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Pfarrbrief - sankt maria magdalena

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena & Kreuz Erhöhung Königsbrück<br />

Nr. 113 Samstag, den 02. Februar 2013 0,50 €


AUS DEM INHALT<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Weltgebetstag der Frauen 02 /03<br />

Kinderhaus 04<br />

Wir stellen vor 05<br />

Kolping 06<br />

Nachlese Sternsingen 07<br />

Vermeldungen, Gruppen 08 / 09<br />

Geburtstage, Kollektenplan<br />

Sterbefall 10<br />

Gott im Alltag 11<br />

Ein Jahr in Rumänien 12/13<br />

Jugendseite 14<br />

Rätsel 15<br />

Ventil 16<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Herausgeber:<br />

Katholisches Pfarramt<br />

St. Maria Magdalena,<br />

Talstraße<br />

01917 Kamenz,<br />

Telefon 03578/350 800<br />

Kontakt: Pfarrer Dr. Kleiner<br />

Redaktion: Christiane Janke<br />

Telefon 03578/30 51 95<br />

E-Mail: pfarrbriefservice@<strong>maria</strong><strong>magdalena</strong>kamenz.de<br />

PGR St. Maria Magdalena<br />

PGR- Vorsitzender:<br />

Matthias Bosch,<br />

Königsbrück:<br />

Johannes Miosga<br />

Titelbild: A. Buckan<br />

Zum Weltgebetstag aus Frankreich<br />

am 1. März 2013, 19.00Uhr<br />

im evangelischen Kirchgemeindehaus<br />

Ecke Anger/Pulsnitzer Str.<br />

Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen<br />

Im Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag (WGT) von Christinnen aus unserem<br />

Nachbarland, mit dem uns viel verbindet und wo es doch Neues zu entdecken<br />

gibt.<br />

Frankreich ist mit seinen mehr als 540.000 km² eines der größten Länder Europas.<br />

Seine landschaftliche Vielfalt reicht von hohen Gebirgsketten und dem Mont<br />

Blanc (mit 4.810 m höchster Berg der Alpen) über sanfte Hügellandschaften und<br />

Flusstäler von Seine, Loire und Rhône bis zur Küste – sei sie wild wie in der Bretagne<br />

oder mondän wie an der<br />

Côte d ’Azur.<br />

In Frankreich, wo zwischen 50 und 88 % der Bevölkerung römisch-katholisch<br />

sind, ist die strikte Trennung zwischen Staat und Religion in der Verfassung verankert.<br />

Das Land, dessen Kirche sich einst stolz als „älteste Tochter Roms“ pries,<br />

gilt seit 1905 als Modell für einen laizistischen Staat.<br />

2


Schwer haben es häufig die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen frz. Kolonien<br />

in Nord- und Westafrika stammend, von denen viele am Rande der Großstädte,<br />

in der sog. banlieue, leben. Ihr Anteil an der Bevölkerung lag 2005 bei<br />

8,1 %. Geschätzte 200.000 bis 400.000 sogenannte Illegale leben in Frankreich.<br />

Spätestens seit in Paris zwei Kirchen von „sans-papiers“ (Menschen „ohne Papiere“)<br />

besetzt wurden, ist ihre Situation in der französischen Öffentlichkeit Thema.<br />

Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein? Diese<br />

Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen. Ihr Gottesdienst<br />

zum WGT 2013, überschrieben mit dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr<br />

habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35), fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns<br />

willkommen heißen? Der WGT 2013 liefert dazu biblische Impulse (Mt 25,31-40;<br />

3. Buch Mose/Lev 19,2;33-37; Offb 21,3-4) und Frauen teilen ihre guten und<br />

schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit uns. In der Bibel, einem Buch der<br />

Migration, ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage: „Was<br />

ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr<br />

mir getan.“ (Mt 25, 40)<br />

Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen<br />

Bedingungen in unserer „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus<br />

aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“.<br />

Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, den 1. März 2013, können dazu ein<br />

Gegengewicht sein: Die WGT-<br />

Bewegung ist solidarisch und heißt<br />

jede und jeden willkommen! Ein<br />

spürbares Zeichen dafür wird auch<br />

mit der Kollekte gesetzt, die Frauenund<br />

Mädchenprojekte auf der ganzen<br />

Welt unterstützt. In Frankreich<br />

und Deutschland werden so Projekte<br />

für Frauen mit „Migrationshintergrund“<br />

gefördert, z.B. Flüchtlinge<br />

und Asylbewerberinnen.<br />

Nach Lisa Schürmann,<br />

Deutsches WGT-Komitee e.V.<br />

Herzliche Einladung an alle!<br />

Wer sich an der Vorbereitung mit<br />

beteiligen möchte, melde sich bei<br />

Ina Panzer, Tel: 035792/50596<br />

3


Höhepunkte aus dem Kinderhaus St. Bernhard vom<br />

Monat Januar<br />

Lilo war die Braut und Felix war der Bräutigam<br />

Pünktlich zur Vogelhochzeit am 25.01.2013 trafen sich die Kinder des Kinderhauses<br />

in ihren Kostümen in unserem Saal. Dieses Jahr luden wir uns Gäste aus der<br />

Gemeinde und der Elternschaft ein.<br />

Im Vorfeld losten die Vorschulkinder um die Rolle des Brautpaares. Auch alle anderen<br />

Kinder losten eine Rolle und bastelten mit ihren Eltern die dazugehörenden<br />

Kostüme für das Fest.<br />

Bereits zum Frühstück, bei dem es gebackene Vögel, Brötchen und andere Leckereien<br />

gab, saßen Lilo als Braut und Felix als Bräutigam am Hochzeitstisch.<br />

9.00 zog der Vogelhochzeitszug in den Saal, in dem die Gäste und die Krippenkinder<br />

warteten, ein. Das bekannte Vogelhochzeitslied umrahmte das Programm<br />

der Kinder. Die Kinder erzählten danach: „Es war schön, dass Lilo den Schleier,<br />

den ich ihr gegeben habe, getragen hat.“(Genna)<br />

Nach dem Ausziehen des Hochzeitszuges folgten die erwachsenen Gäste, die<br />

noch Zeit hatten, unserer Einladung zum Kaffeetrinken.<br />

„In einem Baum war ein Nest mit Vögeln. Das war schön, weil ich im Saal fliegen<br />

durfte. Mir hat der Tanz der Kinder gefallen. Ich war der Bräutigam.“ (Felix)<br />

Das Fliegen im Saal beschrieben viele Kinder als ein schönes Erlebnis, dass sie<br />

nächstes Jahr zum 25. Januar wiederholen können.<br />

U. Burkhardt<br />

4<br />

Foto: Kinderhaus-Team


Wir stellen vor ...<br />

Interview mit Kaplan Mariusz Noparlik<br />

Sehr geehrter Herr Kaplan, Kamenz ist nicht Ihre erste Stelle. In welchen<br />

Pfarreien haben Sie schon gewirkt?<br />

Wenn ich nur die Kaplanstellen aufzähle, dann sind es bis jetzt drei gewesen:<br />

Chemnitz Propstei (2007-2010), Schirgiswalde (2010-2012) und nun Kamenz.<br />

Meinen Diakonat habe ich in Meißen gemacht. Davor habe war in einigen Gemeinden<br />

als Praktikant und alle aufzuzählen würde jetzt einfach zu lange dauern<br />

und ich glaube ich würde auch die eine oder andere Pfarrei vergessen.<br />

Ihr Name verrät uns, dass Sie nicht aus Deutschland sind.<br />

Ja, das stimmt. Auch wenn meine Wurzeln deutsch sind, so wurde ich jedoch in<br />

Polen geboren. Mein Geburtsort heißt Krapkowice, Krappitz auf Deutsch. Es ist<br />

eine Stadt, die etwas kleiner ist als Kamenz aber genau so schön, wenn auch<br />

nicht einen Tick schöner, denn durch meine Heimatstadt fließt die Oder. Ich wurde<br />

am frühen Morgen des 24. November 1980 geboren. Ich bin dort auch zu<br />

Schule gegangen und meine ersten zwei Studienjahre habe ich im Priesterseminar<br />

in Opole (Oppeln) studiert. Den Rest des Studiums mit allem Drum und Dran<br />

habe ich dann in Erfurt absolviert. Meine Priesterweihe habe ich am 26. Mai 2007<br />

aus den Händen des Bischofs Joachim Reinelt empfangen.<br />

Sie haben wahrscheinlich diese Frage schon tausendmal gehört, aber sie<br />

muss sie muss auch hier gestellt werden: Warum sind Sie Priester geworden?<br />

Es gab sehr viele Gründe. Ein wichtiger Grund war mein Wollen den Menschen<br />

Gott näher zu bringen und sie auch mit Gott versöhnen. (Ich war immer neugierig,<br />

was die Leute so beichten ;) Auch der Vollzug der Heiligen Messe hat mich<br />

immer fasziniert. Auch die religiösen Themen habe mich immer begeistert.<br />

Was wünschen Sie sich in Ihrem priesterlichen Dienst?<br />

Es ist eine sehr umfangreiche Frage, die ich hier nur kurz beantworten kann und<br />

will: Gemeindemitglieder, die sich von Gott begeistern lassen wollen; Jugendliche,<br />

die für Gott brennen und ihre Berufung finden; Kinder, die offen sind auf das<br />

Wort Gottes, auch wenn sie nicht alles verstehen und ältere Menschen, die in den<br />

Gottesdienst kommen und für andere beten und vor allem Christen, die die Kirche<br />

und ihre Diener lieben, trotz ihrer Fehler oder Eigenarten.<br />

Sie sind nur eine bestimmte Zeit hier in Kamenz. Wie lange bleiben Sie<br />

hier und vllt. Können Sie uns sagen was Sie danach machen werden<br />

und wann werden Sie uns verlassen?<br />

Da es schon von Anfang an klar war, dass ich nur eine bestimmte Zeit in Kamenz<br />

bleiben werde, habe ich mich hier gut eingelebt. Ich werde ab dem 01. Februar<br />

2013 als Kaplan in der Pfarrei St. Elisabeth in Gera eingesetzt.<br />

5


Auch die Kamenzer Kolpingsfamilie feiert in<br />

diesem Jahr den 200. Geburtstag des Begründers<br />

des<br />

Kolpingswerkes - Adolph Kolping.<br />

Eine Kurzbiographie<br />

Am 8. Dezember 1813 wird Adolph Kolping in Kerpen<br />

bei Köln als viertes Kind des Gemeindeschäfers<br />

Peter Kolping und seiner Frau Anna Kolping geboren.<br />

Nach dem Besuch der Volksschule wird er<br />

Schuhmachergeselle und geht von 1829 bis 1832 auf seine Gesellenwanderschaft.<br />

Aufgrund seiner dabei erworbenen bedrückenden Erfahrungen<br />

entschließt er sich zum Theologiestudium, um als Priester für die vielen<br />

notleidenden Menschen ein helfender Bruder zu werden.<br />

Er erhält am 13.April 1845 in der Minoritenkirche zu Köln die Priesterweihe.<br />

Er wird Kaplan in Elberfeld und erlebt an diesem Ort den vom Lehrer<br />

Georg Breuer gegründeten Katholischen Gesellenverein. Adolph Kolping<br />

erkennt in diesem Verein eine Möglichkeit der Lösung<br />

von sozialen Ungleichheiten und fördert intensiv den Ausbau und<br />

Verbreitung dieser sozialtätigen Struktur. Durch seinen unermüdlichen<br />

Einsatz kam es zu einem raschen Aufschwung seines Werkes. Zum Zeitpunkt<br />

seines Todes – er starb am 4.Dezember 1865, kurz vor seinem<br />

52.Geburtstag- existierten in Deutschland über 400 Gesellenvereine !<br />

KB Krah<br />

—————————————————————————————————————————————————————<br />

(rechte Seite)<br />

Nachlese Sternsingeraktion<br />

Viele kleine Sternsinger waren in Königsbrück, Cunnersdorf und Kamenz<br />

unterwegs und haben den Segen der Weihnacht in die Haushalte und Geschäfte<br />

gebracht. Ein erstaunliches Ergebnis von 2.816,23 Euro<br />

haben die Engel und Könige ersungen<br />

6


7<br />

Fotos: A. Buckan


Termine im Februar 2013<br />

Gottesdienste<br />

Montags 09:00 Kamenz, Altenpflegeheim St. Georg<br />

Dienstags 17:00 Kamenz, Kapelle St. Monika, 10:00 Königsbrück<br />

Mittwochs 08:00 Kamenz, Pfarrkirche<br />

Donnerstags 09:00 Kamenz, Altenpflegeheim St. Georg<br />

Freitags 08:00 Kamenz, Pfarrkirche<br />

Samstags 17:30 Pfarrkirche<br />

Sonntags 08:30 Oßling, 10:00 Pfarrkirche, 10:00 Königsbrück<br />

Besondere Gottesdienste & Andachten<br />

02.02.13 Fest der Darstellung des Herrn<br />

Kamenz 17:00 Rosenkranzgebet<br />

17:30 Festgottesdienst in der Pfarrkirche mit Blasiussegen<br />

und Kerzenweihe<br />

03.02.13 Nachgefeiertes Fest der Darstellung des Herrn<br />

Kamenz 08:00 Kolpingmesse<br />

10:00 Abschiedsgottesdienst Kaplan Noparlik<br />

mit Blasiussegen<br />

Königsbrück 10:00 Kindergottesdienst mit Kerzenweihe u. Blasiussegen<br />

Oßling 08:30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe u. Blasiussegen<br />

Gedenktag des Sel. Aloys Andritzki<br />

09.02.13<br />

Kamenz 11:00 Taufe von Mia Schedel<br />

10.02.13 5. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kamenz 10:00 Kindergottesdienst<br />

13.02.13 ASCHERMITTWOCH<br />

Kamenz 08:00 Aschenweihe u. Austeilung des Aschekreuzes in<br />

der Pfarrkirche<br />

19:00 Eucharistiefeier u. Austeilung des Aschekreuzes<br />

Königsbrück 10:00 Aschenweihe u. Austeilung des Aschekreuzes<br />

14.02.13<br />

Kamenz 19:00 Kreuzweg<br />

17.02.13 1. Fastensonntag Anbetungssonntag<br />

Kamenz 15:00 Aussetzung u. Gebetsstunden<br />

17:00 Abschluss u. Segen<br />

18.02.13<br />

Kamenz 19:30 Gebet für die Stadt im Elisabethsaal<br />

21.02.13<br />

Kamenz 19:00 Kreuzweg<br />

24.02.13 2. Fastensonntag<br />

Kamenz 10:00 Kinderkirche mit Taufe von Yvonne Wowczerk<br />

17:00 Fastenpredigt Kpl. Noparlik<br />

8


Hausgottesdienste<br />

Schwepnitz 09.02.12 14:00<br />

Krankenhaus 13.02.13 16:30<br />

St. Johannes 27.02.13 16:30<br />

Beichtgelegenheiten<br />

Kamenz samstags 15:00<br />

Gruppen, Kreise und Termine<br />

Elisabethfrauen<br />

Kolpingsfamilie<br />

05.02.13, 19:00 Uhr<br />

03.02.13, 08:00 Uhr Kolpingmesse u. Kolpingvormittag<br />

Kirchenchor<br />

Familienkreis I<br />

Familienkreis II<br />

donnerstags 19:30 Uhr<br />

Frauenkreis „Mitte“ ++ keine Angaben ++<br />

Seniorentreff Kamenz<br />

15.02.13, „Neues über die Herren von Kamenz“<br />

mit Herrn Bäuerle<br />

Besuch des Panometer in Dresden (Fam. Suchy)<br />

06.02.13 Seniorenfrühstück nach der Hl. Messe<br />

10.02.13, 14:00 Uhr Fasching mit dem WCV<br />

Seniorentreff Königsbrück 12.02.13 Seniorenfrühstück nach der Hl. Messe<br />

Jugend<br />

Ministranten<br />

Kreis Junger Familien<br />

PGR<br />

Schriftgespräch<br />

freitags 18:00—20:00 Uhr<br />

21.02.13, 17:00 Uhr<br />

24.02.13, Kinderkirche<br />

20.02.13, 19:00 Uhr Gemeinderaum<br />

Exerzitien im Alltag 06./ 13./ 20.03.2013<br />

in der Fastenzeit ausgesetzt zugunsten der<br />

***Bitte beachten: Alle Termin– und Zeitangaben gelten unter Vorbehalt.<br />

Das letzte Wort haben die Vermeldungen***<br />

9


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG<br />

im Monat Februar<br />

09.02.1943 70 Krah, Doris Kamenz, Henselstr. 11<br />

09.02.1937 75 Raab, Erika Rauschwitz, Landstr. 1<br />

13.02.1932 80 Rentsch, Marie Rauschwitz, Poststr. 1<br />

03.02.1927 85 Schäfer, Helga Kamenz, Ulmenweg 8<br />

23.02.1927 85 Weichelt, Gertrud Kamenz, Chr.-Weißmantel-Str. 27<br />

03.02.1922 90 Reichel, Gertrud Königsbrück, Am Schloßpark 17<br />

17.02.1922 90 Seipolt, Elisabeth Kamenz, Bernhardweg 2<br />

01.02.1926 86 Herrmann, Adelheid Kamenz, Bischofswerdaer Str. 51<br />

02.02.1936 76 Scholze, Elisabeth Oberlichtenau, Pulsnitztalstr. 46<br />

04.02.1931 81 Petretschek, Marta Kamenz, Fichtestr. 26<br />

07.02.1925 87 Knobloch, Richard Königsbrück, Großnaundofer Str. 16c<br />

11.02.1935 77 Schäfer. Sieglinde Kamenz, Schwarzer Weg 12A<br />

11.07.1935 77 Weis, Paula Kamenz, Chr.-Weißmantel-Str. 27<br />

12.02.1938 74 Zschorlich, Maria Kamenz, Gneisenaustr. 6<br />

12.02.1936 76 Knothe, Heinrich Königsbrück, Schneewittchenweg 6<br />

16.02.1935 77 Schimera, Gerhard Deutschbaselitz, Schulstr. 15<br />

18.02.1928 84 Andrich, Hedwig Königsbrück, Am Schloßpark 17<br />

20.02.1934 78 Saborrosch, Günter Brauna, Wiesenweg 13<br />

22.02.1935 77 Schuster, Georg Kamenz, Gneisenaustr. 2<br />

25.02.1936 76 Monse, Erich Straßgräbchen, An den Feldern 3<br />

26.02.1936 76 Jatzwauk, Rudolf Kamenz, Bautzner Str. 84<br />

Kollekte für den Monat Februar 2013<br />

10.02.13 Kollekte für die Aufgaben der Caritas<br />

Im Herrn verstarb:<br />

Frau Maria Zschorlich,<br />

im Alter von 90 Jahren, wohnhaft gewesen in Kamenz,<br />

Chr.-Weißmantel-Str. 27. Die Beerdigung<br />

fand am 07.01.2013 auf dem Kath. Friedhof in<br />

Crostwitz statt.<br />

Der Herr gebe ihr die ewige Ruhe …<br />

10


Liebe Pfarrgemeinde, liebe Spender!<br />

Seit einigen Wochen bin ich nun schon wieder nach Hause zurückgekehrt aus<br />

Rumänien.<br />

Da ich aber so lange nichts mehr von mir habe hören lassen, will ich euch erzählen,<br />

wie es mir in den letzten 3 Monaten eigentlich erging. Ich hatte ja schon erwähnt,<br />

dass ich im umgezogen war nach Targu-Mures, (eine Stadt in Siebenbürgen,<br />

etwa 400 km nord-östlich von Timişoara), um an einem weiteren freiwilligen<br />

sozialen Programm teilnehmen zu können. Nach meiner Ankunft am 16. April<br />

brauchte ich nicht besonders viel Zeit, um mich einzugewöhnen. Die Arbeit gefiel<br />

mir sehr gut und auch gute Freunde waren schnell gewonnen. Zum einen arbeitete<br />

ich im Philotheaklub. Der Philotheaklub ist ein Klub für Kinder und Jugendliche,<br />

in welchem wöchentlich christliche Freizeitprogramme angeboten werden.<br />

Zu meinen Aufgaben im Philotheaklub gehörte hauptsächlich der 90minütige<br />

“Deutschkinderklub“. Im „ Deutschkinderklub“ sollten jeweils an zwei verschieden<br />

Wochentagen die Gruppen „Anfänger“ und „Fortgeschrittene“ der Deutschen<br />

Sprache unterrichtet werden. Der Programmablauf war jedoch immer gleich. Ich<br />

begann die Stunden meist immer mit Spielen zum Warmwerden. Wir spielten<br />

Spiele wie „Brücke“ und „Stille Post“ –natürlich auf Deutsch. Nach den Spielen<br />

folgte 30minütiger Unterricht. In den 30 Minuten versuchte ich neben Vokabeln<br />

und Alltagsdialogen wie z.B. „Beim Arzt“ auch einige Grammatikregeln zu vermitteln.<br />

Das war natürlich nicht immer leicht. Die meisten der Kinder waren ungarische<br />

Muttersprachler. Da meine Ungarischkenntnisse aber überhaupt nicht ausreichten,<br />

unterrichtete<br />

ich in rumänischer<br />

Sprache. Das war<br />

schon eine Herausforderung,<br />

denn einige<br />

ungarische Kinder beherrschten<br />

kaum die<br />

rumänische Sprache<br />

und es musste wiederrum<br />

von Rumänisch<br />

auf Ungarisch übersetzt<br />

werden -<br />

manchmal ein ziemliches<br />

Chaos ;)) aber in<br />

der Regel ging dann<br />

doch noch immer alles<br />

gut .<br />

12


Nach der Lern- und manchmal auch Schreibphase folgte eine kurze Teepause<br />

bevor wir den Unterricht schließlich mit einfachen Bastelarbeiten ausklingen<br />

ließen. (Wir wollten ja schließlich auch sicherstellen, dass die Kinder immer<br />

wiederkommen ;))<br />

Neben dem Deutschklub fand auch jeden Dienstag ein Kinderklub statt. Dieser<br />

Kinderclub wurde überwiegend von Zigeunerkindern besucht. Mädchen und<br />

Jungen im Alter von 8-14 Jahren. Mit ihnen sangen wir hauptsächlich Lieder in<br />

ungarisch von christlicher Art, spielten lustige Gruppenspiele; hörten christliche<br />

Kindergeschichten und bastelten kleine hübsche Dinge. Die meisten der<br />

Zigeunerkinder verbringen den Großteil ihrer Kindheit auf der Straße-nicht weil<br />

sie kein Zuhause hätten- sondern weil sie in riesigen Großfamilien aufwachsen<br />

und die Eltern selten Zeit für Erziehung haben. Diese Kinder sind sich in ihrer<br />

Kindheit eigentlich selbst überlassen. Der Philotheaklub versucht dem ein kleines<br />

Stück entgegen zu wirken.<br />

Ansonsten habe ich mich im Philotheaklub auch mit Freude den organisatorischen<br />

Aufgaben gewidmet. Wie zum Beispiel der Arbeit in der Teeküche oder<br />

der Organisation, Vorbereitung der Bastelarbeiten und natürlich auch dem wöchentlichen<br />

Putzen und Einkaufen. In der verbliebenen Zeit habe ich im<br />

„Dorcas“- Kinderheim mitgelebt und geholfen. In der Regel begann die Arbeit<br />

im „Dorcas“- Kinderheim um 14:00 Uhr mit dem Mittagessen für die Kinder<br />

nach der Schule und endete für mich um 19:00 Uhr mit Anbruch des Abends.<br />

Soweit einige Impressionen von meinem Einsatz. Ich danke allen, die mich<br />

unterstützt haben.<br />

Bericht: Bathseba Heinrich<br />

13<br />

Fotos: privat Fam. Heinrich


JUGEND<br />

SEITE<br />

vom Januar 2013<br />

Werkstatttage in Schmiedeberg<br />

Am Freitag dem 18.01.2013 sind wir zu den Werkstatttagen nach Schmiedeberg<br />

gefahren.<br />

Herr Nickel brachte uns von Kamenz nach Bischofswerda, wo wir zusammen mit<br />

vielen anderen in den Bus einstiegen, der uns in anderthalb Stunden ins Erzgebirge<br />

fuhr.<br />

Nach einer kurzen Zimmereinteilung im Winfriedhaus und einem gemütlichen<br />

Abendbrot trafen wir uns in einem großen Saal zur Eröffnung des Wochenendes,<br />

Bekanntmachung der Regeln und witzigen Kennlernspielen. Insgesamt waren wir<br />

ca. 75 Teilnehmer. Gegen 22.00 Uhr gingen wir zum Abendgebet in die Kapelle.<br />

23.59 Uhr war bzw. sollte Nachtruhe sein.<br />

Am Samstag wurden wie alle durch Musik aus Lautsprechen geweckt, die überall<br />

im Haus zu seien schienen. Den Vor-und Nachmittag fanden Workshops statt, in<br />

denen wir z.B. die Macht der Medien diskutierten, Titelseiten von Zeitungen anfertigten,<br />

das Abendprogramm vorbereiteten oder auch eine bestimmte Szene<br />

von „Türkisch für Anfänger“ sahen. Am Samstagabend gab es ein herrliches Büfett<br />

mit jeder Menge Leckereien. Beim darauffolgenden Programm konnte wirklich<br />

jeder lachen. Von schauspielerischen Leistungen über gesellschaftliche Spiele<br />

für ``Jung und Alt´´ bekam man alles geboten. Nach dem Abendgebet konnten<br />

wir wieder machen was wir wollten und viele entschieden sich für Disco im Saal.<br />

Am Sonntag feierten wir die heilige Messe, von der alle einen Teil mitgestaltet<br />

hatten. Nach dem leckeren Mittagessen mussten wir leider schon wieder abreisen.<br />

Tabea Heinrich<br />

Einladung an die Jugend unserer Gemeinde<br />

Am 22.02.2013, ab 18:00 Uhr möchten wir ein Wintergrillen im Pfarrgarten<br />

durchführen. Wir laden alle Jugendlichen (ab 7. Klasse) unserer Gemeinde herzlich<br />

zu diesem Abend ein. Ihr dürft auch gern eure Eltern mitbringen.<br />

Um die Planung zu optimiere, erbitten wir euren Rückruf bis 18. Februar 2013<br />

mit verbindlicher Zusage der Personenzahl bei Frau Wagner im Pfarrbüro unter<br />

Telefon (03578) 350 800 oder unter Josi.Janke@gmx.de<br />

Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit euch.<br />

14<br />

Josephine Janke<br />

Jugendvertreterin


1 K. - L L -<br />

2 P L E …<br />

3 T H<br />

4 B L U G<br />

5 W H D<br />

6 I E L<br />

7 B T<br />

8 E T<br />

9 F Z<br />

10 B Z<br />

1. Sitz ist das …-…-Ufer<br />

2. Sehr umfangreiche … Aufgaben sind zu bewältigen<br />

3. Bischöfliche Hauptkirche ist die …<br />

4. Ist in verschiedene … gegliedert<br />

5. Ehemaliger Weihbischof<br />

6. Z.Zt. Amtiert als Leiter … (Vorname)<br />

7. Vielschichtige Probleme kennzeichnen die …<br />

8. Letzter Bischof …<br />

9. … ist die wichtigste Abteilung<br />

10. Fortsetzung von 6. (Familienname)<br />

W. Kriesten<br />

Lösung von oben nach unten gelesen:<br />

Das Bistum Dresden-Meißen wird geführt vom Bischöflichen ...<br />

Lösung vom Monat Januar:<br />

BLITZEIS<br />

15

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