo lässt sich der selbst<br />
produzierte Kompost anwenden?<br />
Der Einsatz <strong>des</strong> Kompostes ist abhängig von seinem<br />
Reifegrad.<br />
Rohkompost wird zum Mulchen, also zum oberflächlichen<br />
Abdecken von Beeten und von Baumscheiben<br />
sowie unter Hecken und Beerensträuchern verwendet.<br />
Er wird dazu in einer 5 – 10 cm dicken Schicht<br />
auf den Boden aufgetragen.<br />
Fertigkompost wird im Frühjahr bzw. vor dem Anpflanzen<br />
der Kulturen (Gemüse, Pflanzen u.a.) in einer<br />
Dicke von höchstens 2 cm aufgetragen und oberflächlich<br />
eingearbeitet. In Pflanzlöchern und Saatrillen<br />
sollte Kompost zu gleichen Teilen mit Erde vermischt<br />
werden. Auf keinen Fall sollte Kompost verwendet<br />
werden, um etwas hineinzusäen. Durch sein überreichliches<br />
Angebot an pflanzenverfügbaren Nährstoffen<br />
würden die jungen Sämlinge ihr eigenes Wurzelwachstum<br />
vernachlässigen. Für die Aussaat ist<br />
eine Mischung aus Sand und Komposterde zu empfehlen.<br />
Anwendungsempfehlungen<br />
• 1-2 Liter Kompost pro m² und<br />
Jahr für Beete mit Bohnen<br />
und Erbsen sowie für Rasenflächen<br />
• 2-3 Liter Kompost pro m² und Jahr für Beete mit<br />
Möhren, Zwiebeln, Salat, Spinat, Rote Beete,<br />
Rettich, Sellerie<br />
• 4-6 Liter Kompost pro m² und Jahr für Gemüsebeete,<br />
Kartoffeln, Kohl, Lauch, Fruchtgemüse wie<br />
Tomaten und Lauch<br />
• Mischungsverhältnis Kompost:Erde = 1:3 – 1:4 für<br />
Kübelpflanzen<br />
• Mischungsverhältnis Kompost:Erde = 1:4 für<br />
Pflanzungen von Sträuchern und Bäumen<br />
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Informationen zur <strong>Kompostierung</strong><br />
Die Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau beim<br />
Landratsamt, Telefon (0 72 22) 3 81-41 20 bietet<br />
• Informationen zu allen Fragen<br />
zur Eigenkompostierung<br />
• Kompostierkurse an, die örtlich<br />
bekanntgegeben werden<br />
und telefonisch abzurufen<br />
sind<br />
• Planung, Beratung, Merkblätter, Schnitt- und Veredelungskurse,<br />
Baumwartausbildung, Obstbaulehrgänge,<br />
Vorträge und Landschaftspflegekurse<br />
Die Abfallberatung <strong>des</strong> <strong>Landkreises</strong> <strong>Rastatt</strong>, Telefon<br />
(0 72 22) 3 81-55 55<br />
• gibt Tipps zum richtigen<br />
Umgang mit der Biotonne<br />
• beantwortet Fragen zur Abfallvermeidung<br />
und -verwertung<br />
• veranstaltet Führungen durch die Entsorgungseinrichtungen<br />
<strong>des</strong> <strong>Landkreises</strong>, Vorträge, Unterrichtseinheiten<br />
in Schulen, Spiel- und Informationsstunden<br />
in Kindergärten<br />
<strong>Abfallwirtschaftsbetrieb</strong> <strong>des</strong> <strong>Landkreises</strong> <strong>Rastatt</strong><br />
Herrenstraße 21<br />
76437 <strong>Rastatt</strong><br />
Telefon: (0 72 22) 3 81-55 55<br />
Telefax: (0 72 22) 3 81-55 99<br />
E-Mail: awb@landkreis-rastatt.de<br />
www.awb-landkreis-rastatt.de<br />
Stand Juni 2001<br />
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