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Infoblatt [PDF, 125 KB] - Gemeinde Wasterkingen

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wasterkingen</strong><br />

8195 <strong>Wasterkingen</strong><br />

Tel. 044 869 10 89 e-mail: gemeinde@wasterkingen.zh.ch<br />

1. August - Höhenfeuer auf dem „Bising“<br />

Auch dieses Jahr wird auf dem „Bising“ ein Höhenfeuer brennen.<br />

Ab 1. Juli kann trockenes, naturbelassenes, d.h. unbehandeltes<br />

Holz am vorgesehenen Platz deponiert werden.<br />

Das Deponieren und Verbrennen von anderem Holz bzw. von Abfall<br />

ist verboten.<br />

27. Juni 2013/eb GEMEINDERAT WASTERKINGEN<br />

Am Nationalfeiertag an die Umwelt denken<br />

1. August - kein nationaler Abfallverbrennungstag<br />

(Pressemitteilung des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft, BUWAL)<br />

Auch dieses Jahr werden am Nationalfeiertag im ganzen Land die 1. August-<br />

Feuer brennen. Trockenes, naturbelassenes Holz kann dazu problemlos<br />

verwendet werden.<br />

Das Verbrennen von Abfällen aller Art, insbesondere von kunststoffbeschichtetem<br />

oder älterem, farbig angestrichenem Holz gefährdet hingegen<br />

Gesundheit und Umwelt und ist zudem gesetzeswidrig.<br />

Bei der Verbrennung von kunststoffbeschichtetem Holz können untolerierbare<br />

Dioxin-Belastungen entstehen.<br />

Ältere Farbanstriche für Möbel, Fensterläden usw. enthalten giftige Schwermetalle,<br />

die in einem offenen Feuer freigesetzt werden. Zum Schutz der Umwelt und<br />

der eigenen Gesundheit vor Belastungen mit Dioxin- und Schwermetallen sind einige<br />

einfache, aber wichtige Punkte zu beachten.<br />

Problemlos ist die Benutzung von trockenem, naturbelassenem Holz, wie etwa<br />

Holz aus dem Wald (Reisig, Äste, Stämme usw.), Holzabschnitte aus Sägereien<br />

oder Schwemmholz aus Gewässern. Zum Anfeuern kann Papier, keinesfalls<br />

aber Sonderabfälle wie Altöl, Autoreifen oder Lösungsmittel verwendet werden.<br />

Fortsetzung siehe Rückseite !


Nicht in ein offenes Feuer gehören Altholz aus Gebäudeabbrüchen (Balken,<br />

Täfer, Fenster usw.), Möbel (Tische, Schränke, Betten, Matratzen usw.) sowie<br />

Holzabfälle aus holzverarbeitenden Betrieben oder Baustellen (Spanplattenreste,<br />

Schalungstafeln, Gerüstbretter usw.).<br />

Besonders gefährlich ist das Verbrennen von Holz, welches mit Holzschutzmitteln<br />

behandelt oder druckimprägniert wurde, da dabei hochgiftige Luftschadstoffe<br />

entstehen (z.B. Eisenbahnschwellen, Telefonstangen, Gartenmöbel, Palisaden,<br />

Zäune sowie PVC-beschichtetes Holz). Solche Abfälle wie auch<br />

Kunststoffprodukte und -verpackungen usw. müssen in einer dafür speziell<br />

ausgerüsteten Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt werden, wo die Abgase<br />

mit grossem technischen Aufwand gereinigt werden.<br />

Die Beachtung dieser einfachen Regeln hilft mit, dass der 1. August nicht zu<br />

einem nationalen Tag der Abfallverbrennung mit ungewollten Folgen für Gesundheit<br />

und Umwelt wird.<br />

Nichts für feine Ohren!<br />

Lieber bunt als knallig<br />

SCHWEIZER TIERSCHUTZ<br />

1. August und Tiere<br />

Die Knalleffekte der 1. August-Feuerwerke lösen bei vielen Tieren Angst und Panik<br />

aus. Sie verkriechen sich, wimmern, jaulen oder erleiden im Extremfall gar einen<br />

Herzstillstand. Das Hörvermögen der meisten Tiere ist sehr viel empfindlicher<br />

als das des Menschen. Der alljährliche 1. August mit seiner lauten Knallerei bedeutet<br />

daher für viele Tiere eine Tortur, derer sich die Menschen oft gar nicht bewusst<br />

sind. Als weniger schädliche Alternative bietet sich Feuerwerk ohne Knalleffekte<br />

an.<br />

Bereits Tage vor der Bundesfeier werden zahllose Knallkörper und Raketen entzündet.<br />

Der Schweizer Tierschutz appelliert an die Bevölkerung, die Feuerwerke<br />

auf den eigentlichen Festtag, den 1. August, zu beschränken, so wie es<br />

auch gemäss kantonaler und kommunaler Regelung gesetzlich vorgeschrieben<br />

ist.<br />

Nutz- und Wildtiere<br />

Feuerwerk darf nicht in unmittelbarer Nähe von Ställen, weidenden Tieren oder<br />

Wäldern gezündet werden, unter anderem auch wegen der Brandgefahr im Hochsommer.<br />

Nebst Schweinen, Kühen und Schafen reagieren besonders Pferde<br />

empfindlich auf plötzliche Lärmquellen. Sie können sich bei einer Fluchtreaktion<br />

erheblich verletzen. Auch Wildtiere erschrecken bei plötzlich nahen Knallern und<br />

reagieren oft mit kopfloser Flucht. Unfälle auf Strassen können eine der negativen<br />

Folgen sein.

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