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Thik Spielplan 09/10 - Theater in der Klinik

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Rückblick 08/<strong>09</strong><br />

Das Wirtshaus im Spessart<br />

„Getragen wird die h<strong>in</strong>reißende Komödie von den überzeugenden<br />

Darstellern und den Wortspielereien des Textes, e<strong>in</strong>em ständigen<br />

Schlagabtausch voller Zweideutigkeiten. Auch die Romantik kommt<br />

nicht zu kurz – ke<strong>in</strong> Herz bleibt kalt bei dieser Räuberkomödie.<br />

E<strong>in</strong> wirklich umwerfendes Vergnügen für die Großen und e<strong>in</strong> Fest<br />

für die Kle<strong>in</strong>en.“ (WN, 27. <strong>10</strong>. 08)<br />

LWL-Kl<strong>in</strong>ik Lengerich<br />

Psychiatrie · Psychotherapie<br />

Psychosomatik · Neurologie<br />

<strong>Spielplan</strong> <strong>09</strong>/<strong>10</strong><br />

E<strong>in</strong> Mädchen<br />

für Alles<br />

„Paris – die Stadt <strong>der</strong> Liebe,<br />

<strong>der</strong> Künstler und des süßen<br />

Lebens. Wer solch schöne<br />

Zutaten für e<strong>in</strong>e Komödie<br />

wählt, liegt immer richtig.<br />

Wortreiche Verwicklungen,<br />

Komik aus <strong>der</strong> Situation<br />

und pfiffige Dialoge bilden<br />

e<strong>in</strong>e Melange, die das<br />

Publikum mit Genuss<br />

goutiert. Kommen dann<br />

noch musikalische E<strong>in</strong>lagen dazu, ist das Glück perfekt. Und Silvester<br />

perlt bester <strong>Theater</strong>sekt im Glas – pardon auf <strong>der</strong> Bühne im Festsaal<br />

<strong>der</strong> LWL-Kl<strong>in</strong>ik.“ (WN, 02. 01. <strong>09</strong>)<br />

In <strong>der</strong> LWL-Kl<strong>in</strong>ik Lengerich werden Patienten<br />

behandelt, die an allen Arten von psychiatrischen<br />

und neurologischen Erkrankungen leiden.<br />

Die Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>glie<strong>der</strong>ung psychisch Kranker <strong>in</strong><br />

die Gesellschaft ist e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Ziel <strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik stattf<strong>in</strong>denden Behandlungen.<br />

Dabei gilt es oft auch, Vorurteile gegenüber<br />

psychisch kranken Personen abzubauen.<br />

Mit dem Festsaal stellen wir e<strong>in</strong>en Kulturraum<br />

zur Verfügung, <strong>der</strong> dazu beitragen soll, die Kluft<br />

zwischen Bürgern und dem psychiatrischen<br />

Krankenhaus zu überbrücken.<br />

Das „<strong>Theater</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik“ – abgekürzt ThiK –<br />

ist e<strong>in</strong>e Initiative des Hannah-Arendt-<br />

Gymnasiums und <strong>der</strong> LWL-Kl<strong>in</strong>ik<br />

Lengerich.<br />

Seit 1976 spielt die <strong>Theater</strong>gruppe <strong>der</strong> Schule<br />

für die Lengericher, 1988 haben die Ehemaligen<br />

aus dieser <strong>Theater</strong>gruppe die Tradition <strong>der</strong><br />

Silvesterstücke begründet.<br />

Für die Silvester-Aufführung f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> Vorverkauf nur bei <strong>der</strong> Buchhandlung<br />

Oberhellmann statt – am Samstag, 12. Dezember 20<strong>09</strong> um 9.00 Uhr. Wegen<br />

<strong>der</strong> großen Nachfrage können an jeden Interessenten höchstens 4 E<strong>in</strong>trittskarten<br />

abgegeben werden.<br />

Der Kulturpreis <strong>der</strong> Stadt Lengerich ist ThiK<br />

1996 verliehen worden, <strong>der</strong> des Kreises Ste<strong>in</strong>furt<br />

1997. Hauptspielstätte von ThiK ist <strong>der</strong> Festsaal<br />

<strong>der</strong> LWL-Kl<strong>in</strong>ik.<br />

www.thik.de


September ‘<strong>09</strong><br />

Als<br />

die<br />

Bil<strong>der</strong><br />

laufen<br />

lernten<br />

E<strong>in</strong> Lustspiel aus <strong>der</strong> Stummfilmzeit<br />

www.theater<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ik.de<br />

November ‘<strong>09</strong><br />

E<strong>in</strong> Lustspiel von Brandon Thomas<br />

ChArleys<br />

TAnte<br />

Premiere:<br />

31. Dezember 20<strong>09</strong><br />

20 Uhr<br />

im Festsaal <strong>der</strong> LWL-Kl<strong>in</strong>ik<br />

weitere Vorstellungen<br />

im Januar 20<strong>10</strong><br />

Vorverkauf: Buchhandlung Oberhellmann, Lengerich<br />

Teuto-Apotheke, Lienen · Salon Becks, Tecklenburg<br />

www.thik.de<br />

Januar 20<strong>10</strong><br />

Premiere: Samstag, 05.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> 20.00 Uhr<br />

Festsaal <strong>der</strong> LWL-Kl<strong>in</strong>ik<br />

Jack und Algernon, zwei vornehme englische Gentlemen,<br />

haben sich ihr Leben fe<strong>in</strong> zurecht gelegt. Während Algernon<br />

sich zu e<strong>in</strong>em erfundenen Freund aufs Land begibt, wenn<br />

Schuldene<strong>in</strong>treiber o<strong>der</strong> Tante Augusta <strong>in</strong> London lästig<br />

werden, hat Jack sich e<strong>in</strong>en Bru<strong>der</strong> namens Ernst ausgedacht,<br />

<strong>der</strong> für die Flucht aus dem tristen Alltag herhalten<br />

muss. Alles läuft wun<strong>der</strong>bar, bis sie sich <strong>in</strong> Cecily und Gwendolen<br />

verlieben, die ihrerseits e<strong>in</strong>e ausgefallene Bed<strong>in</strong>gung<br />

an e<strong>in</strong>en potentiellen Ehemann stellen: Se<strong>in</strong> Name muss<br />

Ernst lauten . . .<br />

Oscar Wilde (1854–1900), berühmter englischer Dichter<br />

und Lebemann – er hat den Typ des „Dandy“ im Leben und<br />

auf <strong>der</strong> Bühne perfekt verkörpert – hat se<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>tergründig<br />

<strong>in</strong>telligente Gesellschaftskomödie für e<strong>in</strong> anspruchsvolles<br />

Londoner Publikum geschrieben. Die Ehemaligen aus <strong>der</strong><br />

HAG-<strong>Theater</strong>gruppe präsentieren sie erstmals den Lengericher<br />

Zuschauern.<br />

Premiere: Freitag, 06.11.<strong>09</strong> 20.00 Uhr<br />

Festsaal <strong>der</strong> LWL-Kl<strong>in</strong>ik<br />

Im Berl<strong>in</strong> <strong>der</strong> zwanziger Jahre des vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts:<br />

Filmproduzent Pfeffer und Regisseur Kurzke planen e<strong>in</strong>en<br />

Kassenknüller, e<strong>in</strong>en Monumentalfilm aus dem alten Rom.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs fehlt ihnen nicht nur das nötige Kapital, auch<br />

e<strong>in</strong>e attraktive Hauptdarsteller<strong>in</strong> muss noch gefunden<br />

werden. Während das Cast<strong>in</strong>g für den künftigen<br />

Superstar noch läuft, haben die Dreharbeiten schon begonnen<br />

– Hektik im Studio, mobbende DarstellerInnen,<br />

e<strong>in</strong> toben<strong>der</strong> Regisseur, e<strong>in</strong>e sensationsgierige Presse<br />

und natürlich jede Menge Erotik vor und h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong><br />

Kamera.<br />

In <strong>der</strong> satirisch turbulenten Komödie aus <strong>der</strong> Stummfilmzeit<br />

f<strong>in</strong>den sich all jene Merkmale, die angeblich auch<br />

heute noch das Show-Geschäft charakterisieren sollen. Die<br />

SchülerInnen <strong>der</strong> HAG-<strong>Theater</strong>gruppe präsentieren das<br />

Stück von Horst Helfrich wie<strong>der</strong> mit viel Live-Musik.<br />

Premiere: Donnerstag, 31.12.<strong>09</strong> 20.00 Uhr<br />

Festsaal <strong>der</strong> LWL-Kl<strong>in</strong>ik<br />

Jack und Charley s<strong>in</strong>d zwei ganz normale Studenten <strong>in</strong> Oxford.<br />

Sie s<strong>in</strong>d unsterblich verliebt, aber <strong>in</strong> den 90er Jahren<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts ist es undenkbar, se<strong>in</strong>e Angebetete<br />

ohne „Anstandsdame“ zu treffen. Als Charleys Tante ihren<br />

Besuch ankündigt, wollen die beiden die günstige Gelegenheit<br />

zu e<strong>in</strong>em Stelldiche<strong>in</strong> nutzen. Lei<strong>der</strong> verzögert<br />

sich die Ankunft <strong>der</strong> Tante <strong>in</strong> letzter Sekunde. Jetzt ist<br />

guter Rat teuer, wäre da nicht e<strong>in</strong> hilfsbereiter Kommilitone.<br />

Lord Francourt Babberly erklärt sich bereit, <strong>in</strong> die Rolle<br />

<strong>der</strong> Tante zu schlüpfen – nicht ahnend, worauf er sich da<br />

e<strong>in</strong>gelassen hat . . .<br />

Der Schwank von Walter Brandon Thomas (1850 – 1914),<br />

dessen Wirkung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er unschlagbaren Situationskomik<br />

liegt, wurde <strong>in</strong> 28 Sprachen übersetzt, <strong>in</strong> 70 Län<strong>der</strong>n gespielt<br />

und alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> Deutschland viermal verfilmt. Die Ehemaligen<br />

aus <strong>der</strong> HAG-<strong>Theater</strong>gruppe zeigen ihn erstmals<br />

<strong>in</strong> Lengerich.<br />

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Oberhellmann, Lengerich · Teuto-Apotheke, Lienen · Salon Becks, Tecklenburg · Rückfragen + Auskünfte: Karlhe<strong>in</strong>z Arndt, Tel. 05481/2676

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