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Eigenschaften der Hermite-Polynome

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also<br />

H ′′<br />

n(z) − 2zH ′ n(z) + 2nH n (z) = 0<br />

Diese Differentialgleichungen zeigen, dass die <strong>Polynome</strong> H n (z) in <strong>der</strong> Tat die<br />

bei <strong>der</strong> Lösung <strong>der</strong> (zeitunabhängigen) Schrödinger-Gleichung für den harmonischen<br />

Oszillator auftretenden <strong>Hermite</strong>-<strong>Polynome</strong> sind.<br />

5. Orthogonalitätsrelationen<br />

Die <strong>Hermite</strong>-<strong>Polynome</strong> erfüllen die folgende Orthogonalitätsrelation<br />

Dazu betrachte man<br />

∫ ∞<br />

−∞<br />

∫ ∞<br />

−∞<br />

e −z2 w(z,t)w(z,s)dz =<br />

e −z2 H n (z)H m (z)dz = √ π2 n n!δ n,m .<br />

∫ ∞<br />

−∞<br />

= e 2ts√ π =<br />

e −z2 e 2z(t+s) e −t2 −s 2 dz =<br />

∞∑ (2ts) n √ π.<br />

n!<br />

n=0<br />

∫ ∞<br />

−∞<br />

e −(z−(t+s))2 e 2ts dz<br />

An<strong>der</strong>erseits gilt<br />

∫ ∞<br />

−∞<br />

e −z2 w(z,t)w(z,s)dz =<br />

=<br />

∫ ∞<br />

−∞<br />

∞∑<br />

n,m=0<br />

e −z2 ( ∞<br />

∑<br />

n=0<br />

t n s m ∫ ∞<br />

n! m!<br />

−∞<br />

) (<br />

H n (z) tn ∑ ∞<br />

n!<br />

m=0<br />

e −z2 H n (z)H m (z)dz.<br />

)<br />

H m (z) sn<br />

m!<br />

Der Vergleich liefert<br />

∫ ∞<br />

e −z2 H n (z)H m (z)dz = √ π2 n n!δ n,m .<br />

−∞

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