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Wirkung des physikalischen Wasserbehandlungsgerätes W60 von ...

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STEINB E I S- T R A N S F E RZ E NTR U M<br />

A N G E W A N DT E U N D UM W E LT-C H E M I E A N D E R HO C H SC H U L E R E UT L I N G E N<br />

Steinbeis-TZ Angewandte und Umwelt-Chemie<br />

Alteburgstraße 150, D-72762 Reutlingen<br />

WEHA Wassertechnik<br />

Postfach 42<br />

74832 ELZTAL<br />

Gutachten über die <strong>Wirkung</strong> <strong>des</strong> Physikalischen Wasseerbehandlungsgerätes<br />

WEHA <strong>W60</strong><br />

LEITER: PROF. DR. WOLFGANG<br />

HONNEN<br />

Alteburgstraße 150<br />

D-72762 Reutlingen<br />

Telefon (0 71 21) 2 71 – 20 19<br />

Telefax (0 71 21) 2 71 – 95 11<br />

E-Mail STZ-AUC@reutlingen-university.de<br />

http://www-stu.reutlingen-university.de/<br />

Kreissparkasse Reutlingen<br />

Kto.-Nr. 21 515 (BLZ 640 500 00)<br />

UID DE190606404<br />

Datum: 16.02.2013<br />

es schreibt Ihnen:<br />

Prof. Dr. Dietrich Frahne<br />

Ihr Schreiben vom<br />

Sehr geehrter Herr Wittmann,<br />

eergänzend zu dem am 11.02.2013 verfassten Gutachen wurden die Versuche auf noch<br />

längere Laufzeiten ausgedehnt, ohne einen Verschluß der Kapillaren zu erreichen.<br />

a) 250 µm Kapillare nach 40fachem Durchfluß (10.000 ml) ohne Verschluß<br />

b) 750 µm Kapillare nach 10fachem Durchfluss (17.000 ml) ohne Verschluß<br />

Nach Beendigung der Versuche wurde nochmals unbehandeltes Wasser getestet und dabei<br />

in der 250 µm Kapillare 270 und 240 ml bis zum Verschluß gemessen.<br />

Diese Resultate gehen Ihnen als veränderte Anlage 2 (mit dem Datum vom 16.02.2013) zu.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Zentrale: Steinbeis GmbH & Co. KG für Technologietransfer<br />

Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgart, Postfach 10 43 62, 70038 Stuttgart<br />

Fon: (07 11) 18 39-5, Fax: (07 11) 18 39-7 00, Internet: www.stw.de, E-Mail: stw@stw.de<br />

Registergericht Stuttgart, HRA 12 480 Komplementär: Steinbeis-Verwaltungs-GmbH, Registergericht Stuttgart, HRB 18 715<br />

Geschäftsführer: Prof. Dr. Heinz Trasch (Vorsitz), Prof. Dr. Michael Auer<br />

Ein Unternehmen der Steinbeis-Stiftung


STEINB E I S- T R A N S F E RZ E NTR U M<br />

A N G E W A N DT E U N D UM W E LT-C H E M I E A N D E R F AC H H O C H SC H U L E R E UT L I N G E N<br />

- 2 -<br />

Anlage 2: Funktionstest anhand <strong>des</strong> Kapillar-Testverfahrens am Physikalischen Wasserbehandlunsgrät<br />

WEHA H60<br />

Vorgehensweise: Das zu untersuchende Wasser wurde mittels einer Präzisionsdosierpumpe<br />

bei konstanter Fördermenge durch eine in ein Heizbad getauchte Edelstahl-Kapillare gefördert,<br />

bis durch gebildete Inkrustationen ein bestimmter Gegendruck erreicht und die Pumpe<br />

abgeschaltet wird. Der Vorgang wird mit einem Schreiber registriert. Die bis zum Zusetzen<br />

durchgeflossene Wassermenge gilt als Bezugsmaß für die Verkalkungsneigung.<br />

Fördermenge, Abschaltdruck und Temperatur sind wählbar. Ebenfalls abstufbar ist der Kapillardurchmesser:<br />

verwendet wuwrden 250 und 500, µm Innendurchmesser. Je geringer der<br />

Durchmesser, <strong>des</strong>to kürzer ist die Zeit bis zum Zusetzen der Kapillare.<br />

Flussrate: 3 ml/min; Abschaltdruck: 3 MPa<br />

Ergebnisse:<br />

Trübung<br />

Ausgangswasser<br />

Nach WEHA-Behandlung<br />

nach Kapillardurchgang<br />

0,2 ppm (Eingangsbedingung)<br />

0,4 ppm (erhöhte Partikelzahl)<br />

0,35 ppm (Folge der Inkrustation)<br />

a) 250 µm Kapillare; Flussrate 3 ml/min; Abschaltdruck 3 MPa, Temp. 97 o C +/- 0.5<br />

Ausgangswasser, unbehandelt 250 ml (Mittel aus 280,260,220,225,250)<br />

WEHA-behandelt: 1. Lauf 1650 ml<br />

2.- 4. Lauf > 2.000 ml (abgebrochen)<br />

5. Lauf > 10.000 ml (abgebrochen, 40 x mehr als unbehandelt)<br />

nach Abschluss unbehandelt 250 und 225 ml<br />

nach 5. Lauf unbehandelt 270 und 240 ml<br />

b) 500 µm Kapillare; Flussrate: 3 ml/min; Abschaltdruck: 1 MPa<br />

Ausgangswasser (unbehandelt) 1.650 ml<br />

WEHA-behandelt: in 2 Durchgängen nach 5 000 ml ohne Zusetzen abgebrochen<br />

Im 3. Durchgang nach 17.000 ml abgebrochen<br />

(10 x mehr als unbehandelt)<br />

Diskussion: Kapillardurchmesser etwas groß<br />

Reutlingen, den 16. 02. 2013<br />

(D.Frahne)

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