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Presseerklärung des Verband Region Stuttgart, Bernd Steinacher

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Dorothee Lang<br />

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Presse-Information 18.11.2005<br />

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Netzwerke zur Förderung von Innovationen<br />

<strong>Region</strong>aldirektor Dr. <strong>Steinacher</strong>: „Chancen für ein Kompetenznetzwerk<br />

in der Raumfahrttechnologie“<br />

10<br />

20<br />

30<br />

STUTTGART: Als „Seismographen“ für den Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> hat <strong>Region</strong>aldirektor Dr. <strong>Bernd</strong><br />

<strong>Steinacher</strong> den heute zum fünften Mal vorgelegten Strukturbericht<br />

2005 über die Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung<br />

bezeichnet.<br />

Der Wettbewerbsvorsprung der <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> werde kleiner,<br />

das gehe aus dem Schwerpunktkapitel zur Innovationsfähigkeit<br />

deutlich hervor. Um so wichtiger ist es aus Sicht<br />

<strong>des</strong> <strong>Verband</strong>s <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong>, die betrieblichen Akteure bei<br />

ihren Bemühungen um ein innovationsfreundliches Klima zu<br />

unterstützen, sagte Dr. <strong>Steinacher</strong> bei der Vorstellung <strong>des</strong><br />

Strukturberichts. Als Themenfelder für derartige Netzwerke,<br />

in denen sich die <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> engagieren werde, nannte<br />

Dr. <strong>Steinacher</strong> den Bereich Maschinenbau und die Raumfahrttechnologie.<br />

Kompetenzzentren als gelungene Beispiele<br />

Als besonders erfolgreiche branchenbezogene Cluster und<br />

Netzwerke erwähnte Dr. <strong>Steinacher</strong> die 14 regionalen Kompetenz-<br />

und Innovationszentren, die auf eine Initiative der <strong>Region</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> zurückgehen. 18 Städte, mehr als 300 meist<br />

kleinere Unternehmen und fast 50 Forschungseinrichtungen<br />

kooperieren hier. Diese Technologieförderung verfolgt einen<br />

dezentralen Ansatz und richtet sich vornehmlich an die zahlreichen<br />

kleinen und mittleren Unternehmen in der <strong>Region</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>. Das Konzept der Kompetenzzentren sei international<br />

Beispiel gebend. Nicht zuletzt für diese gelungene Innovationsförderung<br />

sei die <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> drei Mal mit dem


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„award of excellence“ der Europäischen Kommission ausgezeichnet<br />

worden, erinnerte Dr. <strong>Steinacher</strong>.<br />

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Netzwerk Maschinenbau soll aufgebaut werden<br />

Dr. <strong>Steinacher</strong> kündigte an, dass die Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH sich daran machen werde, ein Netzwerk<br />

im Bereich <strong>des</strong> Maschinenbaus aufzubauen. Dieses soll<br />

sich an dem erfolgreich eingeführten „Zulieferdialog Fahrzeugbau“<br />

orientieren, an dem sich inzwischen um die 250<br />

Firmen und Institutionen beteiligen. Ziel ist es dabei, die<br />

Kommunikation innerhalb <strong>des</strong> Clusters zu verbessern und den<br />

Austausch zwischen Unternehmen und Forschung zu fördern.<br />

Raumfahrttechnologie als Chance<br />

„Chancen für ein weiteres Kompetenznetzwerk sehe ich im<br />

Bereich der Raumfahrttechnologie“, so Dr. <strong>Steinacher</strong> weiter.<br />

Denn die Erkenntnisse und Technologien aus der Luft- und<br />

Raumfahrttechnik ließen sich zunehmend anwendungsorientiert<br />

umsetzen. Satellitengestützte Systeme würden beispielsweise<br />

in den Bereichen Kommunikation, Ortung, Umwelttechnologie<br />

oder Verkehrssteuerung rasant an Bedeutung<br />

gewinnen. Alleine an der <strong>Stuttgart</strong>er Universität und in deren<br />

Umfeld gebe es 14 Forschungsinstitute, die in der ein oder<br />

anderen Form zu Luft- und Raumfahrttechnologie forschen.<br />

Hinzu kämen eine Reihe von Unternehmen, die als Zulieferer<br />

in diesem Hochtechnologiebereich tätig seien, wie Tesat-<br />

Spacecom in Backnang. Dr. <strong>Steinacher</strong> weiter: „Auffällig<br />

scheint mir, dass diese geballte Kompetenz bisher weder innerhalb<br />

der <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> noch außerhalb so richtig deutlich<br />

wahrgenommen wurde“.<br />

Kompetenzzentrum der Metropolregion <strong>Stuttgart</strong><br />

Kompetenzzentren und Netzwerke seien nicht nur gute Keimzellen<br />

für Innovationen und deren Umsetzung, sie ermöglichten<br />

auch die Zusammenarbeit über die politischen Grenzen<br />

der <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> hinaus. Bereits heute bestünden in diesem<br />

Zusammenhang Kooperationen innerhalb der Europäischen<br />

Metropolregion <strong>Stuttgart</strong>, also unter Einbezug der südlichen<br />

und nördlichen Nachbarregionen.<br />

Der Strukturbericht wird alle zwei Jahre gemeinsam von <strong>Verband</strong><br />

<strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong>, IG Metall, Handwerkskammer sowie<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> herausgegeben.<br />

80<br />

Freitag, 18. November 2005/la<br />

Hinweis: Der Strukturbericht steht im Internet unter<br />

www.region-stuttgart.org/downloads als pdf-Datei

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