Perfekt gelaufen - Wüstenrot Haus
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Gäubote vom 03.07.2013<br />
Seite: 18 Auflage: 12.111 (verbreitet)<br />
Ressort: GÄUBOTE / Lokales<br />
<strong>Perfekt</strong> <strong>gelaufen</strong><br />
Jettingen: Baugebiet "Hittelbrunn" ist erschlossen<br />
Standort, Zeitpunkt und Partner. Alles<br />
passt beim Jettinger Neubaugebiet "Hittelbrunn".<br />
Jetzt war Schlussabnahme.<br />
Nachdem vor gerade einmal zwei Jahren<br />
erstmals über das Projekt informiert<br />
wurde.<br />
Das Wörtchen "perfekt" fiel einige Male<br />
bei Jettingens Bürgermeister Hans<br />
Michael Burkhardt. Grund genug zufrieden<br />
zu sein, hat er. Das Neubaugebiet<br />
am Unterjettinger Ortsrand wurde zügig<br />
auf den Weg gebracht, 14 Bauplätze<br />
sind bereits verkauft, und drei reserviert.<br />
"Besser geht's nimmer", lobte somit<br />
Bürgermeister Burkhardt alle Beteiligten.<br />
46 Grundstücke<br />
Zur Schlussabnahme trafen sich acht<br />
Männer: Der Schultes, Mark Mayer vom<br />
Ingenieursbüro, das die Bauleitung innehat,<br />
Hans Eisele von der Firma <strong>Wüstenrot</strong>,<br />
die als Erschließungsträger tätig<br />
war, Marcus Philipp vom Vermessungsbüro<br />
Hartenberger in Herrenberg, Otto<br />
<strong>Haus</strong>er, technischer Ortsbauamtsleiter<br />
und Michael Strohäker, Geschäftsführer<br />
der bauausführenden Jettinger Firma. 46<br />
Bauplätze bietet das rund zwei Hektar<br />
große Gebiet, Platz für ungefähr 150<br />
neue Bürger. Die Investitionskosten der<br />
Gemeinde lagen bei 2,7 Millionen Euro.<br />
Alles in allem ein "modernes Baugebiet"<br />
mit Breitbandnetz, Trennentwässerung,<br />
LED-Straßenleuchten. Eine "runde<br />
Sache. Am Ortsrand und trotzdem mittendrin<br />
und damit perfekt eingebunden",<br />
erklärte Burkhardt allen Beteiligten.<br />
Bagger erledigen bei strahlendem Sonnenschein<br />
ihre Arbeit, Kipplaster fahren<br />
auf den Straßen und Bauarbeiten legen<br />
an den fünf Häusern Hand an, die<br />
bereits im Bau sind. Auf einigen Grundstücken<br />
wachsen noch rote Mohnblumen,<br />
ein Birnbaum und große Sträucher<br />
stehen noch inmitten künftiger Bauplätze.<br />
Bis 2005 war "Hittelbrunn" noch<br />
ein Mischgebiet, auf dem auch die Zimmerei<br />
Niethammer stand. Bis Weihnachten<br />
sollen die ersten Häuser<br />
bewohnt sein und Burkhardt zeigte sich<br />
optimistisch, dass bis Jahresende auch<br />
die Hälfte der 32 Bauplätze der<br />
Gemeinde verkauft sind. Gebaut werden<br />
sollen 45 Einfamilienhäuser und ein<br />
Doppelhaus. Grund für die "super Nachfrage"<br />
sei der momentan niedrige Zinssatz,<br />
die Euro-Angst und dass die Nachbargemeinden<br />
keine Bauplätze mehr<br />
hätten.<br />
Positiver Nebeneffekt: Die Grabenstraße,<br />
die Hittelbrunnstraße und das<br />
Lindengärtle, die zur Erschließung dienen,<br />
waren schon da, allerdings in<br />
schlechtem Zustand. Jetzt wurden sie<br />
saniert und die Hittelbrunnstraße gleichzeitig<br />
mit einem Gehweg versehen,<br />
"weil da der Schulweg entlangführt und<br />
jetzt sicherer ist". Ein Rundgang durchs<br />
Gebiet zeigte, dass die Beteiligten ihre<br />
Arbeit gut erledigt haben, die Qualität<br />
stimmt und "Hittelbrunn" in die Hände<br />
der Gemeinde übergeht.<br />
Maria Dolores-Bloching<br />
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Gut geschafft, alles fertig im Unterjettinger Baugebiet "Hittelbrunn" (von links): Marcus Philipp (Vermessungsbüro Hartenberger<br />
und Philipp), Hans Eisele (<strong>Wüstenrot</strong>), Mark Mayer (Ingenieurbüro Böblingen), Bürgermeister Hans Michael<br />
Burkhardt, Michael Strohäker und Achim Heilmbauer (Tiefbau Strohäker) und Ortsbaumeister Otto <strong>Haus</strong>er GB-Foto: Holom<br />
Urheberinformation:<br />
Th. Körner Verlag<br />
© PMG Presse-Monitor GmbH<br />
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